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Zeitzeugen der Vorgängereinrichtungen von BESSY

Ehemalige Mitarbeitende erinnern sich an ihre prägenden Erfahrungen in den Vorgängereinrichtungen von BESSY II.

Burkhard Wende: Der Berliner Sonderweg

Deckblatt des Berichts der 'Cardona-Kommission' aus dem Januar 1977

Anfang der siebziger Jahre begannen die Synchrotronstrahlungsnutzer in Deutschland über einen Elektronenspeichering eigens zur Erzeugung von Synchrotronstrahlung nachzudenken. Dass schließlich Berlin zum Standort der begehrten "dedicated source" wurde, war jedoch eine höchst überraschende Entwicklung. Fast alle Nutzer gingen zunächst davon aus, dass das Deutsche Elektronensynchrotron (DESY) in Hamburg der am besten geeignete Standort für eine nationale Synchrotronstrahlungsquelle wäre; zumal Ernst-Eckhardt Koch, Christoph Kunz und Gottfried Mühlhaupt - damals alle am DESY - am 15. Oktober 1976 eine entsprechende Studie vorlegten. Wieso es dann doch anders kam, hatte viele Ursachen. Bestimmend für die Entwicklung war anfangs, dass sich das Direktorium von DESY auf den Aufbau des Beschleunigers PETRA konzentrierte, der 1976 begonnen wurde. Aber auch die Zukunftspläne der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zur metrologischen Nutzung der Synchrotronstrahlung spielten eine Rolle.

Die PTB suchte seit Anfang der 70er Jahre nach Wegen, auf ihrem Gelände in Berlin- Charlottenburg einen kompakten 300-MeV-Speicherring zur Erzeugung von quantitativ berechenbarer Synchrotronstrahlung zu errichten. Damit sollten insbesondere die Grenzen der traditionellen Radiometrie überwunden und die Radiometrie vom sichtbaren Spektralbereich in das Gebiet des Vakuum-UV ausgedehnt werden. Mitte der 70er Jahre waren die Pläne soweit konkretisiert, dass das Bundesministerium für Wirtschaft für die Jahre 1977 bis 1980 Haushaltsmittel in Höhe von 12 Millionen DM zur Realisierung der Quelle bereitstellte und die PTB mit der Firma Danfysik Verhandlungen über den Aufbau des Speicherrings aufnehmen konnte. Auf dem Symposium für Synchrotronstrahlungsnutzer in Hamburg berichtete ich am 21. Oktober 1976 über den erreichten Stand. Daraufhin wandten sich die Berliner Nutzer mit dem Wunsch an die PTB, die Anlage so zu gestalten, dass auch regionale Nutzer Zugang hätten und begründet dies in einer umfangreichen Dokumentation ihrer zukünftigen Arbeitsprogramme. Vor allem Heinz Gerischer und Alexander Bradshaw vom Fritz-Haber-Institut (FHI) und Helmut Baumgärtel, der gerade an die Freie Universität Berlin berufen wurde, setzten sich dafür ein. Parallel dazu begann unter dem Vorsitz von Manuel Cardona eine vom Gutachterausschuss Synchrotronstrahlung eingesetzte Kommission mit Überlegungen für eine "dedicated source" in Deutschland. Am 9. November 1976 informierte ich daher Cardona in einem Brief über die Berliner Entwicklungen, übersandte Pläne und Arbeitsprogramme und bat, das Berliner Konzept bei den Beratungen der Kommission zu berücksichtigen.

Der Bericht der "Cardona-Kommission" erschien im Januar 1977 und empfahl den Bau von zwei Speicherringen: Ein kleiner Ring (700 MeV) sollte den Bereich des Vakuum-UV und der weichen Röntgenstrahlung abdecken, und ein großer Ring den der harten Röntgenstrahlung. Als Standort kämen "wegen der dort vorhandenen Injektoren (…) nur Bonn und Hamburg in Frage. Unter der Voraussetzung, dass beide Quellen errichtet werden, empfiehlt die Kommission, die kleine Quelle in Bonn zu bauen, die große bei DESY, gegebenenfalls durch Umbau von DORIS." Zu den Berliner Aktivitäten heißt es: "Eine Absichtserklärung der PTB Berlin für den Bau einer 0,25 GeV - Maschine wurde diskutiert und im Rahmen der von uns vertretenen Bedürfnisse für nicht zweckmäßig gehalten. Die Maschine würde den wichtigen Bereich von 10 - 30 ? (Röntgentopographie und Mikroskopie) ausschließen." Diese Stellungnahme veranlasste die PTB und die regionalen Nutzer, den Berliner Sonderweg forciert weiter zu verfolgen. Dies wiederum führte dazu, dass Cardona in einem "Beschwerdebrief" an den Leiter der Abteilung 2 (Forschungsförderung) des Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT), Günter Lehr, seine Sorgen und diejenigen seiner Fachkollegen über die Bundespläne, einen Speicherring in Berlin zu errichten, äußerte: "Der Expertenkreis der Synchrotronstrahlungsforscher ist über die kursierenden Gerüchte extrem beunruhigt und ist der Meinung, dass die Voraussetzungen für den sachkundigen, schnellen und wirtschaftlichen Bau dieser Maschine sowie die Ausnützung ihrer Synchrotronstrahlung in Berlin nicht gegeben sind (…) möchte ich Sie bitten, dass keine unwiderruflichen Entscheidungen getroffen werden."

Möglicherweise löste gerade dieser Brief die Kettenreaktion zugunsten eines größeren Berliner Speicherringes aus, machte er doch von prominenter Seite das BMFT auf die Berliner Aktivitäten aufmerksam. Am 26. Mai 1977 suchte Lehr die PTB in Berlin auf, ließ sich über die Berliner Pläne informieren und teilte mit, dass im BMFT durchaus der Wille bestehe, in Berlin auch eine größere Investition zu tätigen, wenn überzeugende Formen der Realisierung gefunden würden. Die PTB bot ihre Unterstützung an und erklärte sich bereit, das eigene Speicheringvorhaben in eine größere Berliner Quelle einzubringen. Daraufhin und nach Gesprächen mit der Max-Planck-Gesellschaft lud Günter Lehr für den 6. Juli 1977 zu einer Besprechung über Nutzung und Bau einer Quelle für Synchrotronstrahlung in Berlin in die Haber-Villa des FHI ein. Eingeladen waren alle, die bisher an verschiedenen Fronten für eine "dedicated source" gefochten hatten. Am Ende einer bisweilen lebhaften Sitzung war der Weg frei für einen 750-MeV-Speicherring in Berlin mit den Nutzungsschwerpunkten Grundlagenforschung, Metrologie und Röntgen-Lithographie. Günter Lehr formierte einen Lenkungsausschuss, übernahm dessen Leitung und bestimmte einen Projektausschuss mit Helmut Baumgärtel, Alexander Bradshaw, Ruprecht Haensel, Dirk Husmann, Gottfried Mühlhaupt, Dusan Sofronijevic und Burkhard Wende (später kamen noch Anton Heuberger und Wulf Steinmann dazu). Am 8. August 1977 traf sich der Projektausschuss zu seiner ersten Sitzung in der PTB Berlin.

Rund vier Monate später war ein vollständiges Konzept für das Speicherring-Projekt mit abgeschätzten Kosten in Höhe von 48 Millionen DM fertig gestellt, so dass Lenkungs- und Projektausschuss noch vor Jahresende 1977 ihre Arbeit beenden konnten. Im Protokoll der letzten Sitzung des Lenkungsausschusses am 22. November 1977 heißt es am Schluss (unter Verschiedenes): "Herr Lehr teilt mit, dass ihm vorgeschlagen wurde, dem Berliner Speicherring den Namen BESSY (Berliner Elektronen-Speicherring für Synchrotronstrahlung) zu geben. Hierüber sollten jedoch die Gesellschafter befinden." Danach sollte es noch über ein Jahr dauern, bis ein inhaltsreicher und weit in die Zukunft weisender Rahmenvertrag zur Errichtung und zum Betrieb des Berliner Speicherringes abschließend formuliert war und der Gesellschaftervertrag geschlossen werden konnte. Während dieser Zeit lenkte ein vorläufiger Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Dietrich Ranft die weitere Entwicklung, und eine vorläufige Geschäftsführung (Helmut Baumgärtel, Gottfried Mühlhaupt und Heinz-F. Berghaus) begann mit den Aufbauarbeiten. Schließlich wurde am 5. März 1979 in Anwesenheit von Bundesminister Volker Hauff bei einem Festakt im Schloss Charlottenburg, zu dem der Berliner Wissenschaftssenator Peter Glotz eingeladen hatte, der Rahmenvertrag unterzeichnet, dem der Bund, das Land Berlin, PTB, MPG, FhG, HMI, DESY und die Industriepartner AEG, EUROSIL, PHILIPS und SIEMENS beitraten. Am Abend kamen die Gesellschafter zu ihrer ersten Versammlung zusammen.

Nun konnten die Anstrengungen auf die wirkliche Arbeit konzentriert werden, auf den Aufbau der Maschine und der Experimente. Am 19. Dezember 1981 leuchtete erstmals Synchrotronlicht in Berlin.

 

Prof. Dr. Burkhard Wende | Physiker | war von 1963 bis 2002 bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin. Dort übernahm er 1974 die Gruppe Hochtemperatur- und Vakuumphysik. 1995 wurde er zum Leiter der Abteilung Temperatur und Synchrotronstrahlung berufen. Er war Honorarprofessor der Technischen Universität Berlin und außerplanmäßiger Professor der Universität Karlsruhe. Seit 1998 leitete er zudem das Institut Berlin der PTB. Prof. Wende ist seit 2002 im Ruhestand und beteiligt sich an Projekten zur Weiterentwicklung des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und von Biosphärenreservaten in Norddeutschland.

Hermann Schunck

Vom Herbst 1987 an war ich für rund 10 Jahre Vertreter des Bundes im Aufsichtsrat von BESSY. In diese Zeit fallen wichtige Weichenstellungen für BESSY, allen voran der Startschuss für BESSY II ungeduldig erwartet von der Community der Nutzer von Synchrotronstrahlung. Erste Überlegungen zu einer Lichtquelle der 3. Generation gehen noch auf Ernst-Eckhard Koch zurück, eine erste Studie trägt das Datum Dezember 1986. Ich erinnere mich an ein letztes Gespräch mit Ernst-Eckhard Koch über seine Pläne zu BESSY II wenige Wochen vor seinem Tod. Schwer gezeichnet von seiner schlimmen Krankheit verfolgte er seine Pläne bis zuletzt mit bewundernswertem Optimismus.

Das Referat naturwissenschaftliche Grundlagenforschung im damaligen Bundesministerium für Forschung und Technologie, das ich leitete, machte BESSY II bald zu "seiner" Sache; vor allem möchte ich Harry Blask nennen, ohne den es BESSY II wohl nicht geben würde. Die Berliner Verwaltung und Politik bis zur hin Stadtspitze setzte sich frühzeitig für BESSY II ein. Es gab vielfältige Unterstützung aus der Wissenschaft. Eine Kommission unter Werner Martienssen half uns das Projekt voran zu treiben und schließlich war das Votum der Kommission Grundlagenforschung des BMFT unter Leitung von Siegfried Großmann von ausschlaggebender Bedeutung; dabei war der jetzige Vorsitzende des BESSY Aufsichtsrates, Joachim Treusch, besonders hilfreich. Es sollte trotzdem noch fast fünf Jahre dauern, bis die Situation im BMFT reif für eine Entscheidung war.

Dies hatte mehrere Gründe: Geraume Zeit verging mit der Diskussion der Frage, welcher Anteil an Industrienutzung an BESSY II erreicht werden könnte; Bundesminister Riesenhuber veranlasste hierzu umfangreiche weltweite Vergleichsstudien. Besonders aber die räumliche Enge in Wilmersdorf erwies sich als ein großes Hindernis für konkrete Planungen. In unmittelbarer Nähe von BESSY I war nur eine unterirdische Anlage unter der dortigen Gartenbauschule möglich - der örtliche wie der fachliche Widerstand aus dem Landwirtschaftsbereich gegen eine solche Lösung war kaum überwindbar. Ich erinnere mich an den Besuch einer öffentlichen Anhörung zu den Plänen von BESSY im November 1989. Unsicherheit, Angst, ja Feindseligkeit prägten die Stimmung. Mir erschien eine Entscheidung für den Bau eines neuen Gerätes an diesem Standort kaum durchsetzbar.

Dann kamen die Öffnung der Mauer und der Vereinigungsprozess. Als Bundesvertreter nahm ich an der Evaluierung der Physik der DDR teil, übrigens zusammen mit Alex Bradshaw, der ja nach dem Tod von Ernst-Eckhard Koch für ein knappes Jahr wieder die Geschicke von BESSY leitete, bis Wolfgang Gudat aus Jülich dazu gestoßen war. Adlershof und dort das Zentralinstitut für Elektronenphysik war der erste Ort, den wir besuchten. Rasch tauchte die Idee auf, BESSY II dort anzusiedeln. Platz war vorhanden und vor allem entzündete sich unsere Phantasie an der Vorstellung, BESSY II zum Kristallisationskern eines Neuanfangs in Adlershof zu machen. Wer auf diese Idee als Erster gestoßen war, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls erinnere ich mich daran, dies als persönlichen Vorschlag im September 1990 im Aufsichtsrat von BESSY präsentiert zu haben. Mein langjähriger Berliner Kollege Jochen Stoehr fühlte sich zunächst etwas überfahren, fand aber bald Gefallen an dieser Idee und vermochte auch seinen Senator zu überzeugen. Rechtzeitig zur nächsten Aufsichtsratssitzung im April 1991 entstand ein Argumentationspapier "BESSY II in Berlin - Adlershof", das die Vorteile des neuen Standortes gegenüber dem bisherigen heraus arbeitete und der Aufsichtsrat machte sich den Vorschlag schließlich zu Eigen.

Überhaupt gewann das Projekt unter Leitung von Eberhard Jaeschke, der Anfang 1991 zu BESSY gekommen war, an Dynamik. Das war auch nötig, denn inzwischen gab es Konkurrenz. Eine Arbeitsgruppe im Forschungszentrum Rossendorf legte einen Vorschlag für eine Synchrotronstrahlungsquelle ganz ähnlich wie BESSY II vor. Bundesforschungsminister Riesenhuber war zunächst offen für diesen Vorschlag. Rossendorf wäre ein Gerät durchaus zu gönnen gewesen - nur wer hätte es dort bauen sollen? Schließlich war Adlershof für BESSY ein erträglicher Kompromiss. Man konnte mit der Kernmannschaft sowohl BESSY I in Wilmersdorf weiter betreiben als auch BESSY II in Adlershof aufbauen. Der Erfolg rechtfertigt diese Standortentscheidung im Nachhinein allemal. Das Ziel, zum Neuanfang des Standortes beizutragen, wurde ganz offensichtlich erreicht.

Aber auch im Westen tauchte Konkurrenz auf. Ausgehend von der neuen Idee, Synchrotronstrahlung in der Mikrostrukturtechnik, vor allem in der LIGA-Technik, einzusetzen, gab es Standortvorschläge für neue Synchrotronstrahlungsquellen in Mainz, Bonn und Karlsruhe, um nur die Gewichtigsten zu nennen (ANKA im Forschungszentrum Karlsruhe ist ein spätes weiteres Ergebnis dieser bundesweiten Debatte). Kurz vor der Zustimmung von Bundesminister Riesenhuber und dem Berliner Regierenden Bürgermeister Diepgen zu BESSY II gab es denn auch noch dringende Einwirkungsversuche auf die Bonner Entscheidung durch Staatssekretäre, Minister und Ministerpräsidenten aus mehreren Bundesländern. Diese Bewegung hat sicher auch dazu beigetragen, die Bonner Entscheidung schließlich reifen zu lassen.

Wie kam die Entscheidung nun zustande? Harry Blask, der in unserem Referat den langwierigen Entscheidungsprozess um BESSY II betreute, war geduldig, hartnäckig und zäh. Er legte Wert auf eine ordentliche Aktenführung; die Zahl seiner Vorlagen an die Leitung des BMFT hatte schon 8 Hände voll erreicht. Harry Blask hatte seine eigene Art, Ungeduld auszudrücken. Und so gab es mit Datum vom 12. Mai 1992 eine Vorlage mit dem Betreff: BESSY (42. Vorlage). Diese Klammer wurde von einem vorsichtigen Vorgesetzten natürlich gestrichen, führte aber zu einer ironischen Notiz und in der Folge zu energischen Aktivitäten unseres Staatssekretärs, Gebhard Ziller, der für Bundesminister Riesenhuber die endgültige Entscheidung vorbereitete.

Es gab dann noch ein letztes Hindernis: die Finanzplanung und Unsicherheit über eine anstehende Bundesbeteiligung am Projekt Forschungsreaktor München II. Der FRM II war, wie es so schön heißt, damals noch nicht "etatreif". Leicht können sich in einer solchen Situation zwei Projekte gegenseitig blockieren; Bürokratien lieben solche Situationen nicht. Umso höher ist allen am Entscheidungsprozess Beteiligten anzurechen, dass sie schließlich ihr Handeln unter das Motto stellten: "Es ist ungut, ein etatreifes Vorhaben wegen eines noch nicht etatreifen, späteren, ja sogar ungewissen Vorhabens in der Schwebe zu halten" - so steht es in der Mitzeichnung des damaligen Leiters der Haushaltsabteilung des BMFT. Heute können wir zufrieden feststellen, dass beide Projekte als wichtige Bausteine der Forschungsinfrastruktur in Deutschland realisiert worden sind.

 

Ministerialdirektor Dr. Hermann Schunck a.D. | Mathematiker | war seit 2000 Abteilungsleiter für Forschung; Verkehr und Raumfahrt des BMBF. Er ist seit 1973 im Bundesministerium für Forschung und Technologie und war von 1978-82 Leiter des Ministerbüros. Zu seinen beruflichen Stationen gehören die Leitung des Wissenschaftsreferates an der Deutschen Botschaft in Tokio (1982-87) und des Referats für Grundlagenforschung des BMFT (1987-2000). Dr. Schunck war vom 1987 bis 1998 Mitglied im Aufsichtsrat von BESSY.

Am 1. Juli 1992 entschied das Bundeskabinett über den Voranschlag des Bundeshaushaltes 1993 und die Finanzplanung für die folgenden Jahre. Das Ergebnis entsprach unseren Erwartungen. Am 7. Juli 1992 ließ Bundesminister Heinz Riesenhuber dann in einer Pressemitteilung verkünden: "Grünes Licht für Berliner Elektronensynchrotron BESSY II".