Lange Nacht der Wissenschaften - 10. Mai, 17 bis 0 Uhr: Besichtigen Sie den Elektronenspeicherring BESSY II und die Labore der Solarenergie

alle

alle © c HZB

Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage sind es, bis wir die Türen für Sie zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnen. Hinter den Kulissen ist schon viel los, bis es am Samstag, dem 10. Mai ab 17 Uhr richtig ernst wird: unsere Forscherinnen und Forscher sind gerade dabei, spannende Mitmach-Experimente und informative Stationen vorzubereiten. Wir freuen uns, wenn Sie zur „klügsten Nacht des Jahres“ vorbeikommen und nicht nur neues Wissen, sondern auch einige „Aha-Erlebnisse“ mitnehmen.

Ein Highlight ist auch in diesem Jahr der Rundgang durch die große Experimentierhalle von BESSY II in Berlin-Adlershof. Mit einem besonderen Licht, der Synchrotronstrahlung, lassen sich kleinste Strukturen und ultraschnelle Prozesse im Inneren von Materialien sichtbar machen. Erleben Sie auf dem Rundgang, was alles nötig ist, um dieses brillante Licht für die Forschung  zu erzeugen und stauen Sie, wie viel High-Tech in BESSY II steckt.  Wir zeigen Ihnen, welche Geheimnisse dieses Licht Gemälden und Kunstgegenständen entlocken kann. Und wer lieber selbst experimentiert, der kann zum Beispiel die DNA einer Tomate extrahieren oder beobachten, was mit einem Schokokuss im Vakuum passiert.  Das alles kann gleich verbunden werden mit einer Schnitzeljagd quer durch den Speicherring.

Gerade für Kinder und Jugendliche lohnt sich das Vorbeischauen: Denn unser Schülerlabor hat sich in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen.  Unter dem Motto „Schöne Kristalle, schlaue Funktionen“ kann man tief in die zauberhafte Welt der Kristalle eintauchen und nach Herzens Lust experimentieren. Für die Kleinen bieten wir zusätzlich Basteln, Malen und Spielen an.

Wer sich für die Energie der Zukunft interessiert, ist beim HZB-Institut für Silizium-Photovoltaik (Kelkuléstraße 5) genau richtig. Welche Tricks und Tücken es bei der Herstellung von Solarzellen gibt, weiß auch das Berliner Kompetenzzentrum für Photovoltaik (PVcomB) gut, das mit der Industrie an passenden Lösungen arbeitet.

Neben Laborführungen, Vorträgen und Infoständen reizt auch hier das Ausprobieren: Sie können auf dem Energiefahrrad Strom erstrampeln oder eine einfache Solarzelle auch Früchtetee und Zahnpaste selbst bauen. Auch hier kommen junge Besucher auf ihre Kosten. Wir experimentieren zum Beispiel mit flüssigem Stickstoff und sorgen mit Blumen, Obst und allerlei Gegenständen für Überraschungen (für Kinder ab Vorschulalter). Spannend werden mit Sicherheit auch die Kindervorlesungen zum Thema „Strom aus Sonne und Sand“.

Stöbern Sie am besten gleich durch das Programm (BESSY II und HZB-Institut Silizium-Photovoltaik) auf unseren Internetseiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Veranstaltungsorte
HZB-BESSY II: Albert-Einstein-Str. 15 
HZB-Institut für Silizium-Photovoltaik, Kekuléstr. 5

Eintritt und Ticketverkauf

Das Helmholtz-Zentrum Berlin öffnet 2015 zur Langen Nacht der Wissenschaften wieder seine Pforte in Berlin-Wannsee.

(sz)


Das könnte Sie auch interessieren

  • Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung für Dr. Jie Wei
    Nachricht
    16.05.2023
    Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung für Dr. Jie Wei
    Im April hat Dr. Jie Wei seine Forschungsarbeit in der Helmholtz-Nachwuchsgruppe "Nanoskalige Operando CO2 Photo-Elektrokatalyse" am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und Fritz-Haber-Institut (FHI) der Max-Planck-Gesellschaft aufgenommen. Wei erhielt eines der hochkompetitiven Humboldt-Postdoktorandenstipendien und wird sein zweijähriges Projekt unter der Leitung der wissenschaftlichen Gastgeber Dr. Christopher Kley und Prof. Dr. Beatriz Roldan Cuenya durchführen.
  • Humboldt-Stipendiat forscht an Batterien am HZB
    Nachricht
    02.05.2023
    Humboldt-Stipendiat forscht an Batterien am HZB
    Dr. Wenxi Wang forscht mit einem Postdoktoranden-Stipendium der Humboldt-Stiftung im Team von Prof. Yan Lu. Der Chemiker hat an der Southern University of Science and Technology in Shenzhen, China, studiert und an der King Abdullah University of Science and Technology in Saudi-Arabien seine Doktorarbeit abgeschlossen. Er hat sich auf das Design von organischen Elektroden für Lithium-Schwefel- und Zink-Ionen-Batterien spezialisiert und untersucht Wechselwirkungen zwischen den Ionen und den Wirtsmaterialien.
  • "Wir befinden uns gerade in einer entscheidenden Phase für die Photovoltaik"
    Interview
    14.04.2023
    "Wir befinden uns gerade in einer entscheidenden Phase für die Photovoltaik"
    Der HZB-Forscher Rutger Schlatmann ist zum neuen Vorsitzenden der Plattform ETIP-PV gewählt worden, in der Vertreter*innen aus Wissenschaft, Industrie und Politik aus ganz Europa organisiert sind. Ein Gespräch über den aktuellen Boom – und darüber, warum in Sachen Photovoltaik der Zug für die EU noch nicht abgefahren ist.