HZB vergibt Preis für Technologietransfer

© iStock-527542204

Am 15. November wird das beste Innovationsprojekt aus dem HZB mit dem Technologietransfer-Preis 2019 ausgezeichnet. Die Preisverleihung ist öffentlich und findet um 14:00 Uhr im BESSY II Hörsaal am HZB-Standort in Berlin-Adlershof statt. Über alle zum Wettbewerb eingereichten Projekte informiert eine Ausstellung ab Montag, den 21. Oktober zunächst in Wannsee, ab 4. November in Adlershof.

Zwölf Projekte haben Bewerbungen zu dem zweistufigen Wettbewerb eingereicht. Anhand von Kriterien wie Idee, Innovationsgrad und Marktpotential wählt eine Jury diejenigen Projekte aus, die sich am 15. November mit einem Vortrag präsentieren werden.

Mit dem Technologietransferpreis möchte das HZB besondere Leistungen würdigen, die HZB-Beschäftigte für den Technologietransfer erbringen. Eine vom HZB unabhängige Jury aus Mitgliedern des Industriebeirates bewertet die eingereichten Projekte und bestimmt den Preisträger. Dabei berücksichtigen sie auch eine Publikumsabstimmung, die im Anschluss an die Vorträge stattfindet.

Nach der Verleihung gibt es im BESSY-Foyer Gelegenheit zum Austausch in lockerer Atmosphäre beim Empfang. Kommen Sie vorbei, erleben Sie Forschungsprojekte mit Bezug zu industrieller Anwendung und beteiligen Sie sich an die Wahl des diesjährigen Preisträgers. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Ort: BESSY II-Hörsaal

Zeit: 15.11.2019 um 14:00 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten:  TTP2019

Hinweis zu den Ausstellungen:

Im Vorfeld der Veranstaltung werden alle Projekte an beiden Standorten ausgestellt, so dass sich alle Beschäftigten sowie Gäste des HZB über die Vielfalt der Ideen informieren können.

Die Projekte werden vom 21.10. bis 1.11.2019  in Wannsee im Hörsaalfoyer zu sehen sein und vom 4.11. bis 15.11. in Adlershof im BESSY-Foyer.

Die Informationen zu den eingereichten Projekten finden Sie auch auf im Web unter  TTP2019.

 

red.

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung 2025
    Nachricht
    05.12.2025
    Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung 2025
    Der Freundeskreis des HZB zeichnete auf dem 27. Nutzertreffen BESSY@HZB die Dissertation von Dr. Enggar Pramanto Wibowo (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) aus.
    Darüber hinaus wurde der Europäische Innovationspreis Synchrotronstrahlung 2025 an Prof. Tim Salditt (Georg-August-Universität Göttingen) sowie an die Professoren Danny D. Jonigk und Maximilian Ackermann (beide, Universitätsklinikum der RWTH Aachen) verliehen. 
  • Gute Aussichten für Zinn-Perowskit-Solarzellen
    Science Highlight
    03.12.2025
    Gute Aussichten für Zinn-Perowskit-Solarzellen
    Perowskit-Solarzellen gelten weithin als die Photovoltaik-Technologie der nächsten Generation. Allerdings sind Perowskit-Halbleiter langfristig noch nicht stabil genug für den breiten kommerziellen Einsatz. Ein Grund dafür sind wandernde Ionen, die mit der Zeit dazu führen, dass das Halbleitermaterial degradiert. Ein Team des HZB und der Universität Potsdam hat nun die Ionendichte in vier verschiedenen Perowskit-Halbleitern untersucht und dabei erhebliche Unterschiede festgestellt. Eine besonders geringe Ionendichte wiesen Zinn-Perowskit-Halbleiter auf, die mit einem alternativen Lösungsmittel hergestellt wurden – hier betrug die Ionendichte nur ein Zehntel im Vergleich zu Blei-Perowskit-Halbleitern. Damit könnten Perowskite auf Zinnbasis ein besonders großes Potenzial zur Herstellung von umweltfreundlichen und besonders stabilen Solarzellen besitzen.
  • Synchrotron-strahlungsquellen: Werkzeugkästen für Quantentechnologien
    Science Highlight
    01.12.2025
    Synchrotron-strahlungsquellen: Werkzeugkästen für Quantentechnologien
    Synchrotronstrahlungsquellen erzeugen hochbrillante Lichtpulse, von Infrarot bis zu harter Röntgenstrahlung, mit denen sich tiefe Einblicke in komplexe Materialien gewinnen lassen. Ein internationales Team hat nun im Fachjournal Advanced Functional Materials einen Überblick über Synchrotronmethoden für die Weiterentwicklung von Quantentechnologien veröffentlicht: Anhand konkreter Beispiele zeigen sie, wie diese einzigartigen Werkzeuge dazu beitragen können, das Potenzial von Quantentechnologien wie z. B. Quantencomputing zu erschließen, Produktionsbarrieren zu überwinden und den Weg für zukünftige Durchbrüche zu ebnen.