Virtuelle Rundgänge: Erleben Sie das HZB in 360 Grad!

Leider können wir zurzeit Corona-bedingt keine Besuchergruppen am HZB empfangen. Trotzdem wollen wir für Sie erlebbar bleiben! Folgen Sie einfach unseren Rundgängen in 360 Grad und erleben Sie, wie wir am Beschleuniger BESSY II forschen. Weitere Rundgänge sind in Planung.

„Machen Sie es sich gemütlich und starten Sie Ihren eigenen virtuellen Rundgang durch unsere Welt der Forschung! Wir laden Sie ein, sich durch die 360-Grad-Welten zu bewegen und an der ein oder anderen Station zu verweilen, um Neues zu entdecken“, sagt Sandra Fischer aus der Abteilung Kommunikation. Sie hat zusammen mit einem externen Partner die Rundgänge konzipiert und realisiert.

Den Auftakt macht eine Tour durch die Beschleunigeranlage BESSY II. Weitere Rundgänge, auch am Standort Wannsee, sind in Planung. „Wir wollen mit diesem Angebot in Pandemie-Zeiten ein stückweit für interessierte Menschen geöffnet bleiben und Neugier auf die Welt der Wissenschaft wecken.“

Tour durch den Beschleuniger BESSY II: Folgen Sie dem Weg des Lichts

Wollten Sie immer schon mal durch einen Beschleuniger gehen? Die Touren „Der Weg des Lichts“ und „Das Experiment“ starten beide im Herzen von BESSY II, dem Kontrollraum. Begeben Sie sich an den Ort, an dem die Elektronen mit beinahe Lichtgeschwindigkeit durchrasen und Licht aussenden – den Speicherringtunnel. Dort sehen Sie, welchen Aufwand man betreiben muss, um das begehrte Licht zu erzeugen. Was wir mit diesem Licht alles erforschen können, erleben Sie in der Tour „Das Experiment“.

Hier geht's zu den Rundgängen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

 Hinweis für unsere Kooperationspartner an BESSY II:

In der Mediathek stehen für Sie 360-Grad-Ansichten („Kugelpanoramen“) verschiedener Experimentierbereiche zur Verfügung. Sie können diese gern zur Erklärung Ihrer Arbeit verwenden (z.B. in Vorträgen oder für Besuchergruppen). Bei Fragen wenden Sie sich an Sandra Fischer.

sz

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Nanoinseln auf Silizium mit schaltbaren topologischen Texturen
    Science Highlight
    20.01.2025
    Nanoinseln auf Silizium mit schaltbaren topologischen Texturen
    Nanostrukturen mit spezifischen elektromagnetischen Texturen versprechen Anwendungsmöglichkeiten für die Nanoelektronik und zukünftige Informationstechnologien. Es ist jedoch sehr schwierig, solche Texturen zu kontrollieren. Nun hat ein Team am HZB eine bestimmte Klasse von Nanoinseln auf Silizium mit chiralen, wirbelnden polaren Texturen untersucht, die durch ein externes elektrisches Feld stabilisiert und sogar reversibel umgeschaltet werden können.
  • Lithium-Schwefel-Batterien im Taschenformat an BESSY II durchleuchtet
    Science Highlight
    08.01.2025
    Lithium-Schwefel-Batterien im Taschenformat an BESSY II durchleuchtet
    Neue Einblicke in Lithium-Schwefel-Pouchzellen hat ein Team aus HZB und dem Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden an der BAMline von BESSY II gewonnen. Ergänzt durch Analysen im Imaging Labor des HZB sowie weiteren Messungen ergibt sich ein neues und aufschlussreiches Bild von Prozessen, die Leistung und Lebensdauer dieses industrierelevanten Batterietyps begrenzen. Die Studie ist im renommierten Fachjournal "Advanced Energy Materials" publiziert.

  • Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
    Science Highlight
    21.12.2024
    Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
    An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser eignet sich ein Molekül als molekularer Nanomagnet. Solche Nanomagnete besitzen eine Vielzahl von potenziellen Anwendungen, z. B. als energieeffiziente Datenspeicher. An der Studie waren Forschende aus dem Max-Planck-Institut für Kohlenforschung (MPI KOFO), dem Joint Lab EPR4Energy des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) und dem Helmholtz-Zentrums Berlin beteiligt.