HZB-Postdoc Feng Liang erhält Professur an der Xi'an Jiaotong University

Dr. Feng Liang hat einen Ruf an das Green Hydrogen Innovation Center der Fakultät für Maschinenbau der Xi'an Jiaotong University in China erhalten. Ab Juni 2025 baut er dort ein eigenes Team auf.

Dr. Feng Liang hat einen Ruf an das Green Hydrogen Innovation Center der Fakultät für Maschinenbau der Xi'an Jiaotong University in China erhalten. Ab Juni 2025 baut er dort ein eigenes Team auf. © HZB

Seit 2021 forscht Dr. Feng Liang am HZB-Institut für Solare Brennstoffe. Nun hat er einen Ruf an das Green Hydrogen Innovation Center der Fakultät für Maschinenbau der Xi'an Jiaotong University in China erhalten. Ab Juni 2025 baut er dort ein eigenes Forschungsteam auf.

 

Dr. Feng Liang hat an der Xi'an Jiaotong University in China und an der RWTH Aachen im Fach Maschinenbau promoviert. Im Oktober 2021 kam er als Postdoc an das Institut für Solare Brennstoffe im Rahmen eines Helmholtz-Innovationspool-Projekts. Dort hat er innovative Prototypen für die elektrolytische Wasserspaltung entwickelt, die unter hohem Druck arbeiten.

Die Entwicklung funktionierender Prototypen erfordert ein sehr breites Spektrum an Kenntnissen, nicht nur im Maschinenbau, sondern auch in Materialwissenschaften und Elektrochemie. „Sehr viel Elektrochemie habe ich von Fatwa Abdi und Roel van de Krol gelernt“, sagt Liang. „Sie waren die besten Mentoren, die ich mir vorstellen kann.“

Feng Liang wird (assoziierter) Professor am Department of Mechanical Engineering der Xi'an Jiaotong University. Er arbeitet noch bei der Evaluierung der „programmorientierten Förderung“ im Mai mit und wird danach das HZB verlassen.

„Ab Juni 2025 kann ich meine eigene Gruppe aufbauen, und ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem HZB“, sagt er. Liang setzt seine Arbeit an Prototypen für die Wasserspaltung an seinem neuen Wirkungsort fort. Roel van de Krol, Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe, sagt: „Es ist wunderbar zu sehen, dass seine Arbeit am HZB zu einer Professur geführt hat; das zeigt auch, wie das HZB ein unterstützendes Umfeld für Nachwuchsforschende bietet, damit sie ihre Karriere entwickeln können.“

arö

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