Doktorand erhält Erhard-Höpfner-Studienpreis
Max Grischek erhielt am 11. Februar 2020 den mit 2000 Euro dotierten Erhard-Höpfner-Studienpreis, den eine Fachjury der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft für herausragende Abschlussarbeiten vergibt. Grischek studierte an der Technischen Universität Berlin und schrieb seine Masterarbeit in der Nachwuchsgruppe „Perowskit-Tandemsolarzellen“ am HZB.
In seiner Masterarbeit beschäftigte sich Grischek mit der Verbesserung von selektiven Kontaktschichten in Silizium-Perowskit-Tandemsolarzellen. „Die Löcher-selektive Schicht muss sehr transparent sein, damit mehr Licht in der Solarzelle absorbiert wird. Auch durch Oberflächenmodifikationen der Elektronen-selektiven Schicht konnte ich den Wirkungsgrad erhöhen“, erklärt Grischek. Die erreichte Leerlaufspannung von 1,84 V stellt einen Rekord für n-i-p Silizium-Perowskit-Tandemsolarzellen dar. Der Wirkungsgrad betrug 20,7 Prozent.
Die Jury des Erhard-Höpfner-Studienpreises zeichnet Grischeks Masterarbeit „Advancing Charge-Selective Contacts in n-i-p Perovskite Solar Cells towards Monolithic Silicon-Perovskite Tandem Architectures“ zusammen mit zwei weiteren Arbeiten aus. Max Grischek arbeitet seit Juni 2019 als Doktorand in der Nachwuchsgruppe „Perowskit-Tandemsolarzellen“, die von Prof. Dr. Steve Albrecht geleitet wird. Er promoviert in der HI-SCORE International Research School.
(sz)
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=21080;sprache=de
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