Vorfahren zum Schloss Bellevue: Das HZB darf sich auf der Woche der Umwelt präsentieren

In ein Messe- und Ausstellungsgelände verwandeln wird sich<br />am 5. und 6. Juni der Park des Schlosses Bellevue.<br />Bundespräsidialamt und DBU veranstalten zum vierten Mal die<br />"Woche der Umwelt". Auch das HZB ist dabei.

In ein Messe- und Ausstellungsgelände verwandeln wird sich
am 5. und 6. Juni der Park des Schlosses Bellevue.
Bundespräsidialamt und DBU veranstalten zum vierten Mal die
"Woche der Umwelt". Auch das HZB ist dabei.

Letzte Woche bekam das HZB die offizielle Zusage, dass es bei der Leistungsschau für umweltfreundliche Technologien vor dem Schloss des Bundespräsidenten dabei sein wird. Die Veranstaltung findet am 5. und 6. Juni statt. Etwa 550 interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen hatten Bewerbungen bei den Initiatoren, dem Bundespräsidialamt und Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), eingereicht, um ausstellen zu dürfen. 200 Anträge davon wurden nun ausgewählt.

Das HZB wird sich mit dem PVcomB präsentieren, weil diese Einrichtung in einzigartiger Weise eine Verbindungsstelle zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Anwendung schafft. Dieses Konzept hat die unabhängigen Juroren überzeugt.

Auf über 3.000 Quadratmetern Fläche werden die Organisatoren im Park von Schloss Bellevue eine Zeltstadt aufbauen. Nicht nur für die Aussteller, sondern auch für die etwa 80 Fachforen und die rund 12.000 Besucher aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft wird so ausreichend Platz geschaffen.

Unser Zentrum beteiligte sich bereits 2007 auf der Woche der Umwelt – und bekam hochkarätigen Besuch abgestattet: Der damalige Bundespräsident Horst Köhler a.D. und der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel a.D. schauten sich auf unserem Stand um.

Auf Grund der hohen Sicherheitsvorkehrungen des Veranstaltungsortes müssen sich Gäste im Vorfeld über das Internet registrieren und in eine Überprüfung der Daten durch das BKA einwilligen. Zwei bis drei Wochen vor der Veranstaltung wird eine personalisierte Einlasskarte verschickt.

Weitere Informationen:

Unsere Kurzdarstellung im Ausstellerverzeichnis

Registrierung für Gäste und Besucher

SZ


Das könnte Sie auch interessieren

  • Zusammenarbeit mit Korea Institute of Energy Research
    Nachricht
    23.04.2024
    Zusammenarbeit mit Korea Institute of Energy Research
    Am Freitag, den 19. April 2024, haben der wissenschaftliche Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrum Berlin, Bernd Rech, und der Präsident des Korea Institute of Energy Research (KIER), Yi Chang-Keun, in Daejeon (Südkorea) ein Memorandum of Understanding (MOU) unterzeichnet.
  • Sauberer Brennstoff zum Kochen für das südliche Afrika hat große Wirkung
    Nachricht
    19.04.2024
    Sauberer Brennstoff zum Kochen für das südliche Afrika hat große Wirkung
    Das Verbrennen von Biomasse beim Kochen belastet Gesundheit und Umwelt. Die deutsch-südafrikanische Initiative GreenQUEST entwickelt einen sauberen Haushaltsbrennstoff. Er soll klimaschädliche CO2-Emissionen reduzieren und den Zugang zu Energie für Haushalte in afrikanischen Ländern südlich der Sahara verbessern.

  • Einfachere Herstellung von anorganischen Perowskit-Solarzellen bringt Vorteile
    Science Highlight
    17.04.2024
    Einfachere Herstellung von anorganischen Perowskit-Solarzellen bringt Vorteile
    Anorganische Perowskit-Solarzellen aus CsPbI3 sind langzeitstabil und erreichen gute Wirkungsgrade. Ein Team um Prof. Antonio Abate hat nun an BESSY II Oberflächen und Grenzflächen von CsPbI3 -Schichten analysiert, die unter unterschiedlichen Bedingungen produziert wurden. Die Ergebnisse belegen, dass das Ausglühen in Umgebungsluft die optoelektronischen Eigenschaften des Halbleiterfilms nicht negativ beeinflusst, sondern sogar zu weniger Defekten führt. Dies könnte die Massenanfertigung von anorganischen Perowskit-Solarzellen weiter vereinfachen.