Ombudspersonen für gute wissenschaftliche Praxis bestellt

Die neuen Ombudspersonen am HZB sind bestellt. v.r.n.l, oben: Manfred Weiss, Annette Pietzsch, unten: Sebastian Fiechter und Michael Tovar. Sie beraten gern zu allen Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis und  Betreuung des Nachwuchses. Sprechen Sie sie einfach an!

Die neuen Ombudspersonen am HZB sind bestellt. v.r.n.l, oben: Manfred Weiss, Annette Pietzsch, unten: Sebastian Fiechter und Michael Tovar. Sie beraten gern zu allen Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis und  Betreuung des Nachwuchses. Sprechen Sie sie einfach an!

Seit dem 1. Januar 2023 sind für Sie Manfred Weiss, Sebastian Fiechter, Annette Pietzsch und Michael Tovar als Ombudspersonen ansprechbar. Sie beraten gerne zu allen Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis am HZB.

Für Manfred Weiss und Sebastian Fiechter ist es die zweite Amtszeit, die sie sich als Ombudspersonen zur Verfügung stellen. Annette Pietzsch und Michael Tovar sind neu als Ombudspersonen dabei. Alle vier haben langjährige Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit. Diese Mischung aus neuen und bisherigen Ombudspersonen soll sowohl Kontinuität als auch den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geforderten Wechsel in den Vertrauensämtern ermöglichen.

Der Wissenschaftlich-Technische Rat (WTR) hat der Geschäftsführung die vier Ombudspersonen nach sorgfältiger Bewertung aller Vorschläge zur Bestellung empfohlen. Die Amtszeit der Ombudspersonen beginnt am 1. Januar 2023 und endet am 31.12.2025.

Iver Lauermann und Yvonne Tomm sind Ende 2022 als Ombudspersonen nach Ablauf der Amtszeit turnusmäßig ausgeschieden. Die Geschäftsführung und der WTR danken dem bisherigen Team herzlich für die engagierte, hervorragende Arbeit und wünschen den neuen Ombudspersonen einen guten Start und viel Erfolg! 

Das Team der Ombudspersonen wird sich den Mitarbeitenden in den kommenden Wochen in geeigneter Form vorstellen.

Regeln guter wissenschaftlicher Praxis

Das HZB hat 2021 seine Regeln zur guten Wissenschaftlichen Praxis basierend auf den Empfehlungen der DFG überarbeitet (siehe News). Der Regelkatalog enthält nicht nur Aussagen, wie sorgfältiges wissenschaftliches Arbeiten auszusehen hat, sondern geht auch auf die verantwortliche Betreuung und Erziehung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein.

Wofür sind die Ombudspersonen da?

Für den Umgang mit möglichem wissenschaftlichem Fehlverhalten sind die Ombudspersonen die erste Kontakt- und Anlaufstelle. Sie beraten zudem bei Fragen zur Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Ombudspersonen agieren dabei mit größtmöglicher Vertraulichkeit. Zur Vermeidung von Befangenheiten sind dafür Personen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen des HZB ernannt worden.

(sz)

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Prashanth Menezes erhält VAIBHAV-Stipendium der indischen Regierung
    Nachricht
    09.10.2025
    Prashanth Menezes erhält VAIBHAV-Stipendium der indischen Regierung
    Das indische Ministerium für Wissenschaft und Technologie hat die Empfängerinnen und Empfänger des Vaishvik Bhartiya Vaigyanik (VAIBHAV)-Stipendiums bekannt gegeben, einer Flaggschiff-Initiative zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen der indischen Forschungs-Diaspora in den MINT-Fächern und führenden Forschungseinrichtungen in Indien. Zu den Preisträgern 2025 zählt Dr. Prashanth W. Menezes, der am HZB die Abteilung für Materialchemie für Katalyse leitet.
  • Sasol und HZB vertiefen Zusammenarbeit mit Fokus auf Digitalisierung
    Nachricht
    08.10.2025
    Sasol und HZB vertiefen Zusammenarbeit mit Fokus auf Digitalisierung
    Sasol Research & Technology und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) erweitern ihre Partnerschaft auf den Bereich der Digitalisierung. Dabei bauen sie auf gemeinsamen Anstrengungen im Rahmen des CARE-O-SENE-Projekts und einer Anfang 2025 ins Leben gerufenen Industrial Fellowship auf. Die neue Initiative ist ein Schritt vorwärts bei der Nutzung digitaler Technologien, um Innovation bei Katalysatoren zu beschleunigen und die  wissenschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen.
  • Neues HZB-Magazin „Lichtblick“ ist erschienen
    Nachricht
    18.09.2025
    Neues HZB-Magazin „Lichtblick“ ist erschienen
    In der neuen Ausgabe stellen wir unsere neue kaufmännische Geschäftsführerin vor. Wir zeigen aber auch, wie wichtig uns der Austausch ist: Die Wissenschaft lebt ohnehin vom fruchtbaren Austausch. Uns ist aber auch der Dialog mit der Öffentlichkeit sehr wichtig. Und ebenso kann Kunst einen bereichernden Zugang zur Wissenschaft schaffen und Brücken bauen. Um all diese Themen geht es in der neuen Ausgabe der Lichtblick.