Öffnet in neuem Fenster Opens in a new window Öffnet externe Seite Opens an external site Öffnet externe Seite in neuem Fenster Opens an external site in a new window

Energy Materials In-Situ Laboratory Berlin (EMIL)

Das Energy Materials In-situ Laboratory ist direkt an die Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II angeschlossen. Dadurch können die Forschenden auf alle spektroskopischen Methoden mit weicher bis (mittel)harter Röntgenstrahlung zugreifen und diese mit einer breiten Vielfalt von Synthese-, Präparations- und Charakterisierungs-Methoden kombinieren.

Das Bild zeigt das Emil-Gebäude von aussen

Forschen an Energiematerialien Mit EMIL (Energy Materials In-situ Laboratory Berlin) hat das Helmholtz-Zentrum Berlin ein weltweit einzigartiges Labor für die Analytik von dünnen Schichten an BESSY II aufgebaut.

EMIL ermöglicht dabei in-situ und in-operando Messungen an mehreren Messstationen. Es beheimatet SISSY, das Energie Material Forschungslabor des HZB und CAT, das Katalyse Labor für nachhaltige Energieversorgung des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck- Gesellschaft sowie PINK für Röntgenemissionsstudien, das vom Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion betrieben wird.

Als Gemeinschaftsprojekt des Helmholtz-Zentrums Berlin und der Max-Planck-Gesellschaft soll EMIL vorrangig für die Erforschung von Materialien für die regenerative Energiegewinnung eingesetzt werden. In dem Forschungslabor CAT werden das Fritz-Haber-Institut der MPG und das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion katalytische Prozesse erforschen. Das HZB untersucht im Laborteil SISSY neue Dünnschichtmaterialien für Solarzellen, solare Brennstoffe, Thermoelektrika sowie Materialien für energieeffiziente Informationstechnologien/Spintronik.


Highlights des EMIL-Labors

  • Materiallabor hat direkten und permanenten Zugang zum hochbrillanten Röntgenlicht von BESSY II in einem weiten Energiespektrum.
  • Einzigartige Infrastruktur für die Synthese von Energie-Materialien und die Erforschung industrierelevanter Bauteilen auf 1000 Quadratmetern Laborfläche.
  • Depositionsanlagen und Analytik sind „in system“ miteinander verbunden: vollautomatischer Transfer der Proben „unter Weltraumbedingungen“ im Ultravakuum.
  • Komplementäre Charakterisierungsmethoden für zerstörungsfreie und hochaufgelöste Untersuchungen von Materialschichten.

Ab 2018 können Industriepartner und andere Forschungseinrichtungen an EMIL forschen.

 →EMIL