Bernd Rech im Vorstand des "Arbeitskreises Energie"

Bernd Rech will Fragen der Energiewende thematisieren.

Bernd Rech will Fragen der Energiewende thematisieren.

Als neues Vorstandsmitglied im "Arbeitskreis Energie" der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) wird Prof. Bernd Rech bei der Herbsttagung Anfang Oktober über aktuelle Fortschritte im Bereich der Silizium-Photovoltaik sprechen.

Dabei geht es vor allem um dünne kristalline Siliziumschichten auf Glas. Mit diesen konnten Forscher des HZB in jüngster Zeit den Wirkungsgrad von Solarzellen signifikant erhöhen.

Bernd Rech ist in der Helmholtz-Gemeinschaft Programmsprecher für Erneuerbare Energien. Er hat sich in seiner neuen Funktion in der DPG vorgenommen, dort im Zuge der Energiewende auftretende Fragen zu diskutieren und weitere Impulse in diesem Bereich zu geben. 

Die Herbsttagung des DPG-Arbeitskreises Energie findet am 1. und 2. Oktober in Bad Honnef statt. In der DPG sind neben Wissenschaftlern von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen unter anderem Studenten, Lehrer und Doktoranden sowie Institutionen organisiert. 

(kmh)

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Grüne Herstellung von Hybridmaterialien als hochempfindliche Röntgendetektoren
    Science Highlight
    08.05.2025
    Grüne Herstellung von Hybridmaterialien als hochempfindliche Röntgendetektoren
    Neue organisch-anorganische Hybridmaterialien auf Basis von Wismut sind hervorragend als Röntgendetektoren geeignet, sie sind deutlich empfindlicher als handelsübliche Röntgendetektoren und langzeitstabil. Darüber hinaus können sie ohne Lösungsmittel durch Kugelmahlen hergestellt werden, einem umweltfreundlichen Syntheseverfahren, das auch in der Industrie genutzt wird. Empfindlichere Detektoren würden die Strahlenbelastung bei Röntgenuntersuchungen erheblich reduzieren.

  • Energiespeicher: BAM, HZB und HU Berlin planen gemeinsames Berlin Battery Lab
    Nachricht
    07.05.2025
    Energiespeicher: BAM, HZB und HU Berlin planen gemeinsames Berlin Battery Lab
    Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Gründung des Berlin Battery Lab unterzeichnet. Das Labor wird die Expertise der drei Institutionen bündeln, um die Entwicklung nachhaltiger Batterietechnologien voranzutreiben. Die gemeinsame Forschungsinfrastruktur soll auch der Industrie für wegweisende Projekte in diesem Bereich offenstehen.
  • Saskia Vormfelde wird neue kaufmännische Geschäftsführerin des HZB
    Nachricht
    06.05.2025
    Saskia Vormfelde wird neue kaufmännische Geschäftsführerin des HZB
    Erfolgreiche Wissenschaftsmanagerin wechselt zum 1. September aus Freiburg nach Berlin.