HZB-Pressestelle wird erneut für hervorragende Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet

Pressesprecherin Dr. Ina Helms und die Autorin Franziska Rott<br />erhielten den idw-Preis f&uuml;r Wissenschaftskommunikation<br />f&uuml;r die beste Pressemitteilung des Jahres aus der Hand von <br />idw-Vorstandsmitglied Dr. Markus Zanner, Kanzler der <br />Universit&auml;t Bayreuth (v. l. n. r.).<br />Foto: idw

Pressesprecherin Dr. Ina Helms und die Autorin Franziska Rott
erhielten den idw-Preis für Wissenschaftskommunikation
für die beste Pressemitteilung des Jahres aus der Hand von
idw-Vorstandsmitglied Dr. Markus Zanner, Kanzler der
Universität Bayreuth (v. l. n. r.).
Foto: idw

Mit dem "schnellsten Film der Welt" gewann die Pressestelle des HZB nach 2010 zum zweiten Mal den idw-Preis für Wissenschaftskommunikation. Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) vergibt diese Auszeichnung jährlich für die beste Pressemitteilung des vorangegangenen Jahres. Die Jury, bestehend aus Journalisten und Wissenschaftlern, gab die diesjährigen Preisträger am 29. März in Essen auf der Jahresversammlung des idw bekannt. Überreicht wurde der Preis an die Autorin, Franziska Rott, und an die Leiterin der Kommunikationsabteilung, Ina Helms.

Es war eine schöne Überraschung, denn bereits 2009 wurde Frau Helms mit diesem Preis ausgezeichnet - die damals prämierte Pressemitteilung gab die Entdeckung der magnetischen Monopole bekannt.

Der Laudator, Marco Finetti, Pressesprecher der DFG und früher Redakteur der Süddeutschen Zeitung, sagte, die erneute Preisvergabe sei ein bemerkenswerter Doppelerfolg in Anbetracht der Konkurrenz von jährlich 20.000 Pressemitteilungen, die über den idw verbreitet werden.

Die mit einem Preisgeld von 2.000 Euro ausgezeichnete Pressemitteilung drehte sich um Den schnellsten Film der Welt, aufgenommen von Prof. Dr. Stefan Eisebitt. Der Text stellt ein neuartiges Verfahren vor, mit dem die Wissenschaftler Vorgänge auf molekularer Ebene abbilden können. 

Der Text überzeugte die Jury des idw-Preises in allen drei Wettbewerbskategorien, so heißt es in der Begründung: Er lag bei der "handwerklichen Professionalität" und der "wissenschaftlichen Bedeutung" des Themas ganz vorne, in der Kategorie "Nachrichtenwert" kam er auf Platz zwei.

Die Autorin, Franziska Rott, absolvierte in der Pressestelle des HZB ein dreimonatiges Praktikum und schrieb währenddessen Pressemitteilungen sowie Beiträge für die Mitarbeiterzeitung. Sie studiert Wissenschaftsjournalismus an der Technischen Universität Dortmund.

Ina Helms, die den idw-Preis mit in Empfang nehmen durfte, freute sich sehr: „Dieser erneute Preis für die HZB-Pressestelle bescheinigt uns, dass wir Texte von höchster Qualität schreiben. Diese Qualität wollen wir weiter hoch halten. Ich hoffe, dass sich vor allem unsere Wissenschaftler mit ihren Forschungsergebnissen gut in der Kommunikationsabteilung aufgehoben fühlen. Denn sie machen die tolle Forschung. Wir helfen gern dabei, dass diese auch von Personen wahrgenommen wird, die nicht unbedingt wissenschaftliche Fachzeitschriften lesen."

Link zur ausgezeichneten HZB-Pressemitteilung: "Der schnellste Film der Welt aufgenommen"

Link zur idw-Pressemitteilung anlässlich der Preisverleihung

SZ (mit idw)

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