Vortragsreihe zu BIPV auf der Inolope Expo 2025
Das Helmholtz-Zentrum Berlin und BAIP - Beratungsstelle für Bauwerkintegrierte Photovoltaik sind Partner der Inolope Expo 2025 – der Business-Plattform für innovative Gebäudehüllen.
An unserem Stand 7.F02 laden wir zu Gesprächen und Informationen zu BIPV ein. An zwei Tagen präsentieren wir praxisorientierte Vorträge zum Thema bauwerkintegrierte Photovoltaik und Insights zu unserem Real-labor Testinghalle. Hier erfahren Sie, wie Sie mit solarer Architektur auf innovative, ästhetische und nachhaltige Weise gestalten.
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TAG 1 Mittwoch, 12.02.2025, 14:00 – 16:00 Uhr
| Vortragsreihe BIPV | Halle 7 Inolope Fachforum
14:00 – 15:15 Uhr
PV als Bauprodukte in der Gebäudehülle
- Planungsablauf, Baurecht, Brandschutz -
Thorsten Kühn Architekt Energieexperte Bau
15:15 - 16:00 Uhr
Simulation von BIPV-Anlagen
- Solare Optimierung der Gebäudehülle -
Niklas Albinius, M.Sc. Regenerative Energien
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TAG 2: Donnerstag, 13.02.2025, 10:00 – 12:00 Uhr
| Vortragsreihe zu BIPV | Halle 7 Inolope Fachforum
10:00 - 10:40 Uhr
Einführung – PV integriert in die Gebäudehülle
Dr. Björn Rau, Leitung BAIP-Beratungsstelle für BIPV
10:40 - 11:20 Uhr
BIPV Real-Labor – Planung und Ausführung
Thorsten Kühn, Architekt Energieexperte Bau
11:20 - 12:00 Uhr
BIPV Real-Labor – Ergebnisse der Forschung
Niklas Albinius, M.Sc. Regenerative Energien
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=29166;sprache=de
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Selbstorganisierte Monolage verbessert auch bleifreie Perowskit-Solarzellen
Zinn-Perowskit-Solarzellen sind nicht nur ungiftig, sondern auch potenziell stabiler als bleihaltige Perowskit-Solarzellen. Allerdings sind sie auch deutlich weniger effizient. Nun gelang einem internationalen Team eine deutliche Verbesserung: Das Team identifizierte chemische Verbindungen, die von selbst eine molekulare Schicht bilden, welche sehr gut zur Gitterstruktur von Zinn-Perowskiten passt. Auf dieser Monolage lässt sich Zinn-Perowskit mit hervorragender optoelektronischer Qualität aufwachsen.
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Langzeittest zeigt: Effizienz von Perowskit-Zellen schwankt mit der Jahreszeit
Auf dem Dach eines Forschungsgebäudes am Campus Adlershof läuft ein einzigartiger Langzeitversuch: Die unterschiedlichsten Solarzellen sind dort über Jahre Wind und Wetter ausgesetzt und werden dabei vermessen. Darunter sind auch Perowskit-Solarzellen. Sie zeichnen sich durch hohe Effizienz zu geringen Herstellungskosten aus. Das Team um Dr. Carolin Ulbrich und Dr. Mark Khenkin hat Messdaten aus vier Jahren ausgewertet und in der Fachzeitschrift Advanced Energy Materials vorgestellt. Dies ist die bislang längste Messreihe zu Perowskit-Zellen im Außeneinsatz. Eine Erkenntnis: Standard-Perowskit-Solarzellen funktionieren während der Sommersaison auch über mehrere Jahre sehr gut, lassen jedoch in der dunkleren Jahreszeit etwas nach. Die Arbeit ist ein wichtiger Beitrag, um das Verhalten von Perowskit-Solarzellen unter realen Bedingungen zu verstehen.
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Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB zu Perowskit-Solarzellen
Silvia Mariotti baut die neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Perowskit-basierte Mehrfachsolarzellen“ auf. Die Perowskit-Expertin, die zuvor an der Universität Okinawa in Japan tätig war, will die Entwicklung von Mehrfachsolarzellen aus verschiedenen Perowskit-Schichten vorantreiben.