HZB spendet dringend benötigte Schutzausrüstung für Arztpraxen

Am 27.03. lieferte Matthias Linde von der HZB-Fahrbereitschaft 65 Kisten zur Kassenärztlichen Vereinigung Berlin in die Masurenallee.

Am 27.03. lieferte Matthias Linde von der HZB-Fahrbereitschaft 65 Kisten zur Kassenärztlichen Vereinigung Berlin in die Masurenallee. © Kassenärztliche Vereinigung/L. Vele

65 Kisten mit Schutzausrüstung für Berliner Arztpraxen: Auf dem Foto sind die gespendeten Kisten vom Standort Adlershof zu sehen. In Wannsee ist eine ähnlich große Menge zusammengekommen. Wir danken für die große Hilfsbreitschaft! 

65 Kisten mit Schutzausrüstung für Berliner Arztpraxen: Auf dem Foto sind die gespendeten Kisten vom Standort Adlershof zu sehen. In Wannsee ist eine ähnlich große Menge zusammengekommen. Wir danken für die große Hilfsbreitschaft! 

Die Lage in den Berliner Arztpraxen spitzt sich immer weiter zu, weil wichtige Schutzkleidung und Desinfektionsmittel fehlen. Einige Praxen mussten aus diesem Grund bereits schließen. Das HZB hat sich deshalb zur schnellen Hilfe entschlossen und 65 Kisten mit Schutzkleidung gespendet, die normalerweise für die Arbeit in den Laboren und Reinräumen vorgesehen ist. Die Kisten wurden am 27.03.2020 der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin übergeben.

 „Schutzkleidung und Desinfektionsmittel werden händeringend in den Arztpraxen benötigt. Dies ist der Moment, in dem wir als HZB unbürokratisch helfen können. Deshalb freue ich mich, dass so viele Laborleiterinnen und -leiter sowie die OE-Leitungen unserer Bitte gefolgt sind und momentan nicht benötigte Schutzausrüstungen zusammengetragen haben“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Thomas Frederking und dankt allen Beteiligten für die große Hilfsbereitschaft.

Zusammengekommen sind sehr viele Kisten – sowohl aus den Beständen am Standort Wannsee als auch Adlershof. Darin befinden sich vor allem Atemschutzmasken, Einweghandschuhe, Overalls und Desinfektionsmittel. Die Fahrbereitschaft des HZB wird die Spende heute persönlich der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin übergeben. Von dort aus wird die Schutzausrüstung an die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Berlin verteilt. 

(sz)


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