Quantsol Summer School 2024 - jetzt bewerben!

© HZB

Lernen zu solaren Brennstoffen und Fotovoltaik wird grün:  Quantsol-SchülerInnen kommen aus der ganzen Welt, um sich im Kleinwalsertal in den österreichischen Alpen mit Solarenergie-ExpertInnen zu treffen.

Lernen zu solaren Brennstoffen und Fotovoltaik wird grün:  Quantsol-SchülerInnen kommen aus der ganzen Welt, um sich im Kleinwalsertal in den österreichischen Alpen mit Solarenergie-ExpertInnen zu treffen. © HZB

Vom 1. bis 8. September informiert die Quantsol Summer School 2024 über Grundlagen der solaren Energieumwandlung.

Die International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion (Quantsol) findet im September 2024 in Hirschegg, Kleinwalsertal, Österreich statt. Bewerbungen können bis zum 31. Mai 2024, 23:59 Uhr MEZ eingereicht werden. Organisiert wird die Schule vom Helmholtz-Zentrum Berlin und der Technischen Universität Ilmenau.

"Die Quantsol Sommerschule bietet eine sehr umfassende Einführung in das Gebiet der Photovoltaik und Photokatalyse und ist eine großartige Lernerfahrung und ein *Muss* für Doktoranden und Postdocs in ihrer frühen Karrierephase. In der Vergangenheit haben wir ein überwältigend positives Feedback erhalten, so dass die Schule stets mehr Bewerber*innen hat als verfügbare Plätze", sagt Prof. Dr. Klaus Lips vom Helmholtz-Zentrum Berlin."

Die eingeladenen Referenten, allesamt international anerkannte Wissenschaftler aus weltweit führenden Institutionen, werden in ihren Vorträgen die grundlegenden Prinzipien der Umwandlung von Sonnenenergie in chemische und elektrische Energie sowie die physikalischen und technischen Herausforderungen ihrer technologischen Umsetzung behandeln. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der solarspezifischen Materialwissenschaft und deren Charakterisierung. Darüber hinaus bietet die Schule praktische Übungen zum Bau einer eigenen Solarzelle sowie eine Einführung in die Solarzellensimulation.

Wenn Sie Interesse haben, an der Quantsol Summer School teilzunehmen, finden Sie viele weitere Informationen auf unserer Homepage oder in unserem Flyer. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2024. Hier geht's direkt zum Bewerbungsformular.

Falls Sie an der diesjährigen Quantsol Summer School nicht teilnehmen können - keine Sorge - die nächste Schule ist bereits vom 7. bis 14. September 2025 geplant.

red

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Helmholtz-Nachwuchsgruppe zu Magnonen
    Nachricht
    24.11.2025
    Helmholtz-Nachwuchsgruppe zu Magnonen
    Dr. Hebatalla Elnaggar baut am HZB eine neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe auf. An BESSY II will die Materialforscherin sogenannte Magnonen in magnetischen Perowskit-Dünnschichten untersuchen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihrer Forschung Grundlagen für eine zukünftige Terahertz-Magnon-Technologie zu legen: Magnonische Bauelemente im Terahertz-Bereich könnten Daten mit einem Bruchteil der Energie verarbeiten, die moderne Halbleiterbauelemente benötigen, und das mit bis zu tausendfacher Geschwindigkeit.

    Dr. Hebatalla Elnaggar will an BESSY II magnetische Perowskit-Dünnschichten untersuchen und damit die Grundlagen für eine künftige Magnonen-Technologie schaffen.

  • HZB gewinnt für Recruiting-Kampagne den HR Energy Award 2025
    Nachricht
    11.11.2025
    HZB gewinnt für Recruiting-Kampagne den HR Energy Award 2025
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) geht neue Wege, um talentierte junge Menschen für eine IT-Ausbildung zu gewinnen. Für die Kampagne „Go for IT! Mit Recruitainment zur IT-Ausbildung“ wurde das HZB mit dem diesjährigen HR Energy Award ausgezeichnet. Mit Gamification-Elementen lässt sich der Bewerbungsprozess für junge Menschen attraktiver und fairer gestalten.
  • Langzeit-Stabilität von Perowskit-Solarzellen deutlich gesteigert
    Science Highlight
    07.11.2025
    Langzeit-Stabilität von Perowskit-Solarzellen deutlich gesteigert
    Perowskit-Solarzellen sind kostengünstig in der Herstellung und liefern viel Leistung pro Fläche. Allerdings sind sie bisher noch nicht stabil genug für den Langzeit-Einsatz. Nun hat ein internationales Team unter der Leitung von Prof. Dr. Antonio Abate durch eine neuartige Beschichtung der Grenzfläche zwischen Perowskitschicht und dem Top-Kontakt die Stabilität drastisch erhöht. Dabei stieg der Wirkungsgrad auf knapp 27 Prozent, was dem aktuellen state-of-the-art entspricht. Dieser hohe Wirkungsgrad nahm auch nach 1.200 Stunden im Dauerbetrieb nicht ab. An der Studie waren Forschungsteams aus China, Italien, der Schweiz und Deutschland beteiligt. Sie wurde in Nature Photonics veröffentlicht.