BER II und BESSY II Nutzertreffen
Beim gemeinsamen Nutzertreffen stellen wir einige der wichtigsten Ergebnisse aus der Forschung des vergangenen Jahres vor und hoffen auf regen Austausch. Das Nutzertreffen findet vom 3. – 5- Dezember am Standort Adlershof statt. Die Vorträge zur Forschung mit Neutronen werden am Mittwoch, den 3. Dezember in Wannsee gehalten, anschließend gibt es im Café Jahn ein Abendessen.
Am Donnerstag wird Christof Wöll, KIT, in der WISTA im Bunsen-Auditorium, in seinem Hauptvortrag fragen, was die supramolekulare Chemie für die Festkörperphysik leisten kann. Der öffentliche Vortrag am frühen Abend wird von Christoph Lienau über „Solarzellen und künstliche Systeme zur Energieumwandlung“ gehalten.
Traditioneller Höhepunkt ist die Verleihung der Preise für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch den Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin e. V.
Der Donnerstag Abend endet bei einem Berliner Buffett, das von den Unternehmen gespendet wird, die die begleitende Ausstellung bestreiten. Dort können sich die Teilnehmenden über neue Entwicklungen für den Forschungsbedarf informieren.
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https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=14102;sprache=de
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Wechselströme für alternatives Rechnen mit Magneten
Eine neue Studie der Universität Wien, des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart und der Helmholtz-Zentren in Berlin und Dresden stellt einen wichtigen Schritt dar, Computerbauelemente weiter zu miniaturisieren und energieeffizienter zu machen. Die in der renommierten Fachzeitschrift Science Advances veröffentlichte Arbeit zeigt neue Möglichkeiten, reprogrammierbare magnetische Schaltungen zu schaffen, indem Spinwellen durch Wechselströme angeregt und bei Bedarf umgelenkt werden. Die Experimente dafür wurden an der Maxymus-Beamline an BESSY II durchgeführt.
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Schlüsselrolle von Nickel-Ionen im Simons-Prozess entdeckt
Forscher*innen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und der Freien Universität Berlin haben erstmals den genauen Mechanismus des Simons-Prozesses entschlüsselt. Das interdisziplinäre Forschungsteam nutzte dafür die Synchrotronquelle BESSY II am Helmholtz-Zentrum Berlin.
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IRIS-Beamline an BESSY II mit Nanomikroskopie erweitert
Die Infrarot-Beamline IRIS am Speicherring BESSY II bietet nun eine vierte Option, um Materialien, Zellen und sogar Moleküle auf verschiedenen Längenskalen zu charakterisieren. Das Team hat die IRIS-Beamline mit einer Endstation für Nanospektroskopie und Nanoimaging erweitert, die räumliche Auflösungen bis unter 30 Nanometer ermöglicht. Das Instrument steht auch externen Nutzergruppen zur Verfügung.