Stellvertretender Premierminister von Singapur besucht das HZB

Ein Highlight des Besuchs ist die Tour in der Experimentierhalle von BESSY II. Hier entdeckt der stellvertretende Premierminister (3. von links) mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer Bernd Rech (4. links) die Experimentierstationen der Röntgenquelle.

Ein Highlight des Besuchs ist die Tour in der Experimentierhalle von BESSY II. Hier entdeckt der stellvertretende Premierminister (3. von links) mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer Bernd Rech (4. links) die Experimentierstationen der Röntgenquelle.

© C. Collado / HZB

Zu Beginn des Besuchs stellt Bernd Rech die Helmholtz-Gemeinschaft sowie die Forschung des HZB an beiden Standorten vor.

Zu Beginn des Besuchs stellt Bernd Rech die Helmholtz-Gemeinschaft sowie die Forschung des HZB an beiden Standorten vor.

© C. Collado / HZB

Mit großem Interesse verfolgt der stellvertretende Premierminister die Darstellungen von Andreas Jankowiak. Im Kontrollraum von BESSY II führt der Beschleunigerexperte die Gäste in die Funktionsweise der Röntgenquelle ein.

Mit großem Interesse verfolgt der stellvertretende Premierminister die Darstellungen von Andreas Jankowiak. Im Kontrollraum von BESSY II führt der Beschleunigerexperte die Gäste in die Funktionsweise der Röntgenquelle ein.

© C. Collado / HZB

Die erste Station in der Experimentierhalle ist die Endstation der Arbeitsgruppe Makromolekulare Kristallographie. Manfred Weiss berichtet unter anderem &uuml;ber die Forschung, die zur Entschl&uuml;sselung der dreidimensionalen Struktur der Hauptprotease des SARS-CoV2-Virus f&uuml;hrte.</p> <p class="MsoCommentText"></p> <p>

Die erste Station in der Experimentierhalle ist die Endstation der Arbeitsgruppe Makromolekulare Kristallographie. Manfred Weiss berichtet unter anderem über die Forschung, die zur Entschlüsselung der dreidimensionalen Struktur der Hauptprotease des SARS-CoV2-Virus führte.

© C. Collado / HZB

So klein ist der Pin, auf dem ein Kristall montiert wird, der mit dem brillanten R&ouml;ntgenlicht (Synchrotronlicht) durchleuchtet wird. So k&ouml;nnen die Forschenden in die Materie blicken und ihre Geheimnisse besser verstehen.

So klein ist der Pin, auf dem ein Kristall montiert wird, der mit dem brillanten Röntgenlicht (Synchrotronlicht) durchleuchtet wird. So können die Forschenden in die Materie blicken und ihre Geheimnisse besser verstehen.

© C. Collado / HZB

Die zweite Station in BESSY II f&uuml;hrt die Delegation ins EMIL (Energy Materials In-Situ Laboratory Berlin).

Die zweite Station in BESSY II führt die Delegation ins EMIL (Energy Materials In-Situ Laboratory Berlin).

© C. Collado / HZB

Mit Humor und Lego bringt Steffi Hlawenka den G&auml;sten die D&uuml;nnschichttechnologie n&auml;her und berichtet von der neuen Forschungsplattform f&uuml;r Katalyse: CatLab.

Mit Humor und Lego bringt Steffi Hlawenka den Gästen die Dünnschichttechnologie näher und berichtet von der neuen Forschungsplattform für Katalyse: CatLab.

© C. Collado / HZB

Bei strahlender Sonne hat sich die Delegation &nbsp;&uuml;ber neue Technologien im Bereich Photovoltaik und Solarzellen informiert.

Bei strahlender Sonne hat sich die Delegation  über neue Technologien im Bereich Photovoltaik und Solarzellen informiert.

© C. Collado / HZB

Postdoc Jiahuan Zhang pr&auml;sentiert stolz eine Solarzelle, die in ihrer Gruppe entwickelt wurde und die mit einem Wirkungsgrad von fast 30 Prozent momentan einen Weltrekord h&auml;lt.

Postdoc Jiahuan Zhang präsentiert stolz eine Solarzelle, die in ihrer Gruppe entwickelt wurde und die mit einem Wirkungsgrad von fast 30 Prozent momentan einen Weltrekord hält.

© C. Collado / HZB

Zum Abschluss tauschen sich die Teilnehmenden &uuml;ber Forschung und R&amp;D in Deutschland und Singapur aus. Sie sind sich einig, dass sie an diese Gespr&auml;che ankn&uuml;pfen und gemeinsame Projekte ins Auge fassen m&ouml;chten.

Zum Abschluss tauschen sich die Teilnehmenden über Forschung und R&D in Deutschland und Singapur aus. Sie sind sich einig, dass sie an diese Gespräche anknüpfen und gemeinsame Projekte ins Auge fassen möchten.

© C. Collado / HZB

Kurz vor dem Abschied ein Gruppenbild mit der Delegation und allen Beteiligten aus dem HZB. Vielen herzlichen Dank f&uuml;r Ihren Besuch, Heng Swee Keat!

Kurz vor dem Abschied ein Gruppenbild mit der Delegation und allen Beteiligten aus dem HZB. Vielen herzlichen Dank für Ihren Besuch, Heng Swee Keat!

© C. Collado / HZB

Am Freitag, den 17. Juni, war eine Delegation aus Singapur zu Gast am HZB. Heng Swee Keat, stellvertretender Premierminister von Singapur, wurde vom Botschafter von Singapur in Berlin, Laurence Bay, sowie von Vertreter*innen aus Forschung und Wirtschaft begleitet.

Es ist die erste Reise des Premierministers nach Europa seit dem Beginn der Pandemie. Vor seiner Etappe in Berlin war er in Großbritannien, unter anderem bei der London Tech Week und im Oxford Science Park.

Die Delegation um Heng Swee Keat informierte sich über die Energie- und Materialforschung des HZB, die unter anderem an BESSY II oder im neuen Katalyselabor-Catlab vorangetrieben wird. Die Beteiligten waren sich einig, dass die sehr guten Gespräche zum wissenschaftlichen Austausch zwischen beiden Ländern bald fortgesetzt werden sollen.

fk

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Grüner Wasserstoff: MXene als Katalysatoren für die Sauerstoffentwicklung geeignet
    Science Highlight
    09.09.2024
    Grüner Wasserstoff: MXene als Katalysatoren für die Sauerstoffentwicklung geeignet
    Die Materialklasse der MXene besitzt vielfältige Talente. Nun hat ein internationales Team um HZB-Chemikerin Michelle Browne gezeigt, dass MXene als Katalysatoren für die Sauerstoffentwicklungsreaktion bei der elektrolytischen Wasserspaltung geeignet sind. Dabei arbeiten sie stabiler und effizienter als die derzeit besten Metalloxid-Katalysatoren. Das Team hat die neuartigen Katalysatoren für die elektrolytische Aufspaltung von Wasser nun umfassend an der Berliner Röntgenquelle BESSY II und am Synchrotron Soleil, Frankreich, charakterisiert.
  • SpinMagIC: EPR auf einem Chip sichert Qualität von Olivenöl und Bier
    Nachricht
    04.09.2024
    SpinMagIC: EPR auf einem Chip sichert Qualität von Olivenöl und Bier
    Bevor Lebensmittel verderben bilden sich meist bestimmte reaktionsfreudige Moleküle, sogenannte freie Radikale. Bisher war der Nachweis dieser Moleküle für Lebensmittelunternehmen sehr kostspielig. Ein Team aus HZB und Universität Stuttgart hat nun einen tragbaren und kostengünstigen „EPR-on-a-Chip“-Sensor entwickelt, der freie Radikale auch in geringsten Konzentrationen nachweisen kann. Nun bereitet das Team die Gründung eines Spin-off-Unternehmens vor, gefördert durch das EXIST-Forschungstransferprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der EPRoC-Sensor soll zunächst bei der Herstellung von Olivenöl und Bier eingesetzt werden, um die Qualität dieser Produkte zu sichern.
  • Internationale Expertise zur Augentumortherapie mit Protonenstrahlung erschienen
    Science Highlight
    03.09.2024
    Internationale Expertise zur Augentumortherapie mit Protonenstrahlung erschienen
    Ein Team aus führenden Expertinnen und Experten aus Medizinphysik, Physik und Strahlentherapie, zu dem auch die HZB-Physikerin Prof. Andrea Denker und der Charité-Medizinphysiker Dr. Jens Heufelder gehören, hat einen Übersichtsartikel zur Protonentherapie von Augentumoren veröffentlicht. Der Beitrag ist im Red Journal, einem der renommiertesten Fachjournale in diesem Bereich erschienen. Er stellt die Besonderheiten dieser Therapieform am Auge vor, erläutert den Stand der Technik und aktuelle Forschungsschwerpunkte, gibt Empfehlungen zur Durchführung der Bestrahlungen und einen Ausblick auf künftige Entwicklungen.