15 junge Menschen starten in ihr Berufsleben am HZB
Herzlich willkommen am HZB! © HZB/M. Setzpfandt
Am 1. September begrüßte das HZB 15 neue Mitarbeitenden, die eine Ausbildung, ein duales Studium oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr am HZB beginnen. Bei einer Einführungsveranstaltung am Standort Wannsee hieß der kaufmännische Geschäftsführer des HZB, Thomas Frederking, die neuen Mitarbeitenden willkommen und wünschte ihnen ein gutes Einleben am Forschungszentrum.
Das HZB hat langjährige Erfahrungen und Erfolge in der Ausbildung und im dualen Studium. Die jungen Menschen werden am HZB von engagierten Ausbilderinnen und Ausbildern betreut. Das Forschungszentrum biete ein sehr spannendes Umfeld mit internationalem Flair und viele Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung, betonte Thomas Frederking bei der Begrüßung.
Herzlich willkommen am HZB: Schön, dass ihr da seid! Wir wünschen einen guten Start und viel Erfolg.
Unsere neuen Mitarbeitenden lernen in diesen Ausbildungsgängen:
- Feinwerkmechaniker*in
- Büromanagement
- Koch*Köchin
- Fachinformatiker*in
- Duales Studium Informatik
- Duales Studium Maschinenbau
- Freiwilliges Ökologisches Jahr
- Freiwilliges Soziales Jahr in Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit
Seid ihr an einer Ausbildung am HZB im nächsten Jahr interessiert?
Informiert euch über unsere Angebote für Ausbildung und Studium!
(sz)
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Grüner Wasserstoff: Wie photoelektrochemische Zellen wettbewerbsfähig werden könnten
Mit Sonnenlicht lässt sich grüner Wasserstoff in photoelektrochemischen Zellen (PEC) direkt aus Wasser erzeugen. Bisher waren Systeme, die auf diesem 'direkten Ansatz' basieren, energetisch nicht wettbewerbsfähig. Die Bilanz ändert sich jedoch, sobald ein Teil des Wasserstoffs in PEC-Zellen in-situ für erwünschte Reaktionen genutzt wird. Dadurch lassen sich wertvolle Chemikalien für die chemische und pharmazeutische Industrie produzieren. Die Zeit für die Energie-Rückgewinnung des direkten Ansatztes mit der PEC-Zelle kann damit drastisch verkürzt werden, zeigt eine neue Studie aus dem HZB.
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Super-Energiespeicher: Ladungstransport in MXenen untersucht
MXene können große Mengen elektrischer Energie speichern und lassen sich dabei sehr schnell auf- und entladen. Damit vereinen MXene die Vorteile von Batterien und Superkondensatoren und gelten als spannende neue Materialklasse für die Energiespeicherung: Das Material ist wie eine Art Blätterteig aufgebaut, die MXene-Schichten sind durch dünne Wasserfilme getrennt. Ein Team am HZB hat nun an der Röntgenquelle BESSY II untersucht, wie Protonen in diesen Wasserfilmen wandern und den Ladungstransport ermöglichen. Ihre Ergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht und könnten die Optimierung solcher Energiespeichermaterialien beschleunigen.
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TU Berlin ernennt Renske van der Veen zur Professorin
Seit zwei Jahren leitet Dr. Renske van der Veen am HZB eine Forschungsgruppe für zeitaufgelöste Röntgenspektroskopie und Elektronenmikroskopie. Im Zentrum ihrer Forschung stehen katalytische Prozesse, die zum Beispiel die Produktion von grünem Wasserstoff ermöglichen. Nun wurde sie zur S-W2 Professorin im Institut für Optik und Atomare Physik (IOAP) an der Technischen Universität Berlin ernannt.