Das HZB auf der Hannover Messe
Das HZB präsentiert auf der Hannover Messe Themen aus dem Bereich Energieforschung auf dem Gemeinschaftsstand "Energy Research".
Die Hannover Messe, die weltweit größte Industriemesse, wurde heute eröffnet. Das HZB ist als Aussteller auf dem Themenstand »Energy Research« in der Halle 2 Stand C.62 vertreten. Die Themenschwerpunkte in der Halle "Research & Technology" sind u.a. Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Energiespeicherung, Energieverteilung/Smart Grids, Ressourcenmanagement und Elektromobilität.
Das HZB präsentiert an dem Gemeinschaftsstand „Energy Research“ drei Forschungsschwerpunkte: Solare Brennstoffe, die Erforschung von neuen Energiematerialien mithilfe von Großgeräten und das PVcomB.
Man kann die Hannover Messe noch bis Freitag, den 11. April besuchen, jeweils von 9 bis 18 Uhr. Unsere Standbetreuer freuen sich, wenn Sie vorbeischauen. Als Aussteller stehen uns Freitickets zur Verfügung, die wir Ihnen gerne anbieten. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte in den Büros der Kommunikationsabteilung in Wannsee und Adlershof. Die Tickets gelten für den gesamten Messezeitraum.
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=13960;sprache=enA
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Berliner Wissenschaftspreis geht an Philipp Adelhelm
Der Batterieforscher Prof. Dr. Philipp Adelhelm wird mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2024 ausgezeichnet. Er ist Professor am Institut für Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und leitet eine gemeinsame Forschungsgruppe der HU und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB). Der Materialwissenschaftler und Elektrochemiker forscht zur Entwicklung nachhaltiger Batterien, die eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende spielen. International zählt er zu den führenden Expert*innen auf dem Gebiet der Natrium-Ionen-Batterien.
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Natrium-Ionen-Batterien: Neuer Speichermodus für Kathodenmaterialien
Batterien funktionieren, indem Ionen zwischen zwei chemisch unterschiedlichen Elektroden gespeichert und ausgetauscht werden. Dieser Prozess wird Interkalation genannt. Bei der Ko-Interkalation werden dagegen sowohl Ionen als auch Lösungsmittelmoleküle in den Elektrodenmaterialien gespeichert, was bisher als ungünstig galt. Ein internationales Team unter der Leitung von Philipp Adelhelm hat nun jedoch gezeigt, dass die Ko-Interkalation in Natrium-Ionen-Batterien mit den geeigneten Kathodenmaterialien funktionieren kann. Dieser Ansatz bietet neue Entwicklungsmöglichkeiten für Batterien mit hoher Effizienz und schnellen Ladefähigkeiten. Die Ergebnisse wurden in Nature Materials veröffentlicht.
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Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB zu Perowskit-Solarzellen
Silvia Mariotti baut die neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Perowskit-basierte Mehrfachsolarzellen“ auf. Die Perowskit-Expertin, die zuvor an der Universität Okinawa in Japan tätig war, will die Entwicklung von Mehrfachsolarzellen aus verschiedenen Perowskit-Schichten vorantreiben.