Neues Werkzeug, um die Chemie der Natur zu erforschen

Intensitätsverteilung des XUV-Lichts.

Intensitätsverteilung des XUV-Lichts. © HZB/FU

Die schematische Zeichnung zeigt, wie die Lichtpulse durch die Zonenplatte monochromatisiert auf die Probe geleitet werden (oberer Teil der Grafik). Im Zoom (unterer Grafikteil) erkennt man den winzigen Flüssigkeitsstrahl (Mikrojet), der die zu untersuchenden Moleküle enthält. Kredit: FU/HZB

Die schematische Zeichnung zeigt, wie die Lichtpulse durch die Zonenplatte monochromatisiert auf die Probe geleitet werden (oberer Teil der Grafik). Im Zoom (unterer Grafikteil) erkennt man den winzigen Flüssigkeitsstrahl (Mikrojet), der die zu untersuchenden Moleküle enthält. Kredit: FU/HZB © HZB/FU

Das Team um Emad Aziz hat am Joint Lab der Freien  Universität Berlin und dem HZB ein neues Instrument aufgebaut, um chemische Prozesse in Flüssigkeiten und an Grenzflächen zu untersuchen: Es besteht aus einem Laser, der ultrakurze Lichtpulse von nur 45 Femtosekunden im harten Ultraviolettbereich (XUV) erzeugt. Um einzelne Wellenlängen herauszugreifen, haben sie spezielle Reflektions-Zonenplatten installiert, die vom HZB-Team um Alexei Erko entwickelt und produziert wurden.

doi:10.1364/OE.22.010747

arö


Das könnte Sie auch interessieren

  • Best Innovator Award 2023 für Artem Musiienko
    Nachricht
    22.03.2024
    Best Innovator Award 2023 für Artem Musiienko
    Dr. Artem Musiienko ist für seine bahnbrechende neue Methode zur Charakterisierung von Halbleitern mit einem besonderen Preis ausgezeichnet worden. Auf der Jahreskonferenz der Marie Curie Alumni Association (MCAA) in Mailand, Italien, wurde ihm der MCAA Award für die beste Innovation verliehen. Seit 2023 forscht Musiienko mit einem Postdoc-Stipendium der Marie-Sklodowska-Curie-Actions in der Abteilung von Antonio Abate, Novel Materials and Interfaces for Photovoltaic Solar Cells (SE-AMIP) am HZB.
  • Befruchtung unter dem Röntgenstrahl
    Science Highlight
    19.03.2024
    Befruchtung unter dem Röntgenstrahl
    Nachdem die Eizelle von einem Spermium befruchtet wurde, zieht sich die Eihülle zusammen und schützt den Embryo, indem sie mechanisch das Eindringen weiterer Spermien verhindert. Diesen neuen Einblick hat nun ein Team des Karolinska Instituts u.a. durch Messungen an den Röntgenlichtquellen BESSY II, DLS und ESRF gewonnen.
  • Die Zukunft von BESSY
    Nachricht
    07.03.2024
    Die Zukunft von BESSY
    Ende Februar 2024 hat ein Team am HZB einen Artikel in Synchrotron Radiation News (SRN) veröffentlicht. Darin beschreibt es die nächsten Entwicklungsziele für die Röntgenquelle sowie das Upgrade Programm BESSY II+ und die Nachfolgequelle BESSY III.