DAPHNE- Daten aus Photonen- und Neutronenexperimenten nachhaltig verfügbar machen
Allein an Großgeräten werden jährlich Daten im Petabytebereich produziert. Diese Forschungsdaten müssen mindestens zehn Jahre aufbewahrt werden. Nun wollen 19 wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland gemeinsame Standards für Software, Datenaustausch und Datenrepositorien entwickeln, um solche Forschungsdaten dauerhaft für die weitere Forschung verfügbar zu machen. Daran beteiligt sich auch das HZB. Das Projekt DAPHNE4NFDI wird über die nächsten fünf Jahre im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur gefördert und von DESY koordiniert.
Grundlegend für das Forschungsdatenmanagement sind die FAIR-Kriterien: Findable (Auffindbar), Accessible (Zugänglich), Interoperable (Interoperabel) und Reusable (Wiederverwendbar). Auch Methoden der Künstlichen Intelligenz oder Maschinenlernen gehören mit zum Aufgabenbereich.
Das HZB bringt seine Expertise im Forschungsdatenmanagement in das Projekt ein. Diese Expertise hat das HZB bereits aufgebaut, zum Beispiel im europäischen Projekten PaNDATA, aus dem das HZB-Datenrepositorium ICAT hervorgegangen ist und in Helmholtz Initiativen, wodurch der HMC Hub matter am HZB angesiedelt wurde.
red.
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Gefriergussverfahren sind ein kostengünstiger Weg, um hochporöse Materialien mit hierarchischer Architektur, gerichteter Porosität und multifunktionalen inneren Oberflächen herzustellen. Gefriergegossene Materialien eignen sich für viele Anwendungen, von der Medizin bis zur Umwelt- und Energietechnik. Ein Beitrag im Fachjournal „Nature Reviews Methods Primer“ vermittelt nun eine Anleitung zu Gefriergussverfahren, zeigt einen Überblick, was gefriergegossene Werkstoffe heute leisten, und skizziert neue Einsatzbereiche. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse dieser Materialien mit Tomoskopie.
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