Sommerschule Quantsol: Anmeldung ist eröffnet
Lernen im Grünen: Die Sommerstudentinnen und Studenten der Quantsol kamen 2014 aus der ganzen Welt, um Experten aus der Photovoltaik und Photokatalyse undzu treffen.
Die internationale Sommerschule Quantsol vermittelt Grundlagen der Photovoltaik und solaren Energieumwandlung
Angehende Solarforscher sind zur 8. Internationalen Photovoltaik-Sommerschule des HZB und der Technischen Universität Ilmenau eingeladen. Die Quantsol (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion) findet vom 6. bis 13. September 2015 im österreichischen Hirschegg im Kleinwalsertal statt. Interessierte können sich ab sofort bis zum 31. Mai 2015 bewerben.
„Mittlerweile hat sich die internationale Sommerschule Quantsol zu einem Muss für angehende Solarforscher weltweit etabliert“, sagt Prof. Dr. Klaus Lips vom Helmholtz-Zentrum Berlin, der die Sommerschule verantwortlich organisiert. „Die Schule richtet sich an interessierte Masterstudenten im letzten Studienjahr, Doktoranden und Postdocs. Wir bieten eine sehr gute Einführung in die Grundlagen der Photovoltaik und Photokatalyse.“
Experten von führenden internationalen Forschungsinstituten und Universitäten stellen die Prozesse, die bei der Umwandlung von Solarenergie in chemische und elektrische Energien ablaufen, vor und diskutieren deren technische Anwendungsmöglichkeiten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Materialforschung für Photovoltaik und Photokatalyse.
Interessierte können sich bis zum 31. Mai 2015 für die Quantsol-Sommerschule bewerben. Hier geht's direkt zur Anmeldung.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden sich auf der Homepage der Schule Quantsol Sommerschule sowie in unserem Flyer.
Und sollten Sie an der diesjährigen Quantsol Sommerschule nicht teilnehmen können - kein Problem. Denn auch in 2016 wird die Tradition der Sommerschule fortgeführt, die vom 4. bis 11. September 2016 an gleicher Stelle stattfinden wird.
Mehr Informationen: quantsol@helmholtz-berlin.de
Red.
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=14178;sprache=enamp
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Helmholtz-Nachwuchsgruppe zu Magnonen
Dr. Hebatalla Elnaggar baut am HZB eine neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe auf. An BESSY II will die Materialforscherin sogenannte Magnonen in magnetischen Perowskit-Dünnschichten untersuchen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihrer Forschung Grundlagen für eine zukünftige Terahertz-Magnon-Technologie zu legen: Magnonische Bauelemente im Terahertz-Bereich könnten Daten mit einem Bruchteil der Energie verarbeiten, die moderne Halbleiterbauelemente benötigen, und das mit bis zu tausendfacher Geschwindigkeit.
Dr. Hebatalla Elnaggar will an BESSY II magnetische Perowskit-Dünnschichten untersuchen und damit die Grundlagen für eine künftige Magnonen-Technologie schaffen.
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HZB gewinnt für Recruiting-Kampagne den HR Energy Award 2025
Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) geht neue Wege, um talentierte junge Menschen für eine IT-Ausbildung zu gewinnen. Für die Kampagne „Go for IT! Mit Recruitainment zur IT-Ausbildung“ wurde das HZB mit dem diesjährigen HR Energy Award ausgezeichnet. Mit Gamification-Elementen lässt sich der Bewerbungsprozess für junge Menschen attraktiver und fairer gestalten.
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Langzeit-Stabilität von Perowskit-Solarzellen deutlich gesteigert
Perowskit-Solarzellen sind kostengünstig in der Herstellung und liefern viel Leistung pro Fläche. Allerdings sind sie bisher noch nicht stabil genug für den Langzeit-Einsatz. Nun hat ein internationales Team unter der Leitung von Prof. Dr. Antonio Abate durch eine neuartige Beschichtung der Grenzfläche zwischen Perowskitschicht und dem Top-Kontakt die Stabilität drastisch erhöht. Dabei stieg der Wirkungsgrad auf knapp 27 Prozent, was dem aktuellen state-of-the-art entspricht. Dieser hohe Wirkungsgrad nahm auch nach 1.200 Stunden im Dauerbetrieb nicht ab. An der Studie waren Forschungsteams aus China, Italien, der Schweiz und Deutschland beteiligt. Sie wurde in Nature Photonics veröffentlicht.