Science-Video Wettbewerb: Der vom HZB eingereichte Beitrag aus dem Happy Undulator ist einer der Finalisten.
Typische Unterhaltung über BESSY II im Puppentrick
Im "Happy Undulator" wird jeder Wunsch erfüllt
Jetzt gilt‘s: bitte teilen, kommentieren und voten. Der von Wissenschaft im Dialog durchgeführte Video-Wettbewerb „Fast Forward Science 2015“ geht in die heiße Phase. 109 Videos sind bis zum Stichtag 31. Juli eingereicht worden, von denen eine Jury nun 17 Beiträge fürs Online-Voting ausgewählt hat, darunter der vom HZB eingereichte Beitrag „Bessy II: What can I do for you?“. Gefragt waren in dem Wettbewerb Wissenschaftsvideos, die zugleich unterhalten, wissenschaftlich fundiert und verständlich sind.
Das Online-Voting ist eine Zusatz-Kategorie, in der der Community Award verliehen wird. Hier kommt es darauf an, in einem Monat – also bis 31. Oktober - so viel wie möglich positive Kommentare und/oder Likes zu sammeln. Daher unsere Bitte: Teilt und verbreitet das Video und hinterlasst Kommentare oder Mag-ich-Klicks. Kommentare, die den Dialog bereichern und Diskussionen anstoßen, zählen sogar doppelt.
Unabhängig vom Community Award haben alle eingereichten Beiträge natürlich auch Chancen auf einen Jury-Preis. Unser Puppenspiel-Film aus dem Happy Undulator tritt in der Kategorie „Scitainment“ an. In der Kategorie „Substanz“ ist das HZB mit den von Paul Goslawski produzierten Beiträgen über BESSY-VSR vertreten. Nach Angabe der Organisatoren sollen alle Gewinner am 2. November bekanntgegeben werden.
Hier geht es zum Film „Bessy II: what can I do for you“:
Hier geht es zum Youtube-Kanal von Fast Forward Science mit allen eingereichten Videos, sortiert nach den Wettbewerbskategorien
Hier gibt es Informationen zum Wettbewerb
Und hier speziell zum Community Award
IH
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=14323;sprache=de
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Poröse organische Struktur verbessert Lithium-Schwefel-Batterien
Ein neu entwickeltes Material kann die Kapazität und Stabilität von Lithium-Schwefel-Batterien deutlich verbessern. Es basiert auf Polymeren, die ein Gerüst mit offenen Poren bilden. In der Fachsprache werden sie radikale kationische kovalente organische Gerüste oder COFs genannt. In den Poren finden katalytisch beschleunigte Reaktionen statt, die Polysulfide einfangen, die ansonsten die Lebensdauer der Batterie verkürzen würden. Einige der experimentellen Analysen wurden an der BAMline an BESSY II durchgeführt. Prof. Yan Lu, HZB, und Prof. Arne Thomas, Technische Universität Berlin, haben diese Arbeit gemeinsam vorangetrieben.
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Wie sich Nanokatalysatoren während der Katalyse verändern
Mit der Kombination aus Spektromikroskopie an BESSY II und mikroskopischen Analysen am NanoLab von DESY gelang es einem Team, neue Einblicke in das chemische Verhalten von Nanokatalysatoren während der Katalyse zu gewinnen. Die Nanopartikel bestanden aus einem Platin-Kern mit einer Rhodium-Schale. Diese Konfiguration ermöglicht es, strukturelle Änderungen beispielsweise in Rhodium-Platin-Katalysatoren für die Emissionskontrolle besser zu verstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass Rhodium in der Schale unter typischen katalytischen Bedingungen teilweise ins Innere der Nanopartikel diffundieren kann. Dabei verbleibt jedoch der größte Teil an der Oberfläche und oxidiert. Dieser Prozess ist stark von der Oberflächenorientierung der Nanopartikelfacetten abhängig.
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Schlüsseltechnologie für eine Zukunft ohne fossile Energieträger
Im Juni und Juli 2025 verbrachte der Katalyseforscher Nico Fischer Zeit am HZB. Es war sein „Sabbatical“, für einige Monate war er von seinen Pflichten als Direktor des Katalyse-Instituts in Cape Town entbunden und konnte sich nur der Forschung widmen. Mit dem HZB arbeitet sein Institut an zwei Projekten, die mit Hilfe von neuartigen Katalysatortechnologien umweltfreundliche Alternativen erschließen sollen. Mit ihm sprach Antonia Rötger.