Posterpreis für HZB-Forscherin auf der ICT2018

Katherine Ann Mazzio wurde für ihr Poster auf der ICT2018 in Caen ausgezeichnet. 

Katherine Ann Mazzio wurde für ihr Poster auf der ICT2018 in Caen ausgezeichnet. 

Auf der Internationalen Konferenz zu Thermoelektrika Anfang Juli in Caen, Frankreich, hat Dr. Katherine Ann Mazzio vom HZB-Institut für Nanospektroskopie einen Preis für ihr Poster erhalten. Die Konferenz ist die weltweit größte Fachtagung zu thermoelektrischen Materialien.

Das Poster mit dem Titel "Hybrid Polymer/Nanoparticle Composites for High-Performance Thermoelectrics" präsentiert ein neues Verfahren, das das HZB-Team für die Synthese von hybriden thermoelektrischen Materialien entwickelt hat. „Wir untersuchen hybride thermoelektrische Materialien aus anorganischen Nanostrukturen in leitenden Polymermatrizen für Raumtemperaturanwendungen“, erklärt Katherine Ann Mazzio. „In diesem Beitrag manipulierten wir die Stöchiometrie von Ag2-xTe Nanokristallen, die mit dem leitenden Polymer PEDOT:PSS beschichtet wurden, und verfolgten, wie Veränderungen in der Stöchiometrie die Struktur/Eigenschaftsbeziehungen beeinflussten“.

Die vorgestellte Arbeit wurde in enger Zusammenarbeit mit Danny Kojda und Britta Ryll aus der Gruppe von Klaus Habicht am HZB durchgeführt. Katherine Ann Mazzio ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und leitet die Arbeitsgruppe Thermoelektrik am Institut für Nanospektroskopie sowie die Labors für Chemie und Off-Synchrotron-Analytik bei EMIL.

 

red.

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Gute Aussichten für Zinn-Perowskit-Solarzellen
    Science Highlight
    03.12.2025
    Gute Aussichten für Zinn-Perowskit-Solarzellen
    Perowskit-Solarzellen gelten weithin als die Photovoltaik-Technologie der nächsten Generation. Allerdings sind Perowskit-Halbleiter langfristig noch nicht stabil genug für den breiten kommerziellen Einsatz. Ein Grund dafür sind wandernde Ionen, die mit der Zeit dazu führen, dass das Halbleitermaterial degradiert. Ein Team des HZB und der Universität Potsdam hat nun die Ionendichte in vier verschiedenen Perowskit-Halbleitern untersucht und dabei erhebliche Unterschiede festgestellt. Eine besonders geringe Ionendichte wiesen Zinn-Perowskit-Halbleiter auf, die mit einem alternativen Lösungsmittel hergestellt wurden – hier betrug die Ionendichte nur ein Zehntel im Vergleich zu Blei-Perowskit-Halbleitern. Damit könnten Perowskite auf Zinnbasis ein besonders großes Potenzial zur Herstellung von umweltfreundlichen und besonders stabilen Solarzellen besitzen.
  • Gemeinsames Energie- und Klimalabor in Kyjiw nimmt Betrieb auf
    Nachricht
    28.11.2025
    Gemeinsames Energie- und Klimalabor in Kyjiw nimmt Betrieb auf
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin und die Nationale Universität Kyjiw-Mohyla-Akademie haben am 27. November ein gemeinsames Energie- und Klimalabor gegründet.
  • Wie Karbonate die Umwandlung von CO2 in Kraftstoff beeinflussen
    Science Highlight
    25.11.2025
    Wie Karbonate die Umwandlung von CO2 in Kraftstoff beeinflussen
    Ein Forschungsteam vom Helmholtz Zentrum Berlin (HZB) und dem Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (FHI) hat herausgefunden, wie Karbonatmoleküle die Umwandlung von CO2 in nützliche Kraftstoffe durch Gold-Elektrokatalysatoren beeinflussen. Ihre Studie beleuchtet, welche molekularen Mechanismen bei der CO2-Elektrokatalyse und der Wasserstoffentwicklung eine Rolle spielen und zeigt Strategien zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Selektivität der katalytischen Reaktion auf.