Neue HZB-Zeitung lichtblick erschienen

Hier geht es zur <a href="https://www.helmholtz-berlin.de/media/media/aktuell/print//lichtblick/202/hzb_lichtblick-33_oktober-2017_extern_web.pdf">Online-Ausgabe.</a>

Hier geht es zur Online-Ausgabe.

Die Solarenergie ist eine stark unterschätzte Technologie und könne sich zum Grundpfeiler der Stromversorgung entwickeln, so lautet das Ergebnis einer Studie des Mercator Instituts. In der neuen HZB-Zeitung erfahren Sie, warum es in der Photovoltaik noch so viel Spielraum nach oben gibt. Jüngstes Beispiel sind Perowskit-Solarzellen, deren Wirkungsgrade sich rasant entwickeln. Drei Nachwuchsgruppen und mehrere Institute am HZB forschen daran, damit diese Solarzellen zu einer echten Alternative auf dem Markt werden können (Seite 2).  

Auch die Graduiertenschule HyPerCell hat sich das Ziel gesetzt, hocheffiziente Perowskit-Solarzellen zu entwickeln. Der Mitbegründer Thomas Unold gibt sich optimistisch: „Ich glaube, dass unser Forschungszweig in den nächsten Jahren wirklich umwälzende, also disruptive Entdeckungen machen wird. Sie werden der Nutzung der Sonnenenergie noch einmal ganz andere Chancen eröffnen, als das heute der Fall ist.“ In der Titelgeschichte stellen wir Thomas Unold vor, der bei seiner Forschung immer auch die Anwendungen im Blick hat.

Neue Nachwuchsgruppen und Graduiertenschulen zeigen, dass das Talentmanagement immer wichtiger wird. Deshalb hat sich das HZB in diesem Bereich neu aufgestellt: Jennifer Schevardo leitet seit Kurzem die Arbeitsgruppe „Strategische Personalentwicklung“ und hat sich viel vorgenommen: Sie will die Promovierendenbetreuung am HZB stärken und Qualifizierungsangebote ausbauen. Ein neues Thema ist die Karrierebegleitung von Mitarbeitenden. Im Interview auf Seite 4 erzählt sie: „Wir wollen die Personalentwicklung als Anlaufstelle etablieren, wo sich Mitarbeitende bei Fragen zu ihrer Laufbahn Unterstützung einholen können. Darüber hinaus machen wir auch Angebote an die Führungskräfte, um sie noch stärker für das Talentmanagement nach innen zu gewinnen.“

Wie immer geben wir in der „lichtblick“ einen Einblick in das Leben auf unserem Campus und stellen wir interessante Menschen, die am HZB arbeiten, vor. Dieses Mal haben wir die Portugiesin Ana Anselmo getroffen, die in der Nutzerkoordination unsere Gastforscherinnen und -forscher mitbetreut. Auch drei junge Menschen, die nach Deutschland flohen und nun am HZB eine Ausbildung begonnen haben, erzählten uns ihre Geschichte.

Aus dem Inhalt (Online-Ausgabe)

  • Seite 2: Zwei neue Helmholtz-Zukunftsthemen am HZB
  • Seite 3: Nachwuchsgruppe will aus Kohlendioxid Rohstoffe erzeugen
  • Seite 3: Neuer Blog, neue Themen
  • Seite 4: Talentmanagement am HZB neu aufgesetzt - auch in englischer Sprache
  • Seite 4: Nach der Flucht - Drei Menschen lernen am HZB einen Beruf
  • Seite 5: Mitarbeiterin aus aller Welt: Ana Amselmo aus der Nutzerkoordination
  • Seite 5: Photovoltaik: die unterschätzte Technologie - auch in englischer Sprache
  • Seite 6-7: BESSY II bekommt ein weltweit einzigartiges Upgrade / Interview mit den Projektleitern
  • Seite 8: Die Elektronenquelle für bERLinPro nimmt Gestalt an
  • Seite 9: Den Webauftritt des HZB neu denken - auch in englischer Sprache
  • Seite 10: Der Künster Sharma spricht über seine Klangkunstkomposition zu BESSY VSR
  • Seite 12: Kantine in Wannsee ganz ökologisch und nachhaltig - auch in englischer Sprache

(sz)

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Langzeittest zeigt: Effizienz von Perowskit-Zellen schwankt mit der Jahreszeit
    Science Highlight
    21.07.2025
    Langzeittest zeigt: Effizienz von Perowskit-Zellen schwankt mit der Jahreszeit
    Auf dem Dach eines Forschungsgebäudes am Campus Adlershof läuft ein einzigartiger Langzeitversuch: Die unterschiedlichsten Solarzellen sind dort über Jahre Wind und Wetter ausgesetzt und werden dabei vermessen. Darunter sind auch Perowskit-Solarzellen. Sie zeichnen sich durch hohe Effizienz zu geringen Herstellungskosten aus. Das Team um Dr. Carolin Ulbrich und Dr. Mark Khenkin hat Messdaten aus vier Jahren ausgewertet und in der Fachzeitschrift Advanced Energy Materials vorgestellt. Dies ist die bislang längste Messreihe zu Perowskit-Zellen im Außeneinsatz. Eine Erkenntnis: Standard-Perowskit-Solarzellen funktionieren während der Sommersaison auch über mehrere Jahre sehr gut, lassen jedoch in der dunkleren Jahreszeit etwas nach. Die Arbeit ist ein wichtiger Beitrag, um das Verhalten von Perowskit-Solarzellen unter realen Bedingungen zu verstehen.

  • Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB zu Perowskit-Solarzellen
    Nachricht
    26.06.2025
    Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB zu Perowskit-Solarzellen
    Silvia Mariotti baut die neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Perowskit-basierte Mehrfachsolarzellen“ auf. Die Perowskit-Expertin, die zuvor an der Universität Okinawa in Japan tätig war, will die Entwicklung von Mehrfachsolarzellen aus verschiedenen Perowskit-Schichten vorantreiben.
  • Lange Nacht der Wissenschaften 2025
    Nachricht
    18.06.2025
    Lange Nacht der Wissenschaften 2025
    Willkommen!