HZB weiterhin als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert

Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein familienfreundliches Umfeld. Das hat jetzt die gemeinnützige Hertie-Stiftung bestätigt und dem Forschungszentrum für weitere drei Jahre das Zertifikat „berufundfamilie“ verliehen. 2011 hatte die Geschäftsführung des HZB beschlossen, sich diesem externen Begutachtungsprozess zu unterziehen und Ziele vereinbart, um die Familienfreundlichkeit weiter zu steigern. Die Bestätigung des Zertifikats durch die Experten zeigt nun, dass das HZB eine nachhaltig bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht.

In den vergangenen Jahren hat das HZB eine Reihe neuer Maßnahmen eingeführt, unter anderem Telearbeit, flexible Arbeitszeiten sowie eine Vereinbarung zu familienfreundlichen Sitzungszeiten. „Das HZB hat viel getan, um eine familienfreundliche Unternehmenskultur zu schaffen. Die Auditierung ist für uns ein Ansporn, diese kontinuierlich weiterzuentwickeln“, sagt Moritz Badel, Leiter der Abteilung Personal und Soziales am HZB.

In den nächsten Jahren sollen die familienfreundlichen Maßnahmen intensiv im Zentrum kommuniziert werden, damit sie noch stärker akzeptiert und gelebt werden. Diese Kultur wird entscheidend von den Führungskräften und ihrem Führungsverhalten geprägt. Das HZB versteht daher die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf als wesentliche Führungsaufgabe. Bereits heute gibt es einen Selbsttest für Führungskräfte. Er hilft, die Bedürfnisse von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Familien zu erkennen und die Arbeitsbedingungen familienfreundlicher zu gestalten.

Das Helmholtz-Zentrum Berlin trägt das Zertifikat „berufundfamilie“ seit 2011. In den vergangenen Jahren hat sich das Zertifikat zum anerkannten Qualitätssiegel familienbewusster Personalpolitik entwickelt.

Weitere Informationen zum Auditierungsprozess und den Zielvereinbarungen finden Sie im Intranet.

SZ

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Berliner Wissenschaftspreis geht an Philipp Adelhelm
    Nachricht
    24.07.2025
    Berliner Wissenschaftspreis geht an Philipp Adelhelm
    Der Batterieforscher Prof. Dr. Philipp Adelhelm wird mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2024 ausgezeichnet.  Er ist Professor am Institut für Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und leitet eine gemeinsame Forschungsgruppe der HU und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB). Der Materialwissenschaftler und Elektrochemiker forscht zur Entwicklung nachhaltiger Batterien, die eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende spielen. International zählt er zu den führenden Expert*innen auf dem Gebiet der Natrium-Ionen-Batterien.
  • Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
    Nachricht
    09.07.2025
    Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
    Hanna Trzesniowski hat während ihrer Promotion am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) an nickelbasierten Elektrokatalysatoren für die Wasserspaltung geforscht. Ihre Arbeit trägt dazu bei, das Verständnis der alkalischen Wasserelektrolyse zu vertiefen und den Weg für die Entwicklung effizienterer und stabilerer Katalysatoren zu ebnen. Dafür erhielt sie am 8. Juli 2025 den Helmholtz-Promotionspreis, der die besten und originellsten Doktorarbeiten der Helmholtz-Gemeinschaft würdigt.
  • Neue Abteilung am HZB: „KI und Biomolekulare Strukturen“
    Nachricht
    07.07.2025
    Neue Abteilung am HZB: „KI und Biomolekulare Strukturen“
    Dr. Andrea Thorn baut seit 1. Juli 2025 am HZB die neue Abteilung „KI und Biomolekulare Strukturen“ auf. Die Biophysikerin bringt langjährige Expertise in KI-basierten Tools für die Strukturbiologie mit und freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit dem Team für Makromolekulare Kristallographie an den MX-Beamlines von BESSY II.