Shutdown BESSY II: Die Arbeiten haben begonnen

<div id="infowindow_7baf4b2e2c_2d5f6a_2d11d2_2d8f20_2d0000c0e166dc_7d" class="infowindow_7baf4b2e2c_2d5f6a_2d11d2_2d8f20_2d0000c0e166dc_7d infoValueContainer">
<div class="readOnlyInfoValue">Blick in die Experimentierhalle von BESSY II. HZB / D.Butensch&ouml;n&nbsp;</div>
</div>

Blick in die Experimentierhalle von BESSY II. HZB / D.Butenschön 

Ab 30. Juli 2018 wird BESSY II für mehrere Wochen abgeschaltet. Im Sommer-Shutdown stehen Austausch und Überarbeitung wichtiger Komponenten im Speicherringtunnel an. Dabei beginnen auch die ersten Umbauarbeiten für das Projekt BESSY VSR. Der Ausbau von BESSY II zu einem Variablen-Pulslängen-Speicherring (BESSY VSR) wird Forschenden weltweit einzigartige Experimentierbedingungen ermöglichen. Der Shutdown endet am 30. September 2018, der Nutzerbetrieb beginnt am 30. Oktober 2018.

Für das VSR-Projekt bauen die HZB-Mitarbeitenden während des Shutdowns den Multipol-Wellenlängenschieber, die beiden Beamlines für EDDI und MagS sowie die Strahlenschutzhütten vollständig ab. Dieser Platz wird benötigt, um die Kälteversorgung für die supraleitenden Kavitäten im Speicherring aufzubauen. Sie sind Schlüsselkomponenten, um BESSY VSR zu realisieren. Für ihre Kühlung braucht man eine aufwendige Infrastruktur, die in den nächsten zwei Jahren in der Experimentierhalle aufgebaut wird.

Darüber hinaus stehen weitere Arbeiten während des Shutdowns an: Mitarbeiter aus dem Institut für Beschleunigerphysik bauen eine Diagnose-Beamline für BESSY VSR in der Nähe der EMIL-Hütte auf. Außerdem werden die beiden Wellenlängenschieber überarbeitet und weitere Komponenten (Landau-Kavitäten und ein CPMU17) für das EMIL-Labor eingebaut. Zudem entsteht ein Labor für elektrochemische Untersuchungen an Fest-Flüssig-Grenzflächen (BElChem) an BESSY II.

Einen detaillierten Einblick in die Arbeiten rund um den Shutdown gibt es im HZB-Campusblog

(sz)

  • Link kopieren

Das könnte Sie auch interessieren

  • Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
    Nachricht
    09.07.2025
    Helmholtz-Promotionspreis für Hanna Trzesniowski
    Hanna Trzesniowski hat während ihrer Promotion am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) an nickelbasierten Elektrokatalysatoren für die Wasserspaltung geforscht. Ihre Arbeit trägt dazu bei, das Verständnis der alkalischen Wasserelektrolyse zu vertiefen und den Weg für die Entwicklung effizienterer und stabilerer Katalysatoren zu ebnen. Dafür erhielt sie am 8. Juli 2025 den Helmholtz-Promotionspreis, der die besten und originellsten Doktorarbeiten der Helmholtz-Gemeinschaft würdigt.
  • Forschung ganz nah! Die Lange Nacht der Wissenschaften am HZB
    Nachricht
    20.06.2025
    Forschung ganz nah! Die Lange Nacht der Wissenschaften am HZB
    Am 28. Juni ist es wieder so weit: Die Lange der Wissenschaften findet von 17 - 0 Uhr in Berlin und auch in Adlershof statt. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unserer spannenden Forschung!
  • MAX IV und BESSY II treiben Materialwissenschaften gemeinsam voran
    Nachricht
    17.06.2025
    MAX IV und BESSY II treiben Materialwissenschaften gemeinsam voran
    Das schwedische Synchrotron-Labor MAX IV und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) mit der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II haben am 16. Juni eine Kooperationsvereinbarung mit fünfjähriger Laufzeit unterzeichnet. Sie schafft den Rahmen für eine verstärkte Zusammenarbeit bei der operativen und technologischen Entwicklung in den Bereichen Beschleunigerforschung und -entwicklung, Strahlführungen und Optik, Experimentierstationen und Probenumgebungen sowie Digitalisierung und Datenwissenschaft.