Ludwigsfelder Klimagespräche

© Stadt Ludwigsfelde

Photovoltaik spielt bei Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Der Bedarf an grünem Strom und grünem Wasserstoff wächst und die eigenen Gebäude und Flächen bieten ein bisher oft sehr unterschätztes Potenzial.

Welche Möglichkeiten Gewerbegebäude und -außenflächen für PV bieten und was tatsächlich schon alles möglich, aber oft gar nicht bekannt ist, zeigt die Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik des Berliner Helmholtz-Zentrums, während Vertreter des Reiner Lemoine-Instituts informieren werden, wie sich die eigene PV-Anlage für die Produktion grünen Wasserstoffs nutzen lässt und welche Strategie das Land Brandenburg verfolgt. Vertreter des Entsorgungsunternehmens Becker & Armbrust berichten aus der Praxis eines Unternehmens über Erfahrungen mit einer eigenen großen PV-Anlage.

  • Welche Möglichkeiten bieten Gewerbegebäude und -außenflächen für PV?
    Björn Rau, Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik, Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie
  • Wie kann PV mit der Produktion von Wasserstoff kombiniert werden und welche Wasserstoff-Strategie verfolgt das Land Brandenburg?
    Juliane Arriens, Reiner Lemoine-Institut
  • Erfahrungen eines Unternehmens mit der Anschaffung und Nutzung einer großflächigen Dach-PV
    Josef Mittmann, Becker & Armbrust GmbH

Zielgruppe: Unternehmen, die Photovoltaik auf eigenen Gebäuden und Freiflächen nutzen wollen.

Anmeldung zur Veranstaltung bitte bis zum 20. April 2023 über

Frau Jost
Leiterin Stabsstelle Wirtschaft
Stadt Ludwigsfelde

Tel.: 03378 827110
E-Mail: wirtschaft@ludwigsfelde.de

BR

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Grüner Wasserstoff: MXene als Katalysatoren für die Sauerstoffentwicklung geeignet
    Science Highlight
    09.09.2024
    Grüner Wasserstoff: MXene als Katalysatoren für die Sauerstoffentwicklung geeignet
    Die Materialklasse der MXene besitzt vielfältige Talente. Nun hat ein internationales Team um HZB-Chemikerin Michelle Browne gezeigt, dass MXene als Katalysatoren für die Sauerstoffentwicklungsreaktion bei der elektrolytischen Wasserspaltung geeignet sind. Dabei arbeiten sie stabiler und effizienter als die derzeit besten Metalloxid-Katalysatoren. Das Team hat die neuartigen Katalysatoren für die elektrolytische Aufspaltung von Wasser nun umfassend an der Berliner Röntgenquelle BESSY II und am Synchrotron Soleil, Frankreich, charakterisiert.
  • Grüner Wasserstoff: 'Künstliches Blatt' wird unter Druck besser
    Science Highlight
    31.07.2024
    Grüner Wasserstoff: 'Künstliches Blatt' wird unter Druck besser
    Wasserstoff kann in speziellen Anlagen über die elektrolytische Aufspaltung von Wasser erzeugt werden. Dabei ist eine Option die Verwendung von Photoelektroden, die Sonnenlicht in Spannung für die Elektrolyse umwandeln. Nun zeigt ein Forschungsteam am HZB, dass die Effizienz solcher photoelektrochemischen Zellen (PEC-Zellen) unter Druck noch deutlich steigen kann.
  • Grüner Wasserstoff mit direkter Meerwasser-Elektrolyse – Expert*innen warnen vor einem Hype
    Nachricht
    29.07.2024
    Grüner Wasserstoff mit direkter Meerwasser-Elektrolyse – Expert*innen warnen vor einem Hype
    Der Plan klingt bestechend: Neuartige Elektrolyseure sollen aus ungereinigtem Meerwasser mit Strom aus Sonne oder Wind direkt Wasserstoff erzeugen. Doch bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass solche DSE-Elektrolyseure (DSE = Direct Seawater Electrolyzers) noch Jahre anspruchsvoller Forschung erfordern. Dabei sind neuartige Elektrolyseure gar nicht nötig, um Meerwasser für die Produktion von Wasserstoff zu verwenden – eine Entsalzung reicht aus, um Meerwasser für konventionelle Elektrolyseure aufzubereiten. In einem Kommentar im Fachjournal Joule vergleichen internationale Expert*innen Kosten und Nutzen der unterschiedlichen Ansätze und kommen zu einer klaren Empfehlung.