"SAVE THE DATE" : Adlershofer Forschungsforum mit Posterschau am 11.11.2014
Das Adlershofer Forschungsforum bietet Gelegenheit zum Austausch.
Am 11. November 2014 findet das „Adlershofer Forschungsforum“ (AFF) der Humboldt-Universität zu Berlin und der IGAFA statt. Das Forum soll Adlershofer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Einblicke in das „Adlershofer Wissen“ und Gelegenheit zum Austausch geben.
Anmeldungen und Postereinreichungen sind noch bis zum 30.10.2014 hier möglich.Das beste Poster wird mit 500 Euro prämiert! Bitte weisen Sie auch den wissenschaftlichen Nachwuchs auf die Veranstaltung hin.
Ein Abstract benötigen wir bis spätestens 3. November 2014.
Die Themenfelder im Jahr 2014 sind:
- Big Data
- Hybridmaterialien
- Grenzflächen
Geplant sind drei Workshops mit Vorträgen sowie eine Posterschau. Um die Posterschau in diesem Jahr stärker in den Fokus zu rücken, wird es zwei Sessions geben, die um 11.11 Uhr mit einer Pfannkuchen-Pause beginnen.
Um auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs sowie den Studierenden in Adlershof die Möglichkeit zu geben, ihr wissenschaftliches Umfeld und die hier bearbeiteten Forschungsfelder näher kennen zu lernen, bitten wir Sie herzlich, die Veranstaltung in Ihren Arbeitsgruppen aktiv zu bewerben.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandssprecherin IGAFA
Prof. Dr. Peter A. Frensch, Vizepräsident für Forschung, Humboldt-Universität zu Berlin
Aktuelle Informationen zum AFF finden Sie unter www.igafa.de/aff
red.
https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=14071;sprache=de 
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Selbst organisierte Monolage verbessert auch bleifreie Perowskit-Solarzellen
Zinn-Perowskit-Solarzellen sind nicht nur ungiftig, sondern auch potenziell stabiler als bleihaltige Perowskit-Solarzellen. Allerdings sind sie auch deutlich weniger effizient. Nun gelang einem internationalen Team eine deutliche Verbesserung: Das Team identifizierte chemische Verbindungen, die von selbst eine molekulare Schicht bilden, welche sehr gut zur Gitterstruktur von Zinn-Perowskiten passt. Auf dieser Monolage lässt sich Zinn-Perowskit mit hervorragender optoelektronischer Qualität aufwachsen.
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Langzeittest zeigt: Effizienz von Perowskit-Zellen schwankt mit der Jahreszeit
Auf dem Dach eines Forschungsgebäudes am Campus Adlershof läuft ein einzigartiger Langzeitversuch: Die unterschiedlichsten Solarzellen sind dort über Jahre Wind und Wetter ausgesetzt und werden dabei vermessen. Darunter sind auch Perowskit-Solarzellen. Sie zeichnen sich durch hohe Effizienz zu geringen Herstellungskosten aus. Das Team um Dr. Carolin Ulbrich und Dr. Mark Khenkin hat Messdaten aus vier Jahren ausgewertet und in der Fachzeitschrift Advanced Energy Materials vorgestellt. Dies ist die bislang längste Messreihe zu Perowskit-Zellen im Außeneinsatz. Eine Erkenntnis: Standard-Perowskit-Solarzellen funktionieren während der Sommersaison auch über mehrere Jahre sehr gut, lassen jedoch in der dunkleren Jahreszeit etwas nach. Die Arbeit ist ein wichtiger Beitrag, um das Verhalten von Perowskit-Solarzellen unter realen Bedingungen zu verstehen.
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Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB zu Perowskit-Solarzellen
Silvia Mariotti baut die neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Perowskit-basierte Mehrfachsolarzellen“ auf. Die Perowskit-Expertin, die zuvor an der Universität Okinawa in Japan tätig war, will die Entwicklung von Mehrfachsolarzellen aus verschiedenen Perowskit-Schichten vorantreiben.