20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Photon School

In Vorträgen stellen führende Spektroskopie-Experten ihre Forschungsergebnisse vor. Foto: Sandra Fischer

In Vorträgen stellen führende Spektroskopie-Experten ihre Forschungsergebnisse vor. Foto: Sandra Fischer

Das HZB lädt Studierende zur ersten Photon School ein, die vom 14. bis 24. März stattfindet. 20 Teilnehmende aus acht Ländern haben zurzeit die Gelegenheit, einen theoretischen und praktischen Einblick in die Erforschung von komplexen Energiematerialien zu bekommen und mehr über die Eigenschaften, Strukturen und dynamischen Prozesse in diesen Stoffen zu erfahren.

Führende Spektroskopie-Expertinnen und Experten stellen ihre neuesten Forschungsergebnisse vor und diskutieren über zukünftige Forschungsperspektiven. Nach einem fünftägigen Vortragsprogramm stehen für die Teilnehmenden vier Experimentiertage an, in denen sie das Erlernte anwenden können. Sie haben Gelegenheit, unter Anleitung erfahrener Experten an mehreren Beamlines von BESSY II und im Joint Laser Lab an der Freien Universität zu experimentieren. Die Teilnehmenden beschäftigen sich zudem mit Simulationsmethoden, um ein Verständnis zu entwickeln, wie sich Simulation und Experiment gegenseitig befruchten können.

Die Photon School richtet sich an Studierende der Chemie, Physik und physikalischen Chemie. Obwohl sie zum ersten Mal angeboten wird, gab es eine große Nachfrage auf die 20 angebotenen Plätze (mehr als 150 Bewerbungen). Die Veranstaltung wird organisiert vom HZB-Institut „Methoden der Materialentwicklung“ (EM-IMM).

 

(sf/sz)

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Schriftrollen aus buddhistischem Schrein an BESSY II virtuell entrollt
    Science Highlight
    23.07.2025
    Schriftrollen aus buddhistischem Schrein an BESSY II virtuell entrollt
    In der mongolischen Sammlung des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin befindet sich ein einzigartiger Gungervaa-Schrein. Der Schrein enthält auch drei kleine Röllchen aus eng gewickelten langen Streifen, die in Seide gewickelt und verklebt sind. Ein Team am HZB konnte die Schrift auf den Streifen teilweise sichtbar machen, ohne die Röllchen durch Aufwickeln zu beschädigen. Mit 3D-Röntgentomographie erstellten sie eine Datenkopie des Röllchens und verwendeten im Anschluss ein mathematisches Verfahren, um den Streifen virtuell zu entrollen. Das Verfahren wird auch in der Batterieforschung angewandt.
  • Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
    Nachricht
    09.07.2025
    Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
    Hanna Trzesniowski hat während ihrer Promotion am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) an nickelbasierten Elektrokatalysatoren für die Wasserspaltung geforscht. Ihre Arbeit trägt dazu bei, das Verständnis der alkalischen Wasserelektrolyse zu vertiefen und den Weg für die Entwicklung effizienterer und stabilerer Katalysatoren zu ebnen. Dafür erhielt sie am 8. Juli 2025 den Helmholtz-Promotionspreis, der die besten und originellsten Doktorarbeiten der Helmholtz-Gemeinschaft würdigt.
  • Forschung ganz nah! Die Lange Nacht der Wissenschaften am HZB
    Nachricht
    20.06.2025
    Forschung ganz nah! Die Lange Nacht der Wissenschaften am HZB
    Am 28. Juni ist es wieder so weit: Die Lange der Wissenschaften findet von 17 - 0 Uhr in Berlin und auch in Adlershof statt. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unserer spannenden Forschung!