Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beruft Olga Kasian
Olga Kasian hat einen Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) angenommen.
Dr. Olga Kasian untersucht, warum Katalysatoren für die solare Wasserstoffproduktion im Wirkungsgrad begrenzt sind. Nun hat die Chemikerin einen Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) angenommen. Die W2-Professur trägt den Titel „Materialien für die elektrochemische Energieumwandlung“ und ist an der Fakultät für Ingenieurswesen angesiedelt.
Olga Kasian promovierte in 2013 an der Staatsuniversität für Technische Chemie in Dnepropetrovsk, Ukraine, und wurde als beste Absolventin ausgezeichnet. Nach einem ersten Postdoc-Aufenthalt in Deutschland kam sie ab 2015 als Alexander von Humboldt Research Fellow zum Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf. In 2015 erhielt sie auch einen Preis des Präsidenten der Ukraine für ihre Forschungsleistung. Seit Mai 2019 leitet sie die Helmholtz Nachwuchsgruppe Dynamische elektrokatalytische Grenzflächen’ am HZB und am Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI-ERN).
Sie untersucht mit ihrem Team, wie sich die katalytisch aktiven Oberflächen unter Reaktionsbedingungen verändern und greift dafür auf ein breites Spektrum an Methoden zu, unter anderem auf spektroskopische Analysemethoden, die im EMIL-Labor an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II zur Verfügung stehen.
arö
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=23203;sprache=dehttp://
- Link kopieren
-
Fast 4000 Menschen bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZB
Das Helmholtz-Zentrum Berlin freute sich über knapp 4000 Besucherinnen und Besucher, die zur Langen Nacht der Wissenschaft an den Adlershofer Standort kamen. Es war ein großartiges Fest der Wissenschaft und wir danken allen Gästen für ihr Interesse.
-
Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB zu Perowskit-Solarzellen
Silvia Mariotti kehrt als Leiterin der neuen Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Perowskit-basierte Mehrfachsolarzellen“ an das HZB zurück. Die Perowskit-Expertin, die zuvor an der Universität Okinawa in Japan tätig war, will die Entwicklung von Mehrfachsolarzellen aus verschiedenen Perowskit-Schichten vorantreiben.
-
MXene als Wasserstoff-Speicher: Auf die Diffusionsprozesse kommt es an
Für die Speicherung von Wasserstoff sind 2D-Materialien wie MXene von großem Interesse. Ein Experte aus dem HZB hat die Diffusion von Wasserstoff in MXene mittels Dichtefunktionaltheorie untersucht. Die Modellierungen liefern Einblicke in die wichtigsten Diffusionsmechanismen und die Wechselwirkung von Wasserstoff mit Ti3C2 MXene und liefern eine belastbare Grundlage für experimentelle Untersuchungen.