HZB Newsroom

  • "BESSY ist für Berlin von immenser Bedeutung"
    Nachricht
    02.09.2024
    "BESSY ist für Berlin von immenser Bedeutung"
    Ende August hat die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra gemeinsam mit dem Staatssekretär für Wissenschaft, Dr. Henry Marx, ihre Sommertour mit einem Besuch am HZB in Adlershof beendet. Dabei bekannte sie sich öffentlich dazu, den Neubau von BESSY III politisch zu unterstützen.

  • Die Zukunft von BESSY
    Nachricht
    07.03.2024
    Die Zukunft von BESSY
    Ende Februar 2024 hat ein Team am HZB einen Artikel in Synchrotron Radiation News (SRN) veröffentlicht. Darin beschreibt es die nächsten Entwicklungsziele für die Röntgenquelle sowie das Upgrade Programm BESSY II+ und die Nachfolgequelle BESSY III.

  • TU Berlin ernennt Renske van der Veen zur Professorin
    Nachricht
    22.02.2023
    TU Berlin ernennt Renske van der Veen zur Professorin
    Seit zwei Jahren leitet Dr. Renske van der Veen am HZB eine Forschungsgruppe für zeitaufgelöste Röntgenspektroskopie und Elektronenmikroskopie. Im Zentrum ihrer Forschung stehen katalytische Prozesse, die zum Beispiel die Produktion von grünem Wasserstoff ermöglichen. Nun wurde sie zur S-W2 Professorin im Institut für Optik und Atomare Physik (IOAP) an der Technischen Universität Berlin ernannt.
  • HZB-Physiker folgt Ruf nach Südkorea
    Nachricht
    25.01.2023
    HZB-Physiker folgt Ruf nach Südkorea
    Seit 2016 hat der Beschleunigerphysiker Ji-Gwang Hwang am HZB in der Abteilung Speicherring- und Strahlphysik geforscht. In mehreren Projekten hat er wichtige Beiträge zur Strahldiagnostik geleistet. Nun kehrt er in seine Heimat Südkorea zurück, als Professor für Physik an der Gangneung-Wonju National University.
  • KI-gestützte Software schafft Durchblick bei komplexen Daten
    Science Highlight
    20.12.2022
    KI-gestützte Software schafft Durchblick bei komplexen Daten
    Experimentelle Daten sind oft nicht nur hochdimensional, sondern auch verrauscht und voller Artefakte. Das erschwert es, die Daten zu interpretieren. Nun hat ein Team am HZB eine Software konzipiert, die mit Hilfe von selbstlernenden neuronalen Netzwerken die Daten smart komprimiert und im nächsten Schritt eine rauscharme Version rekonstruieren kann. Das ermöglicht Einblicke in Zusammenhänge, die sonst nicht erkennbar wären. Die Software wurde jetzt erfolgreich für die Photonendiagnostik beim Freien Elektronenlaser FLASH bei DESY eingesetzt. Sie eignet sich jedoch für ganz unterschiedliche Anwendungen in der Wissenschaft.
  • LEAPS: Photonenquellen für die Bewältigung gesellschaftlicher Krisen
    Nachricht
    31.10.2022
    LEAPS: Photonenquellen für die Bewältigung gesellschaftlicher Krisen
    Vor dem Hintergrund der Energiekrise kamen rund 180 Menschen aus Forschung und Politik am Paul Scherrer Institut PSI in der Schweiz zusammen, um eine Vision für europäische beschleunigerbasierte Photonenquellen zu entwickeln und gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Die Tagung fand vom 26.- 28. Oktober 2022 statt.
  • Hochrangige Delegation aus Brasilien zu Besuch am HZB
    Nachricht
    17.05.2022
    Hochrangige Delegation aus Brasilien zu Besuch am HZB
    Das HZB hat am 16. Mai 2022 eine Delegation des brasilianischen Ministeriums für Wissenschaft, Technologie und Innovation (MCTI). Der Vize-Forschungsminister Sergio Freitas de Almeida zeigte sich bei seinem Rundgang beeindruckt von den vielfältigen Forschungsaktivitäten des HZB, um die Umstellung auf eine klimaneutrale Energieversorgung in der Gesellschaft voranzutreiben.
  • Licht für die Spitzenforschung aus Deutschland
    Nachricht
    16.05.2022
    Licht für die Spitzenforschung aus Deutschland
    Drei Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft – DESY, HZDR und HZB – haben ihre gemeinsame Strategie für beschleunigerbasierte Lichtquellen Bundestagsabgeordneten vorgestellt.
  • Jan Lüning leitet HZB-Institut für Elektronische Struktur Dynamik
    Nachricht
    09.05.2022
    Jan Lüning leitet HZB-Institut für Elektronische Struktur Dynamik
    Das zum 1. Mai neu gegründete HZB-Institut für Elektronische Struktur Dynamik entwickelt experimentelle Techniken und Infrastrukturen, um die Dynamik elementarer mikroskopischer Prozesse in neuartigen Materialsystemen zu untersuchen. Auf Basis dieser Erkenntnisse lassen sich funktionale Materialien mit besonderen Eigenschaften für nachhaltige Technologien gezielt optimieren.
  • SNI2022 - Abstract-Einreichung bis 1. Mai 2022 verlängert
    Nachricht
    26.04.2022
    SNI2022 - Abstract-Einreichung bis 1. Mai 2022 verlängert
    Die 5. Tagung zur Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten (SNI 2022) findet vom 5. bis 7. September 2022 in Berlin statt. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir die Frist für die Einreichung von Abstracts für die SNI2022-Konferenz bis zum 1. Mai verlängert. Nutzen Sie diese Gelegenheit und reichen Sie bis Sonntag Ihren Abstract ein!
  • Roland Müller für sein Lebenswerk gewürdigt
    Nachricht
    21.10.2021
    Roland Müller für sein Lebenswerk gewürdigt
    Der Beschleuniger- und Kontrollsystemexperte Roland Müller hat auf einer Fachkonferenz den ICALEPCS Lifetime Achievement Award erhalten. In den mehr als dreißig Jahren seiner Karriere bei BESSY hat der Physiker viele Projekte zu Kontrollsystemen an Beschleunigern vorangebracht und sich ganz besonders für den internationalen Austausch von Wissen engagiert.

  • Präzisionsmessungen führen zu Durchbrüchen: Das HZB plant den Bau einer neuen beschleunigerbasierten Lichtquelle
    Nachricht
    30.08.2021
    Präzisionsmessungen führen zu Durchbrüchen: Das HZB plant den Bau einer neuen beschleunigerbasierten Lichtquelle
    Anlässlich des 200. Geburtstags von Hermann von Helmholtz ehrt das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) seinen Namensgeber mit einer Festveranstaltung in Berlin-Adlershof. Der Universalgelehrte Helmholtz inspiriert die Forschenden auch heute noch, ganz besonders bei der Planung einer beschleunigerbasierten Lichtquelle der neuesten Generation, die das HZB auf der Veranstaltung vorstellt. Sie soll Licht besonderer Qualität für die Forschung erzeugen. Der Regierende Bürgermeister, Michael Müller, betont dabei die Bedeutung eines neuen Elektronenspeicherrings für den Forschungsstandort Berlin.
  • Wenn beim Abkühlen die Vibrationen zunehmen: Anti-Frieren beobachtet
    Science Highlight
    04.08.2021
    Wenn beim Abkühlen die Vibrationen zunehmen: Anti-Frieren beobachtet
    Ein internationales Team hat in einem Nickel-Oxid-Material beim Abkühlen einen erstaunlichen Effekt beobachtet: Statt einzufrieren, nehmen bestimmte Fluktuationen mit sinkender Temperatur sogar zu. Nickel-Oxid ist ein Modellsystem, das strukturell den Hochtemperatur-Supraleitern ähnelt. Das Experiment zeigt wieder einmal, dass das Verhalten dieser Materialklasse immer Überraschungen bereithält.

  • Synchrotrons beschleunigen Corona-Forschung
    Nachricht
    29.06.2021
    Synchrotrons beschleunigen Corona-Forschung
    Eine Information des Komitees für Forschung mit Synchrotronstrahlung (KFS)

    Synchrotrons wurden ursprünglich von Physikern gebaut, um Teilchen zu erforschen. Heute werden sie auch gegen COVID-19 eingesetzt. Die Projekte sind so vielfältig wie die Nutzerschaft: Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen wie BioNTech.

  • Schubkraft für Spitzenforschung aus Deutschland
    Nachricht
    28.06.2021
    Schubkraft für Spitzenforschung aus Deutschland

    Drei Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft haben eine gemeinsame Zukunftsplanung für die Forschung mit den von ihnen betriebenen wissenschaftlichen Lichtquellen in Hamburg, Berlin und Dresden entwickelt. Die in ihrer Strategie vorgeschlagenen Upgrades ihrer beschleunigerbasierten Weltklasseanlagen stärken den Forschungsstandort Deutschland und werden in vielen Bereichen für Innovationen sorgen. Das Strategiepapier wurde auf dem Helmholtz-Symposium „Forschungsinfrastrukturen der Zukunft“ am 28. Juni als Bestandteil der Helmholtz-Roadmap vorgestellt.

  • Renske van der Veen leitet neue Abteilung „Atomare Dynamik in Licht-Energie Umwandlung“
    Nachricht
    02.06.2021
    Renske van der Veen leitet neue Abteilung „Atomare Dynamik in Licht-Energie Umwandlung“
    Ab Juni 2021 baut Dr. Renske van der Veen am HZB eine neue Forschungsgruppe auf. Die Chemikerin ist Expertin für zeitaufgelöste Röntgenspektroskopie und Elektronenmikroskopie und untersucht katalytische Prozesse, die die Umwandlung von Solarenergie in chemische Energie ermöglichen.

  • Beschleunigerphysik: HF-Koppler für bERLinPro zeigen sich belastbar
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    07.01.2021
    Beschleunigerphysik: HF-Koppler für bERLinPro zeigen sich belastbar
    In Synchrotronlichtquellen bringt ein Elektronenbeschleuniger Elektronenpakete auf nahezu Lichtgeschwindigkeit, damit diese das besondere „Synchrotronlicht“ abgeben können. Ihre enorme Energie und ihre besondere Form erhalten die Elektronenpakete durch ein stehendes elektromagnetisches Wechselfeld in so genannten Kavitäten. Bei hohen Elektronenströmen, wie sie im Projekt bERLinPro gefordert sind, ist die benötigte Leistung für die stabile Anregung dieses Hochfrequenz-Wechselfelds enorm. Das Einkoppeln dieser hohen Leistung gelingt mit speziellen Antennen, so genannten Kopplern und gilt als große wissenschaftlich-technische Herausforderung. Nun zeigt eine erste Messkampagne mit optimierten Kopplern an bERLinPro, dass sich das Ziel erreichen lässt.

  • Neue Materialien zur Energiespeicherung: ERC Starting Grant für Tristan Petit
    Nachricht
    03.09.2020
    Neue Materialien zur Energiespeicherung: ERC Starting Grant für Tristan Petit
    Dr. Tristan Petit erhält einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats und wird mit 1,5 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren gefördert. Der Materialforscher untersucht damit eine neue Materialklasse für die Speicherung elektrischer Energie, die so genannten MXene. Sie können extrem schnell große Mengen an elektrischer Energie speichern und abgeben. Damit könnten MXene neben Batterien und Superkondensatoren eine wichtige Rolle bei der Energiespeicherung spielen. Der ERC Starting Grant ist eine der wichtigsten europäischen Auszeichnungen.

  • BESSY II: Millionenfach schnellerer Wechsel von zirkular polarisierten Lichtpulsen
    Science Highlight
    01.04.2020
    BESSY II: Millionenfach schnellerer Wechsel von zirkular polarisierten Lichtpulsen
    Ein Team aus Beschleunigerphysikern, Undulatorexperten und Experimentatoren hat am Speicherring BESSY II gezeigt, wie sich die Händigkeit (Helizität) von zirkular polarisierter Synchrotronstrahlung schneller umschalten lässt – und zwar bis zu einer Million Mal schneller als bisher. Sie nutzten dazu einen am HZB entwickelten elliptischen Doppel-Undulator und betrieben den Speicherring im sogenannten Two-Orbit-Modus. Dies ist eine besondere Betriebsart, die erst vor kurzem an BESSY II entwickelt wurde und die Basis für die schnelle Umschaltung liefert. Der ultraschnelle Wechsel der Lichthelizität ist vor allem für Untersuchungen von Prozessen in magnetischen Materialien interessant und wird schon seit langem von einer großen Nutzergemeinde erwartet.