Sommer im Labor: 21 Sommerstudierende beginnen am HZB ihr Forschungsprojekt
21 Studierende aus aller Welt forschen nun zwei Monate in HZB-Teams. © S. Kodalle/HZB
Aus aller Welt haben sich junge Menschen am Helmholtz-Zentrum beworben, um an dem jährlichen Sommerprogramm teilzunehmen: acht Wochen lang werden sie, gut betreut von einem HZB-Team, ihr eigenes Forschungsprojekt verfolgen. Nun sind 21 Studierende aus insgesamt elf Ländern angekommen und freuen sich auf ihr Forschungsprojekt. Am 30. August stellen sie ihre Ergebnisse vor.
Sie kommen aus Kanada, China, Kuba, Ägypten oder Russland, studieren Chemie, Physik oder Materialwissenschaften. Für manche ist es der erste Schritt in die Forschung, andere haben bereits etwas Erfahrung. Aber alle können sie darauf setzen, dass sie bei ihrem Projekt von den HZB-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sehr gut betreut werden.
„Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele HZB-Forscherinnen und Forscher mit Projektideen für Sommerstudierende gemeldet und sich bereit erklärt, die Studenten auch intensiv dabei zu begleiten“, sagt Gabriele Lampert, die das Sommerstudentenprogramm koordiniert. „Ich weiß, dass das auch zusätzliche Arbeit bedeutet, aber die Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen auch, dass es sich oft für beide Seiten lohnt.“ Denn es kommt immer wieder vor, dass Sommerstudenten hier am HZB Gefallen an der Forschung finden und später zurückkommen, etwa als Doktoranden oder als Nutzer.
red.
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=14858;sprache=de
- Link kopieren
-
Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB zu Perowskit-Solarzellen
Silvia Mariotti kehrt als Leiterin der neuen Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Perowskit-basierte Mehrfachsolarzellen“ an das HZB zurück. Die Perowskit-Expertin, die zuvor an der Universität Okinawa in Japan tätig war, will die Entwicklung von Mehrfachsolarzellen aus verschiedenen Perowskit-Schichten vorantreiben.
-
Weiterhin ausgezeichnete Vereinbarkeit
Am 17. Juni 2025 fand in Berlin die Verleihung der Zertifikate zum Audit „berufundfamilie“ statt. Das HZB erhielt dabei eine Auszeichnung mit Prädikat für seine langjährigen Bemühungen, die ein vereinbarkeitsfreundliches Arbeitsumfeld fördern. Das Audit gilt als Qualitätssiegel für eine systematische Gestaltung familien- und lebensphasenbewusster Personalpolitik.
-
Georg-Forster-Forschungsstipendiat untersucht Photokatalysatoren
Dr. Moses Alfred Oladele arbeitet in einem gemeinsamen Projekt mit der Gruppe von Dr. Matt Mayer, HZB, und Prof. Andreas Taubert, Universität Potsdam, an innovativen Photokatalysatoren zur Umwandlung von CO2 mit Licht. Der Chemiker von der Redeemer‘s University in Nigeria, kam mit einem Georg-Forster-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung nach Berlin und wird zwei Jahre am HZB forschen.