HZB Newsroom
- 5000. Patient in der Augentumortherapie mit Protonen behandeltSeit mehr als 25 Jahren bieten die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) gemeinsam die Bestrahlung von Augentumoren mit Protonen an. Dafür betreibt das HZB einen Protonenbeschleuniger in Berlin-Wannsee, die medizinische Betreuung der Patienten erfolgt durch die Charité. Anfang August wurde der 5000. Patient behandelt.
- Berliner Wissenschaftspreis geht an Philipp AdelhelmDer Batterieforscher Prof. Dr. Philipp Adelhelm wird mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2024 ausgezeichnet. Er ist Professor am Institut für Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und leitet eine gemeinsame Forschungsgruppe der HU und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB). Der Materialwissenschaftler und Elektrochemiker forscht zur Entwicklung nachhaltiger Batterien, die eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende spielen. International zählt er zu den führenden Expert*innen auf dem Gebiet der Natrium-Ionen-Batterien.
- 10 Millionen Euro Förderung für UNITE – Startup Factory Berlin-BrandenburgDie UNITE – Startup Factory Berlin-Brandenburg wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als eines von zehn bundesweiten Leuchtturmprojekten für wissenschaftsbasierte Gründungen ausgezeichnet. UNITE soll als zentrale Transfer-Plattform für technologiegetriebene Ausgründungen aus der Wissenschaft und Industrie in der Hauptstadtregion etabliert werden. Auch das Helmholtz-Zentrum Berlin wird davon profitieren.
- HZB-Webseite am 12. Juli kurzfristig offlineAufgrund von IT-Wartungsarbeiten ist unsere Webseite am 12. Juli für einige Stunden nicht erreichbar. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
- Helmholtz-Promotionspreis für Hanna TrzesniowskiHanna Trzesniowski hat während ihrer Promotion am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) an nickelbasierten Elektrokatalysatoren für die Wasserspaltung geforscht. Ihre Arbeit trägt dazu bei, das Verständnis der alkalischen Wasserelektrolyse zu vertiefen und den Weg für die Entwicklung effizienterer und stabilerer Katalysatoren zu ebnen. Dafür erhielt sie am 8. Juli 2025 den Helmholtz-Promotionspreis, der die besten und originellsten Doktorarbeiten der Helmholtz-Gemeinschaft würdigt.
- Neue Abteilung am HZB: „KI und Biomolekulare Strukturen“Dr. Andrea Thorn baut seit 1. Juli 2025 am HZB die neue Abteilung „KI und Biomolekulare Strukturen“ auf. Die Biophysikerin bringt langjährige Expertise in KI-basierten Tools für die Strukturbiologie mit und freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit dem Team für Makromolekulare Kristallographie an den MX-Beamlines von BESSY II.
- Fast 4000 Menschen bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZBDas Helmholtz-Zentrum Berlin freute sich über knapp 4000 Besucherinnen und Besucher, die zur Langen Nacht der Wissenschaft an den Adlershofer Standort kamen. Es war ein großartiges Fest der Wissenschaft und wir danken allen Gästen für ihr Interesse.
- Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB zu Perowskit-SolarzellenSilvia Mariotti baut die neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Perowskit-basierte Mehrfachsolarzellen“ auf. Die Perowskit-Expertin, die zuvor an der Universität Okinawa in Japan tätig war, will die Entwicklung von Mehrfachsolarzellen aus verschiedenen Perowskit-Schichten vorantreiben.
- Forschung ganz nah! Die Lange Nacht der Wissenschaften am HZBAm 28. Juni ist es wieder so weit: Die Lange der Wissenschaften findet von 17 - 0 Uhr in Berlin und auch in Adlershof statt. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unserer spannenden Forschung!
- HZB und National University Kyiv-Mohyla-Akademie starten Zusammenarbeit im Bereich Energie und KlimaDas Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH (HZB) und die Nationale Universität „Kiew-Mohyla-Akademie“ (NaUKMA) haben eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) unterzeichnet. Das MoU dient als Ausgangspunkt für gemeinsame Forschung, akademischen Austausch und Kapazitätsaufbau zwischen den beiden Institutionen. Es werden Maßnahmen zur Einrichtung des Joint Research and Policy Laboratory an der NaUKMA in Kiew ergriffen. Ziel des künftigen Labors ist die gemeinsame Entwicklung von Forschung und Politikanalysen mit Schwerpunkt auf den Energie- und Klimaaspekten der EU-Integration der Ukraine.
- Weiterhin ausgezeichnete VereinbarkeitAm 17. Juni 2025 fand in Berlin die Verleihung der Zertifikate zum Audit „berufundfamilie“ statt. Das HZB erhielt dabei eine Auszeichnung mit Prädikat für seine langjährigen Bemühungen, die ein vereinbarkeitsfreundliches Arbeitsumfeld fördern. Das Audit gilt als Qualitätssiegel für eine systematische Gestaltung familien- und lebensphasenbewusster Personalpolitik.
- MAX IV und BESSY II treiben Materialwissenschaften gemeinsam voranDas schwedische Synchrotron-Labor MAX IV und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) mit der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II haben am 16. Juni eine Kooperationsvereinbarung mit fünfjähriger Laufzeit unterzeichnet. Sie schafft den Rahmen für eine verstärkte Zusammenarbeit bei der operativen und technologischen Entwicklung in den Bereichen Beschleunigerforschung und -entwicklung, Strahlführungen und Optik, Experimentierstationen und Probenumgebungen sowie Digitalisierung und Datenwissenschaft.
- Michael Naguib als Humboldt-Forschungspreisträger am HZBProfessor Michael Naguib von der Tulane University in den USA ist einer der Entdecker einer neuen Klasse von 2D-Materialien: MXene zeichnen sich durch eine blätterteigartige Struktur aus und bieten viele Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff oder als Speichermedium für elektrische Energie. Mit dem Humboldt-Forschungspreis im Jahr 2025 verstärkt Michael Naguib seine Zusammenarbeit mit Prof. Volker Presser am Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken und mit Dr. Tristan Petit am HZB.
- KI-Einsatz in der Chemie: Studie zeigt Stärken und SchwächenWie gut ist künstliche Intelligenz im Vergleich zu menschlichen Fachleuten? Ein Forschungsteam des HIPOLE Jena hat diese Frage im Bereich der Chemie untersucht: Mithilfe eines neu entwickelten Prüfverfahrens namens „ChemBench“ verglichen die Forschenden die Leistung moderner Sprachmodelle wie GPT-4 mit der von erfahrenen Chemikerinnen und Chemikern.
- TH Wildau und Helmholtz-Zentrum Berlin besiegeln umfassende KooperationAm 21. Mai 2025 unterzeichneten die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau) und das Helmholtz-Zentrum Berlin einen umfassenden Kooperationsvertrag. Ziel ist es, die Vernetzung und Zusammenarbeit insbesondere in der Grundlagenforschung weiter zu fördern, die wissenschaftliche Exzellenz beider Partner zu steigern und Kompetenznetzwerke in Forschung, Lehre sowie der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu entwickeln.
- Gemeinsames Data & AI Center für Berlin geplantDatengestützte Forschung ist entscheidend, um gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen – sei es in der Gesundheits-, Material- oder Klimaforschung. Mit einem bislang einmaligen Schulterschluss wollen der Exzellenzverbund, das Max Delbrück Center und das Helmholtz-Zentrum Berlin gemeinsam mit dem Zuse-Institut Berlin ein leistungsstarkes Data & AI Center in der Hauptstadt aufbauen.
- Energiespeicher: BAM, HZB und HU Berlin planen gemeinsames Berlin Battery LabDie Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Gründung des Berlin Battery Lab unterzeichnet. Das Labor wird die Expertise der drei Institutionen bündeln, um die Entwicklung nachhaltiger Batterietechnologien voranzutreiben. Die gemeinsame Forschungsinfrastruktur soll auch der Industrie für wegweisende Projekte in diesem Bereich offenstehen.
- Saskia Vormfelde wird neue kaufmännische Geschäftsführerin des HZBErfolgreiche Wissenschaftsmanagerin wechselt zum 1. September aus Freiburg nach Berlin.
- 103 Schülerinnen zum Girls'Day am HZBAm 3. April 2025 fand der alljährliche Girls'Day statt, bei dem Schülerinnen Einblicke in verschiedene Berufsfelder im Bereich der Naturwissenschaften und Technik bekommen konnten. An unseren Standorten Adlershof und Wannsee haben wir insgesamt ganze 103 Schülerinnen empfangen und ihnen einen Tag voller spannender Experimente geboten – so viele Teilnehmende wie noch nie!
- Beschleunigerphysik: Erster Elektronenstrahl im SEALabWeltweit zum ersten Mal hat das SEALab-Team am HZB in einem supraleitenden Hochfrequenzbeschleuniger (SRF Photoinjektor) einen Elektronenstrahl aus einer Multi-Alkali-Photokathode (Na-K-Sb) erzeugt und auf relativistische Energien beschleunigt. Dies ist ein echter Durchbruch und eröffnet neue Optionen für die Beschleunigerphysik.
- Die Zukunft der Energie: Empfehlungen der Wissenschaft an die PolitikExpert*innen des HZB haben ihr Fachwissen in den hier kurz vorgestellten Positionspapieren eingebracht.
Zu den Themen gehören die Entwicklung innovativer Materialien für eine nachhaltige Energieversorgung und die Kreislaufwirtschaft.
Fachleute aus verschiedenen Bereichen haben gemeinsam Lösungen und Handlungsempfehlungen formuliert. - Georg-Forster-Forschungsstipendiat untersucht PhotokatalysatorenDr. Moses Alfred Oladele arbeitet in einem gemeinsamen Projekt mit der Gruppe von Dr. Matt Mayer, HZB, und Prof. Andreas Taubert, Universität Potsdam, an innovativen Photokatalysatoren zur Umwandlung von CO2 mit Licht. Der Chemiker von der Redeemer‘s University in Nigeria, kam mit einem Georg-Forster-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung nach Berlin und wird zwei Jahre am HZB forschen.
- Perowskit-Solarzellen: Neue BMBF-Nachwuchsgruppe am HZBIm Projekt COMET-PV will Dr. Artem Musiienko die Entwicklung von Perowskit-Solarzellen deutlich beschleunigen. Dabei setzt er auf Robotik und KI, um die vielfältigen Variationen in der Materialzusammensetzung von Zinnbasierten Perowskiten zu analysieren. Der Physiker wird am HZB eine Nachwuchsgruppe (Young Investigator Group) aufbauen. Darüber hinaus wird er an der Fakultät Physik der Humboldt-Universität zu Berlin auch Lehrverpflichtungen übernehmen.
- Dr. Michelle Browne erhält Stipendium der Daimler und Benz-StiftungMichelle Browne leitet am HZB eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe zur Elektrokatalyse. Nun wurde sie von der Daimler und Benz-Stiftung als Stipendiatin ausgewählt. Sie erhält 40.000 Euro in den nächsten zwei Jahren und darüber hinaus Zugang zu einem exzellenten Forschenden-Netzwerk.
- HZB-Postdoc Feng Liang erhält Professur an der Xi'an Jiaotong UniversitySeit 2021 forscht Dr. Feng Liang am HZB-Institut für Solare Brennstoffe. Nun hat er einen Ruf an das Green Hydrogen Innovation Center der Fakultät für Maschinenbau der Xi'an Jiaotong University in China erhalten. Ab Juni 2025 baut er dort ein eigenes Forschungsteam auf.
- Strategisches Positionspapier zur Stärkung der SolarindustrieFrankfurt, 06. März 2025 – Die führenden deutschen Solarforschungseinrichtungen, die Fachabteilung „Photovoltaik Produktionsmittel“ des Industrieverbands VDMA und das Produktionsplanungs-Unternehmen RCT Solutions, haben ein gemeinsames Positionspapier zur Stärkung der deutschen und europäischen Solarindustrie veröffentlicht. Dieses wird nun an die Parteien übermittelt, die nach der Bundestagswahl im Bundestag vertreten sind. Ziel ist es, die vorgeschlagenen Maßnahmen in die Koalitionsverhandlungen einzubringen und damit die Grundlage für eine widerstandsfähige und wettbewerbsfähige Solarindustrie in Deutschland zu schaffen.
- Leitender Sasol-Forscher kommt als Industrial Research Fellow ans HZBDas HZB arbeitet mit dem südafrikanischen Unternehmen Sasol im Projekt CARE-O-SENE an nachhaltigem Kerosin für die Luftfahrt (SAF) und entwickelt dafür innovative Katalysatoren. Nun verstärkt sich die Zusammenarbeit: Mit Dr. Denzil Moodley kommt ein leitender Wissenschaftler aus dem Bereich Fischer-Tropsch bei Sasol Research and Technology an das HZB. Moodley wird am HZB seine Expertise einbringen, mit dem Ziel, den Innovationszyklus für nachhaltige Kraftstofftechnologien zu beschleunigen.
- HZB schafft erneut Weltrekord bei CIGS-Pero-TandemsolarzellenDurch die Kombination von zwei Halbleiterdünnschichten zu einer Tandemsolarzelle sind hohe Wirkungsgrade bei minimalem ökologischem Fußabdruck erreichbar. Teams aus dem HZB und der Humboldt-Universität zu Berlin haben nun eine Tandemzelle aus CIGS und Perowskit vorgestellt, die mit einem Wirkungsgrad von 24,6 % den neuen Weltrekord hält. Dieser Wert wurde durch das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zertifiziert.
- HZB-Magazin lichtblick - die neue Ausgabe ist da!In der Titelgeschichte stellen wir Astrid Brandt vor. Sie leitet die Nutzerkoordination am Helmholtz-Zentrum Berlin. Mit ihrem Team behält sie stets den Überblick über Anträge, Messzeiten und Publikationen der bis zu 1.000 Gastforschenden, die jedes Jahr zu BESSY II kommen. Naturwissenschaften faszinierten sie schon immer.
Doch auch ihre zweite Leidenschaft, die Musik, hat sie bis heute nicht losgelassen.
- Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis SynchrotronstrahlungAuf dem diesjährigen Nutzertreffen zeichnete der Freundeskreis des HZB die herausragende Promotionsarbeit von Dr. Dieter Skroblin von der Technischen Universität Berlin mit dem Ernst-Eckhard-Koch-Preis aus. Der Europäische Innovationspreis Synchrotronstrahlung ging an Dr. Manfred Faubel vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen und Dr. Bernd Winter vom Fritz-Haber-Institut in Berlin.
- Modernisierung der Röntgenquelle BESSY IIIm Fokus des Nutzertreffens 2024: Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) stellt das Upgrade-Programm BESSY II+ vor. Es ermöglicht, die Weltklasse-Forschung an BESSY II weiter auszubauen und neue Konzepte im Hinblick auf die Nachfolgequelle BESSY III zu erproben.
- Zwei Humboldt-Fellows am HZBZwei junge Wissenschaftler sind zurzeit als Humboldt-Postdoktoranden am HZB tätig. Kazuki Morita bringt seine Expertise in Modellierung und Datenanalyse in die Solarenergieforschung im Team von Prof. Antonio Abate ein. Qingping Wu ist Experte für Batterieforschung und arbeitet mit Prof. Yan Lu zusammen an Lithium-Metall-Batterien mit hoher Energiedichte.
- 20 Jahre naturwissenschaftliche Förderung im Schülerlabor38.000 Besucher*innen in 20 Jahren: Hohe Nachfrage zeigt Bedarf an naturwissenschaftlicher Bildung
Vor 20 Jahren, am 29.11.2004, eröffnete der damalige Berliner Bildungssenator Klaus Böger eines der ersten Schülerlabore der Hauptstadt. Seither fördert das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) in Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat erfolgreich naturwissenschaftliche Bildung durch Projekttage und Fortbildungen im Schülerlabor.
- Protonen gegen Krebs: Neue Forschungsbeamline für innovative StrahlentherapienDas HZB hat gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München eine neue Beamline für die präklinische Forschung eingerichtet. Sie ermöglicht künftig am HZB Experimente an biologischen Proben zu innovativen Strahlentherapien mit Protonen.
- Nachruf für Professor Alexander M. BradshawDie HZB- und BESSY-Familie trauert um Alex Bradshaw. Der Physiker ist am 10. Oktober 2024 verstorben. Als Nachfolger des Gründungsdirektors Prof. Helmut Baumgärtel war er von 1981 bis 1985 wissenschaftlicher Direktor des Berliner Elektronenspeicherrings für Synchrotronstrahlung (BESSY GmbH). In dieser Zeit hat er wichtige Entwicklungen an der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle angestoßen und umgesetzt.
- Martin Keller zum neuen Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft gewähltDie Helmholtz-Gemeinschaft hat den international renommierten Wissenschaftler Martin Keller aus den USA als neuen Präsidenten gewonnen. Keller lebt seit fast drei Jahrzehnten in den USA und hatte dort verschiedene wissenschaftliche Leitungspositionen in führenden Institutionen inne. Derzeit leitet er das National Renewable Energy Laboratory (NREL) in Golden, Colorado. Seine Amtszeit bei Helmholtz beginnt am 1. November 2025.
- Rutger Schlatmann in den Vorstand von ETIP PV wiedergewähltETIP PV ist ein Fach-Gremium, das die Europäische Kommission zu Photovoltaik berät. Nun hat der ETIP PV-Lenkungsausschuss einen neuen Vorsitzenden sowie zwei stellvertretende Vorsitzende für die Amtszeit 2024–2026 gewählt. Rutger Schlatmann, Bereichssprecher Solare Energie am HZB und Professor an der HTW Berlin, wurde als Vorsitzender wiedergewählt.
- Perowskit-Solarzellen: Protokolle für Reproduzierbarkeit und VergleichbarkeitZehn Teams am Helmholtz-Zentrum Berlin bauen eine langfristige internationale Allianz auf, um gemeinsam Verfahren zu entwickeln, die die Reproduzierbarkeit von Perowskit-Materialien sicherstellen. Das Projekt TEAM PV wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
- Bernd Rech in Beirat für Energieforschungs-Programm berufenBundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Expertenbeirat ernannt, der das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) künftig beim Energieforschungsprogramm beraten soll. Zu den zehn renommierten Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft zählt Prof. Dr. Bernd Rech. Der Physiker leitet als wissenschaftlicher Geschäftsführer das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und ist außerdem als Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft für die Weiterentwicklung des Forschungsbereichs Energie zuständig.
- HZB-Patent zur Halbleitercharakterisierung geht in die SerienproduktionEin HZB-Team hat mit Freiberg Instruments einen innovativen Monochromator entwickelt, der nun auf den Markt kommt. Das Gerät ermöglicht es, die optoelektronischen Eigenschaften von Halbleitermaterialien kontinuierlich und rasch mit hoher Präzision zu erfassen, und zwar über einen breiten Spektralbereich vom nahen Infrarot bis ins tiefe Ultraviolett. Dabei wird Streulicht effizient unterdrückt. Die Innovation ist für die Entwicklung neuer Materialien interessant und auch einsetzbar, um industrielle Prozesse besser zu kontrollieren.
- Photovoltaik-Reallabor knackt die Marke von 100 MegawattstundenVor rund drei Jahren ging das Reallabor am HZB in Betrieb. Seitdem liefert die Photovoltaik-Fassade Strom aus Sonnenlicht. Am 27. September 2024 wurde die Marke von 100 Megawattstunden erreicht.
- Postdocs am HZB: Unverzichtbar für Forschung, Innovation und VielfaltAm Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) arbeiten derzeit 117 Postdocs aus 29 Ländern. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Forschung und treiben Innovation und Kreativität voran. Um ihre wertvolle Arbeit zu würdigen, wurde 2009 in den USA die Postdoc Appreciation Week ins Leben gerufen, die mittlerweile auch in Deutschland jährlich in der dritten Septemberwoche gefeiert wird.
- Nachruf für Dr. Martin NettesheimWir trauern um unseren ehemaligen kaufmännischen Geschäftsführer Dr. jur. Martin Nettesheim, der am 21. Juli 2024 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.
- 13 junge Menschen starten am HZB ins BerufslebenAm 2. September fing für 13 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt an: Das HZB begrüßte fünf neue Auszubildende, sechs Studierende in dualen Studiengängen und zwei Teilnehmende an einem Freiwilligen Naturwissenschaftlichen Jahr, die mit viel Vorfreude ins Berufsleben starten.
- SpinMagIC: EPR auf einem Chip sichert Qualität von Olivenöl und BierBevor Lebensmittel verderben bilden sich meist bestimmte reaktionsfreudige Moleküle, sogenannte freie Radikale. Bisher war der Nachweis dieser Moleküle für Lebensmittelunternehmen sehr kostspielig. Ein Team aus HZB und Universität Stuttgart hat nun einen tragbaren und kostengünstigen „EPR-on-a-Chip“-Sensor entwickelt, der freie Radikale auch in geringsten Konzentrationen nachweisen kann. Nun bereitet das Team die Gründung eines Spin-off-Unternehmens vor, gefördert durch das EXIST-Forschungstransferprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der EPRoC-Sensor soll zunächst bei der Herstellung von Olivenöl und Bier eingesetzt werden, um die Qualität dieser Produkte zu sichern.
- "BESSY ist für Berlin von immenser Bedeutung"Ende August hat die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra gemeinsam mit dem Staatssekretär für Wissenschaft, Dr. Henry Marx, ihre Sommertour mit einem Besuch am HZB in Adlershof beendet. Dabei bekannte sie sich öffentlich dazu, den Neubau von BESSY III politisch zu unterstützen.