Sommer im Labor: 24 Studierende aus aller Welt starten ihr Sommerprojekt

Gruppenbild bei der Ankunft am HZB.

Gruppenbild bei der Ankunft am HZB. © S. Kodalle/HZB

Acht Wochen lang arbeiten die Sommerstudierenden nun am Helmholtz-Zentrum Berlin an einem Forschungsprojekt. Erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des HZB betreuen sie dabei. Am Donnerstag, den 30. August, werden sie ihre Ergebnisse vorstellen.

In diesem Jahr haben sich 282 junge Menschen aus aller Welt beworben, um am Sommerprogramm des HZB teilzunehmen. Die Auswahl war schwierig, denn nur 24 Plätze stehen zur Verfügung. Die Ausgewählten kommen aus 14 verschiedenen Ländern, darunter Ägypten, China, Kuba, Russland und Thailand und studieren an ihren Heimatuniversitäten MINT-Fächer im Bachelor oder Master-Studiengang. Für viele ist das Sommerstudierendenprogramm der erste Schritt in die Forschung. Nun können sie ihr Projekt beginnen.

„Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele HZB-Forscherinnen und Forscher mit Projektideen gemeldet und sich bereit erklärt, die Studierenden zu betreuen“, sagt Gabriele Lampert, die das Programm koordiniert. „Ich weiß, dass das auch zusätzliche Arbeit bedeutet, aber die Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen auch, dass es sich oft für beide Seiten lohnt.“ Es kommt immer wieder vor, dass die Sommerstudierenden später zurückkommen, etwa für eine Promotion, als Kooperationspartner oder Nutzer.

Zum Abschluss werden die Sommerstudierenden am 30 August 2019 ab 11:00 ihre Ergebnisse vorstellen. Drei Studierende halten einen kurzen Vortrag, alle anderen erklären ihr Projekt mit einem selbst gestalteten Poster.

arö


Das könnte Sie auch interessieren

  • Spintronik: Ein neuer Weg zu wirbelnden Spin-Texturen bei Raumtemperatur
    Science Highlight
    16.04.2024
    Spintronik: Ein neuer Weg zu wirbelnden Spin-Texturen bei Raumtemperatur
    Ein Team am HZB hat an BESSY II eine neue, einfache Methode untersucht, mit der sich stabile radiale magnetische Wirbel in magnetischen Dünnschichten erzeugen lassen.
  • BESSY II: Wie das gepulste Laden die Lebensdauer von Batterien verlängert
    Science Highlight
    08.04.2024
    BESSY II: Wie das gepulste Laden die Lebensdauer von Batterien verlängert
    Ein verbessertes Ladeprotokoll könnte die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien deutlich verlängern. Das Laden mit hochfrequentem gepulstem Strom verringert Alterungseffekte. Dies zeigte ein internationales Team unter der Leitung von Philipp Adelhelm (HZB und Humboldt-Universität) in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin und der Aalborg University in Dänemark. Besonders aufschlussreich waren Experimente an der Röntgenquelle BESSY II.
  • Best Innovator Award 2023 für Artem Musiienko
    Nachricht
    22.03.2024
    Best Innovator Award 2023 für Artem Musiienko
    Dr. Artem Musiienko ist für seine bahnbrechende neue Methode zur Charakterisierung von Halbleitern mit einem besonderen Preis ausgezeichnet worden. Auf der Jahreskonferenz der Marie Curie Alumni Association (MCAA) in Mailand, Italien, wurde ihm der MCAA Award für die beste Innovation verliehen. Seit 2023 forscht Musiienko mit einem Postdoc-Stipendium der Marie-Sklodowska-Curie-Actions in der Abteilung von Antonio Abate, Novel Materials and Interfaces for Photovoltaic Solar Cells (SE-AMIP) am HZB.