Die internationale Sommerschule Quantsol vermittelt Grundlagen der Photovoltaik und solaren Energieumwandlung
Lernen im Grünen: Die Sommerstudentinnen und Studenten der Quantsol kamen 2013 aus der ganzen Welt, um Experten aus der Photovoltaik zu treffen.
Die Anmeldung ist nun offen: Angehende Solarforscher sind zur 7. Internationalen Photovoltaik-Sommerschule des HZB und der Technische Universität Ilmenau eingeladen. Die Quantsol (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion) findet vom 7. bis 14. September 2014 im österreichischen Hirschegg im Kleinwalsertal statt. Interessierte können sich ab sofort bis zum 1. Juni 2014 bewerben.
„Mittlerweile hat sich die internationale Sommerschule Quantsol zu einem Muss für angehende Solarforscher weltweit etabliert“, sagt Prof. Dr. Klaus Lips vom Helmholtz-Zentrum Berlin, der die Sommerschule verantwortlich organisiert. „Die Schule richtet sich an interessierte Masterstudenten im letzten Studienjahr, Doktoranden und Postdocs und wir bieten eine sehr gute Einführung in die Grundlagen der Photovoltaik“.
Experten von führenden internationalen Forschungsinstituten und Universitäten stellen die entscheidenden physikalischen und chemischen Prozesse, die bei der Umwandlung von Solarenergie in chemische und elektrische Energien ablaufen, vor und diskutieren deren technische Anwendungsmöglichkeiten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Materialforschung für Photovoltaik. Die Forscher werden auch spezielle analytische Methoden für die Charakterisierung von Solarzellen vorstellen und diese ausführlich mit den Teilnehmenden diskutieren.
Interessierte können sich bis zum 1. Juni 2014 für die Quantsol-Sommerschule bewerben. Hier geht's direkt zur Anmeldung.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden sich auf der Homepage der Schule Quantsol Sommerschule sowie in unserem Flyer (Download rechts).
Und sollten Sie an der diesjährigen Quantsol Sommerschule nicht teilnehmen können - kein Problem. Denn auch in 2015 wird die Tradition der Sommerschule fortgeführt, die vom 6. bis 13. September 2015 an gleicher Stelle stattfinden wird.
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=13942;sprache=dehttp://
- Link kopieren
-
Grüne Herstellung von Hybridmaterialien als hochempfindliche Röntgendetektoren
Neue organisch-anorganische Hybridmaterialien auf Basis von Wismut sind hervorragend als Röntgendetektoren geeignet, sie sind deutlich empfindlicher als handelsübliche Röntgendetektoren und langzeitstabil. Darüber hinaus können sie ohne Lösungsmittel durch Kugelmahlen hergestellt werden, einem umweltfreundlichen Syntheseverfahren, das auch in der Industrie genutzt wird. Empfindlichere Detektoren würden die Strahlenbelastung bei Röntgenuntersuchungen erheblich reduzieren.
-
Energiespeicher: BAM, HZB und HU Berlin planen gemeinsames Berlin Battery Lab
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Gründung des Berlin Battery Lab unterzeichnet. Das Labor wird die Expertise der drei Institutionen bündeln, um die Entwicklung nachhaltiger Batterietechnologien voranzutreiben. Die gemeinsame Forschungsinfrastruktur soll auch der Industrie für wegweisende Projekte in diesem Bereich offenstehen.
-
Batterieforschung: Alterungsprozesse operando sichtbar gemacht
Lithium-Knopfzellen mit Elektroden aus Nickel-Mangan-Kobalt-Oxiden (NMC) sind sehr leistungsfähig. Doch mit der Zeit lässt die Kapazität leider nach. Nun konnte ein Team erstmals mit einem zerstörungsfreien Verfahren beobachten, wie sich die Elementzusammensetzung der einzelnen Schichten in einer Knopfzelle während der Ladezyklen verändert. An der Studie, die nun im Fachjournal Small erschienen ist, waren Teams der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), der Universität Münster sowie Forschende der Forschungsgruppe SyncLab des HZB und des Applikationslabors BLiX der Technischen Universität Berlin beteiligt. Ein Teil der Messungen fand mit einem Instrument im BLiX-Labor statt, ein weiterer Teil an der Synchrotronquelle BESSY II.