HERCULES am Start: Europäische Forschungskooperation soll Wettbewerbsvorteil bei Solarmodulen sichern

Vom 21. -22. November trafen sich HERCULES-Teilnehmer zum “Kick off Meeting” am Institut National d’Energie Solaire (INES) in Le Bourget du Lac bei Chambéry, Frankreich.

Vom 21. -22. November trafen sich HERCULES-Teilnehmer zum “Kick off Meeting” am Institut National d’Energie Solaire (INES) in Le Bourget du Lac bei Chambéry, Frankreich.

Sechszehn europäische Forschungsinstitute, Universitäten und Industriepartner haben sich im Projekt HERCULES zusammengeschlossen, um gemeinsam an der nächsten Generation von monokristallinen Silizium-Solarmodulen mit Wirkungsgraden von bis zu 25 % zu arbeiten. Ihr Konzept zu „High Efficiency Rear Contact solar cells and Ultra powerful moduLES”, kurz HERCULES, wird durch das 7. Rahmenprogramm der europäischen Kommission mit 7 Millionen Euro gefördert, der Förderzeitraum geht von November 2013 bis Ende 2016.

HZB-Physiker tragen insbesondere ihre Expertise zu hocheffizienten rückseiten-kontaktierten Silizium-Heterokontakt-Solarzellen, zu Dünnschichtmaterialien sowie zu speziellen Methoden der Material- und Bauelement-Charakterisierung bei.


Die Projektpartner sind:

Forschungsinstitute:
1.    Commissariat à l’Energie Atomique et aux Energies Alternatives (CEA) - National Institute for Solar Energy (INES)
2.    Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE)
3.    International Solar Energy Research Center Konstanz (ISC)
4.    CSEM SA (CSEM)
5.    Institut für Solarenergieforschung Hameln GmbH (ISFH)
6.    Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH (HZB)
7.    Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS)


Universitäten:
8.    Institute of Microtechnology (IMT), Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL)
9.    Universitat Politecnica de Catalunya (UPC)

Industriepartner:
1.    Meyer Burger AG (MEYER BURGER)
2.    Roth & Rau AG (R&R)
3.    Norsun AS (Norsun)
4.    Electricité de France S.A. (EDF)
5.    Eurotron BV (EUROTRON)
6.    Semilab Felvezeto Fizikai Laboratorium Reszvenytarsasag (SEMILAB)
7.    ALMA consulting group SAS (ALMA)


Weitere Informationen:

Englische Fassung dieser Meldung (ausführlicher)

oder bei:www.hercules-solar.eu

arö

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Gemeinsames Energie- und Klimalabor in Kyjiw nimmt Betrieb auf
    Nachricht
    28.11.2025
    Gemeinsames Energie- und Klimalabor in Kyjiw nimmt Betrieb auf
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin und die Nationale Universität Kyjiw-Mohyla-Akademie haben am 27. November ein gemeinsames Energie- und Klimalabor gegründet.
  • Wie Karbonate die Umwandlung von CO2 in Kraftstoff beeinflussen
    Science Highlight
    25.11.2025
    Wie Karbonate die Umwandlung von CO2 in Kraftstoff beeinflussen
    Ein Forschungsteam vom Helmholtz Zentrum Berlin (HZB) und dem Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (FHI) hat herausgefunden, wie Karbonatmoleküle die Umwandlung von CO2 in nützliche Kraftstoffe durch Gold-Elektrokatalysatoren beeinflussen. Ihre Studie beleuchtet, welche molekularen Mechanismen bei der CO2-Elektrokatalyse und der Wasserstoffentwicklung eine Rolle spielen und zeigt Strategien zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Selektivität der katalytischen Reaktion auf.
  • Neue Katalysatormaterialien auf Basis von Torf für Brennstoffzellen
    Science Highlight
    25.11.2025
    Neue Katalysatormaterialien auf Basis von Torf für Brennstoffzellen
    Eisen-Stickstoff-Kohlenstoff-Katalysatoren haben das Potenzial, teure Platinkatalysatoren in Brennstoffzellen zu ersetzen. Dies zeigt eine Studie aus Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und der Universitäten in Tartu und Tallinn, Estland. An BESSY II beobachtete das Team, wie sich komplexe Mikrostrukturen in den Proben bilden. Anschließend analysierten sie, welche Strukturparameter für die Förderung der bevorzugten elektrochemischen Reaktionen besonders wichtig waren. Der Rohstoff für solche Katalysatoren ist gut zersetzter Torf.