Photovoltaik-Forschung des HZB als Weltspitze bewertet

Im Ranking eines internationalen Wissenschafts-Verlages über Forschungsleistungen auf dem Gebiet der alternativen Energien schneidet das HZB als beste europäische Forschungseinrichtung ab und belegt weltweit den 3. Platz.

Im Ranking eines internationalen Wissenschafts-Verlages über Forschungsleistungen auf dem Gebiet der alternativen Energien schneidet das HZB als beste europäische Forschungseinrichtung ab und belegt weltweit den 3. Platz.
Der Verlag Elsevier analysierte nach eigenen Angaben 3.000 Forschungseinrichtungen nach einer neuen Evaluierungsmethode. Grundlage ist dabei die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen in sogenannten Kernkompetenzen. Diese repräsentieren die Expertise einer Einrichtung in spezifischen Forschungsgebieten. Somit wird in den Ergebnissen mit bewertet, in welchem Maße eine Institution interdisziplinäre Netzwerke innerhalb ihrer Organisation beziehungsweise des Forschungsgebietes aufgebaut hat. Prof. Dr. Dr. hc Wolfgang Eberhardt, verantwortlicher Geschäftsführer des HZB für das Gebiet der Energieforschung, sagt zu dem Ranking:
„Wir freuen uns sehr, dass wir in dieser unabhängigen Bewertung einen Spitzenrang weltweit einnehmen. Dies zeigt, dass unsere Strategie, die ganze Breite der Forschung von den Grundlagen bis zur Anwendung abzudecken, zum Erfolg führt und dass wir insbesondere auch mit dem Umfeld in Adlershof und dem vom HZB und der TU-Berlin gemeinsam betriebenen Kompetenzzentrum PVcomB ein international anerkanntes Zentrum der Photovoltaik-Forschung sind.“ Die Leistung des HZB führt zusammen mit der Bewertung des Forschungszentrums Jülich (Platz vier) dazu, dass Deutschland auf dem Gebiet der Photovoltaik-Forschung in der Länderwertung hinter den USA und Japan auf Platz drei liegt. Weitere Informationen zum Ranking und zur Evaluierungsmethode sind auf der Website von Elsevier zu finden.

IH

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Sasol und HZB vertiefen Zusammenarbeit mit Fokus auf Digitalisierung
    Nachricht
    08.10.2025
    Sasol und HZB vertiefen Zusammenarbeit mit Fokus auf Digitalisierung
    Sasol Research & Technology und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) erweitern ihre Partnerschaft auf den Bereich der Digitalisierung. Dabei bauen sie auf gemeinsamen Anstrengungen im Rahmen des CARE-O-SENE-Projekts und einer Anfang 2025 ins Leben gerufenen Industrial Fellowship auf. Die neue Initiative ist ein Schritt vorwärts bei der Nutzung digitaler Technologien, um Innovation bei Katalysatoren zu beschleunigen und die  wissenschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen.
  • Verleihung des Technologietransfer-Preises 2025
    Nachricht
    07.10.2025
    Verleihung des Technologietransfer-Preises 2025
    Die Verleihung des Technologietransfer-Preises wird am 13. Oktober um 14 Uhr im Hörsaal des BESSY-II-Gebäudes in Adlershof stattfinden.
  • Neue Methode wirft Licht auf Nanomaterialien: Wie MXene wirklich funktionieren
    Science Highlight
    01.10.2025
    Neue Methode wirft Licht auf Nanomaterialien: Wie MXene wirklich funktionieren
    Forschende haben erstmals die tatsächlichen Eigenschaften einzelner MXene-Flocken gemessen – einem spannenden neuen Nanomaterial mit Potenzial für bessere Batterien, flexible Elektronik und Geräte für saubere Energie. Mithilfe einer neuartigen lichtbasierten Technik – der spektroskopischen Mikroellipsometrie – haben sie herausgefunden, wie sich MXene auf der Ebene einzelner Flocken verhalten und dabei Veränderungen in der Leitfähigkeit und der optischen Reaktion aufgedeckt, die zuvor bei der Untersuchung gestapelter Schichten verborgen geblieben waren. Dieser Durchbruch liefert grundlegendes Wissen und Werkzeuge für die Entwicklung intelligenterer und effizienterer Technologien auf Basis von MXenen.