Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag, Professor Eichler!
Prof. Jörg Eichler war von 1971 bis 1973 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Hahn-Meitner-Instituts (HMI), aus dem später zusammen mit BESSY das HZB entstanden ist. Am 1. Januar 2024 feierte Prof. Jörg Eichler nun seinen 90sten Geburtstag. Das HZB sendet herzliche Glückwünsche.
Als am 1. Januar 1971 das Hahn-Meitner-Institut (HMI), eine der beiden Vorgängereinrichtungen des HZB, in eine GmbH umgewandelt wurde, wurde Jörg Eichler zum ersten wissenschaftlichen Geschäftsführer der neuen Gesellschaft ernannt.
Eichler hat in Heidelberg studiert und promoviert, forschte u.a. am kalifornischen Technologie-Zentrum Caltech und am Niels-Bohr Institute in Kopenhagen, bevor er 1966 als Professor für theoretische Kernphysik nach Berlin ans HMI und die Freie Universität kam.
Seine Forschungsthemen am HMI waren zunächst nahe an der experimentellen Forschung angesiedelt. Später konzentrierte er sich auf das Beschreiben und Verstehen atomphysikalischer Vorgänge bei relativistischen Geschwindigkeiten von Atomen und Ionen. Dies wird u.a. deutlich in seiner Co-Chair Funktion der 13th International Conference on the Physics of Electronic and Atomic Collisions (1983, zusammen mit N. Stolterfoht (HMI) und I. Hertel (FB Physik FU)).
Am 1. Januar 2024 feierte Jörg Eichler seinen 90sten Geburtstag. Das HZB sendet herzliche Glückwünsche.
(red. mit H.-E. Mahnke)
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=25946;sprache=enA
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Berliner Wissenschaftspreis geht an Philipp Adelhelm
Der Batterieforscher Prof. Dr. Philipp Adelhelm wird mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2024 ausgezeichnet. Er ist Professor am Institut für Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und leitet eine gemeinsame Forschungsgruppe der HU und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB). Der Materialwissenschaftler und Elektrochemiker forscht zur Entwicklung nachhaltiger Batterien, die eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende spielen. International zählt er zu den führenden Expert*innen auf dem Gebiet der Natrium-Ionen-Batterien.
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Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
Hanna Trzesniowski hat während ihrer Promotion am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) an nickelbasierten Elektrokatalysatoren für die Wasserspaltung geforscht. Ihre Arbeit trägt dazu bei, das Verständnis der alkalischen Wasserelektrolyse zu vertiefen und den Weg für die Entwicklung effizienterer und stabilerer Katalysatoren zu ebnen. Dafür erhielt sie am 8. Juli 2025 den Helmholtz-Promotionspreis, der die besten und originellsten Doktorarbeiten der Helmholtz-Gemeinschaft würdigt.
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Neue Abteilung am HZB: „KI und Biomolekulare Strukturen“
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