Posterpreis für HZB Postdoc Prince Saurabh Bassi

Bassi untersucht Materialsysteme, die als Photoelektrokatalysatoren die Wasserspaltung mit Licht ermöglichen.

Bassi untersucht Materialsysteme, die als Photoelektrokatalysatoren die Wasserspaltung mit Licht ermöglichen. © HZB

Auf dem "International Bunsen-Discussion-Meeting on Fundamentals and Applications of (Photo) Electrolysis for Efficient Energy Storage” erhielt Dr. Prince Saurabh Bassi den Posterpreis. Bassi ist Postdoc bei Prof. Sebastian Fiechter am HZB-Institut für Solare Brennstoffe.

Das Poster trug den Titel: "Untersuchung und Synthese von photoaktiven Phasen im quartären System Fe-Ti-W-O unterstützt durch kombinatorische Screening-Experimente". Es wurde aus 53 Postern ausgewählt, die auf der Konferenz mit 150 Teilnehmern präsentiert wurden. Die Konferenz fand vom 1. bis 5. April 2019 in Taormina in Italien statt. Der Preis wurde von der Royal Society of Chemistry (Journal of Materials Chemistry A, B und C und Materials Horizons) gesponsert und ist mit einem Buchgutschein verbunden.

Auf dem Poster präsentierte Bassi Ergebnisse zur Untersuchung und Synthese neuer Phasen im quartären Fe-Ti-W-O-System für den Einsatz als Photoelektrokatalysatoren bei der lichtgestützten Wasserspaltung. Auf der Suche nach Materialsystemen mit optimaler Bandlücke und weiteren günstigen Eigenschaften werden nun komplexe ternäre und quaternäre Oxidsysteme erforscht. Durch Variationen ihrer Stöchiometrie lassen sich Eigenschaften gezielt beeinflussen.

red.

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Schlüsseltechnologie für eine Zukunft ohne fossile Energieträger
    Interview
    21.08.2025
    Schlüsseltechnologie für eine Zukunft ohne fossile Energieträger
    Im Juni und Juli 2025 verbrachte der Katalyseforscher Nico Fischer Zeit am HZB. Es war sein „Sabbatical“, für einige Monate war er von seinen Pflichten als Direktor des Katalyse-Instituts in Cape Town entbunden und konnte sich nur der Forschung widmen. Mit dem HZB arbeitet sein Institut an zwei Projekten, die mit Hilfe von neuartigen Katalysatortechnologien umweltfreundliche Alternativen erschließen sollen. Mit ihm sprach Antonia Rötger.

  • Lithium-Schwefel-Batterien mit wenig Elektrolyt: Problemzonen identifiziert
    Science Highlight
    12.08.2025
    Lithium-Schwefel-Batterien mit wenig Elektrolyt: Problemzonen identifiziert
    Mit einer zerstörungsfreien Methode hat ein Team am HZB erstmals Lithium-Schwefel-Batterien im praktischen Pouchzellenformat untersucht, die mit besonders wenig Elektrolyt-Flüssigkeit auskommen. Mit operando Neutronentomographie konnten sie in Echtzeit visualisieren, wie sich der flüssige Elektrolyt während des Ladens und Entladens über mehrere Schichten verteilt und die Elektroden benetzt. Diese Erkenntnisse liefern wertvolle Einblicke in die Mechanismen, die zum Versagen der Batterie führen können, und sind hilfreich für die Entwicklung kompakter Li-S-Batterien mit hoher Energiedichte.
  • Berliner Wissenschaftspreis geht an Philipp Adelhelm
    Nachricht
    24.07.2025
    Berliner Wissenschaftspreis geht an Philipp Adelhelm
    Der Batterieforscher Prof. Dr. Philipp Adelhelm wird mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2024 ausgezeichnet.  Er ist Professor am Institut für Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und leitet eine gemeinsame Forschungsgruppe der HU und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB). Der Materialwissenschaftler und Elektrochemiker forscht zur Entwicklung nachhaltiger Batterien, die eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende spielen. International zählt er zu den führenden Expert*innen auf dem Gebiet der Natrium-Ionen-Batterien.