Best Innovator Award 2023 für Artem Musiienko

Dr. Artem Musiienko erhielt den "MCAA Best Innovator Award" f&uuml;r die Entwicklung der v&ouml;llig neuartigen CLIMAT-Methode, mit der sich Halbleiter schnell und umfassend charakterisieren lassen. Die Preisverleihung fand auf der Jahrestagung der Marie Curie Alumni Association (MCAA) im M&auml;rz in Mailand, Italien, statt.</p>
<p>&nbsp;

Dr. Artem Musiienko erhielt den "MCAA Best Innovator Award" für die Entwicklung der völlig neuartigen CLIMAT-Methode, mit der sich Halbleiter schnell und umfassend charakterisieren lassen. Die Preisverleihung fand auf der Jahrestagung der Marie Curie Alumni Association (MCAA) im März in Mailand, Italien, statt.

  © MCAA

Dr. Artem Musiienko ist für seine bahnbrechende neue Methode zur Charakterisierung von Halbleitern mit einem besonderen Preis ausgezeichnet worden. Auf der Jahreskonferenz der Marie Curie Alumni Association (MCAA) in Mailand, Italien, wurde ihm der MCAA Award für die beste Innovation verliehen. Seit 2023 forscht Musiienko mit einem Postdoc-Stipendium der Marie-Sklodowska-Curie-Actions in der Abteilung von Antonio Abate, Novel Materials and Interfaces for Photovoltaic Solar Cells (SE-AMIP) am HZB.

 

Musiienko hat eine neue Methode entwickelt, um Halbleiter durch einen einzigen Messprozess umfassend zu charakterisieren: CLIMAT (Constant Light-Induced Magneto-Transport) basiert auf dem Hall-Effekt und ermöglicht es, 14 verschiedene Parameter von negativen wie positiven Ladungsträgern zu erfassen. Das europäische Patentamt hat die Methode schon patentiert (EP23173681), aktuell verhandelt Musiienko mit einem Unternehmen über die Lizenzierung der Technik.

„Die CLIMAT-Methode ist eine bahnbrechende und innovative Technik, die das Potenzial hat, zum Goldstandard in der Materialcharakterisierung zu werden", betont Prof. Antonio Abate. Der MCAA Best Innovator Award ist mit 1.500 Euro und einer Statuette dotiert.

arö

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
    Nachricht
    09.07.2025
    Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
    Hanna Trzesniowski hat während ihrer Promotion am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) an nickelbasierten Elektrokatalysatoren für die Wasserspaltung geforscht. Ihre Arbeit trägt dazu bei, das Verständnis der alkalischen Wasserelektrolyse zu vertiefen und den Weg für die Entwicklung effizienterer und stabilerer Katalysatoren zu ebnen. Dafür erhielt sie am 8. Juli 2025 den Helmholtz-Promotionspreis, der die besten und originellsten Doktorarbeiten der Helmholtz-Gemeinschaft würdigt.
  • Neue Abteilung am HZB: „KI und Biomolekulare Strukturen“
    Nachricht
    07.07.2025
    Neue Abteilung am HZB: „KI und Biomolekulare Strukturen“
    Dr. Andrea Thorn baut seit 1. Juli 2025 am HZB die neue Abteilung „KI und Biomolekulare Strukturen“ auf. Die Biophysikerin bringt langjährige Expertise in KI-basierten Tools für die Strukturbiologie mit und freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit dem Team für Makromolekulare Kristallographie an den MX-Beamlines von BESSY II.
  • Fast 4000 Menschen bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZB
    Nachricht
    01.07.2025
    Fast 4000 Menschen bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZB
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin freute sich über knapp 4000 Besucherinnen und Besucher, die zur Langen Nacht der Wissenschaft an den Adlershofer Standort kamen. Es war ein großartiges Fest der Wissenschaft und wir danken allen Gästen für ihr Interesse.