HZB Newsroom

  • Neutronenexperiment am BER II deckt neue Spin-Phase in Quantenmaterial auf
    Science Highlight
    18.03.2024
    Neutronenexperiment am BER II deckt neue Spin-Phase in Quantenmaterial auf
    In quantenmagnetischen Materialien unter Magnetfeldern können neue Ordnungszustände entstehen. Nun hat ein internationales Team aus Experimenten an der Berliner Neutronenquelle BER II und am dort aufgebauten Hochfeldmagneten neue Einblicke in diese besonderen Materiezustände gewonnen. Der BER II wurde bis Ende 2019 intensiv für die Forschung genutzt und ist seitdem abgeschaltet. Noch immer werden neue Ergebnisse aus Messdaten am BER II publiziert.
  • Wo Quantencomputer wirklich punkten können
    Science Highlight
    15.03.2024
    Wo Quantencomputer wirklich punkten können
    Das Problem des Handlungsreisenden gilt als Paradebeispiel für kombinatorische Optimierungsprobleme. Nun zeigt ein Berliner Team um den theoretischen Physiker Prof. Dr. Jens Eisert der Freien Universität Berlin, dass eine bestimmte Klasse solcher Probleme tatsächlich durch Quantencomputer besser und sehr viel schneller gelöst werden kann als mit konventionellen Methoden.
  • HZB-Forscher Robert Seidel erhält ERC-Consolidator Grant für WATER-X
    Nachricht
    04.03.2024
    HZB-Forscher Robert Seidel erhält ERC-Consolidator Grant für WATER-X
    Der Physiker Dr. Robert Seidel hat einen Consolidator Grant des European Research Council (ERC) eingeworben. In den kommenden fünf Jahren erhält er damit Fördermittel von insgesamt zwei Millionen Euro für sein Forschungsvorhaben WATER-X. Seidel will mit modernsten Röntgenmethoden an BESSY II Nanopartikel in wässriger Lösung untersuchen, die als Katalysatoren bei der photokatalytischen Produktion von „grünem“ Wasserstoff eingesetzt werden.
  • Die Zukunft von BESSY
    Nachricht
    07.03.2024
    Die Zukunft von BESSY
    Ende Februar 2024 hat ein Team am HZB einen Artikel in Synchrotron Radiation News (SRN) veröffentlicht. Darin beschreibt es die nächsten Entwicklungsziele für die Röntgenquelle sowie das Upgrade Programm BESSY II+ und die Nachfolgequelle BESSY III.

  • Befruchtung unter dem Röntgenstrahl
    Science Highlight
    19.03.2024
    Befruchtung unter dem Röntgenstrahl
    Nachdem die Eizelle von einem Spermium befruchtet wurde, zieht sich die Eihülle zusammen und schützt den Embryo, indem sie mechanisch das Eindringen weiterer Spermien verhindert. Diesen neuen Einblick hat nun ein Team des Karolinska Instituts u.a. durch Messungen an den Röntgenlichtquellen BESSY II, DLS und ESRF gewonnen.
  • Unkonventionelle Piezoelektrizität in ferroelektrischem Hafnium
    Science Highlight
    26.02.2024
    Unkonventionelle Piezoelektrizität in ferroelektrischem Hafnium
    Hafniumoxid-Dünnschichten sind eine faszinierende Klasse von Materialien mit robusten ferroelektrischen Eigenschaften im Nanometerbereich. Während das ferroelektrische Verhalten ausgiebig untersucht wurde, blieben die Ergebnisse zu den piezoelektrischen Effekten bisher rätselhaft. Eine neue Studie zeigt nun, dass die Piezoelektrizität in ferroelektrischen Hf0,5Zr0,5O2-Dünnschichten durch zyklische elektrische Felder dynamisch verändert werden kann. Ein weiteres bahnbrechendes Ergebnis ist die Möglichkeit einer intrinsischen nicht-piezoelektrischen ferroelektrischen Verbindung. Diese unkonventionellen Eigenschaften von Hafnia bieten neue Optionen für den Einsatz in der Mikroelektronik und Informationstechnologie.
  • Das Helmholtz Zentrum Berlin ist fahrradfreundlicher Arbeitgeber
    Nachricht
    21.02.2024
    Das Helmholtz Zentrum Berlin ist fahrradfreundlicher Arbeitgeber
    Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun hat das Helmholtz-Zentrum Berlin das begehrte Siegel in Silber erhalten. Damit möchte das HZB noch attraktiver als Arbeitgeber sein, gerade auch für internationale Bewerberinnen und Bewerber.

  • 14 Parameter auf einen Streich: Neues Instrument für die Optoelektronik
    Science Highlight
    21.02.2024
    14 Parameter auf einen Streich: Neues Instrument für die Optoelektronik
    Ein HZB-Physiker hat eine neue Methode entwickelt, um Halbleiter durch einen einzigen Messprozess umfassend zu charakterisieren. Der „Constant Light-Induced Magneto-Transport (CLIMAT)“ basiert auf dem Hall-Effekt und ermöglicht es, 14 verschiedene Parameter von negativen wie positiven Ladungsträgern zu erfassen. An zwölf unterschiedlichen Halbleitermaterialien demonstrierte nun ein großes Team die Tauglichkeit dieser neuen Methode, die sehr viel Arbeit spart. 
  • Natrium-Ionen-Akkus: wie Doping die Kathoden verbessert
    Science Highlight
    20.02.2024
    Natrium-Ionen-Akkus: wie Doping die Kathoden verbessert
    Natrium-Ionen-Akkus haben noch eine Reihe von Schwachstellen, die durch die Optimierung von Batteriematerialien behoben werden könnten. Eine Option ist die Dotierung des Kathodenmaterials mit Fremdelementen. Ein Team von HZB und Humboldt-Universität zu Berlin hat nun die Auswirkung von einer Dotierung mit Scandium und Magnesium untersucht. Um ein vollständiges Bild zu erhalten, hatten die Forscher*innen Messdaten an den Röntgenquellen BESSY II, PETRA III und SOLARIS gesammelt und ausgewertet. Sie entdeckten dadurch zwei konkurrierende Mechanismen, die über die Stabilität der Kathoden entscheiden.
  • Neues HZB-Magazin lichtblick erschienen
    Nachricht
    16.02.2024
    Neues HZB-Magazin lichtblick erschienen
    Das neue HZB-Magazin lichtblick ist da! Unsere Themen: Grüner Wasserstoff, Bauprojekte und der grüne Aufbau für die Ukraine, ... Blättern Sie doch gleich mal durch die Online-Ausgabe.
  • BESSY II: Was Molekül-Orbitale über die Stabilität aussagen
    Science Highlight
    07.02.2024
    BESSY II: Was Molekül-Orbitale über die Stabilität aussagen
    Fumarat, Maleat und Succinat sind organische Moleküle, die in der Koordinationschemie und teilweise auch in der Biochemie der Körperzellen eine Rolle spielen. Ein HZB-Team hat diese Moleküle nun an BESSY II mit Hilfe von RIXS und DFT-Simulationen analysiert. Die Ergebnisse geben nicht nur Aufschluss über die elektronischen Strukturen, sondern auch über die relative Stabilität dieser Moleküle. Dies könnte auch der Industrie dabei helfen, die Stabilität von Koordinationspolymeren zu optimieren.
  • Gegen demokratiefeindliche Bestrebungen
    Nachricht
    05.02.2024
    Gegen demokratiefeindliche Bestrebungen
    Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen, zu der auch die Helmholtz-Gemeinschaft gehört, verurteilt nachdrücklich jede Art von demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Bestrebungen.

  • BESSY II: Lokale Variationen in der Struktur von hochentropischen-Legierungen
    Science Highlight
    30.01.2024
    BESSY II: Lokale Variationen in der Struktur von hochentropischen-Legierungen
    Hochentropie-Legierungen halten extremer Hitze und Belastung stand und eignen sich daher für eine Vielzahl spezifischer Anwendungen. Einblicke in Ordnungsprozesse und Diffusionsphänomene in diesen Materialien hat nun eine neue Studie an der Röntgenquelle BESSY II geliefert. An der Studie waren Teams des HZB, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, der Universität Lettland und der Universität Münster beteiligt.

  • Höhere Messgenauigkeit öffnet neues Fenster in die Quantenwelt
    Science Highlight
    17.01.2024
    Höhere Messgenauigkeit öffnet neues Fenster in die Quantenwelt
    Ein Team am HZB hat ein neues Messverfahren entwickelt, um winzigste Temperaturdifferenzen im Bereich von 100 Mikrokelvin beim thermischen Hall-Effekt erstmals genau zu erfassen. Aufgrund von thermischem Rauschen konnten solche Temperaturunterschiede bislang nicht quantitativ vermessen werden. Am Beispiel von Terbiumtitanat, dessen Eigenschaften gut bekannt sind, zeigte das Team, dass die Messmethode höchst verlässliche Ergebnisse liefert. Der thermische Hall-Effekt gibt Auskunft über kohärente Vielteilchenzustände in Quantenmaterialien und nutzt dazu ihre Wechselwirkung mit Gitterschwingungen (Phononen).
  • Nachruf: Wir trauern um Hans-Anton Graf
    Nachricht
    15.01.2024
    Nachruf: Wir trauern um Hans-Anton Graf
    Wir trauern um unseren ehemaligen Kollegen und Leiter des BENSC-Nutzerbüros am damaligen Hahn-Meitner-Institut (HMI, später HZB Nutzerbüro Neutronen) Dr. Hans-Anton Graf. Er verstarb nach einem ereignisreichen Leben und längerer Krankheit am 30. Dezember 2023 im Alter von 78 Jahren. Hans-Anton Graf war 1977 bis 2010 in der Neutronenforschung am HMI/HZB tätig.
  • Prof. Dr. Yan Lu: Neuartige Batterien nachhaltig entwickeln
    Nachricht
    12.01.2024
    Prof. Dr. Yan Lu: Neuartige Batterien nachhaltig entwickeln
    Yan Lu wurde gemeinsam mit dem HZB zur Professorin für Hybridmaterialien für elektrochemische Energiespeicher und Wandler an der Friedrich-Schiller-Universität Jena berufen. Herzlichen Glückwunsch!
  • Fokussierte Ionenstrahlen: Ein Werkzeug für viele Zwecke
    Science Highlight
    11.01.2024
    Fokussierte Ionenstrahlen: Ein Werkzeug für viele Zwecke
    Materialien auf der Nanoskala bearbeiten, Prototypen für die Mikroelektronik fertigen oder biologische Proben analysieren: Die Bandbreite für den Einsatz von fein fokussierten Ionenstrahlen ist riesig. Einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und eine Roadmap für die Zukunft haben Expert*innen aus der EU-Kooperation FIT4NANO nun gemeinsam erarbeitet. Der Beitrag ist in Applied Physics Review publiziert und richtet sich an Studierende, Anwender*innen aus Industrie und Wissenschaft sowie die Forschungspolitik.
  • Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag, Professor Eichler!
    Nachricht
    01.01.2024
    Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag, Professor Eichler!
    Prof. Jörg Eichler war von 1971 bis 1973 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Hahn-Meitner-Instituts (HMI), aus dem später zusammen mit BESSY das HZB entstanden ist.  Am 1. Januar 2024 feierte Prof. Jörg Eichler nun seinen 90sten Geburtstag. Das HZB sendet herzliche Glückwünsche.

  • Grüner Wasserstoff: Perowskit-Oxid-Katalysatoren im Röntgenstrahl
    Science Highlight
    21.12.2023
    Grüner Wasserstoff: Perowskit-Oxid-Katalysatoren im Röntgenstrahl
    Für die Herstellung von Grünem Wasserstoff sind Katalysatoren nötig, die den Prozess der Wasserspaltung in Sauerstoff und Wasserstoff steuern. Doch unter Spannung verändert sich die Struktur des Katalysators, was auch die katalytische Aktivität beeinflusst. Ein Forschungsteam aus den Universitäten in Duisburg-Essen und Twente hat u.a. an BESSY II untersucht, wie die Umwandlung von Oberflächen in Perowskit-Oxid-Katalysatoren die Aktivität der Sauerstoffentwicklungsreaktion steuert.

  • Grüner Wasserstoff: Iridium-Katalysatoren mit Titanoxiden verbessern
    Science Highlight
    13.12.2023
    Grüner Wasserstoff: Iridium-Katalysatoren mit Titanoxiden verbessern
    Anoden für die elektrolytische Aufspaltung von Wasser bestehen meist aus Iridium-basierten Materialien. Um die Stabilität des Iridium-Katalysators zu erhöhen, hat nun ein Team am HZB mit einer Gruppe des HI-ERN eine Probe hergestellt, in der die Konzentration von Iridium und Titanoxiden systematisch variiert. Analysen der einzelnen Probensegmente an BESSY II im EMIL-Labor zeigten, dass sich die Stabilität des Iridium-Katalysators signifikant steigern lässt.
  • HZB-Highlights 2022 erschienen
    Nachricht
    12.12.2023
    HZB-Highlights 2022 erschienen
    Die Highlights 2022 berichten über eine Auswahl der wichtigsten Forschungserfolge und Ereignisse am HZB.
  • Sonderforschungsbereich „Nanoskalige Metalle“ wirbt 11 Millionen Euro ein
    Nachricht
    07.12.2023
    Sonderforschungsbereich „Nanoskalige Metalle“ wirbt 11 Millionen Euro ein
    Am neuen SFB 1636 „Elementarprozesse lichtgetriebener Reaktionen an nanoskaligen Metallen“ beteiligen sich mehrere Arbeitsgruppen aus dem HZB.
  • Mehr Schwung beim PET-Recycling durch höhere Standards für Laborexperimente
    Science Highlight
    24.11.2023
    Mehr Schwung beim PET-Recycling durch höhere Standards für Laborexperimente
    Viele Enzyme versprechen, Kunststoff abzubauen. Doch was im Laborexperiment funktioniert, versagt dann oft doch im großen Maßstab. Nun hat der Biochemiker Gert Weber, HZB, gemeinsam mit Uwe Bornscheuer, Uni Greifswald, und dem Chief Scientific Officer Alain Marty von Carbios eine Studie publiziert. Sie zeigt am Beispiel von vier Enzymen, welche Standards Laborexperimente erfüllen sollten, damit Ergebnisse besser vergleichbar sind und erfolgsversprechende Ansätze rascher identifiziert werden können. 
  • Mikroplastik im Ackerboden: Tomographie zeigt, wo sich die Partikel einlagern
    Science Highlight
    17.11.2023
    Mikroplastik im Ackerboden: Tomographie zeigt, wo sich die Partikel einlagern
    Ein Team von Forschenden der Universität Potsdam und des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat ein Messverfahren entwickelt, um Bodenproben mit Neutronen und Röntgenlicht zu analysieren und daraus 3D-Tomographien zu erstellen: Dies ermöglicht es erstmals, Mikroplastik im Boden genau zu lokalisieren. Die 3D-Tomographien zeigen, wo sich die Partikel im Boden einlagern und wie sich dadurch Strukturen im Boden verändern – was sich wiederum auf Wasserflüsse und Bodeneigenschaften auswirken kann. 
  • Steve Albrecht zählt zu den „Highly Cited Researchers 2023“
    Nachricht
    15.11.2023
    Steve Albrecht zählt zu den „Highly Cited Researchers 2023“
    Jedes Jahr erscheinen unzählige Artikel in Fachzeitschriften. Der Informationsdienstleister Clarivate misst nach einer anerkannten Methode, wie groß der Einfluss der publizierten Beiträge auf das jeweilige Fachgebiet ist. Nach dieser Auswertung zählt in 2023 der HZB-Forscher Steve Albrecht zu den „highly cited researchers“, die ihr Fachgebiet deutlich beeinflussen. Albrecht war mit seinem Team in den letzten Jahren an mehreren Weltrekorden für Tandemsolarzellen beteiligt und hat die Ergebnisse in hochrangigen Fachjournalen publiziert. 
  • Mit verifizierter Treibhausgas-Bilanz: HZB will bis 2035 treibhausgasneutral werden
    Nachricht
    08.11.2023
    Mit verifizierter Treibhausgas-Bilanz: HZB will bis 2035 treibhausgasneutral werden
    Das HZB ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Durch die nun vorliegende, extern überprüfte Treibhausgas-Bilanz des HZB stehen die Hauptverursacher bei den Emissionen fest. Der Bericht legt die Basis dafür, die Treibhausgas-Emissionen deutlich zu reduzieren.
  • Elektronische Inhomogenität in MoS₂-Schichten lässt sich glätten
    Science Highlight
    30.10.2023
    Elektronische Inhomogenität in MoS₂-Schichten lässt sich glätten
    Molybdändisulfid (MoS₂) kann z. B. als Gassensor oder als Photokatalysator bei der grünen Wasserstoffproduktion eingesetzt werden. Obwohl man in der Regel mit der Untersuchung der kristallinen Grundform beginnt, um ein Material zu verstehen, gibt es für MoS₂ viel mehr Studien zu ein- und mehrlagigen Molekularschichten als zum massiven Material. Die wenigen Studien, die bisher durchgeführt wurden, zeigen unterschiedliche und nicht reproduzierbare Ergebnisse für die elektronischen Eigenschaften von frisch abgespaltenen MoS₂-Oberflächen. Diese Frage hat nun ein Team an BESSY II systematisch untersucht. 
  • Curious Mind Award für Michelle Browne
    Nachricht
    23.10.2023
    Curious Mind Award für Michelle Browne
    Am Donnerstag, den 12. Oktober 2023, nahm Michelle Browne eine besondere Auszeichnung in Hamburg entgegen: Den „Curious Mind Award“ in der Kategorie “Mobilität, Energie und nachhaltige Unternehmen“ des manager magazin. 
  • Sonderkonferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten zu Gast am HZB
    Nachricht
    19.10.2023
    Sonderkonferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten zu Gast am HZB
    Mit einem starken Bekenntnis zu weiteren Investitionen in Forschung und Innovation ging die Sonderkonferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten am 19.10.2023 zu Ende. An der MPK-Ost unter dem Vorsitz des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer nahmen auch die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, teil.
    Gastgeber der Sonderkonferenz war das Helmholtz-Zentrum Berlin, das mit der Röntgenquelle BESSY II und seiner Energieforschung in Berlin-Adlershof ansässig ist.

  • Solidarität mit Israel
    Nachricht
    10.10.2023
    Solidarität mit Israel
    Mit großer Sorge verfolgen wir die Nachrichten aus Israel. Wir sind fassungslos über die massive terroristische Gewalt, die zu vielen Opfern und unerträglichem menschlichen Leid führt. Wir verurteilen den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel und seine zivile Bevölkerung aufs Schärfste.
  • Green Deal Ukraina: Energie- und Klimaagenda für die Ukraine auf dem Weg in die EU
    Nachricht
    10.10.2023
    Green Deal Ukraina: Energie- und Klimaagenda für die Ukraine auf dem Weg in die EU
    Die erste hochrangige Veranstaltung im Rahmen des Projekts Green Deal Ukraina (GDU) fand im Oktober in Kiew, Ukraine mit mehr als 150 Teilnehmenden statt. Diese erste Zusammenkunft und der offizielle Start kommen zu einem wichtigen Zeitpunkt: Die EU wird einen neuen Bericht über die Fortschritte der Länder auf dem Weg in die EU vorlegen, und die Ukraine wird darauf mit einer eigenen Analyse, dem so genannten "Pre-Screening", reagieren.
  • Grüner Wasserstoff: Ko-Produktion von wertvollen Chemikalien steigert die Wirtschaftlichkeit
    Science Highlight
    09.10.2023
    Grüner Wasserstoff: Ko-Produktion von wertvollen Chemikalien steigert die Wirtschaftlichkeit
    Dass es funktioniert, ist klar: Schon heute gibt es verschiedene Ansätze, um Solarenergie für die Elektrolyse von Wasser zu nutzen und Wasserstoff zu produzieren. Leider ist dieser grüne Wasserstoff bislang teurer als grauer Wasserstoff aus Erdgas. Doch grüner Wasserstoff hergestellt durch Sonnenlicht kann profitabel werden, zeigt eine Studie aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Technischen Universität Berlin.
  • Technologietransfer-Preis: Tandem-Solarzellen näher an die industrielle Pilotproduktion gebracht
    Nachricht
    08.10.2023
    Technologietransfer-Preis: Tandem-Solarzellen näher an die industrielle Pilotproduktion gebracht
    Tandem-Solarzellen erzielen hohe Wirkungsgrade: Durch die Kombination von zwei verschiedenen Solarzellen-Typen wird mehr Sonnenlicht in Strom umgewandelt. Gemeinsam mit dem PV-Hersteller Qcells entwickelte ein HZB-Team um Dr. Kári Sveinbjörnsson und Bor Li die Technologie so weiter, dass Qcells in den Aufbau einer Pilotlinie für die Entwicklung von Tandem-Zellen in Sachsen-Anhalt investiert hat. Für diesen gelungenen Transfer in die industrielle Anwendung erhielten beide Forschende am 4.10.2023 den mit 5.000 Euro dotierten Technologie-Transferpreis des Helmholtz-Zentrum Berlin.

  • Diamantmaterialien als solarbetriebene Elektroden – Spektroskopie zeigt, worauf es ankommt
    Science Highlight
    08.10.2023
    Diamantmaterialien als solarbetriebene Elektroden – Spektroskopie zeigt, worauf es ankommt
    Es klingt wie Magie: Photoelektroden, die das Treibhausgas CO₂ in Methanol umwandeln oder Stickstoffmoleküle in wertvollen Dünger – und zwar allein mit der Energie des Sonnenlichts. Dass Diamantmaterialien sich dafür eignen, zeigt nun eine Studie aus dem HZB. Durch die Kombination von Röntgen-Spektroskopieverfahren an BESSY II mit weiteren Messmethoden gelang es dem Team um Tristan Petit, erstmals genau zu verfolgen, welche Prozesse an der Oberfläche dieser Materialien durch Licht angeregt werden und worauf es dabei ankommt.

  • Revolutionäre Materialforschung: Helmholtz High Impact Award für neuartige Tandem-Solarzellen
    Nachricht
    29.09.2023
    Revolutionäre Materialforschung: Helmholtz High Impact Award für neuartige Tandem-Solarzellen
    Ein multidisziplinäres Team vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und Forschungszentrum Jülich (FZJ) erforscht und verbessert neuartige Perowskit-Solarzellen, um sie in die Anwendung zu bringen. Für ihren Ansatz und ihre Forschungsleistung erhielten Steve Albrecht, Antonio Abate und Eva Unger vom HZB sowie Michael Saliba vom FZJ am 27.09.2023 den High Impact Award. Mit der mit 50.000 Euro dotierten Auszeichnung würdigen die Helmholtz-Gemeinschaft und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft innovative Ansätze, die das Potenzial haben, als Game-Change zu wirken.

  • Röntgentomoskopie: Wie sich beim Gefrierguss komplexe Strukturen bilden
    Science Highlight
    06.09.2023
    Röntgentomoskopie: Wie sich beim Gefrierguss komplexe Strukturen bilden
    Mit Gefriergussverfahren lassen sich hochporöse und hierarchisch strukturierte Materialien herstellen, die eine große Oberfläche aufweisen. Sie eignen sich für unterschiedlichste Anwendungen, als Elektroden für Batterien, Katalysatormaterialien oder in der Biomedizin. Nun hat ein Team um Prof. Ulrike G. K. Wegst, Northeastern University, Boston, MA, USA, und Dr. Francisco García Moreno vom Helmholtz-Zentrum Berlin an der Swiss Light Source des Paul-Scherrer-Instituts mit dem neu entwickelten Verfahren der Röntgentomoskopie erstmals in Echtzeit und hoher Auflösung beobachtet, wie der Prozess der Strukturbildung beim Gefriergussverfahren abläuft. Als Modellsystem diente eine Zuckerlösung.
  • Quantencomputer: Gewissheit aus dem Zufall ziehen
    Science Highlight
    29.08.2023
    Quantencomputer: Gewissheit aus dem Zufall ziehen
    Quantencomputer werden mit zunehmender Größe und Komplexität undurchschaubar. Mit Methoden der mathematischen Physik ist es nun einem Team gelungen, aus zufälligen Datensequenzen konkrete Zahlen abzuleiten, die als Maßstab für die Leistungsfähigkeit eines Quantencomputersystems dienen können. An der Arbeit mit Quantencomputer, die nun in Nature communications veröffentlicht ist, waren Experten des Helmholtz-Zentrum Berlin, der Freien Universität Berlin, des Qusoft Forschungszentrum Amsterdam, der Universität Kopenhagen sowie des Technology Innovation Institute Abu Dhabi beteiligt.
  • Spintronik: Röntgenmikroskopie an BESSY II kann Domänenwände unterscheiden
    Science Highlight
    28.08.2023
    Spintronik: Röntgenmikroskopie an BESSY II kann Domänenwände unterscheiden
    Magnetische Skyrmionen sind winzige Wirbel aus magnetischen Spin-Texturen. Im Prinzip könnten Materialien mit Skyrmionen als spintronische Bauelemente verwendet werden, zum Beispiel als sehr schnelle und energieeffiziente Datenspeicher. Doch im Moment ist es noch schwierig, Skyrmionen bei Raumtemperatur zu kontrollieren und zu manipulieren. Eine neue Studie an BESSY II analysiert nun die Bildung von Skyrmionen in einem besonders interessanten Material in Echtzeit und mit hoher räumlicher Auflösung: Es handelt sich um ferrimagnetische Dünnschichten aus Dysprosium und Kobalt. Die Ergebnisse zeigen, dass es möglich ist, den Skyrmionentyp klar zu bestimmen.
  • BESSY II: Oberflächen von Katalysatorpartikeln in wässrigen Lösungen analysiert
    Science Highlight
    21.07.2023
    BESSY II: Oberflächen von Katalysatorpartikeln in wässrigen Lösungen analysiert
    In einem Sonderheft zur Liquid-Jet-Methode berichtet ein Team über Reaktionen von Wassermolekülen an den Oberflächen von Metalloxid-Teilchen. Die Ergebnisse sind für die Entwicklung von effizienten Photoelektroden für die Produktion von grünem Wasserstoff relevant. 
  • Quantitative Analyse von zellulären Organellen mit Künstlicher Intelligenz
    Science Highlight
    18.07.2023
    Quantitative Analyse von zellulären Organellen mit Künstlicher Intelligenz
    Die Röntgenmikroskopie (Kryo-SXT) ermöglicht hochaufgelöste Einblicke in das Innere von Zellen und Zellorganellen – und das in drei Dimensionen. Bisher wurden die 3D-Datensätze zeitaufwändig manuell analysiert. Nun hat ein Team der Freien Universität Berlin einen Algorithmus entwickelt, der auf einem „gefalteten“ neuronalen Netz basiert. Mit Expertinnen und Experten aus der Zellbiologie (FU Berlin) und der Röntgenmikroskopie am Helmholtz Zentrum Berlin wurde dieser Algorithmus nun erstmals zur Analyse von Zellbestandteilen in Kryo-SXT-Datensätzen eingesetzt. Mit der KI-basierten Analysemethode konnte innerhalb weniger Minuten Zellorganellen identifiziert und detailstarke, komplexe 3D-Abbildungen produziert werden.
  • Solarer Wasserstoff: Hürden für Ladungstransport in Metalloxiden
    Science Highlight
    12.07.2023
    Solarer Wasserstoff: Hürden für Ladungstransport in Metalloxiden
    Metalloxide eignen sich theoretisch ideal als Photoelektroden für die direkte Erzeugung von Wasserstoff mit Sonnenlicht. Nun gelang es einem Team am Helmholtz-Zentrum Berlin erstmals, die Transporteigenschaften der Ladungsträger in unterschiedlichen Metalloxiden über einen Zeitbereich von neun Größenordnungen zu ermitteln.
  • Rekord-Tandemsolarzelle jetzt mit genauer wissenschaftlicher Anleitung
    Science Highlight
    06.07.2023
    Rekord-Tandemsolarzelle jetzt mit genauer wissenschaftlicher Anleitung
    Die weltbesten Tandemsolarzellen aus einer Silizium-Unterzelle und einer Perowskit-Topzelle können heute ca. ein Drittel der einfallenden Sonnenstrahlung in elektrische Energie umwandeln. Das sind Rekordwerte, insbesondere für eine potentiell sehr preisgünstige Technologie. Ein Team am HZB liefert nun erstmals die wissenschaftlichen Daten und beschreibt in der renommierten Fachzeitschrift Science, wie diese Entwicklung gelungen ist.
  • BESSY II: Was Ionen durch Polymermembranen treibt
    Science Highlight
    05.07.2023
    BESSY II: Was Ionen durch Polymermembranen treibt
    Photoelektrolyseure und Elektrolysezellen können grünen Wasserstoff oder fossilfreie Kohlenstoffverbindungen erzeugen – allerdings benötigen sie Ionenaustausch-Membranen. Ein HZB-Team hat nun in einem hybriden Flüssiggas-Elektrolyseur an der Röntgenquelle BESSY II den Transport von Ionen durch die Membran untersucht. Anders als erwartet treiben Konzentrationsunterschiede aber kaum elektrische Felder Ionen an. Die Diffusion ist also der entscheidende Prozess. Diese Erkenntnis könnte bei der Entwicklung hocheffizienter und deutlich umweltfreundlicherer Membranmaterialien helfen.
  • HZB und Universität Jena gründen Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen
    Nachricht
    23.06.2023
    HZB und Universität Jena gründen Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen
    Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) gründen am 1. Juli 2023 gemeinsam das „Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen" (HIPOLE). Ziel von HIPOLE ist die Entwicklung von nachhaltigen Polymermaterialien für Energietechnologien, die rasch in die Anwendung gebracht werden können, insbesondere von Polymer-basierten Batterien und Perowskit-Solarzellen mit polymeren Additiven. HIPOLE wird mit bis zu 5,5 Millionen Euro pro Jahr vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 90%) und dem Freistaat Thüringen (10%) gefördert. In der Aufbauphase bis 2028 fördert der Freistaat Thüringen zusätzlich das neue Institut mit über zehn Millionen Euro und übernimmt die Finanzierung der Baukosten der Labore und Büros. 
  • BESSY II: Experimenteller Nachweis einer exotischen Quantenphase in Au2Pb
    Science Highlight
    15.06.2023
    BESSY II: Experimenteller Nachweis einer exotischen Quantenphase in Au2Pb
    Ein Team am HZB hat die elektronische Struktur von Au2Pb an BESSY II durch winkelaufgelöste Photoemissionsspektroskopie über einen weiten Temperaturbereich untersucht: Die Ergebnisse zeigen die elektronische Struktur eines dreidimensionalen topologischen Dirac-Semimetalls und stehen im Einklang mit theoretischen Berechnungen.
  • Kommt zur Langen Nacht der Wissenschaften nach Wannsee: 17.06. von 17-0 Uhr
    Nachricht
    13.06.2023
    Kommt zur Langen Nacht der Wissenschaften nach Wannsee: 17.06. von 17-0 Uhr
    Wir öffnen zur Langen Nacht der Wissenschaften unsere Türen. Erhalten Sie spannende Einblicke in unsere Energieforschung, besuchen Sie Labore und stellen Sie uns Ihre Fragen rund um die Energiewende. Unser Schülerlabor lädt zu Mitmach-Experimenten ein – und eine Science Show sorgt für Wumms und Staunen! Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit!       

  • Nachruf für Prof. Hans Ackermann
    Nachricht
    13.06.2023
    Nachruf für Prof. Hans Ackermann
    Nach längerer Krankheit starb Prof. Dr. Hans Ackermann am 25. März 2023 im Alter von 87 Jahren. Hans Ackermann war in vielen Funktionen für das Hahn-Meitner-Institut in den 1980er und 1990er Jahren tätig. In dieser Zeit war er einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der nuklearen Festkörperphysik, der sich prägend und intensiv für diese Forschungsrichtung und ihre Förderung eingesetzt hat.

  • Herzlichen Glückwunsch, Wolfgang Gudat!
    Nachricht
    11.06.2023
    Herzlichen Glückwunsch, Wolfgang Gudat!
    Am 11. Juni 2023 ist Professor Dr. Wolfgang Gudat 80 Jahre alt geworden. Von 1989 bis 2000 war Wolfgang Gudat wissenschaftlicher Geschäftsführer von BESSY. Unter seiner Leitung wurde das Projekt BESSY II bewilligt und der Speicherring in Adlershof aufgebaut und mit modernsten Instrumenten ausgestattet. Er hat den Freundeskreis des HZB gegründet und ist Ehrenvorsitzender des Vereins. Zum Geburtstag wünschen die Kolleginnen und Kollegen sowie die Geschäftsführung des HZB alles Gute!
  • Green Deal Ukraina: HZB startet Energie- & Klima-Projekt
    Nachricht
    07.06.2023
    Green Deal Ukraina: HZB startet Energie- & Klima-Projekt
    Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts, Green Deal Ukraina, ist es, in der Hauptstadt Kyiv gemeinsam mit Partnereinrichtungen in der Ukraine und in Polen einen Energie- und Klima-Think Tank aufzubauen. Dieser soll unabhängig und faktenbasiert beim Wiederaufbau eines nachhaltigen Energiesystems in der Ukraine beraten. Nicht zuletzt ist die Umsetzung der Energie- und Klimagesetzgebung Voraussetzung für den EU-Beitritt der Ukraine. Das Projekt startete am 1. Juni 2023 und erstreckt sich über vier Jahre.
  • Bernd Rech in der Slowenischen Akademie
    Nachricht
    07.06.2023
    Bernd Rech in der Slowenischen Akademie
    Im Februar 2023 wurde Bernd Rech, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrum Berlin, zum Korrespondierenden Mitglied der Slowenischen Akademie der Ingenieurwissenschaften (IAS) gewählt.

  • Spintronik an BESSY II: Domänenwände in magnetischen Nanodrähten
    Science Highlight
    02.06.2023
    Spintronik an BESSY II: Domänenwände in magnetischen Nanodrähten
    Magnetische Domänenwände sorgen für elektrischen Widerstand, da es für Elektronenspins schwierig ist, ihrer magnetischen Struktur zu folgen. Dieses Phänomen könnte in spintronischen Bauelementen genutzt werden, bei denen der elektrische Widerstand je nach Vorhandensein oder Fehlen einer Domänenwand variieren kann. Eine besonders interessante Materialklasse sind Halbmetalle wie La2/3Sr1/3MnO3 (LSMO). Sie weisen vollständige Spinpolarisation auf. Allerdings war der Widerstand einer einzelnen Domänenwand in Halbmetallen bisher noch nicht bestimmt worden. Nun hat ein Team aus Spanien, Frankreich und Deutschland eine einzelne Domänenwand auf einem LSMO-Nanodraht erzeugt und Widerstandsänderungen gemessen, die 20mal größer sind als bei normalen Ferromagneten wie Kobalt.
  • Fraktonen als Informationsspeicher: Noch nicht greifbar, aber nah
    Science Highlight
    26.05.2023
    Fraktonen als Informationsspeicher: Noch nicht greifbar, aber nah
    Ein neues Quasiteilchen mit interessanten Eigenschaften ist aufgetaucht – vorerst allerdings nur in theoretischen Modellierungen von Festkörpern mit bestimmten magnetischen Eigenschaften. Anders als erwartet, bringen Quantenfluktuationen das Quasiteilchen jedoch nicht deutlicher zum Vorschein, sondern verschmieren seine Signatur, zeigt nun ein internationales Team am HZB und der Freien Universität Berlin.
  • Graphen auf Titancarbid erzeugt neuartigen Phasenübergang
    Science Highlight
    25.05.2023
    Graphen auf Titancarbid erzeugt neuartigen Phasenübergang
    An der Röntgenquelle BESSY II hat ein Team einen Lifshitz-Übergang in TiC entdeckt, der durch eine Beschichtung mit Graphen hervorgerufen wird. Die Ergebnisse zeigen das Potenzial von 2D-Materialien wie Graphen und die Auswirkungen, die sie durch Wechselwirkungen im Nahfeld auf benachbarte Materialien haben.
  • Jugend-forscht-Landessiegerinnen am HZB (Update)
    Nachricht
    17.05.2023
    Jugend-forscht-Landessiegerinnen am HZB (Update)
    Charlotte Klar und Katharina Austermann (beide 18 J.)  vom Humboldt-Gymnasium aus Tegel sind weit gekommen: Mit ihren Experimenten zu pyrolytischem Graphit versuchen sie ein Rätsel aufzuklären, dass sie in der Fachliteratur über Diamagnetismus gefunden haben. Mit ihrer Arbeit überzeugten sie sowohl die Jugend-forscht-Jury bei Regionalwettbewerb Berlin-Süd als auch beim Berliner Landeswettbewerb. Damit fahren sie nun nach Bremen, wo vom 18. bis 21. Mai der Bundeswettbewerb stattfinden wird.

  • Girls on Tour bei der Langen Nacht: Sei dabei!
    Nachricht
    17.05.2023
    Girls on Tour bei der Langen Nacht: Sei dabei!
    Du bist Schülerin der 10. bis 13. Klasse und interessierst Dich für Mathematik und Naturwissenschaften? Dann sichere Dir Dein kostenfreies VIP-Ticket für eine Tour mit spannenden Experimenten und Einblicken während der Langen Nacht der Wissenschaften! Lerne Wissenschaftlerinnen kennen, die mit Leidenschaft daran forschen, unsere Welt besser zu machen! 17.06. , ab 17.30 Uhr, Forschungscampus Adlershof
  • Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung für Dr. Jie Wei
    Nachricht
    16.05.2023
    Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung für Dr. Jie Wei
    Im April hat Dr. Jie Wei seine Forschungsarbeit in der Helmholtz-Nachwuchsgruppe "Nanoskalige Operando CO2 Photo-Elektrokatalyse" am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und Fritz-Haber-Institut (FHI) der Max-Planck-Gesellschaft aufgenommen. Wei erhielt eines der hochkompetitiven Humboldt-Postdoktorandenstipendien und wird sein zweijähriges Projekt unter der Leitung der wissenschaftlichen Gastgeber Dr. Christopher Kley und Prof. Dr. Beatriz Roldan Cuenya durchführen.
  • Klimawirkung von Publikationen einfach berechnen
    Interview
    15.05.2023
    Klimawirkung von Publikationen einfach berechnen
    Prof. Dr. Jens Eisert leitet die Forschungsgruppe Quantenrechnen und -simulation, die von der Freien Universität Berlin und dem HZB finanziert wird. Der theoretische Physiker erhielt vor kurzem einen Advanced ERC-Grant für sein Forschungsprojekt „DebuQC“ vom Europäischen Forschungsrat ERC. Aber Eisert ist nicht nur ein vielfach ausgezeichneter Wissenschaftler, sondern denkt auch über die globale Klimaerhitzung nach. Im letzten Jahr publizierten sein Team und er unter Initiative von Ryan Sweke einen Vorschlag, der Beachtung verdient: Wissenschaftliche Publikationen zu Themen der theoretischen Physik oder Chemie könnten eine einfach strukturierte Tabelle anhängen, in der die Treibhausgase aufgeführt werden, die bei der Forschung emittiert wurden. Das schafft ein Bewusstsein dafür, dass auch Forschung nicht klimaneutral ist.
  • Humboldt-Stipendiat forscht an Batterien am HZB
    Nachricht
    02.05.2023
    Humboldt-Stipendiat forscht an Batterien am HZB
    Dr. Wenxi Wang forscht mit einem Postdoktoranden-Stipendium der Humboldt-Stiftung im Team von Prof. Yan Lu. Der Chemiker hat an der Southern University of Science and Technology in Shenzhen, China, studiert und an der King Abdullah University of Science and Technology in Saudi-Arabien seine Doktorarbeit abgeschlossen. Er hat sich auf das Design von organischen Elektroden für Lithium-Schwefel- und Zink-Ionen-Batterien spezialisiert und untersucht Wechselwirkungen zwischen den Ionen und den Wirtsmaterialien.
  • Bauwerkintegrierte Photovoltaik: HZB bei den Berliner Energietagen am 23.05.
    Nachricht
    01.05.2023
    Bauwerkintegrierte Photovoltaik: HZB bei den Berliner Energietagen am 23.05.
    In diesem Jahr fokussiert die Veranstaltung des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie die Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV). Dabei betrachten wir das Material, die Technologie, den Baustoff sowie Entwurfsparameter und den Bauablauf. Begleitet wird die Veranstaltung von Materialproben und Vorträgen.

  • CO2-Recycling: Welche Rolle spielt der Elektrolyt?
    Science Highlight
    25.04.2023
    CO2-Recycling: Welche Rolle spielt der Elektrolyt?
    Das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid lässt sich durch Elektrolyse zu nützlichen Kohlenwasserstoffen umwandeln. Das Design der Elektrolysezelle ist dabei entscheidend. Für industrielle Prozesse eignet sich vor allem die so genannte Zero-Gap-Zelle. Doch noch gibt es Probleme: Die Kathoden verstopfen schnell. Nun hat ein Team um Dr. Matthew Mayer am HZB untersucht, woran dies liegt und wie sich dieser unerwünschte Prozess verhindern lässt.
  • Besuch aus Tschechien zum Thema Ausbildung
    Nachricht
    17.04.2023
    Besuch aus Tschechien zum Thema Ausbildung
    Ende März besuchte eine tschechische Delegation das HZB am Standort Wannsee. Auf dem Programm: Besuch der Ausbildungswerkstatt sowie Gespräche zum Thema duale Ausbildung und Upskilling.

  • "Wir befinden uns gerade in einer entscheidenden Phase für die Photovoltaik"
    Interview
    14.04.2023
    "Wir befinden uns gerade in einer entscheidenden Phase für die Photovoltaik"
    Der HZB-Forscher Rutger Schlatmann ist zum neuen Vorsitzenden der Plattform ETIP-PV gewählt worden, in der Vertreter*innen aus Wissenschaft, Industrie und Politik aus ganz Europa organisiert sind. Ein Gespräch über den aktuellen Boom – und darüber, warum in Sachen Photovoltaik der Zug für die EU noch nicht abgefahren ist.

     

     

  • Schnelle und flexible Solarenergie aus dem Drucker
    Nachricht
    12.04.2023
    Schnelle und flexible Solarenergie aus dem Drucker
    Leichter, flexibler und anpassbar - die Innovationsplattform Solar TAP entwickelt innovative Lösungen für Photovoltaik-Anwendungen. Ziel ist es, bereits genutzte Flächen in Landwirtschaft, Gebäudesektor und Verkehr zusätzlich für den Ausbau der Solarenergie mit Solarzellen aus dem Drucker nutzbar zu machen.

  • Wieviel Cadmium steckt im Kakao?
    Science Highlight
    06.04.2023
    Wieviel Cadmium steckt im Kakao?
    Kakaobohnen können giftige Schwermetalle wie Cadmium aus dem Boden aufnehmen. Einige Anbaugebiete, insbesondere in Südamerika, sind mit diesen Schwermetallen zum Teil erheblich belastet. Durch das Zusammenspiel verschiedener Röntgenfluoreszenz-Techniken konnte nun ein Team an BESSY II erstmals nichtinvasiv messen, wo sich Cadmium in den Kakaobohnen anreichert: Weniger im Inneren der Bohne, sondern vor allem in der Schale. Weitere Untersuchungen zeigen, dass die Verarbeitung der Kakaobohnen großen Einfluss auf die Schwermetallbelastung haben kann.
  • Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien: Ladungstransport direkt beobachtet
    Science Highlight
    05.04.2023
    Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien: Ladungstransport direkt beobachtet
    Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien bieten im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien das Potenzial für eine wesentlich höhere Energiedichte und mehr Sicherheit. Allerdings ist die Leistungsfähigkeit von Feststoffbatterien derzeit noch unzureichend, was vor allem an sehr langen Ladezeiten liegt - und das, obwohl sie theoretisch eine besonders schnelle Aufladung ermöglichen sollten. Eine neue Studie des HZB zeigt nun, dass die Hauptursache dafür die sehr schleppende Einwanderung von Lithium-Ionen in die Verbundkathode ist.
  • SXR2023: Deadline for submissions April 15
    News
    05.04.2023
    SXR2023: Deadline for submissions April 15
    The SXR2023 (Principles of Functionality from Soft-X-Ray Spectroscopy) brings together young and experienced scientists to discuss recent scientific highlights, trends, and current advances with soft X-ray spectroscopy. Our goal is to further understanding on the atomic level. The impetus is to influence and ideally shape functionality in materials and molecular systems. In this effort, scientists cross intentionally the boundaries between physics, chemistry and materials and focus on the unifying aspects of functionality. Insights to the governing principles are often based on the combination of experiment with first principles theory and models. Thus a profound description of X-ray matter interaction — creating the spectroscopic observables — is always underlying.
  • Quantenphysiker Jens Eisert erhält ERC Advanced Grant
    Nachricht
    30.03.2023
    Quantenphysiker Jens Eisert erhält ERC Advanced Grant
    Prof. Dr. Jens Eisert forscht am Dahlem Center for Complex Quantum Systems der Freien Universität Berlin und leitet die gemeinsame Forschergruppe mit dem HZB für Quantenrechnen und -simulation. Mit seinem ausgezeichneten Forschungsprojekt „DebuQC“ will er die metaphorische Grenze der klassischen und der Quantenwelt ausloten. Es ist bereits sein dritter ERC-Grant, den Jens Eisert erhält. Der Professor für Theoretische Quantenphysik und sein Team will wesentliche Forschungsfragen zur Quantentechnologie klären und auch die Grenzen der zukunftsträchtigen Technologie ausloten.
  • Catherine Dubourdieu erhält ERC Advanced Grant
    Nachricht
    30.03.2023
    Catherine Dubourdieu erhält ERC Advanced Grant
    Prof. Dr. Catherine Dubourdieu leitet am HZB das Institut für energieeffiziente Informationstechnik und ist Professorin am Fachbereich Physikalische und Theoretische Chemie der Freien Universität Berlin. Die Physikerin und Materialwissenschaftlerin hat sich auf funktionale Oxide und deren Anwendungen in der Informationstechnologie spezialisiert. Für ihr Forschungsprojekt LUCIOLE hat sie jetzt einen renommierten ERC Advanced Grant erhalten. LUCIOLE zielt darauf ab, ferroelektrische polare Texturen mit konventionellen Siliziumtechnologien zu kombinieren.
  • Neue lichtblick ist da: Jetzt das digitale Magazin lesen
    Nachricht
    29.03.2023
    Neue lichtblick ist da: Jetzt das digitale Magazin lesen
    Die Energiewende stellt uns alle vor große Herausforderungen. Wir brauchen nicht nur Strom aus regenerativen Quellen, sondern auch Speicherlösungen. Das Team von Yan Lu forscht am Standort Wannsee an neuartigen Lithium-Schwefel-Akkus, die viel mehr Energie speichern können als herkömmliche Batterien. Das Labor ist einzigartig in der Berlin-Brandenburger Forschungslandschaft. In der Titelgeschichte erzählt die Abteilungsleiterin, was sie an ihrer Arbeit motiviert.

  • HZB erhält Fördermittel, um Innovationen rascher nutzbar zu machen
    Nachricht
    23.03.2023
    HZB erhält Fördermittel, um Innovationen rascher nutzbar zu machen
    Die Helmholtz-Gemeinschaft hat drei neue Innovationsplattformen ausgewählt, die nun gefördert werden. An zweien davon ist das HZB beteiligt: Die Innovationsplattform zu Beschleunigertechnologien HI-ACTS soll moderne Beschleuniger für vielfältige Anwendungen öffnen, während die Innovationsplattform Solar TAP neue Ideen aus den Laboren der Photovoltaikforschung rascher in die Anwendung bringen soll. Insgesamt erhält das HZB aus Mitteln des Pakts für Forschung und Innovation in den kommenden drei Jahren 4,2 Millionen Euro an Zuwendungen.

  • Grüner Wasserstoff: Wie photoelektrochemische Zellen wettbewerbsfähig werden könnten
    Science Highlight
    20.03.2023
    Grüner Wasserstoff: Wie photoelektrochemische Zellen wettbewerbsfähig werden könnten
    Mit Sonnenlicht lässt sich grüner Wasserstoff in photoelektrochemischen Zellen (PEC) direkt aus Wasser erzeugen. Bisher waren Systeme, die auf diesem 'direkten Ansatz' basieren, energetisch nicht wettbewerbsfähig. Die Bilanz ändert sich jedoch, sobald ein Teil des Wasserstoffs in PEC-Zellen in-situ für erwünschte Reaktionen genutzt wird. Dadurch lassen sich wertvolle Chemikalien für die chemische und pharmazeutische Industrie produzieren. Die Zeit für die Energie-Rückgewinnung des direkten Ansatztes mit der PEC-Zelle kann damit drastisch verkürzt werden, zeigt eine neue Studie aus dem HZB.
  • Perowskitsolarzellen durch Schlitzdüsenbeschichtung – ein Schritt zur industriellen Produktion
    Science Highlight
    16.03.2023
    Perowskitsolarzellen durch Schlitzdüsenbeschichtung – ein Schritt zur industriellen Produktion
    Solarzellen aus Metallhalogenid-Perowskiten erreichen hohe Wirkungsgrade und lassen sich mit wenig Energieaufwand aus flüssigen Tinten produzieren. Solche Verfahren untersucht ein Team um Prof. Dr. Eva Unger am Helmholtz-Zentrum Berlin. An der Röntgenquelle BESSY II hat die Gruppe nun gezeigt, wie wichtig die Zusammensetzung von Vorläufertinten für die Erzeugung qualitativ-hochwertiger FAPbI3-Perowskit-Dünnschichten ist. Die mit den besten Tinten hergestellten Solarzellen wurden ein Jahr im Außeneinsatz getestet und auf Minimodulgröße skaliert.
  • Super-Energiespeicher: Ladungstransport in MXenen untersucht
    Science Highlight
    13.03.2023
    Super-Energiespeicher: Ladungstransport in MXenen untersucht
    MXene können große Mengen elektrischer Energie speichern und lassen sich dabei sehr schnell auf- und entladen. Damit vereinen MXene die Vorteile von Batterien und Superkondensatoren und gelten als spannende neue Materialklasse für die Energiespeicherung: Das Material ist wie eine Art Blätterteig aufgebaut, die MXene-Schichten sind durch dünne Wasserfilme getrennt. Ein Team am HZB hat nun an der Röntgenquelle BESSY II untersucht, wie Protonen in diesen Wasserfilmen wandern und den Ladungstransport ermöglichen. Ihre Ergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht und könnten die Optimierung solcher Energiespeichermaterialien beschleunigen.
  • Elektrokatalyse unter dem Rasterkraftmikroskop
    Science Highlight
    09.03.2023
    Elektrokatalyse unter dem Rasterkraftmikroskop
    Eine Weiterentwicklung der Rasterkraftmikroskopie macht es nun möglich, das Höhenprofil nanometerfeiner Strukturen sowie den elektrischen Strom und die Reibungskraft an fest-flüssig Grenzflächen zeitgleich abzubilden. Damit gelang es einem Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) sowie am Fritz-Haber-Institut (FHI) der Max-Planck-Gesellschaft, elektrokatalytisch aktive Materialien zu analysieren und Einblicke zu gewinnen, die für die Katalysatoroptimierung hilfreich sind. Die Methode eignet sich darüber hinaus auch, um Prozesse an Batterieelektroden, bei der Photokatalyse oder an aktiven Biomaterialien zu untersuchen.
  • TU Berlin ernennt Renske van der Veen zur Professorin
    Nachricht
    22.02.2023
    TU Berlin ernennt Renske van der Veen zur Professorin
    Seit zwei Jahren leitet Dr. Renske van der Veen am HZB eine Forschungsgruppe für zeitaufgelöste Röntgenspektroskopie und Elektronenmikroskopie. Im Zentrum ihrer Forschung stehen katalytische Prozesse, die zum Beispiel die Produktion von grünem Wasserstoff ermöglichen. Nun wurde sie zur S-W2 Professorin im Institut für Optik und Atomare Physik (IOAP) an der Technischen Universität Berlin ernannt.
  • Elektrokatalyse - Chemie und Struktur von Eisen- Kobalt-Oxyhydroxiden vermessen
    Science Highlight
    16.02.2023
    Elektrokatalyse - Chemie und Struktur von Eisen- Kobalt-Oxyhydroxiden vermessen
    Ein Team um Dr. Prashanth W. Menezes (HZB/TU-Berlin) hat Kobalt-Eisen-Oxyhydroxide an BESSY II untersucht. Diese Materialklasse zählt zu den besten Anoden-Katalysatoren, um elektrolytisch Wasser aufzuspalten und grünen Wasserstoff zu gewinnen. Insbesondere gelang es, die Oxidationsstufen der aktiven Elemente in verschiedenen Konfigurationen zu bestimmen. Die Ergebnisse könnten zur wissensbasierten Entwicklung neuer hocheffizienter und kostengünstiger katalytisch aktiver Materialien beitragen.
  • Maria Skłodowska-Curie-Postdoc-Stipendium für Artem Musiienko
    Nachricht
    15.02.2023
    Maria Skłodowska-Curie-Postdoc-Stipendium für Artem Musiienko
    Dr. Artem Musiienko hat ein renommiertes Maria Skłodowska-Curie-Postdoktorandenstipendium erhalten. Er wird damit am HZB in der Gruppe von Prof. Antonio Abate sein Projekt HyPerGreen vorantreiben, mit dem er die Effizienz von bleifreien Perowskit-Solarzellen auf über 20 % steigern will.
  • Anteilnahme für die Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien
    Nachricht
    10.02.2023
    Anteilnahme für die Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien
    Das Erdbeben hat die Türkei und Syrien im Herzen getroffen, weite Teile der Region sind in einem unvorstellbaren Maße zerstört. Wir sind bestürzt über das Ausmaß der Vernichtung, die vielen Opfer und Verletzten. Das Erdbeben verursacht unfassbares menschliches Leid, das wir nur schwer begreifen können. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen und unseren Mitarbeitenden, die Familie, Freunde und Bekannte in den betroffenen Regionen haben.

  • Stabilität von Perowskit-Solarzellen erreicht den nächsten Meilenstein
    Science Highlight
    27.01.2023
    Stabilität von Perowskit-Solarzellen erreicht den nächsten Meilenstein
    Perowskit-Halbleiter versprechen hocheffiziente und preisgünstige Solarzellen. Allerdings reagiert das halborganische Material sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede, was im normalen Außeneinsatz rasch zu Ermüdungsschäden führen kann. Gibt man jedoch eine dipolare Polymerverbindung zur Vorläuferlösung des Perowskits hinzu, verbessert sich die Stabilität enorm. Dies zeigt nun ein internationales Team unter der Leitung von Antonio Abate, HZB, im Fachjournal Science. Die so hergestellten Solarzellen erreichen Wirkungsgrade von deutlich über 24 Prozent, die selbst bei dramatischen Temperaturschwankungen zwischen -60 und +80 Grad Celsius über hundert Zyklen kaum sinken. Das entspricht etwa einem Jahr im Außeneinsatz.

  • HZB-Physiker folgt Ruf nach Südkorea
    Nachricht
    25.01.2023
    HZB-Physiker folgt Ruf nach Südkorea
    Seit 2016 hat der Beschleunigerphysiker Ji-Gwang Hwang am HZB in der Abteilung Speicherring- und Strahlphysik geforscht. In mehreren Projekten hat er wichtige Beiträge zur Strahldiagnostik geleistet. Nun kehrt er in seine Heimat Südkorea zurück, als Professor für Physik an der Gangneung-Wonju National University.
  • Neue Mikroskopiemethode liefert Echtzeitvideos aus dem Mikrokosmos
    Science Highlight
    18.01.2023
    Neue Mikroskopiemethode liefert Echtzeitvideos aus dem Mikrokosmos
    Ein Wissenschaftsteam unter Leitung von Forschenden des Max-Born-Instituts in Berlin, des Helmholtz-Zentrums Berlin, des Brookhaven National Laboratory (USA) und des Massachusetts Institute of Technology (USA) hat eine neue Methode entwickelt, um mit starken Röntgenquellen Videos von Fluktuationen in Materialien auf der Nanoskala aufzunehmen. Die Methode ist in der Lage, scharfe, hochauflösende Bilder zu machen, ohne das Material durch zu starke Belichtung zu beeinträchtigen. Dafür entwickelten die Wissenschaftler*innen einen Algorithmus, der in unterbelichteten Aufnahmen Muster erkennen kann. Im Fachjournal Nature beschreiben sie die Methode des Coherent Correlation Imaging (CCI) und stellen Ergebnisse für Proben aus dünnen magnetischen Schichten vor.
  • Lesetipp: Bunsen-Magazin mit Schwerpunkt Wasserforschung
    Nachricht
    13.01.2023
    Lesetipp: Bunsen-Magazin mit Schwerpunkt Wasserforschung
    Wasser besitzt nicht nur einige bekannte Anomalien, sondern steckt noch immer voller Überraschungen. Die erste Ausgabe 2023 des Bunsen-Magazins widmet sich der molekularen Wasserforschung, vom Ozean bis zu Prozessen bei der Elektrolyse. Das Heft präsentiert Beiträge von Forschenden, die im Rahmen einer europäischen Forschungsinitiative im „Centre for Molecular Water Science“ (CMWS) kooperieren. Ein Team am HZB stellt darin Ergebnisse aus der Synchrotronspektroskopie von Wasser vor. Denn an modernen Röntgenquellen lassen sich molekulare und elektronische Prozesse in Wasser im Detail untersuchen.
  • Jetzt bewerben! Helmholtz Visiting Researcher Grant
    Nachricht
    11.01.2023
    Jetzt bewerben! Helmholtz Visiting Researcher Grant
    Promovieren Sie oder sind Sie ein Postdoc? Ihre Forschung hat einen starken Bezug zu (angewandten) Daten- und Informationswissenschaften?

    Dann ist dieses Angebot bestimmt interessant für Sie!

  • Ombudspersonen für gute wissenschaftliche Praxis bestellt
    Nachricht
    09.01.2023
    Ombudspersonen für gute wissenschaftliche Praxis bestellt
    Seit dem 1. Januar 2023 sind für Sie Manfred Weiss, Sebastian Fiechter, Annette Pietzsch und Michael Tovar als Ombudspersonen ansprechbar. Sie beraten gerne zu allen Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis am HZB.

  • Ausschreibung für neue „Helmholtz-Nachwuchsgruppen“: jetzt bewerben!
    Nachricht
    06.01.2023
    Ausschreibung für neue „Helmholtz-Nachwuchsgruppen“: jetzt bewerben!
    Wir suchen junge exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Lust zur Führung! Wollen Sie ein innovatives Forschungsprojekt in einem der Forschungsbereiche des HZB durchführen? Dann bewerben Sie sich bis zum 20.02.2023 bei uns!
  • Energiereiche Röntgenstrahlen hinterlassen Spuren im Knochenkollagen
    Science Highlight
    22.12.2022
    Energiereiche Röntgenstrahlen hinterlassen Spuren im Knochenkollagen
    Ein Team der Charité Berlin hat an BESSY II die Schädigung durch fokussierte hochenergetische Röntgenstrahlung in Knochenproben von Fischen und Säugetieren analysiert. Mit einer Kombination von Mikroskopietechniken konnten sie die Zerstörung von Kollagenfasern dokumentieren. Röntgenmethoden könnten Knochenproben beeinträchtigen, wenn sie über einen längeren Zeitraum gemessen werden, schlussfolgern sie.
  • Neutronenexperimente enthüllen, was Knochen funktional hält
    Science Highlight
    21.12.2022
    Neutronenexperimente enthüllen, was Knochen funktional hält
    Was sorgt dafür, dass Knochen gut auf Belastung reagieren? Ein Team der Charité Berlin hat Hinweise auf die Schlüsselfunktion von nicht-kollagenen Eiweißverbindungen entdeckt und wie sie den Knochenzellen helfen, auf äußere Belastungen zu reagieren. An Fischmodellen untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Knochenproben mit und ohne Knochenzellen, um Unterschiede in Mikrostruktur und Wassereinlagerung aufzuklären. Am Berliner Forschungsreaktor BER II gelang es ihnen erstmals, die Wasserdiffusion durch das Knochenmaterial genau zu messen - mit einem überraschenden Ergebnis.
  • KI-gestützte Software schafft Durchblick bei komplexen Daten
    Science Highlight
    20.12.2022
    KI-gestützte Software schafft Durchblick bei komplexen Daten
    Experimentelle Daten sind oft nicht nur hochdimensional, sondern auch verrauscht und voller Artefakte. Das erschwert es, die Daten zu interpretieren. Nun hat ein Team am HZB eine Software konzipiert, die mit Hilfe von selbstlernenden neuronalen Netzwerken die Daten smart komprimiert und im nächsten Schritt eine rauscharme Version rekonstruieren kann. Das ermöglicht Einblicke in Zusammenhänge, die sonst nicht erkennbar wären. Die Software wurde jetzt erfolgreich für die Photonendiagnostik beim Freien Elektronenlaser FLASH bei DESY eingesetzt. Sie eignet sich jedoch für ganz unterschiedliche Anwendungen in der Wissenschaft.
  • Wieder Weltrekord am HZB: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
    Nachricht
    19.12.2022
    Wieder Weltrekord am HZB: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
    Der aktuelle Weltrekord von Tandemsolarzellen aus einer Silizium-Unterzelle und einer Perowskit-Topzelle liegt wieder beim HZB. Die neue Tandemsolarzelle wandelt 32,5% der einfallenden Sonnenstrahlung in elektrische Energie um. Das Zertifizier-Institut European Solar Test Installation (ESTI) in Italien hat die Tandemzelle vermessen und diesen Wert offiziell bestätigt. Außerdem wurde der Wert in die NREL-Übersicht zu Solarzelltechnologien eingetragen, die vom National Renewable Energy Lab, USA, gepflegt wird.
  • lichtblick ist online: neues Format, neue Themen – jetzt reinlesen!
    Nachricht
    19.12.2022
    lichtblick ist online: neues Format, neue Themen – jetzt reinlesen!
    Wir laden Sie herzlich ein, unser neues Magazin „lichtblick“ zu lesen. Die Zeit war reif für ein neues Format, das sich nun bequem am Bildschirm lesen lässt. Klicken Sie doch gleich mal rein!

  • Perowskit/Silizium-Tandemzellen auf dem Weg in die Massenproduktion
    Nachricht
    14.12.2022
    Perowskit/Silizium-Tandemzellen auf dem Weg in die Massenproduktion
    Um Tandem-Solarzellen vom Labormaßstab in die Produktion zu überführen kooperiert das HZB mit dem Solarmodulhersteller Meyer Burger, der große Expertise in der Heterojunction-Technologie (HJT) für Silizium-Module besitzt. Im Rahmen dieser Kooperation sollen serienreife Silizium-Bottom-Zellen auf Basis der Heterojunction-Technologie mit einer Top-Zelle auf Basis der Perowskit-Technologie kombiniert werden.
  • 4000. Proteinstruktur an BESSY II entschlüsselt
    Science Highlight
    13.12.2022
    4000. Proteinstruktur an BESSY II entschlüsselt
    Bei der 4000. Struktur handelt es sich um das Molekül FKBP51, das mit stressinduzierten Erkrankungen wie Depressionen, chronischen Schmerzen und Diabetes zusammenhängt. Das Team um Prof. Dr. Felix Hausch, TU Darmstadt, nutzt die Kenntnis der dreidimensionalen Struktur, um neue Strategien für das Design passender Medikamente zu entwickeln.
  • Tiburtius-Preis für Eike Köhnen
    Nachricht
    07.12.2022
    Tiburtius-Preis für Eike Köhnen
    Am Dienstag, den 6.12.2022 erhielt Dr. Eike Köhnen den Tiburtius-Preis (Erster Platz) für seine herausragende Dissertation. Eike Köhnen hat dazu beigetragen, den Wirkungsgrad von Tandemsolarzellen aus Perowskit und Silizium deutlich zu steigern, bis hin zu Weltrekord-Werten.
  • Zwei Frauen, eine Mission: Diversität am HZB leben
    Interview
    06.12.2022
    Zwei Frauen, eine Mission: Diversität am HZB leben
    Ende Oktober 2022 hat die Geschäftsführung Ana Sofia Anselmo und Silvia Zerbe als neue Diversitätsbeauftragte ernannt. Gemeinsam werden sie die Vielfalt am HZB thematisieren und mit den Mitarbeitenden vorantreiben. Ana arbeitet im Geschäftsführungsbüro und ist für Internationales verantwortlich. Silvia ist stellvertretende Pressesprecherin des HZB und widmet sich der internen Kommunikation im Zentrum.

  • Nanodiamanten als Photokatalysatoren mit Sonnenlicht aktivierbar
    Science Highlight
    30.11.2022
    Nanodiamanten als Photokatalysatoren mit Sonnenlicht aktivierbar
    Nanodiamant-Materialien besitzen Potenzial als preisgünstige Photokatalysatoren. Doch bisher benötigten solche Kohlenstoff-Nanopartikel energiereiches UV-Licht, um aktiv zu werden. Das DIACAT-Konsortium hat daher Variationen von Nanodiamant-Materialien hergestellt und analysiert. Die Arbeit zeigt: Wenn die Oberfläche der Nanopartikel mit ausreichend Wasserstoff-Atomen besetzt ist, reicht auch die schwächere Energie von Licht im sichtbaren Bereich für die Anregung aus. Photokatalysatoren auf Basis von Nanodiamanten könnten in Zukunft mit Sonnenlicht CO2 oder N2 in Kohlenwasserstoffe oder Ammoniak umwandeln.
  • Neue Monochromatoroptiken für den „tender“ Röntgenbereich
    Science Highlight
    30.11.2022
    Neue Monochromatoroptiken für den „tender“ Röntgenbereich
    Bislang war es äußerst langwierig, Messungen mit hoher Empfindlichkeit und hoher Ortsauflösung mittels Röntgenlicht im „tender“ Energiebereich von 1,5 - 5,0 keV durchzuführen. Dabei eignet sich genau dieses Röntgenlicht ideal, um Energiematerialien für Batterien oder Katalysatoren, aber auch biologische Systeme zu untersuchen. Dieses Problem hat nun ein Team aus dem HZB gelöst: Die neu entwickelten Monochromatoroptiken erhöhen den Photonenfluss im „tender“ Energiebereich um den Faktor 100 und ermöglichen so hochpräzise Messungen nanostrukturierter Systeme. An katalytisch aktiven Nanopartikeln und Mikrochips wurde die Methode erstmals erfolgreich getestet.
  • Tomographie zeigt hohes Potenzial von Kupfersulfid-Feststoffbatterien
    Science Highlight
    28.11.2022
    Tomographie zeigt hohes Potenzial von Kupfersulfid-Feststoffbatterien
    Feststoffbatterien ermöglichen noch höhere Energiedichten als Lithium-Ionenbatterien bei hoher Sicherheit. Einem Team um Prof. Philipp Adelhelm und Dr. Ingo Manke ist es gelungen, eine Feststoffbatterie während des Ladens und Entladens zu beobachten und hochaufgelöste 3D-Bilder zu erstellen. Dabei zeigte sich, dass sich Rissbildung durch höheren Druck effektiv verringern lässt.
  • Jetzt bewerben: Internationales Sommerstudierenden-Programm 2023
    Nachricht
    28.11.2022
    Jetzt bewerben: Internationales Sommerstudierenden-Programm 2023
    Möchtest Du einen großartigen Sommer in Berlin verbringen und einzigartige Erfahrungen in der Forschung sammeln? Dann kommt vom 3. Juli bis 25. August 2023 zu uns! Wir laden Studierende aus der ganzen Welt ein, acht Wochen lang ein eigenes kleines Forschungsprojekt am HZB voranzutreiben. Gewinnt interessante Einblicke und Erfahrungen. Wir freuen uns auf euch!

  • Europäische Pilotlinie für innovative Tandem-Solarzellen
    Nachricht
    23.11.2022
    Europäische Pilotlinie für innovative Tandem-Solarzellen
    PEPPERONI ist ein vierjähriges Forschungs- und Innovationsprojekt, das im Rahmen von Horizon Europe kofinanziert und gemeinsam vom Helmholtz-Zentrum Berlin und Qcells koordiniert wird. Das Projekt wird dazu beitragen, die Markteinführung und Massenproduktion von Perowskit/Silizium-Tandem-Photovoltaik-Technologien voranzubringen.

  • Quanten-Algorithmen sparen Zeit bei der Berechnung von Elektronendynamik
    Science Highlight
    22.11.2022
    Quanten-Algorithmen sparen Zeit bei der Berechnung von Elektronendynamik
    Quantencomputer versprechen erheblich kürzere Rechenzeiten für komplexe Probleme. Aber noch gibt es weltweit nur wenige Quantencomputer mit einer begrenzten Anzahl so genannter Qubits. Quantencomputer-Algorithmen können aber auch auf konventionellen Servern laufen, die einen Quantencomputer simulieren. Ein HZB-Team hat damit nun am Beispiel eines kleinen Moleküls dessen Elektronenorbitale und ihre dynamische Entwicklung nach einer Laserpulsanregung berechnet. Die Methode eignet sich auch, um größere Moleküle zu untersuchen, die mit konventionellen Methoden nicht mehr berechnet werden können.
  • Wie sich Photoelektroden im Kontakt mit Wasser verändern
    Science Highlight
    17.11.2022
    Wie sich Photoelektroden im Kontakt mit Wasser verändern
    Photoelektroden auf der Basis von BiVO4 gelten als Top-Kandidaten für die solare Wasserstofferzeugung. Doch was passiert eigentlich, wenn sie mit Wassermolekülen in Kontakt kommen? Eine Studie im Journal of the American Chemical Society hat diese entscheidende Frage nun teilweise beantwortet: Überschüssige Elektronen aus dotierten Fremdelementen oder Defekten fördern die Dissoziation von Wasser, was wiederum sogenannte Polaronen an der Oberfläche stabilisiert. Dies zeigen Daten aus Experimenten eines HZB-Teams an der Advanced Light Source des Lawrence Berkeley National Laboratory. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, bessere Photoanoden für die grüne Wasserstoffproduktion zu entwickeln.
  • Nachruf für Professor Alexei Erko
    Nachricht
    16.11.2022
    Nachruf für Professor Alexei Erko
    Wir trauern um unseren ehemaligen Kollegen Prof. Dr. Alexei Erko, der am 22. Oktober 2022 im Alter von 70 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.

  • BESSY II: Einfluss von Protonen auf Wassermoleküle
    Science Highlight
    10.11.2022
    BESSY II: Einfluss von Protonen auf Wassermoleküle
    Wie Wasserstoff-Ionen oder Protonen mit ihrer wässrigen Umgebung wechselwirken, hat große Praxisrelevanz, ob in der Technologie von Brennstoffzellen oder in den Lebenswissenschaften. Nun hat ein großes internationales Konsortium an der Röntgenquelle BESSY II diese Frage experimentell im Detail untersucht und neue Effekte entdeckt. So verändert die Anwesenheit eines Protons die elektronische Struktur der drei innersten Wassermoleküle, wirkt sich aber außerdem auch noch darüber hinaus über ein langreichweitiges Feld auf eine Hydrathülle aus fünf weiteren Wassermolekülen aus.
  • Nachruf für Professor Michael Steiner
    Nachricht
    09.11.2022
    Nachruf für Professor Michael Steiner
    Wir trauern um unseren langjährigen, ehemaligen Geschäftsführer Prof. Dr. Michael Steiner, der am 5. November 2022 im Alter von 79 Jahren in Berlin verstorben ist. Wir verlieren einen hochgeschätzten Menschen, dem wir viel zu verdanken haben.

  • Photokatalyse: Prozesse bei der Ladungstrennung experimentell erfasst
    Science Highlight
    08.11.2022
    Photokatalyse: Prozesse bei der Ladungstrennung experimentell erfasst
    Bestimmte Metalloxide gelten als gute Kandidaten für Photokatalysatoren, um mit Sonnenlicht grünen Wasserstoff zu produzieren. Ein chinesisches Team hat nun in Nature spannende Ergebnisse zu Kupfer(I)oxid-Partikeln veröffentlicht, zu denen eine am HZB entwickelte Methode erheblich beigetragen hat. Die transiente Oberflächen-Photospannungs-Spektroskopie zeigte, dass positive Ladungsträger an Oberflächen im Laufe von Mikrosekunden durch Defekte eingefangen werden. Die Ergebnisse geben Hinweise, um die Effizienz von Photokatalysatoren zu steigern.
  • Die Superkombi: Perowskit trifft Perowskit
    Interview
    07.11.2022
    Die Superkombi: Perowskit trifft Perowskit
    Tandem-Solarzellen, die zwei verschiedene Perowskit-Halbleiter kombinieren, versprechen hohe Wirkungsgrade und lassen sich mit sehr geringem Energieaufwand herstellen. Solche Module könnten sogar biegsam sein. Zusammen mit Partnern aus Industrie und Forschung arbeitet Prof. Dr. Steve Albrecht am HZB daran, diese Vision zu realisieren. Seinem Team ist es kürzlich gelungen, eine Vollperowskit-Tandemsolarzelle mit einem zertifizierten Wirkungsgrad von 27.2 % herzustellen. Ein Gespräch über die Chancen und die Herausforderungen der Perowskit-Perowskit-Technologien.
  • LEAPS: Photonenquellen für die Bewältigung gesellschaftlicher Krisen
    Nachricht
    31.10.2022
    LEAPS: Photonenquellen für die Bewältigung gesellschaftlicher Krisen
    Vor dem Hintergrund der Energiekrise kamen rund 180 Menschen aus Forschung und Politik am Paul Scherrer Institut PSI in der Schweiz zusammen, um eine Vision für europäische beschleunigerbasierte Photonenquellen zu entwickeln und gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Die Tagung fand vom 26.- 28. Oktober 2022 statt.
  • Berlin Science Week: Entdecken Sie Forschungsthemen aus dem HZB
    Nachricht
    31.10.2022
    Berlin Science Week: Entdecken Sie Forschungsthemen aus dem HZB
    Am großen Programm der Berlin Science Week und der Falling Walls beteiligt sich auch das HZB mit vielfältigen Angeboten. In dieser Übersicht stellen wir kurz zusammen, wo sie Forschung aus dem HZB entdecken und mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutieren können. Bitte beachten Sie, dass man sich zu den Veranstaltungen anmelden muss. Die Teilnahme ist kostenfrei.

  • Batterien ohne kritische Rohstoffe
    Science Highlight
    26.10.2022
    Batterien ohne kritische Rohstoffe
    Der Markt für wiederaufladbare Batterien wächst schnell, aber die benötigten Rohstoffe sind begrenzt. Eine Alternative könnten zum Beispiel Natrium-Ionen-Batterien sein. Eine gemeinsame Forschergruppe von HZB und Humboldt-Universität zu Berlin hat dafür neue Kombinationen von Elektrolytlösungen und Elektrodenmaterialien untersucht.
  • Bundesforschungs-Ministerin in Berlin-Adlershof
    Nachricht
    25.10.2022
    Bundesforschungs-Ministerin in Berlin-Adlershof
    Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, besuchte heute das Catalysis Laboratory (CatLab) in Berlin-Adlershof. CatLab ist eine Forschungsplattform des Helmholtz-Zentrum Berlin und der Max-Planck-Gesellschaft zur Katalyseforschung, die wichtige Innovationen zur Realisierung einer grünen Wasserstoffwirtschaft beitragen soll. Bei ihrem Besuch am CatLab erhielt die Ministerin Einblick in neueste technologische Entwicklungen zur Herstellung und Charakterisierung von Dünnschichtkatalysatoren sowie besondere Methoden zur Operando-Analytik und Digitalen Katalyse.
  • Tandemsolarzellen mit Perowskit: Nanostrukturen helfen mehrfach
    Science Highlight
    24.10.2022
    Tandemsolarzellen mit Perowskit: Nanostrukturen helfen mehrfach
    Ende 2021 hatten drei Teams am HZB Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen mit einem Wirkungsgrad von knapp 30 Prozent vorgestellt. Dieser Wert hielt acht Monate lang den Weltrekord, eine sehr lange Zeit für dieses heiß umkämpfte Forschungsfeld. In der renommierten Fachzeitschrift Nature Nanotechnology beschreiben die Beteiligten nun, wie sie mit nanooptischen Strukturierungen und Reflexionsbeschichtungen diesen Rekordwert erreicht haben.
  • Spintronik: Ein neues Werkzeug an BESSY II zur Untersuchung der Chiralität
    Science Highlight
    24.10.2022
    Spintronik: Ein neues Werkzeug an BESSY II zur Untersuchung der Chiralität
    Informationen über komplexe magnetische Strukturen sind entscheidend für das Verständnis und die Entwicklung spintronischer Materialien. Jetzt steht bei BESSY II ein neues Instrument namens ALICE II zur Verfügung. Es ermöglicht magnetische Röntgenstreuung im reziproken Raum mit Hilfe eines neuen großflächigen Detektors. Ein Team des HZB und der Technischen Universität München hat die Leistungsfähigkeit von ALICE II demonstriert und helikale und konische magnetische Zustände in einem  Einkristall mit Skyrmionen analysiert. Das neue Instrument steht nun auch Messgästen an BESSY II zur Verfügung.
  • „Der Markt wird dieses Thema anschieben“ - Interview zur Rolle von synthetischem Kerosin für die Luftfahrt
    Interview
    21.10.2022
    „Der Markt wird dieses Thema anschieben“ - Interview zur Rolle von synthetischem Kerosin für die Luftfahrt
    Im Forschungs-Konsortium CARE-O-SENE arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Wegen, synthetisches Kerosin für die Luftfahrt effizient herzustellen. Ein Gespräch mit Tobias Sontheimer vom HZB und Dirk Schär vom ebenfalls beteiligten Konzern Sasol über die nötigen Verfahren, die Hindernisse – und darüber, wie sich der Luftverkehr dekarbonisieren lässt.
  • Hochentrope Legierungen: Strukturelle Unordnung und magnetische Eigenschaften
    Science Highlight
    20.10.2022
    Hochentrope Legierungen: Strukturelle Unordnung und magnetische Eigenschaften
    Hochentrope Legierungen (HEAs) sind vielversprechende Materialien für Katalyse und Energiespeicherung. Gleichzeitig sind sie extrem hart, hitzebeständig und vielseitig in ihrem magnetischen Verhalten. Nun hat ein Team an BESSY II in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum, der BAM, der Freien Universität Berlin und der Universität Lettland neue Erkenntnisse über die lokale Umgebung einer so genannten hochentropischen Cantor-Legierung aus Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt und Nickel gewonnen. Damit lassen sich auch die magnetischen Eigenschaften eines nanokristallinen Films dieser Legierung teilweise erklären.
  • Nachhaltiges Kerosin: 40 Mio. Euro-Forschungsprojekt CARE-O-SENE wird gefördert
    Nachricht
    12.10.2022
    Nachhaltiges Kerosin: 40 Mio. Euro-Forschungsprojekt CARE-O-SENE wird gefördert
    Das internationale Forschungsprojekt CARE-O-SENE (Catalyst Research for Sustainable Kerosene) hat vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderbescheide in Höhe von 30 Mio. Euro erhalten. Zusätzlich steuern die industriellen Konsortiumspartner 10 Millionen Euro bei. Ziel des Projektes ist es, neuartige Fischer-Tropsch-Katalysatoren zu entwickeln und damit die Produktion von nachhaltigem Kerosin im industriellen Maßstab zu optimieren. Auch das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist daran beteiligt.

  • Prof. Rutger Schlatmann ist Vorstand der Europäischen Photovoltaik-Plattform
    Nachricht
    12.10.2022
    Prof. Rutger Schlatmann ist Vorstand der Europäischen Photovoltaik-Plattform
    Rutger Schlatmann ist Solar-Experte aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Am HZB leitet er das Kompetenzzentrum für Photovoltaik, das Solarforschung und Industrie erfolgreich zusammenbringt. Nun ist der Experte als Vorsitzender der Europäischen Technologie- und Innovationsplattform für Photovoltaik (ETIP PV) gewählt worden. Sie berät unabhängig zu Fragen der Energiepolitik und zum Ausbau der Photovoltaik in Europa.

  • Neu am HZB: Tomographie-Labor für die KI-unterstützte Batterieforschung
    Nachricht
    10.10.2022
    Neu am HZB: Tomographie-Labor für die KI-unterstützte Batterieforschung
    Am HZB wird ein Labor für automatisierte Röntgen-Tomographie an Festkörper-Batterien eingerichtet. Das Besondere: 3D-Daten während der Lade/Entladeprozesse (operando) können mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) rascher und vielseitiger ausgewertet werden. Das Bundesministerium für Forschung und Bildung fördert das Projekt „TomoFestBattLab“ mit 1,86 Millionen Euro.
  • Grüner Wasserstoff: Raschere Fortschritte durch moderne Röntgenquellen
    Science Highlight
    07.10.2022
    Grüner Wasserstoff: Raschere Fortschritte durch moderne Röntgenquellen
    Mit der Elektrokatalyse von Wasser lässt sich elektrische Energie aus Sonne oder Wind zur Erzeugung von grünem Wasserstoff nutzen und so speichern. Ein Überblicksbeitrag in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie zeigt, wie moderne Röntgenquellen wie BESSY II die Entwicklung von passenden Elektrokatalysatoren vorantreiben können. Insbesondere lassen sich mit Hilfe von Röntgenabsorptionsspektroskopie die aktiven Zustände von katalytisch aktiven Materialien für die Sauerstoffentwicklungsreaktion bestimmen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um effiziente Katalysatoren aus günstigen und weit verbreiteten Elementen zu entwickeln.
  • Tagesschau-Zukunftspodcast: Solaranlagen auf jedem Dach? Was dann?
    Nachricht
    07.10.2022
    Tagesschau-Zukunftspodcast: Solaranlagen auf jedem Dach? Was dann?
    Mal angenommen, es gibt Solaranlagen auf jedem Dach. Was bringt das? Und was ist, wenn die Sonne mal länger nicht schein? Folgen Sie dem Gedankenexperiment des Tagesschau-Podcast. Mit dabei ist unser Solarexperte und Architekt Thorsten Kühn.

  • Für eine starke außeruniversitäre Forschung in Berlin
    Nachricht
    06.10.2022
    Für eine starke außeruniversitäre Forschung in Berlin
    Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Berlin arbeiten in Zukunft noch enger zusammen. Ihr 2020 gegründeter Verbund Berlin Research 50 (BR50) hat sich am 04.10.2022 zu einem eingetragenen und gemeinnützigen Verein zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen die Mitglieder den Wissenschaftsraum Berlin weiterentwickeln und stärken.

  • Fassaden-PV und die Bauwelt
    Nachricht
    04.10.2022
    Fassaden-PV und die Bauwelt
    Auf dem Programm stehen ein Rundgang durch das Reallabor des Helmholtz-Zentrum Berlin gefolgt von Fachvorträgen sowie einem Austausch mit Experten*innen vor Ort.
  • Dynamik in 1D-Spinketten neu aufgeklärt
    Science Highlight
    03.10.2022
    Dynamik in 1D-Spinketten neu aufgeklärt
    Die Neutronenstreuung gilt als die Methode der Wahl, um magnetische Strukturen und Anregungen in Quantenmaterialien zu untersuchen. Nun hat die Auswertung von Messdaten aus den 2000er Jahren mit neuen Methoden erstmals wesentlich tiefere Einblicke in ein Modellsystem - die 1D-Heisenberg-Spinketten - geliefert. Damit steht ein neuer Werkzeugkasten für die Erforschung zukünftiger Quantenmaterialien zur Verfügung.

  • BESSY II: Lokalisierung von d-Elektronen vermessen
    Science Highlight
    02.10.2022
    BESSY II: Lokalisierung von d-Elektronen vermessen
    Übergangsmetalle besitzen vielfältige Anwendungen als Werkstoffe und in der Elektrochemie und Katalyse. Um ihre Eigenschaften zu verstehen, ist das Wechselspiel zwischen atomarer Lokalisierung und Delokalisierung der äußeren Elektronen in den d-Orbitalen entscheidend. Diesen Einblick ermöglicht nun eine besondere Messmethode an BESSY II mit höchster Präzision. Eine Studie an Kupfer, Nickel und Kobalt kommt dabei zu quantitativen Erkenntnissen. Die Royal Society of Chemistry hat den Beitrag als HOT Article 2022 ausgewählt.
  • Rhomboedrischer Graphit als Modell für Quantenmagnetismus
    Science Highlight
    27.09.2022
    Rhomboedrischer Graphit als Modell für Quantenmagnetismus
    Graphen ist ein äußerst spannendes Material. Nun zeigt eine Graphen-Variante ein weiteres Talent: Rhomboedrischer Graphit aus mehreren, leicht gegeneinander versetzten Schichten könnte die verborgene Physik in Quantenmagneten aufklären.
  • Highlight-Bericht 2021 erschienen
    Nachricht
    21.09.2022
    Highlight-Bericht 2021 erschienen
    Im Highlight-Bericht 2021 finden Sie kompakte Informationen zu wichtigen Entwicklungen am HZB. Außerdem stellen wir eine kleine Auswahl aus den wissenschaftlichen Ergebnissen vor, die im Lauf des Jahres 2021 in renommierten Fachjournalen publiziert wurden.
  • 40 Jahre Forschen mit Synchrotron-Licht in Berlin
    Nachricht
    14.09.2022
    40 Jahre Forschen mit Synchrotron-Licht in Berlin
    Presseinformation _ Berlin, 14. September 2022: Die Wissenschaft ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Treiber für Innovation und Fortschritt in der Hauptstadtregion. Kreative, talentierte Menschen aus der ganzen Welt kommen zusammen und bringen neue Ideen voran, von denen wir als Gesellschaft profitieren. Viele Entdeckungen – von grundlegenden Erkenntnissen bis zum fertigen Produkt – beruhen auf der Forschung mit Synchrotron-Licht. Seit 40 Jahren haben Forscher*innen in Berlin Zugang zu diesem intensiven Licht. Dies beflügelt viele Wissenschaftsdisziplinen und ist ein Standortvorteil für Deutschland.

  • Ein neuer Weg zu spinpolarisierten Strömen
    Science Highlight
    08.09.2022
    Ein neuer Weg zu spinpolarisierten Strömen
    Die Übergangsmetall-Dichalcogenide (TMD) sind eine Materialklasse mit großem Potential für die Spintronik. Eine Studie an BESSY II hat gezeigt, dass in einem dieser Materialien bereits einfach linear polarisiertes Licht ausreicht, um Spins unterschiedlicher Ausrichtung selektiv zu manipulieren. Dieses Ergebnis eröffnet einen neuen Weg zur Erzeugung spinpolarisierter Ströme und ist ein Meilenstein für die Entwicklung spintronischer und opto-spintronischer Geräte.
  • SNI2022: 400 Fachleute kamen in Berlin zusammen
    Nachricht
    07.09.2022
    SNI2022: 400 Fachleute kamen in Berlin zusammen
    Rund 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf der Deutschen Tagung für Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten (SNI2022) ausgetauscht, die vom 05. -07. September 2022 in Berlin tagte. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) war Organisator der Konferenz. Dabei zeichnete das Komitee Forschung mit Neutronen (KFN) zwei Nachwuchswissenschaftler aus. Die Preise gingen an Dr. Navid Qureshi (Institut Laue-Langevin, ILL, Frankreich) und Dr. Artur Glavic (Paul-Scherrer-Institut, PSI, Schweiz).
  • Jubiläumsausgabe lichtblick: Das HZB sind wir!
    Nachricht
    05.09.2022
    Jubiläumsausgabe lichtblick: Das HZB sind wir!
    50 Ausgaben der lichtblick sind seit 2009 erschienen und das hat uns inspiriert, etwas Besonderes zu machen. In dieser Ausgabe rücken wir Mitarbeiter*innen in den Mittelpunkt, die sich ehrenamtlich engagieren oder ein spannendes Hobby haben. Sie stehen stellvertretend für die vielen Menschen, die das HZB zu einem lebendigen und vielseitigen Ort machen.

  • 15 junge Menschen starten in ihr Berufsleben am HZB
    Nachricht
    02.09.2022
    15 junge Menschen starten in ihr Berufsleben am HZB
    Am 1. September begrüßte das HZB 15 neue Mitarbeitenden, die eine Ausbildung, ein duales Studium oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr am HZB beginnen. Bei einer Einführungsveranstaltung am Standort Wannsee hieß der kaufmännische Geschäftsführer des HZB, Thomas Frederking, die neuen Mitarbeitenden willkommen und wünschte ihnen ein gutes Einleben am Forschungszentrum.

  • Professur an der Universität Augsburg für Felix Büttner
    Nachricht
    29.08.2022
    Professur an der Universität Augsburg für Felix Büttner
    Felix Büttner hat am HZB eine Nachwuchsforschungsgruppe geleitet. Nun ist er einem Ruf an die Universität Augsburg gefolgt. Im Rahmen einer gemeinsamen Forschungsgruppe wird er die Untersuchungen an magnetischen Skyrmionen am HZB fortsetzen.
  • BESSY II geht nach 14 Wochen Shutdown wieder in Betrieb
    Nachricht
    25.08.2022
    BESSY II geht nach 14 Wochen Shutdown wieder in Betrieb
    Am 30. August startet bei der Röntgenquelle BESSY II der Nutzerbetrieb: Dann heißt das Forschungszentrum wieder Gastforscher*innen aus der ganzen Welt willkommen und unterstützt bei der Durchführung von Experimenten. Damit endet die 14-wöchigen Betriebspause, in der unter anderem die Niederspannungshauptversorgung komplett erneuert wurde. Der erfolgreiche Abschluss der Arbeiten wurde nun mit allen Beteiligten gefeiert.

  • Podcast | Der Klimawandel und die Stadt: Mehr Grün oder mehr Photovoltaik?
    Nachricht
    12.08.2022
    Podcast | Der Klimawandel und die Stadt: Mehr Grün oder mehr Photovoltaik?
    Wie umgehen mit begrenztem Platz? Städte und Kommunen müssen sich jetzt auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten. Gründächer, begrünte Fassaden und großflächige Entsiegelungen könnten zu einem besseren Mikroklima beitragen. Aber wird der Platz nicht auch für Photovoltaik benötigt?

    In einem kontroversen Gespräch loten die Experten Björn Rau (HZB, BAIP) und Jens Hasse (Deutsches Institut für Urbanistik) die Optionen aus und finden neue Lösungen.

  • Alexander Gray kommt als Humboldt-Fellow ans HZB 
    Nachricht
    12.08.2022
    Alexander Gray kommt als Humboldt-Fellow ans HZB 
    Alexander Gray von der Temple University in Philadelphia, USA, arbeitet gemeinsam mit dem HZB-Physiker Florian Kronast an der Erforschung neuartiger 2D-Quantenmaterialien an BESSY II. Mit dem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung kann er diese Zusammenarbeit nun vertiefen. Bei BESSY II will er tiefenaufgelöste röntgenmikroskopische und -spektroskopische Methoden weiterentwickeln, um 2D-Quantenmaterialien und Bauelemente für neue Informationstechnologien zu untersuchen. 
  • Grüner Wasserstoff: Nanostrukturiertes Nickelsilizid glänzt als Katalysator
    Science Highlight
    11.08.2022
    Grüner Wasserstoff: Nanostrukturiertes Nickelsilizid glänzt als Katalysator
    Elektrische Energie aus Wind oder Sonne lässt sich als chemische Energie in Wasserstoff speichern, einem hervorragenden Kraftstoff und Energieträger. Voraussetzung dafür ist allerdings die effiziente Elektrolyse von Wasser mit kostengünstigen Katalysatoren. Nanostrukturiertes Nickelsilizid kann die Effizienz der Sauerstoffentwicklungsreaktion an der Anode deutlich steigern. Dies zeigte nun ein Team aus dem HZB, der Technischen Universität Berlin und der Freien Universität Berlin im Rahmen der Forschungsplattform CatLab unter anderem auch mit Messungen an BESSY II.
  • Neue Nachwuchsgruppe zur Elektrokatalyse am HZB
    Nachricht
    01.08.2022
    Neue Nachwuchsgruppe zur Elektrokatalyse am HZB
    Dr. Michelle Browne baut ab August am HZB ihre eigene Nachwuchsgruppe auf, die von der Helmholtz-Gemeinschaft für die kommenden fünf Jahre mitfinanziert wird. Die Elektrochemikerin aus Irland forscht an elektrolytisch aktiven neuartigen Materialsystemen und will Elektrokatalyseure der nächsten Generation entwickeln, zum Beispiel für die Wasserstoffproduktion. Damit findet sie am HZB eine passende Umgebung für ihr Forschungsthema.
  • Buckyballs auf Gold sind weniger exotisch als Graphen
    Science Highlight
    21.07.2022
    Buckyballs auf Gold sind weniger exotisch als Graphen
    C60-Moleküle auf einem Gold-Substrat wirken komplexer als ihr Vorbild aus Graphen, haben aber viel gewöhnlichere elektronische Eigenschaften. Dies zeigen nun Messungen mit ARPES an BESSY II und ausführliche Berechnungen.
  • Feinstpartikel zurück in den Rohstoffkreislauf
    Nachricht
    19.07.2022
    Feinstpartikel zurück in den Rohstoffkreislauf
    Bei industriellen Prozessen entstehen immer auch feinkörnige Rückstände. Diese finden nur selten den Weg zurück in die industrielle Wertschöpfungskette, sondern werden meist entsorgt und stellen ein potenzielles Umweltrisiko dar. Das Projekt FINEST erfasst und untersucht verschiedene dieser Feinststoffströme mit dem Ziel, neue Konzepte zu entwickeln, um sie im Kreislauf zu halten und verbliebene Reststoffe gefahrlos abzulagern. FINEST konnte sich beim Nachhaltigkeitswettbewerb der Helmholtz-Gemeinschaft durchsetzen und wird nun 5 Millionen Euro gefördert.
  • Mit der dritthöchsten Oxidationsstufe springt Rhodium aufs Siegertreppchen
    Science Highlight
    14.07.2022
    Mit der dritthöchsten Oxidationsstufe springt Rhodium aufs Siegertreppchen
    Oxidationsstufen von Übergangsmetallen beschreiben, wie viele Elektronen eines Elements bereits an Bindungen beteiligt sind und wie viele noch für weitere Reaktionen zur Verfügung stehen. Teams aus Berlin und Freiburg haben nun die höchste Oxidationsstufe von Rhodium entdeckt. Dies deutet darauf hin, dass Rhodium mehr Valenzelektronen in chemische Bindungen einbringen kann, als bisher angenommen. Diese Erkenntnis könnte für das Verständnis von katalytischen Reaktionen mit Beteiligung von Rhodium von Bedeutung sein. Das Ergebnis wurde von der Zeitschrift Angewandte Chemie als "Very Important Paper" eingestuft.
  • Umweltauswirkungen von Perowskit-Silizium-PV-Modulen geringer als bei Silizium allein
    Nachricht
    11.07.2022
    Umweltauswirkungen von Perowskit-Silizium-PV-Modulen geringer als bei Silizium allein
    Eine Studie hat erstmals die Umweltauswirkungen von industriell hergestellten Perowskit-auf-Silizium-Tandem-Solarmodulen über den gesamten Lebenszyklus bewertet. Dabei stellte Oxford PV die Tandem-Solarmodule sowie Prozessdaten aus seiner Serienfertigung in Deutschland zur Verfügung. Das Ergebnis: Die innovativen Tandem-Solarmodule sind über ihre Lebensdauer sogar noch umweltfreundlicher als herkömmliche Silizium-Heterojunktion-Module. Die Studie wurde im Fachjournal Sustainable Energy & Fuels veröffentlicht.
  • Potentialflächen von Wasser erstmals kartiert
    Science Highlight
    07.07.2022
    Potentialflächen von Wasser erstmals kartiert
    Flüssigkeiten sind schwerer zu beschreiben als Gase oder kristalline Feststoffe. Ein HZB-Team hat nun an der Swiss Light Source SLS des Paul Scherrer Instituts, Schweiz, erstmals die Potentialflächen von Wassermolekülen in flüssigem Wasser unter normalen Umgebungsbedingungen kartiert. Das trägt dazu bei, die Chemie des Wassers und in wässrigen Lösungen besser zu verstehen. Diese Untersuchungen können demnächst an der neu errichteten METRIXS-Station an der Röntgenquelle BESSY II fortgesetzt werden.

  • Spintronik: Germanium-Tellurid zeigt ungewöhnliches Verhalten
    Science Highlight
    06.07.2022
    Spintronik: Germanium-Tellurid zeigt ungewöhnliches Verhalten
    Aufgrund seines gigantischen Rashba-Effekts gilt Germaniumtellurid (GeTe) als guter Kandidat für den Einsatz in spintronischen Bauelementen. Nun hat ein Team am HZB ein weiteres faszinierendes Phänomen in GeTe entdeckt. Dafür untersuchten die Forschenden die elektronische Reaktion auf thermische Anregung der Proben. Überraschenderweise verlief die anschließende Relaxation ganz anders als bei herkömmlichen Halbmetallen. Durch die gezielte Steuerung von Details der elektronischen Struktur könnten in dieser Materialklasse neue Funktionalitäten erschlossen werden.  

  • Die Lange Nacht am HZB: Riesiges Interesse und viel Spaß
    Nachricht
    05.07.2022
    Die Lange Nacht am HZB: Riesiges Interesse und viel Spaß
    Fröhliche Stimmung herrschte am letzten Samstag, den 2. Juli 2022. Denn nach zwei Jahren Online-Format aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Veranstaltung endlich wieder vor Ort stattfinden. Diesmal öffnete das HZB seine Türen am Standort Adlershof und lud zu Rundgängen durch BESSY II und zu einem Besuch der Energiestraße ein. Fast 2700 Menschen waren ans HZB gekommen und haben sich bis um Mitternacht gut unterhalten. 
  • Lange Nacht der Wissenschaften am HZB: Erleben Sie Forschung hautnah!
    Nachricht
    28.06.2022
    Lange Nacht der Wissenschaften am HZB: Erleben Sie Forschung hautnah!
    Wichtige Info: Am HZB gilt zur LNDW die FFP2-Maskenpflicht in Innenräume ab 14 Jahren.

    Wie lassen sich Solarzellen noch effizienter herstellen? Wieso ist „grüner“ Wasserstoff so wichtig für unsere Zukunft? Warum braucht Berlin einen Beschleuniger, um Materialien zu durchleuchten? Die Antworten gibt es bei der Langen Nacht der Wissenschaften. Am 2. Juli 2022 öffnet das HZB von 17 bis 24 Uhr am Standort Adlershof seine Türen und lädt Groß und Klein zum Experimentieren und Staunen ein.

  • Atomare Verschiebungen in Hochentropie-Legierungen untersucht
    Science Highlight
    27.06.2022
    Atomare Verschiebungen in Hochentropie-Legierungen untersucht
    Hochentropie-Legierungen aus 3d-Metallen haben faszinierende Eigenschaften, die Anwendungen im Energiesektor in Aussicht stellen. Ein internationales Team hat nun lokale Verschiebungen auf atomarer Ebene in einer hochentropischen Cantor-Legierung aus Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt und Nickel untersucht. Mit spektroskopischen Analysen an BESSY II und statistischen Simulationen konnten sie das Verständnis dieser Materialgruppe deutlich erweitern.
  • HZB-Forscherin Olga Kasian als Jungwissenschaftlerin ausgezeichnet
    Nachricht
    24.06.2022
    HZB-Forscherin Olga Kasian als Jungwissenschaftlerin ausgezeichnet
    Die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring hat Prof. Dr. Olga Kasian in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in ihr Netzwerk aufgenommen. Olga Kasian leitet eine Nachwuchsgruppe zu Elektrokatalyse am HZB und ist Professorin an der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Stiftung zeichnet seit 1977 junge Forscher*innen der Technik- und Naturwissenschaften aus und bietet ihnen einzigartige Möglichkeiten zur interdisziplinären Vernetzung.

  • Stellvertretender Premierminister von Singapur besucht das HZB
    Nachricht
    21.06.2022
    Stellvertretender Premierminister von Singapur besucht das HZB
    Am Freitag, den 17. Juni, war eine Delegation aus Singapur zu Gast am HZB. Heng Swee Keat, stellvertretender Premierminister von Singapur, wurde vom Botschafter von Singapur in Berlin, Laurence Bay, sowie von Vertreter*innen aus Forschung und Wirtschaft begleitet.

  • Helmholtz-Gemeinschaft eröffnet Beamline an der Röntgenquelle in Jordanien
    Nachricht
    14.06.2022
    Helmholtz-Gemeinschaft eröffnet Beamline an der Röntgenquelle in Jordanien
    An der Röntgenstrahlungsquelle SESAME in Jordanien ist eine neue Experimentierstation eröffnet worden: HESEB, die Helmholtz-SESAME Beamline, ist von fünf Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft unter Federführung von DESY konzipiert worden.
  • Mit Künstlicher Intelligenz die „Fingerabdrücke“ von Molekülen errechnen
    Science Highlight
    13.06.2022
    Mit Künstlicher Intelligenz die „Fingerabdrücke“ von Molekülen errechnen
    Mit konventionellen Methoden ist es extrem aufwändig, den spektralen Fingerabdruck von größeren Molekülen zu berechnen. Dies ist aber eine Voraussetzung, um experimentell gewonnene Messdaten korrekt zu interpretieren. Nun hat ein Team am HZB mit selbstlernenden Graphischen Neuronalen Netzen sehr gute Ergebnisse in deutlich kürzerer Zeit erzielt.
  • Wasserverteilung in der Brennstoffzelle in 4D sichtbar gemacht
    Science Highlight
    02.06.2022
    Wasserverteilung in der Brennstoffzelle in 4D sichtbar gemacht
    Teams aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und dem University College London (UCL) haben zum ersten Mal die Wasserverteilung in einer Brennstoffzelle dreidimensional und in Echtzeit visualisiert. Dafür werteten sie Messdaten aus, die noch an der Neutronenquelle BER II am HZB gewonnen wurden. Die Analyse öffnet neue Möglichkeiten zu effizienteren und damit kostengünstigeren Brennstoffzellen.
  • Neues Kochbuch “Science-Food“: Jetzt downloaden!
    Nachricht
    02.06.2022
    Neues Kochbuch “Science-Food“: Jetzt downloaden!
    Am Helmholtz-Zentrum Berlin arbeiten Menschen aus vielen verschiedenen Ländern und bereichern das Zusammenleben. Für unser Kochbuch haben Mitarbeitende und Gastforschende aus sechs Kontinenten ihre Lieblingsrezepte zusammengetragen.

  • HZB-Forscher folgt Ruf an die Hebrew-University in Jerusalem
    Nachricht
    01.06.2022
    HZB-Forscher folgt Ruf an die Hebrew-University in Jerusalem
    Ronen Gottesman ist seit fünf Jahren Wissenschaftler am HZB-Institut für Solare Brennstoffe. Er hat das Team für gepulste Laserdeposition aufgebaut und neuartige komplexe Metall-Oxid-Halbleiter-Lichtabsorber für die photoelektrochemische Wasserspaltung entwickelt, mit dem Ziel, "grünen Wasserstoff" zu erzeugen. Nun folgt er einem Ruf an das Institut für Chemie an der Hebrew University in Jerusalem (HUJI), Israel, wo er seine eigene Forschungsgruppe leiten wird. 
  • Neue Entdeckungen zur Zinkspeicherung im Körper
    Science Highlight
    25.05.2022
    Neue Entdeckungen zur Zinkspeicherung im Körper
    Viele Menschen leiden an Zinkmangel, welcher Immunschwäche bei Erwachsenen und insbesondere bei Kindern zur Folge hat. Dies ist z.B. in der mexikanischen Bevölkerung eine Herausforderung für das Gesundheitssystem. Forschende vor Ort suchen nach Erklärungen und haben mit einer internationalen Gruppe von Synchrotronexpert*innen neue Erkenntnisse gewonnen – und zwar an Drosophila-Fliegen, die als Modellsystem auch für den menschlichen Zink-Stoffwechsel dienen können.
    Dank Strahlzeiten an BESSY II und an der SLS (PSI) konnten sie aufzeigen, dass die Zinkvorräte in Drosophila-Fliegen vom Tryptophan-Gehalt in der Nahrung abhängen.
  • Internationales Konsortium will die Dekarbonisierung der Luftfahrt vorantreiben
    Nachricht
    24.05.2022
    Internationales Konsortium will die Dekarbonisierung der Luftfahrt vorantreiben
    JOHANNESBURG, Südafrika, 24. Mai 2022:  Im Forschungsprojekt CARE-O-SENE entwickeln Partner aus Deutschland und Südafrika neue Katalysatoren für grüne Flugtreibstoffe.

    Das Unternehmen Sasol und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) werden ein Konsortium leiten, das Katalysatoren der nächsten Generation entwickeln und optimieren will. Diese spielen eine Schlüsselrolle für die Entwicklung nachhaltiger Flugtreibstoffe (sustainable aviation fuels - SAF) und sind Grundlage für einen nachhaltigen Luftfahrtsektor.

  • Shutdown bei BESSY II: Neue Versorgungstechnik sichert langfristig den Betrieb
    Nachricht
    20.05.2022
    Shutdown bei BESSY II: Neue Versorgungstechnik sichert langfristig den Betrieb
    Die Röntgenquelle BESSY II befindet sich in einem dreimonatigen Shutdown. In dieser Zeit wird die Niederspannungshauptverteilung im Versorgungsgebäude außerhalb des Elektronenspeicherrings erneuert. Dies sichert den langfristigen stabilen Betrieb von BESSY II über das nächste Jahrzehnt hinaus.

  • Wärmedämmung für Quantentechnologien
    Science Highlight
    19.05.2022
    Wärmedämmung für Quantentechnologien
    Neue energieeffiziente IT-Bauelemente arbeiten häufig nur bei extrem tiefen Temperaturen stabil. Daher kommt es entscheidend auf eine sehr gute Wärmeisolierung solcher Elemente an, was die Entwicklung von Materialien mit extrem niedriger Wärmeleitfähigkeit erfordert. Ein Team am HZB hat nun mit einem neuartigen Sinterverfahren nanoporöse Silizium-Aluminium-Proben hergestellt, in welchen Poren und Nanokristallite den Transport von Wärme behindern und so die Wärmeleitfähigkeit drastisch reduzieren. Die Forschenden haben ein Modell für die Vorhersage der Wärmeleitfähigkeit entwickelt, das anhand von Messdaten zur Mikrostruktur der Proben und deren Wärmeleitfähigkeit bestätigt wurde. Damit liegt erstmals eine Methode für die gezielte Entwicklung von komplexen porösen Materialien mit ultraniedriger Wärmeleitfähigkeit vor.
  • Magnetische Nanopartikel in biologischen Trägern einzeln charakterisiert
    Science Highlight
    17.05.2022
    Magnetische Nanopartikel in biologischen Trägern einzeln charakterisiert
    Magnetische Nanostrukturen sind vielversprechende Werkzeuge für medizinische Anwendungen. Eingebaut in biologische Vehikel, lassen sich diese dann durch externe Magnetfelder an ihren Einsatzort im Körper steuern, wo sie Medikamente freisetzen oder Krebszellen zerstören können. Dazu ist jedoch die genaue Kenntnis der magnetischen Eigenschaften solcher Nanoteilchen nötig. Bisher konnten solche Informationen nur gemittelt über tausende Nanopartikel gewonnen werden. Nun hat ein Team am HZB eine Methode entwickelt, um die charakteristischen Parameter jedes einzelnen magnetischen Nanopartikels zu bestimmen.
  • Hochrangige Delegation aus Brasilien zu Besuch am HZB
    Nachricht
    17.05.2022
    Hochrangige Delegation aus Brasilien zu Besuch am HZB
    Das HZB hat am 16. Mai 2022 eine Delegation des brasilianischen Ministeriums für Wissenschaft, Technologie und Innovation (MCTI). Der Vize-Forschungsminister Sergio Freitas de Almeida zeigte sich bei seinem Rundgang beeindruckt von den vielfältigen Forschungsaktivitäten des HZB, um die Umstellung auf eine klimaneutrale Energieversorgung in der Gesellschaft voranzutreiben.
  • Royaler Besuch aus Schweden am HZB
    Nachricht
    16.05.2022
    Royaler Besuch aus Schweden am HZB

    Der König Carl XVI. Gustaf von Schweden sowie eine Gruppe Unternehmenslenker großer Konzerne wie Ericsson, Nordholt, Vattenfall, ABB, Schneider Electric und schwedische Vertreter aus dem öffentlichen Sektor und der Wissenschaft besuchten am 11. Mai 2022 den Technologiepark Adlershof.

  • Licht für die Spitzenforschung aus Deutschland
    Nachricht
    16.05.2022
    Licht für die Spitzenforschung aus Deutschland
    Drei Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft – DESY, HZDR und HZB – haben ihre gemeinsame Strategie für beschleunigerbasierte Lichtquellen Bundestagsabgeordneten vorgestellt.
  • Jan Lüning leitet HZB-Institut für Elektronische Struktur Dynamik
    Nachricht
    09.05.2022
    Jan Lüning leitet HZB-Institut für Elektronische Struktur Dynamik
    Das zum 1. Mai neu gegründete HZB-Institut für Elektronische Struktur Dynamik entwickelt experimentelle Techniken und Infrastrukturen, um die Dynamik elementarer mikroskopischer Prozesse in neuartigen Materialsystemen zu untersuchen. Auf Basis dieser Erkenntnisse lassen sich funktionale Materialien mit besonderen Eigenschaften für nachhaltige Technologien gezielt optimieren.
  • Wie die Spin-Kopplung die katalytische Aktivierung von Sauerstoff beinflusst
    Science Highlight
    09.05.2022
    Wie die Spin-Kopplung die katalytische Aktivierung von Sauerstoff beinflusst
    Ein Team am EPR4Energy-Joint lab von HZB und MPI CEC hat ein neues Verfahren der THz-EPR-Spektroskopie entwickelt, um die katalytische Aktivierung von molekularem Sauerstoff durch Kupferkomplexe zu untersuchen. Die Methode erlaubt Einblicke in bisher nicht zugängliche Spin-Spin-Wechselwirkungen und die Funktion neuartiger katalytischer und magnetischer Materialien.
  • Zu Gast am HZB: Humboldt-Forschungspreisträger Alexei Gruverman
    Nachricht
    05.05.2022
    Zu Gast am HZB: Humboldt-Forschungspreisträger Alexei Gruverman
    Professor Alexei Gruverman wurde im Oktober 2020 mit einem Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet. Wegen der COVID-Pandemie konnte er erst in diesem Jahr nach Deutschland reisen und ist nun für einige Monate zu Gast am Institut "Funktionale Oxide für energieeffiziente Informationstechnologie" am Helmholtz-Zentrum Berlin.
  • „Mich freut es wahnsinnig, wie international wir an BESSY II inzwischen sind“
    Nachricht
    05.05.2022
    „Mich freut es wahnsinnig, wie international wir an BESSY II inzwischen sind“
    Synchrotronstrahlungsquellen sind seit 75 Jahren unverzichtbar für den Erkenntnisgewinn. Dr. Antje Vollmer spricht über die internationale Vernetzung, einen neuen Rekord an der Röntgenquelle BESSY II – und darüber, wie sie allein schon an den Forschungsanträgen ablesen kann, welche gesellschaftlichen Probleme gerade besonders drängend sind.

  • Perowskit-Solarzellen: Eigenschaften bleiben noch rätselhaft
    Science Highlight
    02.05.2022
    Perowskit-Solarzellen: Eigenschaften bleiben noch rätselhaft
    Um die besonders günstigen Eigenschaften von Perowskit-Halbleitern für Solarzellen zu erklären, kursieren verschiedene Hypothesen. So sollten Polaronen oder auch ein gigantischer Rashba-Effekt eine große Rolle spielen. Ein Team an BESSY II hat diese Hypothesen nun experimentell widerlegt. Damit grenzen sie die möglichen Ursachen für die Transporteigenschaften weiter ein und ermöglichen bessere Ansätze zur gezielten Optimierung dieser Materialklasse.
  • Dr. Amran Al-Ashouri: Doppel für die Energiewende
    Portrait
    29.04.2022
    Dr. Amran Al-Ashouri: Doppel für die Energiewende
    Der Klimawandel treibt Amran Al-Ashouri um. Als Physiker weiß er, wie dringend und rasch Maßnahmen greifen müssen, damit der Temperaturanstieg weltweit auf 1,5 bis zwei Grad beschränkt bleibt. Privat engagiert sich der 29-jährige Naturwissenschaftler daher beim Verein „climactivity“, um möglichst viele Menschen über wichtige Zusammenhänge beim Klimaschutz aufzuklären.

  • SNI2022 - Abstract-Einreichung bis 1. Mai 2022 verlängert
    Nachricht
    26.04.2022
    SNI2022 - Abstract-Einreichung bis 1. Mai 2022 verlängert
    Die 5. Tagung zur Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten (SNI 2022) findet vom 5. bis 7. September 2022 in Berlin statt. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir die Frist für die Einreichung von Abstracts für die SNI2022-Konferenz bis zum 1. Mai verlängert. Nutzen Sie diese Gelegenheit und reichen Sie bis Sonntag Ihren Abstract ein!
  • Quantsol Summer School 2022 - Bewerbungsphase startet
    Nachricht
    19.04.2022
    Quantsol Summer School 2022 - Bewerbungsphase startet
    Vom 4. bis 11. September informiert die Quantsol Summer School 2022 über Grundlagen der solaren Energieumwandlung.

    Die International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion (Quantsol) findet im September 2022 in Hirschegg, Kleinwalsertal, Österreich statt. Bewerbungen können bis zum 7. Juni 2022 eingereicht werden. Organisiert wird die Schule vom Helmholtz-Zentrum Berlin und der Technischen Universität Ilmenau.

  • Die neue lichtblick ist da!
    Nachricht
    13.04.2022
    Die neue lichtblick ist da!
    In der neuen Ausgabe der lichtblick stellen wir Renske van der Veen in der Titelgeschichte vor. Sie ist seit Sommer 2021 am HZB und baut eine neue Forschungsgruppe auf. Warum sie aus den USA nach Deutschland gekommen ist und wo die kulturellen Unterschiede liegen, erzählt sie darin.

  • Forschende entdecken, warum Sehnen stark wie Drahtseile sind
    Nachricht
    11.04.2022
    Forschende entdecken, warum Sehnen stark wie Drahtseile sind
    Ein Team am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) hat mithilfe von BESSY II neue Eigenschaften des Kollagens entdeckt: Während der Einlagerung von Mineralen in Kollagenfasern entsteht eine Kontraktionsspannung, die hundertfach stärker ist als die von Muskelkraft. Die Veränderungen der Kollagenstruktur wurden mittels Röntgenbeugung an der Synchrotronsstrahlungsquelle BESSY II in Berlin-Adlershof beobachtet, während die Mineralisation stattfand.

  • Solarer Wasserstoff: Bessere Photoelektroden durch Blitz-Erhitzung
    Science Highlight
    04.04.2022
    Solarer Wasserstoff: Bessere Photoelektroden durch Blitz-Erhitzung
    Um mit Sonnenlicht Wasser elektrolytisch aufzuspalten, werden Photoelektroden gebraucht. Kostengünstige Metalloxid-Dünnschichten mit hoher elektronischer Qualität eignen sich sehr gut dafür, doch ihre Herstellung ist komplex. Insbesondere lässt sich die Qualität der Metalloxid-Dünnschichten nur durch eine thermische Behandlung bei sehr hohen Temperaturen verbessern. Dabei würde jedoch das darunter liegende leitfähige Glassubstrat schmelzen. Ein Team am HZB-Institut für Solare Brennstoffe hat dieses Dilemma nun gelöst: Ein hochintensiver Lichtpuls heizt die halbleitende Metalloxid-Dünnschicht blitzschnell direkt auf, ohne das Substrat zu beschädigen.
  • Quantenkomplexität wächst linear für exponentiell lange Zeiten
    Science Highlight
    28.03.2022
    Quantenkomplexität wächst linear für exponentiell lange Zeiten
    Wer sich mit Physik beschäftigt, weiß: Zwischen Quantenphysik und Gravitationstheorie klafft ein ziemlicher Graben. Allerdings hat die theoretische Physik in den letzten Jahrzehnten mit Hilfe einer plausiblen Vermutung eine „Brücke“ konstruiert, um diesen Graben zu überwinden. Das hilft dabei, das Verhalten von komplexen Quanten-Vielkörpersystemen zu beschreiben, zum Beispiel von Schwarzen Löcher und Wurmlöchern im Universum. Nun hat eine Theoriegruppe an der Freien Universität Berlin und am HZB zusammen mit Teams aus Harvard-University, USA, eine mathematische Vermutung über das Verhalten von Komplexität in solchen Systemen bewiesen, und damit die Tragfähigkeit dieser Brücke erhöht. Die Arbeit ist in Nature Physics erschienen.
  • Newsletter schick gemacht
    Nachricht
    28.03.2022
    Newsletter schick gemacht

    Wir haben die Newsletter aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin aufgefrischt. Noch übersichtlicher, noch knapper, erhalten Sie damit jeden Monat einen Überblick über die wichtigsten Nachrichten aus dem HZB.

  • Ultraschneller Röntgenblick in die elektronische Struktur von Photosäuren
    Science Highlight
    25.03.2022
    Ultraschneller Röntgenblick in die elektronische Struktur von Photosäuren
    Photosäuren sind Moleküle, die nach elektronischer Anregung ein Proton freisetzen und so den Säuregrad einer Flüssigkeit erhöhen. Die Pionierarbeit von Theodor Förster hat für solche Moleküle die direkte Beziehung zwischen der Wellenlänge der optischen Absorption und den Säureeigenschaften aufgezeigt, mit der die Erhöhung des Säuregrades im ersten elektronisch angeregten Zustand quantifiziert werden kann. Zugrundeliegende vollständige Beschreibungen der mikroskopischen Effekte die das Photosäure-Phänomen erklären sind jedoch seither spärlich geblieben. Ultraschnelle Röntgenspektroskopie, bei der die elektronische Struktur einer protonenliefernden Gruppe einer aromatischen Amin-Photosäure lokal untersucht wird, hat nun einen direkten Einblick in die Veränderungen der elektronischen Struktur ermöglicht. Die seit langem offene Frage nach der Photoazidität ist nun endlich geklärt: Die wichtigsten elektronischen Strukturänderungen finden auf der Basenseite des sogenannten Förster-Zyklus statt, während die Säureseite eine untergeordnete Rolle spielt. 
  • Wir verurteilen den militärischen Angriff auf die Ukraine
    Nachricht
    25.03.2022
    Wir verurteilen den militärischen Angriff auf die Ukraine

    Mit großer Bestürzung verfolgen wir den am 24. Februar 2022 gestarteten militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine. Wir verurteilen diesen schwerwiegenden Bruch des Völkerrechts. Wir sorgen uns um alle Einwohner*innen der Ukraine und besonders um die vom Krieg betroffenen Forschenden und Studierenden. Ihnen gilt unsere besondere Solidarität.

  • Fermi-Bögen in Antiferromagneten an BESSY II entdeckt
    Science Highlight
    23.03.2022
    Fermi-Bögen in Antiferromagneten an BESSY II entdeckt
    Eine internationale Kooperation hat Proben von NdBi-Kristallen untersucht, die interessante magnetische Eigenschaften aufweisen. Bei ihren Experimenten, darunter Messungen an BESSY II, konnten sie Hinweise auf so genannte Fermi-Bögen im antiferromagnetischen Zustand der Probe bei tiefen Temperaturen finden. Diese Beobachtung wird durch bestehende theoretische Vorstellungen noch nicht erklärt und eröffnet faszinierende Möglichkeiten, diese Art von Materialien für innovative Informationstechnologien zu nutzen, die auf Spins statt auf Elektronen basieren.
  • Die Staatssekretärin Armaghan Naghipour zu Besuch am HZB
    Nachricht
    22.03.2022
    Die Staatssekretärin Armaghan Naghipour zu Besuch am HZB
    Am Freitag, den 18. März 2022 war die Staatssekretärin Armaghan Naghipour in Adlershof und hat das HZB besucht.
  • Tautomere Gemische enträtselt: RIXS an BESSY II liefert klare Aussagen
    Science Highlight
    17.03.2022
    Tautomere Gemische enträtselt: RIXS an BESSY II liefert klare Aussagen
    Ein Team am HZB hat eine Methode entwickelt, um tautomere Gemische zu untersuchen. Mit resonanter inelastischer Röntgenstreuung (RIXS) an BESSY II lassen sich nicht nur die Anteile der jeweiligen Tautomere exakt bestimmen, sondern auch die Eigenschaften jedes Tautomers. Damit liefert die Methode auch detaillierte Informationen über ihre biologische Funktion. In der Studie wurde die Technik auf das Keto-Enol-Gleichgewicht angewendet, das bei vielen biologischen Prozessen eine Rolle spielt. Auf dem Titelblatt weist das "The Journal of Physical Chemistry Letters" auf die Arbeit hin.
  • HZB hat Charta der Vielfalt unterzeichnet
    Nachricht
    16.03.2022
    HZB hat Charta der Vielfalt unterzeichnet

    Das HZB ist ein Arbeitgeber, der die Diversität seiner Mitarbeitenden umfassend stärkt und pflegt. Dazu bekennt sich das HZB öffentlich durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. Träger der Charta ist ein Verein, der sich dafür einsetzt, Diversity in der Arbeitswelt zu verankern.

  • „Wir sind stolz, dass es geklappt hat“: BESSY und Transregio-SFB zu ultraschneller Spindynamik
    Interview
    14.03.2022
    „Wir sind stolz, dass es geklappt hat“: BESSY und Transregio-SFB zu ultraschneller Spindynamik
    Sonderforschungsbereiche ermöglichen es vor allem den Universitäten, eigene Forschungskapazitäten bis auf internationales Spitzenniveau aufzubauen. Im Transregio-Sonderforschungsbereich 227 Ultrafast Spin Dynamic haben die Freie Universität Berlin und die Universität in Halle-Wittenberg auch das HZB als Partner eingebunden. Dabei nimmt die Slicing-Facility von BESSY II eine zentrale Rolle ein. Mit hervorragenden Ergebnissen aus der ersten Phase hat der Transregio-SFB 227 seine erste Zwischenbegutachtung abgeschlossen und bereitet sich nun auf die kommenden Herausforderungen vor. Ein Gespräch mit den beiden HZB-Physikern Niko Pontius und Christian Schüssler-Langeheine über die Bedeutung von solchen Förderprogrammen für das Forschungsgebiet.
  • Wissenstransfer: Beratungsstelle BAIP wird feste Einrichtung am HZB
    Nachricht
    11.03.2022
    Wissenstransfer: Beratungsstelle BAIP wird feste Einrichtung am HZB
    Die Beratungsstelle BAIP für bauwerkintegrierte Photovoltaik ist als Wissenstransfer-Projekt in 2019 gestartet, gefördert aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft. BAIP informiert die Bauwelt über die vielfältigen Möglichkeiten gebäudeintegrierter Photovoltaik – und das mit sehr großem Erfolg. Nach einer sehr guten Evaluierung übernimmt das HZB die Beratungsstelle nun in die Grundfinanzierung.
  • Von Dublin nach Berlin mit einem Humboldt-Forschungsstipendium
    Nachricht
    10.03.2022
    Von Dublin nach Berlin mit einem Humboldt-Forschungsstipendium
    Dr. Katarzyna Siewierska kommt als Postdoc-Humboldt-Forschungsstipendiatin in die Gruppe von Prof. Alexander Föhlisch. Sie hat am Trinity College in Dublin, Irland, promoviert und will in den nächsten zwei Jahren an BESSY II die elektronische Struktur und die Spindynamik von halbmetallischen dünnen Filmen untersuchen. Ein besseres Verständnis dieser spintronischen Materialklasse könnte den Weg in eine „grüne“ energieeffiziente Informationstechnologie bereiten.
  • Vom Labor in die Fabrik: Tandemsolarzelle mit Rekordwirkungsgrad
    Nachricht
    07.03.2022
    Vom Labor in die Fabrik: Tandemsolarzelle mit Rekordwirkungsgrad
    Q CELLS und das Helmholtz-Zentrum Berlin haben eine serienreife Silizium-Bottom-Zelle auf Basis der Q.ANTUM-Technologie und eine Top-Zelle auf Basis der Perowskit-Technologie kombiniert. Die 2-Terminal-Tandem-Solarzelle erreicht einen Wirkungsgrad von 28,7% und damit einen neuen Weltrekord.
  • Prognose des Wirkungsgrads von Solarzellen mit Terahertz- und Mikrowellenspektroskopie
    Science Highlight
    04.03.2022
    Prognose des Wirkungsgrads von Solarzellen mit Terahertz- und Mikrowellenspektroskopie
    Viele unterschiedliche Halbleitermaterialien kommen für Solarzellen in Frage. In den letzten Jahren haben insbesondere die Perowskit-Halbleiter Aufsehen erregt, die sowohl preiswert als auch leicht zu verarbeiten sind und hohe Wirkungsgrade ermöglichen. Nun zeigt eine Studie mit 15 Forschungseinrichtungen, wie sich mit Terahertz- (TRTS) und Mikrowellen-Spektroskopie (TRMC) zuverlässig Mobilität und Lebensdauer der Ladungsträger ermitteln lassen. Aus diesen Messdaten ist es möglich, den potenziellen Wirkungsgrad der Solarzelle vorherzusagen und die Verluste in der fertigen Zelle einzuordnen.  
  • Standard-Silizium-Solarzellen erstmals mit Perowskit zu Tandem kombiniert
    Science Highlight
    24.02.2022
    Standard-Silizium-Solarzellen erstmals mit Perowskit zu Tandem kombiniert
    Die Massenfertigung von Silizium-Solarzellen nutzt so genannte PERC-Zellen, sie gelten als „Arbeitspferde“ der Photovoltaik. Nun haben zwei Teams vom HZB und dem Institut für Solarenergie-Forschung in Hameln (ISFH) gezeigt, dass solche Standard-Silizium-Zellen als Basis für Tandemzellen mit Perowskit-Topzellen geeignet sind. Aktuell liegt der Wirkungsgrad der Tandemzelle zwar noch unterhalb dem von optimierten PERC-Zellen allein, könnte aber durch gezielte Optimierungen rasch auf bis zu 29,5 % gesteigert werden. Die Forschung wurde im Rahmen eines Verbundprojekts durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
  • Internationale Forschung an BESSY II ging auch im Corona-Jahr 2021 voran
    Nachricht
    23.02.2022
    Internationale Forschung an BESSY II ging auch im Corona-Jahr 2021 voran

    2021 war für die internationale Forschung kein einfaches Jahr: Durch Lockdown und Einreiseverbote war die Wissenschaft von der pandemischen Lage stark betroffen. Die Experimente an der Röntgenquelle BESSY II in Berlin-Adlershof wurden dennoch auf hohem Niveau weitergeführt – auch dank neuer Remote-Angebote. Die Zahlen im Überblick.

  • Amran Al-Ashouri gewinnt den Dissertationspreis Adlershof 2021
    Nachricht
    21.02.2022
    Amran Al-Ashouri gewinnt den Dissertationspreis Adlershof 2021

    Am 17. Februar 2022 wurde zum 20. Mal der Dissertationspreis Adlershof verliehen. Dr. Amran Al-Ashouri (3.v.r.) aus der HZB-Nachwuchsgruppe „Perowskit-Tandemsolarzellen“ erhielt die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung. Der Physiker erforscht, wie sich mithilfe neuer organischer Kontaktschichten hocheffiziente Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen optimieren lassen.

  • Lithium-Schwefel-Akkus: Erste multimodale Analyse im Pouchzellenformat
    Science Highlight
    21.02.2022
    Lithium-Schwefel-Akkus: Erste multimodale Analyse im Pouchzellenformat
    Lithium-Schwefel-Akkus (Li/S) haben deutlich höhere Energiedichten als konventionelle Lithium-Ionen-Akkus, altern allerdings sehr rasch. Nun hat ein Team am HZB erstmals Li/S-Akkus im industrierelevanten Pouchzellen-Format mit unterschiedlichen Elektrolyten untersucht. An der Studie waren auch Teams der TU Dresden sowie des Fraunhofer-IWS beteiligt. Mit einer eigens entwickelten Messzelle können Impedanz, Temperatur, und Druck zu verschiedenen Zeitpunkten erfasst und mit radiographischen Aufnahmen kombiniert werden. Die Auswertung zeigt, wie sich der Elektrolyt auf die Bildung von unerwünschten Schwefelpartikeln und Polysulfiden auswirkt. Die Studie ist im renommierten Fachjournal Advanced Energy Materials publiziert.
  • Innovative Katalysatoren: Ein Überblicksbeitrag
    Science Highlight
    15.02.2022
    Innovative Katalysatoren: Ein Überblicksbeitrag
    Grüner Wasserstoff benötigt hocheffiziente (Elektro-)Katalysatoren. Auch für die chemische Industrie, die Düngemittelproduktion und andere Wirtschaftszweige sind Katalysatoren unerlässlich. Neben den Übergangsmetallen sind inzwischen eine Vielzahl anderer metallischer oder nichtmetallischer Elemente in den Fokus der Forschung gerückt. In einem Übersichtsartikel geben Experten des CatLab am HZB und der Technischen Universität Berlin einen Überblick über den aktuellen Wissensstand und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
  • Neues Board „HZB Succeed“ nimmt Arbeit auf
    Nachricht
    11.02.2022
    Neues Board „HZB Succeed“ nimmt Arbeit auf
    Den wissenschaftlichen Nachwuchs am HZB bestmöglich zu begleiten – dieses Ziel verfolgt das HZB seit langem. Nun soll diese Aufgabe noch stärker strategisch gestaltet werden. Dafür hat sich im Januar 2022 ein neues Gremium, „HZB Succeed“ gegründet.
  • Humboldt-Universität zu Berlin beruft Eva Unger auf Professur
    Nachricht
    02.02.2022
    Humboldt-Universität zu Berlin beruft Eva Unger auf Professur
    Anfang 2022 hat Eva Unger ihre Ernennungsurkunde zur W2-Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin erhalten. Prof. Dr. Eva Unger leitet am HZB ein großes Team und entwickelt aufskalierbare Technologien zur Herstellung von Perowskit-Halbleitern für preisgünstige und hocheffiziente Solarzellen.
  • Nutzerforschung an BESSY II: Was passiert in Biofilmen?
    Science Highlight
    31.01.2022
    Nutzerforschung an BESSY II: Was passiert in Biofilmen?
    Die meisten Bakterien haben die Fähigkeit, sich zu Gemeinschaften zusammenzuschließen. Sie bilden Biofilme, die auf den unterschiedlichsten Oberflächen haften und schwer zu entfernen sind. Dies kann zu großen Problemen führen, zum Beispiel in Krankenhäusern oder in der Lebensmittelindustrie. Nun hat ein internationales Team unter Leitung der Hebrew University, Jerusalem, und der Technischen Universität Dresden ein Modellsystem für Biofilme an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II am HZB und der ESRF in Grenoble untersucht und dabei herausgefunden, welche Rolle die Strukturen im Inneren des Biofilms bei der Verteilung von Nährstoffen und Wasser spielen.
  • Neuer 12-T-Magnet in der BESSY II Halle stärkt Energie- und Magnetismusforschung
    Nachricht
    28.01.2022
    Neuer 12-T-Magnet in der BESSY II Halle stärkt Energie- und Magnetismusforschung
    Die TeraHertz-Elektronenspinresonanz (THz-EPR) bei BESSY II liefert wichtige Informationen über die elektronische Struktur neuartiger magnetischer Materialien und Katalysatoren. Mitte Januar 2022 haben die Forschenden am betreffenden Strahlrohr einen neuen, supraleitenden 12-T-Magneten in Betrieb genommen, der neue wissenschaftliche Erkenntnisse verspricht.
  • Eine Sonnenuhr der anderen Art
    Interview
    24.01.2022
    Eine Sonnenuhr der anderen Art
    Eine wissenschaftliche Fragestellung in ein Produkt zu verwandeln, das ist die Anforderung, die die Gewinner des HZB Technologietransferpreises erfüllen sollten. Das Team um Tobias Henschel, Bernd Stannowski und Sebastian Neubert hat dabei mehr als nur einen Preis gewonnen.
  • Ausschreibung für neue „Helmholtz-Nachwuchsgruppen“: jetzt bewerben!
    Nachricht
    04.01.2022
    Ausschreibung für neue „Helmholtz-Nachwuchsgruppen“: jetzt bewerben!
    Wir suchen junge exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Lust zur Führung! Wollen Sie ein innovatives Forschungsprojekt in einem der Forschungsbereiche des HZB durchführen? Dann bewerben Sie sich bis zum 28.02.2022 bei uns!
  • Ein elektronischer Regenbogen: Perowskit-Spektrometer mit Tintenstrahldrucker
    Science Highlight
    20.12.2021
    Ein elektronischer Regenbogen: Perowskit-Spektrometer mit Tintenstrahldrucker
    Mit einem Tintenstrahldruckverfahren haben Teams aus dem Innovation Lab HySPRINT am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) Photodetektoren auf Basis von hybriden Perowskit-Halbleitern produziert. Durch gezieltes Abmischen von nur drei „Tinten“ konnten sie die Eigenschaften des Halbleiters während des Druckvorgangs präzise einstellen. Der Tintenstrahldruck ist in der Industrie eine etablierte Herstellungsmethode, die eine schnelle und kostengünstige Verarbeitung von Lösungen ermöglicht. Die Ausweitung von der großflächigen Beschichtung auf die kombinatorische Materialsynthese eröffnet neue Möglichkeiten für die Herstellung verschiedener elektronischer Komponenten in einem einzigen Druckschritt.
  • Ein Wiki für die Perowskit-Solarzellenforschung
    Science Highlight
    15.12.2021
    Ein Wiki für die Perowskit-Solarzellenforschung
    Aus mehr als 15 000 Fachveröffentlichungen hat ein internationales Expertenteam Daten zu Metallhalogenid-Perowskit-Solarzellen gesammelt und eine Datenbank dafür entwickelt. Die Datenbank mit ihren Visualisierungsoptionen und Analysetools ist Open Source und soll den Überblick über rasch anwachsenden Wissensstand sowie die offenen Fragen in dieser spannenden Materialklasse ermöglichen. Die Studie wurde von der HZB-Wissenschaftlerin Dr. Eva Unger initiiert und von Ihrem Postdoc Jesper Jacobsson umgesetzt und koordiniert.

  • Neue HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen – mit großem Weihnachtsrätsel!
    Nachricht
    15.12.2021
    Neue HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen – mit großem Weihnachtsrätsel!
    In der Titelgeschichte stellen wir Felicia Laberer vor. Mit ihren 20 Jahren hat die Auszubildende schon viel erreicht, zum Beispiel den dritten Platz bei den Paralympics. Die Kanutin erzählt von ihrem Leben zwischen Berufsschule, Arbeit und Training am Olympiastützpunkt.
  • Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    Nachricht
    09.12.2021
    Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    In diesem Jahr zeichnete der Freundeskreis des HZB die herausragende Promotionsarbeit von Dr. Fredrik Johansson (Institut des NanoSciences de Paris, CNRS, Sorbonne) mit dem Ernst-Eckhard-Koch-Preis aus. Der Europäische Innovationspreis Synchrotronstrahlung ging an Prof. Marianne Liebi und Dr. Manuel Guizar-Sicairos, beide vom Paul-Scherrer-Institut (PSI, Schweiz). Die Preisverleihung fand auf dem diesjährigen Nutzertreffen des HZB statt, das auch in diesem Jahr digital durchgeführt wurde. Rund 400 Personen haben daran teilgenommen.
  • Allianz der Wissenschaftsorganisationen: Aufruf zu mehr Sachlichkeit in Krisensituationen
    Nachricht
    06.12.2021
    Allianz der Wissenschaftsorganisationen: Aufruf zu mehr Sachlichkeit in Krisensituationen
    Zur aktuellen Berichterstattung der BILD-Zeitung im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie erklärt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen:

    „Die BILD-Zeitung setzt mit dem Beitrag „Die Lockdown-Macher“ vom 4. Dezember 2021 ihre im vergangenen Jahr begonnene einseitige Berichterstattung gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fort, die ihre fachliche Expertise in den Dienst von Politik und Gesellschaft stellen, um der Coronavirus-Pandemie und ihren gerade in diesen Tagen dramatisch sichtbaren Folgen zu begegnen.

  • Flüssigkristalle für schnelle Schaltprozesse
    Science Highlight
    06.12.2021
    Flüssigkristalle für schnelle Schaltprozesse
    Ein internationales Team hat eine neu synthetisierte  flüssigkristalline Verbindung untersucht, die Anwendungen in der Opto-Elektronik verspricht. Einfache stäbchenförmige Moleküle mit nur einem einzigen Chiralitätszentrum ordnen sich bei Raumtemperatur von selbst zu spiralförmigen Strukturen. Durch resonante Röntgenstreuung an BESSY II konnten die Forscher*innen nun die Ganghöhe der Helixstruktur bestimmen. Mit nur etwa 100 Nanometern ist diese extrem kurz, was besonders schnelle Schaltprozesse ermöglichen könnte.
  • Grüne Informationstechnologien: Supraleitung trifft Spintronik
    Science Highlight
    02.12.2021
    Grüne Informationstechnologien: Supraleitung trifft Spintronik
    Ein internationales Team hat eine Kopplung zwischen zwei supraleitenden Regionen nachgewiesen, die durch ein ferromagnetisches Material von einem Mikrometer Breite getrennt sind. Dieser makroskopische Quanteneffekt ist als Josephson-Effekt bekannt und erzeugt einen Strom aus supraleitenden Cooper-Paaren innerhalb der ferromagnetischen Region. Messungen an BESSY II zeigten, dass der Spin der Cooper-Elektronen gleich ist. Die Ergebnisse weisen den Weg für supraleitende spintronische Anwendungen mit sehr geringem Energiebedarf, bei denen spinpolarisierte Ströme durch Quantenkohärenz geschützt sind.

  • Neutronendaten zeigen geisterhafte Verschränkung in Quantenmagneten auf
    Science Highlight
    25.11.2021
    Neutronendaten zeigen geisterhafte Verschränkung in Quantenmagneten auf

    Anhand von Messdaten an der britischen Neutronenquelle ISIS aus dem Jahr 2000 haben Forschungsteams nun einen Beleg für die geisterhafte Fernwirkung entdeckt, mit der magnetische Teilchen oder Spins in einem Quantenmaterial miteinander verschränkt sind. An der Auswertung war auch ein Team des HZB unter Leitung von Prof. Bella Lake beteiligt.

  • Weltrekord wieder beim HZB: Fast 30 % Wirkungsgrad bei Tandemsolarzellen der nächsten Generation
    Nachricht
    22.11.2021
    Weltrekord wieder beim HZB: Fast 30 % Wirkungsgrad bei Tandemsolarzellen der nächsten Generation
    Drei HZB-Teams unter der Leitung von Prof. Christiane Becker, Prof. Bernd Stannowski und Prof. Steve Albrecht haben es gemeinsam geschafft, den Wirkungsgrad von komplett in-house hergestellten Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen auf den neuen Rekordwert von 29,80 % zu steigern. Der Wert ist nun offiziell zertifiziert und in den NREL-Charts verzeichnet. Damit rückt die 30-Prozent-Marke in greifbare Nähe.

  • Walter-Schottky-Preis für Felix Büttner
    Nachricht
    18.11.2021
    Walter-Schottky-Preis für Felix Büttner
    Der Walter-Schottky-Preis zeichnet herausragende Arbeiten von jungen Physiker*innen in der Festkörperforschung aus. Für das Jahr 2022 geht die Auszeichnung an den HZB-Physiker Dr. Felix Büttner für seine bahnbrechenden Leistungen auf dem Gebiet magnetischer Skyrmionen.

  • Deutschland auf dem Weg zu Netto Null: Der Web-Atlas erklärt die Optionen
    Nachricht
    18.11.2021
    Deutschland auf dem Weg zu Netto Null: Der Web-Atlas erklärt die Optionen
    Welche technischen und naturbasierten Möglichkeiten sowie politischen Entscheidungen können Deutschland darin unterstützen CO2-neutral zu sein? Diese Fragen beantwortet der neue Web-Atlas des Climate Service Center Germany (GERICS) am Helmholtz-Zentrum Hereon. Das neue Tool wendet sich an Politikerinnen und Politiker, Expertinnen und Experten sowie die interessierte Öffentlichkeit. Auch das HZB hat zum Web-Atlas beigetragen.

  • „Grüne“ Chemie: Einblicke in die mechanochemische Synthese an BESSY II
    Science Highlight
    16.11.2021
    „Grüne“ Chemie: Einblicke in die mechanochemische Synthese an BESSY II
    In der Mechanochemie werden die Reagenzien fein gemahlen und gemischt, so dass sie sich auch ohne Lösungsmittel zum gewünschten Produkt verbinden. Durch den Verzicht auf Lösungsmittel könnte diese Technologie in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur "grünen", umweltfreundlichen Herstellung von Chemikalien leisten. Allerdings gibt es noch große Lücken im Verständnis der Schlüsselprozesse, die bei der mechanischen Behandlung und Reaktion ablaufen. Ein internationales Team unter Leitung der Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) hat nun an BESSY II eine Methode entwickelt, um diese Prozesse in situ mit Röntgenstreuung zu beobachten. 

  • 20 Jahre Russisch-Deutsches Gemeinschaftslabor an BESSY II
    Nachricht
    12.11.2021
    20 Jahre Russisch-Deutsches Gemeinschaftslabor an BESSY II
    Zum 20. Jubiläum veranstaltet das Russisch-Deutsche Labor am Speicherring BESSY II für Synchrotronstrahlung in Berlin am 18. und 19. November einen Online-Workshop. Dabei diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Zukunftsperspektiven der russisch-deutschen Zusammenarbeit sowie über innovative Projekte und neue Ziele des Labors.

  • Stifterverband zertifiziert Helmholtz-Zentrum Berlin für Strategien im Umgang mit Vielfalt
    Nachricht
    11.11.2021
    Stifterverband zertifiziert Helmholtz-Zentrum Berlin für Strategien im Umgang mit Vielfalt
    Als erste außeruniversitäre Forschungseinrichtung hat das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) das Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes durchlaufen. Das Zertifikat überreichte der stellvertretende Generalsekretär des Stifterverbands, Volker Meyer-Guckel, am 11.1.2021 dem HZB bei einer Festveranstaltung. Die Zertifizierung bescheinigt dem HZB chancengerechte Konzepte und Maßnahmen für diverse Personengruppen.
  • Antonio Abate wird Professor an der Universität Bielefeld
    Nachricht
    03.11.2021
    Antonio Abate wird Professor an der Universität Bielefeld
    Dr. Antonio Abate untersucht Perowskit-Halbleiter für preisgünstige und hocheffiziente Solarzellen und leitet am Helmholtz-Zentrum Berlin eine große Forschungsgruppe. Nun erhält er eine W2-Professur im Fachbereich Chemie an der Universität Bielefeld.

  • Spintronik: Exotische ferromagnetische Ordnung in zwei Dimensionen nachgewiesen
    Science Highlight
    29.10.2021
    Spintronik: Exotische ferromagnetische Ordnung in zwei Dimensionen nachgewiesen
    Einem internationalen Team ist es an der Vektormagnetanlage VEKMAG an BESSY II gelungen, eine ungewöhnliche ferromagnetische Eigenschaft in einem zweidimensionalen Material nachzuweisen: eine sogenannte Anisotropie der leichten Ebene („easy-plane“). Die Ergebnisse könnten die Entwicklung von energieeffizienten Informationstechnologien weiter beflügeln und sind nun im renommierten Fachmagazin Science veröffentlicht.

  • Roland Müller für sein Lebenswerk gewürdigt
    Nachricht
    21.10.2021
    Roland Müller für sein Lebenswerk gewürdigt
    Der Beschleuniger- und Kontrollsystemexperte Roland Müller hat auf einer Fachkonferenz den ICALEPCS Lifetime Achievement Award erhalten. In den mehr als dreißig Jahren seiner Karriere bei BESSY hat der Physiker viele Projekte zu Kontrollsystemen an Beschleunigern vorangebracht und sich ganz besonders für den internationalen Austausch von Wissen engagiert.

  • Ultraschneller Magnetismus: Schnappschuss der Gitterschwingungen
    Science Highlight
    15.10.2021
    Ultraschneller Magnetismus: Schnappschuss der Gitterschwingungen
    Magnetische Festkörper können mit einem kurzen Laserpuls schnell entmagnetisiert werden. Nach diesem Prinzip funktionieren die so genannten HAMR-Speicher (Heat Assisted Magnetic Recording), die bereits auf dem Markt sind. Die mikroskopischen Mechanismen der ultraschnellen Entmagnetisierung sind allerdings noch nicht vollständig geklärt. Ein HZB-Team hat an BESSY II eine Methode entwickelt, um einen dieser mikroskopischen Mechanismen quantitativ zu erfassen. Damit konnten sie nun das Element Gadolinium untersuchen, dessen magnetische Eigenschaften durch Elektronen sowohl auf der 4f- als auch auf der 5d-Schale verursacht werden. Diese Studie vervollständigt eine Reihe von Experimenten, die das Team an Nickel und Eisen-Nickel-Legierungen durchgeführt hat. Das Verständnis dieser Mechanismen ist für die Entwicklung ultraschneller Datenspeicher nützlich.


  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beruft Olga Kasian
    Nachricht
    13.10.2021
    Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beruft Olga Kasian
    Dr. Olga Kasian untersucht, warum Katalysatoren für die solare Wasserstoffproduktion im Wirkungsgrad begrenzt sind. Nun hat die Chemikerin einen Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) angenommen. Die W2-Professur trägt den Titel „Materialien für die elektrochemische Energieumwandlung“ und ist an der Fakultät für Ingenieurswesen angesiedelt.

  • Portrait Annette Pietzsch: Wir untersuchen fundamentale Phänomene unserer Welt
    Portrait
    07.10.2021
    Portrait Annette Pietzsch: Wir untersuchen fundamentale Phänomene unserer Welt
    Annette Pietzsch hat viele Jobs: Die Physikerin entwickelt Instrumente für BESSY II, mit denen Forschende beobachten können, wie Moleküle miteinander reagieren. Am liebsten steht sie selbst am Instrument und forscht. Deshalb ist sie vor zehn Jahren aus Schweden ans HZB gekommen.
  • Perowskit-Solarzellen: Defekte fangen Ladungsträger ein - und geben sie wieder frei
    Science Highlight
    07.10.2021
    Perowskit-Solarzellen: Defekte fangen Ladungsträger ein - und geben sie wieder frei
    Ein Team am HZB und der Charles Universität in Prag hat untersucht, wie in den so genannten MAPI-Perowskit-Halbleitern Ladungsträger mit unterschiedlichen Defekten wechselwirken. Die Studie zeigt, dass ein großer Teil der Defekte eingefangene Ladungsträger schnell wieder freigibt. Die Ergebnisse können dazu beitragen, die Eigenschaften von Perowskit-Solarzellen weiter zu verbessern.

  • Uhr versorgt sich mit Strom aus Sonne: HZB-Technologietransferpreis 2021
    Nachricht
    07.10.2021
    Uhr versorgt sich mit Strom aus Sonne: HZB-Technologietransferpreis 2021
    Auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine gewöhnliche Armbanduhr. Doch ihr Glas zapft die Energie der Sonne an. Möglich macht das eine Forschungsgruppe des Helmholtz-Zentrums Berlin. Ihre transparente Photovoltaik schaffte es jetzt sogar in die Massenproduktion und sicherte dem Team den diesjährigen HZB-Technologietransferpreis.

  • Scharfer Blick in winzige ferroelektrische Kristalle
    Science Highlight
    06.10.2021
    Scharfer Blick in winzige ferroelektrische Kristalle
    Was geschieht mit ferroelektrischen Werkstoffen, wenn ihre Dimensionen stark verkleinert werden? Ein Forscherteam am HZB konnte nun zeigen, wie sich diese Frage detailliert beantworten lässt.

  • Strahldiagnostik für zukünftige Beschleuniger im Tischformat
    Science Highlight
    30.09.2021
    Strahldiagnostik für zukünftige Beschleuniger im Tischformat
    Seit Jahrzehnten wurden Teilchenbeschleuniger immer größer. Inzwischen haben Ringbeschleuniger mit Umfängen von vielen Kilometern eine praktische Grenze erreicht. Auch Linearbeschleuniger im GHz-Bereich erfordern sehr große Baulängen. Seit einigen Jahren gibt es jedoch eine Alternative: „Teilchenbeschleuniger im Tischformat“, die auf der Laseranregung von Kielwellen in Plasmen (laser wakefield) basieren. Solche kompakten Teilchenbeschleuniger wären insbesondere für künftige beschleunigergetriebene Lichtquellen interessant, werden aber auch für die Hochenergiephysik untersucht. Ein Team aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) hat eine Methode entwickelt, um den Querschnitt der so beschleunigten Elektronenpakete präzise zu vermessen.  Dadurch rücken Anwendungen dieser neuen Beschleunigertechnologien für Medizin und Forschung näher.

  • Neuer Weltrekord in der Materialforschung – Röntgenmikroskopie mit 1000 Tomogrammen pro Sekunde
    Science Highlight
    27.09.2021
    Neuer Weltrekord in der Materialforschung – Röntgenmikroskopie mit 1000 Tomogrammen pro Sekunde
    Tomoskopie heißt die bildgebende Methode, in der in rascher Abfolge dreidimensionale Bilder aus dem Innern von Materialien errechnet werden. Nun hat ein Team um den HZB-Physiker Francisco García Moreno an der TOMCAT-Beamline der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS am Paul-Scherrer-Institut einen neuen Weltrekord erreicht: Mit 1000 Tomogrammen pro Sekunde ist es nun möglich, sehr schnelle Prozesse und Entwicklungen in Materialien auf der Mikrometerskala zerstörungsfrei zu dokumentieren, etwa das Abbrennen einer Wunderkerze oder das Aufschäumen einer Metall-Legierung für die Herstellung von stabilen Leichtbaumaterialien. 

  • BR50: So könnte Berlin zu einer weltweit führenden Wissenschaftsmetropole ausgebaut werden
    Nachricht
    21.09.2021
    BR50: So könnte Berlin zu einer weltweit führenden Wissenschaftsmetropole ausgebaut werden
    Am 26. September wird nicht nur der Bundestag, sondern auch das Berliner Abgeordnetenhaus neu gewählt. In einem Positionspapier betonen nun die in Berlin Research 50 zusammengeschlossenen außeruniversitären Einrichtungen der Hauptstadt, worauf es nach der Wahl für die Forschung ankommt. Darin formulieren sie 10 Forderungen, die der künftige Senat umsetzen sollte, um Berlin als Wissenschaftsmetropole weiter zu stärken.
  • Royal Society of Chemistry würdigt HZB-Beitrag über hybride Perowskit-Strukturen
    Nachricht
    17.09.2021
    Royal Society of Chemistry würdigt HZB-Beitrag über hybride Perowskit-Strukturen
    Anlässlich des 10. Geburtstags hat die Fachzeitschrift RSC Advances der Royal Society of Chemistry (RSC) die Publikation eines HZB-Teams für ihre Jubiläumszusammenstellung ausgewählt. Die Arbeit aus dem HZB gilt als einer der bedeutendsten Beiträge der letzten Jahre im Bereich Solarenergie. Die ausgewählten 23 Publikationen seien sehr häufig zitiert oder heruntergeladen worden und böten einen wertvollen Vorteil für die weitere Forschung, heißt es in der Begründung der Zeitschrift. 
  • Oberflächenanalytik an BESSY II: Schärfere Einblicke in Dünnschicht-Systeme
    Science Highlight
    16.09.2021
    Oberflächenanalytik an BESSY II: Schärfere Einblicke in Dünnschicht-Systeme
    Grenzflächen in Halbleiter-Bauelementen oder Solarzellen spielen für ihre Funktionalität eine entscheidende Rolle. Dennoch war es bislang oft schwierig, mit spektroskopischen Verfahren angrenzende Dünnschichten getrennt zu untersuchen. Ein HZB-Team hat an BESSY II zwei verschiedene spektroskopische Methoden kombiniert und an einem Modellsystem demonstriert, wie gut die Unterscheidung damit gelingt.

  • HZB nutzt Strom produzierende Hauswand als Real-Labor
    Nachricht
    07.09.2021
    HZB nutzt Strom produzierende Hauswand als Real-Labor
    Im Beisein des Staatssekretärs für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, Christian Rickerts, hat das HZB am 6. September 2021 die Solarfassade eines Forschungsneubaus offiziell in Betrieb genommen. Das Besondere daran: Die elegante Fassade erzeugt nicht nur bis zu 50 Kilowatt Strom (Peak-Leistung). Sie liefert gleichzeitig auch wichtige Erkenntnisse über das Verhalten der Solar-Module bei verschiedenen Witterungsbedingungen.   
  • Paralympics: Kollegin Felicia Laberer gewinnt Bronze
    Nachricht
    05.09.2021
    Paralympics: Kollegin Felicia Laberer gewinnt Bronze
    Felicia Laberer gewinnt in Tokio bei den Paralympics 2021 die Bronzemedaille. Wir freuen uns mit ihr und gratulieren von ganzem Herzen. Am HZB macht die 20-Jährige eine Lehre als Kauffrau für Büromanagement. Im Juni hatte die Leistungssportlerin im Kanu bereits die Europameisterschaft gewonnen.

  • Unordnung bringt quantenphysikalische Talente zum Vorschein
    Science Highlight
    01.09.2021
    Unordnung bringt quantenphysikalische Talente zum Vorschein
    Quanteneffekte machen sich vor allem bei extrem tiefen Temperaturen bemerkbar, was ihren Nutzen für technische Anwendungen einschränkt. Dünnschichten aus MnSb2Te4 zeigen jedoch neue Talente, weil sie zu einem kleinen Überschuss an Mangan neigen. Offenbar sorgt die entstehende Unordnung für spektakuläre Eigenschaften: Das Material erweist sich als Topologischer Isolator und ist ferromagnetisch bis zu vergleichsweise hohen Temperaturen von 50 Kelvin, zeigen Messungen an BESSY II.  Damit kommt diese Materialklasse für Quantenbits in Frage, aber auch generell für die Spintronik oder Anwendungen in der Hochpräzisions-Metrologie.

  • Lithium-Dendriten auf der Spur: Wie zerstörerische Strukturen in Batterien wachsen
    Science Highlight
    01.09.2021
    Lithium-Dendriten auf der Spur: Wie zerstörerische Strukturen in Batterien wachsen
    Winzige Strukturen im Inneren von Lithium-Batterien können die Lebensdauer der Energiespeicher stark einschränken. Den Prozess dahinter hat nun ein Forscherteam vom HZB genauer untersucht. Ihre Ergebnisse liefern Ansatzpunkte für langlebigere und sicherere Lithium-Batterien.
  • Präzisionsmessungen führen zu Durchbrüchen: Das HZB plant den Bau einer neuen beschleunigerbasierten Lichtquelle
    Nachricht
    30.08.2021
    Präzisionsmessungen führen zu Durchbrüchen: Das HZB plant den Bau einer neuen beschleunigerbasierten Lichtquelle
    Anlässlich des 200. Geburtstags von Hermann von Helmholtz ehrt das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) seinen Namensgeber mit einer Festveranstaltung in Berlin-Adlershof. Der Universalgelehrte Helmholtz inspiriert die Forschenden auch heute noch, ganz besonders bei der Planung einer beschleunigerbasierten Lichtquelle der neuesten Generation, die das HZB auf der Veranstaltung vorstellt. Sie soll Licht besonderer Qualität für die Forschung erzeugen. Der Regierende Bürgermeister, Michael Müller, betont dabei die Bedeutung eines neuen Elektronenspeicherrings für den Forschungsstandort Berlin.
  • Perowskit-Solarzellen: Was geschieht an SAM-Passivierungsschichten?
    Science Highlight
    20.08.2021
    Perowskit-Solarzellen: Was geschieht an SAM-Passivierungsschichten?
    Metall-organische Perowskit-Materialien versprechen kostengünstige und leistungsstarke Solarzellen. Einer Gruppe am HZB ist es nun gelungen, verschiedene Effekte genauer zu unterscheiden, die an einer SAM-Passivierungsschicht auftreten und die Verluste an den Grenzflächen verringern. Ihre Ergebnisse tragen dazu bei, solche funktionalen Zwischenschichten zu optimieren.

  • Neutroneninstrument VSANS wird in den USA weiter genutzt
    Nachricht
    19.08.2021
    Neutroneninstrument VSANS wird in den USA weiter genutzt
    Ende 2019 wurde die Berliner Neutronenquelle BER II planmäßig abgeschaltet. Damit die hochwertigen Instrumente weiter für die Forschung genutzt werden können, ziehen sie an geeignete Neutronenquellen im In- und Ausland um. Nun ist ein weiterer Umzug vereinbart worden: Das Instrument für Kleinwinkelstreuung (VSANS) wird im Frühjahr 2022 am Breazeale-Forschungsreaktor an der Penn State University, USA, eine neue Heimat finden.

  • Überblicksbeitrag: Methoden der Röntgenstreuung mit Synchrotronstrahlung
    Nachricht
    18.08.2021
    Überblicksbeitrag: Methoden der Röntgenstreuung mit Synchrotronstrahlung
    Synchrotronlichtquellen liefern brillantes Licht mit dem Fokus auf Röntgenstrahlung und haben unsere Fähigkeiten der Charakterisierung von Materialien enorm erweitert. In den Reviews of Modern Physics gibt ein internationales Team nun einen Überblick über elastische und inelastische Röntgenstreuprozesse, erläutert den theoretischen Unterbau und beleuchtet, welche Einblicke diese Methoden in physikalische, chemische, bio- und energie-relevante Themen eröffnen.

  • HZB koordiniert europäische Kooperation zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Corona
    Nachricht
    11.08.2021
    HZB koordiniert europäische Kooperation zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Corona
    Die Röntgenstrukturanalyse an BESSY II ermöglicht die systematische Prüfung von vielen tausend Molekülen, die die Reproduktion und Virulenz von SARS-CoV2-Viren hemmen könnten. Nun hat ein Team am HZB mit Partnern aus Österreich und der Tschechischen Republik das Projekt NECESSITY aufgesetzt, um im Hochdurchsatzverfahren mehr als 8000 Verbindungen zu untersuchen und Wirkstoffe gegen COVID-19 zu entwickeln.

  • Grüner Wasserstoff: Warum werden bestimmte Katalysatoren im Betrieb besser?
    Science Highlight
    09.08.2021
    Grüner Wasserstoff: Warum werden bestimmte Katalysatoren im Betrieb besser?
    Kristallines Kobalt-Arsenid ist ein Katalysator für die Sauerstoffentwicklung bei der elektrolytischen Wasserspaltung für die Erzeugung von Wasserstoff. Das Material gilt als Modellsystem für eine interessante Gruppe von Katalysatoren, deren Leistungen sich im Lauf der Elektrolyse unter bestimmten Bedingungen steigern. Nun hat ein Team um Marcel Risch an BESSY II aufgeklärt, dass zwei gegenläufige Entwicklungen dafür verantwortlich sind. Einerseits nimmt die katalytische Aktivität der einzelnen Katalysezentren im Verlauf der Elektrolyse ab, aber gleichzeitig verändert sich auch die Morphologie der Katalysatorschicht. Unter günstigen Bedingungen kommen dadurch wesentlich mehr Katalysezentren in Kontakt mit dem Elektrolyten, so dass die Leistungsfähigkeit des Katalysators insgesamt steigen kann.

  • Mehr als nur "Fassade": Nachhaltige Energieversorgung durch Solarfassaden
    Nachricht
    06.08.2021
    Mehr als nur "Fassade": Nachhaltige Energieversorgung durch Solarfassaden
    Ein Beitrag über die nachhaltige Energieversorgung durch Solarfassaden

  • Wenn beim Abkühlen die Vibrationen zunehmen: Anti-Frieren beobachtet
    Science Highlight
    04.08.2021
    Wenn beim Abkühlen die Vibrationen zunehmen: Anti-Frieren beobachtet
    Ein internationales Team hat in einem Nickel-Oxid-Material beim Abkühlen einen erstaunlichen Effekt beobachtet: Statt einzufrieren, nehmen bestimmte Fluktuationen mit sinkender Temperatur sogar zu. Nickel-Oxid ist ein Modellsystem, das strukturell den Hochtemperatur-Supraleitern ähnelt. Das Experiment zeigt wieder einmal, dass das Verhalten dieser Materialklasse immer Überraschungen bereithält.

  • Wasser als Metall an BESSY II nachgewiesen
    Science Highlight
    28.07.2021
    Wasser als Metall an BESSY II nachgewiesen
    Reines Wasser ist unter Normalbedingungen ein nahezu perfekter Isolator. Metallische Eigenschaften entwickelt Wasser nur unter extremem Druck, wie er höchstens im Innern von großen Planeten herrscht. Nun hat eine internationale Kooperation mit einem ganz anderen Ansatz metallisches Wasser erzeugt und den Phasenübergang an BESSY II dokumentiert. Die Arbeit ist in Nature publiziert.

  • Batterieforschung - Projekt SkaLiS mit 2,2 Millionen Euro vom BMBF gefördert
    Nachricht
    26.07.2021
    Batterieforschung - Projekt SkaLiS mit 2,2 Millionen Euro vom BMBF gefördert
    Für die Energiewende werden leistungsstarke, kompakte und günstige Batterien benötigt. Dafür forschen am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) Gruppen um Prof. Dr. Yan Lu, Dr. Ingo Manke und Dr. Sebastian Risse. Sie untersuchen und entwickeln neuartige Elektroden-Materialien, die auf Schwefel oder Silizium basieren. Nun koordiniert Risse auch noch ein großes Projekt, an dem neben Teams aus dem HZB auch die Universität Potsdam, die Technische Universität Berlin, die Technische Universität Dresden sowie das Fraunhofer Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden beteiligt sind.
  • Bleifreie Perowskit-Solarzellen – Wie Fluor-Additive die Qualität verbessern
    Science Highlight
    26.07.2021
    Bleifreie Perowskit-Solarzellen – Wie Fluor-Additive die Qualität verbessern
    Zinnhalogenid-Perowskite gelten aktuell als beste Alternative zu den bleihaltigen Analogen, sind jedoch im Vergleich zu diesen noch deutlich weniger effizient und stabil. Nun hat ein Team um Prof. Antonio Abate aus dem HZB die chemischen Prozesse in der Perowskit-Vorläuferlösung und deren Fluoridchemie eingehend analysiert. Durch eine raffinierte Kombination von Messmethoden an BESSY II mit Kernspinresonanz konnten sie zeigen, dass Fluorid die Oxidation von Zinn verhindert, was zu einer homogeneren Filmbildung mit weniger Defekten führt und die Qualität der Halbleiterschicht erhöht.

  • Einblick in das HZB: Virtuelle Rundgänge und 360 ° Panoramen
    Nachricht
    23.07.2021
    Einblick in das HZB: Virtuelle Rundgänge und 360 ° Panoramen
    Corona-bedingt können wir leider keine Besuchergruppen am HZB empfangen und durch unser Zentrum führen. Wir möchten trotz Corona für Sie erlebbar bleiben und Ihnen Einblicke ins HZB ermöglichen. Machen Sie es sich gemütlich und starten Sie Ihren eigenen virtuellen Rundgang durch unsere Welt der Forschung. Bewegen Sie sich durch 360-Grad-Bilder, schauen Sie sich in Ruhe um und verweilen Sie an ausgewählten Stationen.

  • Informationstechnologien: Topologische Materialien für die ultraschnelle Spintronik
    Science Highlight
    16.07.2021
    Informationstechnologien: Topologische Materialien für die ultraschnelle Spintronik
    Ein Team um den HZB-Physiker Dr. Jaime Sánchez-Barriga hat neue Einblicke in die ultraschnelle Anregung und Reaktion von Toplogischen Zuständen der Materie  auf Femtosekunden-Laseranregung gewonnen. Mit zeit- und spinaufgelösten Methoden untersuchten die Physiker an BESSY II, wie das komplexe Wechselspiel im Verhalten angeregter Elektronen im Volumen und an der Oberfläche nach optischer Anregung zu einer ungewöhnlichen Spindynamik führt. Die Arbeit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu spintronischen Bauelementen auf Basis topologischer Materialien für die ultraschnelle Informationsverarbeitung.

  • DAPHNE- Daten aus Photonen- und Neutronenexperimenten nachhaltig verfügbar machen
    Nachricht
    12.07.2021
    DAPHNE- Daten aus Photonen- und Neutronenexperimenten nachhaltig verfügbar machen
    Allein an Großgeräten werden jährlich Daten im Petabytebereich produziert. Diese Forschungsdaten müssen mindestens zehn Jahre aufbewahrt werden. Nun wollen 19 wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland gemeinsame Standards für Software, Datenaustausch und Datenrepositorien entwickeln, um solche Forschungsdaten dauerhaft für die weitere Forschung verfügbar zu machen. Daran beteiligt sich auch das HZB. Das Projekt DAPHNE4NFDI  wird über die nächsten fünf Jahre im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur gefördert und von DESY koordiniert.

  • Solarer Wasserstoff für die Antarktis – Studie zeigt Vorteile des thermisch gekoppelten Ansatzes
    Science Highlight
    02.07.2021
    Solarer Wasserstoff für die Antarktis – Studie zeigt Vorteile des thermisch gekoppelten Ansatzes
    Wie sich am Südpol mit Sonnenlicht Wasserstoff erzeugen lässt und welche Methode dafür am meisten verspricht, hat nun ein Team vom HZB-Institut für Solare Brennstoffe, der Universität Ulm und der Universität Heidelberg untersucht. Ihr Fazit: In extrem kalten Regionen kann es deutlich effizienter sein, die PV-Module direkt am Elektrolyseur anzubringen, also thermisch zu koppeln. Denn die Abwärme aus den PV-Modulen steigert die Effizienz der Elektrolyse. Die Ergebnisse dieser Studie, die nun in Energy & Environmental Science publiziert wurde, sind auch für andere kalte Regionen der Erde interessant, zum Beispiel Alaska, Kanada, oder Hochgebirgsregionen. Dort könnte grüner Wasserstoff fossile Brennstoffe wie Erdöl und Benzin ersetzen.

  • Synchrotrons beschleunigen Corona-Forschung
    Nachricht
    29.06.2021
    Synchrotrons beschleunigen Corona-Forschung
    Eine Information des Komitees für Forschung mit Synchrotronstrahlung (KFS)

    Synchrotrons wurden ursprünglich von Physikern gebaut, um Teilchen zu erforschen. Heute werden sie auch gegen COVID-19 eingesetzt. Die Projekte sind so vielfältig wie die Nutzerschaft: Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen wie BioNTech.

  • Schubkraft für Spitzenforschung aus Deutschland
    Nachricht
    28.06.2021
    Schubkraft für Spitzenforschung aus Deutschland

    Drei Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft haben eine gemeinsame Zukunftsplanung für die Forschung mit den von ihnen betriebenen wissenschaftlichen Lichtquellen in Hamburg, Berlin und Dresden entwickelt. Die in ihrer Strategie vorgeschlagenen Upgrades ihrer beschleunigerbasierten Weltklasseanlagen stärken den Forschungsstandort Deutschland und werden in vielen Bereichen für Innovationen sorgen. Das Strategiepapier wurde auf dem Helmholtz-Symposium „Forschungsinfrastrukturen der Zukunft“ am 28. Juni als Bestandteil der Helmholtz-Roadmap vorgestellt.

  • VIPERLAB: EU-Projekt soll Perowskit-Solarindustrie in Europa beflügeln
    Nachricht
    24.06.2021
    VIPERLAB: EU-Projekt soll Perowskit-Solarindustrie in Europa beflügeln
    Perowskit-Halbleiter ermöglichen extrem günstige und leistungsstarke Solarzellen. Viele Forschungsergebnisse zu dieser Materialklasse werden in europäischen Laboren gewonnen. So haben Arbeitsgruppen am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) bereits mehrere Weltrekorde mit Perowskit-Solarzellen erzielt. Nun kooordiniert das HZB das große Verbundprojekt VIPERLAB, um neue Chancen für die europäische Solarindustrie zu erschließen. An dem Projekt VIPERLAB beteiligen sich 15 renommierte Forschungseinrichtungen aus Europa, der Schweiz und Großbritannien. Es wird im Rahmen des EU-Programms Horizont 2020 in den kommenden dreieinhalb Jahren mit insgesamt 5,5 Millionen Euro gefördert, das HZB erhält daraus knapp 840.000 Euro. 

  • BESSY II: Universellen Regulationsmechanismus in Pflanzenzellen entdeckt
    Science Highlight
    21.06.2021
    BESSY II: Universellen Regulationsmechanismus in Pflanzenzellen entdeckt
    In einer Pionierarbeit konnte ein deutsch-japanisches Team an BESSY II die 3D-Struktur eines katalytischen Metallo-Proteins bestimmen, das in allen Pflanzenzellen eine wichtige Rolle spielt. Es handelt sich dabei um die DYW-Desaminase-Domäne des so genannten RNA-Editosoms. In dieser DYW-Domäne sitzt ein Zink-Ion, dessen Aktivität mit einem sehr ungewöhnlichen Mechanismus kontrolliert wird. Das Team konnte nun diesen Mechanismus erstmals im Detail aufklären. Die Studie in Nature Catalysis gilt als Durchbruch auf dem Gebiet der molekularen Pflanzenbiologie und hat weitreichende biotechnologische Implikationen.

  • CatLab - Startschuss für eine neue Katalysator-Generation
    Nachricht
    21.06.2021
    CatLab - Startschuss für eine neue Katalysator-Generation
    Gemeinsame Forschungsplattform des Helmholtz-Zentrums Berlin und der Max-Planck-Gesellschaft nimmt Betrieb auf.

    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) starten in Berlin ihr neues gemeinsames Katalysezentrum CatLab. Im Beisein des Innovationsbeauftragten „Grüner Wasserstoff“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Stefan Kaufmann, fand am 21. Juni die feierliche Auftaktveranstaltung statt. Hochrangige Akteure aus Wissenschaft, Politik und Industrie nahmen teil.

  • Perowskit-Solarzellen: Einsichten in die Frühstadien der Strukturbildung
    Science Highlight
    18.06.2021
    Perowskit-Solarzellen: Einsichten in die Frühstadien der Strukturbildung

    Mit der Methode der Kleinwinkelstreuung an der PTB-Röntgen-Beamline von BESSY II konnte ein HZB-Team experimentell die kolloidale Chemie von Perowskit-Vorläuferlösungen für Solarzellen untersuchen. Die Ergebnisse sind hilfreich, um Herstellungsverfahren und Qualität dieser spannenden Halbleitermaterialien gezielt und systematisch zu optimieren.

  • Wie Quantenpunkte miteinander „sprechen“ können
    Science Highlight
    03.06.2021
    Wie Quantenpunkte miteinander „sprechen“ können
    Wie sich die Kommunikation zwischen zwei Quantenpunkten mit Licht beeinflussen lässt, hat nun eine Gruppe am HZB theoretisch ausgearbeitet.  Dabei zeigt das Team um Annika Bande auch Wege, um den Informations- bzw. Energieübertrag von einem Quantenpunkt zum anderen zu kontrollieren und zu speichern. Zu diesem Zweck berechneten die Forschenden die Elektronenstruktur von jeweils zwei so genannten Nanokristallen, die als Quantenpunkte fungieren. Mit den Ergebnissen lässt sich die Bewegung von Elektronen in Quantenpunkten in Echtzeit simulieren.

  • Renske van der Veen leitet neue Abteilung „Atomare Dynamik in Licht-Energie Umwandlung“
    Nachricht
    02.06.2021
    Renske van der Veen leitet neue Abteilung „Atomare Dynamik in Licht-Energie Umwandlung“
    Ab Juni 2021 baut Dr. Renske van der Veen am HZB eine neue Forschungsgruppe auf. Die Chemikerin ist Expertin für zeitaufgelöste Röntgenspektroskopie und Elektronenmikroskopie und untersucht katalytische Prozesse, die die Umwandlung von Solarenergie in chemische Energie ermöglichen.

  • BESSY II: Neue Einblicke in schaltbare MOF-Strukturen an den MX-Beamlines
    Science Highlight
    27.05.2021
    BESSY II: Neue Einblicke in schaltbare MOF-Strukturen an den MX-Beamlines
    Metallorganische Gerüstverbindungen (MOFs) finden breite Anwendung in Gasspeicherung, Stofftrennung, Sensorik oder Katalyse. Eine spezielle Klasse dieser MOFs hat nun ein Team um Prof. Dr. Stefan Kaskel, TU Dresden, an den MX-Beamlines von BESSY II untersucht. Es handelt sich um „schaltbare“ MOFs, die auf äußere Reize reagieren können. Ihre Analyse zeigt, wie das Verhalten des Materials mit Übergängen zwischen geordneten und ungeordneten Phasen zusammenhängt. Die Ergebnisse sind nun in Nature Chemistry publiziert.

  • Perowskit-Solarzellen: Rolle der Wasserstoffbrückenbindungen beleuchtet
    Science Highlight
    26.05.2021
    Perowskit-Solarzellen: Rolle der Wasserstoffbrückenbindungen beleuchtet
    Auf der Basis von Röntgenmessungen an Methylammonium-Perowskit-Halbleitern hat ein HZB-Team nun gezeigt, welche Rolle Wasserstoffbrückenbindungen in diesen Materialien spielen. Außerdem fand die Forschungsgruppe, dass Strahlenschäden durch weiche Röntgenstrahlung bei dieser empfindlichen Materialklasse noch schneller auftreten als erwartet. Beide Ergebnisse liefern wichtige Hinweise für die Perowskit-Materialforschung für Solarzellen.

  • „Der Erkenntnisgewinn der Strukturbiologie ist seit fünf Jahrzehnten ungebrochen“
    Interview
    11.05.2021
    „Der Erkenntnisgewinn der Strukturbiologie ist seit fünf Jahrzehnten ungebrochen“

    Prof. Dr. Udo Heinemann arbeitet am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und forscht seit 40 Jahren in der Strukturbiologie. Von 2008 bis 2012 war er Mitglied im Advisory Committee der European Protein Database. Im Interview spricht er darüber, welchen Mehrwert die Proteindatenbank für die Forschung heute bringt und warum es wichtig ist, dass es in Berlin spezialisierte Strahlrohre für die biologische Strukturanalyse gibt.

  • MYSTIIC an BESSY II: Neues Röntgenmikroskop in Betrieb genommen
    Nachricht
    22.04.2021
    MYSTIIC an BESSY II: Neues Röntgenmikroskop in Betrieb genommen
    Ein neues Röntgenmikroskop am Energy Materials in situ Lab (EMIL) hat den Betrieb aufgenommen. Es handelt sich um ein Raster-Transmissions-Röntgenmikroskop, das darauf ausgelegt ist, sowohl Probenoberflächen als auch Probenvolumina zu untersuchen. Mit dem weichen Röntgenlicht von BESSY II lassen sich sogar einzelne Elemente und chemische Verbindungen lokalisieren, die räumliche Auflösung liegt unterhalb von 20 Nanometern.

  • BESSY II: Ein- und Auswanderung von Gastatomen in nanoporöser Speicherstruktur direkt beobachtet
    Science Highlight
    21.04.2021
    BESSY II: Ein- und Auswanderung von Gastatomen in nanoporöser Speicherstruktur direkt beobachtet
    Batterieelektroden, Gas-Speicher und einige heterogene Katalysatormaterialien besitzen winzige Poren, die Raum für Atome, Ionen oder Moleküle bieten. Wie genau diese "Gäste" in die Poren einwandern, ist entscheidend für die Funktion solcher Energiematerialien, lässt sich aber meist nur indirekt beobachten. Nun hat ein Team mit dem HZB-ASAXS Instrument an der PTB Röntgen-Beamline von BESSY II mithilfe zweier Röntgenmethoden den Prozess der Einlagerung von Atomen in ein nanoporöses Modellsystem direkt beobachtet. Die Arbeit legt Grundlagen für neue Einblicke in Energiematerialien.

  • Grüner Wasserstoff: Israelisch-deutsches Team löst das Rätsel um Rost
    Science Highlight
    19.04.2021
    Grüner Wasserstoff: Israelisch-deutsches Team löst das Rätsel um Rost
    Metalloxide wie Rost eignen sich als Photoelektroden, um „grünen“ Wasserstoff mit Sonnenlicht zu erzeugen. Doch trotz jahrzehntelanger Forschung an diesem preisgünstigen Material sind die Fortschritte begrenzt. Ein Team am HZB hat nun gemeinsam mit Partnern von der Ben-Gurion-Universität und dem Technion, Israel, die optoelektronischen Eigenschaften von Rost (Hämatit) und anderen Metalloxiden in bisher nicht gekanntem Detail analysiert. Ihre Ergebnisse zeigen, dass der maximal erreichbare Wirkungsgrad von Hämatit-Elektroden deutlich geringer ist als bisher angenommen. Die Studie gibt darüber hinaus konkrete Hinweise, wie sich neue Materialien für Photoelektroden realistischer bewerten lassen.

  • Virtuelle Rundgänge: Erleben Sie das HZB in 360 Grad!
    Nachricht
    15.04.2021
    Virtuelle Rundgänge: Erleben Sie das HZB in 360 Grad!

    Leider können wir zurzeit Corona-bedingt keine Besuchergruppen am HZB empfangen. Trotzdem wollen wir für Sie erlebbar bleiben! Folgen Sie einfach unseren Rundgängen in 360 Grad und erleben Sie, wie wir am Beschleuniger BESSY II forschen. Weitere Rundgänge sind in Planung.

  • Kandidaten für Coronamedikamente an Röntgenlichtquelle von DESY identifiziert
    Science Highlight
    06.04.2021
    Kandidaten für Coronamedikamente an Röntgenlichtquelle von DESY identifiziert
    An der hochbrillanten Röntgenlichtquelle PETRA III von DESY hat ein Team aus über 30 Forschungseinrichtungen mehrere Kandidaten für Wirkstoffe gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 identifiziert. Sie binden an ein wichtiges Protein des Virus und könnten damit die Basis für ein Medikament gegen Covid-19 sein. Das MX-Team aus dem HZB hat dabei einen Teil der Messdaten mit speziellen Analyseprogrammen untersucht, um passende Wirkstoffe zu identifizieren. Die Studie erschien jetzt im renommierten Fachjournal Science.

  • Tomographie bringt Einblicke in die frühe Evolution der Knochen
    Science Highlight
    31.03.2021
    Tomographie bringt Einblicke in die frühe Evolution der Knochen
    Fast alle Wirbeltiere besitzen Knochen mit eingebetteten Knochenzellen, die über unzählige Nano-Kanälchen miteinander verbunden sind. Doch wann im Lauf der Evolution ist dieses komplexe Netzwerk entstanden und wieso hat es sich weitgehend durchgesetzt? Ein Team von Paläontologen am Museum für Naturkunde Berlin hat nun erstmals in rund 400 Millionen Jahre alten Fossilien von Meereslebewesen solche Strukturen in beispiellos hoher Auflösung analysiert. Um diese Strukturen sichtbar zu machen, hatten Tomographie-Experten am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) die Proben unter fokussiertem Ionenstrahl im Rasterelektronenmikroskop untersucht und aus den Daten 3D-Abbildungen mit Auflösungen im Nanometerbereich errechnet.

  • Neue Einblicke in die Struktur von organisch-anorganischen Hybrid-Perowskiten
    Science Highlight
    22.03.2021
    Neue Einblicke in die Struktur von organisch-anorganischen Hybrid-Perowskiten
    In der Photovoltaik haben organisch-anorganische Hybrid-Perowskite eine rasante Karriere gemacht. Doch viele Fragen zur kristallinen Struktur dieser überraschend komplexen Materialklasse sind ungeklärt. Nun hat ein Team am HZB mit einer vierdimensionalen Modellierung Strukturdaten von Methylammonium-Bleibromid (MAPbBr3) interpretiert und dabei inkommensurable Überstrukturen und Modulationen der vorherrschenden Struktur identifiziert. Die Studie ist im ACS Journal of Physical Chemistry Letters publiziert und wurde von den Herausgebern als Editor’s Choice ausgewählt.

  • Solarzellen: Verluste auf der Nanoskala sichtbar gemacht
    Science Highlight
    17.03.2021
    Solarzellen: Verluste auf der Nanoskala sichtbar gemacht
    Solarzellen aus kristallinem Silizium erreichen Spitzenwirkungsgrade, insbesondere in Verbindung mit selektiven Kontakten aus amorphem Silizium (a-Si:H). Ihre Effizienz wird jedoch durch Verluste in diesen Kontaktschichten begrenzt. Nun hat erstmals ein Team am HZB und der University of Utah, USA, experimentell gezeigt, wie solche Kontaktschichten auf der Nanometerskala Verlustströme generieren und was deren physikalischer Ursprung ist. Mit einem leitfähigen Atom-Kraftmikroskop tasteten sie die Solarzellenoberflächen im Ultrahochvakuum ab, und wiesen winzige, nanometergroße Kanäle für die nachteiligen Dunkelströme nach, die auf Unordnung in der a-Si:H Schicht beruhen.

  • HZB erneut als vereinbarkeitsfreundliches Unternehmen ausgezeichnet
    Nachricht
    17.03.2021
    HZB erneut als vereinbarkeitsfreundliches Unternehmen ausgezeichnet
    Seit 2011 ist das HZB als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Nun stellte sich das Forschungszentrum erneut erfolgreich dem Re-Auditierungsprozess und erarbeitete weitere Maßnahmen zur Föderung einer lebensphasenbewussten Arbeitskultur. Das Zertifikat gilt als Qualitätssiegel für die betriebliche Vereinbarkeitspolitik und wird vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH vergeben.
  • Instrument an BESSY II zeigt, wie Licht MoS2-Dünnschichten katalytisch aktiviert
    Science Highlight
    05.03.2021
    Instrument an BESSY II zeigt, wie Licht MoS2-Dünnschichten katalytisch aktiviert
    Dünnschichten aus Molybdän und Schwefel gehören zu einer Klasse von Materialien, die als (Photo)-Katalysatoren infrage kommen. Solche günstigen Katalysatoren werden gebraucht, um mit Sonnenenergie auch den Brennstoff Wasserstoff zu erzeugen. Allerdings sind sie bislang noch wenig effizient. Ein neues Instrument an BESSY II am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zeigt nun, wie ein Lichtpuls die Oberflächeneigenschaften der Dünnschicht verändert und das Material katalytisch aktiviert.

  • Neue Talente von Graphen: Durchstimmbare Gitterschwingungen
    Science Highlight
    01.03.2021
    Neue Talente von Graphen: Durchstimmbare Gitterschwingungen
    Technologische Innovationen im letzten Jahrhundert basierten hauptsächlich auf der Kontrolle von Elektronen oder Photonen – im aufstrebenden Forschungsfeld der Phononik geraten nun auch die Schwingungen des Kristallgitters, die Phononen, ins Blickfeld. Ein Team der Freien Universität Berlin und des Helmholtz-Zentrums Berlin hat Graphen mit einem Helium-Ionen-Mikroskop mit einem Lochmuster versehen und dadurch einen phononischen Kristall erzeugt, dessen Resonanzfrequenz sich erstmals in einem breiten Bereich durchstimmen lässt. Dies ist ein echter Durchbruch, der nun im Fachjournal Nano Letters publiziert ist.

  • HZB beteiligt sich an DFG-Gruppe zu Materialwissenschaften in der Zahnmedizin
    Nachricht
    26.02.2021
    HZB beteiligt sich an DFG-Gruppe zu Materialwissenschaften in der Zahnmedizin
    Zahnärztliche Füllungen oder Kronen sind großen Belastungen ausgesetzt. Mit Ansätzen aus Materialwissenschaften und Zahnmedizin wollen Forschende an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Technischen Universität (TU) Berlin nun die eingesetzten Materialien untersuchen und beständiger machen. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe „InterDent“, an der auch das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPI-KG) beteiligt sind, wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 2,1 Millionen Euro zunächst für drei Jahre gefördert. 

  • Beschleunigerphysik: Experiment zeigt neue Optionen für Synchrotronlicht-Quellen auf
    Science Highlight
    24.02.2021
    Beschleunigerphysik: Experiment zeigt neue Optionen für Synchrotronlicht-Quellen auf
    Ein internationales Team hat mit einem aufsehenerregenden Experiment gezeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten von Synchrotronlicht-Quellen sind. Beschleunigerexperten des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB), der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und der Tsinghua Universität in Peking haben an der Metrology Light Source der PTB Elektronenpakete mit einem Laser so manipuliert, dass diese intensive Lichtpulse mit einer laserartigen Qualität emittierten. Mit dieser Methode wären spezialisierte Synchrotronstrahlungs-Quellen potenziell in der Lage, eine Lücke im Arsenal verfügbarer Lichtquellen zu füllen und die Voraussetzung für industrielle Anwendungen zu bieten. Die Arbeit wurde am 24. Februar 2021 in der führenden Wissenschaftspublikation „Nature“ veröffentlicht.

  • Der 4000. Augentumor-Patient mit Protonen am HZB behandelt
    Nachricht
    24.02.2021
    Der 4000. Augentumor-Patient mit Protonen am HZB behandelt

    Am 19. Februar 2021 erhielt der 4000. Augentumor-Patient eine Bestrahlung mit Protonen, die ein gemeinsames Team des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin durchführte. Die Anzahl der behandelten Patienten blieb im Jahr 2020 trotz den erschwerten Corona-Bedingungen auf dem Vorjahresniveau. Die Behandlung in Berlin-Wannsee ist auf Aderhautmelanome des Auges spezialisiert. Der Protonenbeschleuniger am HZB ist die einzige Therapiestätte für diese Erkrankung in Deutschland.

  • Wie das Salz in der Suppe: Die perfekte Mischung für effiziente Perowskit-Solarzellen
    Science Highlight
    22.02.2021
    Wie das Salz in der Suppe: Die perfekte Mischung für effiziente Perowskit-Solarzellen
    Solarzellen, die das Sonnenlicht so effizient wie Silizium in elektrische Energie umwandeln, sich dabei aber einfach und aus kostengünstigen Materialien herstellen lassen – für Materialforscher ist das ein langgehegter Traum. Dem sind Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Berlin nun ein Stück nähergekommen. Sie haben ein Verfahren verbessert, mit dem sich günstige Perowskit-Schichten einfach aus Lösungen auf Trägermaterien aufbringen lassen. Dabei haben sie nicht nur entdeckt, welch entscheidende Rolle eines der verwendeten Lösungsmittel spielt, sondern auch die Lagerfähigkeit der Materialtinten genauer unter die Lupe genommen.

  • Weltweit erste Videoaufnahme eines Raum-Zeit-Kristalls gelungen
    Science Highlight
    10.02.2021
    Weltweit erste Videoaufnahme eines Raum-Zeit-Kristalls gelungen
    Einem deutsch-polnischen Forschungsteam ist der Versuch gelungen, bei Raumtemperatur einen Mikrometer großen Raum-Zeit-Kristall aus Magnonen zu erzeugen. Mithilfe des Rasterröntgenmikroskops MAXYMUS an Bessy II am Helmholtz Zentrum Berlin konnten sie die periodische Magnetisierungsstruktur in einem Kristall sogar filmen. Dieses weltweit erste Video eines Raum-Zeit-Kristalls bei Raumtemperatur sowie das Forschungsprojekt an sich stellten die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme (MPI-IS) in Stuttgart, der Adam Mickiewicz University und der Polish Academy of Sciences in Poznań in Physical Review Letters vor.

  • Das HZB Graduate Center ist da
    Nachricht
    04.02.2021
    Das HZB Graduate Center ist da
    Die HZB „Promovierendenkoordinierung“ wird zum HZB Graduate Center. Bereits seit Anfang 2018 baut die Promovierendenkoordinierung die Angebote und Standards am HZB für Promovierende und deren Betreuende kontinuierlich aus. Wegweisend dabei sind die Ideen und Anregungen, die in Gesprächen mit zahlreichen Stakeholdern und in verschiedenen HZB Gremien zu diesem Thema gesammelt werden konnten. Sie gehen ein in den Aufbau einer einheitlichen HZB-weiten Dachstruktur für Promovierende und deren Betreuende – dem HZB Graduate Center.

  • Blackbox-Verfahren für superschnelle Ergebnisse
    Science Highlight
    28.01.2021
    Blackbox-Verfahren für superschnelle Ergebnisse
    Die elektronische Struktur von komplexen Molekülen und ihre chemische Reaktivität können mit Hilfe der Methode der resonanten inelastischen Röntgenstreuung (RIXS) an BESSY II untersucht werden. Allerdings erfordert die Auswertung von RIXS-Daten bisher sehr lange Rechenzeiten. Ein Team an BESSY II hat nun ein neues Simulationsverfahren entwickelt, das diese Auswertung stark beschleunigt. Die Ergebnisse können sogar während des Experiments berechnet werden. Messgäste können das Verfahren wie eine Blackbox nutzen.

  • Solarer Wasserstoff: Photoanoden aus α-SnWO4 versprechen hohe Wirkungsgrade
    Science Highlight
    26.01.2021
    Solarer Wasserstoff: Photoanoden aus α-SnWO4 versprechen hohe Wirkungsgrade
    Photoanoden aus Metalloxiden gelten als praktikable Lösung für die Erzeugung von Wasserstoff mit Sonnenlicht. So besitzt α-SnWO4 optimale elektronische Eigenschaften für die photoelektrochemische Wasserspaltung, korrodiert jedoch rasch. Schutzschichten aus Nickeloxid können die Korrosion verhindern, reduzieren jedoch die Photospannung und damit den Wirkungsgrad. Nun hat ein Team am HZB an der Synchrotronquelle BESSY II untersucht, was an der Grenzfläche zwischen der Photoanode und der Schutzschicht genau passiert. Kombiniert mit theoretischen Methoden deuten die Messdaten darauf hin, dass sich dort eine Oxidschicht bildet, die den Wirkungsgrad der Photoanode beeinträchtigt.

  • Wie sich komplexe Schwingungen in einem Quantensystem mit der Zeit vereinfachen
    Science Highlight
    25.01.2021
    Wie sich komplexe Schwingungen in einem Quantensystem mit der Zeit vereinfachen
    Mit einem raffinierten Experiment haben Physiker gezeigt, dass sich in einem eindimensionalen Quantensystem die zunächst komplexe Verteilung von Schwingungen oder Phononen mit der Zeit in eine einfache Gaußsche Glockenkurve verwandeln kann. Das Experiment fand an der Technischen Universität Wien statt, während die theoretischen Überlegungen von einer gemeinsamen Forschergruppe der Freien Universität Berlin und des HZB durchgeführt wurden.

  • HZB und Humboldt-Universität vereinbaren den Aufbau eines Katalyse-Labors
    Nachricht
    25.01.2021
    HZB und Humboldt-Universität vereinbaren den Aufbau eines Katalyse-Labors
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen mit dem Ziel, ein gemeinsames Forschungs­labor für Katalyse im IRIS-Forschungsbau der HU in Adlershof aufzubauen. Der IRIS-Forschungsbau bietet optimale Bedingungen für die Erforschung und Entwicklung von komplexen Materialsystemen.

  • Corona-Update 07.01.2021 /Eingeschränkter Betrieb
    Nachricht
    07.01.2021
    Corona-Update 07.01.2021 /Eingeschränkter Betrieb
    Die Geschäftsführung des HZB hat nach sorgfältiger Einschätzung der Lage beschlossen, dass das HZB weiterhin in einem sehr eingeschränkten Betrieb arbeitet. Ab 11.01.2021 dürfen die Labore und BESSY II ausschließlich für die Eigenforschung geöffnet werden. Die Augentumortherapie findet weiterhin statt.

  • Beschleunigerphysik: HF-Koppler für bERLinPro zeigen sich belastbar
    Nachricht
    07.01.2021
    Beschleunigerphysik: HF-Koppler für bERLinPro zeigen sich belastbar
    In Synchrotronlichtquellen bringt ein Elektronenbeschleuniger Elektronenpakete auf nahezu Lichtgeschwindigkeit, damit diese das besondere „Synchrotronlicht“ abgeben können. Ihre enorme Energie und ihre besondere Form erhalten die Elektronenpakete durch ein stehendes elektromagnetisches Wechselfeld in so genannten Kavitäten. Bei hohen Elektronenströmen, wie sie im Projekt bERLinPro gefordert sind, ist die benötigte Leistung für die stabile Anregung dieses Hochfrequenz-Wechselfelds enorm. Das Einkoppeln dieser hohen Leistung gelingt mit speziellen Antennen, so genannten Kopplern und gilt als große wissenschaftlich-technische Herausforderung. Nun zeigt eine erste Messkampagne mit optimierten Kopplern an bERLinPro, dass sich das Ziel erreichen lässt.

  • Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    Nachricht
    15.12.2020
    Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    In diesem Jahr zeichnete der Freundeskreis des HZB die herausragende Promotionsarbeit von Dr. Martin Bluschke (MPI für Festkörperforschung und TU Berlin) mit dem Ernst-Eckhard-Koch-Preis aus. Der Europäische Innovationspreis Synchrotronstrahlung ging an ein Team aus vier Physikern für ihre Arbeiten am Freien Elektronenlaser FERMI an der Synchrotronquelle Elettra in Triest. Die Preisverleihung fand auf dem diesjährigen Nutzertreffen des HZB statt, das in diesem Jahr digital stattfinden musste.
  • Perowskit/Silizium Tandemsolarzellen an der Schwelle zu 30 % Wirkungsgrad
    Science Highlight
    11.12.2020
    Perowskit/Silizium Tandemsolarzellen an der Schwelle zu 30 % Wirkungsgrad
    In Science berichtet ein HZB-Team, wie es den aktuellen Weltrekord von 29,15 % in einer Tandemsolarzelle aus Silizium und Perowskit erreichen konnte. Die Tandemzelle zeigt selbst ohne Verkapselung über 300 Stunden eine stabile Leistung. Die Gruppe um Steve Albrecht hat dafür physikalische Prozesse an den Grenzflächen untersucht und gezielt den Ladungsträgertransport verbessert.
  • Zwei Neutroneninstrumente aus dem HZB ziehen nach München
    Nachricht
    11.12.2020
    Zwei Neutroneninstrumente aus dem HZB ziehen nach München
    Ende 2019 wurde die Neutronenquelle am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) planmäßig abgeschaltet, die bis dahin für die Forschung an Materialien genutzt wurde. Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) in München übernimmt zwei wissenschaftliche Instrumente aus der Forschungs-Neutronenquelle in Berlin. Umzug und Anpassung fördert das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) mit 5,62 Millionen Euro.

  • Architekturwettbewerb für neues Katalyse-Zentrum entschieden
    Nachricht
    07.12.2020
    Architekturwettbewerb für neues Katalyse-Zentrum entschieden
    In Berlin-Adlershof wird ein innovatives Labor- und Bürogebäude für die Katalyseforschung entstehen: CatLab soll zum internationalen Leuchtturm für die Katalyseforschung werden und die Entwicklung neuartiger Katalysatormaterialien vorantreiben, die insbesondere für die Erzeugung von grünem Wasserstoff für die Energiewende dringend benötigt werden. Nun wurde der Architekturwettbewerb entschieden und vier Siegerentwürfe vorgestellt. Das Besondere: Alle Entwürfe legen großes Gewicht auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

  • CatLab - Leuchtturm für die Wasserstoff-Forschung
    Nachricht
    01.12.2020
    CatLab - Leuchtturm für die Wasserstoff-Forschung
    In Berlin entsteht mit CatLab eine Forschungsplattform für die Katalyse, um Innovationssprünge in der Wasserstoff-Forschung zu erreichen.

    Im Energiesystem der Zukunft nimmt grüner Wasserstoff eine Schlüsselfunktion ein. Wasserstoff-basierte chemische Energieträger werden als Langzeitspeicher im Energiesystem benötigt und sind entscheidend für die klimaneutrale Gestaltung industrieller Prozesse. Die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung benennt klar den großen Bedarf an Forschung. Sie ist die Basis für Durchbrüche und Innovationssprünge. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die beiden Max-Planck-Institute, Fritz-Haber-Institut (FHI) und Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC), bündeln hierfür ihre Kompetenzen und bauen gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin die Forschungsplattform CatLab auf. CatLab soll eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Industrie schlagen und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit mehr als 50 Millionen Euro gefördert. Insgesamt umfasst das fünfjährige Aufbauprojekt rund 100 Millionen Euro.

  • Perowskit-Solarzellen: Auf dem Weg zum gezielten Design von Tinten für die industrielle Fertigung
    Science Highlight
    27.11.2020
    Perowskit-Solarzellen: Auf dem Weg zum gezielten Design von Tinten für die industrielle Fertigung
    Für die Herstellung von hochwertigen Perowskit-Dünnfilmen für großflächige Photovoltaikmodule werden oft optimierte „Tinten“ verwendet, die eine Mischung von Lösungsmitteln enthalten. Ein HZB-Team hat nun an BESSY II analysiert, wie die Kristallisationsprozesse in solchen Mischungen ablaufen. Mit einem neu entwickelten Modell ist es zudem nun möglich, die Kinetik der Kristallisationsprozesse für verschiedene Lösungsmittelgemische vorab zu bewerten. Dies ist hilfreich für die Produktion von Perowskit-Modulen im industriellen Maßstab.

  • Nutzerforschung an BESSY II: Graphitelektroden für wiederaufladbare Batterien untersucht
    Science Highlight
    20.11.2020
    Nutzerforschung an BESSY II: Graphitelektroden für wiederaufladbare Batterien untersucht
    Wiederaufladbare Graphit-Dual-Ionen-Batterien sind preisgünstig und leistungsstark. Ein Team von der Technischen Universität Berlin hat an der EDDI Beamline von BESSY II untersucht, wie sich während des Zyklierens (operando) die Morphologie der Graphit-Elektroden reversibel verändert. Die 3D-Röntgentomographieaufnahmen kombiniert mit simultaner Diffraktion erlauben nun eine präzise Auswertung der Prozesse, insbesondere von Volumenveränderungen der Elektroden. Dies kann dazu beitragen, Graphitelektroden weiter zu optimieren.

  • Grüner Wasserstoff: Auftrieb im Elektrolyten sorgt für Konvektionsströmung
    Science Highlight
    19.11.2020
    Grüner Wasserstoff: Auftrieb im Elektrolyten sorgt für Konvektionsströmung
    Wasserstoff lässt sich klimaneutral mit Sonnenlicht produzieren. Aber auf dem Weg vom Labormaßstab zu einer großtechnischen Umsetzung gibt es noch Hürden. Nun hat ein Team am HZB eine Methode vorgestellt, um Strömungsprozesse im Elektrolyten sichtbar zu machen und mit einem Modell vorab zuverlässig zu simulieren. Die Ergebnisse sind hilfreich, um Design und Aufskalierung dieser Technologie zu unterstützen und wurden in der renommierten Zeitschrift Energy and Environmental Science veröffentlicht.

  • Solarenergie: Cäsium-basierte anorganische Halogenid-Perowskite kartiert
    Science Highlight
    16.11.2020
    Solarenergie: Cäsium-basierte anorganische Halogenid-Perowskite kartiert
    Forscherinnen und Forscher am HZB haben verschiedene Zusammensetzungen von Cäsium-basierten Halogenidperowskiten (CsPb(BrxI1-x)3 (0 ≤ x ≤ 1)) gedruckt und untersucht. In einem Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und 300 Celsius beobachten sie strukturelle Phasenübergänge, die die elektronischen Eigenschaften beeinflussen. Die Studie bietet eine schnelle und einfache Methode zur Bewertung neuer Zusammensetzungen von Perowskitmaterialien, um Kandidaten für Anwendungen in Dünnschichtsolarzellen und optoelektronischen Bauelementen zu identifizieren.

  • Informationstechnologie: Besonderheiten von Germaniumtellurid auf der Nanoskala aufgedeckt
    Science Highlight
    05.11.2020
    Informationstechnologie: Besonderheiten von Germaniumtellurid auf der Nanoskala aufgedeckt
    Germanium-Tellurid (GeTe) ist ein interessantes Material für die Spintronik. Nun hat ein deutsch-russisches Team an BESSY II gezeigt, wie sich die Spintextur in GeTe-Einkristallen durch ferroelektrische Polarisation innerhalb einzelner Nanodomänen umschalten lässt.

     

  • Ordnung in der Unordnung: Dichtefluktuationen in amorphem Silizium entdeckt
    Science Highlight
    29.10.2020
    Ordnung in der Unordnung: Dichtefluktuationen in amorphem Silizium entdeckt
    Erstmals hat ein Team am HZB mit Röntgen- und Neutronenstreuung an BESSY II und BER II in amorphem Silizium mit einer Auflösung von 0.8 Nanometern atomare Substrukturen identifiziert. Solche a-Si:H-Dünnschichten werden bereits seit Jahrzehnten in Solarzellen, TFT-Displays und Detektoren eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich drei unterschiedliche Phasen innerhalb der amorphen Matrix bilden, die Qualität und Lebensdauer der Halbleiterschicht dramatisch beeinflussen. Die Arbeit wird auf dem Titel der aktuellen Ausgabe von Physical Review Letters hervorgehoben.

  • Theoretische Physik: Modellierung zeigt, welche Quantensysteme sich für Quantensimulationen eignen
    Science Highlight
    27.10.2020
    Theoretische Physik: Modellierung zeigt, welche Quantensysteme sich für Quantensimulationen eignen
    Eine gemeinsame Forschungsgruppe um Prof. Jens Eisert von der Freien Universität Berlin und des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat einen Weg aufgezeigt, um die quantenphysikalischen Eigenschaften komplexer Festkörpersysteme zu simulieren. Und zwar mithilfe von komplexen Festkörpersystemen, die experimentell untersucht werden können. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) veröffentlicht.
  • Solarer Wasserstoff: Maß für die Stabilität von Photoelektroden
    Science Highlight
    26.10.2020
    Solarer Wasserstoff: Maß für die Stabilität von Photoelektroden
    Sonnenenergie kann zur Herstellung von Wasserstoff, einem vielseitigen Brennstoff, genutzt werden. Um dies durch elektrolytische Wasserspaltung zu erreichen, werden hochwertige Photoelektroden benötigt. Leider neigen die bekannten Materialien dazu, während des Prozesses zu korrodieren. Nun hat ein Team am HZB in internationaler Zusammenarbeit die Korrosionsprozesse von hochwertigen BiVO4-Photoelektroden untersucht. Sie beobachteten die Prozesse "in operando" (bei der elektrolytischen Wasserspaltung) während der Sauerstoff-Entwicklungsreaktion (OER). Diese Arbeit zeigt, wie die Stabilität von Photoelektroden und Katalysatoren verglichen und so auch verbessert werden kann.
  • Nanomuster aus Protein-Molekülen unter dem Kryo-Elektronenmikroskop
    Science Highlight
    15.10.2020
    Nanomuster aus Protein-Molekülen unter dem Kryo-Elektronenmikroskop
    Ein Team vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) konnte mit Kryo-Elektronenmikroskopie in einer Probe aus Proteinen regelmäßige, zweidimensionale Strukturen in der Form von Pascal-Dreiecken nachweisen. Die Proben wurden in einem Labor von chinesischen Kooperationspartnern synthetisiert. Die Methode hat Potenzial, um auch Energiematerialien neu zu entdecken.

  • Perowskit-Materialien: Neutronen zeigen Zwillingsbildung in Halid-Perowskiten
    Science Highlight
    12.10.2020
    Perowskit-Materialien: Neutronen zeigen Zwillingsbildung in Halid-Perowskiten
    Solarzellen auf Basis von hybriden Halid-Perowskiten erreichen hohe Wirkungsgrade. Diese gemischt organisch-anorganischen Halbleiter werden in der Regel als dünne Filme aus Mikrokristallen produziert. Eine Untersuchung mit der Laue-Kamera an der Neutronenquelle BER II konnte nun aufklären, dass es beim Auskristallisieren auch bei Raumtemperatur zur Zwillingsbildung kommt. Dieser Einblick ist hilfreich, um Herstellungsverfahren von Halid-Perowskiten zu optimieren. 

  • HZB gehört zu den besten Ausbildern in Berlin
    Nachricht
    12.10.2020
    HZB gehört zu den besten Ausbildern in Berlin
    Die Agentur für Arbeit Berlin-Süd hat das Helmholtz-Zentrum Berlin ausgezeichnet. Das HZB hat ein innovatives Auswahlverfahren eingeführt, um Bewerber*innen nicht nur nach Zeugnisnoten auszuwählen, sondern auch kommunikative und soziale Fähigkeiten einzubeziehen. Insgesamt erhielten acht Berliner Unternehmen das Zertifikat für Nachwuchsförderung 2019/2020.

  • Universität Kassel und HZB gründen Joint Lab zur Nutzung künstlicher Intelligenz
    Nachricht
    06.10.2020
    Universität Kassel und HZB gründen Joint Lab zur Nutzung künstlicher Intelligenz
    Die Universität Kassel und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) richten ein gemeinsames Labor für die Nutzung künstlicher Intelligenz ein, um neue experimentelle Methoden weiterzuentwickeln und die Datenauswertung von Experimenten an BESSY II deutlich zu verbessern.

  • HZB & IKZ bündeln ihre Kompetenzen bei kristallinen Energie- und Quantenmaterialien
    Nachricht
    29.09.2020
    HZB & IKZ bündeln ihre Kompetenzen bei kristallinen Energie- und Quantenmaterialien
    Am 11. September 2020 unterzeichneten das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) ein Kooperationsabkommen, um die gemeinsame Forschung an Energie- und Quantenmaterialien voran zu bringen. Im Rahmen der Kooperation werden auch neuartige Röntgenoptiken für Synchrotronstrahlungsquellen entwickelt.

  • Carl-Ramsauer-Preis für herausragende Dissertation
    Nachricht
    29.09.2020
    Carl-Ramsauer-Preis für herausragende Dissertation
    Dr. Raphael Jay hat den diesjährigen Carl-Ramsauer-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zu Berlin (DPGzB) erhalten. Der Preis zeichnet herausragende Dissertationen in Physik und angrenzender Gebiete aus und wird im Rahmen eines Festkolloquiums am 18. November 2020 im Magnus-Haus verliehen.

  • Solarfassade am HZB im Praxistest
    Nachricht
    24.09.2020
    Solarfassade am HZB im Praxistest
    In kräftigem Blau schimmern die Solarmodule an der Fassade einer neuen Halle am HZB. Es sind spezielle CIGS-Dünnschichtmodule, die in Deutschland produziert werden und speziell für die Integration in die Gebäudehülle entwickelt wurden. Die Solarfassade deckt nicht nur einen Teil des Strombedarfs, sondern ist gleichzeitig auch selbst ein Real-Labor: Ein HZB-Team überwacht das Verhalten der Module im Langzeitverlauf und bei unterschiedlichen Außenbedingungen und wertet die Daten aus. 
  • Klimastreik am Freitag: HZB-Direktor begrüßt Engagement für Klimaschutz
    Nachricht
    23.09.2020
    Klimastreik am Freitag: HZB-Direktor begrüßt Engagement für Klimaschutz
    „Ich finde es bemerkenswert und ermutigend, dass sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger den Protesten der jungen Generation anschließen und eine Wende für den Klimaschutz fordern“, sagt Prof. Bernd Rech, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). In einer offenen Videobotschaft anlässlich des für Freitag geplanten weltweiten Klimatags begrüßt er, dass HZB-Mitarbeitende an den Aktionen teilnehmen wollen. Zugleich fordert er die Menschen dazu auf, keine Angst vor technischen Veränderungen zu haben. „Die Technologien für eine klimafreundliche Energieversorgung stehen zur Verfügung. Wir müssen sie jetzt schnell einsetzen, aber auch verbessern und neue Optionen schaffen.“

  • HZB und TU Berlin: Neue gemeinsame Forschungsgruppe an BESSY II
    Nachricht
    21.09.2020
    HZB und TU Berlin: Neue gemeinsame Forschungsgruppe an BESSY II
    Birgit Kanngießer baut eine gemeinsame Forschungsgruppe zur Kombination von Röntgenmethoden in Laboren und an Großgeräten auf. Insbesondere will die Physikerin untersuchen, wie sich Röntgenexperimente  an kleineren Labor-Instrumenten optimal mit komplexeren Experimenten ergänzen, die nur an Synchrotronquellen wie BESSY II möglich sind. 
  • HZB ist Mitglied der IGAFA in Adlershof
    Nachricht
    21.09.2020
    HZB ist Mitglied der IGAFA in Adlershof

    Seit September 2020 ist das Helmholtz-Zentrum Berlin wieder Mitglied der IGAFA – der Initiativgemeinschaft außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof. Prof. Dr. Jan Lüning, wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB, wurde in den Vorstand des Vereins gewählt.

  • Radio Teddy berichtet über Experimente aus dem HZB
    Nachricht
    17.09.2020
    Radio Teddy berichtet über Experimente aus dem HZB
    Radio TEDDY macht ein beliebtes Programm für Familien und Kinder nach dem Motto: „Macht Spaß! Macht schlau!“ Nun waren Reporterteams von Radio TEDDY am HZB zu Gast. In den kommenden zwölf Wochen berichten sie nun jeden Samstag um 14:40 über spannende Experimente aus dem HZB: von selbstgebauten Solarzellen über Materialien mit Gedächtnis bis zum Elektromagnetismus. Auf einer Webseite zum "Experiment der Woche" sind auch Videoreportagen über die HZB-Besuche zu sehen.
  • Silizium-Perowskit-Tandemsolarzellen: Neue Anlagen ebnen den Weg zu einer industrienahen Produktion
    Science Highlight
    07.09.2020
    Silizium-Perowskit-Tandemsolarzellen: Neue Anlagen ebnen den Weg zu einer industrienahen Produktion

    Perowskite gelten als aussichtsreiche Materialien für Solarzellen, die zugleich kostengünstig herstellbar und sehr effizient sind. Sie eignen sich vor allem für Tandem-Solarzellen, die Zellen aus Silizium und Perowskit miteinander kombinieren. Dadurch wird das Sonnenlicht besonders umfassend zur Gewinnung von elektrischer Energie genutzt. Bislang lassen sich die Vorteile solcher Zellen nur in kleinem Maßstab im Labor nutzen. Mit zwei neuen hochinnovativen Fertigungsanlagen schaffen Forscher am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) nun die Grundlage für eine künftige Produktion im industriellen Maßstab. 

  • Ein Kühlturm schwebt auf BESSY's Dach
    Nachricht
    07.09.2020
    Ein Kühlturm schwebt auf BESSY's Dach
    Anfang September konnte man von weitem einen riesigen Kran in der Nähe von BESSY II entdecken. Mit Bildern und Videos entdecken sie die spektakuläre Installation des 4. Kühlturms des Elektronenspeicherrings.
  • „Upconversion“ von Photonen bei schwacher Lichtintensität – der Schlüssel zu neuen Anwendungen in Energie- und Biotechnik
    Science Highlight
    04.09.2020
    „Upconversion“ von Photonen bei schwacher Lichtintensität – der Schlüssel zu neuen Anwendungen in Energie- und Biotechnik
    Durch Umwandlung von energiearmen in energiereiche Photonen lässt sich der nutzbare Bereich des Lichtspektrums deutlich erweitern. Doch bisher gelang das nur bei hoher Lichtintensität. Durch die Kombination bestimmter Nanopartikel mit einer sogenannten Metaoberfläche konnten Wissenschaftler des HZB und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) den Effekt erstmals auch für relativ schwaches Licht nutzbar machen. Das ebnet den Weg für künftige Anwendungen in der Photovoltaik, zum Nachweis biologischer Substanzen oder als Messfühler für elektrische Felder.
  • Neue Materialien zur Energiespeicherung: ERC Starting Grant für Tristan Petit
    Nachricht
    03.09.2020
    Neue Materialien zur Energiespeicherung: ERC Starting Grant für Tristan Petit
    Dr. Tristan Petit erhält einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats und wird mit 1,5 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren gefördert. Der Materialforscher untersucht damit eine neue Materialklasse für die Speicherung elektrischer Energie, die so genannten MXene. Sie können extrem schnell große Mengen an elektrischer Energie speichern und abgeben. Damit könnten MXene neben Batterien und Superkondensatoren eine wichtige Rolle bei der Energiespeicherung spielen. Der ERC Starting Grant ist eine der wichtigsten europäischen Auszeichnungen.

  • Molekulare Architektur: Neue Materialklasse für Energiespeicher von morgen
    Science Highlight
    26.08.2020
    Molekulare Architektur: Neue Materialklasse für Energiespeicher von morgen
    Forscher der Technischen Universität Berlin haben eine neue Familie von Halbleitern geschaffen, die vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurde. Den ersten Vertreter tauften sie auf den Namen TUB75. Das Material gehört zur Klasse der Metallorganischen Frameworks, kurz MOFs. Es könnte neue Perspektiven für die Energiespeicherung eröffnen. Die Arbeit wurde in Advanced Materials publiziert.
  • Forscherteam liefert konkreten Ansatzpunkt, um die Leistung von CIGS-Solarzellen zu verbessern
    Science Highlight
    21.08.2020
    Forscherteam liefert konkreten Ansatzpunkt, um die Leistung von CIGS-Solarzellen zu verbessern
    Ein Forscherteam hat mithilfe von Elektronenmikroskopen und Computersimulationen ermittelt, warum es zu Verlusten in Dünnschichtsolarzellen kommt. Die Forschenden von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) geben konkrete Hinweise, wie sich der bereits hohe Wirkungsgrad von CIGS-Solarzellen verbessern lässt. Die Ergebnisse wurde in der Zeitschrift Nature Communication veröffentlicht.
  • Mathematisches Werkzeug hilft, Quantenmaterialien rascher zu berechnen
    Science Highlight
    14.08.2020
    Mathematisches Werkzeug hilft, Quantenmaterialien rascher zu berechnen
    Viele Quantenmaterialien lassen sich bislang kaum rechnerisch simulieren, weil die benötigte Rechenzeit zu groß wäre. Nun hat eine gemeinsame Forschergruppe an der Freien Universität Berlin und am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) einen Weg aufgezeigt, wie sich die Rechenzeiten deutlich verkürzen lassen. Dies könnte die Entwicklung von Materialien für künftige energieeffiziente IT-Technologie beschleunigen.

  • Die besten Elektrolyseur-Photovoltaik-Kombinationen, demonstriert in Testfeldern
    Nachricht
    04.08.2020
    Die besten Elektrolyseur-Photovoltaik-Kombinationen, demonstriert in Testfeldern
    Eine der vielversprechendsten Strategien, um die Verfügbarkeit der Sonnenenergie zu steigern, ist die Umwandlung überschüssiger Energie in Wasserstoff. Das Projekt PECSYS untersuchte, welche Kombinationen aus Werkstoffen und Technologien sich am besten für einen solchen Vorgang eignen.

  • Humboldt-Universität zu Berlin beruft Jan Lüning
    Nachricht
    31.07.2020
    Humboldt-Universität zu Berlin beruft Jan Lüning
    Prof. Dr. Jan Lüning, wissenschaftlicher Geschäftsführer am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), wurde im Juli auf eine S-W3-Professur an der Humboldt-Universität zu Berlin berufen. Die Professur trägt die Bezeichnung „Elektronische Eigenschaften von Materialien/Röntgenanalytik“ und gehört zur Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
  • Hoffnung auf bessere Batterien – Forscher verfolgen live das Laden und Entladen von Silizium-Elektroden
    Science Highlight
    29.07.2020
    Hoffnung auf bessere Batterien – Forscher verfolgen live das Laden und Entladen von Silizium-Elektroden
    Silizium als Werkstoff für Elektroden in Lithium-Ionen-Batterien verspricht eine deutliche Steigerung von deren Kapazität. Das Manko dieses Materials: Durch die Belastung beim Be- und Entladen wird es leicht beschädigt. Wissenschaftlern am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) ist es nun zum ersten Mal gelungen, diesen Prozess direkt und detailliert an kristallinen Silizium-Elektroden zu beobachten. Operando-Experimente am Speicherring BESSY II lieferten neue Erkenntnisse darüber, wie Brüche im Silizium entstehen – und wie sich das Material dennoch vorteilhaft einsetzen lässt.
  • Seminar für Architekt*innen Bauwerkintegrierte Photovoltaik: Architektur – Gestaltung und Ausführung
    Nachricht
    16.07.2020
    Seminar für Architekt*innen Bauwerkintegrierte Photovoltaik: Architektur – Gestaltung und Ausführung
    Im September veranstaltet die Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) „BAIP“ zusammen mit der Architektenkammer Niedersachsen ein Seminar für Architekt*innen zum Thema Bauwerkintegrierte Photovoltaik: Architektur-Gestaltung und Ausführung
  • Neue Molekülbibliothek für systematische Suche nach Wirkstoffen
    Science Highlight
    13.07.2020
    Neue Molekülbibliothek für systematische Suche nach Wirkstoffen
    Um die systematische Entwicklung von Medikamenten zu beschleunigen, hat das MX-Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) mit der Drug Design Gruppe der Universität Marburg eine neue Substanzbibliothek aufgebaut. Sie besteht aus 1103 organischen Molekülen, die als Bausteine von neuen Wirkstoffen infrage kommen. Das MX-Team hat diese Bibliothek nun in Kooperation mit der FragMAX-Gruppe am MAX IV validiert. Die Substanzbibliothek des HZB steht weltweit für die Forschung zur Verfügung und spielt auch bei der Suche nach Wirkstoffen gegen SARS-CoV-2 eine Rolle.

  • Robuste Hochleistungs-Datenspeicher durch magnetische Anisotropie
    Science Highlight
    10.07.2020
    Robuste Hochleistungs-Datenspeicher durch magnetische Anisotropie
    Die neueste Generation von magnetischen Festplattenlaufwerken besteht aus magnetischen Dünnschichten, die zu den Invar-Materialien zählen und eine extrem robuste und hohe Datenspeicherdichte ermöglichen. Ein technologisch relevantes Material für solche HAMR-Datenspeicher sind Dünnschichten aus Eisen-Platin-Nanokörnern. Ein internationales Team um die gemeinsame Forschungsgruppe von Prof. Dr. Matias Bargheer am HZB und der Uni Potsdam hat nun erstmals experimentell beobachtet, wie in diesen Eisen-Platin-Dünnschichten eine besondere Spin-Gitter-Wechselwirkung die Wärmeausdehnung des Kristallgitters aufhebt. Die Arbeit ist in Science Advances publiziert.

  • Start für neues Katalyse-Zentrum in Adlershof
    Nachricht
    08.07.2020
    Start für neues Katalyse-Zentrum in Adlershof
    Mit einem interdisziplinären Architekturwettbewerb startet das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ein großes neues Vorhaben: Ein innovatives Labor- und Bürogebäude für die Katalyseforschung, in dem die wissenschaftliche Zusammenarbeit des HZB mit der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ausgebaut werden soll. Das Catlab soll zum internationalen Leuchtturm für die Katalyseforschung werden und die Entwicklung neuartiger Katalysatormaterialien vorantreiben, die für die Energiewende dringend benötigt werden.

  • Mit neuem kompakten Messgerät opto-elektronische Bauteile optimieren
    Nachricht
    19.06.2020
    Mit neuem kompakten Messgerät opto-elektronische Bauteile optimieren

    Um effiziente opto-elektronische Bauteile wie Solarzellen oder LEDs zu entwickeln, ist es entscheidend, die Qualität der eingesetzten Halbleiter zu verbessern. Dafür ist es notwendig, die Lumineszenz-Ausbeute des Halbleiter-Materials zu ermitteln. Für diese Charakterisierung hat ein Forscherteam am HZB ein neues Messgerät entwickelt, das die Lumineszenz präzise bestimmt und das obendrein sehr kompakt ist. Um das Potenzial für kommerzielle Anwendungen auszuloten, erhält das Team nun eine Field Study Fellowship der Helmholtz-Gemeinschaft.

  • Perowskit-LED aus dem Drucker – auf dem Weg zu einem neuen Standard für die Elektronik
    Science Highlight
    12.06.2020
    Perowskit-LED aus dem Drucker – auf dem Weg zu einem neuen Standard für die Elektronik
    Einem Team von Forschern des HZB und der Humboldt-Universität zu Berlin ist es zum ersten Mal gelungen, Leuchtdioden (LEDs) aus einem hybriden Perowskit-Halbleitermaterial per Tintenstrahldruck herzustellen. Das Tor zu einer breiten Anwendung solcher Materialien in vielerlei elektronischen Bauelementen ist damit geöffnet. Der Durchbruch gelang den Wissenschaftlern mithilfe eines Tricks: dem „Impfen“ der Oberfläche mit bestimmen Kristallen.

  • Nutzerforschung an BESSY II: Bildung eines 2D metastabilen Oxids in reaktiven Umgebungen
    Science Highlight
    10.06.2020
    Nutzerforschung an BESSY II: Bildung eines 2D metastabilen Oxids in reaktiven Umgebungen

    In vielen Anwendungen der Katalyse, bei chemischen Sensoren, Brennstoffzellen und Elektroden spielt das chemische Verhalten von Festkörperoberflächen eine wichtige Rolle. Ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für chemische Energiekonversion hat an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II nun ein wichtiges Phänomen beschrieben, das auftreten kann, wenn Metalllegierungen reaktiven Umgebungen ausgesetzt werden.  

  • Ab durch den Beschleuniger – die Lange Nacht der Wissenschaften einmal anders.
    Nachricht
    05.06.2020
    Ab durch den Beschleuniger – die Lange Nacht der Wissenschaften einmal anders.
    Wegen der Corona-Beschränkungen findet in diesem Jahr leider keine Lange Nacht der Wissenschaften statt. Das ist nicht nur schade für alle Wissenschaftsinteressierten, sondern auch für uns! Denn wir freuen uns jedes Jahr darauf, wenn viele Menschen zu uns kommen, uns mit ihren Fragen löchern oder über die riesigen Anlagen und Labore staunen, in denen wir forschen. Damit die Lange Nacht nicht ganz flachfällt, nehmen wir Euch mit auf eine virtuelle Reise durch unseren Beschleuniger BESSY II.

  • BESSY II: Experiment zeigt erstmals im Detail, wie Elektrolyte metallisch werden
    Science Highlight
    05.06.2020
    BESSY II: Experiment zeigt erstmals im Detail, wie Elektrolyte metallisch werden
    Ein internationales Team hat erstmals an BESSY II ein raffiniertes Experiment entwickelt, um die Bildung eines metallischen Leitungsbandes in Elektrolyten zu beobachten. Dafür stellten sie kryogene Lösungen aus flüssigem Ammoniak mit verschiedenen Konzentrationen von Alkali-Metallen her und untersuchten den Flüssigkeitsstrahl mit weichem Röntgenlicht. Äußerlich zeigt sich der Übergang von einzelnen Metall-Atomen in Lösung zu einem metallischen Verbund, indem die Farbe der Lösung von blau zu golden wechselt. Diesen Vorgang konnten sie nun durch die Messdaten an BESSY II im Detail analysieren. Die Arbeit ist in Science publiziert und erscheint sogar als Titelgeschichte.
  • Katalysatoren: Effiziente Wasserstoffgewinnung mit Struktur
    Science Highlight
    02.06.2020
    Katalysatoren: Effiziente Wasserstoffgewinnung mit Struktur
    Regenerativ erzeugter Wasserstoff gilt als ökologischer Rohstoff der Zukunft. Um ihn durch Elektrolyse effizient aus Wasser herzustellen, setzt die Forschung heute auch auf Perowskit-Oxide. Das Fachmagazin Journal of Physics: Energy hat Dr. Marcel Risch vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) eingeladen, den aktuellen Stand der Forschung zu skizzieren.
  • Sie sind zurück: Schafe und Ziegen beweiden wieder den Campus Wannsee
    Nachricht
    15.05.2020
    Sie sind zurück: Schafe und Ziegen beweiden wieder den Campus Wannsee

    Die Wiesen sind saftig grün, die Eisheiligen (fast) vorüber: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für die Rückkehr der Schafe und Ziegen aus dem Winterquartier! Bis in den späten Herbst werden sie nun den naturnahen HZB-Campus in Wannsee beweiden und der natürlichen Landschaftspflege dienen – ganz ohne Rasenmäher.

  • Neue Ladesäulen für Elektroautos in Adlershof installiert
    Nachricht
    14.05.2020
    Neue Ladesäulen für Elektroautos in Adlershof installiert

    Am 14. Mai 2020 wurden in Nähe des BESSY II-Hauptgebäudes zwei Ladesäulen für Elektroautos installiert. Hier soll aber nicht nur die Hybrid-Dienstwagenflotte geladen werden. Demnächst haben auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, an einer Säule ihre privaten PKWs gegen eine Gebühr aufzuladen.

  • Auf dem Weg zu bleifreien und stabilen Perowskit-Solarzellen
    Science Highlight
    11.05.2020
    Auf dem Weg zu bleifreien und stabilen Perowskit-Solarzellen
    Die besten Perowskit-Solarzellen schaffen zwar enorme Wirkungsgrade, enthalten aber giftiges Blei. Bleifreie Perowskit-Solarzellen erreichten bislang nur geringe Wirkungsgrade, die zudem schnell abnehmen. Eine neue Arbeit einer internationalen Kooperation zeigt nun, wie sich stabile Perowskit-Schichten herstellen lassen, die Zinn anstelle von Blei enthalten. Dabei schützen organische Verbindungen das Zinn vor Oxidation und sorgen für Stabilität.
  • Zukünftige Informationstechnologien: Dreidimensionale Quanten-Spin-Flüssigkeit entdeckt
    Science Highlight
    11.05.2020
    Zukünftige Informationstechnologien: Dreidimensionale Quanten-Spin-Flüssigkeit entdeckt
    Quanten-Spin-Flüssigkeiten sind Kandidaten für den Einsatz in zukünftigen Informationstechnologien. Bisher sind Quanten-Spin-Flüssigkeiten meist nur in ein- oder zweidimensionalen magnetischen Systemen zu finden. Nun hat eine internationale Kooperation unter der Leitung eines HZB-Teams Kristalle aus PbCuTe2O6 mit Neutronenexperimenten untersucht. Sie fanden Spin-Flüssigkeits-Verhalten in drei Dimensionen, bedingt durch ein sogenanntes Hyper-Hyperkagome-Gitter. Die experimentellen Daten passen sehr gut zu theoretischen Simulationen, die am HZB durchgeführt wurden.
  • Nutzerforschung an BESSY II: Einblick in das Auge der Pflanzen
    Science Highlight
    07.05.2020
    Nutzerforschung an BESSY II: Einblick in das Auge der Pflanzen
    Pflanzen nutzen Licht nicht nur für die Photosynthese. Die Pflanzenzelle hat zwar keine Augen, kann aber dennoch Licht wahrnehmen und damit ihr Umfeld. Dabei spielen Phytochrome, bestimmte türkisfarbige Proteine, die zentrale Rolle. Wie genau sie funktionieren, ist noch unklar. Nun konnte das Team um den Pflanzenphysiologen Jon Hughes (Justus-Liebig-Universität Gießen) an BESSY II die dreidimensionale Architektur von verschiedenen pflanzlichen Phytochrom-Molekülen entschlüsseln. Dabei zeigt sich, wie Licht die Struktur des Phytochroms verändert, so dass die Zelle das Lichtsignal weiterleitet, um die Entwicklung der Pflanze entsprechend zu steuern.
  • 04.05.2020 – #Corona: HZB nimmt schrittweise Betrieb wieder auf
    Nachricht
    04.05.2020
    04.05.2020 – #Corona: HZB nimmt schrittweise Betrieb wieder auf
    Die Geschäftsführung hat nach sorgfältiger Einschätzung der Lage beschlossen, dass ab 4. Mai schrittweise der Betrieb am HZB wieder aufgenommen wird. Dafür gelten strenge Sicherheitsvorschriften. BESSY II wird ab dem 11. Mai wieder für In-House-Forschung zur Verfügung stehen. Für Sars-CoV-2-relevante Messungen wurde ein Schnellzugang an BESSY II eingerichtet.
  • Nutzerforschung an BESSY II: Neue Materialien steigern die Effizienz in Ethanol-Brennstoffzellen
    Science Highlight
    04.05.2020
    Nutzerforschung an BESSY II: Neue Materialien steigern die Effizienz in Ethanol-Brennstoffzellen
    Eine Gruppe aus Brasilien hat mit einem HZB-Team eine neuartige Kompositmembran für Ethanol-Brennstoffzellen untersucht. Sie besteht aus dem Polymer Nafion, in das durch Schmelzextrusion Titanat-Nanopartikel eingebettet sind. An BESSY II konnten sie beobachten, wie die Nanopartikel in der Nafion-Matrix verteilt sind und wie sie die Protonenleitfähigkeit steigern.
  • Corona-Forschung: Konsortium aus Berliner Forschung und Industrie sucht Wirkstoffe
    Nachricht
    29.04.2020
    Corona-Forschung: Konsortium aus Berliner Forschung und Industrie sucht Wirkstoffe
    Die Berliner Biotech-Firma Molox GmbH und ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben ein Konsortium aus regionalen Forschergruppen und BASF initiiert. Gemeinsam wollen sie einen Startpunkt für die Entwicklung eines möglichen Wirkstoffs gegen das neue Coronavirus identifizieren. Ziele potenzieller Hemmstoffe werden bestimmte SARS-CoV2-Proteine sein, die die Ausbreitung oder Infektiosität der Viren begünstigen. An den Forschungsarbeiten sind auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin beteiligt.
  • Neue Wechselwirkung zwischen Licht und Materie an BESSY II entdeckt
    Science Highlight
    23.04.2020
    Neue Wechselwirkung zwischen Licht und Materie an BESSY II entdeckt
    Ein deutsch-chinesisches Team um Gisela Schütz vom MPI für Intelligente Systeme hat an BESSY II eine neue Wechselwirkung zwischen Licht und Materie entdeckt. Es gelang ihnen damit, nanometerfeine magnetische Wirbel in einer magnetischen Schicht zu erzeugen. Dabei handelt es sich um so genannte Skyrmionen, die für künftige Informationstechnologien interessant sind.
  • Im Portrait: Der Sportler im Laborkittel
    Portrait
    23.04.2020
    Im Portrait: Der Sportler im Laborkittel

    Steve Albrecht forscht an Perowskit-Solarzellen und hält mit seinem Team mehrere Wirkungsgrad-Weltrekorde. Als Schüler stand er vor der Entscheidung, Leistungsturner zu werden – und entschied sich für die Wissenschaft. Der sportliche Ehrgeiz begleitet ihn aber auch in seiner Forschung.

  • Freie Universität Berlin ernennt Johannes Reuther zum W2-Professor
    Nachricht
    22.04.2020
    Freie Universität Berlin ernennt Johannes Reuther zum W2-Professor

    Die Freie Universität Berlin hat am 6. April 2020 Johannes Reuther auf die gemeinsame W2-Professur „Theory of Novel Quantum Materials“ ernannt. Der Physiker wird sowohl am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) als auch an der Freien Universität Berlin forschen. Durch die gemeinsame Berufung wird eine Brücke zwischen der experimentellen und der theoretischen Physik geschlagen.

  • Tandemsolarzellen-Weltrekorde: Neuer Zweig im NREL-Chart
    Science Highlight
    14.04.2020
    Tandemsolarzellen-Weltrekorde: Neuer Zweig im NREL-Chart
    Eigens für eine Entwicklung aus dem HZB gibt es nun in der Grafik für Solarzellen-Weltrekorde einen neuen Zweig. Die neue Weltrekord-Zelle besteht aus den Halbleitern Perowskit und CIGS, die zu einer monolithischen „zwei-Terminal“-Tandemzelle verschaltet sind. Aufgrund der verwendeten Dünnschichttechnologien überleben solche Tandemzellen im Weltall deutlich länger und können sogar auf biegsamen Folien produziert werden. Die neue Tandemzelle erreicht einen zertifizierten Wirkungsgrad von 24,16 Prozent.
  • Bernd Rech wünscht Ihnen Frohe Ostern!
    Nachricht
    09.04.2020
    Bernd Rech wünscht Ihnen Frohe Ostern!
    Nach drei Wochen Home-Office und Minimalbetrieb wendet sich Bernd Rech wieder mit einer kurzen Videobotschaft an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er dankt ihnen für ihre Kreativität und Aufgeschlossenheit und wünscht allen Frohe Ostern!
  • Neutronenforschung: Magnetische Monopole in Kagome-Spin-Eis-Systemen nachgewiesen
    Science Highlight
    07.04.2020
    Neutronenforschung: Magnetische Monopole in Kagome-Spin-Eis-Systemen nachgewiesen
    Magnetische Monopole sind eigentlich unmöglich. Bei tiefen Temperaturen können sich jedoch in bestimmten Kristallen so genannte Quasiteilchen zeigen, die sich wie magnetische Monopole verhalten. Nun hat eine internationale Kooperation nachgewiesen, dass solche Monopole auch in einem Kagome-Spin-Eis-System auftreten. Ausschlaggebend waren unter anderem auch Messungen mit inelastischer Neutronenstreuung am Instrument NEAT der Berliner Neutronenquelle BER II*. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Science erschienen.
  • Festkörperphysik: Vorhersage der Quantenphysik experimentell nachgewiesen
    Science Highlight
    06.04.2020
    Festkörperphysik: Vorhersage der Quantenphysik experimentell nachgewiesen
    Vor 90 Jahren postulierte der Physiker Hans Bethe, dass in bestimmten magnetischen Festkörpern ungewöhnliche Muster auftreten. Nun ist es einem internationalen Team gelungen, solche Bethe-Strings erstmals experimentell nachzuweisen. Sie führten Neutronenstreuexperimente an verschiedenen Neutronenquellen durch, darunter auch Messungen am einzigartigen Hochfeldmagneten des BER II* am HZB. Die experimentellen Daten sind in hervorragender Übereinstimmung mit der theoretischen Vorhersage von Bethe und beweisen einmal mehr die Leistungsfähigkeit der Quantenphysik.
  • Corona-Forschung an BESSY II: Zwei Tage Messbetrieb für die Suche nach dem richtigen Schlüssel
    Nachricht
    02.04.2020
    Corona-Forschung an BESSY II: Zwei Tage Messbetrieb für die Suche nach dem richtigen Schlüssel
    Die Berliner Synchrotronquelle BESSY II des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) nimmt für zwei Tage den Betrieb wieder auf. Mit der intensiven Röntgenstrahlung von BESSY II wollen Forscher nach Wirkstoffen gegen das Coronavirus SARS-CoV2 suchen. Fast zweihundert Proben aus einem wichtigen Protein des Virus werden in den kommenden Stunden untersucht. Die Proben sind mit unterschiedlichen Molekülen getränkt, die als Bestandteile von Wirkstoffen in Frage kommen. Die Analysen werden zeigen, ob bestimmte Moleküle besonders gut an das Proteinmolekül andocken und damit die Vermehrung des Virus behindern können. Diese Moleküle könnten Bestandteile eines künftigen Wirkstoffs werden. 
  • BESSY II: Millionenfach schnellerer Wechsel von zirkular polarisierten Lichtpulsen
    Science Highlight
    01.04.2020
    BESSY II: Millionenfach schnellerer Wechsel von zirkular polarisierten Lichtpulsen
    Ein Team aus Beschleunigerphysikern, Undulatorexperten und Experimentatoren hat am Speicherring BESSY II gezeigt, wie sich die Händigkeit (Helizität) von zirkular polarisierter Synchrotronstrahlung schneller umschalten lässt – und zwar bis zu einer Million Mal schneller als bisher. Sie nutzten dazu einen am HZB entwickelten elliptischen Doppel-Undulator und betrieben den Speicherring im sogenannten Two-Orbit-Modus. Dies ist eine besondere Betriebsart, die erst vor kurzem an BESSY II entwickelt wurde und die Basis für die schnelle Umschaltung liefert. Der ultraschnelle Wechsel der Lichthelizität ist vor allem für Untersuchungen von Prozessen in magnetischen Materialien interessant und wird schon seit langem von einer großen Nutzergemeinde erwartet.
  • HZB spendet dringend benötigte Schutzausrüstung für Arztpraxen
    Nachricht
    27.03.2020
    HZB spendet dringend benötigte Schutzausrüstung für Arztpraxen
    Die Lage in den Berliner Arztpraxen spitzt sich immer weiter zu, weil wichtige Schutzkleidung und Desinfektionsmittel fehlen. Einige Praxen mussten aus diesem Grund bereits schließen. Das HZB hat sich deshalb zur schnellen Hilfe entschlossen und 65 Kisten mit Schutzkleidung gespendet, die normalerweise für die Arbeit in den Laboren und Reinräumen vorgesehen ist. Die Kisten wurden am 27.03.2020 der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin übergeben.
  • Coronavirus SARS-CoV2: BESSY II-Daten beschleunigen die Suche nach Wirkstoffen
    Science Highlight
    19.03.2020
    Coronavirus SARS-CoV2: BESSY II-Daten beschleunigen die Suche nach Wirkstoffen
    Ein Coronavirus hält die Welt in Atem. SARS-CoV-2  ist hochansteckend und kann schwere Lungenentzündung mit Atemnot (COVID-19) verursachen. Weltweit sucht die medizinische Forschung nach Möglichkeiten, wie man die Vermehrung der Viren mithilfe von Medikamenten verhindern kann. Ein Team der Universität Lübeck und am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat dafür einen vielversprechenden Ansatz gefunden. Mithilfe des hochintensiven Röntgenlichts der Berliner Synchrotronquelle BESSY II haben sie die dreidimensionale Architektur der viralen Hauptprotease von SARS-CoV-2 entschlüsselt. Die virale Hauptprotease ist an der Vermehrung des Virus beteiligt.
  • Schnell und stark: Neue 2D-Materialien mit Talent zur Energiespeicherung
    Science Highlight
    02.03.2020
    Schnell und stark: Neue 2D-Materialien mit Talent zur Energiespeicherung
    Eine neue Materialklasse kann elektrische Energie sehr schnell speichern. Es handelt sich um zweidimensionale Titankarbide, so genannte MXene. Wie eine Batterie speichern sie durch elektrochemische Reaktionen große Mengen elektrischer Energie - aber im Gegensatz zu Batterien können sie in Sekundenschnelle geladen und entladen werden. In Zusammenarbeit mit der Drexel-Universität hat ein Team am HZB gezeigt, dass die Einlagerung von Harnstoffmolekülen zwischen den MXene-Schichten die Kapazität solcher "Pseudokondensatoren" um mehr als 50 Prozent erhöhen kann. An BESSY II haben sie analysiert, welche Veränderungen der MXene-Oberflächenchemie nach der Harnstoffeinlagerung dafür verantwortlich sind.
  • Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB
    Nachricht
    28.02.2020
    Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB
    Ab 01. März 2020 baut Dr. Felix Büttner am HZB eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe zu „Topologischen Solitonen“ auf. Topologische Solitonen können in magnetischen Quantenmaterialien auftreten und extrem energieeffiziente Schaltprozesse ermöglichen. An BESSY II will er eine neue Abbildungstechnik entwickeln, um solche Quasiteilchen zu untersuchen. 
  • 20 Prozent mehr Patienten erhielten 2019 eine Protonentherapie
    Nachricht
    25.02.2020
    20 Prozent mehr Patienten erhielten 2019 eine Protonentherapie

    Seit mehr als 20 Jahren bieten die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) gemeinsam die Bestrahlung von Augentumoren mit Protonen an. 2019 wurden so viele Patienten wie noch nie zuvor in Berlin-Wannsee behandelt. 276 Patienten – und damit 20 Prozent mehr als im Vorjahr – unterzogen sich der Protonentherapie. Die Behandlung ist auf Aderhautmelanome des Auges spezialisiert. Der Protonenbeschleuniger am HZB ist die einzige Therapiestätte für diese Erkrankung in Deutschland. 

  • Berlins außeruniversitäre Forschungseinrichtungen schließen sich zusammen
    Nachricht
    20.02.2020
    Berlins außeruniversitäre Forschungseinrichtungen schließen sich zusammen
    Berlin als internationale Wissenschaftsmetropole zu stärken, ist Ziel einer gemeinsamen Initiative der außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Hauptstadt. Sie haben sich zur BR 50 (Berlin Research 50) zusammengeschlossen, um künftig gemeinsam Strategien für die Forschung und den Austausch mit Politik und Gesellschaft zu entwickeln. Auch das Helmholtz-Zentrum Berlin hat sich der Initiative angeschlossen. Die Kooperation mit den Berliner Universitäten wird hierdurch erleichtert und verstärkt.
  • Neuer Detektor beschleunigt die Proteinkristallographie
    Nachricht
    17.02.2020
    Neuer Detektor beschleunigt die Proteinkristallographie
    An einer der drei MX-Beamlines am HZB wurde letzte Woche ein neuer Detektor installiert. Im Vergleich zum alten Detektor ist der neue besser, schneller und empfindlicher. Er ermöglicht es, binnen kürzester Zeit vollständige Datensätze von komplexen Proteinen aufzunehmen.
  • Doktorand erhält Erhard-Höpfner-Studienpreis
    Nachricht
    14.02.2020
    Doktorand erhält Erhard-Höpfner-Studienpreis

    Max Grischek erhielt am 11. Februar 2020 den mit 2000 Euro dotierten Erhard-Höpfner-Studienpreis, den eine Fachjury der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft für herausragende Abschlussarbeiten vergibt. Grischek studierte an der Technischen Universität Berlin und schrieb seine Masterarbeit in der Nachwuchsgruppe „Perowskit-Tandemsolarzellen“ am HZB.

  • Röntgenmikroskopie an BESSY II: Nanopartikel können Zellen verändern
    Science Highlight
    12.02.2020
    Röntgenmikroskopie an BESSY II: Nanopartikel können Zellen verändern
    Nanopartikel dringen leicht in Zellen ein. Wie sie sich dort verteilen und was sie bewirken, zeigen nun erstmals hochaufgelöste 3D-Mikroskopie-Aufnahmen an den Synchrotronlichtquellen BESSY II und ALBA. So reichern sich bestimmte Nanopartikel bevorzugt in bestimmten Organellen der Zelle an. Dadurch kann der Energieumsatz in der Zelle steigen. „Die Zelle sieht aus wie nach einem Marathonlauf, offensichtlich kostet es Energie, solche Nanopartikel aufzunehmen“, sagt Hauptautor James McNally.
  • Nicht alle Kristalle lassen sich zum Ferromagnetismus zwingen
    Science Highlight
    10.02.2020
    Nicht alle Kristalle lassen sich zum Ferromagnetismus zwingen
    Mit einem äußeren Magnetfeld lassen sich normalerweise die winzigen magnetischen Momente in Festkörpern entlang des Außenfeldes ausrichten – so dass die Probe schließlich ferromagnetisch wird. Doch das trifft nicht auf jedes Material zu. Ein Team hat nun Kristalle aus einer Uranverbindung unter extrem hohen Magnetfeldern mit Neutronen untersucht und ein deutlich komplexeres Verhalten beobachtet. Die Experimente fanden am Hochfeldmagneten an der Neutronenquelle BER II des HZB statt, der ein konstantes Magnetfeld von bis zu 26 Tesla erzeugt. Dies ist etwa 500.000mal stärker als das Erdmagnetfeld. Weitere Experimente mit gepulsten Magnetfeldern bis zu 45 Tesla wurden am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) durchgeführt. 
  • Batterieforschung: Mit Neutronen und Röntgenlicht die Alterung von Lithium-Batterien analysiert
    Science Highlight
    07.02.2020
    Batterieforschung: Mit Neutronen und Röntgenlicht die Alterung von Lithium-Batterien analysiert
    Ein internationales Team hat mit Neutronen- und Röntgen-Tomographie die dynamischen Prozesse untersucht, die an den Elektroden in Lithium-Batterien stattfinden und zu Leistungsabbau führen. Mit einem neuen mathematischen Verfahren gelang es, die zu einer kompakten Rolle aufgewickelten Elektroden „virtuell zu entrollen“ und so tatsächlich zu beobachten, was an den Elektroden geschieht. Die Studie wurde in Nature Communications veröffentlicht.
  • Dünnschichtsolarzellen aus CIGSe: EU-Projekt Sharc25 steigert Wirkungsgrade
    Nachricht
    05.02.2020
    Dünnschichtsolarzellen aus CIGSe: EU-Projekt Sharc25 steigert Wirkungsgrade
    Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGSe) sind kostengünstig in der Herstellung und erreichen nun Wirkungsgrade von deutlich mehr als 20 Prozent. Dies wurde durch Nachbehandlungen mit Alkali-Elementen erreicht, die auch für eine industrielle Produktion geeignet sind. Ergebnisse zur Wirkungsweise dieser Alkali-Nachbehandlungen aus dem EU-Projekt Sharc25 sind nun in Advanced Energy Materials publiziert.
  • Perowskit-Solarzellen: Internationaler Konsens über Alterungs-Messprotokolle
    Science Highlight
    31.01.2020
    Perowskit-Solarzellen: Internationaler Konsens über Alterungs-Messprotokolle
    Expertinnen und Experten aus 51 Forschungseinrichtungen, darunter auch aus dem HZB, haben sich nun auf die Verfahren geeinigt, um die Stabilität von Perowskit-Solarzellen zu messen und ihre Qualität zu bewerten. Die Konsenserklärung wurde in Nature Energy publiziert und gilt als Meilenstein für die weitere Entwicklung dieses neuen Solarzellen-Typs auf dem Weg zur industriellen Anwendung.
  • Rekord: Wirkungsgrad von Perowskit-Tandemsolarzelle springt auf 29,15 Prozent
    Science Highlight
    29.01.2020
    Rekord: Wirkungsgrad von Perowskit-Tandemsolarzelle springt auf 29,15 Prozent
    Im Rennen um immer höhere Wirkungsgrade liegt ein HZB-Entwicklungsteam wieder vorne. Die Gruppen von Steve Albrecht und Bernd Stannowski  haben eine Tandemsolarzelle aus den Halbleitern Perowskit und Silizium entwickelt, die 29,15 Prozent des eingestrahlten Lichts in elektrische Energie umwandelt. Dieser Wert ist offiziell durch das CalLab des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) zertifiziert. Damit ist die Überwindung der 30% Effizienz-Marke in greifbare Nähe gerückt.
  • Einzigartige Röntgenexperimente für Schulklassen: Das Röntgenmobil kommt ans HZB
    Nachricht
    28.01.2020
    Einzigartige Röntgenexperimente für Schulklassen: Das Röntgenmobil kommt ans HZB
    Was ist ultraviolette Strahlung? Wofür nutzt man Röntgenstrahlen? Und was ist nochmal Radioaktivität? Im Physikunterricht stehen diese Fragen zwar auf dem Lehrplan, aber anschauliche Versuche zu diesen Themen gibt es selten. Vom 5. bis 13. März 2020 können Schülerinnen und Schüler genau zu diesen Themen im Schülerlabor des HZB in Adlershof experimentieren. Am 12. März sind alle Interessierten eingeladen.    
  • Abschied vom Forschungsreaktor BER II: Broschüre über 50 Jahre Forschung
    Nachricht
    24.01.2020
    Abschied vom Forschungsreaktor BER II: Broschüre über 50 Jahre Forschung
    Zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Belegschaft haben das Festkolloquium am 13. Januar 2020 an der Freien Universität Berlin besucht. Sie haben mit uns Abschied genommen von der spannenden und höchst produktiven Zeit der Neutronenforschung am BER II. In unserer Schrift können Sie diese Zeit noch einmal Revue passieren lassen.
  • Pflanzen nehmen Blei aus Perowskit-Solarzellen stärker auf als erwartet
    Science Highlight
    21.01.2020
    Pflanzen nehmen Blei aus Perowskit-Solarzellen stärker auf als erwartet
    Blei aus metall-organischen Perowskitverbindungen wird deutlich stärker von Pflanzen aufgenommen als beispielsweise Blei aus anorganischen Quellen. Dies zeigt eine Studie von HZB-Forscher Antonio Abate mit Partnern aus China und Italien, die in Nature communications veröffentlicht ist.
  • Sehen, riechen, schmecken: Wie Biomoleküle in Sinneszellen funktionieren
    Science Highlight
    14.01.2020
    Sehen, riechen, schmecken: Wie Biomoleküle in Sinneszellen funktionieren
    Ein Team hat analysiert, wie sich das Biomolekül Rhodopsin nach der Aktivierung durch Licht verändert. Rhodopsin spielt beim Sehen eine zentrale Rolle, ist aber auch ein Prototyp für Rezeptoren in anderen Sinnesorganen. Ein neu entwickeltes Infrarotspektrometer an BESSY II hat es ermöglicht, diese Untersuchung erstmals unter natürlichen Bedingungen durchzuführen. Mit der neuen Methode lassen sich schnelle, irreversible Reaktionen mit nur einer einzigen Messung beobachten. Bislang mussten dafür tausende solcher Reaktionen ausgewertet werden. Viele biologische Prozesse sind jedoch irreversibel und lassen sich nicht zyklisch wiederholen.
  • HZB stellt auf Ökostrom um
    Nachricht
    09.01.2020
    HZB stellt auf Ökostrom um
    Seit 1. Januar 2020 bezieht das HZB seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dadurch reduziert das HZB den CO2-Ausstoß jährlich um zirka 17.400 Tonnen (bezogen auf das Jahr 2018). Mit der Umstellung auf Ökostrom bekennt sich das HZB zu der Verantwortung, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
  • Topologische Materialien für die Informationstechnologie: Verlustfrei Signale übertragen
    Science Highlight
    18.12.2019
    Topologische Materialien für die Informationstechnologie: Verlustfrei Signale übertragen
    Neue Experimente an BESSY II mit magnetisch dotierten Topologischen Isolatoren zeigen vielversprechende Möglichkeiten für eine verlustfreie Signalübertragung auf. Ein überraschendes Phänomen der Selbstorganisation hilft dabei. Zukünftig könnte es so möglich sein, Materialien zu entwickeln, die dieses Phänomen bei Raumtemperatur zeigen und sich als Q-Bit Recheneinheiten in einem Quantencomputer einsetzen lassen. Die Arbeit ist im renommierten Wissenschaftsjournal Nature publiziert.
  • Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    Nachricht
    13.12.2019
    Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    In diesem Jahr zeichnete der Freundeskreis des HZB gleich zwei herausragende Promotionsarbeiten mit dem Ernst-Eckhard-Koch-Preis aus. Der Europäische Innovationspreis Synchrotronstrahlung ging an ein Team aus Physikern des DESY und des Paul-Scherrer-Instituts. Die Preisverleihung  fand auf dem diesjährigen Nutzertreffen des HZB statt, das mit über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und mehr als 50 Ausstellern sehr gut besucht war.
  • Krebsforschung an BESSY II: Bindungsmechanismen von therapeutischen Substanzen entschlüsselt
    Science Highlight
    12.12.2019
    Krebsforschung an BESSY II: Bindungsmechanismen von therapeutischen Substanzen entschlüsselt
    In Tumorzellen ist die DNA im Vergleich zu normalen Körperzellen verändert. Wie solche Veränderungen verhindert oder gehemmt werden können, ist ein spannendes Forschungsgebiet mit großer Relevanz für die Entwicklung von Krebsbehandlungen. Ein interdisziplinäres Team hat nun durch Proteinkristallographie an BESSY II die möglichen  Bindungsmechanismen von bestimmten therapeutischen Substanzen aus der Gruppe der Tetrazolhydrazide an ein entscheidendes Protein in der Zelle analysiert.
  • Am 11. Dezember 2019 endet der Betrieb des Forschungsreaktors BER II
    Nachricht
    11.12.2019
    Am 11. Dezember 2019 endet der Betrieb des Forschungsreaktors BER II
    Nach 46 Jahren erfolgreicher Forschung mit Neutronen wird der Betrieb des Berliner Forschungsreaktors BER II am 11. Dezember 2019 eingestellt. Diesen Termin verkündete der Aufsichtsrat des HZB am 25. Juni 2013. Durch die frühe Bekanntgabe ist es dem HZB gelungen, sein Profil auf die Erforschung von Energiematerialien und die Weiterentwicklung des Elektronenspeicherrings BESSY II zu fokussieren. Der BER II soll in den nächsten Jahren zurückgebaut werden.
  • Einladung: Klimawandel – vom Wissen zum Handeln
    Nachricht
    03.12.2019
    Einladung: Klimawandel – vom Wissen zum Handeln
    Der Klimawandel und seine Ursachen sind unstrittig. Aber wie kommen wir vom Wissen zum Handeln? Was kann die Wissenschaft dazu beitragen? Am Donnerstag, den 5.12.2019 um 17:00 diskutieren Clara Mayer (Fridays for Future), Volker Quaschning (HTW Berlin und Scientists for Future); Bernd Rech (wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB) und Kira Vinke (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) diese Frage. Die Veranstaltung findet im Bunsen-Hörsaal der WISTA in Adlershof statt und ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.
  • Mehr Informationen aus Mikroskopie-Abbildungen durch Rechenleistung
    Nachricht
    28.11.2019
    Mehr Informationen aus Mikroskopie-Abbildungen durch Rechenleistung
    Am 27.11.2019 fand am HZB das Auftakttreffen des Helmholtz-Inkubator-Projekts Ptychography 4.0 statt. Sieben Helmholtz-Zentren wollen gemeinsam Methoden der Datenwissenschaft weiter entwickeln, um mehr Informationen aus Elektronen- und Röntgenmikroskopie zu gewinnen. Insbesondere geht es darum, mit „virtuellen Linsen“ Abbildungsfehler zu korrigieren und so das Auflösungsvermögen deutlich zu steigern.
  • HZB-Preis für Technologietransfer 2019: Ein Chip mit vielen Anwendungsmöglichkeiten
    Nachricht
    18.11.2019
    HZB-Preis für Technologietransfer 2019: Ein Chip mit vielen Anwendungsmöglichkeiten
    Für ihr Projekt "EPR on a chip - Eine Revolution in der spinbasierten Analytik" gewinnen Klaus Lips (HZB) und Jens Anders (Uni Stuttgart) den Technologietransferpreis 2019 des HZB.
  • Der landesbeste Feinwerkmechaniker 2019 kommt aus dem HZB
    Interview
    14.11.2019
    Der landesbeste Feinwerkmechaniker 2019 kommt aus dem HZB
    Bereits im dritten Jahr in Folge darf sich das HZB über einen außergewöhnlichen Erfolg bei der Feinwerkmechaniker-Ausbildung freuen. Shayne Fraiss beendete seine Ausbildung als Bester seines Jahrgangs in Berlin. Wir haben ihn und seine Ausbilder gefragt, was das Geheimrezept für diesen Erfolg ist.
  • Perowskit-Solarzellen: Mögliche Ursache für hohe Wirkungsgrade aufgedeckt
    Science Highlight
    13.11.2019
    Perowskit-Solarzellen: Mögliche Ursache für hohe Wirkungsgrade aufgedeckt
    Ein HZB-Team hat durch kristallographische Analysen an der Synchrotronquelle Diamond Light Source (DLS) in Großbritannien erstmals nachgewiesen, dass Hybrid-Perowskite ohne Inversions-Zentren auskristallisieren. Durch Wechselwirkungen zwischen den organischen Molekülen und benachbarten Jod-Atomen können sich so ferroelektrische Domänen bilden, die über weitere Effekte höhere Wirkungsgrade in Solarzellen ermöglichen. In anorganischen Perowskiten kann diese ferroelektrische Domänenbildung nicht stattfinden.
  • Berliner Wissenschaftspreis: Nachwuchspreis für Steve Albrecht
    Nachricht
    07.11.2019
    Berliner Wissenschaftspreis: Nachwuchspreis für Steve Albrecht
    Am 7. November 2019 zeichnete Michael Müller, der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, zum zwölften Mal herausragende Forschungsleistungen aus. Mit dem Nachwuchspreis wurde in diesem Jahr Prof. Dr. Steve Albrecht für seine Forschung an neuartigen Tandemsolarzellen geehrt. Albrecht lehrt als Juniorprofessor am Institut für Hochfrequenz- und Halbleiter-Systemtechnologien der Technischen Universität Berlin und leitet am Helmholtz-Zentrum Berlin die Forschungsgruppe “Perowskit Tandemzellen”. Der Nachwuchspreis wird an Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler vergeben, die nicht älter als 35 Jahre sind und ist mit 10.000 Euro dotiert.
  • Röntgenanalyse an BESSY II zeigt, wie Malaria-Wirkstoffe die Erreger bekämpfen
    Science Highlight
    30.10.2019
    Röntgenanalyse an BESSY II zeigt, wie Malaria-Wirkstoffe die Erreger bekämpfen
    Malaria zählt zu den bedrohlichsten Infektionserkrankungen weltweit. Nun konnte ein internationales Team Malaria-Erreger in roten Blutkörperchen unter natürlichen Bedingungen mit Röntgenmikroskopie an BESSY II und den Synchrotonquellen ALBA und ESRF untersuchen. Die Auswertung zeigt, über welche Mechanismen Wirkstoffe die Erreger angreifen. Dies könnte dazu beitragen, Wirkstoffe und Therapien gezielt zu verbessern.
  • Neues Instrument an BESSY II startet in den Nutzerbetrieb
    Nachricht
    28.10.2019
    Neues Instrument an BESSY II startet in den Nutzerbetrieb
    Am 28. 10. 2019 wurde ein neues Instrument an die Nutzerschaft von BESSY II übergeben. Das Instrument wurde durch das Russisch-Deutsche Labor an BESSY II entwickelt. Monochromator und Apparatur für spin- und winkelaufgelöste Photoemission haben ihre Testphase erfolgreich absolviert und ermöglichen präzise Messungen der elektronischen Bandstruktur mit Spinauflösung von unterschiedlichen Materialklassen wie topologischen Isolatoren und magnetischen Sandwichstrukturen, aber auch von neuartigen Solarzellenmaterialien auf Perowskitbasis. Ebenso wurde ein Photoelektronenmikroskop entwickelt.
  • Mit bauwerkintegrierter Photovoltaik die Klimaziele erreichen
    Nachricht
    28.10.2019
    Mit bauwerkintegrierter Photovoltaik die Klimaziele erreichen
    Bis 2050 muss der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral gestaltet sein, um die Klimaziele zu erreichen – ein ambitioniertes Ziel. Gerade in den Städten mit mehrgeschossiger Bauweise bieten Dachflächen allein nicht ausreichend Platz, um einen wesentlichen Anteil des Strombedarfs durch Photovoltaik zu decken. Inzwischen gibt es eine große Bandbreite an Fassadenelementen, die photovoltaisch Strom erzeugen. Bislang werden solche gebäudeintegrierten PV-Module jedoch nur selten eingebaut. Die Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik (BAIP) am HZB will das ändern.
  • Jahrestagung FVEE zu aktuellen Herausforderungen der Energiewende
    Nachricht
    23.10.2019
    Jahrestagung FVEE zu aktuellen Herausforderungen der Energiewende
    „Energy Research for Future – Forschung für die Herausforderungen der Energiewende“ ist das Motto für die Jahrestagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien am 22. und 23. Oktober 2019 im Umweltforum Berlin. Auf der Tagung zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler u.a. auch aus dem HZB den dringenden Handlungsbedarf auf. Sie analysieren, wo Hemmnisse für eine schnelle Energiewende liegen und wie sie überwunden werden können. Leitplanke für alle Maßnahmen der Politik sollten die Klimaziele von Paris sein.
  • HZB vergibt Preis für Technologietransfer
    Nachricht
    16.10.2019
    HZB vergibt Preis für Technologietransfer
    Am 15. November wird das beste Innovationsprojekt aus dem HZB mit dem Technologietransfer-Preis 2019 ausgezeichnet. Die Preisverleihung ist öffentlich und findet um 14:00 Uhr im BESSY II Hörsaal am HZB-Standort in Berlin-Adlershof statt. Über alle zum Wettbewerb eingereichten Projekte informiert eine Ausstellung ab Montag, den 21. Oktober zunächst in Wannsee, ab 4. November in Adlershof.
  • „Tanzmuster“ von Skyrmionen vermessen
    Science Highlight
    15.10.2019
    „Tanzmuster“ von Skyrmionen vermessen
    In bestimmten magnetischen Materialien wie Cu2OSeO3 entstehen magnetische Wirbel, so genannte Skyrmionen. Diese Skyrmionen lassen sich durch niedrige elektrische Ströme kontrollieren, was eine energiesparende Datenverarbeitung ermöglichen könnte. Nun ist es einem Team gelungen, an der VEKMAG-Station an BESSY II eine neue Technik zu entwickeln, um diese Wirbel präzise zu vermessen und dabei die drei unterschiedlichen Eigenschwingungen zu beobachten.
  • Posterpreis für Götz Schuck
    Nachricht
    11.10.2019
    Posterpreis für Götz Schuck
    Auf der 5th International Conference on Perovskite Solar Cells and Optoelectronics (PSCO-19) erhielt Dr. Götz Schuck einen Preis für seinen Posterbeitrag. Die große internationale Konferenz fand vom 30.09.2019 bis 02.10.2019 in Lausanne, Schweiz, statt.
  • Gemeinsame Forschergruppe für Quantenrechnen und -simulation
    Interview
    10.10.2019
    Gemeinsame Forschergruppe für Quantenrechnen und -simulation
    Mit einer neuen Forschergruppe stärken die Freie Universität Berlin und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Quantenrechnens und der Simulation. Quantenmaterialien haben sehr interessante Eigenschaften, die Forschende nutzen wollen, um Daten deutlich schneller und effizienter zu verarbeiten. An Synchrotronstrahlungsquellen wie BESSY II können sie diese Materialien hervorragend untersuchen. Besonders vielversprechend ist es dabei, im Voraus die Materialeigenschaften mit Quantensimulationen zu berechnen, denn dadurch lassen sich Experimente zielgerichteter durchführen.
  • Helmholtz-Gemeinschaft fördert Kooperation zwischen HZB und Slowenien zu Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzellen
    Nachricht
    09.10.2019
    Helmholtz-Gemeinschaft fördert Kooperation zwischen HZB und Slowenien zu Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzellen
    Ein HZB-Team hat erfolgreich Fördermittel aus dem "Helmholtz European Partnering"-Programm der Helmholtz-Gemeinschaft eingeworben, um die Zusammenarbeit mit der Universität Ljubljana, Slowenien, auszubauen. Thema der Kooperation sind Tandem-Solarzellen aus Perowskit und Silizium und insbesondere ihre genaue Charakterisierung.
  • HZB-Forscherin im Vorstand der Materials Research Society
    Nachricht
    30.09.2019
    HZB-Forscherin im Vorstand der Materials Research Society
    Im September 2019 wurde Prof. Dr. Catherine Dubourdieu in den Vorstand der Materials Research Society (MRS) gewählt. Die MRS ist eine der größten wissenschaftlichen Vereinigungen und hat fast 14.000 Mitglieder aus verschiedenen Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften.
  • So schnell wie noch nie – Neutronentomographie zeigt, wie Wurzeln "trinken"
    Science Highlight
    25.09.2019
    So schnell wie noch nie – Neutronentomographie zeigt, wie Wurzeln "trinken"
    Ein Team von Forschenden aus Potsdam, Berlin und Grenoble konnte mit ultraschneller 3D-Neutronenbildgebung den Transport von Wasser im Boden und die anschließende Aufnahme durch die Wurzeln von Lupinen visualisieren. Die ultrakurze Neutronentomographie, die am HZB entwickelt wurde, erzeugt alle 1,5 Sekunden eine vollständige 3D-Aufnahme und ist damit siebenmal so schnell wie zuvor. Die Erkenntnisse sind hilfreich, um die Wasser- und Nährstoffaufnahme von Nutzpflanzen besser zu verstehen. Die Messungen fanden an der Neutronenquelle des Instituts Laue Langevin in Grenoble, Frankreich statt. Die Methode ist auch für die Analyse von Transportprozessen in anderen Materialien interessant.
  • Universität Jena und HZB unterzeichnen Memorandum of Understanding
    Nachricht
    19.09.2019
    Universität Jena und HZB unterzeichnen Memorandum of Understanding
    Thüringens Wissenschaftsminister gibt Startschuss für Zusammenarbeit zur Erforschung neuer Energiespeicher: Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) haben mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding am 19. September 2019 die Grundlage für eine enge Kooperation gelegt. Das Zentrum für Energie und Umweltchemie Jena (CEEC Jena) und das HZB wollen zukünftig gemeinsam an neuartigen Energiespeichermaterialien und -systemen forschen.
  • IM FOKUS: Vom MIT in den USA an den Wannsee
    Portrait
    19.09.2019
    IM FOKUS: Vom MIT in den USA an den Wannsee
    Für Marcel Risch ist es eine Rückkehr: Schon im Studium untersuchte er Proben am Berliner Teilchenbeschleuniger BESSY II. Nach einigen Jahren am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) und in Göttingen baut er jetzt am HZB seine eigene Gruppe auf – unterstützt vom European Research Council.
  • Ergebnis Stimmungsbild Kurzstreckenflüge und Hinweise zum Klimastreik am 20.9.2019
    Nachricht
    18.09.2019
    Ergebnis Stimmungsbild Kurzstreckenflüge und Hinweise zum Klimastreik am 20.9.2019
    173 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich an der internen Umfrage zum Thema Kurzstreckenflüge beteiligt (Stand Mittwochmittag). 146 wären bereit, Zugfahrten von bis zu 12 Stunden Dauer in Kauf zu nehmen, um eine Flugreise zu ersetzen. Dieses Ergebnis zeigt eine große Bereitschaft zum klimafreundlichen Handeln unter den Forschenden, von denen sich viele auch privat engagieren und zum Beispiel an der großen Klimademo am 20. September in Berlin teilnehmen (Hinweise unten im Text).
  • HZB-Postdoktorand erhält Stipendium der Humboldt-Stiftung
    Nachricht
    17.09.2019
    HZB-Postdoktorand erhält Stipendium der Humboldt-Stiftung

    Seit September 2019 forscht Dr. Yaolin Xu mit einem Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der Weiterentwicklung von Lithium-Batterien am HZB. Diese Batterien könnten in Zukunft deutlich mehr Energie speichern als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien (LIBs).

  • Neuer Probenhalter für die Proteinkristallographie
    Science Highlight
    16.09.2019
    Neuer Probenhalter für die Proteinkristallographie
    Ein HZB-Team hat einen neuartigen Probenhalter entwickelt, der die Messung von Proteinkristallen deutlich erleichtert. In einem kurzen Video zeigen die Forscher, wie Proteine in Lösung auf den neuen Probenhaltern selbst auskristallisieren und im Anschluss an den MX-Beamlines von BESSY II analysiert werden können. Ein Patent ist bereits erteilt und ein Hersteller gefunden.
  • In Memoriam: Charles S. Fadley, Longstanding Collaboration Partner, Power User, Advisor
    News
    13.09.2019
    In Memoriam: Charles S. Fadley, Longstanding Collaboration Partner, Power User, Advisor

    Charles ‘Chuck’ S. Fadley, a pioneer in photoemission spectroscopy and internationally renowned Distinguished Professor Emeritus of Physics at the University of California, Davis, and Senior Faculty Scientist at the Lawrence Berkeley National Laboratory, USA, passed away on the 1st of August 2019. He remained an active and avid researcher until a few weeks before his death at age 77.

  • Weltrekord für Perowskit-CIGS-Tandem-Solarzelle
    Science Highlight
    09.09.2019
    Weltrekord für Perowskit-CIGS-Tandem-Solarzelle
    Ein Team um Prof. Steve Albrecht aus dem HZB stellt auf der weltgrößten internationalen Fachkonferenz EU PVSEC in Marseille am 11. September 2019 einen neuen Weltrekord für eine Tandem-Solarzelle vor. Die Solarzelle kombiniert die Halbleitermaterialien Perowskit und CIGS und erreicht damit einen zertifizierten Wirkungsgrad von 23,26 Prozent. Ein Grund für diesen Erfolg liegt in einer Zwischenschicht aus organischen Molekülen, die sich selbstorganisiert so anordnen, dass auch raue Halbleiter-Oberflächen lückenlos bedeckt werden. Dafür wurden zwei Patente eingereicht.
  • Das HZB stärkt den Technologietransfer
    Nachricht
    09.09.2019
    Das HZB stärkt den Technologietransfer
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) will Technologien gemeinsam mit Industriepartnern schneller an den Markt bringen und seine Expertise in der Material- und Energieforschung nutzen, um Fragestellungen aus der Industrie in gemeinsamen Projekten zu untersuchen. Die neu gegründete Stabsabteilung „Technologietransfer und Innovation“ wird dafür Kooperationspartner und Anwendungen, die industriell interessant ist, identifizieren.
  • Nanopartikel in Lithium-Schwefel-Akkus mit Neutronen aufgespürt
    Science Highlight
    06.09.2019
    Nanopartikel in Lithium-Schwefel-Akkus mit Neutronen aufgespürt
    Ein HZB-Team hat erstmals mit Hilfe von Neutronenexperimenten präzise analysiert, wie und wo sich Nanopartikel aus Lithiumsulfid und Schwefel im Lauf der Ladezyklen an den Batterie-Elektroden abscheiden. Die Ergebnisse können dazu beitragen, die Lebensdauer von Lithium-Schwefel-Akkus zu erhöhen.
  • Posterpreis für HZB-Doktorand
    Nachricht
    06.09.2019
    Posterpreis für HZB-Doktorand

    Javier Villalobos ist mit einem Preis für das beste Poster auf dem International Workshop on Correlated Dynamics in Energy Conversion (IWCE 19) in Göttingen ausgezeichnet worden. Der Doktorand arbeitet in der Nachwuchsgruppe „Gestaltung des Sauerstoffentwicklungsmechanismus“. Seine Forschung trägt dazu bei, die elektrokatalytische Sauerstoffentwicklung besser zu verstehen.

  • HZB-Doktorand gewinnt Young Scientist Award
    Nachricht
    05.09.2019
    HZB-Doktorand gewinnt Young Scientist Award

    Das „Journal of Magnetic Resonance" und die ISMAR (International Society of Magnetic Resonance) zeichneten Silvio Künstner für seinen Vortrag „Rapid Scan EPR-on-a-chip" mit einem Young Scientist Award aus. Darin präsentierte der Doktorand aus dem HZB-Institut „Nanospektroskopie“ aktuelle Fortschritte bei der Entwicklung eines miniaturisierten Elektronenspinresonanz-Spektrometers.

  • Stellungnahme des FVEE: Ausbaudeckel für Photovoltaik behindert erfolgreiche Klimapolitik
    Nachricht
    02.09.2019
    Stellungnahme des FVEE: Ausbaudeckel für Photovoltaik behindert erfolgreiche Klimapolitik
    Der im EEG von 2012 festgelegte Stopp der Einspeisevergütung durch den 52 GW-Deckel läuft dem erforderlichen massiven Ausbau der Photovoltaik und damit auch den deutschen Klimaschutzzielen diametral entgegen. Stattdessen sollte PV-Strom, der nicht lokal verbraucht werden kann, auch nach Erreichen von 52 GW installierter Leistung ins Netz eingespeist und vergütet werden. Der Forschungsverbund Erneuerbare Energien (FVEE) empfiehlt daher, so schnell wie möglich eine Anschlussregelung zu finden, die den für die Klimaschutzziele erforderlichen Solarausbau sichert.
  • Mit Mathe Zeit sparen: Design-Werkzeug für korkenzieherförmige Nano-Antennen
    Science Highlight
    23.08.2019
    Mit Mathe Zeit sparen: Design-Werkzeug für korkenzieherförmige Nano-Antennen
    Erstmals hat ein HZB-Team mathematisch exakt formuliert, wie korkenzieherförmige Nano-Antennen mit Licht wechselwirken. Mit dem mathematischen Werkzeug lässt sich die jeweils geeignete Geometrie berechnen, die eine Nano-Antenne für konkrete Anwendungen in der Sensorik oder in der Informationstechnologie besitzen muss.
  • Tomographie-Weltrekord: Zuschauen, wie Metall aufgeschäumt wird
    Science Highlight
    21.08.2019
    Tomographie-Weltrekord: Zuschauen, wie Metall aufgeschäumt wird
    Mit einem am HZB entwickelten Rotationstisch hat ein internationales Forscher-Team an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz, SLS, einen neuen Rekord erreicht: Mit 208 dreidimensionalen Röntgenaufnahmen (Tomographien) pro Sekunde konnten sie die dynamischen Prozesse beim Aufschäumen von flüssigem Aluminium dokumentieren. Im Fachjournal Nature Communications wird die Methode vorgestellt.
  • Archäologie an BESSY II: „Geheimtinte“ auf antikem Papyrus vom Nil enthüllt
    Science Highlight
    14.08.2019
    Archäologie an BESSY II: „Geheimtinte“ auf antikem Papyrus vom Nil enthüllt
    Forscher des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung, der Berliner Universitäten und des Helmholtz-Zentrums Berlin untersuchten ein kleines Papyrus-Stück, das vor zirka 100 Jahren auf der Nil-Insel Elephantine ausgegraben wurde. Unter anderem nutzten die Forschenden zerstörungsfreie Methoden an BESSY II. Die Arbeit, über die Forscher im Journal of Cultural Heritage berichteten, ist für weitere Analysen der Papyrussammlung in Berlin und darüber hinaus wegweisend.
  • IM FOKUS: Mehr Licht in Solarzellen einfangen
    Portrait
    05.08.2019
    IM FOKUS: Mehr Licht in Solarzellen einfangen
    Christiane Becker erhöht mit winzigen Strukturen den Lichteinfang in Solarzellen und arbeitet daran, diese Technologie in die industriellen Umsetzung zu bringen. „Über allem schwebt am HZB dieser Spirit, dass wir an den erneuerbaren Energien der Zukunft mitarbeiten, und das ist ungemein beflügelnd“, erzählt sie im Portrait.
  • IM FOKUS: Mit BESSY II im Kampf gegen den Plastikmüll
    Nachricht
    30.07.2019
    IM FOKUS: Mit BESSY II im Kampf gegen den Plastikmüll
    Kunststoffe sind wunderbare Materialien: extrem vielseitig und nahezu ewig haltbar. Doch genau das ist ein Problem, denn nach nur rund 100 Jahren Kunststoffproduktion befinden sich inzwischen Plastik-Partikel überall, im Grundwasser, in den Ozeanen, in der Luft und in der Nahrungskette. 
  • Traditionsreiche HZB-Neutronenschule wird an ANSTO in Australien weitergeführt
    Nachricht
    24.07.2019
    Traditionsreiche HZB-Neutronenschule wird an ANSTO in Australien weitergeführt
    Diesen Sommer haben Forscherinnen und Forscher an der australischen Neutronenquelle ACNS bei Australia’s Nuclear Science and Technology Organisation ANSTO eine gemeinsame Neutronenschule organisiert. Die HZB-ANSTO Neutronenschule soll künftig alle zwei Jahre stattfinden. 
  • Beschleunigerphysik: Alternatives Material für supraleitende Hochfrequenzkavitäten getestet
    Science Highlight
    15.07.2019
    Beschleunigerphysik: Alternatives Material für supraleitende Hochfrequenzkavitäten getestet
    Supraleitende Hochfrequenzkavitäten können Elektronenpakete in modernen Synchrotronquellen und Freien Elektronenlasern mit extrem hoher Energie ausstatten. Zurzeit bestehen sie aus reinem Niob. Eine internationale Kooperation hat nun untersucht, welche Vorteile eine Beschichtung mit Niob-Zinn im Vergleich zu reinem Niob bietet.
  • Älteste vollständig erhaltene Lilie entdeckt
    Science Highlight
    10.07.2019
    Älteste vollständig erhaltene Lilie entdeckt
    Bereits vor 115 Millionen Jahren waren tropische Blütenpflanzen offenbar sehr vielfältig und zeigten alle typischen Merkmale. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscherteam unter Leitung von Clément Coiffard, Museum für Naturkunde Berlin. Das Team berichtet in der renommierten Fachzeitschrift Nature Plants über die älteste vollständig erhaltene Lilie, Cratolirion bognerianum, die an einem Fundort im heutigen Brasilien entdeckt wurde. Mit Hilfe von 3D-Computertomographien am Helmholtz-Zentrum Berlin ließen sich auch Details auf der Rückseite der fossilisierten Pflanze analysieren. Die Ergebnisse werfen neue Fragen über die Rolle der Tropen bei der Entwicklung damaliger und heutiger Ökosysteme auf.
  • Sommer im Labor: 24 Studierende aus aller Welt starten ihr Sommerprojekt
    Nachricht
    10.07.2019
    Sommer im Labor: 24 Studierende aus aller Welt starten ihr Sommerprojekt
    Acht Wochen lang arbeiten die Sommerstudierenden nun am Helmholtz-Zentrum Berlin an einem Forschungsprojekt. Erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des HZB betreuen sie dabei. Am Donnerstag, den 30. August, werden sie ihre Ergebnisse vorstellen.
  • Ladungstransfer innerhalb von Übergangsmetall-Farbstoffen analysiert
    Science Highlight
    09.07.2019
    Ladungstransfer innerhalb von Übergangsmetall-Farbstoffen analysiert
    In farbstoffbasierten Solarzellen sorgen Übergangsmetall-Komplexe dafür, dass Licht in elektrische Energie umgewandelt wird. Bisher ging man davon aus, dass innerhalb des Moleküls eine räumliche Ladungstrennung stattfindet. Dass dies eine zu simple Beschreibung des Prozesses ist, zeigt eine Analyse an BESSY II. Erstmals hat dort ein Team die fundamentalen elektronischen Prozesse rund um das Metallatom und seine Liganden untersucht. Die Arbeit ist in der Fachzeitschrift „Angewandte Chemie, International Edition“ erschienen und stellt das Titelbild.
  • Ultraschneller Magnetismus: Elektron-Phonon-Wechselwirkungen an BESSY II analysiert
    Science Highlight
    28.06.2019
    Ultraschneller Magnetismus: Elektron-Phonon-Wechselwirkungen an BESSY II analysiert
    Wie schnell kann ein Magnet seine Ausrichtung ändern und was sind die mikroskopischen Mechanismen? Diese Fragen sind für die Entwicklung von Datenspeichern und Computerchips von größter Bedeutung. Jetzt ist es einem HZB-Team am BESSY II erstmals gelungen, den wichtigsten mikroskopischen Prozess des ultraschnellen Magnetismus experimentell zu beobachten. Die zu diesem Zweck entwickelte Methodik kann auch zur Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Spins und Gitterschwingungen in Graphen, Supraleitern oder anderen (Quanten-)Materialien verwendet werden.
  • Steve Albrecht gewinnt den Karl-Scheel-Preis 2019
    Nachricht
    28.06.2019
    Steve Albrecht gewinnt den Karl-Scheel-Preis 2019
    Mit dem diesjährigen Karl-Scheel-Preis würdigt die Physikalische Gesellschaft zu Berlin Steve Albrecht vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie für seine Arbeiten auf dem Gebiet von hocheffizienten Tandem-Solarzellen mit Absorbern aus Metall-Halogenid-Perowskiten.
  • Verstärkung für die Schafe am Campus Wannsee
    Nachricht
    19.06.2019
    Verstärkung für die Schafe am Campus Wannsee

    Seit Mitte Mai 2019 weiden Schafe auf dem Campus in Wannsee und tragen zur Landschaftspflege bei. Nun haben sie Verstärkung bekommen: Fünf Schafe und fünf Ziegen unterstützen die bestehende Herde seit dem 14. Juni 19 bei ihrer „Arbeit“. Da die Ziegen bevorzugt Brombeeren und dornige Pflanzen fressen, finden sie ideale Bedingungen auf dem naturbelassenen Grundstück vor.

  • 1. Platz für „Glühenden Siliziumsee“ beim HZB-Fotowettbewerb zur Langen Nacht der Wissenschaften
    Nachricht
    18.06.2019
    1. Platz für „Glühenden Siliziumsee“ beim HZB-Fotowettbewerb zur Langen Nacht der Wissenschaften
    Mehr als 200 Menschen haben ihre Lieblingsbilder beim Fotowettbewerb „Augenblicke im HZB“ während der Langen Nacht der Wissenschaften ausgewählt. Nun stehen die Gewinner fest, die Entscheidung war äußerst knapp.
  • 1300 Besucherinnen und Besucher am HZB-Standort Wannsee bei der Langen Nacht der Wissenschaften
    Nachricht
    17.06.2019
    1300 Besucherinnen und Besucher am HZB-Standort Wannsee bei der Langen Nacht der Wissenschaften
    Trotz hochsommerlicher Temperaturen konnte das HZB mehr als 1300 Menschen zur Langen Nacht der Wissenschaften am Standort Wannsee begrüßen. Das sind rund 15 Prozent mehr als beim letzten Mal (2017), als sich der Standort beteiligte. Besuchermagneten waren die Führungen durch die Energieforschungslabore und durch die Experimentierhallen um den Forschungsreaktor.
  • Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses zu Besuch am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    17.06.2019
    Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses zu Besuch am Helmholtz-Zentrum Berlin

    Vertreter des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung des Abgeordnetenhauses von Berlin kamen am 17. Juni 2019 zu Gesprächen mit der Geschäftsführung und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrum Berlin zusammen. Bei ihrem zirka zweistündigen Besuch besichtigten sie Labore der Energieforschung und sprachen über Perspektiven des Standorts nach dem Abschalten des Forschungsreaktors BER II.

  • Silberplakette „Nachhaltiges Bauen“ für Laborgebäude in Wannsee
    Nachricht
    17.06.2019
    Silberplakette „Nachhaltiges Bauen“ für Laborgebäude in Wannsee

    In Wannsee entstand in nur eineinhalb Jahren Bauzeit ein Labor-Neubau für die organische Chemie (LE-Gebäude), der nun mit der Silberplakette „Nachhaltiges Bauen“ ausgezeichnet wurde. Es ist das erste Gebäude des HZB, das nach den strengen Kriterien zertifiziert wurde. Im Erdgeschoss befindet sich ein physikalisch-chemisches Labor für das Institut "Funktionale Oxide für energieeffiziente Informationstechnologien (EM-IFOX)".

  • Lange Nacht der Wissenschaften am HZB-Standort Wannsee: Solarzellen, umweltfreundlicher Wasserstoff und Besichtigung des Forschungsreaktors
    Nachricht
    11.06.2019
    Lange Nacht der Wissenschaften am HZB-Standort Wannsee: Solarzellen, umweltfreundlicher Wasserstoff und Besichtigung des Forschungsreaktors
    Die Sonne liefert enorm viel Energie. Doch können wir unseren Energiebedarf damit wirklich decken? Lässt sich Sonnen-Energie eigentlich speichern? Und wie leistungsstark werden neuartige Batterien sein? Bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 15. Juni 2019 (17 - 24 Uhr) am Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee können die Besucher mit Forscherinnen und Forschern ins Gespräch kommen, geheime Orte und interessante Details entdecken. Personalausweis mitbringen!
  • Photovoltaik wächst rasanter als erwartet im globalen Energiesystem
    Nachricht
    05.06.2019
    Photovoltaik wächst rasanter als erwartet im globalen Energiesystem
    Dramatische Kostensenkungen und der rasante Ausbau der Produktionskapazitäten machen die Photovoltaik zu einer der attraktivsten Technologien für eine globale Energiewende. Nicht nur der Stromsektor, sondern auch Verkehr, Wärme, Industrie und Chemieprozesse werden in Zukunft maßgeblich durch Solarstrom versorgt, weil der bereits jetzt in großen Teilen der Welt die preiswerteste Form der Stromerzeugung darstellt. Darin liegen Chancen, aber auch Herausforderungen – auf der Ebene des Energiesystems ebenso wie für Forschung und Industrie. Die Eckpunkte der zukünftigen Entwicklungen beschreiben führende internationale Photovoltaik-Forscher rund um die Global Alliance for Solar Energy Research Institutes in einem Artikel, der am 31. Mai im Journal »Science« erschien.
  • Organische Elektronik: Neuer Halbleiter aus der Familie der Kohlenstoffnitride
    Science Highlight
    05.06.2019
    Organische Elektronik: Neuer Halbleiter aus der Familie der Kohlenstoffnitride
    Teams der Humboldt-Universität und am Helmholtz-Zentrum Berlin haben ein neues Material aus der Familie der Kohlenstoffnitride untersucht. Das Triazin-basierte graphitische Kohlenstoffnitrid (TGCN) ist ein Halbleiter, der sich gut für Anwendungen in der Optoelektronik eignen sollte. Die Struktur ist zweidimensional und erinnert an Graphen. Anders als beim Graphen ist die Leitfähigkeit jedoch senkrecht zu den Ebenen 65mal höher als in den Ebenen selbst.
  • Das Helmholtz-Zentrum Berlin hat eine neue wissenschaftliche Geschäftsführung
    Nachricht
    04.06.2019
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin hat eine neue wissenschaftliche Geschäftsführung
    Prof. Dr. Bernd Rech und Prof. Dr. Jan Lüning sind seit 1. Juni 2019 wissenschaftliche Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie. Bernd Rech verantwortet den Bereich "Energie und Information"; Jan Lüning leitet den Bereich "Materie". Damit hat der Aufsichtsrat des HZB zwei international anerkannte Experten an die wissenschaftliche Spitze des Zentrums bestellt.
  • Entwicklung eines miniaturisierten EPR-Spektrometers
    Nachricht
    04.06.2019
    Entwicklung eines miniaturisierten EPR-Spektrometers
    Mehrere Forschungseinrichtungen entwickeln mit dem Industriepartner Bruker eine miniaturisierte EPR-Messvorrichtung, um Halbleitermaterialien, Solarzellen, Katalysatoren und Elektroden für Brennstoffzellen und Batterien zu untersuchen. Das „Lab on a Chip“ wird einen Technologiesprung in der Elektronenspinresonanz (EPR auf Englisch) ermöglichen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt „EPR-on-a-Chip“ mit 6,7 Millionen Euro. Am 3. Juni 2019 fand das Auftakttreffen am Helmholtz-Zentrum Berlin statt.
  • 85 Vorschulkinder experimentierten zum Tag der Kleinen Forscher im Schülerlabor
    Nachricht
    29.05.2019
    85 Vorschulkinder experimentierten zum Tag der Kleinen Forscher im Schülerlabor
    Einmal im Jahr heißt es im Schülerlabor: Türen auf für Kita-Kinder! Zum deutschlandweiten Tag der Kleinen Forscher experimentierten 85 Vorschulkinder im HZB-Schülerlabor in Berlin-Adlershof. Mit selbstgebastelten Spektroskopen untersuchten sie die Eigenschaften von Licht und schauten sich Plakatschnipsel unterm Mikroskop an. Auch am Standort Wannsee sind Aktionen geplant.
  • Adolfo Velez Saiz ist Professor für Beschleunigerphysik an der TU Dortmund
    Nachricht
    28.05.2019
    Adolfo Velez Saiz ist Professor für Beschleunigerphysik an der TU Dortmund

    Die Technische Universität Dortmund und das Helmholtz-Zentrum Berlin haben Prof. Dr. Adolfo Velez Saiz gemeinsam zum Professor für Beschleunigerphysik berufen. Er leitet die Arbeitsgruppe Kavitäten-Entwicklung im HZB-Institut „SRF- Wissenschaft und Technologie“. Mit der Berufung stärkt das HZB seine Expertise in der Entwicklung neuer Beschleunigertechnologien.

  • HZB-Doktorand erhält Posterpreis
    Nachricht
    24.05.2019
    HZB-Doktorand erhält Posterpreis
    Auf dem Frühjahrstreffen der Materials Research Society hat Jakob Bombsch für sein Poster zu CIGSe-Absorbern für die Dünnschichtphotovoltaik eine Auszeichnung erhalten. Bombsch forscht in der Abteilung Grenzflächendesign, die von Prof. Marcus Bär geleitet wird. 
  • Energieversorgung in der Antarktis: Ist solarer Wasserstoff eine Alternative zu Erdöl?
    Nachricht
    22.05.2019
    Energieversorgung in der Antarktis: Ist solarer Wasserstoff eine Alternative zu Erdöl?
    Volkswagenstiftung fördert Machbarkeitsstudie durch HZB-Experten für künstliche Photosynthese

    Auch am Südpol scheint die Sonne – im Sommer sogar fast rund um die Uhr. Forschungsstationen könnten im Sommer mit Sonnenlicht „solaren Wasserstoff“ produzieren und so auf Erdöl weitgehend verzichten. Wasserstoff besitzt eine hohe Energiedichte, lässt sich gut speichern und bei Bedarf als Brennstoff nutzen, ohne die Umwelt zu belasten. Matthias May, HZB, und Kira Rehfeld, Uni Heidelberg, wollen nun überprüfen, ob  die solare Brennstofferzeugung in der Antarktis realisierbar ist. Das Projekt wird von der Volkswagenstiftung gefördert.

  • Posterpreis für HZB Postdoc Prince Saurabh Bassi
    Nachricht
    20.05.2019
    Posterpreis für HZB Postdoc Prince Saurabh Bassi

    Auf dem "International Bunsen-Discussion-Meeting on Fundamentals and Applications of (Photo) Electrolysis for Efficient Energy Storage” erhielt Dr. Prince Saurabh Bassi den Posterpreis. Bassi ist Postdoc bei Prof. Sebastian Fiechter am HZB-Institut für Solare Brennstoffe.

  • Schafe beweiden den Lise-Meitner-Campus in Wannsee
    Nachricht
    17.05.2019
    Schafe beweiden den Lise-Meitner-Campus in Wannsee

    Am 15. Mai 2019 sind sie auf dem Campus in Berlin-Wannsee angekommen: Sieben weibliche Schafe und zwei Lämmer der Hausschafrasse „Skudde“. Bis Herbst sollen sie den naturnahen Campus beweiden und dadurch zur Artenvielfalt beitragen. Durch den Verzicht auf großflächige Mahd sollen naturbelassene Wildwiesen entstehen, die besonders insekten- und bienenfreundlich sind.

  • Bernd Stannowski ist Professor an der Beuth Hochschule für Technik Berlin
    Nachricht
    14.05.2019
    Bernd Stannowski ist Professor an der Beuth Hochschule für Technik Berlin
    Prof. Dr. Bernd Stannowski hat einen Ruf auf eine gemeinsame S-Professur für „Photovoltaik“ an die Beuth Hochschule für Technik Berlin erhalten und angenommen. Der Physiker leitet die Arbeitsgruppe „Silizium-Photovoltaik“ am Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin (PVcomB) des HZB.
  • Laserinduzierte Spindynamik in Ferrimagneten: Wohin geht der Drehimpuls?
    Science Highlight
    10.05.2019
    Laserinduzierte Spindynamik in Ferrimagneten: Wohin geht der Drehimpuls?
    Durch intensive Laserpulse kann die Magnetisierung eines Materials sehr schnell manipuliert werden. Magnetisierung wiederum ist fundamental mit dem Drehimpuls der Elektronen im Material verbunden. Ein Forscherteam des Max-Born-Instituts für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) konnte nun an BESSY II den Drehimpulstransfer in einer ferrimagnetischen Eisen-Gadolinium-Legierung im Detail verfolgen. Dabei gelang es ihnen, am Femtoslicing-Experiment bei BESSY II die ultraschnelle optische Entmagnetisierung zu vermessen und deren grundlegende Prozesse und Geschwindigkeitsgrenzen zu verstehen. Die Forschungsergebnisse wurden in der Zeitschrift „Physical Review Letters“ veröffentlicht.
  • Photokathoden aus Kupferoxid: Laserexperiment zeigt Ursachen für hohe Verluste
    Science Highlight
    09.05.2019
    Photokathoden aus Kupferoxid: Laserexperiment zeigt Ursachen für hohe Verluste
    Kupferoxid könnte in Solarzellen oder als Photokathode für die solare Energieumwandlung theoretisch hohe Wirkungsgrade ermöglichen. Praktisch aber kommt es zu großen Verlusten. Nun konnte ein Team am HZB mit einem raffinierten Femtosekunden-Laserexperiment aufklären, wo diese Verluste stattfinden: Sie treten weniger an den Grenzflächen auf, sondern vielmehr bereits im Innern des kristallinen Materials. Diese Ergebnisse geben Hinweise, um Kupferoxid und andere Metalloxide für Anwendungen als Energiematerialien zu optimieren.
  • 3D-Tomographien zeigen, wie Lithium-Akkus altern
    Science Highlight
    06.05.2019
    3D-Tomographien zeigen, wie Lithium-Akkus altern
    Lithium-Akkus verlieren mit der Zeit an Kapazität. Bei jeder neuen Aufladung können sich Mikrostrukturen an den Elektroden bilden, die die Kapazität weiter reduzieren. Nun hat ein HZB-Team zusammen mit Batterieforschern aus dem Forschungszentrum Jülich, der Universität Münster und Partnern aus Forschungseinrichtungen in China den Prozess der Degradation von Lithium-Elektroden erstmals im Detail dokumentiert. Dies gelang ihnen mithilfe eines 3D-Tomographieverfahrens mit Synchrotronstrahlung an BESSY II (HZB) sowie am Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG). Ihre Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Materials Today veröffentlicht (Open Access).
  • Anorganische Perowskit-Absorber für den Einsatz in Dünnschicht-Solarzellen
    Science Highlight
    29.04.2019
    Anorganische Perowskit-Absorber für den Einsatz in Dünnschicht-Solarzellen
    Einem Team am Helmholtz-Zentrum Berlin ist es gelungen, durch Ko-Verdampfung anorganische Perowskit-Dünnschichten bei moderaten Temperaturen herzustellen – ein Nachtempern bei hohen Temperaturen entfällt. Dadurch lassen sich Dünnschichtsolarzellen aus diesem Material deutlich leichter herstellen. Anorganische Perowskite sind im Gegensatz zu den hybriden metallorganischen Perowskiten thermisch stabiler. Die Arbeit ist im Fachjournal Advanced Energy Materials veröffentlicht.
  • Thermoelektrika: Neue Einblicke ins Rekordmaterial Zinnselenid
    Science Highlight
    24.04.2019
    Thermoelektrika: Neue Einblicke ins Rekordmaterial Zinnselenid
    Bei den Thermoelektrika könnte Zinnselenid die bisherigen Rekordhalter aus Wismuttellurid an Effizienz deutlich übertreffen. Allerdings ist der thermoelektrische Effekt in Zinnselenid nur bei Temperaturen oberhalb von 500 Grad so enorm. Nun zeigen Messungen an den Synchrotronquellen BESSY II und PETRA III, dass sich Zinnselenid auch bei Raumtemperatur als Thermoelektrikum nutzen lässt – sofern man hohen Druck anlegt.
  • „Molekulare Schere“ für den Plastikmüll
    Science Highlight
    12.04.2019
    „Molekulare Schere“ für den Plastikmüll
    Ein Team der Universität Greifswald und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) hat an BESSY II die Struktur eines wichtigen Enzyms ("MHETase") entschlüsselt. Die MHETase wurde in einem Bakterium entdeckt und ist in der Lage, zusammen mit einem zweiten Enzym, der PETase, den weit verbreiteten Kunststoff PET in seine Grundbausteine zu zerlegen. Die 3D-Struktur der MHETase ermöglichte es den Forschern bereits, die Aktivität dieses Enzyms gezielt zu optimieren, um es zusammen mit der PETase für das nachhaltige Recycling von PET zu nutzen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
  • HZB-Doktorandin erhält Preis auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie
    Nachricht
    11.04.2019
    HZB-Doktorandin erhält Preis auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie
    Frederike Lehmann hat auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie in Leipzig am 28. März 2019 einen Preis für ihren Vortrag erhalten. Sie promoviert in der Abteilung Struktur und Dynamik von Energiematerialien am HZB bei Prof. Dr. Susan Schorr im Rahmen der Graduiertenschule HyPerCell.
  • Katalysatorforschung für Solare Brennstoffe: Amorphes Molybdänsulfid funktioniert am besten
    Science Highlight
    04.04.2019
    Katalysatorforschung für Solare Brennstoffe: Amorphes Molybdänsulfid funktioniert am besten
    Für die Produktion von Wasserstoff mit Sonnenlicht werden effiziente und preisgünstige Katalysatoren gebraucht. Molybdänsulfide gelten als gute Kandidaten. Nun hat ein Team am HZB aufgeklärt, welche Prozesse während der Katalyse an  Molybdänsulfiden ablaufen und wieso ausgerechnet amorphes Molydänsulfid am besten funktioniert. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal ACS-Catalysis veröffentlicht.
  • HZB an Sonderausgabe zu Ultraschneller Dynamik mit Röntgenmethoden beteiligt
    Science Highlight
    02.04.2019
    HZB an Sonderausgabe zu Ultraschneller Dynamik mit Röntgenmethoden beteiligt
    In der jetzt erschienenen Sonderausgabe der „Philosophical Transactions of the Royal Society of London“  berichten international ausgewiesene Experten über neue Entwicklungen bei Röntgenquellen und ultraschnellen zeitaufgelösten Experimenten. Auch HZB-Physiker wurden zu Beiträgen aufgefordert und haben geliefert.
  • Godehard Wüstefeld erhält den Horst-Klein-Forschungspreis
    Nachricht
    25.03.2019
    Godehard Wüstefeld erhält den Horst-Klein-Forschungspreis
    Der Physiker Dr. Godehard Wüstefeld wurde auf der Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft mit dem Horst-Klein-Forschungspreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in der Beschleunigerphysik bei der Entwicklung von BESSY II und BESSY VSR.
  • Röntgenanalyse von Kohlenstoff-Nanostrukturen hilft beim Materialdesign
    Science Highlight
    13.03.2019
    Röntgenanalyse von Kohlenstoff-Nanostrukturen hilft beim Materialdesign
    Nanostrukturen aus Kohlenstoff sind äußerst vielseitig: Sie können in Batterien und Superkondensatoren Ionen aufnehmen, Gase speichern oder Wasser entsalzen. Wie gut sie diese Aufgaben meistern, hängt von Größe und Form der Nanoporen ab. Über die Temperatur während der Synthese lassen sich die Nanoporen dabei stark verändern.  Bisher war es nur möglich, Form, Größe sowie die Verteilung der Nanoporen ungefähr abzuschätzen. Eine neue Studie zeigt nun, dass sich solche Informationen direkt und zuverlässig mit Hilfe der Kleinwinkel-Röntgenstreuung gewinnen lassen. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Carbon veröffentlicht.
  • Posterpreis für Johannes Sutter
    Nachricht
    07.03.2019
    Posterpreis für Johannes Sutter
    Der HZB-Doktorand Johannes Sutter hat auf der "International Conference on Perovskite Solar Cells, Photonics and Optoelectronics (NIPHO19)" einen Poster Award gewonnen. Die Konferenz fand vom 25. -27. Februar 2019 in Jerusalem statt.
  • Marcel Risch baut Arbeitsgruppe am HZB mit einem ERC-Starting-Grant auf
    Nachricht
    01.03.2019
    Marcel Risch baut Arbeitsgruppe am HZB mit einem ERC-Starting-Grant auf
    Das HZB bekommt Verstärkung bei der Erforschung von solaren Brennstoffen. Dr. Marcel Risch, der vor kurzem einen der begehrten ERC-Starting-Grants eingeworben hat, wechselt von der Georg-August-Universität Göttingen an das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Der Materialphysiker baut ab März 2019 eine eigene Arbeitsgruppe auf, um katalytische Materialien für die Wasserspaltung zu analysieren und zu optimieren.
  • CIGS-Dünnschicht-Photovoltaik ist eine Schlüsseltechnologie für die globale Energiewende
    Nachricht
    28.02.2019
    CIGS-Dünnschicht-Photovoltaik ist eine Schlüsseltechnologie für die globale Energiewende
    Ein neues Whitepaper der Forschungsinstitute ZSW und HZB zeigt: CIGS-Dünnschicht-Solarzellen besitzen großes Potenzial für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum. CIGS-Dünnschichtmodule bieten hohe Leistung zu geringen Kosten, und ihre Herstellung benötigt wenig Energie. Außerdem erlauben CIGS-Module auch ästhetisch anspruchsvolle Gestaltungen in Gebäuden und Fahrzeugen. Damit hat CIGS erhebliche Vorteile gegenüber anderen Technologien. Das neue Whitepaper beschreibt Stärken und Einsatzmöglichkeiten von CIGS und die daraus resultierenden großen Chancen auch für die Wirtschaft.
  • Wasser ist homogener als gedacht
    Science Highlight
    20.02.2019
    Wasser ist homogener als gedacht
    Um die bekannten Anomalien in Wasser zu erklären, gehen manche Forscher davon aus, dass Wasser auch bei Umgebungsbedingungen aus einer Mischung von zwei Phasen besteht. Neue röntgenspektroskopische Analysen an BESSY II, der ESRF und der Swiss Light Source zeigen jedoch, dass dies nicht der Fall ist. Bei Raumtemperatur und normalem Druck bilden die Wassermoleküle ein fluktuierendes Netz mit durchschnittlich je 1,74 ± 2.1%  Donator- und Akzeptor-Wasserstoffbrückenbindungen pro Molekül, die eine tetrahedrische Koordination zwischen nächsten Nachbarn ermöglichen.
  • Grüne Spintronik: Mit Spannung Superferromagnetismus erzeugen
    Science Highlight
    14.02.2019
    Grüne Spintronik: Mit Spannung Superferromagnetismus erzeugen
    Ein HZB-Team hat zusammen mit internationalen Partnern an der Lichtquelle BESSY II ein neues Phänomen in Eisen-Nanokörnern auf einem ferroelektrischen Substrat beobachtet: Die magnetischen Momente der Eisenkörner richten sich superferromagnetisch aus, sobald eine elektrische Spannung anliegt. Der Effekt funktioniert bei Raumtemperatur und könnte zu neuen Materialien für IT-Bauelemente und Datenspeicher führen, die weniger Energie verbrauchen.
  • HZB beteiligt sich an zwei Exzellenzclustern
    Nachricht
    11.02.2019
    HZB beteiligt sich an zwei Exzellenzclustern
    Am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an neuartigen Materialsystemen, die Energie umwandeln oder speichern können. Diese Kompetenzen bringt das HZB nun auch in die Exzellenzcluster „MATH+“ und „UniSysCat“ ein, die von Berliner Universitäten koordiniert werden. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert die HZB-Beteiligung in den nächsten drei Jahren im Rahmen des Helmholtz-Exzellenznetzwerks mit insgesamt 1,8 Millionen Euro.
  • Klimaneutrale Stadt: Unabhängige Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik
    Nachricht
    04.02.2019
    Klimaneutrale Stadt: Unabhängige Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin eröffnet im Frühjahr die nationale Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik (BAIP). Die Beratungsstelle unterstützt Bauherren, Architekten und Stadtplanung dabei, die Gebäudehülle für die Energiegewinnung zu aktivieren. Das Projekt wird von der Helmholtz-Gemeinschaft im Rahmen des Wissenstransfers für vier Jahre gefördert.
  • Hauchdünn und extrem effizient: Dünnschicht-Tandemzelle aus Perowskit- und CIGSe-Halbleitern
    Science Highlight
    31.01.2019
    Hauchdünn und extrem effizient: Dünnschicht-Tandemzelle aus Perowskit- und CIGSe-Halbleitern
    Ein HZB-Team hat eine Tandem-Solarzelle mit reinen Dünnschicht-Solarzellen aus Perowskit und CIGSe hergestellt und charakterisiert. Dabei setzten sie auf ein einfaches, robustes Produktionsverfahren, das sich auch für die Aufskalierung auf große Flächen eignet. Die Tandem-Solarzelle besitzt einen sehr hohen Wirkungsgrad von 21.6 %. Durch weitere Optimierung könnte sie Wirkungsgrade über 30 % erreichen.
  • Batterien mit Siliziumanoden: Neutronenexperimente zeigen, wie Oberflächenstrukturen die Kapazität reduzieren
    Science Highlight
    28.01.2019
    Batterien mit Siliziumanoden: Neutronenexperimente zeigen, wie Oberflächenstrukturen die Kapazität reduzieren
    Theoretisch könnten Anoden aus Silizium zehnmal mehr Lithium-Ionen speichern als die Graphit-Anoden, die seit vielen Jahren in kommerziellen Lithium-Batterien eingesetzt werden. Doch bisher sinkt die Kapazität von Silizium-Anoden mit jedem weiteren Lade-Entladezyklen stark ab. Nun hat ein HZB-Team mit Neutronenexperimenten am BER II in Berlin und am Institut Laue-Langevin in Grenoble aufgeklärt, was an der Oberfläche der Siliziumanode während des Aufladens passiert und welche Prozesse die Kapazität reduzieren.
  • Klimawandel: Was könnte künstliche Photosynthese beitragen, um die globale Erwärmung zu begrenzen?
    Science Highlight
    16.01.2019
    Klimawandel: Was könnte künstliche Photosynthese beitragen, um die globale Erwärmung zu begrenzen?
    Wenn die CO2-Emissionen nicht rasch genug sinken, muss künftig CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden, um die globale Erwärmung zu begrenzen. Nicht nur Aufforstung oder Biomasse, sondern auch neue Technologien für künstliche Photosynthese könnten dazu beitragen. Ein HZB-Physiker und eine Forscherin der Universität Heidelberg haben überschlagen, welche Flächen solche Lösungen benötigen. Die künstliche Photosynthese könnte CO2 zwar effizienter binden als das natürliche Vorbild, aber noch gibt es keine großen und langzeitstabilen Module. Ihre Berechnungen veröffentlichte das Team in „Earth System Dynamics“.
  • 2019 starten zwei neue Helmholtz-Nachwuchsgruppen am HZB
    Nachricht
    15.01.2019
    2019 starten zwei neue Helmholtz-Nachwuchsgruppen am HZB
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) baut ab 2019 zwei neue Helmholtz-Nachwuchsgruppen auf und stärkt damit die Kompetenzen in der Katalyse-Forschung.
  • Marcus Bär nimmt W2-Professur für Röntgenspektroskopie in Erlangen-Nürnberg an
    Nachricht
    11.01.2019
    Marcus Bär nimmt W2-Professur für Röntgenspektroskopie in Erlangen-Nürnberg an
    Prof. Marcus Bär hat den Ruf auf eine Professur für Röntgenspektroskopie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) angenommen. Bär leitet am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) die Abteilung „Grenzflächendesign“. Die neue W2-Professur wurde in Kooperation mit dem HZB und dem Forschungszentrum Jülich eingerichtet, um das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) zu verstärken. Bär wird damit in Zukunft auch HI ERN Forschungsthemen am HZB bearbeiten und so zur Intensivierung der Zusammenarbeit beitragen.
  • Neutronenforschung hilft bei der Entwicklung von zerstörungsfreien Prüfverfahren
    Science Highlight
    21.12.2018
    Neutronenforschung hilft bei der Entwicklung von zerstörungsfreien Prüfverfahren
    Materialermüdung zeigt sich häufig zuerst daran, dass im Innern des Materials Bereiche mit stark unterschiedlichen Eigenspannungen aneinandergrenzen. An der Neutronenquelle BER II am HZB hat ein Team der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) die Eigenspannungen von Schweißnähten aus ferromagnetischem Stahl analysiert. Die Ergebnisse helfen zerstörungsfreie elektromagnetische Prüfverfahren zu verbessern.
  • Herausragende Masterarbeit zur Struktur und Funktion eines Bakterien-Enzyms gewürdigt
    Nachricht
    20.12.2018
    Herausragende Masterarbeit zur Struktur und Funktion eines Bakterien-Enzyms gewürdigt
    Die Doktorandin Lena Graß aus der Arbeitsgruppe Strukturbiochemie der Freien Universität Berlin ist am 17. Dezember 2018 mit dem Masterpreis der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e.V. (GBM) ausgezeichnet worden. Für ihre Masterarbeit an der Freien Universität Berlin und den MX-Beamlines von BESSY II hat sie die Struktur und Funktion einer so genannten RNA-Helikase entschlüsselt.
  • Slowenischer Präsident verleiht Preis an Berliner Wissenschaftler
    Nachricht
    19.12.2018
    Slowenischer Präsident verleiht Preis an Berliner Wissenschaftler
    Marko Jošt, Steve Albrecht und Bernd Rech, Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Technischen Universität Berlin (TUB) nehmen heute, am 19. Dezember 2018, im slowenischen Präsidentenpalast eine seltene Ehrung entgegen. Aus den Händen des slowenischen Präsidenten, Borut Pahor, erhalten sie den „Apple of Inspiration“, einen Preis, den das slowenische Staatsoberhaupt in der Regel nur an einheimische Persönlichkeiten verleiht. Er würdigt damit Leistungen aus Kultur, Wissenschaft, Sport und Gesellschaft. Als erste Ausländer erhalten die Berliner Wissenschaftler den Preis zusammen mit Kollegen der Universität Ljubljana. 
  • Steve Albrecht ist Juniorprofessor an der Technischen Universität Berlin
    Nachricht
    19.12.2018
    Steve Albrecht ist Juniorprofessor an der Technischen Universität Berlin
    Die Technische Universität Berlin (TU) und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben Prof. Dr. Steve Albrecht zum 15. Dezember 2018 auf die gemeinsame Juniorprofessur „Perowskit-Solarzellen“ berufen. Seit 2016 leitet Albrecht am HZB die Nachwuchsgruppe „Perowskit-Tandemsolarzellen“, die vom Bundesforschungsministerium gefördert wird.
  • Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    Nachricht
    12.12.2018
    Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    Am 6. Dezember 2018 vergab der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin den Ernst-Eckhard-Koch-Preis für eine herausragende Promotionsarbeit auf dem Gebiet der Forschung mit Synchrotronstrahlung am HZB oder bei DESY sowie den Europäischen Innovationspreis Synchrotronstrahlung. Die Preisverleihungen fanden während des 10. Nutzertreffens am HZB statt.
  • Meilenstein für bERLinPro: Photokathode mit hoher Quanteneffizienz
    Science Highlight
    07.12.2018
    Meilenstein für bERLinPro: Photokathode mit hoher Quanteneffizienz
    Ein Team am HZB hat den Herstellungsprozess von Photokathoden optimiert, so dass diese nun hohe  Quanteneffizienz besitzen. Damit stehen geeignete Photokathoden zur Verfügung, um 2019 den ersten Elektronenstrahl in bERLinPro zu erzeugen. 
  • Schlüsselkompetenzen BESSY III: Die Undulatoren
    Nachricht
    06.12.2018
    Schlüsselkompetenzen BESSY III: Die Undulatoren
    Undulatoren aus dem HZB kommen nicht nur im Elektronenspeicherring BESSY II zum Einsatz. Auch  an anderen Großforschungseinrichtungen erfreuen sie sich großer Beliebtheit.
  • Delegation aus Jordanien zu Besuch am HZB
    Nachricht
    04.12.2018
    Delegation aus Jordanien zu Besuch am HZB
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin wird die Zusammenarbeit mit jordanischen Großforschungseinrichtungen intensivieren. Das vereinbarte Prof. Dr. Jan Lüning mit Vertretern einer hochrangigen jordanischen Forschungsdelegation, die Ende November 2018 zu Gast am HZB war.
  • HZB baut Undulator für SESAME in Jordanien
    Nachricht
    26.11.2018
    HZB baut Undulator für SESAME in Jordanien
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin baut einen APPLE II Undulator für die Synchrotron-Lichtquelle SESAME in Jordanien. Der Undulator wird an der Helmholtz- SESAME-Beamline (HESEB) eingesetzt, die von fünf Helmholtz-Zentren an SESAME aufgebaut wird. Die Helmholtz-Gemeinschaft investiert 3,5 Millionen Euro in das Projekt, das von DESY koordiniert wird.
  • Selbstorganisierte, molekulare Monolagen für effiziente Perowskit-Solarzellen
    Science Highlight
    23.11.2018
    Selbstorganisierte, molekulare Monolagen für effiziente Perowskit-Solarzellen
    Ein Team am HZB hat ein neues Verfahren entdeckt, um effiziente Kontaktschichten in Perowskit-Solarzellen zu realisieren: Es basiert auf Molekülen, die sich selbstorganisierend anordnen und eine Monolage bilden. Die Studie wurde in Advanced Energy Materials publiziert und ist auf dem Front-Cover des Journals erschienen.
  • „Make our Planet great again“: Neue Forschergruppe im Institut für Silizium-Photovoltaik
    Nachricht
    22.11.2018
    „Make our Planet great again“: Neue Forschergruppe im Institut für Silizium-Photovoltaik
    Der Physiker Dr. Yutsung Tsai baut am Helmholtz-Zentrum Berlin eine eigene Forschergruppe zu Photovoltaik im Institut für Silizium-Photovoltaik auf. Sein Ziel ist es, zweidimensionale transparente Solarzellen zu entwickeln. Tsai erhält Forschungsmittel aus dem deutsch-französischen Programm „Make Our Planet Great Again – German Research Initiative“ (MOPGA-GRI), das durch das BMBF gefördert wird.
  • Alexander Petsch erhält Nachwuchspreis der Deutschen Thermoelektrik Gesellschaft
    Nachricht
    19.11.2018
    Alexander Petsch erhält Nachwuchspreis der Deutschen Thermoelektrik Gesellschaft
    Alexander Petsch aus der HZB-Abteilung „Methoden zur Charakterisierung von Transportphänomenen in Energiematerialien“ wurde für seine herausragende Bachelorarbeit mit dem diesjährigen Nachwuchspreis der Deutschen Thermoelektrik Gesellschaft (DTG) ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.
  • Übergangsmetallkomplexe: Gemischt geht's besser
    Science Highlight
    14.11.2018
    Übergangsmetallkomplexe: Gemischt geht's besser
    Ein Team hat an BESSY II untersucht, wie unterschiedliche Eisenkomplex-Verbindungen Energie aus eingestrahltem Licht verarbeiten. Dabei konnten sie zeigen, warum bestimmte Verbindungen das Potenzial haben, Licht in elektrische Energie umzuwandeln. Die Ergebnisse sind für die Entwicklung von organischen Solarzellen interessant. Die Studie wird auf dem Cover der Fachzeitschrift PCCP angekündigt.
  • Neue Rekorde bei Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen durch verbesserten Lichteinfang
    Science Highlight
    12.11.2018
    Neue Rekorde bei Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen durch verbesserten Lichteinfang
    Durch mikrostrukturierte Schichten konnte ein HZB-Team den Wirkungsgrad von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen auf aktuell 25,5 Prozent steigern, dem höchsten Wert, der bis jetzt publiziert werden konnte. Gleichzeitig gelang es mit Hilfe von rechnerischen Simulationen, die Lichtumwandlung in verschiedenen Zelldesigns zu untersuchen. Diese Modellierungen ermöglichen die Optimierung des Lichtmanagements sowie detaillierte Ertragsanalysen. Die Studie wurde nun in Energy & Environmental Science publiziert.
  • Veranstaltungstipp: Theaterstück Kernfragen über Lise Meitner  am 13.11.2018
    Nachricht
    12.11.2018
    Veranstaltungstipp: Theaterstück Kernfragen über Lise Meitner am 13.11.2018
    Am 13. November 2018 wird an der Freien Universität ein Theaterstück zu Lise Meitner uraufgeführt, das durch das PORTRAITTHEATER aus Wien realisiert wird. Das Stück "KERNFRAGEN" basiert auf dokumentarischem Material, unter anderem dem umfangreichen Briefwechsel zwischen Lise Meitner und Max von Laue, der bislang wenig öffentlich bekannt ist. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
  • Graphen auf dem Weg zur Supraleitung
    Science Highlight
    10.11.2018
    Graphen auf dem Weg zur Supraleitung
    Doppelschichten aus Graphen haben eine Eigenschaft, die ihnen erlauben könnte, Strom völlig widerstandslos zu leiten. Dies zeigt nun eine Arbeit an BESSY II. Ein Team hat dafür die Bandstruktur dieser Proben mit hoher Präzision ausgemessen und an einer überraschenden Stelle einen flachen Bereich entdeckt. Möglich wurde dies durch die extrem hohe Auflösung des ARPES-Instruments an BESSY II.  
  • ERC-Synergy-Grant mit HZB-Beteiligung eingeworben
    Nachricht
    23.10.2018
    ERC-Synergy-Grant mit HZB-Beteiligung eingeworben
    Neuartiges Röntgenmikroskop soll Mikrostrukturen in situ und in vivo abbilden
  • Posterpreis an HZB-Doktorandin
    Nachricht
    19.10.2018
    Posterpreis an HZB-Doktorandin
    Frederike Lehmann aus der HZB-Abteilung Struktur und Dynamik von Energiematerialien hat auf einer internationalen Fachkonferenz, der ICTMC-21 in Boulder, Colorado, USA, einen Posterpreis erhalten. Sie stellte ihre Ergebnisse zur Synthese und Charakterisierung von Hybrid-Perowskit-Materialien vor, die als interessante Kandidaten für neuartige Solarzellen gelten.
  • Nanodiamanten als Photokatalysatoren
    Science Highlight
    18.10.2018
    Nanodiamanten als Photokatalysatoren
    Diamant-Nanomaterialien gelten als heiße Kandidaten für günstige Photokatalysatoren. Sie lassen sich durch Licht aktivieren und können dann bestimmte Reaktionen zwischen Wasser und CO2 beschleunigen und klimaneutrale „solare Brennstoffe“ erzeugen. Das EU-Projekt DIACAT hat nun solche Diamant-Materialien mit Bor dotiert und an BESSY II gezeigt, wie dies die photokatalytischen Eigenschaften deutlich verbessern könnte.
  • Andrea Denker ist Professorin für „Beschleunigerphysik für die Medizin“
    Nachricht
    16.10.2018
    Andrea Denker ist Professorin für „Beschleunigerphysik für die Medizin“
    Die Beuth Hochschule für Technik Berlin und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben Prof. Dr. Andrea Denker zum 1. Oktober 2018 auf die gemeinsame Professur „Beschleunigerphysik für die Medizin“ berufen. Die Physikerin leitet seit 2006 die Abteilung „Protonentherapie“ am HZB, die den Beschleuniger für die Augentumortherapie betreibt. Die Therapie, angeboten in Kooperation von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem HZB, ist in Deutschland einzigartig.
  • Blauer Phosphor – jetzt erstmals vermessen und kartiert
    Science Highlight
    15.10.2018
    Blauer Phosphor – jetzt erstmals vermessen und kartiert
    Die Existenz von „Blauem“ Phosphor war bis vor kurzem reine Theorie: Nun konnte ein HZB-Team erstmals Proben aus blauem Phosphor an BESSY II untersuchen und über ihre elektronische Bandstruktur bestätigen, dass es sich dabei tatsächlich um diese exotische Phosphor-Modifikation handelt. Blauer Phosphor ist ein interessanter Kandidat für neue optoelektronische Bauelemente. Die Ergebnisse sind nun in Nano Letters publiziert.
  • Posterpreis für HZB-Doktorand
    Nachricht
    12.10.2018
    Posterpreis für HZB-Doktorand
    Eike Köhnen hat für sein Poster zu Perowskit-Silizium-Tandemzellen auf der 4. Internationalen Konferenz über Perowskitsolarzellen und Optoelektronik (PSCO) in Lausanne, Schweiz, einen Preis erhalten. Er ist Doktorand in der Nachwuchsgruppe zu Perowskit-Tandemzellen, die von Dr. Steve Albrecht geleitet wird.
  • Am 15. Oktober startet die Ringvorlesung der Freien Universität Berlin– Zum Gedenken an Lise Meitner
    Nachricht
    10.10.2018
    Am 15. Oktober startet die Ringvorlesung der Freien Universität Berlin– Zum Gedenken an Lise Meitner
    Lise Meitner ist eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen des 20. Jahrhunderts. Die Freie Universität Berlin würdigt im Rahmen einer Ringvorlesung die Leistungen Lise Meitners und arbeitet deren Bedeutung für die Wissenschaft und Kultur auf. Die Veranstaltung findet immer montags von 18.15 bis 19.45 Uhr statt, Beginn ist am 15. Oktober.
  • Kooperation zwischen HZB und Universität Freiburg
    Nachricht
    08.10.2018
    Kooperation zwischen HZB und Universität Freiburg
    Mit einer gemeinsamen Forschungsgruppe zur „Simulation von Energiematerialien“ kann Prof. Dr. Joachim Dzubiella, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Zusammenarbeit mit dem HZB fortsetzen. Der theoretische Physiker hatte bis vor wenigen Monaten am HZB die Gruppe „Theorie und Simulation“ geleitet und dabei eng mit Kolleginnen und Kollegen aus der Experimentalforschung kooperiert. Die Forschungsgruppe wird sich mit elektrochemischer Energiespeicherung und solaren Brennstoffen beschäftigen.
  • HZB-Forscher finden Weg, die Wirkungsgrad-Grenze für Silizium-Solarzellen zu erhöhen
    Science Highlight
    02.10.2018
    HZB-Forscher finden Weg, die Wirkungsgrad-Grenze für Silizium-Solarzellen zu erhöhen
    Der Wirkungsgrad einer Solarzelle ist eine ihrer wichtigsten Kenngrößen. Er gibt an, wieviel Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Die theoretische Grenze für Silizium-Solarzellen liegt aufgrund physikalischer Materialeigenschaften bei 29,3 Prozent. Im Fachjournal Materials Horizons beschreiben Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zusammen mit internationalen Kollegen, wie diese Grenze aufgehoben werden kann. Der Trick: sie bauen organische Schichten in die Solarzelle ein. Diese wandeln die Energie der hochenergetischen Photonen (grünes und blaues Licht) so um, dass sich die Stromausbeute in diesem Energiebereich verdoppelt.
  • Neutronen tasten Magnetfelder im Innern von Proben ab
    Science Highlight
    02.10.2018
    Neutronen tasten Magnetfelder im Innern von Proben ab
    Mit Hilfe einer neu entwickelten Neutronen-Tomographie-Methode hat ein HZB-Team erstmals den Verlauf von magnetischen Feldlinien im Innern von Materialien abbilden können. Die „Tensorielle Neutronen-Tomographie“ verspricht neue Einblicke in Supraleiter, Batterie-Elektroden und andere Energiematerialien.
  • Die landesbeste Feinwerkmechanikerin kommt aus dem HZB
    Nachricht
    28.09.2018
    Die landesbeste Feinwerkmechanikerin kommt aus dem HZB
    Milena Meschenmoser hat ihre Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin als Beste des Landes Berlin abgeschlossen. Sie absolvierte von 2014 bis 2018 den praktischen Teil ihrer Ausbildung in der HZB-Werkstatt am Standort Wannsee.
  • Maschinelles Lernen hilft, Photonik-Anwendungen zu optimieren
    Science Highlight
    28.09.2018
    Maschinelles Lernen hilft, Photonik-Anwendungen zu optimieren
    Photonische Nanostrukturen erhöhen nicht nur die Effizienz von Solarzellen, sondern verbessern auch die Wirksamkeit von optischen Sensoren, die zum Beispiel als Krebsmarker verwendet werden. Mit Computersimulationen und dem Einsatz von maschinellem Lernen hat nun ein Team am HZB gezeigt, wie sich das Design solcher Nanostrukturen gezielt optimieren lässt. Die Ergebnisse sind in Communications Physics publiziert.
  • Wissenschaftliche Delegation aus China zu Besuch am HZB
    Nachricht
    28.09.2018
    Wissenschaftliche Delegation aus China zu Besuch am HZB
    Am 28. September 2018 informierte sich eine 25-köpfige Delegation aus China über die Materialforschung am Helmholtz-Zentrum Berlin. Die Vertreter aus mehreren Forschungsinstituten, Universitäten und Industrieunternehmen besichtigten den Lise-Meitner-Campus in Wannsee und kamen mit HZB-Forschenden ins Gespräch.
  • Newsletter und Highlightbericht
    Science Highlight
    24.09.2018
    Newsletter und Highlightbericht
    Vor genau zwanzig Jahren ist BESSY II in Betrieb gegangen. Im aktuellen September-Newsletter, den wir diese Woche verschicken, stellen wir die Jubiläums-Webseite vor, berichten über den neuen Highlightbericht 2017 und vermelden Erfolge im Technologietransfer. Haben Sie sich schon angemeldet für den Newsletter?
  • Atoosa Meseck ist Professorin für Beschleunigerphysik an der Universität Mainz
    Nachricht
    24.09.2018
    Atoosa Meseck ist Professorin für Beschleunigerphysik an der Universität Mainz
    Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat Atoosa Meseck zum 1. September 2018 auf die gemeinsame Professur für „Beschleunigerphysik – Kollektive Effekte und nichtlineare Strahldynamik“ berufen. Prof. Dr. Atoosa Meseck erforscht am HZB neuartige Konzepte für Undulatoren, die für die Erzeugung hochbrillanter Synchrotronstrahlung unentbehrlich sind. Sie entwickelt unter anderem Undulator-Konzepte für das Nachfolge-Großgerät BESSY III, das am HZB derzeit konzeptionell ausgearbeitet wird.
  • Spektakulärer Umzug: Undulator im Elektronenspeicherring BESSY II eingebaut
    Nachricht
    21.09.2018
    Spektakulärer Umzug: Undulator im Elektronenspeicherring BESSY II eingebaut
    Ein am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) entwickelter, weltweit einzigartiger Undulator ist am 20. September 2018 im Speicherring BESSY II aufgestellt worden. Er versorgt das „Energy Materials In-Situ Lab EMIL“ mit dem harten Röntgenlicht von BESSY II. Der Transport des sechs Tonnen schweren Geräts war spektakulär: Mehrere Kräne kamen zum Einsatz, um den Undulator nur wenige hundert Meter vom Fertigungsgebäude bis zum Speicherring zu transportieren.
  • Patentierte Nanostruktur für Solarzellen: Raue Optik, glatte Oberfläche
    Science Highlight
    17.09.2018
    Patentierte Nanostruktur für Solarzellen: Raue Optik, glatte Oberfläche
    Kristalline Dünnschichtsolarzellen aus Silizium sind preisgünstig und schaffen Wirkungsgrade von gut 14 Prozent. Sie könnten allerdings noch mehr leisten, wenn ihre glänzenden Oberflächen weniger Licht reflektieren würden. Eine raffinierte, neue Lösung für dieses Problem hat ein Team um Prof. Dr. Christiane Becker vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) nun patentieren lassen.
  • Hanwha-Q-Cells-Quantsol-Preise 2018
    Nachricht
    09.09.2018
    Hanwha-Q-Cells-Quantsol-Preise 2018
    Sechs Nachwuchsforscherinnen und –forscher erhielten für ihre Photovoltaik-Lösungen einen Hanwha-Q-Cells-Quantsol-Preis. Dieser Award wird von den Organisatoren der internationalen Sommerschule Quantsol gemeinsam mit der Industrie vergeben.
  • Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienen
    Nachricht
    04.09.2018
    Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienen
    Das Potenzial der Solarenergie ist längst nicht ausgereizt. Es gibt viele Stellschrauben, um den Wirkungsgrad weiter zu erhöhen. So beschichtet Christiane Becker Gläser mit winzigen Strukturen, um den Lichteinfang in Solarzellen zu erhöhen – eine Technologie, die auch für die Industrie höchst interessant ist. In der Titelgeschichte der neuen "lichtblick" stellen wir die Physikerin vor, die sich beinahe für eine Laufbahn als Musikerin entschieden hätte. Bis sie auf das Thema der Erneuerbaren Energien stieß.
  • Herzlich Willkommen: Das HZB begrüßt neue Azubis und Studierende
    Nachricht
    03.09.2018
    Herzlich Willkommen: Das HZB begrüßt neue Azubis und Studierende
    Am 3. September 2018 war der offizielle Start für 14 neue Kolleginnen und Kollegen, die am HZB eine Ausbildung, ein duales Studium oder ein freiwilliges naturwissenschaftliches Jahr absolvieren.
  • Einladung zur Abschlusspräsentation der Sommerstudenten am 30. August
    Nachricht
    29.08.2018
    Einladung zur Abschlusspräsentation der Sommerstudenten am 30. August
    Acht Wochen lang haben die Sommerstudierenden an eigenen Forschungsprojekten gearbeitet. Am 30. August ist nun ihr letzter Tag am HZB. Wir laden Sie herzlich zur Abschlussveranstaltung am Campus Wannsee ein. Drei ausgewählte Studierende halten einen Vortrag über ihr Forschungsprojekt. Anschließend freuen sich die Studierenden, bei einer Poster Session von den Ergebnissen und Fortschritten ihrer Arbeit am HZB zu berichten. Kommen Sie einfach ohne Anmeldung vorbei - wir freuen uns auf Sie!
  • Händeschütteln und Experimentieren mit der Bundesforschungsministerin
    Nachricht
    27.08.2018
    Händeschütteln und Experimentieren mit der Bundesforschungsministerin
    Bundesforschungsministerin Anja Karliczek besuchte das Zelt des Netzwerks „Schülerlabore in der Helmholtz-Gemeinschaft“ beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung. Dort experimentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Alfred-Wegner-Institut, DESY und HZB auf Einladung des BMBF mit den Besuchern. „Hinter uns liegen zwei tolle Tage mit interessanten Begegnungen, neugierigen Kindern und mit viel Action“, sagt Dr. Ulrike Witte vom HZB-Schülerlabor.
  • Perowskit-Tandemsolarzellen in die Großserienfertigung bringen: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bewilligt 2,8 Millionen Euro
    Nachricht
    24.08.2018
    Perowskit-Tandemsolarzellen in die Großserienfertigung bringen: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bewilligt 2,8 Millionen Euro
    Das HZB beteiligt sich an einem neuen Konsortium, das die industrielle Produktion von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen voranbringen will. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 2,8 Millionen Euro gefördert. Die Oxford PV Germany GmbH, die eine Pilotlinie für solche Solarzellen in Brandenburg/Havel betreibt, koordiniert das Projekt.
  • Solarzellen und organische LEDs drucken
    Nachricht
    22.08.2018
    Solarzellen und organische LEDs drucken
    Humboldt-Universität zu Berlin und Helmholtz-Zentrum Berlin gründen gemeinsames Labor und Forschergruppe „Generative Fertigungsprozesse für Hybride Bauelemente“.
  • Zukünftige Informationstechnologien: Wärmetransport auf der Nanoskala unter die Lupe genommen
    Science Highlight
    21.08.2018
    Zukünftige Informationstechnologien: Wärmetransport auf der Nanoskala unter die Lupe genommen
    Ein Forscherteam aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Universität Potsdam hat den Wärmetransport in einem Modellsystem aus nanometerdünnen metallischen und magnetischen Schichten untersucht. Ähnliche Systeme sind Kandidaten für künftige hocheffiziente Datenspeicher, die durch Laserpulse lokal erhitzt und neu beschrieben werden können (Heat-Assisted Magnetic Recording). Experimente mit kurzen Röntgenpulsen zeigten nun, dass sich in dem Modellsystem die Wärme hundertmal langsamer als erwartet verteilt. Die Ergebnisse sind in Nature Communications publiziert.
  • Jetzt noch anmelden: Newsletter aus dem HZB
    Nachricht
    14.08.2018
    Jetzt noch anmelden: Newsletter aus dem HZB
    Am Donnerstagabend verschicken wir den nächsten Newsletter mit Informationen aus dem HZB. Das Schwerpunktthema im August ist BESSY II und der Ausbau zu BESSY VSR. Nach der neuen Datenschutzrichtlinie dürfen wir den Newsletter nur an Personen schicken, die sich selbst angemeldet haben. Und haben Sie sich schon registriert? Hier ist der Anmeldelink.
  • Sommer im Labor – und im HZB Science-Blog
    Nachricht
    10.08.2018
    Sommer im Labor – und im HZB Science-Blog
    Sie kommen aus Ägypten, China, Mexiko oder Russland und studieren Naturwissenschaften oder Technik im Bachelor oder Master. Acht Wochen lang forschen unsere Sommerstudierenden in einem HZB-Team mit. Aber woran eigentlich genau? Und wie finden sie sich hier zurecht? Darüber bloggen sie gerade im HZB-Scienceblog.
  • Weltrekord: Schnellste 3D-Tomographien an BESSY II
    Science Highlight
    08.08.2018
    Weltrekord: Schnellste 3D-Tomographien an BESSY II
    Ein HZB-Team hat an der EDDI-Beamline an BESSY II einen raffinierten Präzisions-Drehtisch entwickelt und mit einer besonderen, schnellen Optik kombiniert. Damit konnten sie die Porenbildung in Metall-Körnern während des Aufschäumens mit 25 Tomographien pro Sekunde dokumentieren – ein Weltrekord.
  • Einblick in Verlustprozesse in Perowskit-Solarzellen ermöglicht Verbesserung der Effizienz
    Science Highlight
    01.08.2018
    Einblick in Verlustprozesse in Perowskit-Solarzellen ermöglicht Verbesserung der Effizienz
    In Perowskit-Solarzellen gehen Ladungsträger vor allem durch Rekombination an Defekten an den Grenzflächen verloren. Rekombination an Defekten im Inneren der Perowskit-Schicht begrenzt  dagegen die Leistungsfähigkeit der Zellen gegenwärtig nicht. Diese interessante Einsicht konnten Teams der Universität Potsdam und am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB)  nun mit quantitativ äußerst genauen Photolumineszenz-Messungen an 1 cm2 großen Perowskit-Absorberschichten gewinnen. Ihre Ergebnisse tragen zur gezielten  Verbesserung von Perowskit-Solarzellen bei und sind nun in Nature Energy publiziert.
  • Elektronische Prozesse während der Katalyse mit neuartigem Röntgen-Spektroskopie-Verfahren beobachtet
    Science Highlight
    31.07.2018
    Elektronische Prozesse während der Katalyse mit neuartigem Röntgen-Spektroskopie-Verfahren beobachtet
    Einem internationalen Team ist an BESSY II ein Durchbruch gelungen. Erstmals konnten sie elektronische Prozesse an einem Übergangsmetall im Detail  untersuchen und aus den Messdaten zuverlässige Rückschlüsse auf deren katalytische Wirkung  ziehen. Ihre Ergebnisse sind hilfreich, um gezielt katalytische Systeme, in deren Zentren Übergangmetalle stehen, für zukünftige Anwendungen zu entwickeln. Die Arbeit ist nun in Chemical Science, dem Open Access Journal der Royal Society of Chemistry, veröffentlicht.
  • Shutdown BESSY II: Die Arbeiten haben begonnen
    Nachricht
    30.07.2018
    Shutdown BESSY II: Die Arbeiten haben begonnen
    Ab 30. Juli 2018 wird BESSY II für mehrere Wochen abgeschaltet. Im Sommer-Shutdown stehen Austausch und Überarbeitung wichtiger Komponenten im Speicherringtunnel an. Dabei beginnen auch die ersten Umbauarbeiten für das Projekt BESSY VSR. Der Ausbau von BESSY II zu einem Variablen-Pulslängen-Speicherring (BESSY VSR) wird Forschenden weltweit einzigartige Experimentierbedingungen ermöglichen. Der Shutdown endet am 30. September 2018, der Nutzerbetrieb beginnt am 30. Oktober 2018.
  • ERC Starting Grant an Antonio Abate
    Nachricht
    27.07.2018
    ERC Starting Grant an Antonio Abate
    Der HZB-Forscher Dr. Antonio Abate hat für sein Forschungsprojekt zu Perowskit-Solarzellen einen ERC Starting Grant erhalten. Der ERC Starting Grant fördert herausragende Forscherinnen und Forscher in einer frühen Phase ihrer wissenschaftlichen Karriere mit bis zu 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre und gilt als eine der wichtigsten europäischen Auszeichnungen.
  • Wissenstransfer: Neues Standardwerk zu Energietechnologien in Deutschland
    Science Highlight
    26.07.2018
    Wissenstransfer: Neues Standardwerk zu Energietechnologien in Deutschland
    Vertreter des Wuppertal Instituts haben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen mehrbändigen Bericht zu Energietechnologien übergeben. Dabei haben Experten aus dem HZB-Institut PVcomB am Themenfeld Photovoltaik mitgewirkt. Im Herbst verabschiedet die Bundesregierung das neue 7. Energieforschungsprogramm (EFP). Der Bericht liefert eine wissenschaftliche Basis für die Entwicklung des Programms.
  • HZB Newsletter jetzt auch englisch
    Nachricht
    26.07.2018
    HZB Newsletter jetzt auch englisch
    Ab jetzt kann man sich anmelden, um den monatlich erscheinenden Newsletter des HZB automatisch per email zu bekommen. Er enthält immer zwei bis drei wissenschaftliche Highlights aus der Forschung, Veranstaltungshinweise, Personalia sowie Video- und Lesetipps, zum Beispiel Links zu Porträts und Reportagen aus der HZB-Zeitung Lichtblick oder zum Campus- und Science-Blog des HZB.
  • Zukünftige Informationstechnologie: Schritt für Schritt aufgeklärt, was bei plötzlicher Erwärmung in Magneten passiert
    Science Highlight
    16.07.2018
    Zukünftige Informationstechnologie: Schritt für Schritt aufgeklärt, was bei plötzlicher Erwärmung in Magneten passiert
    Magnetische Festkörper können sich bei Erhitzung entmagnetisieren. Trotz jahrzehntelanger Forschung war bisher unklar, wie dieser Prozess im Detail abläuft. Nun hat eine internationale Gruppe erstmals Schritt für Schritt beobachtet, wie sich bei plötzlicher Erhitzung die magnetische Ordnung in einem ferrimagnetischen Isolator verändert. Das Ergebnis: Die magnetische Ordnung ändert sich auf zwei Zeitskalen. Der erste Prozess ist überraschend schnell und benötigt nur eine Pikosekunde, während der zweite Prozess 100.000 mal länger dauert. Diese Einsicht könnte dazu beitragen, die Schaltgeschwindigkeit in magnetischen Speichermedien um mindestens den Faktor 1000 zu erhöhen.  Die Arbeit ist in Science Advances publiziert.
  • Posterpreis für HZB-Forscherin auf der ICT2018
    Nachricht
    15.07.2018
    Posterpreis für HZB-Forscherin auf der ICT2018
    Auf der Internationalen Konferenz zu Thermoelektrika Anfang Juli in Caen, Frankreich, hat Dr. Katherine Ann Mazzio vom HZB-Institut für Nanospektroskopie einen Preis für ihr Poster erhalten. Die Konferenz ist die weltweit größte Fachtagung zu thermoelektrischen Materialien.
  • Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik wählt Susan Schorr zur Generalsekretärin
    Nachricht
    13.07.2018
    Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik wählt Susan Schorr zur Generalsekretärin
    Auf der letzten Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (BVMatWerk) wurde Prof. Dr. Susan Schorr einstimmig zur Generalsekretärin gewählt. Sie tritt das Amt ab 2019 an, die Amtszeit dauert zwei Jahre.
  • HZB-Expertin bei Leibniz-Plattform GraFOx eingebunden
    Nachricht
    10.07.2018
    HZB-Expertin bei Leibniz-Plattform GraFOx eingebunden
    Die Plattform „GraFOx“ der Leibniz-Gemeinschaft bündelt die Aktivitäten und Kompetenzen von Berliner Forschungsinstituten und Universitäten im Bereich der Oxidforschung für elektronische Anwendungen. Nun wurde Prof. Dr. Catherine Dubourdieu als assoziierte Partnerin mit eingebunden. Die international renommierte Expertin leitet am Helmholtz-Zentrum Berlin das Institut „Funktionale Oxide für die energieeffiziente Informationstechnologie“.
  • Sommer im Labor: 21 Sommerstudierende beginnen am HZB ihr Forschungsprojekt
    Nachricht
    09.07.2018
    Sommer im Labor: 21 Sommerstudierende beginnen am HZB ihr Forschungsprojekt
    Aus aller Welt haben sich junge Menschen am Helmholtz-Zentrum beworben, um an dem jährlichen Sommerprogramm teilzunehmen: acht Wochen lang werden sie, gut betreut von einem HZB-Team, ihr eigenes Forschungsprojekt verfolgen. Nun sind 21 Studierende aus insgesamt elf Ländern angekommen und freuen sich auf ihr Forschungsprojekt.  Am 30. August stellen sie ihre Ergebnisse vor.
  • Nils Mårtensson erhält Helmholtz International Fellow Award
    Nachricht
    09.07.2018
    Nils Mårtensson erhält Helmholtz International Fellow Award
    Die Helmholtz-Gemeinschaft hat den schwedischen Physiker Nils Mårtensson mit einem „Helmholtz International Fellow Award“ ausgezeichnet.  Der Synchrotron-Experte der Universität Uppsala, der auch den Vorsitz des Nobelpreis-Komitees für Physik innehat, kooperiert eng mit dem  HZB und hat das Uppsala Berlin Joint Lab mit aufgebaut.
  • Neuer Weltrekord bei der direkten solaren Wasserspaltung
    Science Highlight
    05.07.2018
    Neuer Weltrekord bei der direkten solaren Wasserspaltung
    In einem nachhaltigen Energiesystem wird Wasserstoff als Speichermedium eine wichtige Rolle spielen. Einem internationalen Forscher-Team ist es jetzt gelungen, den Wirkungsgrad für die direkte solare Wasserspaltung zur Wasserstoffgewinnung auf 19 Prozent zu steigern. Sie kombinierten dafür eine Tandem-Solarzelle aus III-V-Halbleitern mit Rhodium-Nanopartikeln und kristallinem Titandioxid. An der Forschungsarbeit waren Teams aus dem California Institute of Technology, der University of Cambridge, der TU Ilmenau und dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE beteiligt. Ein Teil der Experimente fand am Institut für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin statt.
  • Kostenloser Download: HZB-Forschung in Spektrum Kompakt
    Nachricht
    05.07.2018
    Kostenloser Download: HZB-Forschung in Spektrum Kompakt
    Noch bis zum 9. Juli steht das Spektrum Kompakt "Energiewende", herausgegeben vom Spektrum-Verlag, zum kostenlosen Download zur Verfügung. Darin enthalten ist eine 13-seitige Sonderveröffentlichung des HZB, aufgeteilt in drei Beiträge. Nach Ablauf des kostenlosen Zugangs wird der Download des Hefts auf den Spektrum-Seiten 4,99 € kosten.
  • Helmholtz-Zentrum Berlin erhält Zertifikat zum „audit berufundfamilie“
    Nachricht
    29.06.2018
    Helmholtz-Zentrum Berlin erhält Zertifikat zum „audit berufundfamilie“
    Das HZB ist am 27. Juni 2018 in Berlin für seine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden. Das Zertifikat nahm Anja Seehrich, Themenverantwortliche am HZB für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, von der Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey entgegen.
  • E-MRS: Preise für zwei Promovierende am HZB
    Nachricht
    28.06.2018
    E-MRS: Preise für zwei Promovierende am HZB
    Auf dem Frühjahrestreffen der European Materials Research Society vom 18.-22. Juni 2018 in Straßburg erhielt Hannes Hempel den Preis für den besten Vortrag und Sara Niedenzu wurde für ihr Poster ausgezeichnet. Beide promovieren in der Graduiertenschule MatSEC am HZB. Die Frühjahrstagung E-MRS ist mit 2500 Teilnehmenden die größte Konferenz für Materialforschung in Europa.
  • HZB Newsletter mit monatlichen Highlights und Veranstaltungstipps
    Nachricht
    26.06.2018
    HZB Newsletter mit monatlichen Highlights und Veranstaltungstipps
    Ab jetzt kann man sich anmelden, um den monatlich erscheinenden Newsletter des HZB automatisch per email zu bekommen. Er enthält immer zwei bis drei wissenschaftliche Highlights aus der Forschung, Veranstaltungshinweise, Personalia sowie Video- und Lesetipps, zum Beispiel Links zu Porträts und Reportagen aus der HZB-Zeitung Lichtblick oder zum Campus- und Science-Blog des HZB.
  • Dr. Raül Garcia Diez auf internationaler Synchrotronkonferenz mit Posterpreis ausgezeichnet
    Nachricht
    26.06.2018
    Dr. Raül Garcia Diez auf internationaler Synchrotronkonferenz mit Posterpreis ausgezeichnet
    HZB-Forscher stellt einzigartige operando-Charakterisierungsmethode vor
  • Silizium-Heterojunction-Solarzelle erzielt 23,1 Prozent Wirkungsgrad
    Science Highlight
    22.06.2018
    Silizium-Heterojunction-Solarzelle erzielt 23,1 Prozent Wirkungsgrad
    Forschende am Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin (PVcomB) haben Silizium-Heterojunction (SHJ)-Solarzellen mit einem zertifizierten Wirkungsgrad von über 23 Prozent (auf 4 cm² Zellfläche) entwickelt. Dieses Ergebnis präsentierte Dr. Anna Morales vom PVcomB auf der Photovoltaik-Weltkonferenz (WCPEC-7) im Juni 2018 in Hawaii.
  • Tag der Kleinen Forscher: 150 Kita-Kinder experimentieren am HZB
    Nachricht
    21.06.2018
    Tag der Kleinen Forscher: 150 Kita-Kinder experimentieren am HZB
    Warum ist das Licht weiß? Und der Himmel blau? Kinder stellen viele Fragen und wollen Dinge ausprobieren. Dazu hatten 150 Vorschulkinder beim „Tag der Kleinen Forscher“ im HZB-Schülerlabor viele Möglichkeiten. Mit selbstgebauten Spektroskopen untersuchten sie die Farben des Lichts.
  • Wirkungsgrad von 25,2 % für Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzelle zertifiziert
    Science Highlight
    14.06.2018
    Wirkungsgrad von 25,2 % für Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzelle zertifiziert
    Eine 1 cm2 Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzelle erreicht einen Wirkungsgrad von 25,2%. Diese Neuigkeit wurde diese Woche auf einer Fachkonferenz in Hawaii, USA, vorgestellt. Die Zelle wurde gemeinsam vom HZB, der Universität Oxford und Oxford PV - The Perovskite CompanyTM  entwickelt. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat den Wirkungsgrad zertifiziert.
  • Helmholtz-Gemeinschaft fördert ATHENA-Projekt mit 29,99 Mio. Euro
    Nachricht
    14.06.2018
    Helmholtz-Gemeinschaft fördert ATHENA-Projekt mit 29,99 Mio. Euro
    ATHENA („Accelerator Technology HElmholtz iNfrAstructure”) heißt eine neue Forschungs- und Entwicklungsplattform für Beschleunigertechnologien, in der sich alle sechs Helmholtz-Beschleunigerzentren (DESY, FZJ, HZB, HZDR, KIT und GSI) mit dem Helmholtzinstitut Jena zusammentun. Die Helmholtz-Gemeinschaft hat jetzt entschieden, ATHENA als strategische Ausbaumaßnahme mit fast 30 Millionen Euro zu fördern.
  • Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik wählt Björn Rau in den Vorstand
    Nachricht
    13.06.2018
    Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik wählt Björn Rau in den Vorstand
    Die Mitgliederversammlung der Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) hat den Physiker und Photovoltaik-Experten Dr. Björn Rau, Helmholtz-Zentrum Berlin, einstimmig in den Vorstand gewählt.
  • HZB-Experten stellen Kooperationsmöglichkeiten auf der Intersolar Europe in München vor
    Nachricht
    12.06.2018
    HZB-Experten stellen Kooperationsmöglichkeiten auf der Intersolar Europe in München vor
    Die internationale Messe „Intersolar“ bringt Photovoltaik-Forschung und Solarindustrie zusammen. Das ist eine ideale Gelegenheit für die Forscherinnen und –Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin, Dünnschicht-Photovoltaiktechnologien und Projekte unter anderem zu Perowskit-Solarzellen und Tandemsolarzellen vorzustellen.
  • Besucherrekord bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZB in Adlershof
    Nachricht
    11.06.2018
    Besucherrekord bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZB in Adlershof
    4700 Besucherinnen und Besuchern besichtigten den Elektronenbeschleuniger BESSY II sowie die Energielabore und Experimentierstände zum Thema Solarenergie. Damit kamen fast 20 Prozent mehr Interessierte als beim letzten Mal an den HZB-Standort in Adlershof.
  • Pionier der organischen Halbleiterelektronik als Gastredner am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    07.06.2018
    Pionier der organischen Halbleiterelektronik als Gastredner am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Am 14. Juni spricht Prof. Sir Richard Friend im Hörsaal von BESSY II über die Physik, die Durchbrüche in der organischen Elektronik  ermöglicht.
  • Hereinspaziert: Helmholtz-Zentrum Berlin öffnet zur Langen Nacht der Wissenschaften BESSY II und Energieforschungslabore
    Nachricht
    05.06.2018
    Hereinspaziert: Helmholtz-Zentrum Berlin öffnet zur Langen Nacht der Wissenschaften BESSY II und Energieforschungslabore
    Solarzellen, die hocheffizient, sehr preiswert und lange haltbar sind. Wasserstoff, der mit Sonnenenergie gewonnen wird und Autos antreibt. Computer, die mit geringstem Energieverbrauch riesige Datenmengen verarbeiten: Die Forscherinnen und Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin arbeiten daran, dass diese Zukunftsvisionen Realität werden. Zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnen sie ihre Labore in Adlershof, stellen ihre Arbeit vor und laden zum Experimentieren ein.
  • Neutronentomographie: Einblick ins Innere von Zähnen, Wurzelballen, Batterien und Brennstoffzellen
    Science Highlight
    05.06.2018
    Neutronentomographie: Einblick ins Innere von Zähnen, Wurzelballen, Batterien und Brennstoffzellen
    Einen umfassenden Überblicksbeitrag über bildgebende Verfahren mit Neutronen hat ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Europäischen Spallationsquelle ESS im renommierten Fachjournal Materials Today (Impaktfaktor 21,6) publiziert.  Die Autoren berichten über die neuesten Entwicklungen in der Neutronentomographie. An Beispielen zeigen sie die Einsatzmöglichkeiten dieser zerstörungsfreien Methode auf. Neutronentomographien haben Durchbrüche in der Zahnmedizin, Kunstgeschichte, Pflanzenphysiologie, Paläobiologie, Batterieforschung oder Werkstoffanalyse ermöglicht.
  • Thorsten Kamps ist Professor für Beschleunigerphysik an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Nachricht
    31.05.2018
    Thorsten Kamps ist Professor für Beschleunigerphysik an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Am 24. Mai 2018 hat die Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) Thorsten Kamps gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zum Professor für „Beschleunigerphysik – Erzeugung und Charakterisierung von hochbrillanten Elektronenstrahlen“ ernannt. Kamps leitet am HZB eine Arbeitsgruppe im Institut für Beschleunigerphysik. Mit seinem Team entwickelt er hochbrillante Elektronenquellen, die eine wichtige Schlüsselkomponente für neue Beschleunigeranlagen sind.
  • Start eines mehrjährigen Genehmigungsverfahrens
    Nachricht
    30.05.2018
    Start eines mehrjährigen Genehmigungsverfahrens
    HZB reicht Absichtserklärung ein, die letzten Brennelemente aus dem Forschungsreaktor BER II in Ahaus zwischenlagern zu wollen.
  • Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienen
    Nachricht
    30.05.2018
    Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienen
    In den letzten Wochen ist viel passiert am HZB: das Beschleunigerteam hat einen neuen Betriebsmodus erfolgreich getestet, eine Begleitgruppe zum Rückbau des Forschungsreaktors hat ihre Arbeit aufgenommen – und es gibt jetzt eine Energiemanagerin am HZB. Das sind nur einige Themen, über die wir berichten.
  • "Tandemtechnologie" - Wie die Produktion von Solarzellen nach Europa zurückkehren könnte
    Nachricht
    18.05.2018
    "Tandemtechnologie" - Wie die Produktion von Solarzellen nach Europa zurückkehren könnte
    Der Direktor des PVcomB am HZB im pv-magazine Interview

    "Das Potenzial der Photovoltaik ist nicht mal annähernd ausgereizt", sagt Rutger Schlatmann im Interview. So liege der Wirkungsgrade bei kommerziellen Modulen aktuell bei zirka 20 Prozent. Mit Tandem-Solarmodulen wären bis zu 40 Prozent möglich - und sie ließen sich wahrscheinlich auch wirtschaftlich produzieren. Schlatmann zeigt die Vorteile der Dünnschicht- und der Wafer-Technologie auf und wagt eine Prognose: Welche Technologie wird das Rennen machen? Und unter welchen Bedingungen könnte die Photovoltaik-Produktion nach Deutschland zurückkehren? Lesen Sie mehr im Interview des pv magazine.

  • Publikation aus dem Helmholtz Virtuellen Institut Mico ausgezeichnet
    Science Highlight
    17.05.2018
    Publikation aus dem Helmholtz Virtuellen Institut Mico ausgezeichnet
    Das Helmholtz Virtuelle Institut MiCo bietet eine Plattform, auf der das Helmholtz-Zentrum Berlin mit Universitäten und anderen Partnern gemeinsam zu Mikrostrukturen für Dünnschichtsolarzellen forscht. Nun hat die Fachzeitschrift „Modelling and Simulation in Materials Science and Engineering“ eine Publikation, die im Rahmen von MiCo entstanden ist, als Highlight des Jahres 2017 ausgewählt.
  • Internationaler Workshop zu CIGS-Dünnschicht-Solarmodulen am 18. Juni 2018 in Stuttgart
    Nachricht
    07.05.2018
    Internationaler Workshop zu CIGS-Dünnschicht-Solarmodulen am 18. Juni 2018 in Stuttgart
    Dünnschicht-Solarmodule mit einem Halbleiter aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGS) machen derzeit große Fortschritte bei der kommerziellen Fertigung. Welche Verbesserungen die Industrie in den letzten Jahren erzielt hat, wo die CIGS-Dünnschichttechnologie heute steht und was künftig noch erreichbar ist, diskutieren internationale Experten am 18. Juni 2018 auf dem neunten Workshop IW-CIGSTech in Stuttgart. Veranstaltet wird der jährlich stattfindende Austausch vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB). Der Workshop richtet sich an Fachleute aus Wissenschaft, Technik und Industrie.
  • Ruf nach Florida angenommen
    Nachricht
    03.05.2018
    Ruf nach Florida angenommen
    Dr. Charles Hages hat einen Ruf als Assistant Professor an der University of Florida an der Fakultät für Chemieingenieurswesen erhalten. Hages forscht seit zwei Jahren als Postdoc am HZB in der Abteilung Struktur und Dynamik von Energiematerialien im Team von Dr. Thomas Unold. In Florida setzt Hages seine Forschung an Energiematerialien fort und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem HZB.
  • Sommerschule Quantsol: Ab sofort sind Anmeldungen möglich
    Nachricht
    26.04.2018
    Sommerschule Quantsol: Ab sofort sind Anmeldungen möglich
    Angehende Solarforscherinnen und Solarforscher sind zur 11. Internationalen Photovoltaik-Sommerschule des HZB und der Technischen Universität Ilmenau eingeladen. Die Quantsol (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion) findet vom 2. bis 9. September 2018 im österreichischen Hirschegg im Kleinwalsertal statt. Interessierte können sich ab sofort bis zum 18. Mai 2018 bewerben.
  • "Es war voll super!" - Girls Day & Zukunftstag am HZB
    Nachricht
    26.04.2018
    "Es war voll super!" - Girls Day & Zukunftstag am HZB
    Die Mädchen und Jungen zum Zukunftstag am HZB waren einstimmig begeistert - "Es war voll super!". Genau das Feedback gaben die Schülerinnen und Schüler gestern an die Betreuerinnen und Betreuer weiter. Insgesamt haben über 90 Mädchen und Jungen an den dreizehn verschiedenen Workshops in Adlershof und Wannsee teilgenommen. Neu dabei: Das Team der Augentumortherapie hat sich erstmalig im Rahmen des "Zukunftstag 2018" mit einem ganztägigen Workshop für Mädchen & Jungen beteiligt.
  • "HI-SCORE Research School" startet mit Auftakt-Treffen in Berlin
    Nachricht
    25.04.2018
    "HI-SCORE Research School" startet mit Auftakt-Treffen in Berlin
    Die internationale Forschungsschule zu Solarenergie baut auf Austausch zwischen Deutschland und Israel und eine gemeinsame, exzellente Betreuung von Promovierenden.
  • Evaluation durch internationales Expertengremium: HZB geht mit Rückenwind in die Zukunft und wird aufgefordert, BESSY III jetzt zügig zu planen
    Nachricht
    19.04.2018
    Evaluation durch internationales Expertengremium: HZB geht mit Rückenwind in die Zukunft und wird aufgefordert, BESSY III jetzt zügig zu planen
    Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begutachtung aller Helmholtz-Forschungszentren hat das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) eine exzellente Bewertung erhalten. Mit dieser ist die Basis gelegt für die zukünftige Finanzierung des HZB.  
  • Laser erzeugt Magnet – und radiert ihn wieder aus
    Science Highlight
    18.04.2018
    Laser erzeugt Magnet – und radiert ihn wieder aus
    Mit einem Laserstrahl in einer Legierung magnetische Strukturen zu erzeugen und anschließend wieder zu löschen – das gelang Forschern vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Universität von Virginia in Charlottesville, USA. Der überraschende Effekt ist zudem reversibel. Da Laser in der Industrie weit verbreitet sind, könnten sich für die Materialbearbeitung, für optische Technologien oder die Datenspeicherung ganz neue Perspektiven eröffnen.
  • Hochrangige chinesische Delegation zu Besuch am HZB
    Nachricht
    18.04.2018
    Hochrangige chinesische Delegation zu Besuch am HZB
    Der Vize-Oberbürgermeister von Peking, der Gesandte Botschaftsrat und der Generalsekretär der chinesischen Botschaft in Deutschland besuchten am 11. April 2018 das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Die Delegation informierte sich über die Forschungsthemen, Infrastrukturen und den Nutzerdienst am HZB. In Peking soll eines von drei großen nationalen Innovationszentren mit Großgeräten für die internationale Nutzergemeinschaft entstehen.
  • Experiment an BESSY II zeigt, wie der Kompass in magnetisch empfindlichen Bakterien funktioniert
    Science Highlight
    16.04.2018
    Experiment an BESSY II zeigt, wie der Kompass in magnetisch empfindlichen Bakterien funktioniert
    Bakterien sind ungeheuer vielfältig, nicht nur von Gestalt, sondern auch in ihren Eigenschaften. Magnetotaktische Bakterien können mit Hilfe von magnetischen Nanopartikeln das Erdmagnetfeld „spüren“.  Nun hat eine Kooperation aus spanischen Teams und einer Gruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin den inneren Kompass in Magnetospirillum gryphiswaldense an der Synchrotronquelle BESSY II untersucht.  Die Ergebnisse können für die Entwicklung von biomedizinischen Anwendungen wie Nanorobotern und Nanosensoren nützlich sein.
  • HZB-Schülerlabor: Jetzt Termine für das 1. Schulhalbjahr 2018/2019 buchen
    Nachricht
    10.04.2018
    HZB-Schülerlabor: Jetzt Termine für das 1. Schulhalbjahr 2018/2019 buchen
    Die Schülerlabore des HZB in Wannsee und Adlershof sind sehr beliebt. Bis zu 3000 Schülerinnen und Schüler experimentieren pro Jahr zu Themen wie Magnetismus und Supraleitung, Solarenergieforschung und Licht und Farben in der forschungsnahen Umgebung des HZB. Für das neue Schulhalbjahr (August 2018 - Januar 2019) bietet das Schülerlabor 76 Projekttage für Grund- und Oberschulen an. Die Projekttage sind kostenfrei. Restplätze für Oberschulklassen können noch gebucht werden.
  • Solarzellen aus Kesteriten: Germanium statt Zinn verspricht bessere optoelektronische Eigenschaften
    Science Highlight
    29.03.2018
    Solarzellen aus Kesteriten: Germanium statt Zinn verspricht bessere optoelektronische Eigenschaften
    Durch gezielte Veränderungen der Zusammensetzung von Kesterit-Halbleitern lässt sich ihre Eignung als Absorbermaterial in Solarzellen verbessern. Wie ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin zeigte, gilt dies besonders für Kesterite, in denen Zinn durch Germanium ersetzt wurde. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten die Proben mit Hilfe von Neutronenbeugung am BER II und weiteren Methoden. Die Arbeit wurde für das Titelblatt der Zeitschrift CrystEngComm ausgewählt.
  • Solarenergie, nicht nur vom Hausdach
    Nachricht
    23.03.2018
    Solarenergie, nicht nur vom Hausdach
    Auf der interdisziplinären Konferenz „INNOVATION IN SOLAR BUILDING SKINS & ENERGY EFFICIENCY TOWARDS SUSTAINABLE CITIES”, vom 19. Zum 20. März 2018 in Berlin, diskutierten Fachleute aus der Baubranche, Finanzwelt, Photovoltaik und Politik innovative Lösungen für die energieeffiziente Stadt der Zukunft. Dabei konnten sie Hindernisse und Chancen für den breiten Einsatz von gebäudeintegrierter Photovoltaik (BIPV) identifizieren.
  • LEAPS: Europas Lichtquellen planen den Weg in die Zukunft
    Nachricht
    22.03.2018
    LEAPS: Europas Lichtquellen planen den Weg in die Zukunft
    Eine einzigartige Forschungslandschaft aus beschleunigerbasierten Lichtquellen ermöglicht in Europa internationale Spitzenforschung. Diese Lichtquellen dienen als Supermikroskope oder erlauben Einblicke in extrem rasche Prozesse. Nun liegt die Strategie 2030 vor, um die Weiterentwicklung der Lichtquellen aufeinander abzustimmen. Dies sorgt für optimalen Einsatz der Ressourcen und sichert beste Forschungsbedingungen in Europa. LEAPS-Vizepräsidentin Dr. Caterina Biscari, Direktorin von ALBA, hat nun die Strategie 2030 an Jean-David Malo, Direktor Forschung und Innovation der EU-Kommission übergeben.
  • HZB erneut als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert
    Nachricht
    20.03.2018
    HZB erneut als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert
    Seit 2011 trägt das HZB das Zertifikat der gemeinnützigen Hertie-Stiftung „berufundfamilie“. Alle drei Jahre muss das HZB seine Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben auf dem Prüfstand stellen lassen. Im März 2018 haben unabhängige Gutachter bestätigt, dass das HZB weiterhin als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert ist.
  • HZB-Forscherin gewinnt Dissertationspreis auf der Frühjahrstagung der Deutschen-Physikalischen Gesellschaft
    Nachricht
    19.03.2018
    HZB-Forscherin gewinnt Dissertationspreis auf der Frühjahrstagung der Deutschen-Physikalischen Gesellschaft
    Dr. Nele Thielemann-Kühn hat auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Berlin den Dissertationspreis der AG Magnetismus erhalten. Der „INNOMAG e.V. Dissertationspreis 2018 zeichnet herausragende Forschung auf dem Gebiet des Magnetismus aus.
  • Neuer Betriebsmodus erstmals im Nutzerbetrieb an BESSY II erfolgreich getestet
    Science Highlight
    15.03.2018
    Neuer Betriebsmodus erstmals im Nutzerbetrieb an BESSY II erfolgreich getestet
    Die erste “Twin Orbit Nutzertestwoche” im Februar 2018 war ein großer Erfolg und verdeutlicht, dass der Modus bei weiterer Entwicklung zukünftig regelmäßig im Nutzerbetrieb angeboten werden könnte. Im Twin Orbit Modus kreisen Elektronenpakete auf zwei unterschiedlichen Umlaufbahnen, ohne sich zu stören. Der Vorteil: So lassen sich ganz unterschiedliche Anforderungen der Messgäste an die Zeitstruktur der Photonenpulse gleichzeitig erfüllen. Außerdem bietet der Twin Orbit Modus eine elegante Möglichkeit, beim Upgrade auf BESSY VSR lange und kurze Lichtpulse zu trennen.  
  • Jetzt noch rasch anmelden: Smart City - Interdisziplinäre Konferenz zu Solarenergie und Architektur
    Nachricht
    12.03.2018
    Jetzt noch rasch anmelden: Smart City - Interdisziplinäre Konferenz zu Solarenergie und Architektur
    Die „INNOVATION IN SOLAR BUILDING SKINS & ENERGY EFFICIENCY TOWARDS SUSTAINABLE CITIES” findet vom 19. bis 20. März in Berlin statt.

    Fachleute aus der Baubranche, Photovoltaik-Forschung und Finanzsektor diskutieren vom 19. bis 20. März 2018 in Berlin innovative Lösungen für Solarfassaden in Kombination mit Energieeffizienz in Gebäuden und Städten. Die gebäudeintegrierte Photovoltaik ist ein wichtiger Baustein für die energieeffiziente Stadt der Zukunft.

    Die Online-Anmeldung läuft nur noch bis Mittwoch, den 14. März. Studierende können zum Studententarif teilnehmen.

  • Anwohnerinformation: Fehlalarm am Forschungsreaktor BER II am 7. März 2018
    Nachricht
    08.03.2018
    Anwohnerinformation: Fehlalarm am Forschungsreaktor BER II am 7. März 2018
    Wir möchten Sie informieren, dass es am Mittwoch, dem 7. März 2018 um 21:19 Uhr zu einer Fehlauslösung des Reaktoralarms am Berliner Experimentierreaktor BER II gekommen ist. Der BER II war zu diesem Zeitpunkt kontinuierlich störungsfrei im Normalbetrieb. Nach Klärung der Ursache des Fehlalarms erfolgte eine mündliche Entwarnung über die Lautsprecheranlage des Campus.
  • Solarer Wasserstoff: Nanostrukturierung erhöht die Effizienz von Metall-freien Photokatalysatoren um den Faktor Elf
    Science Highlight
    28.02.2018
    Solarer Wasserstoff: Nanostrukturierung erhöht die Effizienz von Metall-freien Photokatalysatoren um den Faktor Elf
    Polymere Kohlenstoffnitride entfalten unter Sonnenlicht eine katalytische Wirkung, die sich für die Produktion von solarem Wasserstoff nutzen lässt. Allerdings ist die Effizienz dieser günstigen, metallfreien Materialien sehr gering. Durch einen einfachen Prozess ist es nun gelungen, ihre katalytische Wirkung um den Faktor elf zu erhöhen. Dies zeigte nun ein Team an der Tianjin-University in China mit einer Gruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Die Arbeit wurde im Journal Energy & Environmental Science veröffentlicht.
  • Zu Gast am HZB: Bessel-Preisträger Benjamin Rotenberg
    Nachricht
    23.02.2018
    Zu Gast am HZB: Bessel-Preisträger Benjamin Rotenberg
    Prof. Dr. Benjamin Rotenberg hat einen Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung für 2018 erhalten und  kommt damit regelmäßig zu Gast an das Helmholtz-Zentrum Berlin. Rotenberg forscht am Centre National de Recherche Scientifique (CNRS) und leitet eine Arbeitsgrupe an der Sorbonne Universität in Paris. Er arbeitet auf dem Grenzgebiet zwischen Physik und Chemie und modelliert Transportprozesse in Materialien, an Grenzflächen und in Elektrolyten.
  • Leuchtende Nanoarchitekturen aus Galliumarsenid
    Science Highlight
    22.02.2018
    Leuchtende Nanoarchitekturen aus Galliumarsenid
    Einem Team am HZB ist es gelungen, Nanokristalle aus Galliumarsenid auf winzigen Säulen aus Silizium und Germanium aufzuwachsen. Damit lassen sich auf der Basis von Siliziumchips sehr effiziente Bauelemente in für die Optoelektronik interessanten Frequenzbereichen realisieren.
  • Dr. Raul Garcia Diez gewinnt den Dissertationspreis Adlershof für 2017
    Nachricht
    20.02.2018
    Dr. Raul Garcia Diez gewinnt den Dissertationspreis Adlershof für 2017
    Mit seinem Vortrag über die Eigenschaften von Nanopartikeln und wie sie sich an BESSY II noch genauer messen lassen, überzeugte Dr. Raul Garcia Diez die Jury und erhielt den Dissertationspreis Adlershof für 2017. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert, Preisstifter sind die Humboldt-Universität zu Berlin, IGAFA e. V. und die WISTA-MANAGEMENT GmbH. Garcia Diez hatte seine Promotion an der PTB und der TU Berlin abgeschlossen und forscht nun als Postdoktorand am HZB.
  • Neue HZB-Zeitung lichtblick erschienen
    Nachricht
    19.02.2018
    Neue HZB-Zeitung lichtblick erschienen
    Perowskit-Solarzellen haben einen rasanten Aufstieg hingelegt – und vermutlich einen noch steileren vor sich. Die Materialien sind so interessant, dass jetzt schon Industriepartner auf den Zug aufspringen, um diese Entwicklung nicht zu verpassen. Lesen Sie in der neuen Ausgabe, was die Solarzellen so besonders macht und warum Oxford PV, ein führender Anbieter auf diesem Gebiet, jetzt mit dem HZB kooperiert (S. 3 und S. 6-7).
  • Verborgene Talente: Mit Bleistift und Papier Wärme in Strom umwandeln
    Science Highlight
    16.02.2018
    Verborgene Talente: Mit Bleistift und Papier Wärme in Strom umwandeln
    Thermoelektrische Materialien können Wärmeunterschiede zur Stromerzeugung nutzen. Nun gibt es eine preiswerte und umweltfreundliche Lösung, um sie mit einfachsten Zutaten herzustellen: Ein normaler Bleistift, Kopierpapier und ein leitfähiger Kunststofflack reichen aus, um eine Temperaturdifferenz über den thermoelektrischen Effekt in Strom umzuwandeln. Dies hat nun ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin demonstriert.
  • Gemeinsame Graduiertenschule zur Data Science fördert erste Projekte
    Nachricht
    12.02.2018
    Gemeinsame Graduiertenschule zur Data Science fördert erste Projekte
    Die Helmholtz-Gemeinschaft, das Einstein Center Digital Future (ECDF) und die Berliner Universitäten bauen in Berlin eine neue Graduiertenschule im Bereich Data Science auf. Daran beteiligt sich auch das Helmholtz-Zentrum Berlin mit mehreren Projekten. Die ersten Promotionsstellen sind nun ausgeschrieben. 
  • Nutzerforschung am BER II: Neue Erkenntnisse zur Hochtemperatur-Supraleitung
    Science Highlight
    09.02.2018
    Nutzerforschung am BER II: Neue Erkenntnisse zur Hochtemperatur-Supraleitung
    Auch nach 30 Jahren Forschung bleiben viele Eigenschaften von Hochtemperatur-Supraleitern rätselhaft. So bildet sich in einigen Kuprat-Supraleitern eine magnetische “Streifen-Ordnung” aus. Ein dänisches Forscherteam hat diese Streifen mit Hilfe von Neutronen an den hochauflösenden Spektrometern FLEXX (HZB) und ThALES (ILL, Grenoble) genauer untersucht. Ihre Ergebnisse, die jetzt in Physical Review Letters veröffentlicht wurden, stellen das gängige Verständnis dieser „Streifen-Ordnung“ in Frage. Sie tragen dazu bei, das Phänomen der  Hochtemperatur-Supraleitung weiter zu entschlüsseln.
  • Streitfrage in der Festkörperphysik nach 40 Jahren entschieden
    Science Highlight
    06.02.2018
    Streitfrage in der Festkörperphysik nach 40 Jahren entschieden
    Ein internationales Team um Prof. Oliver Rader hat an BESSY II gezeigt, dass  Samariumhexaborid kein topologischer Isolator ist. Durch einen Quanteneffekt wird dieses metallische Material bei sehr tiefen Temperaturen zu einem Kondo-Isolator, zeigt aber dennoch eine Restleitfähigkeit. Theoretische und erste experimentelle Arbeiten hatten zuvor darauf hingedeutet, dass dies auf einen topologischer Isolator schließen lässt. Das Team hat nun in Nature Communications eine überzeugende alternative Erklärung vorgestellt.
  • Offiziell gestartet: Helmholtz-Forschungsschule in Kooperation mit Israel
    Nachricht
    01.02.2018
    Offiziell gestartet: Helmholtz-Forschungsschule in Kooperation mit Israel
    Am 1. Februar 2018 ist die internationale Forschungsschule HI-SCORE offiziell gestartet: Deutsche und israelische Forscherinnen und Forscher wollen gemeinsam Bauelemente für die Photovoltaik und für die Erzeugung solarer Brennstoffe entwickeln. Dafür kooperiert das HZB mit dem Weizmann-Institut in Rehovot, dem Technion in Haifa und drei israelischen Universitäten sowie den Universitäten in Berlin und Potsdam.
  • Nutzerexperiment an BESSY II:  Komplexe Parkettmuster, außergewöhnliche Materialien
    Science Highlight
    23.01.2018
    Nutzerexperiment an BESSY II: Komplexe Parkettmuster, außergewöhnliche Materialien
    Einfache organische Moleküle bilden komplexe Materialien durch Selbstorganisation
  • Application open for Young Investigator Workshop
    News
    22.01.2018
    Application open for Young Investigator Workshop
    The Virtual Institute (VI) “Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes” explores the governing principles of material functions and is internationally highly visible. Young scientists are invited to participate in the Young Investigators Workshop which takes place from 22 to 27 April 2018 in Grainau. Please apply by 20th February 2018. 
  • Perowskit-Solarzellen: mesoporöse Zwischenschicht mildert Einfluss von Defekten
    Science Highlight
    18.01.2018
    Perowskit-Solarzellen: mesoporöse Zwischenschicht mildert Einfluss von Defekten
    Für die Stabilität des Wirkungsgrads von Perowskit-Solarzellen spielt ihre innere Architektur eine entscheidende Rolle. Dies zeigten nun zwei Forscherteams von Helmholtz-Zentrum Berlin und der TU München. Sie kombinierten dafür ihre Experimente mit numerischen Simulationen.
  • Perowskit-Solarzellen: Es muss gar nicht perfekt sein
    Science Highlight
    15.01.2018
    Perowskit-Solarzellen: Es muss gar nicht perfekt sein
    Untersuchungen an BESSY II zeigen, warum selbst „löchrige“ Perowskit-Filme gut funktionieren
  • Oxford PV und HZB verstärken Zusammenarbeit, um Perowskit-Solarzellen zur Marktreife zu bringen
    Nachricht
    09.01.2018
    Oxford PV und HZB verstärken Zusammenarbeit, um Perowskit-Solarzellen zur Marktreife zu bringen
    Oxford PVTM – The Perovskite CompanyTM, das führende Unternehmen im Bereich Perowskit-Solartechnologien, will künftig eng mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) kooperieren, das führend in der Energiematerialforschung in Deutschland ist. Beide Partner wollen die Aufskalierbarkeit von Perowskit-Silizium-Tandemzellen demonstrieren und sie zur Marktreife bringen.
  • Meilenstein erreicht: Erster Strahl aus der Elektronenquelle für bERLinPro
    Nachricht
    08.01.2018
    Meilenstein erreicht: Erster Strahl aus der Elektronenquelle für bERLinPro
    Am HZB-Standort in Adlershof bauen Forschende einen Prototyp eines Linearbeschleunigers mit Energierückgewinnung (bERLinPro) auf. An der Entwicklung der weltweit einzigartigen Schlüsselkomponenten, die für die Anlage benötigt werden, wird seit Jahren intensiv geforscht. Nun haben die Wissenschaftler einen wichtigen Meilenstein erreicht: Aus dem Zusammenspiel von Kathode, Laserpuls und elektrischem Feld in der Kavität sind zum ersten Mal in einem Testsystem Elektronen erzeugt und beschleunigt worden.
  • Frohe Weihnachten und alles Gute für 2018!
    Nachricht
    21.12.2017
    Frohe Weihnachten und alles Gute für 2018!
    Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und ruhige, besinnliche Feiertage. Wir bedanken uns bei allen Kooperations- und Geschäftspartnern für die Zusammenarbeit. Den Leserinnen und Lesern unserer Webseite danken wir für ihre Treue. Wir wünschen Ihnen ein schönes Restjahr und freuen uns auf ein ereignisreiches neues Jahr 2018!
  • Auszeichnung und gesellschaftliches Engagement zugleich: Prof. Dr. Bernd Rech ist neues Mitglied von acatech
    Nachricht
    20.12.2017
    Auszeichnung und gesellschaftliches Engagement zugleich: Prof. Dr. Bernd Rech ist neues Mitglied von acatech
    Die „Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – acatech“ hat Prof. Dr. Bernd Rech, Experte für Erneuerbare Energien, in den Kreis ihrer Mitglieder aufgenommen. Bernd Rech leitet seit 2006 das Institut für Silizium-Photovoltaik am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und ist seit Mai 2017 kommissarischer wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB. Seit vielen Jahren engagiert er sich in vielen Funktionen für den Wissenstransfer. „Die Wahl ist eine Auszeichnung der wissenschaftlichen Leistung und beinhaltet gleichzeitig ein ehrenamtliches Mandat“, schreibt acatech in ihrer Pressemitteilung. Die von Bund und Ländern geförderte Akademie berät Politik und Gesellschaft in technologiebezogenen Fragen.
  • 600 Besucher beim BER II und BESSY II-Nutzertreffen am HZB
    Nachricht
    18.12.2017
    600 Besucher beim BER II und BESSY II-Nutzertreffen am HZB
    Mehr als 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kamen zum 9. BER II und BESSY II-Nutzertreffen an das HZB, das vom 13. bis 15. Dezember 2017 stattfand. Der Freundeskreis des Helmholtz-Zentrums Berlin zeichnete im Rahmen des Nutzertreffens ein Team vom DESY mit dem Innovation Award aus. Dr. Nele Thielemann-Kühn erhielt den Ernst-Eckard-Koch-Preis für die beste Promotionsarbeit.
  • Fortschritte bei Solartechnologien – von der Forschung in die Anwendung
    Nachricht
    11.12.2017
    Fortschritte bei Solartechnologien – von der Forschung in die Anwendung
    EU-Verbundprojekt präsentiert Ergebnisse: Hohe Wirkungsgrade mit weniger Materialeinsatz
  • 15 Jahre russisch-deutsche Zusammenarbeit an BESSY II
    Nachricht
    11.12.2017
    15 Jahre russisch-deutsche Zusammenarbeit an BESSY II
    Gespannt warteten 70 Mitarbeiter und Gäste, die anlässlich des 15-jährigen Bestehens des „Russisch-Deutschen Labors“ an das HZB gekommen waren, auf ein Paket aus Sibirien. Es kam etwas verspätet, aber zum Glück noch rechtzeitig: Im Paket war das Relief einer russischen Bildhauerin, das bei der Veranstaltung im Dezember 2017 feierlich enthüllt wurde.
  • Solarenergie: Defekte in Kesterit-Halbleitern mit Neutronen untersucht
    Science Highlight
    07.12.2017
    Solarenergie: Defekte in Kesterit-Halbleitern mit Neutronen untersucht
    Ein Forschungsteam am HZB hat die verschiedenen Defekt-Typen in Kesterit-Halbleitern erstmals genau charakterisiert. Dies gelang ihnen mit Hilfe von Neutronenstreuung am BER II und am Oak Ridge National Laboratory, USA. Die Ergebnisse zeigen Möglichkeiten zur gezielten Optimierung von Kesterit-Solarzellen auf.
  • HZB-Forscherin Catherine Dubourdieu erhält Sonder-Professur an der Freien Universität Berlin
    Nachricht
    04.12.2017
    HZB-Forscherin Catherine Dubourdieu erhält Sonder-Professur an der Freien Universität Berlin
    Seit Dezember 2017 ist Catherine Dubourdieu Professorin an der Freien Universität Berlin, die zu den insgesamt elf Elite-Universitäten im Rahmen der deutschen Exzellenz-Initiative zählt. Die gemeinsame Berufung auf eine W3-S-Professur ermöglicht es Catherine Dubourdieu, ihre Forschung am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) fortzuführen. Die Physikerin gilt als Expertin auf dem Gebiet der funktionalen Metalloxide, die interessante Kandidaten für die Informationstechnologie der Zukunft sind.
  • Neutronen-Spektroskopie: Neues Detektormodul MultiFLEXX verzehnfacht Zählrate
    Science Highlight
    01.12.2017
    Neutronen-Spektroskopie: Neues Detektormodul MultiFLEXX verzehnfacht Zählrate
    Am Drei-Achsen-Spektrometer FLEXX an der Neutronenquelle BER II steht ein neues Detektormodul für den Nutzerbetrieb zur Verfügung. Es misst viele Winkel und mehrere Energieüberträge gleichzeitig und ermöglicht so, etwa zehnmal so viele Daten pro Stunde zu messen. Die Neutronen-Nutzer können so ihre Messzeit optimal nutzen.
  • Neues Forschungsprojekt mit AVANCIS optimiert CIGS-Dünnschichtsolarmodule im Außeneinsatz
    Nachricht
    28.11.2017
    Neues Forschungsprojekt mit AVANCIS optimiert CIGS-Dünnschichtsolarmodule im Außeneinsatz
    Das Photovoltaik-Kompetenzzentrum (PVcomB) am Helmholtz-Zentrum Berlin bringt seine Expertise zur Optimierung der CIGS-Dünnschichtproduktion in das Verbundforschungsprojekt MyCIGS ein. Der CIGS-Modulhersteller AVANCIS, München, koordiniert das Projekt, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird. Mit beteiligt sind auch die Universitäten in Oldenburg und Erlangen-Nürnberg.
  • Der Nutzerdienst des HZB ist Vorreiter beim Qualitätsmanagement
    Nachricht
    27.11.2017
    Der Nutzerdienst des HZB ist Vorreiter beim Qualitätsmanagement
    Der TÜV Süd zertifiziert die Abteilung Nutzerkoordination nach ISO 9001
  • Eine Chance für die Forschung – mitten zwischen Berlin und Potsdam
    Nachricht
    24.11.2017
    Eine Chance für die Forschung – mitten zwischen Berlin und Potsdam
    Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs informiert sich am Helmholtz-Zentrum Berlin über die Pläne zum Rückbau des Forschungsreaktors BER II.
  • Licht ermöglicht „unmögliches“ n-Dotieren von organischen Halbleitern
    Science Highlight
    23.11.2017
    Licht ermöglicht „unmögliches“ n-Dotieren von organischen Halbleitern
    Einsatzbereiche in Leuchtdioden oder Solarzellen
  • Helmholtz-Tag im Schülerlabor des HZB
    Nachricht
    22.11.2017
    Helmholtz-Tag im Schülerlabor des HZB
    „Kennt ihr Hermann von Helmholtz?“ Die meisten Grundschulkinder schütteln bei dieser Frage den Kopf. Dabei gehört der Namenspatron der Helmholtz-Gemeinschaft zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern und Universalgelehrten des 19. Jahrhunderts. Deshalb fand im November 2017 zum sechsten Mal der Helmholtz-Tag in den Schülerlaboren der Helmholtz-Gemeinschaft statt. Das HZB lud eine 5. Klasse aus Nauen, Brandenburg, zum Experimentieren in das Schülerlabor nach Wannsee ein.
  • Miniaturisiertes Spektrometer gewinnt ersten Preis auf internationaler Fachtagung
    Nachricht
    22.11.2017
    Miniaturisiertes Spektrometer gewinnt ersten Preis auf internationaler Fachtagung
    Ein HZB-Team hat gemeinsam mit Experten der Universitäten Ulm und Stuttgart ein Elektronenspinresonanz-Spektrometer konstruiert, das in eine Box von zehn Zentimetern Kantenlänge passt. Das Team präsentierte das Gerät vor einer Fachjury auf der internationalen Fachtagung IEEE Sensors 2017 in Glasgow, Schottland, und erhielt den ersten Preis im Live-Demonstrationswettbewerb. Die ESR-Spektroskopie ist für die Erforschung von Energiematerialien wie Katalysatoren, Solarzellen und Batterieelektroden sehr nützlich.
  • HZB knüpft Kontakte zum argentinischen Neutronenzentrum
    Nachricht
    17.11.2017
    HZB knüpft Kontakte zum argentinischen Neutronenzentrum
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat eine Kooperationsvereinbarung mit der argentinischen Forschungseinrichtung für Neutronenforschung - LAHN (Argentinian Neutron Beams Laboratory) unterzeichnet. Das HZB wird dabei die Forschenden aus Argentinien beim Aufbau von zwei Neutroneninstrumenten beraten. Darüber hinaus ist ein Austauschprogramm für Forschende aus beiden Ländern geplant.
  • LEAPS – Europas Lichtquellen entwickeln sich gemeinsam weiter für die Spitzenforschung
    Nachricht
    15.11.2017
    LEAPS – Europas Lichtquellen entwickeln sich gemeinsam weiter für die Spitzenforschung
    In Brüssel hat sich ein neuer strategischer Zusammenschluss der europäischen Forschungslichtquellen gegründet. Ziel des LEAPS-Konsortiums (League of European Accelerator-based Photon Sources) ist es, die europäische Kooperation dieser „Supermikroskope“ auf eine neue Ebene zu heben, um mit der geballten wissenschaftlichen Exzellenz globale Herausforderungen zu lösen sowie die europäische Wettbewerbsfähigkeit und Integration zu stärken. Vertreter von 16 Institutionen legten dazu im Beisein des Generaldirektors für Forschung und Innovation der Europäischen Union, Robert-Jan Smits, eine gemeinsame Erklärung vor.
  • Einladung: Informationsveranstaltung zum Rückbau des Berliner Experimentierreaktors BER II am 21. November
    Nachricht
    14.11.2017
    Einladung: Informationsveranstaltung zum Rückbau des Berliner Experimentierreaktors BER II am 21. November
    Ende 2019 schaltet das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) den Berliner Experimentierreaktor BER II endgültig ab. Über die gesetzlich vorgeschriebene Öffentlichkeitsbeteiligung hinaus möchte das HZB deshalb mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einen Dialog über Stilllegung und Rückbau des BER II treten. Dafür lädt das Forschungszentrum zu einer Informationsveranstaltung ein am Dienstag, den 21. November 2017, von 18 Uhr bis ca. 21 Uhr in der Aula der Johannes-Tews-Grundschule in der Wasgenstraße 50 in 14129 Berlin.
  • Das HZB beteiligt sich am neuen Helmholtz-Austauschprogramm mit China
    Nachricht
    13.11.2017
    Das HZB beteiligt sich am neuen Helmholtz-Austauschprogramm mit China
    Die Helmholtz-Gemeinschaft und das Büro des chinesischen Postdoc-Beirates (Office of China Postdoctoral Council - OCPC) etablieren ein gemeinsames Austauschprogramm für chinesische Postdoktoranden. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden an acht Helmholtz-Zentren für zwei Jahre forschen und anschließend nach China zurückkehren. Auch das HZB beteiligt sich am Austauschprogramm, das von 2017 bis 2021 läuft.
  • Informationstechnologien der Zukunft: Antiferromagnetisches Dysprosium zeigt magnetisches Schalten mit weniger Energie
    Science Highlight
    06.11.2017
    Informationstechnologien der Zukunft: Antiferromagnetisches Dysprosium zeigt magnetisches Schalten mit weniger Energie
    HZB-Wissenschaftler haben einen Mechanismus identifiziert, mit dem sich möglicherweise schnellere und energiesparendere magnetische Speicher realisieren lassen. Sie verglichen, wie unterschiedliche magnetische Ordnungen im Seltenerd-Metall Dysprosium auf einen kurzen Laserpuls reagieren. Dabei fanden sie heraus, dass sich die magnetische Ordnung sehr viel schneller und mit deutlich geringerem Energieeinsatz verändern lässt, wenn die magnetischen Momente der einzelnen Atome nicht alle in dieselbe Richtung weisen (ferromagnetisch), sondern gegeneinander verdreht sind (antiferromagnetisch). Die Studie erschien am 6.11.2017 in der Fachzeitschrift Physical Review Letters und schmückt auch die Titelseite.
  • Neue HZB-Zeitung lichtblick erschienen
    Science Highlight
    02.11.2017
    Neue HZB-Zeitung lichtblick erschienen
    Die Solarenergie ist eine stark unterschätzte Technologie und könne sich zum Grundpfeiler der Stromversorgung entwickeln, so lautet das Ergebnis einer Studie des Mercator Instituts. In der neuen HZB-Zeitung erfahren Sie, warum es in der Photovoltaik noch so viel Spielraum nach oben gibt. Jüngstes Beispiel sind Perowskit-Solarzellen, deren Wirkungsgrade sich rasant entwickeln. Drei Nachwuchsgruppen und mehrere Institute am HZB forschen daran, damit diese Solarzellen zu einer echten Alternative auf dem Markt werden können (Seite 2).  
  • Bewilligt! EU-Projekt INFINITE-CELL
    Nachricht
    01.11.2017
    Bewilligt! EU-Projekt INFINITE-CELL
    Im November 2017 startet ein großes EU-Forschungsprojekt zu Tandemsolarzellen, an dem auch das HZB beteiligt ist. Ziel ist es, Halbleiter-Dünnschichten aus Silizium und Kesteriten zu besonders preiswerten Tandemzellen mit Wirkungsgraden von über 20 Prozent zu kombinieren. An dem Projekt arbeiten mehrere große Forschungseinrichtungen aus Europa, Marokko, Südafrika und Weißrußland und zwei Industriepartner.
  • “Distinguished Award 2017 for Novel Materials and their Synthesis” für Norbert Koch
    Nachricht
    01.11.2017
    “Distinguished Award 2017 for Novel Materials and their Synthesis” für Norbert Koch
    Im Rahmen der IUPAC NMS-XIII Konferenz in Nanjing wurde Prof. Dr. Norbert Koch der “Distinguished Award 2017 for Novel Materials and their Synthesis” verliehen. IUPAC ist das Akronym für „International Union of Pure and Applied Chemistry“. Koch erhielt die Auszeichnung für seine Forschung zu hybriden elektronischen Materialien und deren Grenzflächen in elektronischen und optoelektronischen Bauelementen. Der Physiker lehrt an der Humboldt-Universität zu Berlin und leitet eine gemeinsame Forschergruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin.
  • HZB-Doktorandin erhält Posterpreis auf internationaler Konferenz zu Thermoelektrika
    Nachricht
    26.10.2017
    HZB-Doktorandin erhält Posterpreis auf internationaler Konferenz zu Thermoelektrika
    Monika Raja Thulasimani promoviert über thermoelektrische Materialien in der Graduiertenschule MatSec am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Auf der European Conference on Thermoelectrics 2017 hat die Doktorandin einen Posterpreis gewonnen. Sie erklärte ein Verfahren, mit dem sich effizientere hybride thermoelektrische Materialien aus einer Polymerverbindung und Silbertellurit herstellen lassen.
  • Großes Interesse am HySPRINT-Industrietag: Gemeinsam Perowskit-Solarzellen voranbringen
    Nachricht
    20.10.2017
    Großes Interesse am HySPRINT-Industrietag: Gemeinsam Perowskit-Solarzellen voranbringen
    70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten am 13. Oktober 2017 den ersten Industrietag des Helmholtz Innovation Labs HySPRINT zum Thema Perowskit-Solarzellen am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Damit wurden die Erwartungen der Veranstalter weit übertroffen. Der Austausch auf dem Industrietag ermöglicht es, die Zusammenarbeit mit strategisch wichtigen Unternehmen im Rahmen von HySPRINT weiter zu vertiefen.
  • HZB-Azubi ist bester Feinwerkmechaniker des Landes Berlin 2017
    Nachricht
    20.10.2017
    HZB-Azubi ist bester Feinwerkmechaniker des Landes Berlin 2017
    Philipp Janusch absolvierte am Helmholtz-Zentrum Berlin eine Ausbildung zum „Feinwerkmechaniker“ und hat seine Gesellenprüfung als Jahrgangsbester des Landes Berlin abgeschlossen. Dabei hat er sogar die dreieinhalbjährige Ausbildung um ein ganzes Jahr verkürzt. Janusch tritt im November beim Bundesleistungswettbewerb des Metallhandwerks 2017 für das Land Berlin an.
  • Hochfeldmagnet am BER II:  Einblick in eine versteckte Ordnung
    Science Highlight
    19.10.2017
    Hochfeldmagnet am BER II: Einblick in eine versteckte Ordnung
    Seit dreißig Jahren gibt eine bestimmte Uranverbindung der Forschung Rätsel auf. Obwohl die Kristallstruktur einfach ist, versteht niemand, was beim Abkühlen unter eine bestimmte Temperatur genau passiert.  Offenbar entsteht eine so genannte „versteckte Ordnung“, deren Natur völlig unklar ist. Nun haben Physiker erstmals diese versteckte Ordnung näher charakterisiert und auf mikroskopischer Skala untersucht. Dazu nutzten sie den Hochfeldmagneten am HZB, der Neutronenexperimente unter extrem hohen magnetischen Feldern ermöglicht.
  • Für den Klimaschutz: HZB-Team landet auf 7. Platz beim STADTRADELN
    Nachricht
    18.10.2017
    Für den Klimaschutz: HZB-Team landet auf 7. Platz beim STADTRADELN
    63 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im September für das HZB-Team bei der bundesweiten Aktion STADTRADELN angetreten. Sie sind in drei Wochen insgesamt 16.240 Kilometer gefahren und landeten damit auf dem siebten Platz – gleich hinter der Berliner Feuerwehr und der TU Berlin. Und das Beste: zusammen haben die HZB-Kollegen damit 2306 Kilogramm Kohlenstoffdioxid gespart.
  • Topologische Isolatoren: Neuer Phasenübergang entdeckt
    Science Highlight
    17.10.2017
    Topologische Isolatoren: Neuer Phasenübergang entdeckt
    Physiker des HZB haben an BESSY II Materialien untersucht, die zu den topologischen Isolatoren gehören. Dabei entdeckten sie einen neuen Phasenübergang zwischen zwei unterschiedlichen topologischen Phasen. Eine dieser Phasen ist ferroelektrisch: das bedeutet, dass sich im Material spontan eine elektrische Polarisation ausbildet, die sich durch ein äußeres elektrisches Feld umschalten lässt. Dieses Ergebnis könnte neue Anwendungen wie das Schalten zwischen unterschiedlichen Leitfähigkeiten ermöglichen.
  • Pappbecher Ade: Ab 16. Oktober gibt es nur noch Mehrwegbecher in der Kantine Wannsee
    Nachricht
    13.10.2017
    Pappbecher Ade: Ab 16. Oktober gibt es nur noch Mehrwegbecher in der Kantine Wannsee
    Jeden Werktag werden in der Kantine Wannsee bis zu 150 Coffee-to-Go-Becher benutzt. Die Becher lassen sich nicht vernünftig recyceln und landen einfach auf dem Müll. Nun macht die Kantine Schluss mit dem Wegwerfen. Ab 16. Oktober kann der Kaffee nur noch in den neuen HZB-Pfandbechern (für 5 Euro an der Kasse erhältlich) oder in mitgebrachten Tassen gezapft werden.
  • Anwohnerinformation: Notfallübung am 14. Oktober am HZB in Berlin-Wannsee
    Nachricht
    12.10.2017
    Anwohnerinformation: Notfallübung am 14. Oktober am HZB in Berlin-Wannsee
    Am 14. Oktober findet die jährliche Notfallübung am Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee statt. Die Übung dauert von 8.30 bis ca. 12 Uhr. Während dieser Zeit fahren viele Feuerwehrfahrzeuge zum Helmholtz-Zentrum Berlin. Auch der Einsatz von Theaterrauch ist geplant. Bitte seien Sie unbesorgt, es handelt sich um eine Übung. An der landesweiten Katastrophenschutzübung beteiligten sich auch die Berliner Feuerwehr und mehrere Berliner Behörden. Der Zutritt zum HZB ist während der Übungszeit nicht möglich, auch nicht für HZB-Mitarbeiter.
  • Neu: Ein Campusblog für das HZB
    Nachricht
    09.10.2017
    Neu: Ein Campusblog für das HZB
    Eine Anekdote aus der Kantine, ein kurioses Labor-Foto, eine spannende Begegnung: Viele Geschichten vom HZB-Campus in Adlershof und in Wannsee müssen einfach mal aufgeschrieben werden. Dafür gibt es jetzt den Campusblog des Helmholtz-Zentrums. Im neuesten Beitrag berichten wir über einen HZB-Mitarbeiter, der mit der Feiwilligen Feuerwehr Zehlendorf beim Sturm Xavier die ganze Nacht mit der Kettensäge Wege freigeräumt hat.
  • Die Nutzerkoordination auf Roadtour: Werben für europäische Lichtquellen
    Nachricht
    02.10.2017
    Die Nutzerkoordination auf Roadtour: Werben für europäische Lichtquellen
    Synchrotrons sind hervorragende Werkzeuge, um Materialien, Zellen oder auch Kulturgüter zu untersuchen. Doch vielen Forschenden aus Osteuropa sind diese Möglichkeiten unbekannt. Das soll sich nun dank des EU-Projektes CALIPSOplus ändern.
  • Neues Röntgenspektrometer ermöglicht es, Einzelschritte der Photosynthese zu beobachten
    Science Highlight
    30.09.2017
    Neues Röntgenspektrometer ermöglicht es, Einzelschritte der Photosynthese zu beobachten
    HZB Wissenschaftler haben an BESSY II ein neuartiges Spektrometer entwickelt, das detaillierte Einblicke in Katalyse-Prozesse an Metall-Enzymen ermöglicht. In internationaler Zusammenarbeit gelang es ihnen, einzelne Prozesse im Photosystem II aufzuklären. Ihre Studie haben sie nun in der Zeitschrift Structural Dynamics veröffentlicht. Das Photosystem II gehört zur Photosynthese, die u.a. in Pflanzen und Algen stattfindet und Sonnenenergie in chemische Energie umwandelt.
  • Türen auf für Kinder am 3. Oktober: Maus-Tag an BESSY II
    Nachricht
    29.09.2017
    Türen auf für Kinder am 3. Oktober: Maus-Tag an BESSY II
    Am Dienstag, den 3. Oktober 2017 findet in Deutschland wieder der große „Türöffner-Tag“ der „Sendung mit der Maus“ statt. Dann öffnen speziell solche Einrichtungen ihre Türen, die normalerweise für Kinder nicht zugänglich sind. Auch das Helmholtz-Zentrum Berlin macht mit und lädt Kinder ab vier Jahren in die große Experimentierhalle des Berliner Elektronen-Speicherrings BESSY II ein.
  • Akustische Skulpturen BESSY VSR  - Uraufführung am 30. September 2017
    Nachricht
    26.09.2017
    Akustische Skulpturen BESSY VSR - Uraufführung am 30. September 2017
    Vom 28. September bis 1. Oktober wird die Akademie der Künste am Hanseatenweg mit Konzerten, Klanginstallationen, Künstlergesprächen und Workshops zu einem großen Experimentallabor. Das Festival KONTAKTE 17 bietet 28 Ur- und Erstaufführungen von elektroakustischer Musik und Klangkunst.
  • Wundermaterial Graphen: Gewölbt wie das Polster eines Chesterfield-Sofas
    Science Highlight
    18.09.2017
    Wundermaterial Graphen: Gewölbt wie das Polster eines Chesterfield-Sofas
    Graphen besitzt extreme Eigenschaften und ist vielseitig verwendbar. Mit einem Trick lassen sich sogar die Spins im Graphen kontrollieren. Dies gelang einem HZB-Team schon vor einiger Zeit: Die Physiker haben dafür eine Lage Graphen auf einem Nickelsubstrat aufgebracht und Goldatome dazwischen eingeschleust. Im Fachblatt 2D Materials zeigen sie nun, warum dies sich derartig stark auf die Spins auswirkt. Graphen kommt so auch als Material für künftige Informationstechnologien infrage, die auf der Verarbeitung von Spins als Informationseinheiten basieren.
  • Einladung zum HySPRINT – Industrietag „New Frontiers in PV Research: Emerging Perovskite Semiconductors"
    Nachricht
    15.09.2017
    Einladung zum HySPRINT – Industrietag „New Frontiers in PV Research: Emerging Perovskite Semiconductors"
    Am 13. Oktober veranstaltet das Helmholtz-Zentrum Berlin erstmals einen Industrietag zum Thema Perowskit-Solarzellen. Nach einem Überblick über den aktuellen Stand von Forschung und Entwicklung sowie das Zukunftspotenzial von Perowskit-Solarzellen gibt es für die Teilnehmer aus der Industrie die Möglichkeit, das Interesse ihres Unternehmens an dem Thema in einer Kurzpräsentation darzustellen. Intensive Diskussionen im Rahmen des Industrietages bilden den Ausgangspunkt für zukünftige Kooperationen.
  • Die HZB-Webseite wird überarbeitet: Online-Umfrage zu Ihren Wünschen und Bedürfnissen
    Nachricht
    14.09.2017
    Die HZB-Webseite wird überarbeitet: Online-Umfrage zu Ihren Wünschen und Bedürfnissen
    Sie ist die wichtigste Visitenkarte eines Unternehmens: die Webseite. Der Internetauftritt des HZB ist sehr umfangreich und über die Jahre ständig gewachsen. Es gibt tolle Inhalte, doch mitunter leidet dadurch auch die Übersichtlichkeit. Um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern, wollen wir die Webseite einem kontinuierlichen Relaunch unterziehen. Hier sind Sie gefragt! Wozu nutzen Sie das HZB-Internet? Was gefällt Ihnen – und was nicht?
  • Durchbruch bei EMIL: Erstmalig Undulator-Strahlung am CAT-Experiment
    Nachricht
    12.09.2017
    Durchbruch bei EMIL: Erstmalig Undulator-Strahlung am CAT-Experiment
    Als das EMIL-Labor (Energy-Materials In-Situ Laboratory Berlin) vor einem Jahr im Beisein von Bundesforschungsministerin, Johanna Wanka, feierlich eingeweiht wurde, war dies ein großer Meilenstein für die Energiematerial-Forschung am HZB. Seitdem wird darauf hingearbeitet, das Röntgenlicht aus BESSY II zu den EMIL-Apparaturen durchzuleiten. Bis das BESSY-Licht zur Verfügung steht, arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Röntgenlicht aus einer konventionellen Laborquelle. Nun ist es den Strahlrohrverantwortlichen gelungen, die aus dem Undulator UE48 kommende Strahlung erstmalig von der BESSY II-Experimentierhalle bis in das EMIL-Labor zum CAT-Experiment zu fädeln. Dort wurde es mit einer Fokus-Messkammer quantitativ vermessen.
  • Atomiade 2018: Jetzt Voranmelden für das sportliche Highlight am Lago Maggiore
    Nachricht
    11.09.2017
    Atomiade 2018: Jetzt Voranmelden für das sportliche Highlight am Lago Maggiore
    Vom 8. bis 11. Juni 2018 findet die 16. Atomiade in Varese, Italien statt. Um besser planen zu können, bitten die Veranstalter bereits jetzt um eine unverbindliche Voranmeldung. Bei der Atomiade treten Mitarbeitende von europäischen Forschungseinrichtungen alle drei Jahre in sportlichen Wettkämpfen gegeneinander an. Spaß am Sport und am gegenseitigen Austausch stehen dabei im Vordergrund.
  • Solarer Wasserstoff mit „künstlichem Blatt“:
    Science Highlight
    28.08.2017
    Solarer Wasserstoff mit „künstlichem Blatt“:
    Forschungsteam findet heraus, warum eine einfache Behandlung die Effizienz von preiswerten Metall-Oxid-Photoelektroden steigert
  • Magnetische Speicher mit Licht schalten – Neue Erkenntnisse zu grundlegenden Mechanismen
    Science Highlight
    25.08.2017
    Magnetische Speicher mit Licht schalten – Neue Erkenntnisse zu grundlegenden Mechanismen
    Ein Forscherteam hat am Helmholtz-Zentrum (HZB) zum ersten Mal gezeigt, wie das Schalten von magnetischen Materialeigenschaften per Laserlicht durch Wärmeeffekte beeinflusst wird und unter welchen Bedingungen der Schaltprozess abläuft. Zugleich entdeckten die Wissenschaftler eine bislang unbekannte Abhängigkeit von der Dicke der magnetischen Schicht: ein wichtiger Hinweis für das theoretische Verständnis von optisch steuerbaren Magnet-Datenspeichern. Die Arbeit wird heute in der Fachzeitschrift Scientific Reports publiziert.
  • Sommer im Labor
    Nachricht
    07.08.2017
    Sommer im Labor
    22 junge Leute aus aller Welt forschen acht Wochen lang am HZB
  • Erstmals Reaktionen zwischen zwei Molekülen in Nanoreaktoren modelliert
    Science Highlight
    04.08.2017
    Erstmals Reaktionen zwischen zwei Molekülen in Nanoreaktoren modelliert
    Ein Theorie-Team aus dem HZB hat erstmals mathematisch beschrieben, wie zwei verschiedene Moleküle mit Hilfe von Nanoreaktoren miteinander reagieren. So genannte Nanoreaktoren sind winzige Systeme, die chemische Reaktionen beschleunigen, also wie ein Katalysator wirken. Die teilweise überraschenden Einsichten ermöglichen Vorhersagen, wie sich Reaktionen besser steuern lassen. Das Modell ist auf viele Forschungsfragen anwendbar, insbesondere auch auf Prozesse in Energiematerialien.
  • Nutzerforschung am BER II: Lupinenwurzeln beim Trinken zugeschaut
    Science Highlight
    25.07.2017
    Nutzerforschung am BER II: Lupinenwurzeln beim Trinken zugeschaut
    Lupinen bilden nicht nur bunte Blüten aus, sondern auch nahrhafte, eiweißreiche Bohnen. Wie diese Pflanzen mit ihren Wurzeln im Boden Wasser ziehen, hat nun ein Team der Universität Potsdam an der Berliner Neutronenquelle BER II erstmals in 3D beobachtet. Dafür verbesserten sie zusammen mit der HZB-Bildgebungsgruppe die Zeitauflösung der Neutronentomographie gleich um mehr als das Hundertfache: Alle zehn Sekunden erstellten sie eine detaillierte 3D-Aufnahme. Diese ultraschnelle Neutronentomographie ist auch für die Analyse dynamischer Prozesse in porösen Materialien generell geeignet.
  • Neue lichtblick erschienen
    Nachricht
    25.07.2017
    Neue lichtblick erschienen
    "Das Photon ist unsere Stärke", sagt Bernd Rech. Er ist seit Mai 2017 kommissarisch wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB. In der aktuellen HZB-Zeitung „lichtblick" sprachen wir mit ihm über seine wichtigsten Aufgaben, über die Stärken des HZB und Überraschungen im Job (S.2).
  • Rekord-Solarzellen in HyPerCells Graduiertenschule
    Nachricht
    24.07.2017
    Rekord-Solarzellen in HyPerCells Graduiertenschule
    Erst vor zwei Jahren haben die Universität Potsdam und das Helmholtz-Zentrum Berlin die Graduiertenschule HyPerCells mit dem Forschungsschwerpunkt Perowskite gegründet. Nun haben Gruppen im Rahmen der Graduiertenschule Perowskit-Solarzellen mit Rekord-Effizienzen von über 20 Prozent hergestellt. Damit ist die Graduiertenschule in Deutschland absoluter Spitzenreiter und im internationalen Vergleich (ganz) vorne mit dabei.
  • Schreiben mit dem Elektronenstrahl: Jetzt auch Nanostrukturen aus Silber
    Science Highlight
    24.07.2017
    Schreiben mit dem Elektronenstrahl: Jetzt auch Nanostrukturen aus Silber
    Ein internationales Team hat erstmals Nanostrukturen aus Silber mit einem Elektronenstrahl auf ein Substrat „geschrieben“. Silbernanostrukturen zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, sichtbares Licht auf der Nanoskala zu konzentrieren. Mögliche Anwendungen liegen in der Sensorik (Nachweis von Molekülen), aber auch in der Datenverarbeitung mit Licht.
  • Modern, kurz, informativ: Das HZB stellt sich in neuer Broschüre vor
    Science Highlight
    19.07.2017
    Modern, kurz, informativ: Das HZB stellt sich in neuer Broschüre vor
    Eine Info-Broschüre, illustriert mit einer Kombination aus Zeichnungen und Fotografien, ist die neue Visitenkarte des HZB. Knapp und verständlich beschreibt sie die wichtigsten Forschungsschwerpunkte des Zentrums, stellt Großgeräte und Labore vor und zeigt, warum das HZB ein weltweit attraktiver Arbeitsort ist.
  • Stickstofftank für das Beschleunigerprojekt bERLinPro in Adlershof aufgestellt
    Nachricht
    17.07.2017
    Stickstofftank für das Beschleunigerprojekt bERLinPro in Adlershof aufgestellt
    18 Meter ragt der Stickstofftank in die Höhe, der am 18. Juli 2017 auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrum Berlin in Adlershof aufgestellt wurde. Darin können bis zu 80 Kubikmeter flüssiger Stickstoff gespeichert werden. Er wird für die Vorkühlung der Kälteanlage verwendet, die für den Betrieb des neuen Linearbeschleunigers mit Energierückgewinnung (bERLinPro) benötigt wird. Die HZB-Expertinnen und Experten bauen derzeit einen Prototyp auf, um das Potenzial dieser Beschleunigertechnologie zu testen.
  • Startschuss für gemeinsames Labor mit dem IFW Dresden
    Nachricht
    03.07.2017
    Startschuss für gemeinsames Labor mit dem IFW Dresden
    Das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden e.V (IFW) und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) bauen ein Joint-Lab für „Funktionelle Quantenmaterialien“ auf. Unter seinem Dach arbeitet auch eine neue Nachwuchsgruppe.
  • 1130 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Standort Wannsee
    Nachricht
    26.06.2017
    1130 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Standort Wannsee
    Das HZB begrüßte zur „Klügsten Nacht des Jahres“ am 24. Juni 2017 mehr als tausend Gäste, darunter viele Kinder und Jugendliche. Quirliges Treiben auf unserer Wissenschaftsstraße, großer Andrang bei den Mitmach-Experimenten und beim Schülerlabor, interessierte Fragen zum Forschungsreaktor: Die Lange Nacht der Wissenschaften am HZB war bunt und facettenreich – und bot für jeden Geschmack etwas. Hier haben wir die schönsten Momente zusammengestellt.
  • EU-Projekt CALIPSOplus gestartet: Freier Zugang zu europäischen Lichtquellen
    Nachricht
    20.06.2017
    EU-Projekt CALIPSOplus gestartet: Freier Zugang zu europäischen Lichtquellen
    Die EU fördert das von 19 europäischen Lichtquellen eingereichte Projekt CALIPSOplus mit zehn Millionen Euro. Das Projektkonsortium, zu dem auch das Helmholtz-Zentrum Berlin gehört, hat im Mai 2017 seine Arbeit aufgenommen. CALIPSOplus will den internationalen Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und den transnationalen Zugang zu den europäischen Lichtquellen fördern. Schwerpunkte sind auch die Integration der bisher weniger aktiven Regionen in Europa sowie die Initiierung von Forschungsprojekten mit kleineren und mittleren Unternehmen. 
  • 100 Kindergartenkinder experimentierten beim Tag der kleinen Forscher am HZB
    Nachricht
    20.06.2017
    100 Kindergartenkinder experimentierten beim Tag der kleinen Forscher am HZB
    Kindergartenkinder sind neugierig, wollen Dingen auf den Grund gehen – und stellen vor allem viele Fragen. Beim bundesweiten Aktionstag „Tag der kleinen Forscher“ am 19. Juni haben etwa 100 Kinder die HZB-Schülerlabore in Adlershof und Wannsee besucht und die Farben des Lichts untersucht.
  • Die Lange Nacht der Wissenschaften am 24. Juni macht schlau - auch am HZB in Wannsee
    Nachricht
    20.06.2017
    Die Lange Nacht der Wissenschaften am 24. Juni macht schlau - auch am HZB in Wannsee
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin lädt am Samstag auf dem Campus Wannsee zur Langen Nacht der Wissenschaft ein. Unsere Highlights für Sie: Führungen durch die Experimentierbereiche um den Forschungsreaktor, durch die Energie-Labore und den Beschleuniger für die Augentumortherapie, eine Wissenschafts-Show und ein vielseitiges Kinderprogramm.
  • HZB-Forscher hat sich habilitiert
    Science Highlight
    19.06.2017
    HZB-Forscher hat sich habilitiert
    Dr. Klaus Habicht hat das Habilitationsverfahren an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam erfolgreich abgeschlossen. Damit erhält er auch offiziell die Lehrbefähigung für Physik der kondensierten Materie. Habicht hat seit 2011 zahlreiche Vorlesungen und Seminare an der Uni Potsdam gehalten, insbesondere zur Festkörperphysik und zu Methoden der Neutronenforschung. Am HZB leitet er die Abteilung für Methoden zur Charakterisierung von Transportphänomenen in Energiematerialien.
  • Neu am Campus Wannsee: CoreLab Quantenmaterialien
    Nachricht
    19.06.2017
    Neu am Campus Wannsee: CoreLab Quantenmaterialien
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin erweitert sein Angebot an CoreLabs für die Forschung an Energiematerialien. Zusätzlich zu den fünf bereits etablierten CoreLabs wurde nun ein CoreLab für Quantenmaterialien eingerichtet. Ein Forscherteam vom HZB-Institut für Quantenphänomene in neuen Materialien betreut das CoreLab mit dem modernen Gerätepark. Das CoreLab steht auch Messgästen aus anderen Forschungseinrichtungen offen.  
  • Neues Labor für Elektrochemische Grenzflächen an BESSY II
    Nachricht
    14.06.2017
    Neues Labor für Elektrochemische Grenzflächen an BESSY II
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) baut mit der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ein gemeinsames Labor für elektrochemische Untersuchungen an Fest-Flüssig-Grenzflächen auf. Das „Berlin Joint Lab for Electrochemical Interfaces“, kurz BElChem, nutzt Röntgenlicht von BESSY II, um Materialien für die regenerative Energiegewinnung zu analysieren.
  • Forschen mit fokussierten Ionenstrahlen: HZB-Workshop über Techniken und Anwendungsgebiete
    Nachricht
    09.06.2017
    Forschen mit fokussierten Ionenstrahlen: HZB-Workshop über Techniken und Anwendungsgebiete
    Fokussierte Ionenstrahlen sind für Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen sehr nützliche Werkzeuge. Mit ihnen lassen sich Proben im Mikro- und Nanometerbereich strukturieren. Am HZB stehen moderne Ionenmikroskope sowie deren komplementären Techniken zur Verfügung, die von Wissenschaftlern von Universitäten und Instituten weltweit genutzt werden können. Um die Methoden und ihre Anwendungsgebiete vorzustellen, organsiert das HZB erstmalig einen Workshop. Er findet vom 6. bis 7. November statt. Abstracts können bis 15. Juni eingereicht werden.
  • Spitzenforschung in Berlin: Lichtquelle BESSY II wird mit neuen Funktionen ausgestattet
    Nachricht
    02.06.2017
    Spitzenforschung in Berlin: Lichtquelle BESSY II wird mit neuen Funktionen ausgestattet
    Mit dem Ausbau der Lichtquelle BESSY II zum Variablen Pulslängen-Speicherring wird Berlin noch attraktiver als Wissenschaftsstandort für Forschende aus aller Welt
  • HZB-Publikation in der Festschrift des Journal of Physics D: Applied Physics
    Science Highlight
    01.06.2017
    HZB-Publikation in der Festschrift des Journal of Physics D: Applied Physics
    Das „Journal of Physics D: Applied Physics“ hat eine Arbeit zur Röntgentomographie an unterschiedlichen Batterietypen als Highlight für die Veröffentlichung in einem exklusiven Sonderband ausgewählt. An der Publikation waren zwei Gruppen am HZB und ein Team der Justus-Liebig-Universität Gießen beteiligt.
  • Intersolar Europe in München:  HZB-Forschung trifft Solarwirtschaft
    Nachricht
    31.05.2017
    Intersolar Europe in München: HZB-Forschung trifft Solarwirtschaft
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) präsentiert auf der großen internationalen Photovoltaik-Fachmesse vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 Forschungsprojekte zur Solarenergie und stellt Kooperationsmöglichkeiten mit der Industrie im Bereich der Photovoltaik (PV) vor.
  • Trends und Wege zu hocheffizienten Perowskit-Solarzellen
    Science Highlight
    30.05.2017
    Trends und Wege zu hocheffizienten Perowskit-Solarzellen
    Perowskit-Solarzellen waren die Überraschung der letzten Jahre. Binnen kürzester Zeit konnte ihr Wirkungsgrad von knapp 10 auf 22 Prozent gesteigert werden. Kein anderes Photovoltaik-Material hat bisher solche rasche Fortschritte verzeichnet. Forschergruppen weltweit widmen sich deshalb der neuen Materialklasse. Eva Unger und Steve Albrecht aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben auf Einladung der renommierten Fachzeitschrift Journal of Materials Chemistry A die Trends in der Materialentwicklung von Perowskithalbleitern der letzten Jahre ausgewertet. Dabei haben sie Chancen und Begrenzungen dieser Halbleiterklasse in Abhängigkeit von ihrem Absorptionsbereich in einem Überblicksartikel zusammengefasst.
  • Dreidimensionales Graphen: Experiment an BESSY II zeigt, dass optische Eigenschaften einstellbar sind
    Nachricht
    18.05.2017
    Dreidimensionales Graphen: Experiment an BESSY II zeigt, dass optische Eigenschaften einstellbar sind
    Eine internationale Forschergruppe hat an der Infrarot-Beamline IRIS am Elektronenspeicherring BESSY II erstmals die optischen Eigenschaften von dreidimensionalem nanoporösen Graphen untersucht. Die Experimente zeigen, dass sich die plasmonischen Anregungen (Schwingungen der Ladungsdichte) in diesem neuen Material durch Porengröße und das Einbringen von Fremdatomen präzise steuern lassen. Dies könnte die Herstellung von hochempfindlichen chemischen Sensoren ermöglichen.
  • Bessere Kathodenmaterialien für Lithium-Schwefel-Akkus
    Science Highlight
    17.05.2017
    Bessere Kathodenmaterialien für Lithium-Schwefel-Akkus
    Ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat erstmals Nanopartikel aus einer Titanoxidverbindung (Ti4O7) mit extrem großen Oberflächen hergestellt und in Lithium-Schwefelbatterien als Kathodenmaterial getestet. Das hochporöse Nanomaterial besitzt eine hohe Speicherkapazität, die über viele Ladezyklen annähernd stabil bleibt. 
  • Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe zur elektrochemischen Umwandlung von Kohlenstoffdioxid gestartet
    Nachricht
    16.05.2017
    Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe zur elektrochemischen Umwandlung von Kohlenstoffdioxid gestartet
    Dr. Matthew T. Mayer baut seit Mai 2017 eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB auf. Er will erforschen, wie sich mithilfe von erneuerbaren Energien Kohlenstoffdioxid und Wasser elektrochemisch in wertvolle Kohlenwasserstoffe umwandeln lassen. Für seine Forschung erhält er jährlich 300.000 Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren.
  • HZB und Freie Universität Berlin gründen gemeinsame Forschergruppe „Röntgenmikroskopie“, um komplexe Vorgänge in Zellen zu untersuchen
    Nachricht
    15.05.2017
    HZB und Freie Universität Berlin gründen gemeinsame Forschergruppe „Röntgenmikroskopie“, um komplexe Vorgänge in Zellen zu untersuchen
    Im Mai startet die gemeinsame Forschergruppe „Röntgenmikroskopie“, in der die Teams von Prof. Dr. Gerd Schneider (Helmholtz-Zentrum Berlin) und Prof. Dr. Helge Ewers (Freie Universität Berlin) ihre Expertisen bündeln. Während Ewers‘ Gruppe ihre Erfahrung auf dem Gebiet der Lichtmikroskopie und der biologischen Grundlagenforschung einbringt, betreut die HZB-Arbeitsgruppe die Röntgenmikroskopie an der Synchrotronquelle BESSY II. Beide Methoden helfen Forscherinnen und Forschern, einen detaillierten Einblick in die Abläufe innerhalb von Zellen zu bekommen.
  • HZB Distinguished Lecture on 13 June, 2 pm: Prof. Douglas MacFarlane speaks about “Hydrogen and Ammonia as Energy Carriers and for Energy Storage”
    News
    05.05.2017
    HZB Distinguished Lecture on 13 June, 2 pm: Prof. Douglas MacFarlane speaks about “Hydrogen and Ammonia as Energy Carriers and for Energy Storage”
    We cordially invite you to the next “HZB Distinguished Lecture”, which will also be a commemorative event for our friend and colleague, Prof. Leone Spiccia, who passed away in December 2016. Leone held a professorship at Monash University in Australia and was connected with us through Humboldt and Helmholtz International Fellowships. To continue our work in his spirit, a close friend and collaborator of Leone, Prof. Douglas R. MacFarlane from Monash University, will deliver the key lecture on “Hydrogen and Ammonia as Energy Carriers and for Energy Storage – Progress and Perspectives”.
  • The Young Investigators Workshop 2017 on Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes
    News
    04.05.2017
    The Young Investigators Workshop 2017 on Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes
    24 scientists from various countries participated in the Young Investigators Workshop 2017 on Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes in Grainau am Eibsee in the Bavarian Alps. This workshop which was organized by Professor Alexander Föhlisch was dedicated to study the research topics of the Helmholtz Virtual Institute 419. It included both experimental and theoretical projects on molecular and chemical dynamics, phase transitions and switching as well as fundamental light-matter interaction.
  • Eindrücke von der Verabschiedung von Prof. Anke Kaysser-Pyzalla
    Nachricht
    03.05.2017
    Eindrücke von der Verabschiedung von Prof. Anke Kaysser-Pyzalla
    Am 2. Mai haben wir Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla mit einem Festkolloquium feierlich verabschiedet. Über 200 Gäste und Wegbegleiter aus der Wissenschaft und Politik sind gekommen, um ihr für die hervorragende Zusammenarbeit und ihr großes Engagement für das HZB zu danken. Unser Fotograf hat die schönsten Momente eingefangen.  
  • Das HZB-Röntgenmikroskop TXM steht wieder bereit
    Nachricht
    03.05.2017
    Das HZB-Röntgenmikroskop TXM steht wieder bereit
    Das Röntgenmikroskop HZB-TXM ist wieder in Betrieb. Das TXM ermöglicht Aufnahmen mit deutlich besserer Qualität im Vergleich zum Vorgängermodell.
  • Bernd Rech wird zum 1. Mai 2017 kommissarischer wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB
    Nachricht
    28.04.2017
    Bernd Rech wird zum 1. Mai 2017 kommissarischer wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB
    Nach dem Wechsel der langjährigen Geschäftsführerin, Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, an die TU Braunschweig hat der Aufsichtsrat des Helmholtz-Zentrum Berlin Prof. Dr. Bernd Rech als kommissarischen wissenschaftlichen Geschäftsführer bestellt. Er wird diese Funktion zum 1. Mai 2017 übernehmen. Bernd Rech leitet seit 2006 am HZB das Institut für Silizium-Photovoltaik und wird als Experte für erneuerbare Energien weltweit hochgeschätzt.
  • Ansturm auf die 70 Plätze beim Girl’s Day im HZB
    Nachricht
    27.04.2017
    Ansturm auf die 70 Plätze beim Girl’s Day im HZB
    Wie sieht die Arbeit von Wissenschaftlerinnen, Ingenieurinnen oder Programmiererinnen aus? Beim Girls‘ Day können Mädchen MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) kennenlernen, die noch immer nicht besonders beliebt bei den Berufsanfängerinnen sind. Die 70 Plätze für den Girl’s Day an den beiden HZB-Standorten waren schnell vergeben. 
  • Nanodiamanten als Energiematerialien: kleine „Anhänger“ mit großer Wirkung
    Science Highlight
    26.04.2017
    Nanodiamanten als Energiematerialien: kleine „Anhänger“ mit großer Wirkung
    Ein internationales Forscherteam hat neue Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Nanodiamanten und Wassermolekülen gewonnen. Durch Versuche an Synchrotronquellen konnten sie feststellen, dass kleine Molekülgruppen auf den Nanodiamantoberflächen großen Einfluss auf das Wasserstoffbrücken-Netzwerk ausüben. Dies könnte insbesondere für (photo)-katalytische Anwendungen interessant sein, zum Beispiel für die Produktion von solaren Brennstoffen mit Kohlendioxid und Licht.
  • Michael Müller besucht das HZB
    Nachricht
    24.04.2017
    Michael Müller besucht das HZB
    HZB ist "wichtiger Impulsgeber für die Zukunft der Brain City Berlin"
  • Jetzt anmelden zur Internationalen Sommerschule Quantsol
    Nachricht
    24.04.2017
    Jetzt anmelden zur Internationalen Sommerschule Quantsol
    Angehende Solarforscher sind zur 10. Internationalen Photovoltaik-Sommerschule des HZB und der Technische Universität Ilmenau eingeladen. Die Quantsol (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion) findet vom 3. bis 10. September 2017 im österreichischen Hirschegg im Kleinwalsertal statt. Interessierte können sich ab sofort bis zum 21. Mai 2017 bewerben.
  • Energieeffiziente IT: Neuer Schaltprozess in spintronischen Bauelementen beobachtet
    Nachricht
    19.04.2017
    Energieeffiziente IT: Neuer Schaltprozess in spintronischen Bauelementen beobachtet
    Ein Forscherteam aus Berlin, Stuttgart und Mainz hat in einem ferromagnetischen Material einen neuartigen magnetischen Schaltprozess beobachtet, der sehr schnell abläuft und kaum Energieaufwand erfordert. Voraussetzung ist, dass das Material aus ringförmigen Nanostrukturen besteht. Solche Strukturen könnten ein Weg zu energiesparenden neuen Datenspeichern sein. Die Ergebnisse sind als "Highlight" in Physical Review Applied veröffentlicht.
  • Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienen
    Nachricht
    18.04.2017
    Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienen
    In ihrem letzten Interview als Geschäftsführerin des HZB erläutert Anke Kaysser-Pyzalla, warum sie gerade jetzt geht, obwohl sie eigentlich noch gern geblieben wäre. Nils Martensson lernen wir als Pendler zwischen Nobel-Komitee und HZB kennen. Und Marcus Bär erzählt, warum es sich in jedem Fall lohnt, bei den Kopernikus-Projekten der Bundesregierung dabei zu sein und warum die Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Disziplinen dabei erst einmal Vokabeln lernen müssen. (Online-Ausgabe) Auf der Mittelseite der lichtblick stellen wir das Projekt näher vor, an dem sich das HZB beteiligt.
  • Yan Lu erhält Professur an der Universität Potsdam
    Nachricht
    10.04.2017
    Yan Lu erhält Professur an der Universität Potsdam
    Prof. Dr. Yan Lu ist Gruppenleiterin im Institut für „Weiche Materie und Funktionale Materialien“. Am HZB erforscht sie funktionale Hybridmaterialien, die aus Kolloidpartikeln bestehen.  Zum 1. April 2017 ist Yan Lu als W2-Professorin für Polymerbasierte Hybridmaterialien an die Universität Potsdam berufen worden.
  • Protonentransfer: Forscher finden molekularen Schutzmechanismus gegen lichtinduzierte Schädigungen
    Science Highlight
    07.04.2017
    Protonentransfer: Forscher finden molekularen Schutzmechanismus gegen lichtinduzierte Schädigungen
    Ein internationales Team aus Forschenden des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) sowie aus Schweden und den USA hat einen Mechanismus untersucht, der Biomoleküle wie die Erbsubstanz DNA gegen Schädigung durch Licht schützt. Sie beobachteten, wie die Energie der einfallenden Photonen im Molekül aufgenommen wird ohne wichtige Bindungen des Biomoleküls zu beschädigen. Die Experimente fanden am Freie Elektronen-Laser LCLS in Kalifornien und an der Synchrotronquelle BESSY II des HZB in Berlin statt, wo mit der Methode der resonanten inelastischen Röntgenstreuung, RIXS, ein sehr empfindliches Messverfahren bereit steht.
  • CIGS-Dünnschicht-Solarmodule: HZB lädt zum Workshop ein
    Nachricht
    07.04.2017
    CIGS-Dünnschicht-Solarmodule: HZB lädt zum Workshop ein
    Die weltweite Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt rasant. Derzeit rücken besonders CIGS-Dünnschichtmodule in den Fokus der Solarwirtschaft. Welche technischen und industriellen Fortschritte bei dieser Solartechnologie bislang erreicht wurden und was künftig noch möglich ist, diskutieren internationale Experten am 30. Mai 2017 auf dem jährlich stattfindenden Workshop IW-CIGSTech in Stuttgart. Veranstalter der inzwischen achten Auflage sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB).
  • Meilenstein für die Energieforschung am Campus Wannsee
    Nachricht
    27.03.2017
    Meilenstein für die Energieforschung am Campus Wannsee
    Am 23. März 2017 wurde die Grundsteinlegung für ein Laborgebäude gefeiert, das vielfältige Methoden für die Synthese und Charakterisierung von Energiematerialien bieten wird.
  • Preiswerte Katalysatoren finden und verstehen: Auf das Eisen kommt es an
    Science Highlight
    23.03.2017
    Preiswerte Katalysatoren finden und verstehen: Auf das Eisen kommt es an
    Ein Team hat mehr als hundert Eisen-Nickel-Katalysatoren mit unterschiedlichen Beimischungen von Chrom untersucht. Dabei analysierten sie an BESSY II auch die elektronischen Strukturen der einzelnen Elemente. Sie zeigten, dass ein steigender Chromanteil vor allem die elektronische Struktur des Eisens beeinflusst, die wichtig für die Wirkung als Katalysator ist. Die Ergebnisse dieser Hochdurchsatzstudie helfen bei der wissensbasierten und gezielten Suche nach besseren Katalysatoren.
  • Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde zu Gast am HZB
    Nachricht
    22.03.2017
    Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde zu Gast am HZB
    Vom 15. bis 16. März fand die Vorstandsklausur und Beiratssitzung der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) am HZB statt. Die Expertinnen und Experten besuchten dabei auch die Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II und die Neutronenquelle BER II und erhielten einen Einblick in wichtige Zukunftsprojekte des HZB.
  • Christiane Becker erhält Professur an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
    Nachricht
    22.03.2017
    Christiane Becker erhält Professur an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
    Prof. Dr. Christiane Becker hat einen Ruf auf eine W2-Professur für das Fachgebiet „Experimentalphysik mit den Schwerpunkten Materialwissenschaften und Photonik“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) erhalten. Sie leitet seit Oktober 2012 eine vom Bundesforschungsministerium geförderte Nachwuchsgruppe am HZB.
  • Neue Nachwuchsgruppe am HZB will Perowskit-Solarzellen skalieren
    Nachricht
    17.03.2017
    Neue Nachwuchsgruppe am HZB will Perowskit-Solarzellen skalieren
    Dr. Eva Unger leitet eine neue Nachwuchsgruppe Hy-Per-FORME am HZB. Sie will Herstellungsverfahren entwickeln, um Halbleiterschichten aus Perowskit auch auf größeren Flächen abzuscheiden. Ziel sind großflächige hybride Tandem-Solarmodule, die Perowskit- mit Silizium-Schichten kombinieren. Damit leistet sie auch einen Beitrag zum Technologietransfer.
  • Dr. Antonio Abate will mit neuer Helmholtz-Nachwuchsgruppe die Langzeitstabilität von Perowskit-Solarzellen verbessern
    Nachricht
    17.03.2017
    Dr. Antonio Abate will mit neuer Helmholtz-Nachwuchsgruppe die Langzeitstabilität von Perowskit-Solarzellen verbessern
    Dr. Antonio Abate baut seit Februar 2017 eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB auf. Mit seinem Team will er Perowskit-Solarzellen weiterentwickeln, damit sie eine interessante Alternative zu den weitverbreiteten Silizium-Solarzellen werden. Dafür ist es nötig, ein besseres Verständnis der Grenzflächen von Perowskit-Solarzellen zu erhalten. Sein Ziel ist es, diese Zellen so zu optimieren, dass sie eine Lebensdauer von 25 Jahren haben.
  •  20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Photon School
    Nachricht
    16.03.2017
    20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Photon School
    Das HZB lädt Studierende zur ersten Photon School ein, die vom 14. bis 24. März stattfindet. 20 Teilnehmende aus acht Ländern haben zurzeit die Gelegenheit, einen theoretischen und praktischen Einblick in die Erforschung von komplexen Energiematerialien zu bekommen und mehr über die Eigenschaften, Strukturen und dynamischen Prozesse in diesen Stoffen zu erfahren.
  • Uschi Steigenberger erhält hohen britischen Orden für ihre wissenschaftlichen Verdienste
    Nachricht
    15.03.2017
    Uschi Steigenberger erhält hohen britischen Orden für ihre wissenschaftlichen Verdienste
    Die weltweit anerkannte Physikerin Dr. Uschi Steigenberger wurde mit einer der höchsten Auszeichnungen von Großbritannien für ihre Verdienste um die Wissenschaft geehrt. Sie erhielt einen Orden als Officer of the British Empire (OBE), der ihr vom britischen Wissenschaftsminister Jo Johnson übergeben wurde. Uschi Steigenberger hat über viele Jahre auch den Vorsitz im wissenschaftlichen Beirat des HZB geführt.
  • Ultradünne CIGSE-Solarzellen: Nanostrukturen steigern den Wirkungsgrad
    Science Highlight
    14.03.2017
    Ultradünne CIGSE-Solarzellen: Nanostrukturen steigern den Wirkungsgrad
    Ultradünne CIGSe-Solarzellen sparen Material und Energie bei der Herstellung. Allerdings sinkt auch ihr Wirkungsgrad. Mit Nanostrukturen auf der Rückseite lässt sich dies verhindern, zeigt eine Forschungsgruppe vom HZB zusammen mit einem Team aus den Niederlanden. Sie erzielten bei den ultradünnen CIGSe-Zellen einen neuen Rekord bei der Kurzschlussstromdichte.
  • NextGen@Helmholtz Konferenz 2017 für Doktoranden aus der Helmholtz-Gemeinschaft
    Nachricht
    13.03.2017
    NextGen@Helmholtz Konferenz 2017 für Doktoranden aus der Helmholtz-Gemeinschaft
    Konferenz für Promovierende vom 5. bis 7. Juli - Anmeldung bis 30. April möglich
  • Hochempfindliche Methode zum Nachweis von Ionen-Paaren in wässriger Lösung
    Science Highlight
    09.03.2017
    Hochempfindliche Methode zum Nachweis von Ionen-Paaren in wässriger Lösung
    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin, der Freien Universität Berlin, der Universität Heidelberg und der Universität für Chemie und Technologie Prag haben einen zuvor nur theoretisch vorhergesagten, speziellen Elektronentransfer in einer wässrigen Salz-Lösung experimentell nachgewiesen. Von den Ergebnissen erhoffen sie sich eine extrem sensitive Methode zum Nachweis von Ionenpaaren in Lösungen.
  • Vertragsunterzeichnung: Drei Neutroneninstrumente des HZB gehen 2019 an den polnischen Forschungsreaktor MARIA
    Nachricht
    07.03.2017
    Vertragsunterzeichnung: Drei Neutroneninstrumente des HZB gehen 2019 an den polnischen Forschungsreaktor MARIA
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und das National Centre for Nuclear Research (NCBJ) aus Polen haben vereinbart, dass drei Neutroneninstrumente des HZB an den polnischen Forschungsreaktor MARIA im Jahr 2019 transferiert und dort wiederaufgebaut werden. Derzeit wird die Anlage in der Nähe von Warschau mit einer Förderung des polnischen Forschungsministeriums auf den neusten technischen Stand gebracht. Sie bietet attraktive Forschungsmöglichkeiten für die Neutronenforscherinnen und -forscher aus Deutschland und Europa.
  • HZB und Freie Universität Berlin bauen die gemeinsame Forschergruppe „Makromolekulare Kristallographie“ auf
    Nachricht
    03.03.2017
    HZB und Freie Universität Berlin bauen die gemeinsame Forschergruppe „Makromolekulare Kristallographie“ auf
    Seit acht Jahren kooperiert die HZB-Arbeitsgruppe „Makromolekulare Kristallographie“ erfolgreich mit dem Lehrstuhl „Strukturbiochemie“ unter der Leitung von Prof. Markus Wahl an der Freien Universität Berlin. Nun wird sich diese Zusammenarbeit weiter intensivieren. Beide Einrichtungen bauen eine gemeinsame Forschergruppe auf, um biochemische Vorgänge bei der Verarbeitung von genetischen Informationen zu untersuchen. Die Forschergruppe profitiert dabei insbesondere vom Zugang zu den drei MX-Beamlines, an denen Proteinkristalle mit dem Synchrotronlicht von BESSY II untersucht werden können.
  • Jetzt anmelden für den Girls’ Day am HZB
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    02.03.2017
    Jetzt anmelden für den Girls’ Day am HZB
    Am 27. April 2017 ist wieder Girls' Day! An diesem Tag schnuppern Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 deutschlandweit in die Welt der Technik, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Auch am Helmholtz-Zentrum Berlin finden zum Girls‘ Day wieder spannende Workshops statt. Jetzt startet die Anmeldung dafür auf der zentralen GirlS’Day-Webseite. Es stehen an beiden Standorten insgesamt 70 Plätze zur Verfügung.
  • Schülerlabore des HZB und der Helmholtz-Gemeinschaft sind immer stärker besucht
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    28.02.2017
    Schülerlabore des HZB und der Helmholtz-Gemeinschaft sind immer stärker besucht
    Kindern und Jugendlichen durch Experimente den Spaß an der Wissenschaft zu vermitteln, ist das Ziel der Helmholtz-Schülerlabore. Das Helmholtz-Zentrum Berlin betreibt seit 2004 am Campus Wannsee und seit 2010 am Standort Adlershof ein Schülerlabor. Mehr als 20.000 Besucher nahmen seitdem an den altersgerechten Projekttagen am HZB teil – Tendenz weiter steigend.
  • Neutroneninstrument BioREF sicher in Australien angekommen
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    20.02.2017
    Neutroneninstrument BioREF sicher in Australien angekommen
    Das Neutroneninstrument BioREF wurde wie berichtet im Dezember 2016 von Hamburg nach Port Botany, Australien verschifft. Am 14. Februar 2017 nahmen die Mitarbeiter des australischen Forschungszentrums ANSTO die 29 Tonnen schwere Fracht entgegen und teilten mit: Die drei Container haben die 45-tägige und 11.800 Seemeilen lange Reise gut überstanden. Das Gerät wird an der australischen Neutronenquelle unter den Namen SPATZ wiederaufgebaut und auch Forschenden aus Deutschland zur Verfügung stehen.
  • Erste Gäste an NEAT II
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    16.02.2017
    Erste Gäste an NEAT II
    Das neu errichtete Flugzeitspektrometer NEAT II hat seine ersten Nutzer begrüßt. Jie Ma von der Shanghai Jiao Tong Universität und sein Kollege Zhilun Lu untersuchten magnetische Anregungen in kristallinen Proben und profitierten dabei von der hohen Datenrate und der vielseitigen Instrumentierung. Das NEAT-Team freut sich nun auf weitere spannende Nutzer-Experimente!
  • Dr. Alex Redinger erhält Assistenzprofessur an der Universität Luxemburg
    Nachricht
    08.02.2017
    Dr. Alex Redinger erhält Assistenzprofessur an der Universität Luxemburg
    Dr. Alex Redinger erhält zwei Millionen Euro aus dem Förderfonds des Landes Luxemburg, um seine Forschung an Solarzellenmaterialen auszubauen. Damit verbunden ist eine Assistenzprofessur an der Universität Luxemburg mit der Perspektive auf eine dauerhafte Anstellung. Herr Redinger arbeitet als Postdoktorand in der Abteilung „Struktur und Dynamik von Energiematerialien“ (EM-ASD).
  • 3000. Augentumor-Patient mit Protonen am HZB behandelt
    Nachricht
    06.02.2017
    3000. Augentumor-Patient mit Protonen am HZB behandelt
    Ein Team der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) hat jetzt den 3000. Augentumor-Patienten mit einer speziellen Protonentherapie behandelt. Dabei wird der Tumor mit schnellen Wasserstoffkernen (Protonen) bestrahlt, die zuvor auf präzise einstellbare Energien beschleunigt werden. Diese Protonen durchdringen das gesunde Gewebe und setzen ihre Energie erst im Tumor selbst frei.
  • Neuer technischer Projektleiter für BESSY VSR
    Nachricht
    01.02.2017
    Neuer technischer Projektleiter für BESSY VSR
    Dr. Pierre Schnizer ist seit dem 1. Januar 2017 technischer Projektleiter für BESSY VSR. In enger Absprache mit den wissenschaftlichen Projektleitern Prof. Andreas Jankowiak und Prof. Jens Knobloch betreut Schnizer unter anderem den Bau der benötigten Module, deren Infrastruktur und Integration in den Speicherring. Kurz gesagt ist er im Projektteam dafür verantwortlich, dass BESSY VSR technisch erfolgreich aufgebaut wird.
  • Grünes Licht für den Ausbau von BESSY II zum Variablen Pulslängen-Speicherring BESSY VSR
    Nachricht
    01.02.2017
    Grünes Licht für den Ausbau von BESSY II zum Variablen Pulslängen-Speicherring BESSY VSR
    Die Mitgliederversammlung der Helmholtz-Gemeinschaft befürwortet einstimmig die Umsetzung eines weltweit einzigartigen Beschleunigerprojekts an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II
  • Solare Wasserstofferzeugung: EU-Projekt PECSYS strebt technologischen Durchbruch an
    Nachricht
    30.01.2017
    Solare Wasserstofferzeugung: EU-Projekt PECSYS strebt technologischen Durchbruch an
    Entwicklung von Vorführsystemen mit bis zu zehn Quadratmetern Fläche
  • Young Investigators Workshop of the Helmholtz Virtual Institute "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes"
    News
    24.01.2017
    Young Investigators Workshop of the Helmholtz Virtual Institute "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes"
    The Virtual Institute explores the governing principles of material’s function in an internationally highly visible centre of excellence. From now on, young scientists (PhD students, master students, and young postdocs) are invited to participate in the Young Investigators Workshop that will take place from 23rd to 28th April 2017 at the Eibsee-Hotel in the Bavarian Alps. It focuses on the research topics of the Helmholtz Virtual Institute 419 and includes both experimental and theoretical projects on molecular and chemical dynamics, phase transitions and switching as well as fundamental light-matter interaction.
  • Transparente Photovoltaik-Schichten liefern Strom für Displays
    Nachricht
    23.01.2017
    Transparente Photovoltaik-Schichten liefern Strom für Displays
    Sunpartner Technologies und Helmholtz-Zentrum Berlin unterzeichnen Lizenzvereinbarung
  • 7,4 Millionen Euro aus dem EFRE-Fonds: HZB baut neues Anwendungslabor für die Entwicklung supraleitender Beschleunigerkomponenten auf
    Nachricht
    11.01.2017
    7,4 Millionen Euro aus dem EFRE-Fonds: HZB baut neues Anwendungslabor für die Entwicklung supraleitender Beschleunigerkomponenten auf
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin erhält 7,4 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Mit dem Geld wird das Anwendungslabor „SupraLab@HZB“ zur Weiterentwicklung von supraleitenden Hochstrom-Kavitäten aufgebaut. Solche Komponenten werden für den Betrieb von neuartigen, leistungsfähigen Synchrotronquellen der nächsten Generation benötigt. Das Labor wird auch komplexe Testvorrichtungen für supraleitende Komponenten bereitstellen, die Unternehmen und Forschungsinstitute der Region nutzen können.
  • Graduiertenschule MatSEC geht in die nächste Runde
    Nachricht
    10.01.2017
    Graduiertenschule MatSEC geht in die nächste Runde
    Promotionsvorhaben nun auch zu Breitband-Halbleitermaterialien und Thermoelektrika
  • Das Neutronenstreuinstrument BioRef wird am ANSTO in Australien wieder aufgebaut
    Nachricht
    05.01.2017
    Das Neutronenstreuinstrument BioRef wird am ANSTO in Australien wieder aufgebaut
    Am 19. Dezember 2016 hat das Neutronenstreuinstrument BioRef seine etwa zwei Monate dauernde Reise vom HZB nach Australien angetreten. Dort wird es bei der Australian Nuclear Science and Technology Organisation (ANSTO) an der Neutronenquelle OPAL in Sydney wieder aufgebaut. Ab 2018 soll es unter dem Namen „Spatz“ der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft zur Verfügung stehen.
  • Prof. Dr. Martina Schmid übernimmt Professur für Experimentelle Physik an der Universität Duisburg-Essen
    Nachricht
    04.01.2017
    Prof. Dr. Martina Schmid übernimmt Professur für Experimentelle Physik an der Universität Duisburg-Essen
    Martina Schmid hat am 1. Januar 2017 die W2-Professur für „Experimentelle Physik“ im Fachbereich Physik an der Universität Duisburg Essen angetreten. Von 2012 bis Ende 2016 leitete die Forscherin am HZB die Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Nanooptische Konzepte für die Photovoltaik“.
  • Helmholtz-Zentrum Berlin etabliert Helmholtz-Nachwuchsgruppe zur elektrochemischen Umwandlung von Kohlenstoffdioxid
    Nachricht
    22.12.2016
    Helmholtz-Zentrum Berlin etabliert Helmholtz-Nachwuchsgruppe zur elektrochemischen Umwandlung von Kohlenstoffdioxid
    Dr. Matthew T. Mayer von der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Schweiz, wird eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe auf dem Gebiet der Energie-Material-Forschung am HZB aufbauen. Er wird erforschen, wie sich mithilfe von erneuerbaren Energien Kohlenstoffdioxid und Wasser elektrochemisch in Kohlenwasserstoffe wie Methan oder Methanol  umwandeln lassen. Für den Aufbau seiner Nachwuchsgruppe erhält Matthew Mayer 300.000 Euro pro Jahr für einen Zeitraum von fünf Jahren.
  • Neue HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen
    Nachricht
    21.12.2016
    Neue HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen
    Die neue Ausgabe der "lichtblick" ist online. Ein Schwerpunkt ist dieses Mal die Stärkung der Internationalität am HZB. Wir stellen Catalina Jiménez vor, die sich im Büro der Geschäftsführung dafür einsetzt, neue internationale Kontakte zu Universitäten und Forschungszentren aus der ganzen Welt zu knüpfen. Thomas Frederking erzählt im Interview, wie Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland noch besser am HZB unterstützt werden können.
  • Brennstoffzellen mit PFIA-Membranen:
    Science Highlight
    19.12.2016
    Brennstoffzellen mit PFIA-Membranen:
    Experimente an BESSY II zum Wassermanagement geben Hinweise auf weitere Optimierung von Brennstoffzellen 
  • Helmholtz-Zentrum Berlin stärkt mit neuer Helmholtz-Nachwuchsgruppe zu Perowskit-Solarzellen die Energie-Material-Forschung
    Nachricht
    15.12.2016
    Helmholtz-Zentrum Berlin stärkt mit neuer Helmholtz-Nachwuchsgruppe zu Perowskit-Solarzellen die Energie-Material-Forschung
    Dr. Antonio Abate forscht daran, die Lebensdauer von Perowskit-Solarzellen auf 25 Jahre und mehr zu verbessern
  • Prof. Anke Kaysser-Pyzalla soll Präsidentin der TU Braunschweig werden
    Nachricht
    15.12.2016
    Prof. Anke Kaysser-Pyzalla soll Präsidentin der TU Braunschweig werden
    Der Senat der Technischen Universität Braunschweig hat am 14. Dezember 2016 dem niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur Frau Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla als Präsidentin der Carolo-Wilhelmina-Universität vorgeschlagen. Die Wahl erfolgte in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Hochschulrat. Das Ministerium wird nun über den Vorschlag entscheiden. Frau Kaysser-Pyzalla ist seit Oktober 2008 wissenschaftliche Geschäftsführerin am Helmholtz-Zentrum Berlin. Sie hat in dieser Zeit das HZB hervorragend in der deutschen und internationalen Forschungslandschaft positioniert und die Sichtbarkeit seiner Forschungsleistungen maßgeblich erhöht.
  • Wege zur CO2-freien Energieversorgung
    Nachricht
    08.12.2016
    Wege zur CO2-freien Energieversorgung
    Sieben Helmholtz-Zentren arbeiten an Systemlösungen für die künftige Energieversorgung  
  • BER II und BESSY II: Nutzertreffen am HZB
    Nachricht
    08.12.2016
    BER II und BESSY II: Nutzertreffen am HZB
    Mehr als 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten sich in diesem Jahr zum BER II und BESSY II Nutzertreffen am HZB angemeldet. Die Tagung lief von Mittwoch, den 7. Dezember bis Freitag, den 9. Dezember 2016. Dabei vergab der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin den Innovation Award und den Ernst-Eckard-Koch Preis. Auf der Postersession zeichnete eine Fachjury das beste Poster aus.
  • Physik-Nobelpreis: Arbeiten aus Berlin trugen zum Nachweis der theoretischen Vorhersagen bei – Forschung heute
    Nachricht
    06.12.2016
    Physik-Nobelpreis: Arbeiten aus Berlin trugen zum Nachweis der theoretischen Vorhersagen bei – Forschung heute
    Mit der Messung von Quanteneffekten in neue Bereiche der Physik vorstoßen
  • Neuer Rekord an BESSY II: Zehn Millionen Ionen in einer Ionen-Falle erstmals bis auf 7,4 Kelvin gekühlt
    Science Highlight
    28.11.2016
    Neuer Rekord an BESSY II: Zehn Millionen Ionen in einer Ionen-Falle erstmals bis auf 7,4 Kelvin gekühlt
    Magnetische Grundzustände von Nickel2-Ionen spektroskopisch ermittelt
  • Mehr Energie aus der Sonne – Neue Ergebnisse zur Rolle von Spins in Energie-Materialien zeigen Wege zu Wirkungsgrad-Steigerungen auf
    Nachricht
    25.11.2016
    Mehr Energie aus der Sonne – Neue Ergebnisse zur Rolle von Spins in Energie-Materialien zeigen Wege zu Wirkungsgrad-Steigerungen auf
    HZB und FU Berlin betreiben gemeinsam das Berlin Joint EPR Lab, um die Rolle von Spin-Zuständen in Energie-Materialien zu analysieren. Ein internationales Team aus Berlin und Cambridge hat nun in organischen Halbleitern untersucht, wie durch Lichtabsorption erzeugte so genannte Singulett-Anregungszustände sich aufspalten. Sie konnten komplexe Anregungszustände beobachten, die deutlich länger als erwartet stabil blieben. Ihre Ergebnisse eröffnen neue Wege, um die Singulett-Aufspaltung gezielt zu nutzen, nicht nur für die Optimierung von Solarzellen, sondern auch in spintronischen Bauelementen. Die Arbeit ist nun im Fachjournal Nature Physics veröffentlicht worden.
  • Forschen für die Energiewende: EMIL@BESSY II startklar für das Kopernikus Projekt „Power-to-X“
    Nachricht
    21.11.2016
    Forschen für die Energiewende: EMIL@BESSY II startklar für das Kopernikus Projekt „Power-to-X“
    Das Speichern von Überschussstrom aus Solar- und Windenergie zählt zu den großen Herausforderungen der Energiewende. Daher hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Kopernikus-Projekt „Power-to-X“ (P2X) aufgesetzt, um Forschungsprojekte zur Umwandlung von elektrischer Energie aus Sonne und Wind in chemische Grundstoffe, gasförmige Energieträger und Kraftstoffe voran zu bringen. An dem Forschungsvorhaben beteiligt sich auch das Helmholtz-Zentrum Berlin. Mit dem jetzt eröffneten Laborkomplex EMIL@BESSY II stehen einzigartige Synthese- und Analytiktools mit direktem Zugang zum Röntgenlicht von BESSY II zur Verfügung. Insgesamt sind 17 Forschungseinrichtungen, 26 Industrieunternehmen sowie drei zivilgesellschaftliche Organisationen eingebunden. In der ersten Entwicklungsphase fördert das BMBF das Projekt mit 30 Millionen Euro.
  • Die Herstellung von CIGS-Solarzellen beschleunigen
    Nachricht
    14.11.2016
    Die Herstellung von CIGS-Solarzellen beschleunigen
    Bundeswirtschaftsministerium fördert Projekt speedCIGS mit 4,7 Millionen Euro
  • Methodenentwicklung an BESSY II: Standard-Röntgenspiegel nun auch für ultraschnelle Experimente einsetzbar
    Science Highlight
    14.11.2016
    Methodenentwicklung an BESSY II: Standard-Röntgenspiegel nun auch für ultraschnelle Experimente einsetzbar
    Elektronische, magnetische und strukturelle Prozesse in Energiematerialien finden auf Zeitskalen zwischen Femtosekunden und 100 Pikosekunden statt. Um solche Prozesse zu beobachten, wird die Probe mit einem ersten Lichtpuls angeregt und dann mit einem zeitlich verzögerten Abfragepuls „abgetastet“. Dabei ist es allerdings entscheidend, dass der zeitliche Überlapp beider ultrakurzen Lichtpulse exakt bekannt ist. Nun hat ein Team vom HZB und der Universität Potsdam eine neue und überraschend simple Lösung gefunden, um auch bei Lichtpulsen mit unterschiedlichen Wellenlängen, z.B. aus dem Infrarot- und Röntgenbereich, den zeitlichen Überlapp genau zu messen: Sie setzen dafür einen Standard-Röntgenspiegel ein, der auch sonst in BESSY II  verwendet wird. Der Spiegel besteht aus alternierenden Nanolagen von Molybdän und Silizium, die durch Laseranregung dynamisch ihre Dicke ändern, was sich auf die Reflektivität des Spiegels auswirkt.
  • HZB und ANSTO erweitern ihr Memorandum zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit
    Nachricht
    08.11.2016
    HZB und ANSTO erweitern ihr Memorandum zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit
    Gemeinsam die Energie-Material-Forschung vorantreiben
  • Kathrin Aziz-Lange ist Professorin an der Universität Bielefeld
    Nachricht
    03.11.2016
    Kathrin Aziz-Lange ist Professorin an der Universität Bielefeld
    Seit 1. November 2016 ist Kathrin Aziz-Lange Junior-Professorin an der Fakultät für Chemie der Universität Bielefeld. Die Physikerin leitet seit Januar 2016 eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Mit ihrem Team erforscht sie Defekte in Materialsystemen für die solare Brennstofferzeugung und nutzt dafür die vielfältigen Operando-Charakterisierungsmöglichkeiten der Synchrotronquelle BESSY II.
  • 2000 Quadratmeter großer Laborkomplex für die Erforschung neuer Energie-Materialien eröffnet
    Nachricht
    01.11.2016
    2000 Quadratmeter großer Laborkomplex für die Erforschung neuer Energie-Materialien eröffnet
    Bundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka weihte gemeinsames Labor von Helmholtz-Zentrum Berlin und Max-Planck-Gesellschaft ein
  • Methodenentwicklung am HZB: Ionische Flüssigkeiten vereinfachen Laserexperimente mit flüssigen Proben
    Science Highlight
    19.10.2016
    Methodenentwicklung am HZB: Ionische Flüssigkeiten vereinfachen Laserexperimente mit flüssigen Proben
    Ein HZB-Team hat eine neue Methode entwickelt, um Moleküle in Lösung mit Laserexperimenten analysieren zu können. Dies war bisher schwierig, weil sich dafür die Probe im Vakuum befinden muss, Flüssigkeiten unter Vakuum aber verdampfen.  Dem Team ist es nun gelungen, das Lösungsmittel durch eine ionische Flüssigkeit zu ersetzen, die im Vakuum nicht verdampft: So können die  Moleküle mit einem Laserpuls angeregt werden, und das Verhalten der angeregten Zustände im Vakuum gemessen werden. Dies gibt Aufschluss über physikalische und chemische Prozesse in neuartigen flüssigen Energie-Materialien, wie sie etwa in organischen Solarzellen oder Katalysatoren zum Einsatz kommen.
  • Zukünftige Informationstechnologien: Neues Materialsystem ermöglicht  lokale magnetische Monopole - Ausblick auf energieeffiziente Datenspeicher
    Science Highlight
    10.10.2016
    Zukünftige Informationstechnologien: Neues Materialsystem ermöglicht lokale magnetische Monopole - Ausblick auf energieeffiziente Datenspeicher
    Ein internationales Team hat an BESSY II einen neuen Weg gefunden, um exotische magnetische Muster wie Monopole oder Wirbel in einer dünnen magnetischen Schicht zu erzeugen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für schnelle und energieeffiziente Datenspeicher. Das neue Materialsystem besteht aus einer supraleitenden Mikrostruktur, die mit einem extrem dünnen ferromagnetischen Film beschichtet ist. Ein kurzfristig angelegtes äußeres Magnetfeld regt Ströme in den supraleitenden Bereichen an. Durch diese Ströme werden die gewünschten magnetischen Muster stabil in die ferromagnetische Dünnschicht eingeschrieben. Die Ergebnisse sind in Advanced Science publiziert.
  • Nanotechnologie für Energie-Materialien: Elektroden wie Blattadern
    Science Highlight
    27.09.2016
    Nanotechnologie für Energie-Materialien: Elektroden wie Blattadern
    Nano-dimensionierte Metalldrähte finden zunehmend Interesse als leitfähige Elemente für die Herstellung transparenter Elektroden. Zum Einsatz kommen solche transparenten Elektroden in Solarzellen oder Touchscreen-Panels. Zu den wichtigsten Parametern einer Elektrode für die Anwendung in der Photovoltaik gehört neben einer hohen elektrischen Leitfähigkeit eine exzellente optische Durchlässigkeit. Ein internationales Team um den HZB-Wissenschaftler Prof. Dr. Michael Giersig hat kürzlich demonstriert, dass metallische Netze, die fraktal-ähnliche Nanostrukturen besitzen, andere metallische Netze in ihrer Nützlichkeit für die genannten Anwendungen übertreffen. Diese Ergebnisse wurden jetzt in der jüngsten Ausgabe des renommierten Journals Nature Communications veröffentlicht.
  • Methodenentwicklung an BESSY II: Automatische Auswertung beschleunigt die Suche nach neuen Wirkstoffen
    Science Highlight
    26.09.2016
    Methodenentwicklung an BESSY II: Automatische Auswertung beschleunigt die Suche nach neuen Wirkstoffen
    Die MX-Beamlines der Röntgenquelle BESSY II am HZB sind auf die hochautomatisierte Strukturanalyse von Proteinkristallen spezialisiert. Mit bereits über 2000 bestimmten Proteinstrukturen sind sie in Deutschland mit Abstand die produktivsten Beamlines dieser Art und werden von Forschung und Industrie stark nachgefragt. Nun haben Teams der Philipps-Universität Marburg und des HZB auch die Auswertung der Datensätze automatisiert: Das neu entwickelte Computerprogramm (Expertensystem) identifiziert aus den Rohdaten einer Röntgenstrukturanalyse diejenigen Molekülfragmente, die sich als Startpunkt für die Entwicklung eines Wirkstoffs eignen. An einer Serie von 364 Proben demonstrierten die Kooperationspartner, dass das Expertensystem zuverlässig arbeitet und die Suche nach einem passenden Wirkstoff beschleunigen kann. Die Arbeit ist im Journal Structure publiziert.
  • Neue HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen
    Nachricht
    26.09.2016
    Neue HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen
    In der neuen Ausgabe erwarten Sie viele interessante Themen. Unter anderem erzählt Simone Raoux, warum sich viele Forscherinnen und Forscher auf die Eröffnungen des Energy Materials In-situ Laboratory (EMIL)-Labors am 31. Oktober 2016 freuen. Mit dem Anschluss an das Synchrotronlicht von BESSY II können die Forschenden eine unglaubliche Vielfalt an Energie-Materialien charakterisieren. Hier geht es zur Online-Ausgabe.
  • VI-Konferenz "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes 2016"
    Nachricht
    19.09.2016
    VI-Konferenz "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes 2016"
    Mitten in Berlin, gegenüber dem Pergamonmuseum, fand letzte Woche die Internationale Konferenz "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes 2016" statt. Über 100 Expertinnen und Experten kamen vom 12. – 16. September 2016 im Magnus-Haus der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zusammen.
  • Handbuch zu Charakterisierungsmethoden von Dünnschicht-Solarzellen unter Mitwirkung von HZB-Forschern erschienen
    Science Highlight
    15.09.2016
    Handbuch zu Charakterisierungsmethoden von Dünnschicht-Solarzellen unter Mitwirkung von HZB-Forschern erschienen
    Im August 2016 ist die zweite, erweiterte Auflage des Fachbuchs „Advanced Characterization Techniques for Thin-Film Solar Cells“ beim renommierten WILEY-VCH Verlag erschienen. Mit-Herausgeber ist der HZB-Forscher Dr. Daniel Abou-Ras; insgesamt elf Autorinnen und Autoren aus dem HZB haben Beiträge für dieses Nachschlagewerk verfasst. Es liefert einen umfassenden Überblick über zahlreiche Charakterisierungs- und Modellierungstechniken, die für Solarzellenmaterialien und -bauelemente angewandt werden.
  • International conference QENS 2016 and Workshop WINS 2016 in Potsdam
    News
    12.09.2016
    International conference QENS 2016 and Workshop WINS 2016 in Potsdam
    From 5th to 9th of September HZB has hosted two international scientific events dedicated to the study of the dynamics at nanoscale, QENS and WINS 2016. While Quasielastic Neutron scattering conference (QENS 2016) was dedicated to the scientific applications, international Workshop on Inelastic spectrometers WINS 2016 allowed to touch on the instrumental aspects. 108 scientists from all over the world participated in these events organized in the heart of the Potsdam.
  • Aus der Forschung der Nutzer: Wie Wasser Glas bewegt
    Nachricht
    09.09.2016
    Aus der Forschung der Nutzer: Wie Wasser Glas bewegt
    Pflanzen nutzen Kapillarkräfte, um Flüssigkeit hochzuziehen. Dafür besitzen sie ein Netz aus dünnen Röhren (Kapiilaren), das auch dafür sorgt, dass sich das Material bei Flüssigkeitsaufnahme ausdehnt. Auch bei Zapfen von Nadelbäumen verhält es sich so. Ein Team am Lehrstuhl für Biogene Polymere der Technischen Universität München (TUM) am Wissenschaftszentrum Straubing (WZS) hat nun die pflanzlichen Bestandteile durch Silikatglas ersetzt. Dabei stellten sie fest, dass sich auch die Schuppen des künstlich versteinerten Zapfens bei Aufnahme von Feuchtigkeit bewegen. Untersuchungen an der Synchrotronquelle BESSY II in Berlin zeigten, dass die innere Struktur des Kiefernzapfens auch im fossilisierten Zustand bin in den Nanometerbereich erhalten bleibt. Die Arbeit legt Grundlagen für eine neue Generation von Sensoren.
  • Europäisches Projekt zu Dünnschicht-Kesterit-Solarzellen erfolgreich abgeschlossen
    Nachricht
    29.08.2016
    Europäisches Projekt zu Dünnschicht-Kesterit-Solarzellen erfolgreich abgeschlossen
    Elf Partner aus verschiedenen europäischen Ländern haben sich in dem EU-Forschungsprojekt KESTCELLS (2012-2016) zusammengeschlossen. Die Kooperation hatte sich zum Ziel gesetzt, neue Expertinnen und Experten auszubilden und dabei die Effizienz von Kesterit-Solarzellen zu steigern. Zum Abschluss des Projekts, Ende August 2016, sind diese Ziele nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen:
  • Energie speichern mit Silizium-Dünnschichten - Neue Hinweise für das Design von Silizium-Lithium-Akkus durch Neutronenmessungen
    Nachricht
    08.08.2016
    Energie speichern mit Silizium-Dünnschichten - Neue Hinweise für das Design von Silizium-Lithium-Akkus durch Neutronenmessungen
    Lithium-Ionen-Akkus könnten ihre Kapazität theoretisch versechsfachen, wenn ihre Anode statt aus Graphit aus Silizium bestünde. Ein HZB-Team hat erstmals mit Neutronenmessungen detailliert beobachtet, wie Lithium-Ionen in Silizium einwandern. Ihre Arbeit zeigt, dass schon extrem dünne Silizium-Schichten ausreichen, um eine maximale Beladung mit Lithium zu ermöglichen. Die Arbeit ist in der Zeitschrift ACSnano der American Chemical Society veröffentlicht.
  • Zwei Freigeist-Fellows am HZB verflechten ihre Forschung
    Nachricht
    01.08.2016
    Zwei Freigeist-Fellows am HZB verflechten ihre Forschung
    Am HZB-Institut für Methoden der Materialentwicklung forschen zwei Freigeist-Fellows, die von der VolkswagenStiftung gefördert werden: Die theoretische Chemikerin Dr. Annika Bande modelliert schnelle Elektronen-Prozesse und Dr. Tristan Petit untersucht Nanoteilchen aus Kohlenstoff. Nun konnte Annika Bande mit einem  Modulantrag bei der VolkswagenStiftung zusätzlich 150.000 Euro für eine weitere dreijährige Doktorandenstelle einwerben. Die Doktorarbeit wird beide Freigeist-Vorhaben miteinander verknüpfen.
  • Richtfest für die neue Beschleunigerhalle des HZB
    Nachricht
    27.07.2016
    Richtfest für die neue Beschleunigerhalle des HZB
    Der Rohbau der Halle für „bERLinPro“ – die Testanlage eines Linearbeschleunigers mit Energierückgewinnung – am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) steht. Das äußerst komplexe Bauwerk wurde innerhalb von nur zehn Monaten auf dem Wilhelm-Conrad-Röntgen-Campus des HZB in Berlin-Adlershof errichtet. Das Richtfest fand am 27. Juli 2016 in Anwesenheit der Baufirmen, hochrangiger Gäste und der Mitarbeitenden des HZB statt.
  • Exotischer Materiezustand: "Flüssige" Quantenspins bei tiefsten Temperaturen beobachtet
    Science Highlight
    25.07.2016
    Exotischer Materiezustand: "Flüssige" Quantenspins bei tiefsten Temperaturen beobachtet
    Ein Team am HZB hat experimentell eine sogenannte Quanten-Spinflüssigkeit in einem Einkristall aus Kalzium-Chrom-Oxid nachgewiesen. Dabei handelt es sich um einen neuartigen Materiezustand. Das Besondere an dieser Entdeckung: Nach gängigen Vorstellungen war das Quantenphänomen in diesem Material gar nicht möglich. Nun liegt eine Erklärung vor. Die Arbeit erweitert das Verständnis von kondensierter Materie und könnte auch für die zukünftige Entwicklung von Quantencomputern von Bedeutung sein. Die Ergebnisse sind nun in Nature Physics veröffentlicht.
  • Einladung - Richtfest für die neue Beschleunigerhalle des HZB
    Nachricht
    25.07.2016
    Einladung - Richtfest für die neue Beschleunigerhalle des HZB
    Der Rohbau der Halle für „bERLinPro“ – die Testanlage eines Linearbeschleunigers mit Energierückgewinnung – am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) steht. Das äußerst komplexe Bauwerk wurde innerhalb von nur zehn Monaten auf dem Wilhelm-Conrad-Röntgen-Campus des HZB in Berlin-Adlershof errichtet. Das Richtfest findet am 27. Juli 2016 um 13 Uhr in Anwesenheit der Baufirmen, hochrangiger Gäste und der Mitarbeitenden des HZB statt.
  • Klangkunst im Speicherring, Ausstellung im Rohbau: Der Juli steht ganz im Zeichen der Kunst am HZB
    Nachricht
    22.07.2016
    Klangkunst im Speicherring, Ausstellung im Rohbau: Der Juli steht ganz im Zeichen der Kunst am HZB
    Malerei, Installation, Foto, Video, Performance: Studierende und bereits etablierte Kunstschaffende stellen in der unterirdischen Teilchenbeschleunigerhalle bERLinPro aus. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) als Bauherr, DGI Bauwerk als Architekten und der Kurator Enno Wallis laden unter dem Titel SPEED zu einer außergewöhnlichen Kunstausstellung ein. Sie wird am Freitag, den 29. Juli um 19 Uhr eröffnet und wird dann für zwei Tage bis zum 31. Juli zu sehen sein. Am Sonntag wird um 15:00 Uhr der TIBES ART AWARD II verliehen - ein Kunstpreis, der an drei Aussteller geht. Der erste Preis wird von DGI Bauwerk gestiftet. Der Eintritt ist frei.
  • Kunstausstellung im Beschleuniger-Rohbau des HZB vom 29. bis 31. Juli
    Nachricht
    22.07.2016
    Kunstausstellung im Beschleuniger-Rohbau des HZB vom 29. bis 31. Juli
    Malerei, Installation, Foto, Video, Performance: Studierende und bereits etablierte Kunstschaffende stellen in der unterirdischen Teilchenbeschleunigerhalle bERLinPro aus. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) als Bauherr, DGI Bauwerk als Architekten und der Kurator Enno Wallis laden unter dem Titel SPEED zu einer außergewöhnlichen Kunstausstellung ein. Sie wird am Freitag, den 29. Juli um 19 Uhr eröffnet und bis zum 31. Juli zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.
  • HZB-Experten diskutierten auf dem Parlamentarischen Abend der Deutschen-Physikalischen Gesellschaft über Energieversorgung
    Nachricht
    21.07.2016
    HZB-Experten diskutierten auf dem Parlamentarischen Abend der Deutschen-Physikalischen Gesellschaft über Energieversorgung
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin beteiligte sich als eine der großen deutschen Forschungseinrichtungen der Energieforschung am Parlamentarischen Abend der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Prof. Dr. Bernd Rech aus dem HZB-Institut für Silizium-Photovoltaik übernahm dabei die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung. Die Schirmherrin des Abends zum Thema „Die Energie von Morgen und Übermorgen“ war Edelgard Bulmahn, Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages.
  • Klangkünstler Gerriet K. Sharma entwirft akustische Skulpturen zu BESSY VSR
    Nachricht
    12.07.2016
    Klangkünstler Gerriet K. Sharma entwirft akustische Skulpturen zu BESSY VSR
    Von 13. bis 19. Juli 2016 zeichnet der Künstler Klänge vor Ort auf
  • X-Ray CoreLab steht bereit
    Nachricht
    11.07.2016
    X-Ray CoreLab steht bereit
    Ab sofort können alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Gäste am HZB die vielfältigen Röntgendiffraktometrie-Geräte am X-Ray CoreLab nutzen. Jedes Instrument ist technisch auf dem neuesten Stand und auf bestimmte Untersuchungen spezialisiert. Die Messzeit wird über einen Online-Kalender vergeben.
  • Monash University ernennt drei HZB-Forscher zu APL-Professoren
    Nachricht
    07.07.2016
    Monash University ernennt drei HZB-Forscher zu APL-Professoren
    Die Zusammenarbeit zwischen dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Monash-University, Melbourne, Australien, intensiviert sich. Nun hat die Monash-University drei HZB-Wissenschaftler mit außerplanmäßigen Professuren ausgezeichnet. Prof. Klaus Lips, Dr. Alexander Schnegg und Prof. Emad Aziz arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit dem international bekannten Chemiker Prof. Leone Spiccia von der Monash University im Bereich Energiematerialforschung zusammen.
  • Veranstaltungshinweis: Thomas Struths Ausstellung "Nature & Politics" im Martin-Gropius-Bau mit Fotografie von BESSY II
    Nachricht
    01.07.2016
    Veranstaltungshinweis: Thomas Struths Ausstellung "Nature & Politics" im Martin-Gropius-Bau mit Fotografie von BESSY II
    Thomas Struth zählt zu den international wichtigen Künstlern seiner Generation. Erstmals präsentiert er 37 großformatige Fotografien aus den Jahren 2005 bis 2016 im Berliner Martin-Gropius-Bau. Gleich im Eingangsbereich zur Ausstellung wird das großformatige Werk "Measuring, Helmholtz-Zentrum, Berlin 2012" gezeigt. Die Ausstellung "Nature & Politics" kann bis zum 18. September 2016 besucht werden.
  • Data Policy für Forschungsdaten am HZB beschlossen
    Nachricht
    27.06.2016
    Data Policy für Forschungsdaten am HZB beschlossen
    Forschende erhalten fünf Jahre exklusiven Zugriff auf ihre Daten
  • Neuer Effekt beim Laserinduzierten Umschalten von Bits für höhere Speicherdichten
    Science Highlight
    22.06.2016
    Neuer Effekt beim Laserinduzierten Umschalten von Bits für höhere Speicherdichten
    Ein internationales Team hat an BESSY II eine neue Möglichkeit entdeckt, wie sich die Informationsdichte in Speichermedien künftig weiter erhöhen lässt. Sie beschossen dafür das ferromagnetische Material BaFeO3 (BFO) mit kurzen Laserpulsen, welche einen kurzzeitigen Phasenübergang im Material bewirken. Das ermöglichte es, ansonsten stabile magnetische Regionen sehr lokal umzuschalten. Dies konnten sie mit ultrakurzen Röntgenpulsen an der Femtospex-Anlage nachweisen. Dieser Effekt könnte einen neuen Weg eröffnen, um Daten zu speichern. Die Ergebnisse sind nun in Phys. Rev. Letters publiziert.
  • Aus der Forschung der Nutzer: Sanftes Entkoppeln legt Nanostrukturen frei
    Science Highlight
    22.06.2016
    Aus der Forschung der Nutzer: Sanftes Entkoppeln legt Nanostrukturen frei
    Am Synchrotronspeicherring BESSY II des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat ein internationales Team einen raffinierten Weg gefunden, um organische Nanostrukturen von Metalloberflächen abzukoppeln. Die Messungen belegen: Durch Einschleusen von Jod erhält man ein Netz aus organischen Molekülen, die fast wie ein freistehendes Netz erscheinen. Dies könnte ein Weg sein, um Nanostrukturen von Metalloberflächen auf andere Oberflächen zu übertragen, die sich besser für molekulare Elektronik eignen. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ publiziert.
  • Antrittsvortrag von Dr. Catherine Dubourdieu am 23. Juni 2016
    Nachricht
    20.06.2016
    Antrittsvortrag von Dr. Catherine Dubourdieu am 23. Juni 2016
    Seit April 2016 baut die renommierte Physikerin Dr. Catherine Dubourdieu am Helmholtz-Zentrum Berlin das Institut „Funktionale Oxide für die energieeffiziente Informationstechnologie" auf. Wir laden Sie herzlich zum Antrittsvortrag am 23. Juni 2016 um 13 Uhr in den Hörsaal am Lise-Meitner-Campus ein. Das Thema ihres Vortrags lautet:“Functional Oxides for Energy Efficient Information Technology: From Material to Device".
  • Graphen auf Halbleitersubstrat als Kandidat für Spintronik
    Science Highlight
    16.06.2016
    Graphen auf Halbleitersubstrat als Kandidat für Spintronik
    Graphen auf Siliziumkarbid könnte ein interessantes Materialsystem für künftige spintronische Bauelemente werden.  Durch eingeschleuste Goldatome kann die Spin-Bahn-Wechselwirkung punktuell so stark erhöht werden, dass sich die Spins kontrollieren lassen. Dies zeigen erste Ergebnisse an BESSY II, die nun in den Applied Physics Letters veröffentlicht sind. 
  • Spintronik: Effizientes Materialsystem für die wärmeunterstützte Datenspeicherung
    Science Highlight
    14.06.2016
    Spintronik: Effizientes Materialsystem für die wärmeunterstützte Datenspeicherung
    Ein HZB-Team hat Dünnschichten aus Dysprosium-Kobalt über einer nanostrukturierten Membran an BESSY II untersucht. Sie zeigten, dass eine Erwärmung auf nur 80 Grad Celsius ausreicht, um die Magnetisierung von winzigen Nano-Regionen neu auszurichten. Dies ist weit weniger als bislang für die wärmeunterstützte magnetische Datenspeicherung (Heat Assisted Magnetic Recording) nötig war. Ziel dieser Forschung sind schnelle und energieeffiziente Datenspeicher, die mehr Informationen auf kleinster Fläche speichern. Die Ergebnisse sind in dem neuen Fachjournal Physical Review Applied veröffentlicht.
  • 4000 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZB
    Nachricht
    13.06.2016
    4000 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZB
    Am 11. Juni 2016 strömten fast 4000 Menschen zur Langen Nacht der Wissenschaften an das Helmholtz-Zentrum Berlin am Standort Adlershof. Mitgebracht haben die Besucher viele Fragen, Neugier und Spaß am Experimentieren. Ein Besuchermagnet war der Elektronenspeicherring BESSY II, den 2900 Menschen besichtigten. Das Institut für Silizium-Photovoltaik lockte mit Laborführungen, Vorträgen und Experimente zum Thema Energie 1100 Besucher an. In einem Storify haben wir die schönsten Momente eingefangen. Außerdem gibt es eine Bildergalerie.
  • Forschungsmagazin Sichtbar erschienen
    Nachricht
    13.06.2016
    Forschungsmagazin Sichtbar erschienen
    Eine neue Ausgabe des HZB-Forschungsmagazins Sichtbar ist erschienen. Das Magazin richtet sich an eine breite Öffentlichkeit und stellt Menschen am HZB und ihre Forschung an Energie-Materialien vor.
  • Lange Nacht der Wissenschaften am 11. Juni von 17 bis 24 Uhr am HZB – Vorbeikommen und Staunen
    Nachricht
    08.06.2016
    Lange Nacht der Wissenschaften am 11. Juni von 17 bis 24 Uhr am HZB – Vorbeikommen und Staunen
    Wissenschaft hochaktuell – das gibt es an vielen Instituten und Universitäten wieder am 11. Juni zur Langen Nacht der Wissenschaften. Doch einen Teilchenbeschleuniger von innen bestaunen – das können die Besucher nur am HZB. Wir laden Sie herzlich ein, sich auf einen Rundgang durch BESSY II in Adlershof zu begeben. Warum braucht man solche aufwendigen Anlagen? Und wofür ist das Licht gut, das im Beschleuniger entsteht? Kommen Sie am 11. Juni vorbei – und finden Sie es selbst heraus.
  • Nutzerforschung an BESSY II: Was Zähne fester macht als jedes bekannte künstliche Material
    Science Highlight
    02.06.2016
    Nutzerforschung an BESSY II: Was Zähne fester macht als jedes bekannte künstliche Material
    Dentin gilt als einer der beständigsten biologischen Stoffe überhaupt. Wie Wissenschaftler der Charité–Universitätsmedizin Berlin nun zeigen konnten, ist es in seiner Zusammensetzung langlebiger als jedes künstlich geschaffene Material. Der Grund dafür liegt in seinen winzigen Nanostrukturen und hier insbesondere im Wechselspiel der einzelnen Komponenten. Die präzise Interaktion zwischen Proteinfasern und mineralischen Nanopartikeln ist dafür verantwortlich, dass Dentin ausgesprochen hohem Druck standhalten kann. Dies haben Messungen an der Synchrotronquelle BESSY II des Helmholtz-Zentrums Berlin nachgewiesen. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift Chemistry of Materials veröffentlicht.
  • Neuer „lichtblick“ erschienen
    Nachricht
    02.06.2016
    Neuer „lichtblick“ erschienen
    Ein Forscher mit Vision: Das ist der Franzose Tristan Petit. Er will synthetische Nanodiamanten entwickeln, die mit Sonnenlicht und Kohlendioxid solare Brennstoffe wie Methan produzieren. In der Titelgeschichte erzählt der Freigeist-Stipendiat aus dem Team von Emad Aziz, was er alles vorhat.
  • Chemie von Eisen in wässriger Lösung entschlüsselt
    Science Highlight
    11.05.2016
    Chemie von Eisen in wässriger Lösung entschlüsselt
    Ein HZB-Team hat an der Synchrotronquelle BESSY II zwei unterschiedliche Methoden kombiniert, um mehr Informationen zur Chemie von Übergangsmetallverbindungen in Lösung zu gewinnen. Solche Verbindungen können als Katalysatoren in Energiematerialien gewünschte Reaktionen befördern, sind aber bislang noch nicht vollständig verstanden.  Sie zeigten an einem einfachen Modellsystem aus Eisen in Wasser, wie sich aus dem systematischen Vergleich sämtlicher elektronischer Wechselwirkungsprozesse ein detailliertes Bild der elektronischen Zustände ermitteln lässt. Die Ergebnisse sind im Open Access Journal von Nature, den Scientific Reports, publiziert.
  • Helmholtz Innovation Labs: Neues Förderinstrument der Helmholtz-Gemeinschaft
    Nachricht
    10.05.2016
    Helmholtz Innovation Labs: Neues Förderinstrument der Helmholtz-Gemeinschaft
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) erhält eine von sieben Projektförderungen und stärkt damit den Technologietransfer im Themenfeld Energiematerialien
  • HZB erhält Fördermittel, um den Herstellungsprozess für CIGS-Solarzellen zu optimieren
    Nachricht
    04.05.2016
    HZB erhält Fördermittel, um den Herstellungsprozess für CIGS-Solarzellen zu optimieren
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat ein großes Projekt eingeworben, um mit Partnern aus Deutschland und den Niederlanden den Herstellungsprozess für CIGS-Dünnschichtsolarzellen weiter zu optimieren. Der vakuumfreie Prozess kommt ohne giftige Gase aus und wird günstiger. Das Projekt läuft unter dem Akronym ACCESS-CIGS, das für „Atmospheric Cost Competitive Elemental Sulpho-Selenisation for CIGS” steht.
  • Autumn School on Microstructural Characterization and Modelling of Thin-Film Solar Cells
    Nachricht
    04.05.2016
    Autumn School on Microstructural Characterization and Modelling of Thin-Film Solar Cells
    After the successful first edition of this school in 2014, we invite you cordially to join this Autumn School to be held at Akademie Schmöckwitz, Berlin, Germany, October 9-14, 2016. Application submission will be possible until June 30, 2016.
  • Spintronik für künftige energieeffiziente Informationstechnologien: Spin-Ströme in  Topologischen Isolatoren kontrolliert
    Science Highlight
    29.04.2016
    Spintronik für künftige energieeffiziente Informationstechnologien: Spin-Ströme in Topologischen Isolatoren kontrolliert
    Ein internationales Team um den HZB-Forscher Jaime Sánchez-Barriga hat gezeigt, wie sich in Proben aus einem Topologischen Isolator-Material spinpolarisierte Ströme gezielt in Gang setzen lassen. Zudem konnten sie die Ausrichtung der Spins in diesen Strömen kontrollieren. Damit demonstrierten sie, dass sich diese Materialklasse dafür eignet, mithilfe von Spins Daten zu verarbeiten. Die Arbeit ist in der renommierten Zeitschrift Physical Review B erschienen und wurde als "Editor's Suggestion" ausgezeichnet.
  • Intersolar Europe / EU PVSEC / 7th IW-CIGSTech Workshop 2016 – Munich, 20-24 June 2016
    Nachricht
    29.04.2016
    Intersolar Europe / EU PVSEC / 7th IW-CIGSTech Workshop 2016 – Munich, 20-24 June 2016
    We cordially invite you to visit the HZB booth during Intersolar Europe - The world’s leading exhibition for the solar industry and its partners from 22 to 24 June 2016 in Munich, Germany. Also the online registration is open for the EU-PVSEC and we invite you to join the 7th IW-CIGSTech Workshop and Dinner on 23 June 2016, a joint meeting from HZB and ZSW organised as a parallel event of the EU-PVSEC.
  • Helmholtz Virtual Institute International Conference "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes" 2016
    News
    28.04.2016
    Helmholtz Virtual Institute International Conference "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes" 2016
    We invite you to join the International Conference "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes" which will take place in the heart of Berlin at the Magnus-Haus of the German Physical Society from September, 12th -16th, 2016. Now, the Online registration is open.
  • Neuer lichtblick: HZB-Strategie für die Zukunft, Soziale Netzwerke, Helmholtz-Laborplattform
    Nachricht
    22.04.2016
    Neuer lichtblick: HZB-Strategie für die Zukunft, Soziale Netzwerke, Helmholtz-Laborplattform
    Das HZB schärft sein Profil. In unserer aktuellen Ausgabe stellen wir Ihnen die Strategie und Vision des HZB sowie wichtige Ziele und Handlungsfelder vor. 
  • Dünnschicht-Solarzellen: Wie Defekte in CIGSe-Zellen entstehen und verschwinden
    Science Highlight
    21.04.2016
    Dünnschicht-Solarzellen: Wie Defekte in CIGSe-Zellen entstehen und verschwinden
    Kupferanteil spielt entscheidende Rolle

    Eine internationale Kollaboration aus deutschen, israelischen und britischen Teams hat die Abscheidung von einzelnen Chalkopyrit-Dünnschichten untersucht. An der Röntgenquelle BESSY II des Helmholtz-Zentrums Berlin konnten sie beobachten, wann sich während der Deposition bestimmte Defekte bilden und unter welchen Umständen sie ausheilen. Die Ergebnisse geben Hinweise für die Optimierung der Herstellungsprozesse und sind nun in „Energy & Environmental Science“ publiziert.

  • Rätsel um Effizienzverlust von Zinkoxid-basierten Farbstoffsolarzellen aufgeklärt
    Science Highlight
    13.04.2016
    Rätsel um Effizienzverlust von Zinkoxid-basierten Farbstoffsolarzellen aufgeklärt
    Um Sonnenenergie in Strom oder solare Brennstoffe umzuwandeln, benötigt man spezielle Materialsysteme. Zum Beispiel solche, die aus organischen und anorganischen dünnen Schichten bestehen. Bei der Umwandlung der Sonnenenergie spielen Prozesse an den Grenzflächen dieser Schichten eine entscheidende Rolle. Nun hat ein HZB-Team um Prof. Emad Aziz erstmals mit ultrakurzen Laserpulsen direkt beobachtet, wie sich zwischen den organischen Farbstoffmolekülen und einer Zinkoxid-Halbleiterschicht Grenzflächenzustände bilden, in denen Ladungsträger eingefangen werden. Dies erklärt, warum ZnO-Farbstoffsolarzellen aktuell hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Ergebnisse sind im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der australischen Monash-University am Joint Lab vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Freien Universität Berlin (FU) entstanden und im Open Access Magazin von Nature, den Scientific Reports, online publiziert.
  • Energie-Materialien: Dr. Catherine Dubourdieu baut Institut "Funktionale Oxide für die energieeffiziente Informationstechnologie" auf
    Nachricht
    12.04.2016
    Energie-Materialien: Dr. Catherine Dubourdieu baut Institut "Funktionale Oxide für die energieeffiziente Informationstechnologie" auf
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) stärkt seine Energie-Material-Forschung und baut ein neues Institut auf. Dank der Helmholtz-Rekrutierungsinitiative konnte das HZB die renommierte Forscherin Catherine Dubourdieu als Institutsleiterin gewinnen. In dem neu gegründeten Institut „Funktionale Oxide für die energieeffiziente Informationstechnologie" erforscht sie Dünnschichten aus Metalloxiden, die besonders interessante Kandidaten für die Informationstechnologie der Zukunft sind. Frau Dubourdieu wechselte vom Institut „Nanotechnologies de Lyon“ des CNRS und arbeitet seit dem 11. April 2016 am HZB.
  • Energiespeichermaterialien unter Druck
    Science Highlight
    08.04.2016
    Energiespeichermaterialien unter Druck
    Überraschendes Ergebnis an BESSY II: Hoher Druck kann Gasaufnahmekapazität von MOFs zunächst verringern
  • Schwerpunktprogramm zu Topologischen Isolatoren geht in die zweite Förderperiode
    Nachricht
    04.04.2016
    Schwerpunktprogramm zu Topologischen Isolatoren geht in die zweite Förderperiode
    Die Bewerber um Fördermittel für Forschung an Topologischen Isolatoren haben sich am 15. und 16. Februar am HZB in Adlershof getroffen. Es handelt sich um die zweite Förderperiode für das Schwerpunktprogramm SPP 1666 der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die Mitte 2016 bis 2019 läuft. In Schwerpunktprogrammen bringen Forscher aus ganz Deutschland ihre jeweilige Expertise ein.
  • Solare Brennstoffe: Raffinierte Schutzschicht für das „Künstliche Blatt”
    Science Highlight
    21.03.2016
    Solare Brennstoffe: Raffinierte Schutzschicht für das „Künstliche Blatt”
    Ein Team am HZB-Institut für Solare Brennstoffe hat ein Verfahren entwickelt, um empfindliche Halbleiter für die solare Wasserspaltung („Künstliches Blatt“) mit einer organischen transparenten Schutzschicht zu versehen. Die extrem dünne Schutzschicht aus vernetzten Kohlenstoffatomen ist stabil und leitfähig und mit Katalysator-Nanopartikeln aus Metalloxiden bedeckt. Diese beschleunigen die Spaltung von Wasser unter Lichteinstrahlung. Die so hergestellte Hybridstruktur zeigt als Photoanode für die Sauerstoffentwicklung Stromdichten von über als 15 mA/cm2. Die Ergebnisse sind nun in Advanced Energy Materials veröffentlicht.
  • Die Vermessung der Chemie: Lokaler Fingerabdruck von Wasserstoffbrücken-Bindungen experimentell erfasst
    Science Highlight
    16.03.2016
    Die Vermessung der Chemie: Lokaler Fingerabdruck von Wasserstoffbrücken-Bindungen experimentell erfasst
    Ein Team aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin konnte nun erstmals messen, wie neue Verbindungen zwischen Molekülen diese beeinflussen: Sie haben aus Messdaten an der Swiss Lightsource des Paul-Scherrer-Instituts die „Energielandschaft“ von Azeton-Molekülen rekonstruiert und so experimentell den Aufbau von Wasserstoffbrücken zwischen Azeton- und Chloroform-Molekülen nachgewiesen. Die Ergebnisse sind in Nature Scientific Reports veröffentlicht  und helfen, grundlegende Phänomene der Chemie zu verstehen.
  • Topologische Isolatoren: Magnetismus spielt keine Rolle beim Zusammenbruch der Leitfähigkeit
    Science Highlight
    19.02.2016
    Topologische Isolatoren: Magnetismus spielt keine Rolle beim Zusammenbruch der Leitfähigkeit
    Werden Topologische Isolatoren mit magnetischen Fremdatomen dotiert, dann verliert ihre Oberfläche ihre Leitfähigkeit. Doch anders als bisher angenommen, spielt dabei der Magnetismus, der Fremdatome keine Rolle. Dies zeigten Experimente an der Synchrotronquelle BESSY II des HZB, die nun in Nature Communications veröffentlicht sind.  Das Verständnis dieser Effekte ist eine wichtige Voraussetzung, um Topologische Isolatoren in der Informationstechnologie anwenden zu können.
  • Sandwiches aus Metalloxiden: Wie sich Eigenschaften der Grenzflächen manipulieren lassen
    Science Highlight
    04.02.2016
    Sandwiches aus Metalloxiden: Wie sich Eigenschaften der Grenzflächen manipulieren lassen
    Eine französisch-deutsche Kooperation hat ein Schichtsystem aus Übergangsmetalloxiden an BESSY II untersucht. Dabei entdeckten die Wissenschaftler eine neue Möglichkeit, um Eigenschaften der Grenzfläche gezielt zu verändern, zum Beispiel den Ladungstransfer oder die magnetischen Eigenschaften. Möglicherweise könnte man damit sogar neue Formen der Hochtemperatur-Supraleitung erzeugen.
  • Alternative zu Platin: Katalysator aus Eisen-Stickstoff-Komplexen in Graphen
    Science Highlight
    27.01.2016
    Alternative zu Platin: Katalysator aus Eisen-Stickstoff-Komplexen in Graphen
    Mit einem neuen Präparationsverfahren haben Teams am HZB und der TU Darmstadt ein preiswertes Katalysatormaterial für Brennstoffzellen hergestellt und eingehend analysiert: Es besteht aus Eisen-Stickstoff-Komplexen, die in Graphen-Inseln von nur wenigen Nanometern im Durchmesser eingebettet sind. Dabei sorgen nur die FeN4-Zentren für die hervorragende katalytische Wirkung, die an Platin heranreicht. Die Ergebnisse lassen sich auch für die solare Wasserstoffproduktion nutzen und sind im Journal of the American Chemical Society veröffentlicht.
  • Wettlauf der Solarstrom-Technologien: Dünnschicht-Photovoltaik holt auf
    Science Highlight
    26.01.2016
    Wettlauf der Solarstrom-Technologien: Dünnschicht-Photovoltaik holt auf
    ZSW und HZB legen aktuelle Daten vor – neue Chancen für die EU-Solarindustrie
  • Elektronenbahnen in komplexen Magnetfeldern jetzt schneller berechenbar
    Science Highlight
    20.01.2016
    Elektronenbahnen in komplexen Magnetfeldern jetzt schneller berechenbar
    Um künftig noch leistungsstärkere Synchrotronquellen zu konzipieren, ist es wichtig, die Elektronenbahnen  in komplexen Magnetstrukturen mit hoher Präzision zu simulieren. Dies erfordert jedoch sehr lange Rechenzeiten. Nun hat ein Team am HZB die Elektronenbahnen mit einem neuen Algorithmus simuliert und damit die erforderliche Rechenzeit verkürzen können. Dies beschreiben sie in Physical Review Special Topics Accelerator & Beams.
  • Optimale Bandlücke für hybride Tandem-Solarzelle aus Silizium und Perowskit
    Science Highlight
    07.01.2016
    Optimale Bandlücke für hybride Tandem-Solarzelle aus Silizium und Perowskit
    Tandemsolarzellen aus Silizium und Perowskit gelten als Hoffnungsträger für zukünftige hocheffiziente Solarmodule. Ein Team um den Perowskit-Pionier Henry Snaith, Universität Oxford, hat nun mit Bernd Rech und Lars Korte vom Helmholtz-Zentrum Berlin gezeigt, dass Wirkungsgrade von bis zu 30 Prozent für eine Perowskit-Silizium-Tandemzelle erreichbar sind. Sie haben dafür die chemische Zusammensetzung der Perowskit-Schicht systematisch variiert und so eine Bandlücke von 1,75 Elektronenvolt realisiert, die für die Energieumwandlung optimal ist. Ihre Arbeit ist nun in „Science“ publiziert.
  • Rowan MacQueen erforscht optische Energiewandler für die Brennstofferzeugung: Förderung durch das Helmholtz-Postdoktorandenprogramm
    Nachricht
    07.01.2016
    Rowan MacQueen erforscht optische Energiewandler für die Brennstofferzeugung: Förderung durch das Helmholtz-Postdoktorandenprogramm
    Dr. Rowan W. MacQueen wird im Mai 2016 an das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) kommen und erhält eine Förderung durch das Helmholtz-Postdoktorandenprogramm. Er will die optoelektronischen Eigenschaften an den Grenzflächen von dünnen organischen Schichten zu Oxiden untersuchen. Sie sind relevant, um optische Energiewandler für die Brennstofferzeugung zu entwickeln. Das „Helmholtz-Postdoktorandenprogramm“ fördert den Australier jährlich mit 100.000 Euro für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren. 
  • Helmholtz-Zentrum Berlin stärkt Forschung zu Solaren Brennstoffen: Kathrin Aziz-Lange startet mit ihrer neuen Helmholtz-Nachwuchsgruppe
    Nachricht
    01.01.2016
    Helmholtz-Zentrum Berlin stärkt Forschung zu Solaren Brennstoffen: Kathrin Aziz-Lange startet mit ihrer neuen Helmholtz-Nachwuchsgruppe
    Dr. Kathrin Maria Aziz-Lange baut seit Jahresbeginn eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe zum Thema Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) auf. Über einen Zeitraum von fünf Jahren erhält sie eine jährliche Förderung in Höhe von 250.000 Euro, die zur Hälfte aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft und zur anderen Hälfte durch das HZB finanziert wird. Die Gruppe untersucht Materialsysteme, die mit Sonnenlicht Wasser spalten und so die flüchtige Solarenergie chemisch im Brennstoff Wasserstoff speichern können.
  • Alternative Methode, um Mikrostrukturen in Polykristallen darzustellen
    Science Highlight
    18.12.2015
    Alternative Methode, um Mikrostrukturen in Polykristallen darzustellen
    Auch mit Raman-Mikrospektroskopie  lässt sich ermitteln, wie Kristallorientierungen in polykristallinen Materialien über größere Bereiche verteilt sind. Dieses Verfahren kann als Alternative zur Rückstreuelektronenbeugung im Rasterelektronenmikroskop herangezogen werden. Dass beide Verfahren auf Flächen von mehreren hundert Quadratmikrometern zu vergleichbaren Ergebnissen führen, hat nun ein Team aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin und der Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) demonstriert.
  • Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    Nachricht
    16.12.2015
    Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis Synchrotronstrahlung
    Am 10. Dezember 2015 vergab der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin zum 25. mal den Ernst-Eckhard-Koch-Preis für eine herausragende Promotionsarbeit auf dem Gebiet der Forschung mit Synchrotronstrahlung. Die Preisverleihung fand während des 7. BER II und BESSY II Nutzertreffens statt.
  • Posterpreise beim Usermeeting
    Nachricht
    16.12.2015
    Posterpreise beim Usermeeting
    Vom 9. bis 11. Dezember haben sich über 320 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Nutzerschaft und dem HZB getroffen, um sich über die Forschung und Instrumentierung an BESSY II und BER II auszutauschen. Dabei wurden auch Posterpreise vergeben.
  • Neuer Lichtblick erschienen
    Nachricht
    15.12.2015
    Neuer Lichtblick erschienen
    Eine drei Viertel Million hat Annika Bande eingeworben und ist damit an das HZB gekommen. Bei ihrer Forschung zeigt sie sich experimentierfreudig und probiert als Grenzgängerin zwischen Physik und Chemie ganz neue Ideen aus. In der Titelgeschichte erzählt die 36-jährige Mutter von zwei Kindern, warum das Festklammern an Standardabläufen nicht ihr Ding ist.
  • Ausstellung bei BESSY II: Die besten Bilder vom HZB Science Photo Walk
    Nachricht
    14.12.2015
    Ausstellung bei BESSY II: Die besten Bilder vom HZB Science Photo Walk
    Die 20 besten Bilder vom HZB Science Photo Walk sind ab sofort bis Ende März 2016 in einer Ausstellung bei BESSY II für die Öffentlichkeit zu besichtigen. Am 15. Dezember 2015 wurden die Preise bei der Vernissage an die Fotografen im Namen der Jury übergeben. 
  • Dotierung von organischen Halbleitern analysiert
    Science Highlight
    14.12.2015
    Dotierung von organischen Halbleitern analysiert
    Organische Halbleitermaterialien werden heute schon erfolgreich eingesetzt, zum Beispiel für Solarzellen oder Leuchtdioden (OLEDs). Bislang war jedoch nur wenig darüber bekannt, wie „Dotier“-Moleküle strukturell in organische Halbleiter integriert werden. Dies hat nun die gemeinsame Forschergruppe „Molekulare Systeme“ des Helmholtz-Zentrums Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin an BESSY II analysiert. Die Ergebnisse sind überraschend: Die Moleküle verteilen sich nicht notwendigerweise gleichmäßig im Wirtsgitter, wie man es von anorganischen Halbleitern gewohnt ist, sondern bilden sogenannte Ko-Kristallite mit dem Wirtsmaterial.
  • European Workshop on Nanophotonics for Solar Energy
    Nachricht
    11.12.2015
    European Workshop on Nanophotonics for Solar Energy
    On 25 and 26 November 2015, about 40 researchers from seven European countries visited Helmholtz-Zentrum Berlin to attend the “European Workshop on Nanophotonics for Solar Energy”.
  • Invitation to the HZB Science Slam: TODAY at 18.30 o’clock in Adlershof
    News
    09.12.2015
    Invitation to the HZB Science Slam: TODAY at 18.30 o’clock in Adlershof
    We invite you to the HZB Science Slam that takes place today at 18.30 o’clock at the Melli Beese Kabinett (Adlershof Forum). Three scientists present their topics in an understandable, entertaining and concise way and, moreover, in only 10 minutes. The audience is the judge and jury, voting using numbered cards. This participation provokes discussion as they begin to talk about science and the presentation. The Science Slam is part of the HZB User Meeting.
  • Gemeinsame Plattform für die Makromolekulare Kristallographie an europäischen Synchrotronen
    Nachricht
    09.12.2015
    Gemeinsame Plattform für die Makromolekulare Kristallographie an europäischen Synchrotronen
    Um Biostrukturen und damit die Baupläne des Lebens zu entschlüsseln, nutzen Forscher das hochintensive Röntgenlicht von Synchrotronstrahlungsquellen. Seit 2012 gibt es eine Kooperationsvereinbarung, um an mehreren europäischen Quellen gemeinsame Software-Standards zu etablieren. Das Ziel: Die acht beteiligten Synchrotrone wollen an den 30 Experimentierplätzen für die Makromolekulare Kristallographie nutzerfreundliche, standardisierte Bedingungen schaffen, die das Arbeiten für die Forschergruppen erleichtern. Im neuen Projekt „MXCuBE3“ wird die vorhandene Software-Plattform an neuste technologische Entwicklungen angepasst.
  • Drei Tage für den Austausch: Nutzertreffen am HZB
    Nachricht
    07.12.2015
    Drei Tage für den Austausch: Nutzertreffen am HZB
    Vom 9. bis 10. Dezember finden Vorträge und Postersessions rund um Forschung mit Synchrotron-Strahlung im WISTA-Zentrum, Berlin-Adlershof statt. Am 11. Dezember HZB-Standort tagt der Neutron-Day am HZB-Standort Wannssee. Der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin e.V. vergibt am Donnerstag den Innovation Award und den Ernst-Eckart-Koch Preis. Öffentliche Höhepunkte sind der Science Slam am Mittwochabend um 18:30 und der Vortrag von David Cahen am Donnerstag um 17:00 über die Rolle von Wissenschaft als Stimme in der Gesellschaft mit dem Titel: “Science: Bridge over troubled water".
  • HZB Science-Photowalk - Holger Fehsenfeld gewinnt mit "Weltraum" Foto
    Nachricht
    01.12.2015
    HZB Science-Photowalk - Holger Fehsenfeld gewinnt mit "Weltraum" Foto
    Zum zweiten Mal lud das Helmholtz-Zentrum Berlin am 6. November 2015 Hobbyfotografen zu einem Fotospaziergang durch die Labore und den Elektronenspeicherring ein. 47 Fotografen haben fast 200 Wettbewerbsbilder eingereicht.  Aus diesen hat eine Jury Top 20 Fotos ausgewählt. Das Siegerbild mit dem Titel „Weltraum" hat Holger Fehsenfeld aufgenommen.
  • Zwei PVcomB-Beiträge auf der PVSEC-25 ausgezeichnet
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    26.11.2015
    Zwei PVcomB-Beiträge auf der PVSEC-25 ausgezeichnet
    Auf der 25th International Photovoltaic Science & Engineering Conference (PVSEC) sind zwei Beiträge aus dem HZB-Institut PVcomB ausgezeichnet worden: Jan-Peter Bäcker und Marc Daniel Heinemann erhielten den PVSEC-25 Paper Award für ihre Forschung zu Chalkogenid-Solarzellen (CIGS). Die PVSEC fand in diesem Jahr vom 15. bis 20. November in Busan, Korea, statt.
  • „Flüstergalerie-Moden“ in Silizium-Nanokegeln verstärken die Lumineszenz
    Science Highlight
    26.11.2015
    „Flüstergalerie-Moden“ in Silizium-Nanokegeln verstärken die Lumineszenz
    Das Halbleitermaterial Silizium kann mit Hilfe von Nanostrukturierung ganz neue Talente entfalten. Dies zeigt nun ein Team am HZB-Institut „Nanoarchitekturen für die Energieumwandlung“ und am MPI für die Physik des Lichts. So geben Nanokegel aus Silizium nach Anregung mit sichtbarem Licht 200mal so viel Infrarotlumineszenz ab wie vergleichbar große Nanosäulen.  Modellierungen und experimentelle Ergebnisse zeigen: Die Kegel können durch ihre Geometrie Flüstergalerie-Moden für Infrarotwellen beherbergen, die die Silizium-Lumineszenz verstärken. Neue Anwendungen bis hin zu Nanolasern auf Siliziumbasis sind damit denkbar.
  • Mikro- und Makroskopische Veränderungen im Innern von Materialien filmen:
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    19.11.2015
    Mikro- und Makroskopische Veränderungen im Innern von Materialien filmen:
    Die EDDI-Beamline an BESSY II leistet nun noch deutlich mehr: Seit Kurzem ist es möglich, auch hochaufgelöste dreidimensionale Bilder des mikroskopischen Aufbaus zu erhalten, und zwar mit einer Geschwindigkeit von bis zu vier Bildern pro Sekunde. Zeitgleich kann wie zuvor Röntgenbeugung (Energie-dispersive Diffraktion) durchgeführt werden, die Rückschlüsse auf die kristalline Struktur des Materials zulässt.
  • Distinguished Lectures at HZB: Prof. T. Krauss will talk about Photovoltaics and Photonic nanostructures
    News
    19.11.2015
    Distinguished Lectures at HZB: Prof. T. Krauss will talk about Photovoltaics and Photonic nanostructures
    Solar power has the highest potential among all renewable energy sources, it is clean and practically inexhaustible. Despite the already very high performance of silicon solar cells with 25% efficiency and low costs, a lot of research is yet required in order to realise the vision of a solar-powered society. Can we reduce module cost by integrating solar cells into buildings? Can we improve efficiency without increasing cost, by adding low-cost materials such as perovskites? What role can photonic nanostructures play to help control the flow of light?
  • ZEISS und das Helmholtz-Zentrum Berlin etablieren Partnerschaft
    Nachricht
    18.11.2015
    ZEISS und das Helmholtz-Zentrum Berlin etablieren Partnerschaft
    Nanotechnologie unterstützt Spitzenforschung zu erneuerbaren Energien
  • HEUTE: Kunst und Wissenschaft - Dr. Paul Goslawski trägt am 17. November 2015 im Haus am Waldsee vor
    Nachricht
    17.11.2015
    HEUTE: Kunst und Wissenschaft - Dr. Paul Goslawski trägt am 17. November 2015 im Haus am Waldsee vor
    Kunst und Wissenschaft gehören auf dem ersten Blick nicht unbedingt zusammen, dennoch verbindet beide Welten viel. Dr. Paul Goslwaski, Beschleunigerforscher am HZB, trägt im Rahmen der Ausstellung "Alicja Kwade – Monolog aus dem 11ten Stock" im Haus am Waldsee vor. Dabei arbeitet er Berührungspunkte zwischen Kunst und seiner Forschung heraus: Er spricht über Beschleuniger, Kommunikation und Physik – und über das Beste, was die Physik zu bieten hat. Das Haus am Waldsee zählt zu den führenden Austellern für internationale zeitgenössische Kunst in Deutschland.
  • Helmholtz-Tag im HZB-Schülerlabor
    Nachricht
    17.11.2015
    Helmholtz-Tag im HZB-Schülerlabor
    Die Schülerlabore der Helmholtz-Gemeinschaft veranstalten am 17. November zum vierten Mal den Helmholtz-Tag. Mit dabei ist auch das Helmholtz-Zentrum Berlin. Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in die Forschungsarbeit von Hermann von Helmholtz und können in den Laboren selbst experimentieren. Der Namenspatron der Helmholtz-Gemeinschaft gehörte zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 19. Jahrhunderts.
  • rbb-Inforadio: Andreas Jankowiak im Gespräch über bERLinPro
    Nachricht
    13.11.2015
    rbb-Inforadio: Andreas Jankowiak im Gespräch über bERLinPro
    Die Baustelle für bERLinPro fällt auf. Sie ist auch dem Wissenschaftsredakteur des rbb-Inforadio, Thomas Prinzler, nicht entgangen. Und so kam es zu einem kurzweiligen Gespräch, in dem Andreas Jankowiak die Herausforderungen des Projekts erläutert. Hohe Ströme, hohe Emitanzen - viel Physik. Aber auch die Anforderungen an die Gebäudeplanung kamen zur Sprache. Und die Synergie zu BESSY-VSR. Nachzuhören im Inforadio-Gespräch vom 8. November.
  • Neue Materialklasse für die organische Elektronik:
    Nachricht
    12.11.2015
    Neue Materialklasse für die organische Elektronik:
    Kooperation klärt erstmals Ladungstransport in polymeren Kohlenstoffnitriden auf

    Polymeres Kohlenstoffnitrid ist ein organisches Material mit interessanten optoelektronischen Eigenschaften. So kann es als preisgünstiger Photokatalysator die Spaltung von Wasser mit Sonnenlicht befördern. Nun hat eine Kooperation aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin, der Universität Rostock sowie der Freien Universität Berlin und anderer Partner erstmals untersucht, wie Licht in dieser Materialklasse Ladungsträger erzeugt und die Beweglichkeit und Lebensdauern von Ladungsträgern ermittelt. Dabei kamen sie zu überraschend hohen Werten, die neue Anwendungen, zum Beispiel in Verbindung mit Graphen, in Aussicht stellen.

  • BESSY II mit zweiter Spur
    Nachricht
    11.11.2015
    BESSY II mit zweiter Spur
    Der Berliner Elektronenspeicherring BESSY II lässt sich auch zweispurig betreiben, zeigte das Beschleuniger-Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB): Durch raffinierte Einstellungen an den Magnetoptiken können die Physiker eine zweite Spur erzeugen, auf der zusätzliche Elektronenpakete zirkulieren und Lichtblitze an die Experimentierstationen abgeben. Die Nutzergemeinschaft könnte so in Zukunft nach Bedarf entweder Lichtblitze der einen oder der anderen Spur für ihr Experiment auswählen. Der neu entwickelte Modus konnte bereits stabil eingestellt werden und  erste Tests an Experimentierstationen zeigen vielversprechende Resultate. Damit hat das HZB weltweit Neuland betreten und zugleich einen weiteren Meilenstein in Richtung des Zukunftsprojektes BESSY-VSR erreicht.
  • Uppsala Berlin Joint Laboratory „Unser Willen zur Kooperation ist unsere Stärke“
    Nachricht
    10.11.2015
    Uppsala Berlin Joint Laboratory „Unser Willen zur Kooperation ist unsere Stärke“
    Großes politisches Interesse für das neue Uppsala Berlin Joint Laboratory (UBjL): Der Botschafter Schwedens in Deutschland, Dr. Lars Danielsson, kam am 4. November persönlich zur Einweihung des Gemeinschaftsprojekts an das HZB, wo das UBjL etabliert wird.
  • 50 Hobbyfotografen zum Science Photowalk am 6. November 2015 erwartet
    Nachricht
    06.11.2015
    50 Hobbyfotografen zum Science Photowalk am 6. November 2015 erwartet
    Für Forscher aus der ganzen Welt ist BESSY II immer ein beliebtes Zeil, doch heute ist es das auch für 50 Hobbyfotografen. Sie werden am 6. November 2015 an einem Fotospaziergang teilnehmen, zu dem das HZB bereits zum zweiten Mal einlädt. Die Teilnehmer haben dabei die Gelegenheit, ihre Objektive auf den Elektronenspeicherring BESSY II zu richten und ihren ganz persönlichen Blick auf die Wissenschaft einzufangen. Erstmals können die Fotografen in das Herzstück der Anlage, den inneren Elektronenspeicherring, blicken.
  • Shut-down bei BESSY II: Eine extrem arbeitsreiche Pause
    Nachricht
    05.11.2015
    Shut-down bei BESSY II: Eine extrem arbeitsreiche Pause
    Von Ende Oktober bis Mitte Januar kreisen keine Elektronen im Synchrotronring BESSY II. „Zum Beginn der letzten Oktoberwoche haben wir BESSY II planmäßig heruntergefahren“, sagt Dr. Christian Jung, Leiter der Hauptabteilung Experimentnahe Technik II: „Weil wir umfangreiche Wartungs- und Ertüchtigungsarbeiten durchführen wollen, werden wir fast drei Monate lang Tag und Nacht an BESSY II arbeiten. Mitte Januar 2016 steht die Strahlungsquelle den Nutzern dann wieder zur Verfügung – leistungsfähiger als je zuvor.“
  • Helmholtz-Zentrum Berlin auf der Jahrestagung des Forschungsverbunds Erneuerbare Energie (FVEE)
    Nachricht
    02.11.2015
    Helmholtz-Zentrum Berlin auf der Jahrestagung des Forschungsverbunds Erneuerbare Energie (FVEE)
    Vom 3. Bis 4. November 2015 findet die Jahrestagung des Forschungsverbunds Erneuerbare Energie (FVEE) im Umweltforum Berlin in Berlin statt. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr die Wärmewende. Das Helmholtz-Zentrum Berlin ist mit einem Infostand und Vorträgen präsent.
  • Monolithische Tandem-Solarzelle aus Silizium und Perowskit mit Rekord-Wirkungsgrad
    Science Highlight
    28.10.2015
    Monolithische Tandem-Solarzelle aus Silizium und Perowskit mit Rekord-Wirkungsgrad
    Erstmals ist es Teams aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin und der École Polytechnique Fédérale de Lausanne, Schweiz, gelungen, eine Silizium-Hetero-Solarzelle mit einer Perowskit-Solarzelle monolithisch - in einem Block - zu kombinieren. Die hybride Tandemzelle erreichte einen Wirkungsgrad von 18 Prozent. Das ist derzeit der höchste publizierte Wert für einen solchen Aufbau. Perspektivisch könnten sogar Wirkungsgrade von bis zu 30 Prozent möglich sein.
  • Mitmachen beim Science Photowalk am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    22.10.2015
    Mitmachen beim Science Photowalk am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) lädt am Freitag, den 6. November 2015 zum zweiten Science-Photowalk ein. Amateur- und Hobbyfotografen haben die einzigartige Gelegenheit, ihre Objektive auf und in den Elektronenspeicherring BESSY II und seine wissenschaftliche Infrastruktur in Berlin-Adlershof zu richten und ihren ganz persönlichen Blick auf die Wissenschaft einzufangen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, die Plätze sind jedoch begrenzt. Anmeldeschluss ist der 2. November 2015.
  • Liane Benning (GFZ) spricht über „The Birth and Life Cycle of a Nanoparticle: or how to make crystals from ions”
    Nachricht
    21.10.2015
    Liane Benning (GFZ) spricht über „The Birth and Life Cycle of a Nanoparticle: or how to make crystals from ions”
    Die Helmholtz-Gemeinschaft wird 20 Jahre alt – und feiert dieses Jubiläum mit einer Vortragsreihe in den Zentren vor Ort. Am 5. November kommt Prof. Liane Benning an das HZB nach Wannsee.
  • Posterpreis für Markus Kubin
    Nachricht
    20.10.2015
    Posterpreis für Markus Kubin
    Auf der International Conference on X-Ray Absorption Fine Structure hat Markus Kubin bei der Postersession mit mehr als 300 Postern einen von fünf Posterpreisen erhalten.
  • D-Lecture mit Metin Tolan: "Brennendes Eis" - was Synchrotronstrahlung über die Bildung von Hydraten verraten kann
    Nachricht
    20.10.2015
    D-Lecture mit Metin Tolan: "Brennendes Eis" - was Synchrotronstrahlung über die Bildung von Hydraten verraten kann
    Riesge Mengen an Kohlenstoff sind in Form von Methanhydraten ("Brennendes Eis") in der Tiefsee gespeichert. Prof. Metin Tolan, Technische Universität Dortmund, wird neue Daten aus Synchrotron-Experimenten vorstellen, die zum  ersten Mal Einblicke in den Prozess der Hydratbildung ermöglichen und damit ein brennendes Thema der Energie- und Klimaforschung berühren.
  •  Simone Raoux wird Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Nachricht
    19.10.2015
    Simone Raoux wird Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Prof. Dr. Simone Raoux hat einen Ruf auf die W3-S-Professur „Nanospektroskopie für Design und Optimierung energierelevanter Materialien“ am Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin erhalten. Die Professur ist verbunden mit der Leitung des gleichnamigen Instituts am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie. Frau Raoux hat ihren Ruf im September 2015 angenommen.
  • Erstmals experimentell nachgewiesen: Wie Nanoteilchen ultradünne CIGSe-Solarzellen effizienter machen
    Science Highlight
    15.10.2015
    Erstmals experimentell nachgewiesen: Wie Nanoteilchen ultradünne CIGSe-Solarzellen effizienter machen
    CIGSe-Solarzellen sind aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen aufgebaut und können hohe Wirkungsgrade erreichen. Um wertvolles Indium einzusparen, soll die CIGSe-Schicht jedoch so dünn wie möglich sein. Dadurch sinkt allerdings der Wirkungsgrad sehr stark. Nun hat es ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) geschafft, ultradünne CIGSe-Schichten von hoher Qualität herzustellen und mit winzigen Nanoteilchen auf der Rückseite der Zelle den Wirkungsgrad zu steigern.
  • Fünf Jahre Schülerlabor in Adlershof
    Nachricht
    15.10.2015
    Fünf Jahre Schülerlabor in Adlershof
    Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften begeistern und ihnen Berührungspunkte zwischen Forschung und Alltag zeigen – das hat sich das HZB-Schülerlabor zur Aufgabe gemacht. Heute feiert es am Standort Adlershof sein fünfjähriges Bestehen. Seit seiner Gründung im Oktober 2010 kamen mehr als 5.500 Schülerinnen und Schüler zum Experimentieren in die Adlershofer Räumlichkeiten in der Magnusstraße.
  • Deutscher Solarpreis für Martha Lux-Steiner
    Nachricht
    13.10.2015
    Deutscher Solarpreis für Martha Lux-Steiner
    Die renommierte Physikerin Prof. Dr. Martha Lux-Steiner, Wissenschaftlerin am Helmholtz-Zentrum Berlin und der Freien Universität Berlin erhält den Deutschen Solarpreis 2015. Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (EUROSOLAR) würdigte damit ihr Lebenswerk und ihr Engagement in Forschung und Lehre.
  • Graphen als Frontkontakt für Silizium-Perowskit-Tandem-Solarzellen
    Science Highlight
    02.10.2015
    Graphen als Frontkontakt für Silizium-Perowskit-Tandem-Solarzellen
    Ein Team aus dem Institut für Silizium-Photovoltaik des Helmholtz-Zentrums Berlin hat ein neues und raffiniertes Verfahren entwickelt, um die empfindliche Perowskit-Schicht erstmals mit Graphen zu beschichten. Mit anschließenden Messungen konnten sie belegen, dass Graphen ideal als Frontkontakt geeignet ist.
  • Science-Video Wettbewerb: Der vom HZB eingereichte Beitrag aus dem Happy Undulator ist einer der Finalisten.
    Nachricht
    01.10.2015
    Science-Video Wettbewerb: Der vom HZB eingereichte Beitrag aus dem Happy Undulator ist einer der Finalisten.
    Jetzt gilt‘s: bitte teilen, kommentieren und voten. Der von Wissenschaft im Dialog durchgeführte Video-Wettbewerb „Fast Forward Science 2015“ geht in die heiße Phase. 109 Videos sind bis zum Stichtag 31. Juli eingereicht worden, von denen eine Jury nun 17 Beiträge fürs Online-Voting ausgewählt hat, darunter der vom HZB eingereichte Beitrag „Bessy II: What can I do for you?“. Gefragt waren in dem Wettbewerb Wissenschaftsvideos, die zugleich unterhalten, wissenschaftlich fundiert und verständlich sind.
  • Quantsol Sommerschule 2015 – erfolgreich im 8. Jahr
    Nachricht
    30.09.2015
    Quantsol Sommerschule 2015 – erfolgreich im 8. Jahr
    Die International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion (Quantsol) fand vom 6. bis 13. September 2015 zum achten Mal in Folge im österreichischen Hirschegg/Kleinwalsertal statt. Über 50 angehende Solarforscherinnen und -forschern aus 19 Ländern besuchten die Veranstaltung.
  • Tage der Forschung in Adlershof
    Nachricht
    30.09.2015
    Tage der Forschung in Adlershof
    Am 24. und 25. September fanden in Adlershof die diesjährigen Tage der Forschung statt. Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe aus Berlin und Brandenburg bekamen die Möglichkeit, Forschungseinrichtungen am Wissenschaftsstandort Adlershof zu besichtigen. Das HZB bot vier Schülergruppen einen spannenden Einblick in die Welt der Forschung.
  • Helmholtz-Zentrum Berlin erfolgreich auf internationaler Photovoltaik-Konferenz in Hamburg
    Nachricht
    29.09.2015
    Helmholtz-Zentrum Berlin erfolgreich auf internationaler Photovoltaik-Konferenz in Hamburg
    Vom 14. bis 18. September trafen sich mehr als 2.500 Photovoltaik-Experten aus aller Welt auf der 31. EU PVSEC in Hamburg, um die neusten Forschungsergebnisse zu diskutieren. Das HZB war mit Vorträgen, Postern und einem eigenem Stand auf der Konferenz und Ausstellung präsent. Eine gemeinsame Publikation des Photovoltaik-Kompetenzzentrum (PVcomB)
  • Sommerstudierende: Zum Abschluss eine Konferenz
    Nachricht
    28.09.2015
    Sommerstudierende: Zum Abschluss eine Konferenz
    Am Donnerstag, den 24. September 2015, stellten die Sommerstudierenden in Wannsee ihre Projektarbeiten auf einer kleinen Konferenz vor. Mit drei ausgewählten Kurzvorträgen und einer Postersession zeigten sie, wie gut es ihnen gelungen war, sich in kurzer Zeit in ein Thema einzuarbeiten und erste Ergebnisse zu erzielen.
  • Katalyseforschung verstärkt: Helmholtz-Zentrum Berlin ist am neu bewilligten Einstein-Zentrum für Katalyse beteiligt
    Nachricht
    28.09.2015
    Katalyseforschung verstärkt: Helmholtz-Zentrum Berlin ist am neu bewilligten Einstein-Zentrum für Katalyse beteiligt
    Die Einstein-Stiftung fördert ab 2016 ein neues Einstein-Zentrum für Katalyse (EC²), an dem sich die Technische Universität Berlin (TU Berlin) und mehrere außeruniversitäre Einrichtungen aus Berlin beteiligen. Aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) wirkt Prof. Dr. Emad Aziz, Leiter des HZB-Instituts für Methoden der Materialforschung, am Aufbau der Einrichtung mit. Sein Team bringt insbesondere Expertise in der Analytik ultraschneller Prozesse bei katalytischen Reaktionen ein.
  • Ultradünne Wasserfilme zum Fließen gebracht - Ein Flachstrahl für Röntgenspektroskopie
    Nachricht
    25.09.2015
    Ultradünne Wasserfilme zum Fließen gebracht - Ein Flachstrahl für Röntgenspektroskopie
    Teams des Max-Born-Instituts für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI), des HZB und des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS) haben ein neuartiges Flachstrahlsystem für Transmissionsmessungen flüssiger Proben im weichen Röntgenbereich entwickelt. Dies bedeutet einen wichtigen Fortschritt für die Spektroskopie flüssiger Proben mit weicher Röntgenstrahlung und ebnet den Weg für neuartige stationäre und zeitaufgelöste Experimente.
  • Das HZB-Schülerlabor an der Schüleruni der Freien Universität Berlin
    Nachricht
    24.09.2015
    Das HZB-Schülerlabor an der Schüleruni der Freien Universität Berlin
    Unter dem Motto „Lernen für eine zukunftsfähige Welt“ öffnet die Freie Universität Berlin ihren grünen Campus für eine Schüleruniversität. Eine Woche lang erforschen Schülerinnen und Schüler der 5. Und 6. Klassen, was sich hinter dem Begriff der nachhaltigen Entwicklung verbirgt. Das Schülerlabor des HZB bietet zum Thema „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“ zwei Workshops an.
  • Gemeinsames Treffen der Strukturbiologen in Berlin: der 6. Joint-MX-Day am 23. September 2015 am HZB
    Nachricht
    21.09.2015
    Gemeinsames Treffen der Strukturbiologen in Berlin: der 6. Joint-MX-Day am 23. September 2015 am HZB
    Die Hauptstadt hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot der Strukturbiologie in Deutschland entwickelt. Entscheidend dazu beigetragen hat das hohe Maß an Kooperation zwischen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Universitäten. Aber auch Wissenschaft und Industrie arbeiten in der Strukturbiologie sehr eng zusammen. Am 23. September 2015 findet der 6. Joint-MX-Day statt, bei dem sich Forscher über neue Methoden, Ansätze und Erkenntnisse in der Strukturbiologie austauschen werden.
  • Eindrücke von der 16. Konferenz für Kleinwinkelstreuung SAS in den sozialen Medien
    Nachricht
    21.09.2015
    Eindrücke von der 16. Konferenz für Kleinwinkelstreuung SAS in den sozialen Medien
    Vom 13. bis 18. September fand die 16. Internationale Konferenz für Kleinwinkelstreuung SAS an der TU Berlin statt. 400 Forscherinnen und Forscher aus aller Welt waren mit dabei.
  • Neuer lichtblick: Neues Exzellenzlabor mit ZEISS, Tipps für das sichere Surfen im Netz, ein Comic über BESSY II ...
    Nachricht
    21.09.2015
    Neuer lichtblick: Neues Exzellenzlabor mit ZEISS, Tipps für das sichere Surfen im Netz, ein Comic über BESSY II ...
    Hätten Sie den Low Alpha Mode lieber mit – oder ohne Photonenpicker? Wollen Sie die Polarisation vertikal oder elliptisch? Und den Kaffee stark oder entkoffeiniert? Kein Problem! Im Café Happy Undulator ist man guten Service und anspruchsvolle Wünsche gewohnt. Mehr dazu gibt es im BESSYII-Comic in der neuen lichtblick. Natürlich darf darin auch nicht fehlen, dass die Küche schon an einem neuen Rezept für den Speicherring arbeitet. Und wer es lieber sachlich will, findet alle Informationen rund um das Zukunftsprojekt BESSY VSR im Interview mit Andreas Jankowiak.
  • Posterpreis für HZB-Nachwuchsforscher Jannik Möser aus dem Institut für Nanospektroskopie
    Nachricht
    17.09.2015
    Posterpreis für HZB-Nachwuchsforscher Jannik Möser aus dem Institut für Nanospektroskopie
    Für sein Poster über den experimentellen Nachweis von Defekten in Dünnschicht-Silizium-Materialien für die Photovoltaik hat Jannik Möser einen Preis erhalten. Er erhielt diese Auszeichnung auf der Tagung der Fachgruppe magnetische Resonanz der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCH), die Anfang September in Darmstadt stattfand.
  • Posterpreis für Laura Elisa Valle Rios auf der Europäischen Kristallographie-Konferenz
    Nachricht
    16.09.2015
    Posterpreis für Laura Elisa Valle Rios auf der Europäischen Kristallographie-Konferenz
    Auf der 29. Europäischen Kristallographie-Konferenz (ECM29) in Rovinj (Kroatien) ist der Posterbeitrag von Laura Elisa Valle Rios aus der HZB-Abteilung Kristallographie mit dem Poster-Preis der Royal Society of Chemistry ausgezeichnet worden. Laura Elisa forscht als Doktorandin des Marie-Curie Initial Training Networks KESTCELLS und der Graduiertenschule "Materials for Solar Energy Conversion" (MatSEC) am HZB.
  • Wasserstoff aus Sonnenlicht: Neuer Effizienzrekord bei der künstlichen Photosynthese
    Science Highlight
    15.09.2015
    Wasserstoff aus Sonnenlicht: Neuer Effizienzrekord bei der künstlichen Photosynthese
    Einem internationalen Team ist es gelungen, den Wirkungsgrad für die direkte solare Wasserspaltung jetzt deutlich zu steigern. Sie nutzen dafür eine Tandem-Solarzelle, deren Oberflächen sie gezielt modifizierten. Der neue Bestwert liegt bei 14 Prozent und damit deutlich über dem bisherigen Rekordwert von 12,4 Prozent, der damit seit 17 Jahren erstmals gebrochen wurde. An der Kooperation sind Forscher vom Institut für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin, der TU Ilmenau, vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg und vom California Institute of Technology beteiligt. Die Ergebnisse sind in Nature Communications veröffentlicht.
  • Die ISUenergy 2015 – das erfolgreiche 7. Jahr!
    Nachricht
    14.09.2015
    Die ISUenergy 2015 – das erfolgreiche 7. Jahr!
    Local energy education & training for a global learning community
  • Rohbauarbeiten für Beschleunigerhalle am HZB beginnen: Spatenstich für eine Testanlage eines Linearbeschleuniger mit Energierückgewinnung (ERL)
    Nachricht
    11.09.2015
    Rohbauarbeiten für Beschleunigerhalle am HZB beginnen: Spatenstich für eine Testanlage eines Linearbeschleuniger mit Energierückgewinnung (ERL)
    Unmittelbar vor dem Beginn der Rohbauarbeiten wurde am 10. September 2015 der Spatenstich für die neue Beschleunigerhalle von bERLinPro gefeiert, in der eine kompakte Testanlage für einen Linearbeschleuniger mit Energierückgewinnung aufgebaut wird. Zirka 200 geladene Gäste verfolgten diesen Meilenschritt auf dem Weg zur Realisierung eines technologisch einzigartigen Projekts.
  • Milch, Wirkstoff-Taxis und andere kolloide Materialsysteme analysieren:  SAS 2015 tagt in Berlin
    Nachricht
    11.09.2015
    Milch, Wirkstoff-Taxis und andere kolloide Materialsysteme analysieren: SAS 2015 tagt in Berlin
    Vom 13. - 18. September treffen sich über 400 Expertinnen und Experten zur 16. Internationalen Konferenz zur Kleinwinkelstreuung (16. International Conference on Small Angle Scattering, SAS 2015) in Berlin. Mit Kleinwinkelstreuung lassen sich biologische und anorganische Materialsysteme auf Nanometerskala untersuchen und dynamische Prozesse beobachten.
  • Berlin Joint EPR lab organisiert 7te Sommerschule der "European Federation of EPR groups" mit 120 Teilnehmenden aus 26 Ländern
    Nachricht
    09.09.2015
    Berlin Joint EPR lab organisiert 7te Sommerschule der "European Federation of EPR groups" mit 120 Teilnehmenden aus 26 Ländern
    100 Studierende sowie 20 Dozentinnen und Dozenten aus aller Welt kamen Ende August für eine Woche nach Berlin, um an der größten und traditionsreichsten Schule auf dem Gebiet der Elektronen Paramagnetische Resonanz (EPR) teilzunehmen. Organisiert wurde die Sommerschule mit Unterstützung des HZB von den Gruppen des Berlin Joint EPR labs (BeJEL) des HZB und der Freien Universität Berlin.
  • Spatenstich für die Beschleunigerhalle bERLinPro am 10. September 2015
    Nachricht
    27.08.2015
    Spatenstich für die Beschleunigerhalle bERLinPro am 10. September 2015
    Am HZB-Standort Adlershof entsteht ein neuer Linearbeschleuniger mit Energierückgewinnung
  • HZB-Forscher Frank Siewert mit Giovanni Sostero Preis ausgezeichnet
    Nachricht
    20.08.2015
    HZB-Forscher Frank Siewert mit Giovanni Sostero Preis ausgezeichnet
    Frank Siewert aus dem HZB-Institut für Nanometeroptik und Technologie ist mit dem internationalen „Giovanni Sostero Preis 2015“ ausgezeichnet worden. Damit würdigte das Preiskomitee seine Beiträge zur Weiterentwicklung der optischen Messtechnik für Synchrotronoptiken. In seiner Begründung betonten die Juroren, Siewert habe mit seinen Arbeiten „die Grenzen der optischen Messtechnik auf ein beispiellos hohes Niveau gebracht und unterstützte konstruktiv mit seinen modernsten Messmethoden die gesamte internationale Metrologie-Community für Röntgenoptiken“.
  • Ladungstransport in hybriden Silizium-basierten Solarzellen
    Science Highlight
    17.08.2015
    Ladungstransport in hybriden Silizium-basierten Solarzellen
    Eine überraschende Erkenntnis bei organisch-anorganischen Hybrid-Solarzellen hat ein Team um Silke Christiansen gewonnen: anders als erwartet, entspricht der Übergang zwischen der organischen leitfähigen Kontaktschicht aus PEDOT:PSS und dem Silizium-Absorbermaterial nicht einem Metall-Halbleiter-Kontakt (Schottky-Kontakt), sondern einem pn-Übergang zwischen zwei Halbleitermaterialien. Ihre Ergebnisse sind nun in dem Nature-Journal Scientific Reports publiziert und können neue Wege aufzeigen, hybride Solarzellen zu optimieren.
  • Außergewöhnliche magnetische Struktur und Spindynamik im magnetoelektrischen Material LiFePO4 entdeckt
    Nachricht
    06.08.2015
    Außergewöhnliche magnetische Struktur und Spindynamik im magnetoelektrischen Material LiFePO4 entdeckt
    Ein HZB-Team hat die komplexe magnetische Struktur und die darauf basierende Spindynamik in der magnetoelektrischen Substanz LiFePO4 entschlüsselt. Materialien dieser Klasse werden bereits heute in der Sensorik eingesetzt und haben großes Anwendungspotential in der Datenspeicherung sowie der Spintronik.
  • Transparentes, leitfähiges Netz aus verkapselten Silbernanodrähten – eine neuartige flexible Elektrode für die Optoelektronik
    Science Highlight
    31.07.2015
    Transparentes, leitfähiges Netz aus verkapselten Silbernanodrähten – eine neuartige flexible Elektrode für die Optoelektronik
    Ein Team um Silke Christiansen hat eine transparente, hochleitfähige Elektrode für Solarzellen und andere optoelektronische Bauelemente entwickelt, die mit minimalem Materialaufwand auskommt. Sie besteht aus einem ungeordneten Netz aus Silbernanodrähten, das mit Aluminum-dotiertem Zinkoxid beschichtet ist. Die neuartige Elektrode benötigt knapp 70mal weniger Silber als konventionelle Silber-Gitterelektroden, besitzt aber eine vergleichbar gute Leitfähigkeit.
  • Nachricht
    29.07.2015
    Helmholtz investiert 46 Mio. Euro in neue Labor-Plattform

    Sechs Helmholtz-Zentren richten eine gemeinsame Infrastruktur für die Entwicklung neuartiger Energiematerialien ein, die auch externen Nutzergruppen zur Verfügung steht.

  • BESSY II bietet neues Füllmuster
    Nachricht
    28.07.2015
    BESSY II bietet neues Füllmuster
    Seit Juli 2015 stellt BESSY II ein neues Standardfüllmuster bereit. Es eröffnet den Nutzerteams neue Möglichkeiten für zeitaufgelöste Experimente, ohne Einschränkung des bisher bewährten Angebots. Mittelfristig bereitet das neue Füllmuster das Zukunftsprojekt BESSY-VSR vor, mit dem variable Pulslängen hoher Intensität erreicht werden sollen.
  • Spins in Graphen: ausgerichtet wie die Stachelns eines Igels
    Science Highlight
    27.07.2015
    Spins in Graphen: ausgerichtet wie die Stachelns eines Igels
    HZB-Team weist fundamentale Eigenschaft des Elektronenspins in Graphen nach
  • Freigeist-Fellowship für Tristan Petit
    Nachricht
    23.07.2015
    Freigeist-Fellowship für Tristan Petit
    Für sein Projekt zu Nanodiamantmaterialien und Nanokohlenstoffen hat Dr. Tristan Petit eine Freigeist-Fellowship bei der VolkswagenSiftung erhalten. Die Förderung ist auf fünf Jahre ausgelegt und ermöglicht ihm den Aufbau eines eigenen Teams. Die VolkswagenStiftung fördert mit den Freigeist-Fellowships exzellente Postdocs mit originellen Forschungsvorhaben, die über die Grenzen ihres eigenen Fachs hinausblicken.
  • Emad Aziz zum Professor ernannt
    Nachricht
    13.07.2015
    Emad Aziz zum Professor ernannt
    Am 1. Juli 2015 ist Prof. Dr. Emad Aziz zum Professor (W3) an der Freien Universität Berlin ernannt worden, zuvor hielt er eine Juniorprofessur am Fachbereich Physik. Aziz leitet das HZB-Institut für Methoden der Materialentwicklung und das Joint Lab JULiq, das Freie Universität Berlin und das HZB gemeinsam betreiben.
  •  Inhomogene Chlorverteilung in Perowskit-Schichten
    Science Highlight
    10.07.2015
    Inhomogene Chlorverteilung in Perowskit-Schichten
    Mit verschiedenen röntgenspektroskopischen Experimenten an BESSY II zeigte ein HZB-Team, dass sich Chlor in einer bestimmten Klasse von Perowskiten sehr ungleichmäßig verteilt: während an der Oberfläche Chlor nicht nachweisbar ist, findet man in tieferen Lagen, insbesondere an der Grenzfläche zum Substrat, eine signifikante Chlorkonzentration. Die Ergebnisse könnten Wege aufzeigen, bei der Herstellung der Schichten die Verteilung der Chloratome zu kontrollieren und dadurch die Effizienz von Perowskit-Dünnschicht-Solarzellen weiter zu steigern.
  • Gerd Schneider erhält Professur für Röntgenmikroskopie an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Nachricht
    08.07.2015
    Gerd Schneider erhält Professur für Röntgenmikroskopie an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Gerd Schneider (HZB) hat den Ruf auf eine W2-S-Professur "Röntgenmikroskopie" am Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin am 29. April 2015 angenommen. Die Professur ist verbunden mit der Leitung der Arbeitsgruppe „Röntgenmikroskopie“ am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie. Mit seinem Team entwickelt der international anerkannte Experte neue Methoden und Anwendungen für die Röntgenmikroskopie, die entscheidende Beiträge für viele wissenschaftlichen Disziplinen – von der Material- und Energieforschung bis hin zu den Lebenswissenschaften – liefert.
  • HZB stellt Forschung an Thermoelektrika vor
    Nachricht
    07.07.2015
    HZB stellt Forschung an Thermoelektrika vor
    Die "International Conference on Thermoelectrics (ICT)" und die "European Conference on Thermoelectrics (ECT) " fanden in diesem Jahr vom 29.06.2015 bis zum 02.07.2015 in Dresden statt. Das HZB war bei diesem internationalen, multidisziplinären Treffen zum ersten Mal vertreten. Dabei präsentierte die HZB Abteilung "Methoden zur Charakterisierung von Transportphänomenen in Energiematerialien" um Dr. Klaus Habicht ihre Forschung mit zwei Vorträgen und einem Poster.
  • Neues Verfahren ermöglicht 3D-Auslesung von magnetischen Mustern
    Nachricht
    07.07.2015
    Neues Verfahren ermöglicht 3D-Auslesung von magnetischen Mustern
    Eine internationale Kooperation hat es geschafft, mit Synchrotronlicht komplexe Magnetisierungsmuster in gewickelten magnetischen Schichten dreidimensional auszulesen. Dieses Verfahren könnte interessant sein, um hochempfindliche Sensoren für Magnetfelder zu entwickeln, beispielsweise für die medizinische Diagnostik. Die Ergebnisse sind in Nature Communications publiziert.
  • Kristallstruktur und Magnetismus – neuer Einblick in die Grundlagen der Festkörperphysik
    Nachricht
    06.07.2015
    Kristallstruktur und Magnetismus – neuer Einblick in die Grundlagen der Festkörperphysik
    HZB-Team entschlüsselt Zusammenhang zwischen magnetischen Wechselwirkungen und Verzerrungen der Kristallstruktur in einem geometrisch „frustrierten“ Spinell-System
  • Von angeregten Atomen zur Funktionalität – ERC Advanced Grant für Alexander Föhlisch
    Nachricht
    03.07.2015
    Von angeregten Atomen zur Funktionalität – ERC Advanced Grant für Alexander Föhlisch
    Im EU-Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizon 2020“ hat Alexander Föhlisch einen ERC Advanced Grant eingeworben. Der renommierte Physiker ist Professor am Institut für Physik und Astronomie der Universität Potsdam und leitet am Helmholtz-Zentrum Berlin das Institut für Methoden und Instrumentierung der Forschung mit Synchrotronstrahlung. Mit dem ERC Advanced Grant erhält er für seine Arbeit an hochselektiven Nachweisverfahren mit Synchrotronlicht und Röntgenlasern insgesamt 2,5 Millionen Euro für fünf Jahre.
  • HZB erneut mit dem Zertifikat berufundfamilie ausgezeichnet
    Nachricht
    03.07.2015
    HZB erneut mit dem Zertifikat berufundfamilie ausgezeichnet
    Am 29. Juni 2015 verlieh Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, dem HZB das Zertifikat „berufundfamilie“. Damit darf sich das Forschungszentrum auch weiterhin ganz offiziell als familienfreundlicher Arbeitgeber bezeichnen. Dieses Zertifikat genießt bei Unternehmen, Handelskammern, Verbänden und in der Politik große Anerkennung, denn es bescheinigt, dass die ausgezeichneten Unternehmen  die Arbeitsbedingungen tatsächlich familienfreundlicher gestaltet haben. In den ersten drei Jahren hat das HZB viele Strukturen geschaffen, die zu einer nachhaltigen Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen.
  • Grüne Lösungen mit Diamant-Materialien
    Nachricht
    02.07.2015
    Grüne Lösungen mit Diamant-Materialien
    Mit 3,9 Millionen Euro fördert das Europäische Forschungsprogramm Horizont 2020 ein internationales Projekt, das die Eignung von (Nano-)Diamant-Materialien als Katalysatoren untersucht: mit Hilfe von Sonnenlicht könnten solche Materialien Kohlendioxid in Brennstoffe umwandeln und damit Solarenergie chemisch speichern.
  • “Teufelstreppe” in einem Spin-Ventil-System
    Science Highlight
    01.07.2015
    “Teufelstreppe” in einem Spin-Ventil-System
    Ein Japanisch-Deutsches Team entdeckt in einem komplexen Kobaltoxid-Einkristall an BESSY II, wie sich die Spins stufenweise zu einer ungewöhnlichen Anordnung formieren. Dies könnte neue spintronische Bauelemente ermöglichen.
  • Forschungskolloquium der Graduiertenschule MatSEC
    Nachricht
    01.07.2015
    Forschungskolloquium der Graduiertenschule MatSEC
    Am 24. Juni trafen sich die Mitglieder der Graduiertenschule MatSEC zum halbjährlichen Forschungskolloquium auf dem Lise-Meitner-Campus. MatSEC wurde im Frühjahr 2013 unter dem Dach der Dahlem Research School der Freien Universität Berlin gegründet. Die Graduiertenschule bietet ein strukturiertes dreijähriges Promotionsprogramm und beschäftigt sich mit Kesterit-Verbindungshalbleiter.
  • Auf dem Weg zu Biosensoren mit Graphen
    Science Highlight
    24.06.2015
    Auf dem Weg zu Biosensoren mit Graphen
    Erstmals ist es einem Team gelungen, nicht nur präzise zu messen, sondern sogar zu steuern, wie stark eine Graphenschicht eine organische Verbindung absorbiert. Dies könnte in Zukunft ermöglichen, Graphen als empfindlichen Sensor für Biomoleküle zu nutzen.
  • 40 Kindergartenkinder stürmen das HZB-Schülerlabor zum Tag der Kleinen Forscher
    Nachricht
    24.06.2015
    40 Kindergartenkinder stürmen das HZB-Schülerlabor zum Tag der Kleinen Forscher
    Der Besuch von jungen Gästen ist im Schülerlabor des Helmholtz-Zentrum Berlin keine Seltenheit – doch am 23. Juni 2015 durften auch die Kleinsten in die Rolle von Forschern schlüpfen und experimentieren. Das Schülerlabor nahm an der bundesweiten Aktion „Tag der Kleinen Forscher“ teil und lud 40 Kinder im Alter zwischen fünf und sieben Jahren in die Räumlichkeiten nach Adlershof ein. Sie bauten Spektroskope und untersuchten damit verschiedene Arten des Lichts. Nach einer guten Stunde intensiven Experimentierens hielt jedes Kind stolz sein „Forscherdiplom“ in den Händen.
  • Das HZB-Team sichert sich bei der Atomiade mit 37 Medaillen den dritten Platz
    Nachricht
    16.06.2015
    Das HZB-Team sichert sich bei der Atomiade mit 37 Medaillen den dritten Platz
    Vom 5. bis 8. Juni 2015 trafen sich 1.200 Sportbegeisterte aus 36 europäischen Forschungszentren zur Atomiade im belgischen Mol. Die Reise des HZB-Team war von großem Erfolg gekrönt: Bei den gemeinsamen Wettkämpfen holten die 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom HZB 37 Medaillen (8 x Gold, 12 x Silber und 17 x Bronze). Mit dieser herausragenden Leistung sicherte sich das HZB den 3. Platz im Medaillenspiegel. Die schönsten Momente haben die Veranstalter in einem Video eingefangen.
  • 50 Promovierende aus dem HZB bei der Doktorandenklausur in Liebenwalde
    Nachricht
    16.06.2015
    50 Promovierende aus dem HZB bei der Doktorandenklausur in Liebenwalde
    Vom 3. bis 5. Juni 2015 fand in Liebenwalde die diesjährige Doktorandenklausurtagung statt, an der mehr als 50 Promovierende aus dem HZB teilnahmen. Auf dem Programm standen unter anderem Seminare zum Wissenschaftlichen Schreiben, zum Zeitmanagement oder auch zum Erlernen Interkultureller Kompetenzen. Das praxisnahe Workshop-Angebot stieß auf großes Interesse. Darüber hinaus fanden die Teilnehmenden in der idyllischen Umgebung des Tagungsortes viele Möglichkeiten, sich abteilungs- und standortübergreifend zu vernetzen.
  • 1.300 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee
    Nachricht
    15.06.2015
    1.300 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee
    Trotz schwülwarmer Temperaturen und Gewitter begeisterten sich am Samstag wieder Tausende für die Wissenschaft in der Region. 1.300 Besucher kamen an das Helmholtz-Zentrum Berlin und nahmen an Führungen durch Labore und am bunten Mitmach-Programm teil. Die schönsten Momente haben wir in einem Storify eingefangen.
  • BESSY II - What can I do for you?
    Nachricht
    15.06.2015
    BESSY II - What can I do for you?
    Um genau diese Frage geht es im aktuellen Film des HZB, den wir jetzt veröffentlicht haben. Unterhaltsam sollte er sein und nicht die x-te Abfolge von Bildern aus einem Speicherring. Also kein klassischer Imagefilm. Herausgekommen ist eine Puppenspiel-Animation, in der wir unsere Botschaft eher subtil vermitteln: das Berliner Synchrotron verfügt über tolle Instrumente und Experimentiermöglichkeiten und was immer die Nutzer möchten, bei BESSY II bekommen sie es.
  • Öffentliche Einweihung des Lise-Meitner-Denkmal am 13. Juni zur Langen Nacht der Wissenschaften
    Nachricht
    11.06.2015
    Öffentliche Einweihung des Lise-Meitner-Denkmal am 13. Juni zur Langen Nacht der Wissenschaften
    Seit ein paar Tagen verfügt der Innenhof des Hörsaalgebäudes am Campus Wannsee über eine wahre Attraktion - das neu errichtete Lise-Meitner-Denkmal. Es wird bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 13. Juni 2015 um 17.30 Uhr feierlich eröffnet. Die Bildhauerin Anna Franziska Schwarzbach, die das Denkmal realisiert hat, steht für Gespräche zur Verfügung.
  • Eine lange Nacht geballtes Wissen tanken
    Nachricht
    11.06.2015
    Eine lange Nacht geballtes Wissen tanken
    Führungen an der Neutronenquelle, Experimente zur Energie für Groß und Klein, Licht-Show und vieles mehr
  • Das Geheimnis starker Zähne: Nanostrukturen unter Spannung
    Science Highlight
    10.06.2015
    Das Geheimnis starker Zähne: Nanostrukturen unter Spannung
    Ergebnisse könnten in das Design neuer keramischer Materialien einfließen
  • HZB-Zeitung "lichtblick" Juni 2015 erschienen
    Nachricht
    03.06.2015
    HZB-Zeitung "lichtblick" Juni 2015 erschienen
    Drei Monate liegen hinter uns, in denen viel passiert ist. Von uns lange erwartet wurde die Inbetriebnahme des Hochfeldmagneten für die Neutronenforschung im Mai 2015. Aber auch bei den anderen HZB-Zukunftsprojekten ging es rasant voran: die Bauarbeiten für eine neue Beschleunigerhalle für bERLinPro wurden begonnen, am Analyselabor EMIL werden die Messtationen gerade installiert und das Team der Proteinkristallographie eröffnet demnächst einen hochautomatisierten Messplatz für unsere Gastforscher. Das sind nur einige Themen, über die wir in der neu erschienenen Zeitung berichten.
  • Realitätsgetreues Modell einer Batterieelektrode am Rechner
    Science Highlight
    02.06.2015
    Realitätsgetreues Modell einer Batterieelektrode am Rechner
    Ein Forschungsteam hat einen neuen Ansatz entwickelt, um Batterie-Elektroden am Computer noch realistischer zu modellieren. Sie kombinierten dafür Synchrotron-Tomographie-Aufnahmen, die die dreidimensionale Struktur mikrometergenau abbilden, mit Elektronenmikroskopie-Aufnahmen, die in einem kleinen Ausschnitt sogar Nanostrukturen auflösen. Mit einem mathematischen Modell konnten sie diese Nanostrukturen auf Bereiche außerhalb des Ausschnitts übertragen. Dadurch lassen sich Eigenschaften und Prozesse in Batterie-Elektroden nun höchst realistisch simulieren.
  • Posterpreis für MatSEC-Doktoranden auf dem MRS-Frühjahrstreffen
    Nachricht
    29.05.2015
    Posterpreis für MatSEC-Doktoranden auf dem MRS-Frühjahrstreffen
    Auf der Tagung der Materials Research Society (MRS) in San Francisco ist der Posterbeitrag von Kai Neldner aus der HZB-Abteilung Kristallographie (EM-AKR) mit einem Preis des Symposiums B "Thin-Film Compound Semiconductor Photovoltaics" ausgezeichnet worden. Kai Neldner, der als Doktorand der HZB-Graduiertenschule "Materials for Solar Energy Conversion " (MatSEC) am HZB forscht, stellte dort Ergebnisse zu den strukturellen Eigenschaften von Kesteriten (Cu2ZnSnS4 - CZTS) im Verhältnis zu Abweichungen von deren Stöchiometrie vor.
  • Joint Lab BeJEL  wirbt 1.4 Millionen Euro ein
    Nachricht
    27.05.2015
    Joint Lab BeJEL wirbt 1.4 Millionen Euro ein
    Das Berlin Joint EPR Lab (BeJEL) der Freien Universität Berlin und des HZB holt sechs von 27 Teilprojekten eines DFG-Schwerpunktprogramms nach Berlin, das die  Eigenschaften von Elektronenspins in Energiematerialien und biologischen Systemen untersucht.
  • Posterpreis für HZB-Postdoktorandin auf dem EMRS-Frühjahrstreffen
    Nachricht
    27.05.2015
    Posterpreis für HZB-Postdoktorandin auf dem EMRS-Frühjahrstreffen
    Auf dem Frühjahrstreffen der European Materials Research Society ist der Posterbeitrag von Dr. Ah Reum Jeong aus dem HZB-Institut für Heterogene Materialsysteme ausgezeichnet worden. Die junge Wissenschaftlerin stellte dort Ergebnisse zu den elektronischen und strukturellen Eigenschaften im Verhältnis zur chemischen Zusammensetzung von Molybdänoxid-Schichten vor. Solche Schichten können in hybriden Solarzellen und optoelektronischen Bauelementen  eingesetzt werden.
  • HZB und ANSTO: Memorandum zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit unterzeichnet
    Nachricht
    22.05.2015
    HZB und ANSTO: Memorandum zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit unterzeichnet
    Im Mai haben die Verantwortlichen des HZB und Australian Nuclear Science and Technology Organisation (ANSTO) ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Ziel ist es, einen Rahmen zu für Kooperationen im Bereich der Neutronenforschung zu schaffen.
  • Spintronik:  Mit Spannung zwischen „0“ und „1“ umschalten
    Science Highlight
    18.05.2015
    Spintronik: Mit Spannung zwischen „0“ und „1“ umschalten
    In einer Struktur aus zwei verschiedenen ferroischen Schichten hat ein Team aus Paris und dem HZB es geschafft, mit Hilfe einer Spannung magnetische Domänen an und auszuschalten. Dies gelang jetzt schon nahe der Raumtemperatur. Ihre Arbeit ist für zukünftige Anwendungen in der Spintronik interessant, zum Beispiel um Daten mit weniger Energieaufwand schnell und effizient zu speichern. Die Ergebnisse sind nun in Scientific Reports veröffentlicht.
  • Künstliche Photosynthese: Neue Photokathode mit viel Potential
    Science Highlight
    13.05.2015
    Künstliche Photosynthese: Neue Photokathode mit viel Potential
    Ein Team des HZB-Instituts für Solare Brennstoffe hat eine neue Komposit-Photokathode entwickelt, um mit Sonnenlicht effizient Wasserstoff zu erzeugen. Damit kann Solarenergie chemisch gespeichert werden. Die Photokathode besteht aus einer Chalkopyrit-Dünnschicht vom PVComB, die mit einem neu entwickelten dünnen Film aus Titandioxid beschichtet ist, in den Platin-Nanoteilchen eingebettet sind. Diese Schicht schützt die Chalkopyrit-Dünnschicht nicht nur vor Korrosion, sondern beschleunigt außerdem als Katalysator die Wasserstoffbildung und weist selbst hohe Photostromdichte und Photospannung auf.
  • Erfolgsquote 100 Prozent: Drittmittel für Projekte zu Solaren Brennstoffen
    Nachricht
    12.05.2015
    Erfolgsquote 100 Prozent: Drittmittel für Projekte zu Solaren Brennstoffen
    Die flüchtige Energie der Sonne umzuwandeln und zu speichern, zählt zu den großen Herausforderungen der Energiewende. Über eine „künstliche Photosynthese“ kann Solarenergie zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt werden. Forscherteams am HZB-Institut für Solare Brennstoffe arbeiten an neuen anorganischen Materialsystemen, um kompakte, robuste und preiswerte Lösungen für diese künstliche Photosynthese zu entwickeln. Gemeinsam mit Partnern aus Universitäten haben sie vier Forschungsvorhaben bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG im Schwerpunktprogramm „Regenerativ produzierte Brennstoffe durch lichtinduzierte Wasserspaltung“ (SPP 1613) eingereicht. Alle vier Projekte werden nun durch die DFG gefördert.
  • Dienstag 14:00, Vortrag bei BESSY II: Gliazellen - Der Kitt denkt mit
    Nachricht
    08.05.2015
    Dienstag 14:00, Vortrag bei BESSY II: Gliazellen - Der Kitt denkt mit
    Dienstag, 14:00 im Hörsaal BESSY II:  Hirnforschung, vom Experten verständlich erklärt
  • Einweihung des Hochfeldmagneten am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    07.05.2015
    Einweihung des Hochfeldmagneten am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nach zirka acht Jahren Bau- und Entwicklungszeit ist es nun soweit: Am Helmholtz-Zentrum Berlin steht der weltweit stärkste Magnet für Untersuchungen mit Neutronen zur Verfügung. Offiziell in den Dienst der Wissenschaft übergeben wird der Hochfeldmagnet im Rahmen einer Feier am 7. Mai 2015. Zahlreiche Vertreter aus Forschung und Politik sowie Kooperations- und Entwicklungspartner werden zur feierlichen Inbetriebnahme in Berlin-Wannsee erwartet.
  • Tintendruck-Verfahren für Kesterit-Solarzellen
    Science Highlight
    06.05.2015
    Tintendruck-Verfahren für Kesterit-Solarzellen
    Ein Team aus dem HZB hat ein neues Verfahren entwickelt, um mit einer speziellen Tinte Kesterit-Absorberschichten (CTZSSe) Tropfen für Tropfen auszudrucken. Solarzellen mit so produzierten Absorberschichten erreichten Wirkungsgrade von 6,4 %. Auch wenn dies noch deutlich unter den Rekordwerten für Kesterit-Solarzellen liegt, ist das Tintendruck-Verfahren interessant für die industrielle Produktion, da es extrem ökonomisch ist und kaum Abfälle erzeugt.
  • Rad mit dreifacher Schallgeschwindigkeit zur Pulsauswahl an BESSY II
    Nachricht
    04.05.2015
    Rad mit dreifacher Schallgeschwindigkeit zur Pulsauswahl an BESSY II
    Um gezielt einen von 400 Röntgenblitzen an BESSY II herauszupicken, haben Teams aus dem Forschungszentrum Jülich, dem MPI für Mikrostrukturphysik Halle und dem HZB einen extrem rasch rotierenden MHz-Lichtchopper entwickelt – ein Kernstück des neuen gemeinsamen Labors Uppsala-Berlin zur Extraktion des Hybrid-Pulses aus der 200-Nanosekunden-Lücke im Füllmuster - und an einem BESSY II Strahlrohr eingebaut. „Das vielleicht schnellste Rad der Welt“ besitzt am Rand winzige Schlitze von nur 70 Mikrometern  Breite, die sich mit dreifacher Schallgeschwindigkeit im Vakuum reibungsfrei gegen den Röntgenstrahl bewegen. Damit steht den Nutzerinnen und Nutzern nun auch im Normalbetrieb ein Single-Bunch-Modus zur Verfügung.
  • Große Wachstumschancen für CIGS-Solarzellen
    Nachricht
    04.05.2015
    Große Wachstumschancen für CIGS-Solarzellen
    CIGS-Solarzellen Workshop gibt Grund zu Optimismus: höhere Effizienz, vereinfachte Produktion
  • HZB wirbt EU-Fördermittel für Solarzellenforschung ein
    Nachricht
    29.04.2015
    HZB wirbt EU-Fördermittel für Solarzellenforschung ein
    Marcus Bär und sein Team sind an zwei internationalen Projekten beteiligt, die durch das EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ gefördert werden. Beide Forschungsvorhaben befassen sich mit der Entwicklung und Optimierung von hocheffizienten Dünnschichtsolarzellen auf der Basis von Chalkopyriten („Sharc25“) bzw. Kesteriten („SWInG“).  Für das HZB bringen sie  zusammen rund 0,9 Mio. Euro zusätzliche Forschungsmittel für die Solarzellenforschung ein.
  • Höhere Qualitätsstandards in der Promotion: Die Helmholtz-Gemeinschaft einigt sich auf neue Promotionsleitlinien
    Nachricht
    28.04.2015
    Höhere Qualitätsstandards in der Promotion: Die Helmholtz-Gemeinschaft einigt sich auf neue Promotionsleitlinien
    Die Vorstände der Helmholtz-Zentren und der Präsident haben sich auf gemeinsame Promotionsleitlinien verständigt. Diese Leitlinien legen Mindeststandards für die Gestaltung optimaler Promotionsbedingungen fest und tragen dazu bei, ein gemeinsames Verständnis von Qualität zu etablieren. Damit erkennt die Helmholtz-Gemeinschaft an, dass die Nachwuchsforscherinnen und -forscher unverzichtbar für die Forschungsleistungen der Gemeinschaft sind.
  • Raus aus der Schule, rein ins Labor: 90 Schülerinnen beim Girls'Day am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    23.04.2015
    Raus aus der Schule, rein ins Labor: 90 Schülerinnen beim Girls'Day am Helmholtz-Zentrum Berlin
    90 Mädchen kamen dieses Jahr zum Girls’ Day in das HZB nach Wannsee und Adlershof. In Laboren und Werkstätten erlebten die Teilnehmerinnen, wie spannend die Arbeit in einem Forschungszentrum ist, und lernten Frauen kennen, die in naturwissenschaftlichen-technischen Berufen arbeiten. Angeboten wurden 16 verschiedene Workshops, von denen die Mädchen zwei auswählten. Sie konnten unter anderem Kristalle züchten, Strom aus Zitronen erzeugen oder ein Schmuckstück vergolden.
  • Nutzerbetrieb bei BESSY II läuft wieder an
    Nachricht
    21.04.2015
    Nutzerbetrieb bei BESSY II läuft wieder an
    BESSY II steht seit dem 21. April wieder für die Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung. Für Umbauarbeiten und Modernisierungen ist die Synchrotronquelle planmäßig vom 9. Februar bis Ende März heruntergefahren worden. Seit Anfang April ist der Beschleuniger wieder in Betrieb, dabei wird zurzeit noch das Vakuum mit Hilfe des Elektronenstrahls „gewaschen“, um die Lebensdauer der Elektronen im Speicherring zu erhöhen und damit die Betriebsqualität zu optimieren.  Zeitgleich arbeiteten die Teams an Kalibrierungen und Charakterisierungen ihrer Instrumente. 
  • BESSY II stellt auf Halbleiter-Hochfrequenzsender  um
    Nachricht
    20.04.2015
    BESSY II stellt auf Halbleiter-Hochfrequenzsender um
    BESSY II besitzt vier Kavitäten, die mit einem elektromagnetischen Wechselfeld hoher Leistung angeregt werden, um die Energieverluste des Elektronenstrahls auszugleichen. Bislang sorgten so genannte Klystron-Röhrensender für die Anregung der Kavitäten mit möglichst sauberen 500 Megahertz. Doch inzwischen gibt es kaum noch Ersatzteile für solche Röhrensender.  Ein HZB-Team hat daher den Shutdown genutzt, um zwei Klystron-Röhrensender durch moderne Halbleiter-Sender auszutauschen. Die restlichen  Klystron-Röhrensender sollen bis Ende des Jahres ausgetauscht werden.
  • Eröffnung der Ausstellung "Das Bild entsteht im Kopf" am 20. April um 17 Uhr bei BESSY
    Nachricht
    16.04.2015
    Eröffnung der Ausstellung "Das Bild entsteht im Kopf" am 20. April um 17 Uhr bei BESSY
    Ab dem 20. April 2015 zeigt K. Berthold ihre Arbeiten im BESSY II-Gebäude. Sie ist Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin und seit über 20 Jahren als Bildhauerin und Bildgestalterin tätig. In der Ausstellung zeigt die Künstlerin über 40 Bilder, die als Collagen aus Zeichnungen, Fotografien und Makroaufnahmen entstanden sind.

  • HZB auf der Hannover Messe
    Nachricht
    13.04.2015
    HZB auf der Hannover Messe
    Die Hannover Messe, die weltweit größte Industriemesse, wurde heute eröffnet. Das HZB ist als Aussteller auf dem Themenstand »Energy Research« in der Halle 2 Stand A.32 vertreten. Das HZB präsentiert Themen aus dem Bereich der Energieforschung mit den drei Schwerpunkten: Solare Brennstoffe, die Erforschung von neuen Energiematerialien mithilfe von Großgeräten und das PVcomB.
  • Femto-Schnappschüsse von der Reaktionskinetik
    Nachricht
    02.04.2015
    Femto-Schnappschüsse von der Reaktionskinetik
    Bindungsverhalten von Eisenpentacarbonyl entschlüsselt. Anwendung als Katalysator für die Speicherung von Sonnenenergie.
  • Antike Osiris-Statuen aus dem Ägyptischen Museum in Florenz mit Neutronen durchleuchtet
    Nachricht
    01.04.2015
    Antike Osiris-Statuen aus dem Ägyptischen Museum in Florenz mit Neutronen durchleuchtet
    Ein italienisches Forscherteam des “Nello Carrara” Institute of Applied Physics drei antike Bronzestatuen zerstörungsfrei mit Neutronen am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) untersucht. Die kleinen Skulpturen aus dem Ägyptischen Museum in Florenz verkörpern Osiris, den ägyptischen Gott des Jenseits und der Unterwelt.Über ihre Legierung und Fertigung war bislang wenig bekannt.
  • HZB weiterhin als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert
    Nachricht
    31.03.2015
    HZB weiterhin als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein familienfreundliches Umfeld. Das hat jetzt die gemeinnützige Hertie-Stiftung bestätigt und dem Forschungszentrum für weitere drei Jahre das Zertifikat „berufundfamilie“ verliehen. 2011 hatte die Geschäftsführung des HZB beschlossen, sich diesem externen Begutachtungsprozess zu unterziehen und Ziele vereinbart, um die Familienfreundlichkeit weiter zu steigern. Die Bestätigung des Zertifikats durch die Experten zeigt nun, dass das HZB eine nachhaltig bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht.
  • Zwei neue Graduiertenschulen zu Energiethemen gestartet
    Nachricht
    30.03.2015
    Zwei neue Graduiertenschulen zu Energiethemen gestartet
    Am Freitag, 27. März 2015 stellten sich am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zwei neue Graduiertenschulen vor. Die Graduiertenschule Hybrid4Energy (Hybride Materialien für Energie- und Informationstechnologien) wird von der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) und dem HZB getragen, während die Graduiertenschule HyPerCell (zu Dünnschichtzellen auf Perowskit-Basis) gemeinsam mit der Universität Potsdam organisiert wird.
  • Jetzt bewerben: Internationale Sommeruniversität zu Energie, Falera/Schweiz.
    Nachricht
    30.03.2015
    Jetzt bewerben: Internationale Sommeruniversität zu Energie, Falera/Schweiz.
    Studierende und Doktoranden aus allen Disziplinen können sich nun für die Internationale Sommeruniversität ISUenergy2015 bewerben, die vom 23. August bis 4. September in Falera in den Schweizer Alpen stattfindet. Die Sommeruniversität bietet ein breites Programm rund um die Solarenergie, von den naturwissenschaftlich-technischen Aspekten der Photovoltaik und Solarthermie über die Gestaltung mit Solarelementen in der Architektur bis hin zu politischen und wirtschaftlichen Aspekten der Energiewende.
  • Sommerschule Quantsol: Anmeldung ist eröffnet
    Nachricht
    25.03.2015
    Sommerschule Quantsol: Anmeldung ist eröffnet
    Die internationale Sommerschule Quantsol vermittelt Grundlagen der Photovoltaik und solaren Energieumwandlung
  • Susan Schorr zur Vorsitzenden der DGK gewählt
    Nachricht
    23.03.2015
    Susan Schorr zur Vorsitzenden der DGK gewählt
    Prof. Dr. Susan Schorr ist auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie (DGK) zur Vorsitzenden gewählt worden. Die Tagung fand vom 16. bis 19. März 2015 in Göttingen statt. Zuvor hatte Susan Schorr den Vorsitz des Nationalkomitees der DGK inne.
  • TV-Tipp: Das HZB-Schülerlabor beim Jugendmagazin Yolo - Samstag, 21.3. um 9.15 Uhr auf RTL
    Nachricht
    19.03.2015
    TV-Tipp: Das HZB-Schülerlabor beim Jugendmagazin Yolo - Samstag, 21.3. um 9.15 Uhr auf RTL
    Wer an diesem Samstag schon früh auf den Beinen ist, dem sei das Jugendmagazin Yolo empfohlen. Der TV-Sender RTL strahlt von 9.15 bis 9.45 eine Serie aus, in der es um starke Kräfte und um Superhelden geht. Gedreht wurde unter anderem im HZB-Schülerlabor. Dort weiß man einiges zu den Superkräften von Magnenten zu sagen. Die Folge kann später auch in der Mediathek des Senders angeschaut werden.
  • Sieger beim ScienceSelfie Wettbwerb: Die HZB-Panzerknacker Stefanie Kodalle und Jennifer Bierbaum knacken die 26 Tesla
    Nachricht
    16.03.2015
    Sieger beim ScienceSelfie Wettbwerb: Die HZB-Panzerknacker Stefanie Kodalle und Jennifer Bierbaum knacken die 26 Tesla
    Mit finsterer Miene machen sich die HZB-Kolleginnen Jennifer Bierbaum und Stefanie Kodalle ans Werk: Die beiden Panzenknackerinnen wollen die 26 Tesla beim Hochfeldmagneten des HZB knacken. Glücklicherweise schießen sie im richtigen Augenblick ein Selfie mit dem Smartphone von dem wohl größten Moment in ihrer Verbrecherlaufbahn.
  • Neutronen und Röntgen-CT zeigen, wie stabilere Zahnfüllungen gelingen
    Science Highlight
    13.03.2015
    Neutronen und Röntgen-CT zeigen, wie stabilere Zahnfüllungen gelingen
    Es gibt nicht nur unterschiedliche Materialien für Zahnfüllungen, sondern auch unterschiedliche Methoden, um das Füllmaterial anzurühren. Welche Zubereitung zum besten Ergebnis führt, ist nicht leicht herauszufinden. Ein Team aus Kopenhagen hat nun einen Weg gefunden, diese Frage für eine wichtige Klasse von Zahnfüllmaterialien zu beantworten: Sie untersuchten unterschiedlich angerührte Zahnfüllungen auf Basis eines Glasionomerzements mit Röntgen- und Neutronentomographie am HZB. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Zubereitung eine große Rolle spielt, um flüssigkeitsgefüllte Poren zu vermeiden, die die Stabilität der Füllung verringern. Die Arbeit ist nun in Scientific Reports publiziert.
  • Baubeginn für Beschleunigerhalle bERLinPro am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    13.03.2015
    Baubeginn für Beschleunigerhalle bERLinPro am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Am HZB- Standort Adlershof entsteht ein neuer Linearbeschleuniger mit Energierückgewinnung
  • Eine neue Schülerlabor-AG am Helmholtz-Zentrum Berlin experimentiert zu Energiefragen im Alltag
    Nachricht
    06.03.2015
    Eine neue Schülerlabor-AG am Helmholtz-Zentrum Berlin experimentiert zu Energiefragen im Alltag
    Wie viel Strom verbraucht ein Smartphone? Wo kommt unser Strom her? Und ist er eigentlich teuer? Das Schülerlabor des Helmholtz-Zentrum Berlin bietet am Standort Wannsee für Kinder der 5. bis 7. Klassen eine neue Arbeitsgruppe an. Immer donnerstags treffen sich zehn Mädchen und Jungen, um zu experimentieren und diesen Fragen auf den Grund zu gehen.  
  • Winter-Workshop “Microstructure Characterization and Modeling for Solar Cells”
    Nachricht
    05.03.2015
    Winter-Workshop “Microstructure Characterization and Modeling for Solar Cells”
    Vor winterlicher Kulisse am schönen Spitzingsee (Bayern) fand vom 22. bis 26.02.2015 im Rahmen des Helmholtz Virtuellen Instituts "Microstructure Control for Thin-Film Solar Cells" ein Workshop statt. The next winter workshop will be planned for 2017.
  • Graduiertenschule MatSEC diskutiert über Kesterite für Solarzellen
    Nachricht
    04.03.2015
    Graduiertenschule MatSEC diskutiert über Kesterite für Solarzellen
    Am 2. Februar 2015 trafen sich die Mitglieder der Graduiertenschule MatSEC auf dem Lise-Meitner-Campus des HZB zum wissenschaftlichen Austausch. In der Graduiertenschule MatSEC forschen die Promovierenden an neuartigen Materialsystemen für die solare Energieumwandlung, den Kesteriten. Das Forschungskolloquium findet halbjährlich statt und ist fester Bestandteil des Curriculums der Graduiertenschule.
  • Das HZB auf Instagram
    Nachricht
    02.03.2015
    Das HZB auf Instagram
    Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone, um zum Beispiel in einer Pause ein paar Bilder mit kurzen Infos anzusehen. Nun können sie beim Stöbern in dem beliebten Bildernetzwerk Instagram auch auf Themen aus dem HZB stoßen. Seit Neuestem postet dort die Kommunikationsabteilung besonders schöne, spektakuläre Bilder, die knapp erläutert und mit Links zu mehr Informationen versehen sind.
  • Universität Bielefeld und HZB kooperieren zu Nanoschichten und komplexen Materialien
    Nachricht
    26.02.2015
    Universität Bielefeld und HZB kooperieren zu Nanoschichten und komplexen Materialien
    Im Februar 2015 haben Uni-Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Uni-Kanzler Dr. Stephan Becker und die Geschäftsführer des HZB, Professorin Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla und Thomas Frederking eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit unterschrieben. Darin heißt es: „Die Kooperation soll zur Steigerung der wissenschaftlichen Exzellenz der Partner und zur Entwicklung regionaler Kompetenznetzwerke in Forschung, Lehre und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses beitragen.“
  • Vom Auge abgeschaut: Mikrotrichter aus Silizium erhöhen die Effizienz von Solarzellen
    Science Highlight
    24.02.2015
    Vom Auge abgeschaut: Mikrotrichter aus Silizium erhöhen die Effizienz von Solarzellen
    Eine Biostruktur im Säugetierauge hat ein Team um Silke Christiansen inspiriert, ein anorganisches Pendant für den Einsatz in Solarzellen zu entwerfen. Mit Hilfe etablierter halbleitertechnologischer Verfahren ätzten sie dicht an dicht mikrometerfeine, vertikale Trichter in ein Siliziumsubstrat. Mit Modellrechnungen und im Experiment testeten sie, wie solche Trichterfelder das einfallende Licht sammeln und in die aktive Schicht einer Siliziumsolarzelle leiten. Durch diese Trichteranordnung steigt die Lichtabsorption in einer damit versehenen Dünnschichtsiliziumsolarzelle um 65 %, was sich in deutlich verbesserten Solarzellparametern u.a. einem erhöhten Wirkungsgrad widerspiegelt.
  • Dehnen und Lockern! – Verlust eines Elektrons schaltet Magnetismus in Chromdimer an
    Science Highlight
    23.02.2015
    Dehnen und Lockern! – Verlust eines Elektrons schaltet Magnetismus in Chromdimer an
    Ein internationales Forschungsteam aus Berlin, Freiburg und Fukuoka, Japan, hat erstmals einen direkten experimentellen Einblick in das geheime Quantenleben des Chromdimers gewonnen: Das Molekül aus zwei Chrom-Atomen besitzt zwölf Valenzelektronen, die eine enge Sechsfachbindung zwischen den beiden Atomen gewährleisten. Die Abspaltung von nur einem einzigen Elektron verändert diese Situation dramatisch: Zehn Elektronen lokalisieren sich und richten ihre Spins parallel aus, so dass das Chromdimer-Kation ferromagnetisch wird. Für die molekulare Bindung sorgt dann nur noch ein einziges Elektron. Die Forscher nutzten ein einzigartiges Instrument, die Nanocluster Trap an BESSY II am Helmholtz-Zentrum Berlin, und haben ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Angewandte Chemie veröffentlicht.
  • HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienen
    Nachricht
    23.02.2015
    HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienen
    Berlin ist für junge ausländische Forscherinnen und Forscher attraktiv. Doch es ist am Anfang nicht leicht, sich in Deutschland und am Helmholtz-Zentrum Berlin zu orientieren. Eine Postdoc-Initiative hilft nun, dass junge Wissenschaftler nach der Promotion besser am Zentrum Fuß fassen können. Wir stellen die Menschen hinter dieser Initiative und ihr Anliegen in der aktuellen Ausgabe vor. Hier geht es zur Online-Ausgabe der Zeitung.
  • ERC-Consolidator-Grant für Joachim Dzubiella
    Nachricht
    20.02.2015
    ERC-Consolidator-Grant für Joachim Dzubiella
    Zwei Millionen Euro stehen Prof. Dr. Joachim Dzubiella in den nächsten fünf Jahren für seine Forschung zusätzlich zur Verfügung. Der theoretische Physiker, der an der Humboldt-Universität zu Berlin lehrt und am HZB eine Arbeitsgruppe leitet, hat einen Consolidator-Grant des European Research Council eingeworben.
  • Materialien für Batterien der Zukunft:  Prof. Dr. Jürgen Janek hält am 23. Februar eine Distinguished Lecture am HZB
    Nachricht
    20.02.2015
    Materialien für Batterien der Zukunft: Prof. Dr. Jürgen Janek hält am 23. Februar eine Distinguished Lecture am HZB
    Effiziente Batterien sind gefragt wie nie zuvor. Industrie und Wissenschaft arbeiten zielstrebig daran, Batterien zu verbessern und neue Materialien für die elektrochemische Speicherung zu entwickeln. Heute heute spielen Lithium-Ionen-Batterien eine herausragende Rolle. Um ihre Effizienz weiter zu verbessern und die Kosten zu reduzierten, gibt es viele Anstrengungen – vor allem seitens der Industrie. Professor Jürgen Janek, ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet, fordert indes mehr Grundlagenforschung für neue Batterietypen.
  • Nach Unterbrechung: Neutronenquelle BER II nimmt Experimentierbetrieb wieder auf
    Nachricht
    19.02.2015
    Nach Unterbrechung: Neutronenquelle BER II nimmt Experimentierbetrieb wieder auf
    Wartungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen - Hochfeldmagnet hat in erstem Test erfolgreich 26 Tesla erreicht. Neue Experimente für Wissenschaft möglich.
  • Einblick ins Innere magnetischer Schichten
    Science Highlight
    17.02.2015
    Einblick ins Innere magnetischer Schichten
    Messungen an BESSY II zeigen, wie sich in magnetischen Sandwiches „Spin-Filter“ bilden, die den Tunnelmagnetwiderstand beeinflussen – Ergebnisse können beim Design spintronischer Bauelemente helfen
  • HZB-Schülerlabor beteiligt sich am MINT400-Hauptstadtforum
    Nachricht
    16.02.2015
    HZB-Schülerlabor beteiligt sich am MINT400-Hauptstadtforum
    Das Schülerlabor hat am Standort Wannsee im Rahmen des MINT400-Hauptstadtforums einen Workshop zum Thema  „Magnetismus und Supraleitung“  angeboten. 16 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben teilgenommen. Am Projekttag wurden Experimente mit Supermagneten zu Induktion, Wirbelstrom und Diamagnetismus durchgeführt. Im weiteren Verlauf wurde der Meißner-Ochsenfeld-Effekt mit YBCO-Supraleitern erkundet, die dazu mit flüssigem Stickstoff unterhalb ihrer Übergangstemperatur Tc abgekühlt wurden. Anschließend stand eine Führung durch die Augentumortherapie auf dem Programm. Der Tag endete mit weiteren Tiefkühlexperimenten und einem Laptop-Quiz zu den Themen des Tages.
  • BerOSE - Joint Lab für Modellierung von Nanooptischen Strukturen
    Nachricht
    13.02.2015
    BerOSE - Joint Lab für Modellierung von Nanooptischen Strukturen
    HZB gründet mit FU Berlin und Zuse Institut Berlin das „Berlin Joint Lab for Optical Simulations for Energy Research (BerOSE)“
  • Erstmals mit Details: Wie giftiges Kohlenmonoxid am Katalysator zu Kohlendioxid verbrennt
    Science Highlight
    12.02.2015
    Erstmals mit Details: Wie giftiges Kohlenmonoxid am Katalysator zu Kohlendioxid verbrennt
    Ein internationales Forschungsteam hat erstmals die flüchtigen Zwischenstufen beobachtet, die sich bilden, wenn Kohlenmonoxid auf einer heißen Ruthenium-Oberfläche, einem einfachen Katalysator, oxidiert. Sie nutzten dafür ultrakurze Röntgenblitze und Laserpulse am SLAC National Accelerator Laboratory, Menlo Park, Kalifornien. Dabei erhitzte ein Laserblitz zunächst die Ruthenium-Oberfläche und aktivierte so die absorbierten Kohlenmonoxid-Moleküle und Sauerstoff-Atome. Über Röntgenabsorptionsspektroskopie konnte das Team dann ermitteln, wie sich die elektronische Struktur der Sauerstoffatome veränderte, während sie mit Kohlenstoff-Atomen Bindungen anbahnten. Die beobachteten Übergangszustände stimmen mit quantenchemischen Berechnungen gut überein.
  • Forschungsmagazin „Sichtbar“: Große Forschung, interessante Leute, neue Perspektiven
    Science Highlight
    12.02.2015
    Forschungsmagazin „Sichtbar“: Große Forschung, interessante Leute, neue Perspektiven
    Auf dem Titelbild prangt ein echter Star: Der neue Hochfeldmagnet, umgeben und beklettert von den Physikerinnen und Experten, die in den letzten sieben Jahren am Aufbau dieses weltweit einzigartigen Großgeräts mitgearbeitet haben. Auch im Heft finden Sie Bilder und Geschichten aus der HZB-Forschung, die wir manchmal auch aus einer anderen Perspektive erzählen als sonst.
  • Workshop: BESSY II - Von Pico- zu Femto – time resolved studies at BESSY II
    Nachricht
    05.02.2015
    Workshop: BESSY II - Von Pico- zu Femto – time resolved studies at BESSY II
    180 Teilnehmer diskutieren über zeitaufgelöstes Messen mit Röntgenlicht
  • Künstlerischer Blick auf Technik und Forscher: Kevin Fuchs stellt Fotografien bei BESSY aus
    Nachricht
    04.02.2015
    Künstlerischer Blick auf Technik und Forscher: Kevin Fuchs stellt Fotografien bei BESSY aus
    Ein Jahr lang fotografierte Kevin Fuchs am Helmholtz-Zentrum Berlin. Seine Arbeiten sind bis 13.04.2015 zu sehen. Der Künstler im Interview
  • Spintronik: Der Tanz der Nanowirbel
    Science Highlight
    02.02.2015
    Spintronik: Der Tanz der Nanowirbel
    Mit Hilfe der Röntgenholografie gelang es einem Forscherteam, die Bewegungsmuster sogenannter Skyrmionen sichtbar zu machen. Dabei stießen die Forscher auf eine neue Erkenntnis: Die Nanowirbel besitzen eine Masse. Die Arbeit ist am 02. Februar 2015 in „Nature Physics" erschienen.
  • „Löcher“ im Valenzband von Nanodiamanten entdeckt
    Science Highlight
    28.01.2015
    „Löcher“ im Valenzband von Nanodiamanten entdeckt
    Eigenschaften könnten sich gezielt verändern lassen, um Nanodiamanten als Katalysatoren für die Wasserstofferzeugung mit Sonnenlicht zu nutzen, hoffen die Forscher.
  • Frisch erschienen: Alles über Kesterit-Solarzellen:
    Science Highlight
    23.01.2015
    Frisch erschienen: Alles über Kesterit-Solarzellen:
    Pünktlich zum Beginn des neuen Jahres erscheint das Buch "Copper Zinc Tin Sulfide-based Thin Film Solar Cells" (Wiley, 2015, Herausgeber K.Ito), an dem auch Wissenschaftler des HZB beteiligt sind. Thomas Unold, Justus Just und Hans-Werner Schock haben das Kapitel "Coevaporation of CZTS Films and Solar Cells" beigetragen, Susan Schorr hat ein Kapitel zu "Crystallographic Aspects of CZTS" verfaßt.
  • Heute schon geforscht? Bernd Rech im Podcast von Welt der Physik
    Nachricht
    23.01.2015
    Heute schon geforscht? Bernd Rech im Podcast von Welt der Physik
    Im wöchentlichen Podcast der Internetplattform "Welt der Physik" spricht Bernd Rech, Leiter des HZB-Instituts für Silizium-Photovoltaik und Sprecher des Helmholtz-Forschungsprogramms Erneuerbare Energien, in der Folge 177 über aktuelle Trends zum Thema Solarzellen. Er beschreibt die Vor- und Nachteile von anorganischen und organischen Solarmaterialien. Und er stellt eine der neuesten Entwicklungen aus seinem Institut vor, eine Kombination aus zwei Siliziumschichten und einem organischen Material.
  • My Beamline - Eröffnung einer Fotoausstellung im BESSY-Hauptgebäude
    Nachricht
    22.01.2015
    My Beamline - Eröffnung einer Fotoausstellung im BESSY-Hauptgebäude
    Kevin Fuchs hat im Rahmen seines Fotografiestudiums den Synchrotronring BESSY II und den Forschungsreaktor BER II besucht. Für seine Abschlussarbeit hat er Anlagen und Menschen mit künstlerischem Blick in Szene gesetzt. Ab 29. Januar werden die Bilder nun im BESSY II-Gebäude (3. Etage) für zirka zwei Monate zu sehen sein. Zur Ausstellungseröffnung am 29. Januar, 14:00 Uhr, laden wir alle HZB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäste herzlich ein. Wir bitten um Anmeldung per mail an jennifer.bierbaum@helmholtz-berlin.de.
  • Nachricht aus dem Himmel
    Science Highlight
    22.01.2015
    Nachricht aus dem Himmel
    Geologen der Universität Cambridge um Dr. Richard Harrison haben an BESSY II bislang verborgene magnetische Signale in Meteoriten entdeckt. Sie legen Zeugnis ab von Magnetfeldern im Gestein während der frühen Phase des Sonnensystems und ermöglichen vielleicht eine Voraussage zum Schicksal des Erdmagnetfeldes in ferner Zukunft. Das Team um Dr. Richard Harrison hat in Meteoriten winzige Partikel identifiziert, die sich während der frühen Phase des Sonnensystems magnetisch ausgerichtet haben.
  • Auf dem Weg zur künstlichen Photosynthese
    Science Highlight
    21.01.2015
    Auf dem Weg zur künstlichen Photosynthese
    HZB-Forscher beschreiben effizienten Mangan-Katalysator für die Umwandlung von Licht in chemische Energie
  • HZB-Team tanzt BESSY-VSR
    Nachricht
    20.01.2015
    HZB-Team tanzt BESSY-VSR
    Die Idee kam von Paul Goslawski aus dem Team um Godehard Wüstefeld: Warum nicht einmal ganz anschaulich erklären, worum es bei dem Zukunftsprojekt BESSY-VSR genau geht? Mit neuartigen Einbauten im Speicherring BESSY II, sogenannten Kavitäten sollen einige der gespeicherten Elektronenpakete stark komprimiert werden. Damit gelingt es, neben langen Lichtpulsen auch brillante kurze Lichtpulse zu erzeugen. Variabel in einem Speicherring. Die Nutzer können dann wählen, welche Art von Lichtpuls sie für ihr Experiment gerade benötigen. Doch bis es soweit ist, muss das Team noch knifflige Probleme lösen.
  • VEKMAG-Messplatz an BESSY II
    Nachricht
    15.01.2015
    VEKMAG-Messplatz an BESSY II
    Gemeinsam mit dem HZB haben Teams von der Universität Regensburg, der Freien Universität Berlin sowie der Ruhr-Universität Bochum bei BESSY II einen einzigartigen, neuen Messplatz aufgebaut: ein Vektormagnet aus drei senkrechten Helmholtz-Spulen ermöglicht es, lokal an der Probenposition beliebig orientierte Magnetfelder einzustellen. 2015 sollen erste Messungen an magnetischen Materialien, Spinsystemen und nanostrukturierten Proben durchgeführt werden.
  • Nachricht
    15.01.2015
    HZB baut Forschung an elektrochemischen Energiespeichern aus

    Arbeitsgruppen am HZB untersuchen neuartige Batteriesysteme und elektrochemische Energiespeicher im Helmholtz-Forschungsprogramm „Speicher und vernetzte Infrastrukturen“

  • Batman zeigt den Weg zu kompakter Datenspeicherung
    Science Highlight
    12.01.2015
    Batman zeigt den Weg zu kompakter Datenspeicherung
    Forschenden am Paul Scherrer Institut PSI ist es gelungen, winzige magnetische Strukturen mit Laserlicht umzuschalten und die Veränderung zeitlich zu verfolgen. Dabei blinkte kurz ein nanometergrosser Bereich auf, der skurrilerweise an das Fledermaus-Symbol von Batman erinnert. Die Forschungsergebnisse könnten die Datenspeicherung auf Festplatten kompakter, schneller und effizienter machen.
  • Maximale Effizienz, minimaler Einsatz
    Science Highlight
    12.01.2015
    Maximale Effizienz, minimaler Einsatz
    Dünnschichtsolarzelle auf Siliziumbasis nutzt mit organischer Zusatzschicht auch infrarotes  Licht 
  • Elektronenspin-Flips unter neuem Licht
    Science Highlight
    06.01.2015
    Elektronenspin-Flips unter neuem Licht
    Wissenschaftler im Berlin Joint EPR Lab am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der University of Washington (UW) haben eine neue theoretische Beschreibung ausgearbeitet, die es erlaubt, Übergangswahrscheinlichkeiten zwischen Spin-Zuständen in „Elektronen Paramagnetische Resonanz“ (EPR)-Experimenten mit beliebiger Orientierung und Polarisation der anregenden Strahlung zu berechnen. Die Physiker haben den neuen Ansatz bereits mit einem Terahertz-EPR-Experiment an der Synchrotronquelle BESSY II getestet und veröffentlichen ihre Arbeit am 6. Januar 2015 im renommierten Fachjournal Physical Review Letters (DOI 10.1103/PhysRevLett.114.010801).
  • Neues Puzzleteil zum Verständnis von Hochtemperatursupraleitern
    Science Highlight
    22.12.2014
    Neues Puzzleteil zum Verständnis von Hochtemperatursupraleitern
    Ein internationales Forscherteam hat Ladungsdichtemuster in einem besonders reinen Hoch-Tc-Supraleiter identifiziert und damit gezeigt, dass dieses Phänomen eine allgemeine Eigenschaft in Hoch-Tc-Materialien ist. Zusätzlich konnten sie eine Beziehung zwischen Quantenoszillationen unter Magnetfeldern mit der räumlichen Verteilung der Ladungsmuster herstellen. 
  • Georg-Forster-Forschungspreis an Oguz Okay
    Nachricht
    18.12.2014
    Georg-Forster-Forschungspreis an Oguz Okay
    Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat gestern acht mit jeweils 60.000 Euro dotierten Georg Forster-Forschungspreise vergeben. Unter den Preisträgern ist  Prof. Dr. Oguz Okay (59), Istanbul Technical University, der nun für einen Gastaufenthalt an das HZB-Institut für Weiche Materie und Funktionale Materialien nach Berlin kommt.
  • Hochfeldmagnet sucht Neutronenleiter
    Nachricht
    18.12.2014
    Hochfeldmagnet sucht Neutronenleiter
    Am Freitag, den 12. Dezember 2014 fand der Umzug des Hochfeldmagneten an seinen endgültigen Aufstellungsort in der Neutronenleiterhalle statt. Eine Spezialfirma für Maschinentransporte bugsierte den über 25 Tonnen schweren Stahlkoloss aus dem HFM-Technikum heraus und setzte ihn in Bewegung.
  • D-Lecture: A Light and a Beam
    Nachricht
    10.12.2014
    D-Lecture: A Light and a Beam
    Dr. Alexander Zholents from Argonne National Laboratory will present on 18th December 2014 his thoughts on "A Light and a Beam: a Theme with Variations". The presentation will be given at the lecture hall of the Wilhem-Conrad-Röntgen-Campus of HZB at 2 pm. After the presentation, we invite you to “Glühwein” and informal discussion.
  • Lebhafter Austausch beim Nutzertreffen
    Nachricht
    08.12.2014
    Lebhafter Austausch beim Nutzertreffen
    Vom 3. bis 5. Dezember haben sich über 500 Nutzerinnen und Nutzer der beiden HZB-Großgeräte BER II und BESSY II getroffen, um sich über den Stand der technischen Möglichkeiten zu informieren und über wissenschaftliche Fragen auszutauschen.
  • BER II und BESSY II Nutzertreffen
    Nachricht
    01.12.2014
    BER II und BESSY II Nutzertreffen
    Beim gemeinsamen Nutzertreffen stellen wir einige der wichtigsten Ergebnisse aus der Forschung des vergangenen Jahres vor und hoffen auf regen Austausch. Das Nutzertreffen findet vom 3. – 5- Dezember am Standort Adlershof statt. Die Vorträge zur Forschung mit Neutronen werden am Mittwoch, den 3. Dezember in Wannsee gehalten, anschließend gibt es im Café Jahn ein Abendessen.
  • Organische Schicht addiert das Licht
    Science Highlight
    27.11.2014
    Organische Schicht addiert das Licht
    Solarzellen können nur Photonen mit einer bestimmten Mindestenergie für die Stromerzeugung nutzen. Ein deutsch-australisches Team hat ein organisches Material in Solarzellen eingesetzt, das Photonen mit niedriger Energie zu einem Photon mit höherer Energie „addiert“, dessen Energie für die Nutzung in der Solarzelle ausreicht. Nun geben die Forscher in einem eingeladenen Beitrag im renommierten Fachmagazin Energy & Environmental Science eine Übersicht über das interessante Phänomen der Aufkonversion und melden neue Ergebnisse. So bleiben die organischen Schichten länger stabil als erwartet und könnten sich auch für andere optoelektronische Bauteile eignen.
  • Künstliche Evolution für medizinische Anwendungen
    Nachricht
    26.11.2014
    Künstliche Evolution für medizinische Anwendungen
    Karl Heinz Beckurts-Preis 2014 für Prof. Dr. Andreas Marx
  • 2500 Augentumor-Patienten von der Charité mit Protonen am Helmholtz-Zentrum Berlin bestrahlt
    Nachricht
    25.11.2014
    2500 Augentumor-Patienten von der Charité mit Protonen am Helmholtz-Zentrum Berlin bestrahlt
    Am Freitag, dem 21. November 2014, wurde um 16:10 Uhr die Bestrahlungsserie der 2500.  Protonentherapiepatientin, am Helmholtz-Zentrum Berlin erfolgreich abgeschlossen. Seit 1998 behandelt die Augenklinik der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, in Kooperation mit der dortigen Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie Augentumore, insbesondere Aderhautmelanome, mit dem Protonenstrahl des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie am Campus Lise-Meitner in Berlin Wannsee.
  • Helmholtz-Tag im Schülerlabor
    Nachricht
    17.11.2014
    Helmholtz-Tag im Schülerlabor
    Die Schülerlabore der Helmholtz-Gemeinschaft veranstalten am 18. November zum dritten Mal den Helmholtz-Tag. Mit dabei ist auch das Helmholtz-Zentrum Berlin. Schülerinnen und Schüler von der Grund- bis zur Berufsschule erhalten einen Einblick in die Forschungsarbeit von Hermann von Helmholtz und können zudem in den Laboren selbst experimentieren. Der Namenspatron der Helmholtz-Gemeinschaft gehörte zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 19. Jahrhunderts und war einer der letzten Universalgelehrten.
  • Warping in Topologischen Isolatoren
    Science Highlight
    14.11.2014
    Warping in Topologischen Isolatoren
    Topologische Isolatoren gelten als Hoffnungsträger für den verlustlosen Strom- und Informationstransport. Nun haben HZB-Physiker um Jaime Sánchez-Barriga erstmals untersucht, ob die Bewegungsrichtung von Elektronen in Topologischen Isolatoren Einfluss auf ihr Verhalten hat. Dabei identifizierten sie Richtungen, in denen die Elektronen sehr viel anfälliger für Streuverluste sind und daher den Strom schlechter leiten. Um ihr Ergebnis zu erklären, bezogen sie erstmals auch den Spin der Elektronen ein und stellten damit eine vorherrschende Vorstellung in Frage. Das Ergebnis könnte die Forschung an Toplogischen Isolatoren beflügeln, insbesondere wenn in Zukunft durch BESSY-VSR deutlich kürzere Lichtpulse zur Verfügung stehen, um die Dynamik der Elektronen zu untersuchen. Ihre Studie zum „Warping“ von topologischen Isolatoren wurde in der Zeitschrift Physical Review B publiziert und als "Editor's Suggestion" ausgewählt, nur sechs Prozent der dort veröffentlichten Artikel erfahren eine derartige Würdigung.
  • Jahrestagung des ForschungsVerbund Erneuerbare Energien
    Nachricht
    11.11.2014
    Jahrestagung des ForschungsVerbund Erneuerbare Energien
    Unter dem Motto „Forschung für die Energiewende – Phasenübergänge aktiv gestalten“ fand am 7. und 8. November die Jahrestagung des ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) im Umweltforum Berlin statt. Vertreter aus Wissenschaft und Politik referierten über den proaktiven Umgang mit den technologischen, ökonomischen sowie politisch-gesellschaftlichen Herausforderungen der Energiewende.
  • Neue in situ Zelle für Untersuchungen an festen und flüssigen Proben und deren Grenzflächen unter elektrischer Spannung
    Nachricht
    05.11.2014
    Neue in situ Zelle für Untersuchungen an festen und flüssigen Proben und deren Grenzflächen unter elektrischer Spannung
    Ein Team um Dr. Kathrin Aziz-Lange hat eine neue in situ Zelle für Röntgenspektroskopie an flüssigen Proben und deren Grenzflächen zu Festkörpern entwickelt. Das Besondere ist, dass in der Zelle Elektroden sitzen, die die Probe zwischen oder während den Messungen unter Spannung setzen können. Die dadurch ausgelösten Veränderungen in der elektronischen Struktur der Probe können dann in Echtzeit mithilfe von Röntgenabsorptions- und Röntgenemissionsspektroskopie beobachtet werden.
  • Wurzelkanalbehandlung im BESSY II-Test
    Nachricht
    30.10.2014
    Wurzelkanalbehandlung im BESSY II-Test
    Zwei Forscher untersuchten, ob das Ausfeilen der Zahnwurzel zu feinen Frakturen führen kann. Ihr Ergebnis: Mikrorisse, die sich nach dem Ausfeilen feststellen lassen, waren auch davor schon sichtbar.
  •  Deutsch-Türkische Universität am HZB zu Gast
    Nachricht
    28.10.2014
    Deutsch-Türkische Universität am HZB zu Gast
    Vizerektor und Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät besuchte mehrere Institute des HZB
  • Impressionen der Fotoausstellung #achtens
    Nachricht
    23.10.2014
    Impressionen der Fotoausstellung #achtens
    Die Abschlussklasse 2014 der OSTKREUZSCHULE hat die Fotoausstellung im SEZ am 17.10.2014 erfolgreich eröffnet, rund 4.500 Besucher kamen zur Vernissage.
  • 26 Tesla! Der Hochfeldmagnet übertrifft die Erwartung
    Nachricht
    22.10.2014
    26 Tesla! Der Hochfeldmagnet übertrifft die Erwartung
    Es ist geschafft! Der Hochfeldmagnet produziert zuverlässig ein Magnetfeld von rund 26 Tesla und hält diesen Wert auch stabil über längere Zeit. Dabei übertreffen die 26 Tesla sogar den Zielwert von 25 Tesla, der Magnet ist also sogar noch etwas stärker als erhofft. Am Donnerstagnachmittag, den 16.10.2014, konnte Dr. Peter Smeibidl, der Leiter des achtköpfigen HFM-Teams, diesen Erfolg melden und sich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, den komplexen Hochfeldmagneten mit seinen Kühlanlagen und der eigenen Stromversorgung mit 4 Megawatt Leistung aufzubauen.
  • Dr. Annika Bande: Freigeist-Fellow am HZB
    Nachricht
    17.10.2014
    Dr. Annika Bande: Freigeist-Fellow am HZB
    Seit Anfang Oktober beherbergt das HZB einen „Freigeist-Fellow“ der VolkswagenStiftung: Dr. Annika Bande hat jetzt ihre Forschung am Institut „Methoden der Materialentwicklung“ von Prof. Dr. Emad Aziz aufgenommen. Dort wird sie mit zunächst drei Doktoranden ihre eigene Nachwuchsgruppe aufbauen.
  • "SAVE THE DATE" : Adlershofer Forschungsforum mit Posterschau am 11.11.2014
    Nachricht
    16.10.2014
    "SAVE THE DATE" : Adlershofer Forschungsforum mit Posterschau am 11.11.2014
    Am 11. November 2014 findet das „Adlershofer Forschungsforum“ (AFF) der Humboldt-Universität zu Berlin und der IGAFA statt. Das Forum soll Adlershofer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Einblicke in das „Adlershofer Wissen“ und Gelegenheit zum Austausch geben.
  • Was Details in Röntgen-Spektren (RIXS) alles verraten
    Science Highlight
    14.10.2014
    Was Details in Röntgen-Spektren (RIXS) alles verraten
    Eine Studie aus dem HZB zeigt im neuen Journal "Structural Dynamics", wie sich mit RIXS–Spektroskopie die Dynamik der elektronischen und molekularen Struktur in komplexen Flüssigkeiten und Materialien untersuchen lässt und wirft neues Licht auf ein bislang unverstandenes Phänomen.
  • Gewünschte Unordnung: DFG-Schwerpunktprojekt startet mit Kick-off Meeting
    Nachricht
    09.10.2014
    Gewünschte Unordnung: DFG-Schwerpunktprojekt startet mit Kick-off Meeting
    Im Mai hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das neue Schwerpunktprogramm „Tailored disorder“ (SPP 1839) eingerichtet (wir berichteten), ab jetzt können Forschergruppen Anträge zu diesem Programm einreichen. Im Rahmen des SPP 1839 fördert die DFG Projekte, die sich mit der Entwicklung optischer Technologien auf der Basis von „maßgeschneiderter Unordnung“ befassen.
  • Frische Blicke auf Großforschungsanlagen
    Nachricht
    08.10.2014
    Frische Blicke auf Großforschungsanlagen
    Der Fotografie-Student Kevin Fuchs hat für seine Abschlussarbeit die Großforschungsanlagen BESSY II und BER II und dort arbeitende Wissenschaftler fotografiert. Herausgekommen sind Bilder mit einem künstlerischen Blick auf Technik und Forscher. Die Fotos des gebürtigen Schweizers Kevin Fuchs sind vom 18. bis zum 26. Oktober im SEZ Berlin, Landsberger Allee 77, zu sehen, zusammen mit den Bildern der anderen Absolventen der Ostkreuzschule für Fotografie. Die Vernissage der Ausstellung ist am 17. Oktober um 19 Uhr.
  • Open Access: Webinar für Helmholtz-Doktorand/-innen
    Science Highlight
    06.10.2014
    Open Access: Webinar für Helmholtz-Doktorand/-innen
    Im Rahmen der internationalen Open Access Week 2014 finden weltweit Veranstaltungen statt um für den freien Zugang zu Wissen zu werben und zu informieren.
  • "Sendung mit der Maus" berichtet vom BESSY-"Türöffner"-Tag
    Nachricht
    03.10.2014
    "Sendung mit der Maus" berichtet vom BESSY-"Türöffner"-Tag
    Die "Sendung mit der Maus" hat am 3. Oktober eine Reportage vom BESSY-"Türöffner"-Tag gesendet.  Reporter André Gatzke erklärte dabei, was ein Vakuum ist.
  • Tage der Forschung in Adlershof
    Science Highlight
    29.09.2014
    Tage der Forschung in Adlershof
    Am 25. und 26. September fanden in Adlershof die jährlichen Tage der Forschung statt. Das HZB bot rund 90 Schülerinnen und Schülern in drei unterschiedlichen Programmpunkten einen Einblick in die Welt der Forschung.
  • NEAT: The chamber of Spain - das HZB-Zukunftslogbuch bekommt Zuwachs
    Nachricht
    26.09.2014
    NEAT: The chamber of Spain - das HZB-Zukunftslogbuch bekommt Zuwachs
    15 Episoden rund ums Bauen und Entstehen unserer Zukunftsprojekte sind bislang gelaufen, seit das HZB-Zukunftslogbuch (#HZBzlog) im März auf Sendung ging. Sie verteilen sich auf die Projekte Hochfeldmagnet (sieben Episoden), EMIL (fünf Episoden) und BESSY-VSR (drei Episoden). Nun betritt die Mannschaft des Projekts NEAT die Bühne des #HZBzlog.
  • Science Highlight
    26.09.2014
    Deutsche Gesellschaft für Materialkunde zeichnet Publikation mit HZB-Beteiligung aus.

    Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM) hat auf ihrer Jahrestagung am 22. September 2014 den Werner-Köster-Preis für die beste Publikation in der Zeitschrift „International Journal of Materials Research“ vergeben. Zu den Autoren gehört auch der HZB-Wissenschaftler Dr. Michael Tovar. Die Arbeit untersucht die katalytische Wirkung von Vanadiumpentoxid bei der Synthese von Propen aus Propan mit spektroskopischen, mikroskopischen und röntgenografischen Methoden.

  • „Multispektral - Brille“ für das Rasterelektronenmikroskop
    Science Highlight
    26.09.2014
    „Multispektral - Brille“ für das Rasterelektronenmikroskop
    Reflektionszonenplatten aus dem HZB ermöglichen den präzisen Nachweis von leichten Elementen in Materialproben unter dem Rasterelektronenmikroskop, indem sie hohe Auflösung im Energiebereich von 50 – 1120 eV bieten.
  • Bernd Rech im Vorstand des "Arbeitskreises Energie"
    Nachricht
    23.09.2014
    Bernd Rech im Vorstand des "Arbeitskreises Energie"
    Als neues Vorstandsmitglied im "Arbeitskreis Energie" der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) wird Prof. Bernd Rech bei der Herbsttagung Anfang Oktober über aktuelle Fortschritte im Bereich der Silizium-Photovoltaik sprechen.
  • Deutsche Tagung für Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten in Bonn
    Nachricht
    23.09.2014
    Deutsche Tagung für Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten in Bonn
    Das HZB ist mit eigenem Stand, Vortrag und Postern präsent auf der Deutschen Tagung für Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten (SNI). Die dreitägige Veranstaltung findet vom 21. bis 23.09. im ehemaligen Plenarsaal der Bundesregierung im heutigen World Conference Centers in Bonn statt.
  • Endspurt beim Sommerstudentenblog
    Nachricht
    15.09.2014
    Endspurt beim Sommerstudentenblog
    In einem eigenen Blog schreiben die Sommerstudenten des HZB in diesem Sommer über ihre Erfahrungen. 24 junge Leute sind aus Japan, Dänemark, Indien, Spanien, Griechenland, Russland oder anderen Ländern nach Berlin gekommen, um hier während der Sommermonate August und September am HZB ein wissenschaftliches Projekt zu verfolgen. Sie opfern bereitwillig ihre Sommerferien, um in einem Labor zu forschen.
  • Sichtbar: Das Forschungsmagazin aus dem HZB
    Science Highlight
    10.09.2014
    Sichtbar: Das Forschungsmagazin aus dem HZB
    Die neue Sichtbar ist erschienen. Mit Interviews, Hintergrundberichten und Meldungen zeigt das Magazin, an welchen Fragen HZB-Forscherinnen und -Forscher arbeiten: Von neuen Solarzellen bis hin zu Mikrogelen, aus denen sich komplexe funktionale Materialien für medizinische Anwendungen komponieren lassen, zum Beispiel für eine effizientere Dialyse.
  • Topologische Isolatoren: Hochkarätiges Forschertreffen in Berlin
    Nachricht
    01.09.2014
    Topologische Isolatoren: Hochkarätiges Forschertreffen in Berlin
    Vom 7. bis 10. Juli haben sich in Berlin 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler getroffen, um ihre neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der topologischen Isolatoren auszutauschen.
  • Proteine: Neue Materialklasse entdeckt
    Science Highlight
    22.08.2014
    Proteine: Neue Materialklasse entdeckt
    Deutsch-chinesisches Forscherteam führt zentrale Untersuchungen zu „Protein Crystalline Frameworks“ an BESSY II des HZB durch
  • Neuer „lichtblick“ online
    Science Highlight
    11.08.2014
    Neuer „lichtblick“ online
    Ein Denkmal im Ehrenhof der Humboldt-Universität erinnert seit kurzem an Lise Meitner – das erste Denkmal für eine Wissenschaftlerin in Deutschland überhaupt. Über die außergewöhnliche Wissenschaftlerin und die Entstehung der Bronze berichten wir in der aktuellen Ausgabe der HZB-Mitarbeiterzeitung „lichtblick“, die jetzt auch online ist.
  • Nanoteilchen aus Gold gruppieren sich selbständig
    Science Highlight
    04.08.2014
    Nanoteilchen aus Gold gruppieren sich selbständig
    Eine erstaunliche Beobachtung haben Forscher des HZB und der Humboldt-Universität zu Berlin gemacht: Sie untersuchten die Bildung von Gold-Nanoteilchen in einem Lösungsmittel und stellten fest, dass sich die Nanoteilchen nicht gleichmäßig verteilten, sondern von selbst zu kleinen Clustern gruppierten.
  • Was passiert in Stahl unter Belastung?
    Science Highlight
    31.07.2014
    Was passiert in Stahl unter Belastung?
    Umwandlung von Kristalliten mit neuartiger Neutronentomografie dreidimensional kartiert
  • DFG-Präsident besucht BESSY II
    Nachricht
    29.07.2014
    DFG-Präsident besucht BESSY II
    Am 18. Juli besuchte Prof. Dr. Peter Strohschneider den Berliner Elektronenspeicherrng BESSY II am HZB und informierte sich über die Bedeutung der Synchrotronstrahlung für die Material- und Energieforschung. Außerdem konnte er das PVcomB besichtigen.
  • BMBF-Staatsekretär Stefan Müller bei BESSY II zu Gast
    Nachricht
    28.07.2014
    BMBF-Staatsekretär Stefan Müller bei BESSY II zu Gast
    Seit Dezember 2013 ist Stefan Müller Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka. Nun informierte sich Stefan Müller über die Forschung am BESSY II. Der Besuch fand am Mittwoch, den 16. Juli 2014 statt.
  • GDCh zeichnet Sebastian Seiffert aus
    Nachricht
    28.07.2014
    GDCh zeichnet Sebastian Seiffert aus
    Prof. Dr. Sebastian Seiffert erhält eine weitere Auszeichnung für seine Forschungsarbeit. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hat mitgeteilt, dass Seiffert den Preis für Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Makromolekularen Chemie erhalten wird. Der Preis wird ihm im Rahmen der Konferenz "Polymers and Energy" überreicht, die vom 14. bis 16. September in Jena stattfindet.
  • „Haut mit Muskeln“: Einfache Formeln beschreiben komplexes Verhalten
    Science Highlight
    01.07.2014
    „Haut mit Muskeln“: Einfache Formeln beschreiben komplexes Verhalten
    HZB-Forscher hilft Chemikern, mechanische Eigenschaften „biomimetischer“ Materialien zu verstehen
  • Künstliches Mottenauge als Lichtfänger
    Science Highlight
    01.07.2014
    Künstliches Mottenauge als Lichtfänger
    Forscher der EMPA bei Zürich und der Universität Basel haben an BESSY II eine photoelektrochemische Zelle untersucht, deren Oberfläche ähnlich wie ein Mottenauge strukturiert ist. So fängt sie deutlich mehr Licht ein, was Ausbeute an gewonnenem Wasserstoff erhöht. Für die Strukturierung verwendeten sie preiswerte Materialien wie Wolframoxid und Rost.
  • Australischer Top-Chemiker erhält Helmholtz-Preis und forscht in Dresden und Berlin
    Nachricht
    01.07.2014
    Australischer Top-Chemiker erhält Helmholtz-Preis und forscht in Dresden und Berlin
    Prof. Dr. Leone Spiccia erhält eine mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung der Helmholtz-Gemeinschaft. Der Australier von der Monash University Melbourne wird damit auch zu einem Forschungsaufenthalt an den Helmholtz-Zentren Dresden-Rossendorf (HZDR) und Berlin (HZB) eingeladen. Am HZB wird er im Frühjahr 2015 erwartet. Mit über 300 Publikationen in Top-Journalen wie Nature Chemistry, Angewandte Chemie oder Advanced Materials gilt Spiccia als einer der bedeutendsten Chemiker weltweit.
  • Einladung: Empfang zur Endmontage des HFM
    Nachricht
    26.06.2014
    Einladung: Empfang zur Endmontage des HFM
    Nach sechs Jahren harter Arbeit zur Planung und Konstruktion des Hochfeldmagneten (HFM) können wir mit Stolz verkünden, dass die Endmontage nun vollständig abgeschlossen ist.
  • Elektrostatik reicht schon:
    Science Highlight
    18.06.2014
    Elektrostatik reicht schon:
    Einfaches Modell beschreibt, was zwischen organischen Halbleitern und Metallen geschieht
  • Schärfer sehen mit Röntgenlicht
    Science Highlight
    18.06.2014
    Schärfer sehen mit Röntgenlicht
    HZB Team entwickelt dreidimensionale Röntgenoptiken für Volumenbeugung
  • 1200 Beschleunigerphysiker aus aller Welt treffen sich in Dresden
    Nachricht
    16.06.2014
    1200 Beschleunigerphysiker aus aller Welt treffen sich in Dresden
    Zum ersten Mal findet die weltgrößte Beschleunigerkonferenz in Deutschland statt, zu der vom 15. bis 20. Juni etwa 1200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden erwartet werden. Auf der 5. Internationalen Konferenz IPAC tauschen sich die Experten über Fortschritte aus, die sie bei der Weiterentwicklung von Beschleunigern und deren Komponenten erzielt haben.
  • Matthias May mit Posterpreis auf dem Wilhelm und Else-Heraeus-Seminar ausgezeichnet
    Nachricht
    03.06.2014
    Matthias May mit Posterpreis auf dem Wilhelm und Else-Heraeus-Seminar ausgezeichnet
    Matthias May, Doktorand am HZB-Institut für Solare Brennstoffe, wurde auf dem 562. WE-Heraeus-Seminar „From Sunlight to Fuels“ für seine wissenschaftliche Arbeit mit einem Posterpreis geehrt. Die Teilnehmenden des WE-Heraeus- Seminars widmeten sich vom 11. bis 16. Mai 2014 intensiv  dem Thema „Umwandlung von Sonnenlicht in Wasserstoff“ und diskutierten über neue Materialien und Prozesse für photovoltaische und (photo)katalytische Anwendungen.
  • Einzelne Pulse aus Synchrotronlicht herauspicken
    Nachricht
    30.05.2014
    Einzelne Pulse aus Synchrotronlicht herauspicken
    HZB-Physiker haben ein neues Verfahren entwickelt, um einzelne Röntgenpulse gezielt aus den Strahlenbündeln von Synchrotronlichtquellen herauszupicken. Dies ist nützlich, um die elektronischen Eigenschaften von Quantenmaterialien und Supraleitern noch besser zu verstehen und bereitet den Weg für Speicherringe mit variablen Pulslängen.
  • Emad Aziz mit Nernst-Haber-Bodenstein-Preis ausgezeichnet
    Nachricht
    30.05.2014
    Emad Aziz mit Nernst-Haber-Bodenstein-Preis ausgezeichnet
    Am 29. Mai.2014  hat die Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie Prof. Dr. Emad Flear Aziz mit dem Nernst-Haber-Bodenstein-Preis ausgezeichnet. Emad Aziz leitet am HZB und an der Freien Universität Berlin jeweils eigene Arbeitsgruppen und baut das gemeinsame Labor JULiq auf (Joint Ultrafast Dynamics Lab in Solutions and at Interfaces).
  • Modelle und mehr. Eine Ausstellung mit Werken von Anna Franziska Schwarzbach, Preisträgerin des Kunstwettbewerbes zum Lise-Meitner-Denkmal
    Nachricht
    26.05.2014
    Modelle und mehr. Eine Ausstellung mit Werken von Anna Franziska Schwarzbach, Preisträgerin des Kunstwettbewerbes zum Lise-Meitner-Denkmal
    Vom 19.05.2014 bis 20.06.2014, im Lichthof der Humboldt-Universität Unter den Linden 6, Eintritt frei
  • #HZBzlog gewinnt Deutschen Preis für Onlinekommunikation als beste Microsite
    Science Highlight
    22.05.2014
    #HZBzlog gewinnt Deutschen Preis für Onlinekommunikation als beste Microsite
    Seit etwa vier Monaten ist das HZB-Zukunftslogbuch #HZBzlog mit seiner ungewöhnlichen Episodenstruktur online, und es findet immer mehr Fans. Die als Langzeitdokumentation angelegte Seite öffnet ein Fenster in die Forschung und gibt den Blick frei auf die Geschichten hinter den Kulissen. Täglich surfen zwischen 500 und 1.000 Menschen auf der Seite und warten gespannt auf neue lebendige Einträge rund um die großen Zukunftsprojekte am HZB. Vier Monate nach dem Start gewinnt das neue HZB-Portal nun den von der Deutschen Presseakademie herausgegebenen "Deutschen Preis für Onlinekommunikation" und ist auf dem besten Weg, ein Erfolg zu werden.
  • Neuer Lichtblick erschienen
    Science Highlight
    20.05.2014
    Neuer Lichtblick erschienen
    Am Campus Wannsee entstehen neue Labore für die Materialsynthese: In unserer Mitarbeiterzeitung "lichtblick" berichten wir erstmals über das neue Bauvorhaben, das Materialforscherinnen und -forscher anlocken soll. Die Labore werden benötigt, um erfolgreich neuartige Materialkonzepte für die Energieumwandlung und -speicherung zu charakterisieren.
  • Das ganze Spektrum der Elektrokatalyse an einem Tag
    Nachricht
    15.05.2014
    Das ganze Spektrum der Elektrokatalyse an einem Tag
    Am 4. April 2014 lud das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg (HI ERN) zu seiner ersten wissenschaftlichen Veranstaltung ein. Beim internationalen Symposium „Recent Achievements and Future Trends in Electrocatalysis“ präsentierten zehn führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der “Elektrokatalyse” von hochrangigen nationalen und internationalen Forschungsstätten den rund 90 Teilnehmern ihre Forschungsarbeiten.
  • Prof. Dr. Silke Christiansen erhält Ehrenprofessur an der südkoreanischen Chonbuk National University
    Nachricht
    14.05.2014
    Prof. Dr. Silke Christiansen erhält Ehrenprofessur an der südkoreanischen Chonbuk National University
    Der Präsident der Chonbuk National University (CNU), Suh Geo-Suk, hat Prof. Dr. Silke Christiansen in Anerkennung ihrer außerordentlichen wissenschaftlichen Verdienste im Bereich der Erneuerbaren Energien als „Distinguised visiting Professor“ für drei Jahre ernannt. Die Ernennungsurkunde erhielt Christiansen im Mai bei einer Festzeremonie gemeinsam mit zwei weiteren herausragenden ausländischen Wissenschaftlern. Silke Christiansen wird sich als Ehrenprofessorin an der Fakultät für Halbleiterphysik und Chemie der CNU dafür einsetzen, die wissenschaftlichen Kontakte zwischen dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), der Freien Universität Berlin (FU) und der koreanischen Hochschule zu intensivieren.
  • Internationale Gutachter loben Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    13.05.2014
    Internationale Gutachter loben Helmholtz-Zentrum Berlin
    Strategie des HZB für BER II und BESSY II und Planungen für die Restlaufzeit des Forschungsreaktors positiv bewertet  -  Betrieb ruht wegen aktueller Wartungsarbeiten
  • 3.800 Menschen besuchten das HZB zur Langen Nacht der Wissenschaften
    Nachricht
    12.05.2014
    3.800 Menschen besuchten das HZB zur Langen Nacht der Wissenschaften
    „Schau rein, schlau raus“ – das Motto der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften dürfte sich für die Besucher am Helmholtz-Zentrum Berlin mehr als erfüllt haben. 2.200 Mal öffneten sich am Samstag, dem 10. Mai die Türen des Elektronenspeicherrings BESSY II, der in Adlershof zur Entdeckungsreise einlud. Am benachbarten Institut für Silizium-Photovoltaik des Helmholtz-Zentrum Berlin informierten sich etwa 1.600 Menschen über die Energie der Zukunft, hörten Vorträge und besichtigten die Labore der Forscherinnen und Forscher.
  • Eine neue Klasse von Halbleitern für effiziente nano-optische Bauteile
    Nachricht
    09.05.2014
    Eine neue Klasse von Halbleitern für effiziente nano-optische Bauteile
    Wie die Infoplattform nanotechweb.org berichtet, könnten sich dünne Schichten aus bestimmten Chalkogeniden als nanooptische Bauelemente eignen, zum Beispiel als LEDs, Laser oder Solarzellen.  Einatomare Lagen aus solchen Verbindungen verhalten sich wie zweidimensionale Halbleiter. Nun haben Wissenschaftler der University of California und des Lawrence Berkeley National Lab eine so genannte Heteroverbindung aus zwei unterschiedlichen Chalkogeniden hergestellt und ihre elektronischen und optischen Eigenschaften auch am HZB an BESSY II untersucht.
  • Maßgeschneiderte Unordnung für optische Anwendungen
    Nachricht
    09.05.2014
    Maßgeschneiderte Unordnung für optische Anwendungen
    Silke Christiansen, HZB, koordiniert neues DFG Schwerpunkt-Programm
  • Lange Nacht der Wissenschaften - 10. Mai, 17 bis 0 Uhr: Besichtigen Sie den Elektronenspeicherring BESSY II und die Labore der Solarenergie
    Nachricht
    06.05.2014
    Lange Nacht der Wissenschaften - 10. Mai, 17 bis 0 Uhr: Besichtigen Sie den Elektronenspeicherring BESSY II und die Labore der Solarenergie
    Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage sind es, bis wir die Türen für Sie zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnen. Hinter den Kulissen ist schon viel los, bis es am Samstag, dem 10. Mai ab 17 Uhr richtig ernst wird: unsere Forscherinnen und Forscher sind gerade dabei, spannende Mitmach-Experimente und informative Stationen vorzubereiten. Wir freuen uns, wenn Sie zur „klügsten Nacht des Jahres“ vorbeikommen und nicht nur neues Wissen, sondern auch einige „Aha-Erlebnisse“ mitnehmen.
  • Neues Werkzeug, um die Chemie der Natur zu erforschen
    Nachricht
    29.04.2014
    Neues Werkzeug, um die Chemie der Natur zu erforschen
    Das Team um Emad Aziz hat am Joint Lab der Freien  Universität Berlin und dem HZB ein neues Instrument aufgebaut, um chemische Prozesse in Flüssigkeiten und an Grenzflächen zu untersuchen: Es besteht aus einem Laser, der ultrakurze Lichtpulse von nur 45 Femtosekunden im harten Ultraviolettbereich (XUV) erzeugt. Um einzelne Wellenlängen herauszugreifen, haben sie spezielle Reflektions-Zonenplatten installiert, die vom HZB-Team um Alexei Erko entwickelt und produziert wurden.
  • Neues Behandlungskonzept gegen Krebs
    Science Highlight
    08.04.2014
    Neues Behandlungskonzept gegen Krebs
    Ein Forscherteam von fünf schwedischen Universitäten hat einen neuen Weg gefunden, Krebs zu behandeln. Ihr Konzept haben die Wissenschaftler jetzt im Fachjournal „Nature“ vorgestellt. Es basiert darauf, ein für Krebszellen charakteristisches Enzym mit der Bezeichnung MTH1 zu blockieren. Im Gegensatz zu normalen Zellen brauchen Krebszellen MTH1, um zu überleben. Ohne MTH1 werden oxidierte Nukleotide in die Krebs-DNA integriert – letale DNA-Doppelstrangbrüche sind die Folge.
  • Das HZB auf der Hannover Messe
    Nachricht
    07.04.2014
    Das HZB auf der Hannover Messe
    Die Hannover Messe, die weltweit größte Industriemesse, wurde heute eröffnet. Das HZB ist als Aussteller auf dem Themenstand »Energy Research« in der Halle 2 Stand C.62  vertreten. Die Themenschwerpunkte in der Halle "Research & Technology" sind u.a. Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Energiespeicherung, Energieverteilung/Smart Grids, Ressourcenmanagement und  Elektromobilität.
  • Wie Nanopartikel noch dünnere Solarzellen ermöglichen
    Nachricht
    07.04.2014
    Wie Nanopartikel noch dünnere Solarzellen ermöglichen
    Nanostrukturen könnten dafür sorgen, dass mehr Licht in die aktive Schicht von Solarzellen gelenkt wird, so dass der Wirkungsgrad steigt. Prof. Dr. Martina Schmid (HZB und FU) hat nun genau gemessen, wie unregelmäßig verteilte Silber-Partikel die Lichtausbeute verändern. Sie zeigte, dass die Nanoteilchen über ihre elektromagnetischen Nahfelder miteinander wechselwirken, so dass lokale „Hot Spots“ entstehen, wo das Licht besonders stark konzentriert wird.
  • Effizienz-Weltrekord für Dünnschichtsolarzellen - präsentiert auf Berliner Konferenz
    Nachricht
    02.04.2014
    Effizienz-Weltrekord für Dünnschichtsolarzellen - präsentiert auf Berliner Konferenz
    Mit einem Paukenschlag begann in Berlin der diesjährige internationale Workshop zur CIGS Solar Cell Technology, den das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) bereits zum fünften Mal organisiert. Katsumi Kushiya von der japanischen Firma Solar Frontier präsentierte den zirka 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Wirkungsgrad-Weltrekord. 20,9 Prozent des eingestrahlten Sonnenlichts können die neuen Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Selenid in elektrische Energie umwandeln.
  • PECDEMO: Wasserstoff aus Sonnenlicht
    Nachricht
    31.03.2014
    PECDEMO: Wasserstoff aus Sonnenlicht
    In nur drei Jahren wollen die Forschungspartner des EU-Projekts PECDEMO ein praxistaugliches System entwickeln, das mehr als acht Prozent der Sonnenergie in Wasserstoff umwandelt. Das könnte den Durchbruch für die praktische Anwendung bedeuten. Roel van de Krol, der am HZB das Institut für Solare Brennstoffe leitet, koordiniert das internationale Forschungsprojekt.
  • Fast 100 Mädchen beim Girls' Day am HZB
    Nachricht
    28.03.2014
    Fast 100 Mädchen beim Girls' Day am HZB
    Fast hundert Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren haben dieses Jahr am Girls’ Day das HZB besucht, 54 davon den Standort Wannsee, 44 den Standort Adlershof. Dr. Michael Tovar vom Schülerlabor Wannsee und Dr. Ulrike Witte  vom Schülerlabor Adlershof hatten insgesamt 16 ganz unterschiedliche Workshops organisiert, die von Expertinnen und Experten aus dem HZB, vom PVcomB und von der Firma Picoquant betreut wurden.
  • Elektronenspins mit Licht steuern
    Science Highlight
    27.03.2014
    Elektronenspins mit Licht steuern
    HZB-Wissenschaftler beeinflussen den Elektronenspin an der Oberfläche Topologischer Isolatoren gezielt mit Licht
  • Ausgerückt: Jugendfeuerwehr Berlin-Zehlendorf besucht Wache 4508
    Nachricht
    20.03.2014
    Ausgerückt: Jugendfeuerwehr Berlin-Zehlendorf besucht Wache 4508
    Übungen gehören zum Pflichtprogramm der Jugendfeuerwehr Berlin-Zehlendorf. Doch am 17. März erwartete die Jugendlichen zunächst eine etwas längere Fahrt im Einsatzfahrzeug: Sie besuchten die Werksfeuerwehr am Helmholtz-Zentrum Berlin - oder wie es bei der Berliner Feuerwehr kurz heißt: die Wache 4508. Gegen 18.30 Uhr trafen 10 Jungen und 2 Mädchen an der Pforte ein, um die Besonderheiten der Betriebsfeuerwehr kennenzulernen.
  • Die internationale Sommerschule Quantsol vermittelt Grundlagen der Photovoltaik und solaren Energieumwandlung
    Nachricht
    19.03.2014
    Die internationale Sommerschule Quantsol vermittelt Grundlagen der Photovoltaik und solaren Energieumwandlung
    Die Anmeldung ist nun offen: Angehende Solarforscher sind zur 7. Internationalen Photovoltaik-Sommerschule des HZB und der Technische Universität Ilmenau eingeladen. Die Quantsol (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion) findet vom 7. bis 14. September 2014 im österreichischen Hirschegg im Kleinwalsertal statt. Interessierte können sich ab sofort bis zum 1. Juni 2014 bewerben.
  • Herbstschule zur Charakterisierung und Modellierung von Dünnschicht-Solarzellen
    Nachricht
    17.03.2014
    Herbstschule zur Charakterisierung und Modellierung von Dünnschicht-Solarzellen
    Vom 2.  bis 7. November 2014 veranstaltet das Helmholtz-Virtuelle Institut  "Microstructure Control for Thin‐Film Solar Cells" eine Herbstschule rund um die Dünnschichtphotovoltaik-Forschung. Die Herbstschule findet im Resort Hotel Schwielowsee in der Nähe von Potsdam statt und richtet sich insbesondere an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
  • Warum “altern” Lithium-Ionen Akkus?
    Nachricht
    17.03.2014
    Warum “altern” Lithium-Ionen Akkus?
    Selbst die besten Akkus werden mit der Zeit schlechter. Warum dies so ist, hat nun erstmals ein HZB-Team direkt an BESSY II und DORIS beobachten können. Sie untersuchten dafür ein Kathodenmaterial, für Lithium-Ionen-Akkus der nächsten Generation. Dabei zeigte sich, dass die elektrochemischen Prozesse beim Laden zu Scherungen in den Sauerstofflagen führen. Diese Scherungen werden beim Entladen nicht komplett rückgängig gemacht, so dass die ursprünglich regelmäßige, kristalline Struktur im Lauf mehrerer Zyklen immer ungeordneter wird. Dies ist ein Hauptgrund dafür, dass Lithium-Ionen-Akkus im Lauf der Zeit „altern“.
  • Kristalle in Wissenschaft und Technik: Ergebnisse auf der 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie in Berlin
    Nachricht
    17.03.2014
    Kristalle in Wissenschaft und Technik: Ergebnisse auf der 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie in Berlin
    Die Kristallographie hat enorm zum Fortschritt des 20. und 21. Jahrhundert beigetragen und ein grundlegendes Verständnis von Prozessen in vielen Lebensbereichen ermöglicht. Die Vielfalt der interdisziplinären Wissenschaft zu Struktur und Eigenschaften von Kristallen, ihrer Synthese und Anwendungsmöglichkeiten wird vom 17. bis 20. März 2014 bei der 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie (DGK) in Berlin präsentiert.
  • Starfotograf Thomas Struth zeigt in seiner aktueller Ausstellung Fotos von BESSY II
    Nachricht
    13.03.2014
    Starfotograf Thomas Struth zeigt in seiner aktueller Ausstellung Fotos von BESSY II
    Nicht nur die Queen und zahlreiche andere Prominente hat Thomas Struth abgelichtet. Der Fotograf, der heute selbst als Star gefeiert wird, hat auch Bilder von BESSY II inszeniert. Dabei hat ihn die Frage geleitet, wie Orte aussehen, wo Menschen an der Zukunft arbeiten. Die neuen Aufnahmen von Thomas Struth sind noch bis zum 19. April in der Galerie Max Hetzler Berlin ausgestellt, darunter auch zwei Aufnahmen vom Elektronenspeicherring BESSY II.
  • Die besten Hochschulabsolventen gewinnen – HZB fördert Übergangsphase bis zu Beginn der Promotion
    Nachricht
    10.03.2014
    Die besten Hochschulabsolventen gewinnen – HZB fördert Übergangsphase bis zu Beginn der Promotion
    Hochschulabsolventen mit sehr guten Abschlüssen sind gefragt. Um sie für eine Promotion zu gewinnen, hat das Helmholtz-Zentrum Berlin die Bedingungen noch einmal deutlich attraktiver gestaltet. Ab sofort können sich Absolventinnen und Absolventen um eine Finanzierung für die Zeit nach dem Masterabschluss bis zur Aufnahme der Doktorarbeit („Pre-Track“) bewerben. Die Übergangsphase soll ihnen ermöglichen, notwendige Formalitäten vor dem Beginn der Promotion besser zu regeln. Neben deutschen Absolventen sollen auch ausländische Studentinnen und Studenten dadurch die Gelegenheit bekommen, den Grundstein für eine erfolgreiche Promotion innerhalb von drei Jahren zu legen.
  • International Summer University on Renewable Energies: Registration now open
    News
    06.03.2014
    International Summer University on Renewable Energies: Registration now open
    On behalf of the ISUenergy Scientific & Organising Committee it is a great pleasure to announce the 6th International Summer University on Renewable Energies and to invite your applications for this year's ISUenergy .The ISUenergy2014 will take place from Aug. 24th - Sept. 5th in Falera.
  • ADUC-Preis für Sebastian Seiffert
    Nachricht
    03.03.2014
    ADUC-Preis für Sebastian Seiffert
    Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie (ADUC) verleiht den Jahrespreis der ADUC für Habilitanden und Habilitandinnen 2013 an Dr. habil. Sebastian Seiffert. Seiffert leitet eine Nachwuchsgruppe am HZB-Institut für Weiche Materie und Funktionale Materialien sowie an der Freien Universität Berlin, wo er sich als Privatdozent auch in der Lehre engagiert. Ab April übernimmt er eine W2-Professur für "Supramolekulare polymere Materialien", die von HZB und Freier Universität gemeinsam finanziert wird.
  • Wie man mit Licht den Spin von topologischen Isolatoren manipuliert
    Nachricht
    25.02.2014
    Wie man mit Licht den Spin von topologischen Isolatoren manipuliert
    HZB-Forscher haben am Synchrotronring BESSY II den topologischen Isolator Bismutselenid (Bi2Se3) mit spinauflösender Photoelektronenspektroskopie untersucht. Dabei fanden sie  einen verblüffenden Unterschied: Wenn man Elektronen mit zirkular polarisiertem Licht im vakuumultravioletten  Wellenlängenbereich (50 Elektronenvolt, eV) anregt, verhalten sie sich anders, als wenn man sie mit ultraviolettem Licht anregt (6 eV). Dieses Ergebnis könnte erklären, wie sich Spinströme in topologischen Isolatoren erzeugen lassen.
  • Ein neues Cluster-Tool für EMIL
    Nachricht
    21.02.2014
    Ein neues Cluster-Tool für EMIL
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) und Altatech, ein Unternehmen der Soitec-Gruppe, haben eine Kooperation vereinbart, um neue Materialien für die nächste Generation von hocheffizienten Solarenergiewandlern zu erforschen und zu entwickeln. Dazu gehören insbesondere neue Materialien und innovative Bauteilstrukturen für Photovoltaik- und Photokatalyse-Anwendungen.
  • International promovieren - HZB fördert dreimonatigen Auslandsaufenthalt
    Nachricht
    21.02.2014
    International promovieren - HZB fördert dreimonatigen Auslandsaufenthalt
    Wer eine Karriere in der Wissenschaft anstrebt, bekommt schon früh gesagt: ein Auslandsaufenthalt ist extrem nützlich für die internationale Vernetzung mit den Fachkollegen. Nicht immer ist es leicht, innerhalb der dreijährigen Promotionszeit, ins Ausland zu gehen. Aber noch schwerer war es bisher, den angestrebten Auslandsaufenthalt auch zu finanzieren. Nun gibt es ein neues Programm, das die jungen Forscher bei ihren Vorhaben unterstützt und die Promotion am HZB deutlich attraktiver macht: das PhD Student Research Abroad. Pro Jahr können bis zu fünf Promovierende gefördert werden. Das Pilotprojekt startet im März 2014.
  • HZB-Zeitung "Lichtblick" erschienen
    Science Highlight
    20.02.2014
    HZB-Zeitung "Lichtblick" erschienen
    Viele Menschen, die in einem Forschungszentrum arbeiten, bleiben unsichtbar. Sie sind Dienstleister für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – oder machen, wie der Strahlenschutzexperte, Dr. Guido Buchert, das Forschen an den Großgeräten erst möglich. In dieser Ausgabe stellen wir seinen Berufsweg und sein höchst verantwortungsvolles Aufgabengebiet vor.
  • Graffiti im Hörsaal: Die Künstler Gerrit Peters und Heiko Zahlmann gestalten Vortragsraum neu
    Nachricht
    19.02.2014
    Graffiti im Hörsaal: Die Künstler Gerrit Peters und Heiko Zahlmann gestalten Vortragsraum neu
    Ein leuchtendes Gelb, eine riesige Welle und starke Lichtpulse. Das Wandbild, das die Graffiti-Künstler von getting up, Gerrit Peters und Heiko Zahlmann, im Hörsaal am Standort Wannsee gemalt haben, ist eine Aufforderung zum Betrachten und Entdecken. In ihrem Entwurf haben die beiden Künstler Forschungsthemen aus dem HZB aufgegriffen und abstrahiert.
  • Licht-induzierte Alterung von Dünnschicht-Solarzellen aus amorphem Silizium
    Nachricht
    13.02.2014
    Licht-induzierte Alterung von Dünnschicht-Solarzellen aus amorphem Silizium
    Forscher am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) gelang ein entscheidender Schritt, um einem seit 40 Jahren unverstandenen störenden Effekt in Dünnschicht-Solarzellen aus amorphem Silizium auf die Spur zu kommen. Demnach tragen winzige Hohlräume im Silizium maßgeblich dazu bei, dass sich die Effizienz der Solarzellen zu Beginn der Nutzung um etwa 10 bis 15 Prozent verschlechtert.  Die Arbeit ist jetzt in der Zeitschrift „Physical Review Letters“ veröffentlicht worden (DOI: 10.1103/PhysRevLett.112.066403).
  • Am 13. Februar 2014 treten drei Nachwuchsforscher beim Dissertationspreis Adlershof gegeneinander an
    Nachricht
    07.02.2014
    Am 13. Februar 2014 treten drei Nachwuchsforscher beim Dissertationspreis Adlershof gegeneinander an
    Auch in diesem Jahr ist für den Dissertationspreis Adlershof eine Nachwuchsforscherin nominiert, die am Helmholtz-Zentrum Berlin promoviert hat. Dr. Nicole Welsch untersuchte bei Prof. Dr. Matthias Ballauf (HZB), wie Proteine auf neutralen sowie geladenen, kolloidalen Mikrogelen adsorbiert werden. Seit 2002 wird der Dissertationspreis Adlershof jährlich von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof e.V. (IGAFA) und der WISTA-MANAGEMENT GMBH verliehen.
  • #HZBzlog - Das neue Serienhighlight ist online - Verpassen Sie keine Folge
    Nachricht
    30.01.2014
    #HZBzlog - Das neue Serienhighlight ist online - Verpassen Sie keine Folge
    Nicht nur das Fernsehen kann spannende Geschichten in Episoden erzählen. Erst recht ist das Internet dafür geeignet. Das erste Projekt dieser Art kommt nicht etwa aus den Bereichen Thriller oder Daily Soap, sondern aus der Wissenschaft. Dies zeigt das Zukunftslogbuch des HZB (#HZBzlog), das seit heute 14:00 Uhr auf Sendung ist.
  • Türkischer Minister für Wissenschaft besuchte Adlershof und BESSY II
    Nachricht
    30.01.2014
    Türkischer Minister für Wissenschaft besuchte Adlershof und BESSY II
    Der türkische Wissenschaftsminister Fikri Isik war in Berlin eingeflogen, um gemeinsam mit der Bundesforschungsministerin Johanna Wanka, am 23. Januar das deutsch-türkische Wissenschaftsjahr 2014 feierlich zu eröffnen. Im Rahmen seines Besuchs besichtigte eine 30-köpfige Delegation um Fikri Isik Forschungseinrichtungen in Adlershof und machte dabei auch an BESSY II Station. 
  • Nachricht
    29.01.2014
    Neue Webseiten für mehr Komfort beim Surfen

    Der Internetaufritt des HZB hat ein neues Gesicht. Aber die Webseiten haben nicht nur ein völlig überarbeitetes Design, sondern bieten auch neue Funktionalitäten. So sind die Seiten jetzt für das mobile Surfen optimiert. Außerdem haben wir für Sie die Navigation verbessert: die Forschungsseiten sind nach Themen gegliedert und bieten einen besseren Überblick. Filme, Bilder und Podcast über unsere Forschung stehen auf einen Blick in unserer neuen Mediathek bereit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Surfen durch unsere neuen Webseiten! 

  • Magnetischer Schalter mit hohem Anwendungspotenzial
    Nachricht
    27.01.2014
    Magnetischer Schalter mit hohem Anwendungspotenzial
    Forschergruppen aus Paris, Newcastle und dem Helmholtz-Zentrum Berlin ist es gelungen, robusten Ferromagnetismus in einem Materialsystem mit einem elektrischen Feld und nahe der Raumtemperatur an- und auszuschalten. Ihre Ergebnisse könnten Anwendungen wie schnelle, energieeffiziente und nichtflüchtige Datenspeicher ermöglichen.
  • Zieleinlauf für den Hochfeldmagneten am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    23.01.2014
    Zieleinlauf für den Hochfeldmagneten am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Der Hochfeldmagnet (HFM) für Neutronenstreuung hat am Donnerstag, den 23. Januar um 9 Uhr die Pforte des Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee passiert, wo das HZB-Projektteam um Dr. Peter Smeibidl ihn freudig entgegennahm. Zwei Tage zuvor, am 21. Januar begann die Reise für das ca. 20 Tonnen schwere wissenschaftliche Gerät im italienischen Chivasso, nahe Turin. Die 1.200 Kilometer lange Route verlief ohne Zwischenfälle und führte durch Mailand, den St. Gotthardt-Tunnel, Zürich, Stuttgart nach Berlin.
  • Vom Nanostäbchenteppich zur Solarzellen-Dünnschicht in wenigen Sekunden
    Nachricht
    22.01.2014
    Vom Nanostäbchenteppich zur Solarzellen-Dünnschicht in wenigen Sekunden
    Forscherteams aus dem HZB und der University of Limerick, Irland, haben einen neuen Weg gefunden, um polykristalline Kesterit-Dünnschichten bei niedrigerer Temperatur herzustellen: Sie erzeugten zunächst einen Teppich aus geordneten Nanostäbchen mit Wurtzitstruktur. Diese Stäbchen besitzen chemisch die gleiche Zusammensetzung wie Kesterit, nur ihre Kristallstruktur ist unterschiedlich, wandelt sich aber bei Erwärmung in eine stabile Kesterit-Struktur um. An der EDDI-Beamline von BESSY II konnten die Wissenschaftler diesen Prozess in Echtzeit beobachten: Binnen weniger Sekunden bildeten sich aus den Wurtzit-Stäbchen Kesterit-Kristallite. Entscheidend war dabei nicht die Höhe der Temperatur, sondern die Heizrate: Je rascher die Wurtzit-Stäbchen erhitzt wurden, desto größer wurden die Kristallite. So gelang es Kesterit-Schichten aus fast mikrometergroßen Kristalliten zu erzeugen, welche in Dünnschicht-Solarzellen zum Einsatz kommen könnten. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind nun in der Zeitschrift "Nature Communications" erschienen.
  • Wichtiger Prozess in neuem Typ von Solarzellen verstanden
    Nachricht
    21.01.2014
    Wichtiger Prozess in neuem Typ von Solarzellen verstanden
    Zu den großen Durchbrüchen in 2013 hat das Magazin Science Solarzellen auf Perowskit-Basis gezählt: In nur wenigen Jahren hat sich der Wirkungsgrad solcher Zellen von nur drei auf jetzt über 16 Prozent gesteigert. Doch es gibt wesentliche Unterschiede zu konventionellen Solarzellen, insbesondere war bislang noch nicht gut verstanden, wie hier die zentralen Prozesse genau ablaufen: Von der Absorption des Lichts über die Ladungstrennung im Inneren des Materials bis hin zum Ladungstransport entlang der Oberfläche. Diesen letzten Prozess konnten nun drei Teams aus der Ecole polytechnique fédérale in Lausanne (EPFL) und dem HZB-Institut für Solare Brennstoffe aufklären. Sie untersuchten dafür Solarzellen auf Perowskit-Basis mit unterschiedlichen Architekturen. Ihre Ergebnisse könnten das gezielte Design noch leistungsstärkerer Perowskit-Solarzellen ermöglichen. Die Arbeit wurde am 19. Januar online in Nature photonics veröffentlicht.
  • Was Superlegierungen super macht - Hierarchische Mikrostruktur in einer Superlegierung
    Science Highlight
    14.01.2014
    Was Superlegierungen super macht - Hierarchische Mikrostruktur in einer Superlegierung
    Forscher haben erstmals detailliert beobachtet, wie sich durch Wärmebehandlung eine hierarchische Mikrostruktur in einer Superlegierung entwickelt
  • Neues holografisches Verfahren nutzt „bildstabilisierte Röntgenkamera“
    Science Highlight
    07.01.2014
    Neues holografisches Verfahren nutzt „bildstabilisierte Röntgenkamera“
    Ein Team um Stefan Eisebitt hat ein neues Röntgen-Holografie-Verfahren entwickelt, das „Schnappschüsse“ von dynamischen Prozessen mit bisher unerreichter Auflösung in Aussicht stellt. Die Effizienz des neuartigen Verfahrens beruht auf einer fokussierenden Röntgenoptik, die  mit dem abzubildenden Objekt fest verbunden ist. Dadurch liefert das Verfahren zwar zunächst eine unscharfe Abbildung, diese kann im Nachhinein jedoch fokussiert werden. Gleichzeitig löst dieser Trick (nämlich die feste Verbindung zwischen Objekt und Fokussieroptik) elegant das Problem des „Verwackelns“, das auf Nanometerskala eine enorme Rolle spielt.
  • Starre Ordnung konkurriert mit Supraleitung
    Science Highlight
    19.12.2013
    Starre Ordnung konkurriert mit Supraleitung
    Heute in Science Express: In Hochtemperatursupraleitern wie den Cupraten können die Ladungsträger sich zu winzigen „Nanostreifen“ anordnen, was die Supraleitung unterdrückt, zeigten Gastforscher aus Princeton und Vancouver an BESSY II
  • HZB-Team entwickelt Chalkopyrit-Solarzellen ohne Kadmium-haltige Pufferschicht
    Nachricht
    18.12.2013
    HZB-Team entwickelt Chalkopyrit-Solarzellen ohne Kadmium-haltige Pufferschicht
    Eine einzige Schicht übernimmt die Funktion von vormals zwei Schichten, das nasschemische Verfahren entfällt. Trotz der vereinfachten Herstellung sind Wirkungsgrade von über 18 Prozent erreichbar.
  • 75 Jahre Kernspaltung
    Nachricht
    18.12.2013
    75 Jahre Kernspaltung
    Am 17. Dezember 1938, also vor 75 Jahren, haben Otto Hahn und Fritz Straßmann die Kernspaltung entdeckt. Ihre Kollegin Lise Meitner, von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, steuerte aus Schweden die entscheidende Interpretation bei: Die Experimente zeigten, so Meitner, dass Atome spaltbar sein können. Zum Jubiläum hat die Freie Universität Berlin gestern eine Gedenkveranstaltung abgehalten, mit Vorträgen und einem Nachbau des Experimentiertisches, den das Helmholtz-Zentrum Berlin für diesen Zweck an die FU ausgeliehen hat.
  • Die Vermessung von Molekülen: Physiker der Uni Graz spüren Elektronenzustände auf
    Nachricht
    17.12.2013
    Die Vermessung von Molekülen: Physiker der Uni Graz spüren Elektronenzustände auf
    Seit der Formulierung der Quantenphysik vor gut hundert Jahren träumen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler davon, die quantenmechanischen Orbitale von Elektronen in Atomen, Molekülen und Festkörpern zu messen. Denn diese Orbitale bestimmen die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Materials. Zwei Arbeitsgruppen um Ass.-Prof. Dr. Peter Puschnig und Ao.Univ.-Prof. Dr. Michael Ramsey am Institut für Physik an der Karl-Franzens-Universität Graz ist es nun gelungen, Elektronenorbitale von Kohlenwasserstoff-Molekülen auf einem Silbersubstrat sichtbar zu machen, indem sie Messungen an BESSY II  mit ab inititio-Berechnungen  kombiniert haben. Auch KollegInnen des deutschen „Forschungszentrums Jülich“ sind an der Arbeit beteiligt, die nun in der aktuellen Ausgabe der „Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)“ publiziert worden ist.
  • Forschung an den HZB-Großgeräten – komprimiert in drei Tagen
    Nachricht
    16.12.2013
    Forschung an den HZB-Großgeräten – komprimiert in drei Tagen
    500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tauschten sich vom 4. bis 6. Dezember 2013 beim HZB-Nutzertreffen aus
  • HERCULES am Start: Europäische Forschungskooperation soll Wettbewerbsvorteil bei Solarmodulen sichern
    Nachricht
    10.12.2013
    HERCULES am Start: Europäische Forschungskooperation soll Wettbewerbsvorteil bei Solarmodulen sichern
    Sechszehn europäische Forschungsinstitute, Universitäten und Industriepartner haben sich im Projekt HERCULES zusammengeschlossen, um gemeinsam an der nächsten Generation von monokristallinen Silizium-Solarmodulen mit Wirkungsgraden von bis zu 25 % zu arbeiten. Ihr Konzept zu „High Efficiency Rear Contact solar cells and Ultra powerful moduLES”, kurz HERCULES, wird durch das 7. Rahmenprogramm der europäischen Kommission mit 7 Millionen Euro gefördert, der Förderzeitraum geht von November 2013 bis Ende 2016.
  • Heute: Prof. Joachim Stöhr (SLAC) spricht im Rahmen der "HZB Distinguished Lectures" über neuste Entwicklungen von Laserquellen
    Nachricht
    09.12.2013
    Heute: Prof. Joachim Stöhr (SLAC) spricht im Rahmen der "HZB Distinguished Lectures" über neuste Entwicklungen von Laserquellen
    Das HZB konnte für seine Veranstaltungsreihe „Distinguished Lectures“ einen renommierten Gastredner vom SLAC National Accelerator Laboratory (SLAC) gewinnen. Prof. Joachim Stöhr, seit 2000 Professor Stanford University und am SLAC, beschäftigt sich seit Jahren mit Photonen. Er wird am 9. Dezember um 14 Uhr am HZB-Standort Adlershof darüber sprechen, welche Perspektiven die neusten Laseranlagen für die Forschung bieten. Den Abstract zum Vortrag finden Sie hier.
    Die Veranstaltung klingt in weihnachtlicher Atmosphäre mit Kaffee, Glühwein und Lebkuchen aus.
  • Hochleistungssolarzellen kostengünstiger herstellen
    Nachricht
    09.12.2013
    Hochleistungssolarzellen kostengünstiger herstellen
    Dr. Sebastian Brückner promovierte mit „summa cum laude“ über Solarzellen aus III-V-Halbleitern
  • Für die Erforschung schaltbarer Mikrogel-Partikel geehrt: Chemiker Dr. Sebastian Seiffert erhält Reimund-Stadler-Preis
    Nachricht
    04.12.2013
    Für die Erforschung schaltbarer Mikrogel-Partikel geehrt: Chemiker Dr. Sebastian Seiffert erhält Reimund-Stadler-Preis
    Der Chemiker Dr. Sebastian Seiffert erhält für seine Arbeiten in der Polymerwissenschaft den renommierten Reimund-Stadler-Preis. Seiffert erforscht am Helmholtz-Zentrum Berlin und der FU schaltbare Mikrogel-Partikel. Die Jury aus Industrie- und Hochschulvertretern im Auftrag der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) würdigte Seifferts Leistungen in diesem Forschungszweig und lobte zudem die interdisziplinäre Synergie zwischen der Universität und dem Helmholtz-Zentrum. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird im Herbst 2014 verliehen. Damit verbunden ist die Aufgabe, für die Fachgruppe Makromolekulare Chemie in der GDCh zwei Jahre lang Trendberichte über Entwicklungen in deren Sparte zu verfassen. Herr Seiffert arbeitet am HZB-Institut für "Weiche Materie und Funktionale Materialien".
  • Martina Schmid ist Junior-Professorin an der Freien Universität Berlin
    Nachricht
    04.12.2013
    Martina Schmid ist Junior-Professorin an der Freien Universität Berlin
    Die Leiterin der Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Nanooptische Konzepte für die Photovoltaik“ (NanooptiX) am HZB, Dr. Martina Schmid, ist am 2. Dezember 2013 zur Junior-Professorin an der Freien Universität Berlin (FU) ernannt worden. Neben ihrer Forschung am HZB wird sie an der FU im Fachbereich Physik unterrichten.
  • Zwei neue Postdoktoranden mit Helmholtz-Förderung am HZB
    Nachricht
    04.12.2013
    Zwei neue Postdoktoranden mit Helmholtz-Förderung am HZB
    Dr. Daniel Schick und Dr. Katja Höflich waren beim Postdoktorandenprogramm von Helmholtz erfolgreich. Damit erhalten sie ein „Startkapital“ von jeweils 300.000 Euro für die nächsten drei Jahre, um sich weiter auf ihrem Forschungsgebiet zu etablieren.
  • Humboldt-Forschungspreis ermöglicht Stephen P. Cramer Gastaufenthalt in Berlin
    Nachricht
    03.12.2013
    Humboldt-Forschungspreis ermöglicht Stephen P. Cramer Gastaufenthalt in Berlin
    Der renommierte Experte für Synchrotron-Spektroskopie Professor Stephen P. Cramer hat einen Humboldt-Forschungspreis erhalten. Dies ermöglicht ihm nun, im kommenden Jahr eng mit einem Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Freien Universität Berlin zusammen zu arbeiten. Cramer wurde durch Professor Emad Aziz nominiert, der an HZB und der Freien Universität ein gemeinsames Labor leitet (Joint Lab for Ultrafast Dynamics in Solution and at Interfaces). Cramer ist Advanced Light Source Professor an der University of California, Davis, und forscht am Lawrence Berkeley National Laboratory.
  • Markus Scholz promoviert mit "summa cum laude" über topologische Isolatoren
    Nachricht
    02.12.2013
    Markus Scholz promoviert mit "summa cum laude" über topologische Isolatoren
    Markus R. Scholz aus der Abteilung M-AMD hat seine Promotion an der Universität Potsdam mit dem Prädikat "summa cum laude" abgeschlossen. Er hat in der Gruppe von Oliver Rader sogenannte topologische Isolatoren mit Photoelektronenspektroskopie untersucht.
  • HZB an neuem SFB zu Metalloxid-Wasser-Systemen beteiligt
    Nachricht
    27.11.2013
    HZB an neuem SFB zu Metalloxid-Wasser-Systemen beteiligt
    Ein Forschungsteam vom HZB ist am neuen Sonderforschungsbereich „Molekulare Einblicke in Metalloxid/Wasser-Systeme“ beteiligt, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ab sofort gefördert wird. Dr. Bernd Winter von der Nachwuchsgruppe um Prof. Dr. Emad Aziz wird dabei Metallionen und Metall-Oxid-Komplexe  in wässriger Lösung an BESSY II untersuchen.
  • Anbau an BESSY II im Rekordtempo: EMIL hat jetzt ein Dach über dem Kopf
    Nachricht
    26.11.2013
    Anbau an BESSY II im Rekordtempo: EMIL hat jetzt ein Dach über dem Kopf
    Das Forschungsgebäude für das neue Labor EMIL an BESSY II nimmt Form an: Am Mittwoch, 4. Dezember 2013, ab 13 Uhr feiert das „Energy Materials In-Situ Laboratory Berlin“ Richtfest. Die Zeremonie findet auf dem Wilhelm Conrad Röntgen Campus des Helmholtz-Zentrum Berlin, Albert-Einsteinstraße 15, 12489 Berlin, statt. Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
  • Geschäftsführung übergab Patenturkunden an Erfinderinnen und Erfinder aus dem HZB
    Nachricht
    22.11.2013
    Geschäftsführung übergab Patenturkunden an Erfinderinnen und Erfinder aus dem HZB
    Um ein Problem zu lösen, müssen Menschen in der Forschung oft unbeschrittene Wege gehen. Ist die Lösung dann tatsächlich neu und nicht aus dem vorhandenen Stand der Technik abzuleiten, kann aus der Erfindung noch mehr entstehen: ein Patent. Jedes Erfinderteam des HZB erhält bei der ersten Erteilung eines Patents für seine Erfindung 1.000 Euro. Thomas Frederking, kaufmännischer GF am HZB, überreichte im August bei einer feierlichen Runde Patenturkunden an Erfinderinnen und Erfinder aus dem HZB, deren Patente zwischen Juli 2012 und Juli 2013 erstmalig erteilt wurden. Wir geben Ihnen hier einen Überblick über die Patente der HZB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und stellen die Patentschriften in der rechten Box zum Download zur Verfügung.
  • HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen
    Science Highlight
    13.11.2013
    HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen
    In der aktuellen Ausgabe der Lichtblick stellen wir Ihnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem HZB vor. Jessica Neumann leitet das Rechnungs- und Finanzwesen und stellt sicher, dass das HZB immer genug Geld auf dem Konto hat - eine herausfordernde Aufgabe, die Fingerspitzengefühl und Kommunikationsstärke erfordert.
  • Ehren-Doktor für Prof. Hans-Werner Schock
    Nachricht
    08.11.2013
    Ehren-Doktor für Prof. Hans-Werner Schock
    Die Tallinn University of Technology (TUT) hat Prof. Hans-Werner Schock die Ehren-Doktorwürde verliehen. Damit werden seine Leistungen bei der Integration der TUT in die westliche Forschungswelt nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1990 gewürdigt.
  • Das aktive Zentrum der Thiolase blockieren
    Nachricht
    07.11.2013
    Das aktive Zentrum der Thiolase blockieren
    Wissenschaftler der finnischen Universität Oulu und des HZB schaffen Grundlage für Erforschung neuer Medikamente gegen Schlafkrankheit
  • Neue Kavitäten erfolgreich in Betrieb genommen
    Nachricht
    25.10.2013
    Neue Kavitäten erfolgreich in Betrieb genommen
    Ein Herzstück von BESSY II sind vier Kavitäten, Hohlraumresonatoren, die dafür sorgen, dass die Elektronen im Speicherring die Energie wieder aufnehmen, die sie als Lichtpakete abgegeben haben. Die alten Kavitäten stammen noch aus den 1970er Jahren, sie waren bei DESY in Hamburg eingesetzt, dann bei BESSY I und seit 1998 bei BESSY II. „Doch langsam ist ihre Lebensdauer erreicht“, sagt Dr. Wolfgang Anders aus dem HZB Institut SRF Wissenschaft und Technologie. Der Experte war dafür verantwortlich, während des Sommer-Shutdowns zwei der vier alten Kavitäten durch neue Komponenten auszutauschen.
  • Gut vorbereitet in die Forschung im Verbund
    Nachricht
    24.10.2013
    Gut vorbereitet in die Forschung im Verbund
    Helmholtz Virtuelles Institut "Microstructure Control for Thin-Film Solar Cells" (MiCo) organisiert Einführungswoche für alle Partner
  • Neue Materialien für die Photovoltaik: HZB startet erste eigene Graduiertenschule
    Nachricht
    22.10.2013
    Neue Materialien für die Photovoltaik: HZB startet erste eigene Graduiertenschule
    Strukturiert durch die Promotion
  • Die Wiederaufnahme des vollständigen Messbetriebs an BESSY II verzögert sich
    Nachricht
    21.10.2013
    Die Wiederaufnahme des vollständigen Messbetriebs an BESSY II verzögert sich
    Der lange Sommer-Shut down mit seinen umfangreichen Erneuerungs- und Ertüchtigungsarbeiten ist zwar planmäßig abgeschlossen worden, jedoch gibt es unvorhersehbare Störungen, die die Wiederaufnahme des regulären Top-Up Betriebs derzeit verzögern. Die im Oktober ausgefallene Messzeit wird Anfang 2014 nachgeholt werden.
  • Neutron Summer School zur Untersuchung von wasserstoffspeichernden Materialien
    Nachricht
    20.10.2013
    Neutron Summer School zur Untersuchung von wasserstoffspeichernden Materialien
    Eine internationale Gruppe aus Studenten und Wissenschaftlern absolvierte die zweite Neutron Summer School von Margarita Russina. Die Neutron Summer School fand wie im letzten Jahr Mitte September am HZB in Wannsee statt und bot den Teilnehmern eine Woche lang ein breites Spektrum rund um die Methoden der Neutronenstreuung zur Untersuchung von wasserstoffspeichernden Materialien.
  • Technologietransfer-Preis für die Entwicklung eines optimierten Schneidwerkzeugs
    Nachricht
    18.10.2013
    Technologietransfer-Preis für die Entwicklung eines optimierten Schneidwerkzeugs
    Am 17. Oktober 2013 haben Dr. Manuela Klaus und Prof. Dr. Christoph Genzel den Technologietransfer-Preis des HZB gewonnen. Sie entwickelten in Kooperation mit der Walter AG, Tübingen, eine neuartige Analysemethode, die speziell die Struktur-Eigenschaftsbeziehungen komplex aufgebauter, beschichteter Schneidwerkzeuge aufklären kann. Dabei nutzten sie die Synchrotronstrahlung, die im Elektronenspeicherring von BESSY II erzeugt wird. Mit den gewonnenen Erkenntnissen konnte eine Produktserie von Schneidwerkzeugen mit hervorragenden Verschleißeigenschaften patentiert und erfolgreich am Markt eingeführt werden, die entsprechenden Konkurrenzprodukten weit überlegen ist.
  • Wiederaufnahme des Messbetriebs nach Sommershutdown:
    Nachricht
    18.10.2013
    Wiederaufnahme des Messbetriebs nach Sommershutdown:
    Seit Anfang der Woche läuft der Messbetrieb am Berliner Elektronenspeicherring BESSY II wieder. Damit ist der planmäßige neunwöchige Sommer-Shutdown 2013 beendet. Er stand in diesem Jahr unter besonderer Aufmerksamkeit, denn an BESSY II wird das große EMIL-Labor für die Solar- und Katalyseforschung angedockt.
  • Gleichmäßiges Kühlen reduziert Verluste in supraleitenden Kavitäten
    Nachricht
    17.10.2013
    Gleichmäßiges Kühlen reduziert Verluste in supraleitenden Kavitäten
    Julia-Marie Vogt erhält Nachwuchspreis für den besten Konferenzvortrag auf der „16th International Conference on Radio Frequence Superconductivity“
  • Festsymposium zur 1000. Proteinstruktur an BESSY II
    Nachricht
    11.10.2013
    Festsymposium zur 1000. Proteinstruktur an BESSY II
    Im Juli 2013 wurde die 1000. Proteinstruktur veröffentlicht, die auf bei BESSY II gemessenen Daten beruht. Aus diesem Anlass lädt das HZB am Mittwoch, den 16.10.2013, zu einem Festsymposium ein.
  • Die supraleitende Spule des Hochfeldmagneten für Neutronenstreuung ist fertiggestellt
    Nachricht
    10.10.2013
    Die supraleitende Spule des Hochfeldmagneten für Neutronenstreuung ist fertiggestellt
    Der Magnet fliegt zur Weiterbearbeitung nach Italien
  • Auf einer internationalen Konferenz in Berlin diskutierten Forscher Möglichkeiten des zeitaufgelösten Messens mit Röntgenstrahlung
    Nachricht
    08.10.2013
    Auf einer internationalen Konferenz in Berlin diskutierten Forscher Möglichkeiten des zeitaufgelösten Messens mit Röntgenstrahlung
    Das Helmholtz-Virtuelle Institut „Dynamic pathways in multidimensional landscapes“ strebt ganzheitlichen Blick auf Materialeigenschaften an
  • Was leistet ein Elektronenspeicherring mit variablen Pulslängen? - HZB lädt zum Workshop "BESSY VSR" ein
    Nachricht
    08.10.2013
    Was leistet ein Elektronenspeicherring mit variablen Pulslängen? - HZB lädt zum Workshop "BESSY VSR" ein
    Wie profitieren Forscherinnen und Forscher von variblen Pulsen, die im Rahmen des Konzepts "BESSY VSR" angestrebt werden? Und welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich dadurch für verschiedene Gebiete der Materialforschung? Vom 14. bis 15. Oktober 2013 findet der BESSY VSR-Workshop "The Variable pulse length Synchrotron Radiation source" im BESSYII-Hörsaal des HZB am Standort Adlershof statt.
  • Auf dem Weg zu Graphen in Solarzellen
    Nachricht
    08.10.2013
    Auf dem Weg zu Graphen in Solarzellen
    Überraschendes Ergebnis:Graphen bleibt Graphen, auch unter Silizium
  • Sommeruniversität für Erneuerbare Energien
    Nachricht
    02.10.2013
    Sommeruniversität für Erneuerbare Energien
    52 junge Leute aus aller Welt haben sich vom 25. August bis 6. September mit den vielseitigen Aspekten Erneuerbarer Energien beschäftigt
  • 24 Sommerstudenten aus aller Welt zu Gast am HZB
    Nachricht
    25.09.2013
    24 Sommerstudenten aus aller Welt zu Gast am HZB
    HZB bietet seit 25 Jahren Sommerstudentenprogramm für Nachwuchswissenschaftler an
  • Türen auf für Kinder am 3. Oktober: Maustag an BESSY II
    Nachricht
    25.09.2013
    Türen auf für Kinder am 3. Oktober: Maustag an BESSY II
    Am Donnerstag, den 3.10.2013 findet in Deutschland wieder der große „Maus-Tag“ statt, an dem speziell solche Einrichtungen ihre Türen öffnen, die normalerweise für Kinder nicht zugänglich sind. Auch das HZB macht mit und lädt Kinder ab 4 Jahren in die große Experimentierhalle des Berliner Elektronen-Speicherrings BESSY II ein.
  • Weltrekord-Solarzelle mit 44,7 Prozent Wirkungsgrad
    Nachricht
    24.09.2013
    Weltrekord-Solarzelle mit 44,7 Prozent Wirkungsgrad
    Mit einem Solarzellen-Wirkungsgrad von 44,7 Prozent erzielten Forscher um Dr. Frank Dimroth am Fraunhofer ISE in Freiburg einen neuen Weltrekord für die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Dabei handelt es sich um eine Mehrfachsolarzelle aus vier Teilsolarzellen, für die mit einem neuen Verfahren zwei Halbleiterkristalle miteinander verbunden wurden, außerdem setzten sie optische Komponenten ein, um das Sonnenlicht auf die Zelle zu konzentrieren (Konzentrator-Photovoltaik). Ein Teil der Struktur wurde am Helmholtz Zentrum Berlin (HZB) in der Arbeitsgruppe um Prof. Thomas Hannappel, heute TU Ilmenau, entwickelt. Die Gruppe hat sich dabei vor allem um die Präparation besonders kritischer Grenzflächen gekümmert. Insbesondere galt es, die Entstehung von unerwünschten Grenzflächendefekten zu vermeiden. Auch SOITEC und CEA-Leti haben zu diesem Erfolg beigetragen.
  • Göttinger Wissenschaftler entschlüsseln am BESSY II grundlegende Wirkprinzipien biochemischer Reaktionen
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    12.09.2013
    Göttinger Wissenschaftler entschlüsseln am BESSY II grundlegende Wirkprinzipien biochemischer Reaktionen
    Enzyme sind die molekularen Katalysatoren des Lebens mit vitalen Funktionen im Stoffwechsel jeder Zelle. Bisher wurde spekuliert, dass Enzyme bei der Durchführung biochemischer Reaktionen ihre Ausgangsstoffe regelrecht verbiegen und dadurch spalten können. Wissenschaftlern am Göttinger Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (GZMB) ist es nun erstmals gelungen, diese Hypothese zweifelsfrei zu bestätigen. Dazu nutzten sie die MX-Beamline an BESSY II. Die Ergebnisse der Studie sind in der renommierten Fachzeitschrift Nature Chemistry erschienen.
  • Wettbewerbsbeiträge für den HZB-Technologietransfer-Preis zu besichtigen: Am 12. September 2013 wird die Ausstellung in Wannsee eröffnet
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    11.09.2013
    Wettbewerbsbeiträge für den HZB-Technologietransfer-Preis zu besichtigen: Am 12. September 2013 wird die Ausstellung in Wannsee eröffnet
    Für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Technologietransfers verleiht das HZB am 17. Oktober 2013 zum sechsten Mal den HZB-Technologietransfer-Preis. Er ist mit einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert. Im Vorfeld der Preisverleihung werden die eingereichten Projekte an beiden HZB-Standorten präsentiert. Thomas Frederking, kaufmännischer Geschäftsführer des HZB, wird am 12. September um 10 Uhr die Ausstellung im Hörsaalfoyer in Wannsee eröffnen. Sie sind herzlich eingeladen, einen Einblick in die Wettbewerbsbeiträge zu nehmen. Im Anschluss wird es einen Imbiss mit Getränken geben.
  • Domänenwände als neue Informationsspeicher
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    11.09.2013
    Domänenwände als neue Informationsspeicher
    Bewegung von Domänenwänden abgebildet: Materialdefekte spielen bei hohen Geschwindigkeiten keine Rolle mehr

    Physiker der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben erstmals direkt beobachtet, wie sich magnetische Domänen in winzigen Nanodrähten verhalten. Sie nutzten unter anderem die MAXYMUS-Beamline des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme, Stuttgart, am Berliner-Elektronenspeicherring BESSY II, den das HZB betreibt. Damit gelang es ihnen, die Vorgänge in Bildsequenzen festzuhalten. Sie konnten so theoretisch vorhergesagte Effekte experimentell nachweisen und außerdem auch neue Eigenschaften feststellen, die interessante Anwendungsmöglichkeiten in der Informationstechnologie versprechen, zum Beispiel als Informationsspeicher oder als Lagesensoren. Erste Anwendungen, die auf dem Prinzip von magnetischen Domänenwänden beruhen, werden bereits in der Sensortechnologie genutzt.

  • Druckfrisch: HZB-Highlightbericht 2012
    Science Highlight
    06.09.2013
    Druckfrisch: HZB-Highlightbericht 2012
    Der neue Leistungsbericht des HZB mit Highlights aus Nutzer- und Eigenforschung ist erschienen. Von der Achillesferse des Malaria-Erregers bis zum Turbo für Solarzellen beschreibt die Broschüre exemplarisch, welche Ergebnisse Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 2012 an der Neutronenquelle BER II, am Elektronenspeicherrring BESSY II und in der Energieforschung erzielt haben. Doch mit dem Highlightbericht blicken wir auch in die Zukunft: Die neue strategische Ausrichtung des HZB auf das Schwerpunktthema „Energie“, Upgrade-Projekte an BESSY II; Neuberufungen und Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland sind ebenfalls wichtige Themen.
  • Voting für HZB-Videos
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    03.09.2013
    Voting für HZB-Videos
    Beim Video-Wettbewerb Fast Forward Science 2013 sind zwei HZB-Videos im Rennen - Bitte voten und kommentieren
  • Gast im Interview: MIT-Forscher Harry Tuller besuchte im August das HZB-Institut für Solare Brennstoffe
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    29.08.2013
    Gast im Interview: MIT-Forscher Harry Tuller besuchte im August das HZB-Institut für Solare Brennstoffe
    Wird es jemals ein einfaches und preiswertes System geben, das mit Solarenergie Wasserstoff erzeugen kann? Was motiviert junge Leute, sich wieder mehr für die Naturwissenschaften zu begeistern? Und warum arbeiten viele Wissenschaftler wirklich gerne, auch über das Pensionsalter hinaus? Diese Fragen beantwortet Prof. Dr. Harry L. Tuller im Interview, das wir in unserer Mediathek zum Anhören bereitstellen. Und wer lieber lesen möchte, was Tuller zu sagen hat, kann sich die Mitschrift herunterladen.
  • Neue "lichtblick" erschienen
    Science Highlight
    23.08.2013
    Neue "lichtblick" erschienen
    Großes Interview mit der Geschäftsführung zur Zukunft des HZB
  • Neue Werkzeuge, um molekulare Wechselwirkungen zu verstehen
    Science Highlight
    21.08.2013
    Neue Werkzeuge, um molekulare Wechselwirkungen zu verstehen
    Chemische Prozesse in Organismen aber auch in anorganischen „nassen“ Systemen wie Katalysatoren oder neuen funktionalen Materialien sind höchst komplex und viele sind bisher nur sehr grob verstanden. Denn es ist überaus schwierig, experimentell zu verfolgen, wie Atome oder Moleküle in Lösung miteinander reagieren, Bindungen eingehen oder auflösen. Bisher konnten Forscher mit spektroskopischen Verfahren nur eine Überlagerung aller Wechselwirkungen beobachten, nicht jedoch einzelne Bindungsvorgänge unterscheiden. Das könnte sich durch eine aufsehenerregende Arbeit von HZB-Forschern um Emad Flear Aziz nun ändern. Er entwickelte ein verfeinertes Messverfahren, mit dem er eine Art Fingerabdruck der Wechselwirkungen nehmen kann. Aus diesem „Fingerabdruck“ lassen sich mit Hilfe eines theoretischen Werkzeugs, das  Oliver Kühn, Universität Rostock, entwickelt hat, einzelne Reaktionen identifizieren. Die Arbeit ist nun in den Physical Review Letters veröffentlicht.
  • HZB-Forscher stoßen Tor für die Festkörperphysik auf
    Science Highlight
    21.08.2013
    HZB-Forscher stoßen Tor für die Festkörperphysik auf
    Laserprozesse jetzt auch mit Röntgenstrahlen am Festkörper beobachtet
  • Kooperationsvertrag für Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg unterzeichnet
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    20.08.2013
    Kooperationsvertrag für Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg unterzeichnet
    Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), das Forschungszentrum Jülich und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) gründen gemeinsam das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN). In Anwesenheit von Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka ist heute in Nürnberg der Kooperationsvertrag zwischen den drei Partnern unterzeichnet worden. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert das neue Institut mit jährlich 5,5 Millionen Euro.
  • Prof. Dr. Alan Tennant nimmt Führungsposition am Oak Ridge National Laboratory an
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    16.08.2013
    Prof. Dr. Alan Tennant nimmt Führungsposition am Oak Ridge National Laboratory an
    Prof. Dr. Alan Tennant wurde zum leitenden Wissenschaftler am Neutron Sciences Directorate des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) berufen. Er verlässt daher das Helmholtz-Zentrum Berlin und wird seine neue Aufgabe ab November 2013 antreten. “Wir sind stolz, dass wir neun Jahre mit Alan Tennant am Helmholtz-Zentrum Berlin zusammenarbeiten konnten und dass er in dieser Zeit bedeutende Beiträge zur Festkörperphysik geleistet hat”, sagt Professor Anke Kaysser-Pyzalla, wissenschaftliche Geschäftsführerin am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB).
  • International Conference in Neutron Scattering 2013
    Nachricht
    14.08.2013
    International Conference in Neutron Scattering 2013
    Über 800 Teilnehmer hatten sich vom 8-12 Juli 2013 in Edinburgh getroffen, um über Forschung mit Neutronen und die Fortschritte in der Instrumentierung zu diskutieren. Aus den rund 650 Posterbeiträgen wählte eine Jury 16 besonders herausragende Poster aus, von denen zwei aus dem HZB stammen.
  • Idealer Nanokristall aus Massenkunststoff hergestellt
    Science Highlight
    14.08.2013
    Idealer Nanokristall aus Massenkunststoff hergestellt
    Polyethylen ist ein Massenkunststoff, der in vielen Haushaltsgegenständen zu finden und daher besonders preiswert herzustellen ist. Einem Forscherteam aus Konstanz, Bayreuth und Berlin gelang es nun, aus diesem Kunststoff einen idealen Nanokristall zu synthetisieren. Voraussetzung dafür war ein neuartiger Katalysator, den die Gruppe der Universität Konstanz hergestellt hat sowie eine Kombination von einzigartigen Analysemöglichkeiten, wie sie am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zu finden sind. Die kristalline Nanostruktur, die dem Kunststoff neue Eigenschaften verleiht, könnte zum Beispiel für die Herstellung neuartiger Beschichtungen interessant sein. Die Wissenschaftler veröffentlichen ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe des Journal of the American Chemical Socity (DOI: 10.1021/ja4052334).
  • HZB-Forscher stellen Zukunftsprojekte für BESSY II vor
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    09.08.2013
    HZB-Forscher stellen Zukunftsprojekte für BESSY II vor
    „Synchrotron Radiation News“ zu Neuen Trends in der Beschleunigertechnologie enthält Beiträge zu BESSYVSR und BERLinPro
  • Acta Student Award für Melanie-Timpel
    Science Highlight
    08.08.2013
    Acta Student Award für Melanie-Timpel
    Dr. Melanie Timpel hat für ihren Beitrag in der Zeitschrift Acta Materialia den „Acta Materialia Student Award 2012“, der  mit einem Preisgeld in Höhe von 2000 US-Dollar dotiert ist, erhalten. Dieser Preis gilt als hohe Auszeichnung für junge Wissenschaftler. Die Preisübergabe findet im Rahmen der Konferenz Material Science & Technology (MS&T) am 28.10.2013 in Montreal, Kanada statt.
  • Erster Spatenstich für EMIL
    Nachricht
    06.08.2013
    Erster Spatenstich für EMIL
    Mit einem feierlichen Spatenstich haben am Montag, den 5. August 2013 die Bauarbeiten für das neue Forschungslabor EMIL an BESSY II begonnen: Das „Energy Materials In-Situ Laboratory Berlin“ wird als hochmodernes  Präparations- und Analyselabor für die Solarenergie- und Katalyseforschung direkt an BESSY II angebaut. Das Gemeinschaftsprojekt vom HZB und der Max-Planck-Gesellschaft wird eine einzigartige Infrastruktur bieten, um interdisziplinär und industriekompatibel neue Materialien und Technologien zu entwickeln, die die Energiewende ermöglichen. Dazu zählen neue Materialsysteme für Solarmodule und Speicherlösungen, für die neuartige Katalysatoren entwickelt werden müssen.
  • 1000. Proteinstruktur an BESSY II entschlüsselt
    Nachricht
    06.08.2013
    1000. Proteinstruktur an BESSY II entschlüsselt
    Im Juli 2013 wurde die 1000. Proteinstruktur veröffentlicht, die auf bei BESSY gemessenen Daten beruht. Dabei handelt es sich um ein Protein aus der Gruppe der Sirtuine, die bei Alterungs-, Stress- und Stoffwechselprozessen im menschlichen Organismus eine Rolle spielen. Die Wissenschaftler um Prof. Clemens Steegborn von der Universität Bayreuth konnten dabei einen raffinierten Mechanismus entschlüsseln, mit dem ein Wirkstoff die Aktivität eines Sirtuins hemmen kann. Die Ergebnisse wurden in dem renommierten Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences USA veröffentlicht und könnten Wege zu neuen Tumortherapien aufzeigen.
  • Die Bauarbeiten beginnen: BESSY II erhält Anbau für neuen Laborkomplex
    Nachricht
    02.08.2013
    Die Bauarbeiten beginnen: BESSY II erhält Anbau für neuen Laborkomplex
    Mit einem feierlichen Spatenstich beginnen am Montag, dem 5. August 2013 um 16:00 die Bauarbeiten für das neue Forschungslabor EMIL an BESSY II: Das „Energy Materials In-Situ Laboratory Berlin“, kurz EMIL, wird als hochmodernes  Präparations- und Analyselabor für die Solarenergie- und Katalyseforschung aufgebaut. Das Gemeinschaftsprojekt vom HZB und der Max-Planck-Gesellschaft soll eine einzigartige Infrastruktur bieten, um interdisziplinär und industriekompatibel neue Materialien und Technologien zu entwickeln, die die Energiewende ermöglichen. Dazu zählen neue Materialsysteme für Solarmodule und Speicherlösungen, für die neuartige Katalysatoren entwickelt werden müssen.
  • Pikosekunden schnelle Zeitlupe belegt: Oxid-Materialien schalten deutlich schneller als Halbleiter
    Science Highlight
    29.07.2013
    Pikosekunden schnelle Zeitlupe belegt: Oxid-Materialien schalten deutlich schneller als Halbleiter
    Ein internationales Forscherteam unter maßgeblicher Beteiligung von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) beobachtet den Schaltprozess zwischen nichtleitendem und leitendem Zustand in Eisenoxid (Magnetit) mit bislang unerreichter Präzision. In der aktuellen online-vorab-Ausgabe der Zeitschrift Nature Materials (DOI: 10.1038/NMAT3718) beschreiben sie, dass der Schaltprozess in einem Oxid in zwei Stufen abläuft und mehrere tausend Mal schneller ist als in heute üblichen Transistoren.
  • Das Beste aus zwei Welten: Durchbruch bei Solarer Wasserstoffproduktion
    Nachricht
    29.07.2013
    Das Beste aus zwei Welten: Durchbruch bei Solarer Wasserstoffproduktion
    Mit einer einfachen Solarzelle und einer Photo-Anode aus Metalloxid konnten Forscher aus dem HZB und der TU Delft fast fünf Prozent der Solarenergie chemisch in Form von Wasserstoff speichern. Dies ist ein Durchbruch, weil die verwendete Solarzelle deutlich einfacher aufgebaut ist, als die sonst eingesetzten Hochleistungs-Zellen, die aus „triple junctions“ von dünnen, amorphen Siliziumschichten oder teuren III-V-Halbleitern bestehen. Die Photo-Anode aus dem Metalloxid Wismut-Vanadat (BiVO4) wurde – versetzt mit zusätzlichen Wolfram-Atomen –  einfach aufgesprüht und mit einem preisgünstigen Kobalt-Phosphat Katalysator beschichtet. „Wir haben hier das Beste aus zwei Welten kombiniert“, sagt Prof. Dr. Roel van de Krol, Leiter des HZB-Instituts für Solare Brennstoffe: „Wir nutzen die chemische Stabilität und den niedrigen Preis von Metalloxiden, bringen dies mit einer sehr guten, aber recht einfachen Silizium-Dünnschicht-Solarzelle zusammen und erhalten so eine günstige, sehr stabile und leistungsstarke Zelle.“
  • Katalysatoren bei der Arbeit zugeschaut – auf atomarer Ebene
    Science Highlight
    25.07.2013
    Katalysatoren bei der Arbeit zugeschaut – auf atomarer Ebene
    Innovative Methodenkombination am HZB führt zu grundlegenden Erkenntnissen in der Katalyseforschung
  • Spektakulärer Einbau
    Nachricht
    24.07.2013
    Spektakulärer Einbau
    Industrienahe Anlage zur Herstellung von Dünnschichtsolarmodulen aus Kupfer-Indium-Gallium-Sulfid/Selenid am PVcomB komplett
  • Highlight: Erstmalige Beobachtung von Undulatorstrahlung mit Bahndrehimpuls
    Nachricht
    16.07.2013
    Highlight: Erstmalige Beobachtung von Undulatorstrahlung mit Bahndrehimpuls
    Am Speicherring BESSY II ist es HZB-Wissenschaftlern erstmalig gelungen, 99 eV-Photonen mit Bahndrehimpuls in den höheren Harmonischen eines helikalen Undulators nachzuweisen. Im Sichtbaren werden diese sogenannten singulären Strahlen oder auch OAM-Photonen (Orbital Angular Momentum carrying photons) seit einigen Jahren durch geeignete Phasenmanipulation aus Laserlicht erzeugt. Der nun am HZB gelungene Nachweis ihrer Existenz in der off-axis-Strahlung helikaler Undulatoren - die theoretisch bereits vor fünf Jahren vorhergesagt wurde - weitet den Energiebereich von OAM-Photonen erheblich aus, da helikale Undulatoren an Elektronenbeschleunigern zur Erzeugung von Photonen bis in den Röntgenbereich eingesetzt werden.
  • Es gibt wieder Sägezahngitter für Photonenquellen: Durchbruch am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    15.07.2013
    Es gibt wieder Sägezahngitter für Photonenquellen: Durchbruch am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Dem Technologiezentrum für hochpräzise optische Gitter am Helmholtz-Zentrum Berlin ist ein Durchbruch bei der Herstellung von Sägezahngittern gelungen. Sie kommen in Photonenquellen zum Einsatz, um das Licht zu beugen und die für die Experimente benötigte Wellenlänge herauszufiltern. Nach zweieinhalbjähriger Arbeit haben die Entwickler nun erstmalig Sägezahngitter in höchster Präzision hergestellt, die den Ansprüchen an das wissenschaftliche Experimentieren genügen. Diese Sägezahngitter (auch geblaztes Gitter genannt) wurde kürzlich erfolgreich am Elektronenspeicherring BESSY II getestet. Sie verhielten sich dabei so, wie Forscher theoretisch vorausgesagt hatten. Das Technologiezentrum am HZB ist weltweit der einzige Hersteller von hocheffizienten Sägezahngittern für den Einsatz an Photonenquellen. Gefördert wird das Projekt von der Europäischen Union durch den EFRE-Fond.
  • Magnetoelektrische Kopplung beleuchtet
    Nachricht
    03.07.2013
    Magnetoelektrische Kopplung beleuchtet
    Der Effekt führt zu neuen Möglichkeiten der digitalen Datenspeicherung
  • Solarzellen beim Wachsen zusehen
    Science Highlight
    27.06.2013
    Solarzellen beim Wachsen zusehen
    Erstmals ist es Wissenschaftlern um Dr. Roland Mainz und Dr. Christian Kaufmann am HZB gelungen, das Wachstum von hocheffizienten Chalkopyrit-Dünnschichtsolarzellen in Echtzeit zu beobachten und zu untersuchen, wie sich Defekte und Fehlstellen bilden und auflösen, die den Wirkungsgrad mindern können. Sie haben dafür eine Messkammer am Berliner Elektronenspeicherring BESSY II entwickelt, in der sie verschiedene Messmethoden kombinieren können. Ihre Ergebnisse zeigen, in welchen Stadien das Wachstum beschleunigt werden könnte und wann mehr Zeit wichtig ist, um Defekte zu reduzieren. Die Arbeit wurde nun in den Advanced Energy Materials online veröffentlicht.
  • Helmholtz-Zentrum Berlin stellt Weichen für die Zukunft - Nach zirka 60 Jahren erfolgreicher Neutronenforschung in Berlin soll der Einsatz des Forschungsreaktors BER II 2020 enden
    Nachricht
    25.06.2013
    Helmholtz-Zentrum Berlin stellt Weichen für die Zukunft - Nach zirka 60 Jahren erfolgreicher Neutronenforschung in Berlin soll der Einsatz des Forschungsreaktors BER II 2020 enden
    Der Aufsichtsrat des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) beschloss auf seiner Sitzung am 25. Juni, den Wissenschaftsbetrieb am Forschungsreaktor BER II bis zum 1.1.2020 fortzuführen. Danach soll der Betrieb der Neutronenquelle eingestellt werden. „Mit der frühzeitigen Mitteilung eines Abschalttermins wollen wir sowohl den wissenschaftlichen Nutzern des BER II als auch der Geschäftsführung des HZB Planungssicherheit geben, damit sie nun die Weichen für eine erfolgreiche Neuausrichtung der Forschung stellen können", sagt Prof. Joachim Treusch, Aufsichtsratsvorsitzender des HZB. Er betont, dass bis zu diesem Zeitpunkt die in der aktuellen Begutachtung als hervorragend bewerteten Instrumente des BER II optimal genutzt werden sollen.
  • Masdar PV und Helmholtz-Zentrum Berlin entwickeln gemeinsam die nächste Generation der kristallinen Dünnschicht-Silizium-PV-Technologie
    Nachricht
    18.06.2013
    Masdar PV und Helmholtz-Zentrum Berlin entwickeln gemeinsam die nächste Generation der kristallinen Dünnschicht-Silizium-PV-Technologie
    • Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) erreicht ersten Meilenstein bei der Aufbringung einer 10 μm dünnen Siliziumschicht auf Glas mithilfe der Laser-Kristallisation
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    18.06.2013
    Festkolloquium zu Ehren von Prof. K. Heinz Lindenberger

    Mit einem Ehrenkolloquium möchten die Geschäftsführer des HZB an das Wirken von Prof. Karl Heinz Lindenberger, ehemaliger Geschäftsführer des HMI, erinnern, der im Oktober des vergangenen Jahres verstorben ist. Das Kolloquium findet am 18. Juni um 16:00 Uhr im Hörsaal des Lise-Meitner-Campus Wannsee statt. Wir möchten Sie sehr herzlich zu der Veranstaltung einladen.

  • Katalysator im Kunststoffmantel schützt „Künstliches Blatt“
    Nachricht
    17.06.2013
    Katalysator im Kunststoffmantel schützt „Künstliches Blatt“
    Speicherlösungen für die unregelmäßig verfügbare Solarenergie werden dringend gesucht. Eine Lösung ist es, die in Solarzellen erzeugte elektrische Energie zu nutzen, um durch Elektrolyse Wasser aufzuspalten und so den Brennstoff Wasserstoff zu erzeugen. Forscher am HZB-Institut für Solare Brennstoffe modifizieren so genannte Superstrat-Solarzellen, die eine sehr effiziente Architektur besitzen, um mit geeigneten Katalysatoren Wasserstoff aus Wasser zu produzieren. Diese Zelle funktioniert wie ein „künstliches Blatt“. Doch im wässrigen Elektrolyten korrodiert die Solarzelle rasch. Nun hat eine Doktorandin des Teams, Diana Stellmach, als erste Wissenschaftlerin in Europa eine neue Lösung gefunden, um die Korrosion zu verhindern: Sie bettet die Katalysatoren in einen leitfähigen Kunststoff ein und bringt sie dann auf die beiden Kontakte der Solarzelle auf. Damit versiegelt sie die empfindlichen Kontakte der Zelle gegen Korrosion und ermöglicht eine stabile Ausbeute von etwa 3,7 Prozent des Sonnenlichts.
  • 3.700 Menschen besuchten das Helmholtz-Zentrum Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften
    Nachricht
    11.06.2013
    3.700 Menschen besuchten das Helmholtz-Zentrum Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften
    Viele Wissenschaftsinteressierte in Berlin hatten sich den 8. Juni 2013 lange im Voraus freigehalten. An diesem Samstag strömten 29.000 Menschen zur Langen Nacht der Wissenschaften, um sich mit Forschern zu unterhalten, Vorträge zu hören und Eindrücke von den Laboren in der Stadt zu bekommen. Eine sehr beliebte Adresse war in diesem Jahr wieder das Helmholtz-Zentrum Berlin, das an beiden Standorten, in Wannsee und Adlershof, seine Besucher herzlich empfing.
  • Das Helmholtz-Zentrum Berlin beim ScienceTweetup: Aktive Blogger besuchen Forschungseinrichtungen und berichten
    Nachricht
    11.06.2013
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin beim ScienceTweetup: Aktive Blogger besuchen Forschungseinrichtungen und berichten
    Zum ersten Mal fand parallel zur Langen Nacht der Wissenschaften ein ScienceTweetup statt. 20 Twitterer nutzten die Gelegenheit, Labore verschiedener Forschungseinrichtungen zu besichtigen, die sonst der Öffentlichkeit selten zugänglich sind. Exklusive Führungen fanden im Helmholtz-Zentrum Berlin, im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, im Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik sowie im Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Bei einem Rundgang durch den Berliner Elektronenspeicherring BESSY II ließen sich die Teilnehmer von der Größe der Anlage begeistern. Anschließend berichten die Twitterer und Blogger in ihren Social-Media-Foren.
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    06.06.2013
    Helmholtz-Zentrum Berlin stärkt Aktivitäten zur Forschung an solaren Brennstoffen in Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen-Nürnberg

    Gestern hat der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft seine Zustimmung gegeben für die Ansiedlung eines neuen Helmholtz-Instituts zur Erforschung Erneuerbarer Energien in Erlangen und Nürnberg, kurz HI ERN. Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) ist neben dem Forschungszentrum Jülich und der Universität Erlangen und Nürnberg einer der Kooperationspartner und wird seine Expertise auf dem Gebiet der Dünnschicht-Photovoltaik in das neue Institut einbringen.

  • Berliner gewinnt beim Jugend-Forscht-Bundeswettbewerb. Er entwickelte eine kostengünstige Alternative zu Satellitenaufnahmen
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    04.06.2013
    Berliner gewinnt beim Jugend-Forscht-Bundeswettbewerb. Er entwickelte eine kostengünstige Alternative zu Satellitenaufnahmen
    Bereits zum zweiten Mal ist der 21jährige Informatikstudent Bundessieger beim Jugend-forscht-Wettbewerb in Leverkusen geworden. Er gewann in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften. Petrasch entwickelte eine Alternative zu kostspieligen Satelittenaufnahmen. Er konstruierte innovative Stratosphärenballons und stattet sie mit Handykameras aus. Bei mehreren Testflügen bewies er, dass dieses System hervorragend funktionierte und die Luftaufnahmen eine erstaunlich hohe Auflösung hatten. Mit dieser Technologie können nicht nur aktuelle Luftbilder aufgenommen werden. Sie eignet sich auch, um thematische Karten, zum Beispiel zur Vegetation, zu erstellen. Das Schülerlabor des Helmholtz-Zentrum Berlin hat Julian Petrasch bei seinem Vorhaben unterstützt.
  • Wie die Zelle ein molekulares Messer sicher verwahrt
    Nachricht
    31.05.2013
    Wie die Zelle ein molekulares Messer sicher verwahrt
    Alles Leben auf der Erde wird durch zelluläre Prozesse ermöglicht, die zeitlich und räumlich streng kontrolliert ablaufen müssen. Forscher des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen und der Freien Universität Berlin haben jetzt mithilfe von Messungen an der MX-Beamline von BESSY II einen neuen Mechanismus aufgeklärt, der einen lebenswichtigen Prozess bei der Genexpression in höheren Organismen steuert. Versagt dieser Steuerungsmechanismus, kann dies beim Menschen zum Erblinden führen. (Science, 23. Mai 2013).
  • Humboldt-Stipendiat verstärkt Aziz-Team
    Nachricht
    31.05.2013
    Humboldt-Stipendiat verstärkt Aziz-Team
    Ab 1. Juni kommt Dr. Tristan Petit als Postdoktorand für zwei Jahre in das Team um Prof. Dr. Emad Flear Aziz. Mit einem Postdoktoranden-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung kann Petit seinen wissenschaftlichen Gastgeber in Deutschland selbst auswählen und hat sich für das Joint Ultrafast Dynamics Lab in Solutions and at Interfaces (JULiq) entschieden, das Aziz aufgebaut hat: „Ich möchte im Team von Aziz mitarbeiten, weil sie sehr viel Erfahrung mit Spektroskopie in Wasser besitzen“, sagt Petit. 
  • Lange Nacht der Wissenschaften am HZB: Wir öffnen für Sie am 8. Juni von 16 bis 24 Uhr
    Nachricht
    29.05.2013
    Lange Nacht der Wissenschaften am HZB: Wir öffnen für Sie am 8. Juni von 16 bis 24 Uhr
    Am 8. Juni öffnen wir für Sie zur Langen Nacht der Wissenschaften unsere Türen – in Wannsee und Adlershof. 250 HZB-Mitarbeiter, darunter viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, werden mit am Start sein: Sie freuen sich darauf, Ihnen hautnah einen lebendigen Einblick in ihre Forschung zu geben. Besucher haben die Möglichkeiten, unsere großen Forschungsanlagen an beiden Standorten zu besichtigen. Jedes Jahr machen sich mehr als 2500 Spitzenforscher aus aller Welt auf dem Weg zu unseren Laboren und Anlagen.
  • Wie Forschungseinrichtungen bei der Suche nach qualifiziertem Personal punkten können
    Nachricht
    29.05.2013
    Wie Forschungseinrichtungen bei der Suche nach qualifiziertem Personal punkten können
    HZB war Gastgeber des Workshops „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der Hertie-Stiftung
  • Glasklare Methode, um Glas von Flüssigkeit zu unterscheiden
    Science Highlight
    28.05.2013
    Glasklare Methode, um Glas von Flüssigkeit zu unterscheiden
    Viele feste Materialien werden aus der Schmelze heraus produziert. Je nachdem wie rasch die Abkühlung verläuft, bauen sich dabei innere Spannung auf. Ein Beispiel sind die Prinz-Rupert-Tropfen oder Bologneser Tränen: Ihr dickes Ende hält sogar Hammerschlägen stand,  während schon ein leichter Druck am dünnen Ende die gesamte Träne zerspringen lässt. Auch die Eigenschaften von Sicherheitsglas und Gorillaglas werden durch innere Vorspannungen bestimmt. Doch bislang war kaum verstanden, welche Besonderheiten der Glaszustand im Vergleich zu einer zähen Schmelze aufweist. Mit einem überraschend einfachen Modell hat nun eine große Kooperation aus mehreren Forschungsteams aus Deutschland und Kreta erklären können, was Glas und Schmelze voneinander unterscheidet.
  • HZB-Forscher Ahmed Ennaoui in den Vorsitz von IRESEN gewählt
    Nachricht
    23.05.2013
    HZB-Forscher Ahmed Ennaoui in den Vorsitz von IRESEN gewählt
    Marokko liegt im Sonnengürtel der Erde, nutzt bislang aber noch hauptsächlich importierte fossile Brennstoffe, um den Strombedarf zu decken. Doch das Land will die Forschung zu Solarenergie verstärken. Eine wichtige Rolle dabei wird das Institut IRESEN (Institut de Recherche en Energie Solaire et Energies Nouvelles) spielen, das als staatlicher Projektträger eine Forschungslandschaft in Marokko aufbauen und Industrie- und Grundlagenforschung miteinander verknüpfen soll. Nun wurde der erfahrene HZB-Solarexperte Prof. Dr. Ahmed Ennaoui in den Vorsitz des wissenschaftlichen Rats der Forschungseinrichtung IRESEN gewählt.
  • Posterpreis auf Internationaler Teilchenbeschleunigerkonferenz an Julia Vogt
    Nachricht
    21.05.2013
    Posterpreis auf Internationaler Teilchenbeschleunigerkonferenz an Julia Vogt
    Vom 12. bis 17. Mai tagte in Shanghai, China, die 4. Internationale Konferenz für Teilchenbeschleuniger (International Particle Accelerator Conference, IPAC13). Rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt hatten sich versammelt, um sich über Fortschritte bei Lichtquellen und Teilchenbeschleunigern auszutauschen. Besonderes Gewicht legten die Organisatoren auf die Postersession, auf der Nachwuchswissenschaftler ihre Arbeiten vorstellen konnten. Dabei erhielt die HZB-Doktorandin Julia Vogt aus dem Institut SRF Wissenschaft und Technologie (G-ISRF) einen Preis für das beste Poster. Insgesamt hatte die Jury über 110 eingereichte Poster begutachtet und zwei davon ausgezeichnet.
  • Physiker lassen erstmals magnetische Dipole auf der Nanoskala wechselwirken
    Nachricht
    16.05.2013
    Physiker lassen erstmals magnetische Dipole auf der Nanoskala wechselwirken
    Ergebnisse sind interessant für zukünftige Festplatten

    Wie sich winzige Inseln aus magnetischem Material anordnen, wenn man sie in ein regelmäßiges Gitter sortiert, haben Physiker der Ruhr-Universität Bochum (RUB) durch Messungen an BESSY II herausgefunden. Anders als erwartet richteten sich die Nord- und Südpole der Magnetinseln nicht in einem Zickzack-Muster, sondern in Ketten aus. „Das Verständnis der treibenden Wechselwirkungen ist von hohem technischen Interesse für zukünftige Festplatten, die aus kleinen Magnetinseln bestehen werden“, sagt Prof. Dr. Hartmut Zabel von der RUB. Gemeinsam mit Dr. Akin Ünal,  Dr. Sergio Valencia und Dr. Florian Kronast vom Helmholtz-Zentrum Berlin berichten die Bochumer Forscher in der Zeitschrift „Physical Review Letters“ über ihre Ergebnisse.

    Die vollständige Info lesen Sie in der Presseinfo der RUB

     

  • Zwei Humboldt-Stipendiaten forschen am HZB: In der neuen Lichtblick stellen wir Jan Heyda und Stefano Angioletti-Uberti vor
    Science Highlight
    15.05.2013
    Zwei Humboldt-Stipendiaten forschen am HZB: In der neuen Lichtblick stellen wir Jan Heyda und Stefano Angioletti-Uberti vor
    Die Qualität des Alexander-von-Humboldt-Stipendiums ist weltweit anerkannt. Die Nachwuchswissenschaftler Stefano Angioletti-Uberti und Jan Heyda haben sich für dieses Stipendium entschieden, obwohl sie gleich mehrere Angebote für einen Forschungsaufenthalt im Ausland bekommen hatten. Beide forschen am HZB-Institut für Weiche und Funktionale Materialien bei Joachim Dzubiella. Sie interessieren sich für stimuli-responsive Polymaterialien. Wir stellen sie in der neuen Ausgabe der Lichtblick vor.
  • Schnappschüsse von einem zentralen Prozess des Lebens
    Nachricht
    15.05.2013
    Schnappschüsse von einem zentralen Prozess des Lebens
    Human Frontier Science Program fördert internationales Forschungsprojekt zu Photosynthese.
  • Girls‘ Day 2013: 95 Mädchen stürmen das Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    25.04.2013
    Girls‘ Day 2013: 95 Mädchen stürmen das Helmholtz-Zentrum Berlin
    95 junge Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren sind am Girls‘ Day, den 25. April 2013,  zum Helmholtz-Zentrum Berlin gekommen. Sowohl am Standort Wannsee als auch am Standort Adlershof konnte das HZB-Schülerlabor viele Wissenschaftlerinnen und Mitarbeiter dafür gewinnen, die Mädchen in kleinen Gruppen zu betreuen und ihnen einen Eindruck von ihrer Arbeit zu vermitteln.
  • Forschung für Quantencomputer
    Nachricht
    23.04.2013
    Forschung für Quantencomputer
    An der Freien Universität hat am Montag, den 22. April, der dreitägige Kick-off-Workshop des Helmholtz-Virtuellen-Instituts „New states of matter and their excitations“ begonnen. In dem vom HZB unter der Leitung von Prof. Alan Tennant koordinierten Institut geht es um das kollektive Verhalten und neue Phasen der Materie.
  • Nachricht
    12.04.2013
    Materialforschung mit ultrahochempfindlicher Spektroskopie

    Neues Labor zur Erforschung biologischer Zellen und Solarzellen des Helmholtz-Zentrums Berlin und der Freien Universität Berlin in Adlershof eröffnet

  • In der Dünnschicht-Photovoltaik liegt enormes Potenzial - Experten für Dünnschichtsolarzellen treffen sich vom 16. bis 18. April auf der „Photovoltaics Thin-Film Week“ in Berlin
    Nachricht
    05.04.2013
    In der Dünnschicht-Photovoltaik liegt enormes Potenzial - Experten für Dünnschichtsolarzellen treffen sich vom 16. bis 18. April auf der „Photovoltaics Thin-Film Week“ in Berlin
    Die Krise in der Solarbranche ist noch nicht durchgestanden. Chinesische Unternehmen dominieren mit Billigpreisen den Markt für Solarmodule, aber auch in Asien können viele Unternehmen dem Wettbewerbsdruck nicht standhalten. Einen Wettbewerbsvorteil können hiesige Solarfirmen nur durch Technologievorsprung und konsequente Innovationen erreichen. Die Dünnschicht-Photovoltaik bietet ein großes, längst noch nicht ausgeschöpftes Potenzial für kostengünstige und leistungsfähige Solarmodule. Vom 16. bis 18. April treffen sich in Berlin Experten aus aller Welt bei der „Photovotaics Thinfilm-Week“. Forscher und Fachleute aus der Industrie tauschen sich über neuste Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung der Dünnschichtphotovoltaik aus und beraten über notwendige politische Rahmenbedingungen.
  • Ultraschnelle Spin-Manipulation bei Terahertz-Frequenzen
    Nachricht
    01.04.2013
    Ultraschnelle Spin-Manipulation bei Terahertz-Frequenzen
    Ein internationales Team hat einen Weg entdeckt, um Spins in einer bislang unerreichten Geschwindigkeit zu steuern. Dies ist für Datenverarbeitung und –Speicherung interessant. Sie nutzten dafür Femtosekunden-Laserpulse über einen weiten Energiebereich bis zu Terahertz-Frequenzen. An der Arbeit waren Forscher vom Fritz-Haber-Institut, der Universitäten Göttingen und Uppsala sowie vom Forschungszentrum Jülich und Helmholtz-Zentrum Berlin beteiligt; ihre Ergebnisse sind nun in der Online-Ausgabe von Nature Nanotechnology publiziert.
  • Magnetischer Fingerabdruck von Grenzflächendefekten im Photostrom von Siliziumsolarzellen gefunden
    Science Highlight
    27.03.2013
    Magnetischer Fingerabdruck von Grenzflächendefekten im Photostrom von Siliziumsolarzellen gefunden
    HZB-Physiker haben mit einer hochempfindlichen Messmethode an Heterokontakt-Siliziumsolarzellen erstmals wichtige Defektzustände direkt nachgewiesen, denen man schon lange auf der Spur war. Unterstützt durch Computersimulationen, die an der Universität Paderborn erstellt wurden, konnten sie nun die Natur dieser Defekte mit atomarer Genauigkeit bestimmen. Die Defekte lagern sich genau an der Grenze zwischen dem Siliziumwafer und der nur wenige Nanometer dünnen Schicht aus amorphem Silizium an.
  • Konferenz für Dünnschicht-Photovoltaik vom 16. bis 18. April 2013 in Berlin
    Nachricht
    27.03.2013
    Konferenz für Dünnschicht-Photovoltaik vom 16. bis 18. April 2013 in Berlin
    Die "Photovoltaics Thinfilm Week" hat sich als Expertenforum für Dünnschicht-Solarzellen etabliert
  • Nachricht
    26.03.2013
    Mit Mathematik die Sonne besser nutzen - das Virtuelle Institut „Mikrostruktur-Kontrolle für Solarzellen“ am HZB schafft breites Expertennetzwerk

    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) koordiniert seit kurzem ein Virtuelles Institut, das sich intensiv und mit einem breit angelegten Forschungsansatz modernen Solarzellen widmet. Es ist ein Schulterschluss von Forschern aus verschiedenen Forschungsdisziplinen, um die Grundlage für noch leistungsfähigere Solarzellen zu legen. Die Wissenschaftler wollen die komplexe Mikrostruktur polykristalliner Absorberschichten in Dünnschichtsolarzellen untersuchen und verstehen lernen.

  • Über den Wolken: Messdaten aus der Stratosphäre mit Wetterballons gewinnen
    Nachricht
    26.03.2013
    Über den Wolken: Messdaten aus der Stratosphäre mit Wetterballons gewinnen
    Der Informatik-Student Julian Petrasch siegte beim Berliner Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften – und hat damit auch gleich den Fahrschein für den bundesweiten Ausscheid im Mai in Leverkusen in der Tasche. Das Schülerlabor des HZB hat Julian Petrasch, 21 Jahre, unter anderem bei der Materialbeschaffung und Präsentation seiner Arbeit unterstützt.
  • Chemische Reaktion am Katalysator in Echtzeit beobachtet
    Nachricht
    15.03.2013
    Chemische Reaktion am Katalysator in Echtzeit beobachtet
    Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern hat am Freie-Elektronenlaser LCLS in Stanford erstmals in Echtzeit beobachtet, wie sich Kohlenmonoxid-Gas an der Oberfläche eines Katalysators genau verhält. Dabei wird ein Teil der CO-Moleküle offenbar dicht über der Oberfläche schwach gebunden. Damit können sich die Moleküle zwar nicht entfernen, bleiben aber parallel zur Oberfläche beweglich, so dass sie möglicherweise mit weiteren Reaktionspartnern reagieren können.Die Forscher konnten damit einen Teilschritt einer elementar wichtigen Reaktion aufklären.
  • Schwache Dotierung verbessert  polymerbasierte Feldeffekttransistoren
    Science Highlight
    13.03.2013
    Schwache Dotierung verbessert polymerbasierte Feldeffekttransistoren
    In der organischen Elektronik haben sich Mischsysteme, in denen halbleitende Makromoleküle in einer isolierenden Polymermatrix eingebettet sind, als besonders geeignet für die Herstellung von  Transistoren erwiesen. Bislang waren die Gründe dafür nicht genau bekannt. Nun konnten Wissenschaftler aus mehreren Forschungseinrichtungen die komplexe Morphologie dieser Mischsysteme aufklären und damit die elektronischen Eigenschaften erklären.
  • Kathrin Lange erhält Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis 2012
    Nachricht
    09.03.2013
    Kathrin Lange erhält Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis 2012
    Dr. Kathrin Maria Lange erhält für ihre am HZB angefertigte Dissertation den Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis 2012. Der mit 2500,- Euro dotierte Preis wird von der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft zu Großbothen e.V., der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie und der Gesellschaft Deutscher Chemiker verliehen. Die Preisverleihung findet am 9. März in Großbothen bei Leipzig statt, dem Arbeitsort des Nobelpreisträgers für Chemie 1909, Wilhelm Ostwald.
  • Internationale Sommerschule Quantsol vermittelt Grundlagen der Photovoltaik und solaren Energieumwandlung
    Nachricht
    28.02.2013
    Internationale Sommerschule Quantsol vermittelt Grundlagen der Photovoltaik und solaren Energieumwandlung
    Bereits zum sechsten Mal sind angehende Solarforscher zur internationalen Photovoltaik-Sommerschule (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion – Quantsol) eingeladen. Sie findet vom 8. bis 15. September 2013 im österreichischen Hirschegg statt. Das Helmholtz-Zentrum Berlin und die Technische Universität Ilmenau organisieren gemeinsamen diese Sommerschule. Interessierte können sich bis zum 26. Mai 2013 bewerben.
  • Proteinstrukturen besser erforschen
    Nachricht
    27.02.2013
    Proteinstrukturen besser erforschen
    Feierlich eingeweiht: Der neue Pilatus-Detektor für die Kristallographie ist nun einsatzbereit
  • HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen
    Nachricht
    25.02.2013
    HZB-Zeitung "lichtblick" erschienen
    Forscherinnen und Forscher aus dem HZB versuchen, die Herausforderungen der Energieversorgung zu meistern. Sie entwicklen Solarzellen der nächsten Generation und neuartige Materialien für solare Brennstoffe. Verstärkung bekommen sie nun durch ein neu gegründetes HZB-Institut, das von Dr. Silke Christiansen geleitet wird. Im Gespräch verrät sie, wie sie an Naturwissenschaften gekommen ist.
  • Nanoreaktor mit Titandioxid
    Nachricht
    21.02.2013
    Nanoreaktor mit Titandioxid
    Kleine Partikel aus Titandioxid werden in alltäglichen Produkten wie Wandfarbe, Zahnpasta oder Sonnencreme genutzt, sie reflektieren das Licht oder wirken als Scheuermittel. Doch mit abnehmender Partikelgröße verändern sich ihre Eigenschaften, so dass kristalline Titandioxid-Nanopartikel auch als  Katalysatoren wirken: Angeregt durch den UV-Anteil im Sonnenlicht zersetzen sie Schadstoffe oder ermöglichen andere gewünschte Reaktionen. 
  • Organische Elektronik: Wie der Kontakt zwischen Kohlenstoffverbindungen und Metall gelingt
    Nachricht
    18.02.2013
    Organische Elektronik: Wie der Kontakt zwischen Kohlenstoffverbindungen und Metall gelingt
    „Organische Elektronik“ steckt schon heute im Display von Smart-Phones und verspricht auch in Zukunft interessante Produkte, zum Beispiel biegsame Leuchtfolien, die Glühbirnen ersetzen sollen, oder Solarzellen, die Sonnenlicht in Strom umwandeln. Ein Problem besteht dabei stets darin, die aktive organische Schicht gut mit Metallkontakten zu verbinden. Auch für diese Aufgabe werden oft organische Moleküle eingesetzt. Allerdings war es bisher nicht möglich, genau vorherzusagen, welche Moleküle diese Aufgabe auch erfüllen. Sie mussten daher im Wesentlichen durch Ausprobieren identifiziert werden. Nun ein hat internationales Team von Wissenschaftlern um Dr. Georg Heimel und Prof. Dr. Norbert Koch vom HZB und der Humboldt-Universität zu Berlin herausgefunden, was diese Moleküle miteinander gemeinsam haben. Ihre Ergebnisse könnten es ermöglichen, die Kontaktschichten zwischen Metallelektroden und aktivem Material in organischen Bauelementen gezielter zu verbessern.
  • Neue Lösungen für transparente Kontaktelektroden
    Nachricht
    29.01.2013
    Neue Lösungen für transparente Kontaktelektroden
    Transparente Kontaktelektroden werden heute überall eingesetzt, in Flachbildschirmen, Solar-Modulen oder in den neuen organischen Leuchtdioden-Anzeigen. In der Regel bestehen sie aus Metalloxiden wie In2O3, SnO2, ZnO and TiO2.
  • Nachricht
    28.01.2013
    Schnelle Entmagnetisierung durch Spintransport

    Dass ein ultrakurzer Laserpuls eine ferromagnetische Schicht im Nu entmagnetisieren kann, ist seit etwa 1996 bekannt. Doch wie diese Entmagnetisierung funktioniert, ist noch nicht verstanden. Nun haben die Physikerin Dr. Andrea Eschenlohr und ihre Kollegen vom Helmholtz-Zentrum Berlin und der Universität Uppsala in Schweden gezeigt, dass es offenbar nicht der Lichtpuls selbst ist, der die Entmagnetisierung bewirkt.

  • Nachricht
    21.01.2013
    Prof. Tuller vom MIT wird mit Helmholtz International Fellow Award ausgezeichnet

    Herausragender Experte für Festkörperelektrochemie kommt zu Forschungszwecken an das HZB

  • Vernissage mit den prämierten Fotos des "HZB-Photowalk"
    Nachricht
    17.01.2013
    Vernissage mit den prämierten Fotos des "HZB-Photowalk"
    Am Freitag, dem 18. Januar um 15 Uhr lädt das HZB herzlich zur Vernissage der Ausstellung "HZB Science Photowalk - Augenblicke" ein.
  • Schloss-Schlüssel-Passung wird durch Wasserfluktuationen moderiert
    Science Highlight
    16.01.2013
    Schloss-Schlüssel-Passung wird durch Wasserfluktuationen moderiert
    HZB-Forscher zeigen, dass Wasser beim Transport von pharmazeutischen Wirkstoffen mehr ist als nur ein Lösungsmittel
  • Nachricht
    10.01.2013
    PD Dr. Silke Christiansen verstärkt Energieforschung

    Die Werkstoffwissenschaftlerin PD Dr. Silke Christiansen leitet ab Januar 2013 am Helmholtz-Zentrum Berlin das neue Institut „Nanoarchitekturen für die Energiewandlung“. Damit baut das HZB die Solarenergieforschung weiter aus. Für den Aufbau des Instituts steht Frau Christiansen eine zusätzliche Finanzierung durch die Helmholtz-Rekrutierungsinitiative von 600.000 Euro pro Jahr über fünf Jahre zur Verfügung.

  • Klaus Lips ist Professor an der Freien Universität Berlin
    Nachricht
    07.01.2013
    Klaus Lips ist Professor an der Freien Universität Berlin
    Prof. Dr. Klaus Lips hat den Ruf auf die W2-Professur „Analytik für die Photovoltaik“ am Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin angenommen und wurde im Dezember 2012 offiziell ernannt. Gleichzeitig ist Klaus Lips wissenschaftlicher Leiter des Zukunftsprojekts „EMIL“ am Helmholtz-Zentrum Berlin und wird in den nächsten Jahren am Elektronenspeicherring BESSY II ein einzigartiges Experimentierlabors für die in-situ Analytik von Dünnschichtsolarzellen aufbauen. 
  • Graphen auf Nickel: Elektronen verhalten sich wie Licht
    Nachricht
    21.12.2012
    Graphen auf Nickel: Elektronen verhalten sich wie Licht
    Dr. Andrei Varykhalov und Mitarbeiter aus der Gruppe um Prof. Dr. Oliver Rader haben an BESSY II die elektronischen Eigenschaften von  mit Graphen beschichtetem Nickel untersucht und dabei ein überraschendes Ergebnis erhalten. Sie konnten zeigen, dass sich die Leitungselektronen des Graphen eher wie Licht verhalten und weniger wie Teilchen. Dieses Verhalten hatten Physiker eigentlich nur für freischwebende Graphenschichten erwartet, die eine perfekte Bienenwabenstruktur aufweisen, nicht aber bei Graphen auf Nickel.
  • Mit neuem Detektor kleinsten Biomarkern auf der Spur
    Nachricht
    21.12.2012
    Mit neuem Detektor kleinsten Biomarkern auf der Spur
    PTB installiert vakuumkompatiblen ortsempfindlichen Röntgendetektor am Elektronenspeicherring BESSY II. Forscher können damit die Größe kontrastarmer Nanoobjekte bestimmen.

  • Femtoslicing erfolgreich verbessert: Neue Möglichkeiten für dynamische Messungen mit ultrakurzen Röntgenpulsen
    Nachricht
    20.12.2012
    Femtoslicing erfolgreich verbessert: Neue Möglichkeiten für dynamische Messungen mit ultrakurzen Röntgenpulsen
    Ultrakurze Röntgenpulse sind eine unentbehrliche Sonde, um ultraschnelle Vorgänge in Festkörpern und Flüssigkeiten sichtbar zu machen. Um diese am Speicherring zu erzeugen, werden beim Femtoslicing ultrakurze Laserpulse auf die relativistischen Elektronen von BESSY II geschossen, die dann ihrerseits Röntgenpulse von nur 100 Femtosekunden Dauer aussenden, einer Zeitskala auf der atomare Ordnungsphenomäne in Festkörpern ablaufen. Den Forschern beim Femtoslicing gelingt es, diese Prozesse nun mit Hilfe einer stroboskopischen Methode aufzunehmen. Kürzlich haben HZB-Kollegen diese weltweit einzigartige Anlage bei BESSY II erfolgreich verbessert und damit noch attraktivere Bedingungen für alle Nutzer geschaffen.
     
    Im Kern des Projekts stand der Einbau eines neuen Zonenplatten-Monochromators. Dieses spezielle Hochfluß-Strahlrohr wurde 2012 in enger Zusammenarbeit zwischen dem  Institut für Methoden und Instrumente der Forschung mit Synchrotronstrahlung und dem Institut für Nanometeroptik und -Technologie neu errichtet. „Nach erfolgreicher Inbetriebnahme im November können wir jetzt sagen: Alle anvisierten Ziele haben wir erreicht. Mithilfe des neuen Zonenplatten-Monochromators ist es möglich, die Fokusgröße zu verkleinern, die Auflösung und die Langzeitstabilität zu verbessern. Unsere Nutzer sind hocherfreut“, erläutert der Projektleiter für den Umbau der Femtoslicing-Anlage, Dr. Karsten Holldack.
  • Mit vereinten Kräften die Photovoltaik-Forschung in Europa stärken
    Nachricht
    20.12.2012
    Mit vereinten Kräften die Photovoltaik-Forschung in Europa stärken
    SOPHIA-Workshop am HZB lieferte praktische Erfahrungen in der Anwendung spezieller Untersuchungsmethoden für Solarzellen
  • Nachricht
    19.12.2012
    Neue deutsch-russische Forschungsgruppe zu Topologischen Isolatoren

    Der HZB-Physiker Dr. Andrei Varykhalov war mit seinem Antrag auf Förderung einer „Helmholtz-Russia Joint Research Group“ erfolgreich. Mit diesem Programm fördert die Helmholtz-Gemeinschaft seit 2006 zusammen mit der „Russian Foundation for Basic Research“ Kooperationen zwischen deutschen und russischen Wissenschaftlern. Partner auf russischer Seite ist die Chemikerin Prof. Dr. Lada V. Yashina von der Moskauer Staatsuniversität.

  • Virtuelles Institut „Mikrostrukturkontrolle für Dünnschichtsolarzellen“ offiziell gestartet
    Nachricht
    19.12.2012
    Virtuelles Institut „Mikrostrukturkontrolle für Dünnschichtsolarzellen“ offiziell gestartet
    Kürzlich ist das Virtuelle Institut „Mikrostrukturkontrolle für Dünnschichtsolarzellen“ (MiCoTFSC) feierlich unter Beteiligung aller Partner an den Start gegangen. Das Helmholtz-Zentrum Berlin koordiniert diese Forschungskooperation, die mit Mitteln aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert wird. Die Sprecherin des Virtuellen Instituts, Prof. Dr. Susan Schorr (HZB), hob während des Kick-off-Meetings die Zusammensetzung des Virtuellen Instituts mit hervorragenden Forschungsgruppen hervor, die verschiedenen Kompetenzen beim Solarzellenwachstum, mikrostruktureller und optoelektronischer Charakterisierung sowie Material- und Wachstumsmodellierung mitbringen.
  • MX-Posterpreis an Bartosz Sekula, Lodz
    Nachricht
    18.12.2012
    MX-Posterpreis an Bartosz Sekula, Lodz
    Auf dem HZB-Nutzertreffen hat die MX-Gruppe (Makromolekulare Kristallografie) einen eigenen Posterpreis vergeben, der an einen Nachwuchswissenschaftler aus Polen ging.  Auf seinem Poster zeigte Bartosz Sekula  aus der Gruppe um Anna Bujacz von der Universität Lodz erstmals die Kristall-Struktur eines Serum Albumins, das in Pferden vorkommt und medizinisch wichtige Andockstellen aufweist. Serum Albumine sind Eiweiße im Blutserum von Säugetieren und sorgen dafür, dass Substanzen wie Fettsäuren oder Wirkstoffe gebunden werden. „Dem Preisträger gelang es, das Poster ästhetisch ansprechend zu gestalten und gleichzeitig alle notwendigen Belege und Informationen zu diesem Thema unterzubringen“, sagt Manfred Weiss von der MX-Gruppe.
  • Die internationale Konferenz für Kleinwinkelstreuung kommt 2015 nach Berlin
    Nachricht
    18.12.2012
    Die internationale Konferenz für Kleinwinkelstreuung kommt 2015 nach Berlin
    HZB erhält in Sydney Staffelstab für die Ausrichtung der SAS 2015
  • Drei Tage Austausch beim Nutzertreffen
    Nachricht
    17.12.2012
    Drei Tage Austausch beim Nutzertreffen
    Vom 12. Bis 14. Dezember haben sich über 400 Nutzerinnen und Nutzer der beiden HZB-Großgeräte BER II und BESSY II getroffen, um sich über den Stand der technischen Möglichkeiten zu informieren und über wissenschaftliche Fragen auszutauschen. Höhepunkt war der „Science Day“ am 13. Dezember im Adlershofer Bunsensaal, umrahmt von einem „Neutron Day“ am 12. Dezember in Wannsee und dem „Synchrotron Day“ am 14. Dezember in Adlershof. An diesen beiden Tagen lag der Schwerpunkt auf der Instrumentierung. Die Teilnehmer informierten sich über neue technische Entwicklungen und die Weiterentwicklung der Instrumente an den Großgeräten. Am Science Day standen dagegen die wissenschaftlichen Resultate im Vordergrund, die mithilfe von BESSY II und BER II erzielt wurden.
  • Einstein Stiftung finanziert Postdoktoranden
    Nachricht
    12.12.2012
    Einstein Stiftung finanziert Postdoktoranden
    Die Einstein Stiftung Berlin stellt rund 300.000 Euro für einen  „Einstein International Postdoctoral Fellow“ zur Verfügung, der das Team um Prof. Dr. Emad Flear Aziz verstärken wird. „Damit kann ich einen promovierten Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland bis zum Auslaufen meines ERC-Grants im September 2016 beschäftigen”, sagt Aziz. Als Postdoc kommt ab Januar 2013 Dr. Kaan Atak, Bogazici University, Istanbul, in das neue JULiq-Labor,  das das HZB gemeinsam mit der Freien Universität Berlin betreibt.
  • Nachricht
    05.12.2012
    Forscher zeigen mit Berechnungen, dass kompakte Laser-Plasma-Beschleuniger möglich sind

    Ultrakurze Pulse aus kohärentem Röntgenlicht sind ein fantastisches Mittel, um Einsichten in atomare oder molekulare Reaktionen zu gewinnen. In Freien-Elektronen-Lasern können solche Pulse im Femtosekundenbereich (10 -15 sek) erzeugt werden. Doch bislang sind dafür enorme Beschleuniger nötig, die nur an wenigen Großforschungseinrichtungen der Welt zur Verfügung stehen.  An einer kompakteren Alternative arbeitet Dr. Atoosa Meseck vom HZB-Institut für Beschleunigerphysik mit Kollegen aus dem HZB und anderen Forschungseinrichtungen. Nun haben sie einen Bauplan für eine kompakte Quelle für kohärente kurzwellige Strahlung entworfen und berechnet. Dieses Ergebnis veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift "Physical Review".

  • HZB-Zeitung "lichtblick" infomiert über Neuigkeiten und gibt Einblicke in den Forschungsalltag des Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    03.12.2012
    HZB-Zeitung "lichtblick" infomiert über Neuigkeiten und gibt Einblicke in den Forschungsalltag des Helmholtz-Zentrum Berlin
    Die neue HZB-Zeitung "lichtblick" ist erschienen. In der aktuellen Ausgabe nehmen wir dieses Mal unsere Nachwuchsgruppen in den Fokus. Fünf junge Forscherinnen und Forscher entwickeln am HZB mit kreativen Ideen eigene Ansätze und Konzepte weiter. Wir erzählen außedem, wie HZB-Wissenschaftlerinnen dabei halfen, das Geheimnis um ein Gemälde des Künstlers Amedeo Modigliani zu lüften. Lesen Sie auch, warum es sich lohnt, Azubi am HZB zu werden. Hier finden Sie das PDF der "lichtblick". Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!
  • Schalter aus Graphen: Gruppe am HZB erreicht erste Etappe
    Nachricht
    27.11.2012
    Schalter aus Graphen: Gruppe am HZB erreicht erste Etappe
    Seit Graphen vor wenigen Jahren erstmals isoliert worden ist, gilt das quasi-zweidimensionale Netz aus einer einzigen Lage von Kohlenstoffatomen als Wundermaterial. Es ist nicht nur mechanisch enorm belastbar, sondern auch als Basis für neue spintronische Bauelemente interessant, die die magnetischen Momente der Leitungselektronen nutzen.
  • HZB-Wissenschaftler kooperieren in Forschung und Lehre:  Dr. Atoosa Meseck unterrichtet „Beschleunigerphysik“ an der Universität Uppsala in Schweden
    Nachricht
    22.11.2012
    HZB-Wissenschaftler kooperieren in Forschung und Lehre: Dr. Atoosa Meseck unterrichtet „Beschleunigerphysik“ an der Universität Uppsala in Schweden
    Dr. Atoosa Meseck wird vom 25. November bis 10. Dezember 2012 eine Blockvorlesung über „Beschleunigerphysik“ an der Universität Uppsala halten. Die habilitierte Physikerin forscht am Institut für Beschleunigerphysik am Helmholtz-Zentrum Berlin und nimmt Lehrverpflichtungen an der Humboldt-Universität zu Berlin wahr. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Fachbereich „Physik und Technologie“ der schwedischen Universität Uppsala engagiert sich Atoosa Meseck, um den wissenschaftlichen Nachwuchs qualifiziert auszubilden.
  • HZB engagiert sich im Rahmen der HU-Graduiertenschule „SALSA“ in Adlershof
    Nachricht
    20.11.2012
    HZB engagiert sich im Rahmen der HU-Graduiertenschule „SALSA“ in Adlershof
    Ausschreibung von 15 Promotionsstipendien an der School of Analytical Sciences Adlershof  (SALSA)
  • Sebastian Gerischer erhält Posterpreis auf dem 7. Internationalen Workshop der Probenumgebung in Sydney
    Nachricht
    05.11.2012
    Sebastian Gerischer erhält Posterpreis auf dem 7. Internationalen Workshop der Probenumgebung in Sydney
    Sebastian Gerischer, Ingenieur in der Abteilung Probenumgebung, wurde für seine Arbeit mit dem „Michael-Meißner-Posterpreis“ ausgezeichnet, der auf dem „7th International Sample Environment Workshop“ verliehen wurde. An dieser Veranstaltung nahmen mehr als 60 Teilnehmer von 14 Neutronenstreuzentren aus der ganzen Welt teil. Der Preis ist nach dem ehemaligen Abteilungsleiter der Probenumgebung, Michael Meißner, benannt, der diesen Workshop zum ersten Mal vor mehr als zehn Jahren initiiert hat. Er hat damit entscheidend zur Vernetzung der Probenumgebung und zu ihrer Anerkennung durch die Fachgemeinschaft und Nutzerschaft beigetragen.
  • HZB Science-Photowalk - Lutz Bassin gewinnt mit Foto einer Vakuumkammer den ersten Preis
    Nachricht
    01.11.2012
    HZB Science-Photowalk - Lutz Bassin gewinnt mit Foto einer Vakuumkammer den ersten Preis
    Erstmalig lud das Helmholtz-Zentrum Berlin im August 2012 Hobbyfotografen zu einem Fotospaziergang durch die Labore und den Elektronenspeicherring ein. 40 Fotografen haben fast 400 Wettbewerbsbilder eingereicht. Aus diesen hat eine Jury nun die zehn besten Fotos ausgewählt.
  • Pilze als Wettermacher im Regenwald
    Nachricht
    30.10.2012
    Pilze als Wettermacher im Regenwald
    Während in Städten zum Beispiel Ruß, und Staub als Kondensationskeime dienen, sorgen in Regenwäldern vor allem die organischen Ausdünstungen von Pflanzen dafür, dass sich von Zeit zu Zeit Nebel oder Wolken bilden. Dass bei diesem Prozess auch anorganische Salze eine Rolle spielen, haben nun Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Chemie am BESSY II des HZB entdeckt. Offenbar bilden winzige Kaliumsalzpartikel den Kern der Wolken-Kondensationskeime im Regenwald. Solche Salze werden von Pilzen und Pflanzen ausgedünstet, die damit die Anzahl an Kondensationskeimen und damit auch Wolkenbildung und Niederschlag über dem Regenwald beeinflussen.
  • Festkolloquium anlässlich des 2000. Patienten bei der Augentumortherapie
    Nachricht
    15.10.2012
    Festkolloquium anlässlich des 2000. Patienten bei der Augentumortherapie
    Die Protonentherapie von Augentumoren wird in Deutschland nur vom Helmholtz-Zentrum Berlin gemeinsam mit der Charité Berlin angeboten, vor kurzem wurde der 2.000. Patient behandelt. Bei ihrem Grußwort auf dem Festkolloquium am 11. Oktober 2012 würdigte Cornelia Yzer, Berlins neue Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, die erfolgreiche Kooperation zwischen HZB und Charité. Diese Kooperation ist nun unbefristet verlängert, sagte Yzer. Damit werden auch in Zukunft Patientinnen und Patienten von dieser Behandlung profitieren können, die in vielen Fällen die Sehkraft des Auges erhält.
  • BMBF-Nachwuchsgruppe für Christiane Becker
    Nachricht
    10.10.2012
    BMBF-Nachwuchsgruppe für Christiane Becker
    Dr. Christiane Becker wird am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) eine neue BMBF-Nachwuchsgruppe aufbauen, um nano- und mikrostrukturierte Silizium-Bauelemente für Anwendungen in der Photovoltaik und der Photonik zu entwickeln. Unter dem Titel „Die Nano-SIPPE“ hat sie ein detailliertes Arbeitsprogramm aufgestellt, mit dem sie entscheidende Verbesserungen bei der Herstellung neuer optischer Bauelemente aus dünnen, feinst strukturierten Siliziumschichten erreichen will. Das BMBF fördert das Vorhaben im Rahmenprogramm „Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft – WING“ im BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur in den nächsten vier Jahren mit rund 950.000 Euro.
  • Maus-Türöffnertag am Synchrotron BESSY II
    Nachricht
    09.10.2012
    Maus-Türöffnertag am Synchrotron BESSY II
    70 Kinder und noch mehr begleitende Erwachsene kamen am 3. Oktober 2012 zum Maus-Türöffnertag an das Helmholtz Zentrum Berlin am Standort Adlershof, um einen Blick auf die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu werfen.  Anlass war ein Aufruf von der Sendung mit der Maus, am Tag der Deutschen Einheit einen „Türöffnertag“ zu veranstalten: Dabei sollten die Kinder etwas sehen dürfen, das normalerweise nicht für sie zugänglich ist, so wie der Synchrotron Speicherring BESSY II, den eigentlich nur Erwachsene besichtigen können. Den Tag ermöglicht hat Dr. Antje Vollmer, zusammen mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen des HZB hat sie ein Programm für die jungen Besucher entwickelt und sie in zwei Schichten durch BESSY II geführt. Mitgemacht haben Maximilian Bauer, Esther Dudzik, Karsten Holldack, Christian Jung, Torsten Leitner, Marcus Lörgen, Atoosa Meseck, Stephanie  Rädel, Olaf Schwarzkopf, Florian Staier, Daniela Theile und Manfred Weiss. Ihnen allen sei herzlich gedankt.
  • Augentumortherapie: 2000. Patient behandelt
    Nachricht
    02.10.2012
    Augentumortherapie: 2000. Patient behandelt
    HZB und Charité laden zum Festkolloquium
  • Röntgenlaser FLASH deckt schnellen Entmagnetisierungsprozess auf
    Nachricht
    02.10.2012
    Röntgenlaser FLASH deckt schnellen Entmagnetisierungsprozess auf
    Ein internationales Forscherteam hat am Freie-Elektronen-Laser FLASH am Helmholtz-Forschungszentrum DESY einen überraschenden Effekt entdeckt, der in ferromagnetischen Materialien zu einer schnelleren Entmagnetisierung führen kann. Dieser Effekt könnte ein Schlüssel zur weiteren Miniaturisierung und Beschleunigung von magnetischen Speichern sein. Die Wissenschaftler um Prof. Dr. Stefan Eisebitt vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der TU Berlin veröffentlichten ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Nature Communications“ (DOI 10.1038/ncomms2108).
  • Matthias Fehr forscht ab Oktober als Humboldt-Stipendiat an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara
    Nachricht
    01.10.2012
    Matthias Fehr forscht ab Oktober als Humboldt-Stipendiat an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara
    Der Physiker (E-I1) erhält Feodor-Lynen-Forschungsstipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung 
  • Sonnenlicht zu Wasserstoff
    Nachricht
    24.09.2012
    Sonnenlicht zu Wasserstoff
    Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin testen erfolgreich neues Hybridmaterial für die photoelektrochemische Wasserstoffentwicklung
  • 21 Sommerstudenten aus aller Welt forschen am HZB
    Nachricht
    18.09.2012
    21 Sommerstudenten aus aller Welt forschen am HZB
    Das achtwöchige Sommerprogramm am HZB ist bei den Studierenden der Physik und Materialwissenschaften sehr beliebt. Auch in diesem Jahr war die Nachfrage auf die 21 Plätze wieder groß. Noch bis zum 27.September arbeiten die Studierenden selbständig an einem eigenen Forschungsprojekt und werden dabei von erfahrenen Wissenschaftlern betreut. Das Programm ist international ausgerichtet. Unter anderem kommen die Studierenden in diesem Jahr aus Kolumbien, Russland, Italien, Mazedonien, Bulgarien oder Brasilien.
  • Neue Filme über die Berliner Neutronenquelle BER II
    Nachricht
    13.09.2012
    Neue Filme über die Berliner Neutronenquelle BER II
    "Die Neutronenforscher" oder "Meet the Neutrons", unter diesen Titeln präsentiert das HZB zwei neue Filme rund um die Neutronenquelle BER II. Mit einem dritten Film, einer grafischen Animation, erläutern wir in zwei Minuten die wichtigsten Fragen zum Aufbau der Neutronenquelle BER II und zu den Sicherheitsfragen.
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    12.09.2012
    Henning Döscher erhält Marie-Curie-Fellowship der Europäischen Union

    Seit August erforscht er solare Brennstoffe am National Renewable Energy Laboratory (NREL) in den USA

  • Neutronenquelle BER II in Berlin-Wannsee öffnet am 14. September Türen für Anwohner und Interessierte
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    10.09.2012
    Neutronenquelle BER II in Berlin-Wannsee öffnet am 14. September Türen für Anwohner und Interessierte
    Am Freitag, den 14. September von 14 bis 19 Uhr lädt das Helmholtz-Zentrum Berlin am Standort Wannsee zum diesjährigen Tag der offenen Tür ein. Im Mittelpunkt stehen Besichtigungen und Informationen rund um die Neutronenquelle BER II. Nach den Umbauarbeiten stehen dort nun auch wieder diejenigen Experimentiereinrichtungen offen, die im letzten Jahr nicht zu besichtigen waren.
     
    Mit Vorträgen und Führungen geben wir Besuchern einen Einblick in die spannende Welt der Forschung mit Neutronen. Außerdem möchten wir ihnen den Aufbau und die Sicherheitsvorkehrungen der Anlage erläutern.Informieren können sich Besucher außerdem über die zentrale Sammelstelle für leicht- und mittelradioaktiven Abfall, die das HZB im Auftrag des Landes Berlin betreibt. Hier finden Sie unser Programm.
     
    Um Anmeldung auf unserer Webseite wird gebeten.
     
    Hinweis: Zum Betreten der Einrichtung ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich.
     
  • Science Photo Walk: Sechzig Hobbyfotografen nahmen die besten Motive in den Fokus
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    04.09.2012
    Science Photo Walk: Sechzig Hobbyfotografen nahmen die besten Motive in den Fokus
    Für alle Beteiligten war der Science Photo Walk, zu dem das HZB erstmalig Profi- und Amateurfotografen nach Adlershof eingeladen hatte, ein voller Erfolg. Ina Helms, Leiterin der Abteilung Kommunikation, sagt: „Wir wollten das neue Veranstaltungsformat einfach einmal ausprobieren: Wir bieten einen exklusiven Einblick in Labore der Solarenergieforschung und die Anlagen bei BESSY II – und die Fotografen richten ihre Objekte darauf. Bei uns gingen im Vorfeld deutlich mehr Anmeldungen ein, als wir Plätze vergeben konnten“. Allein das zeigte das riesige Interesse an dem Fotowettbewerb.
  • Prof. Alan Tennant erhält renommierten Forscherpreis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft
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    03.09.2012
    Prof. Alan Tennant erhält renommierten Forscherpreis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft
    Tennant wird für die Entdeckung der magnetischen Monopole geehrt, deren Existenz er am Berliner Forschungsreaktor BER II mithilfe der Neutronenstreuung nachgewiesen hat. Er teilt sich den mit 12.000 Euro dotierten Europhysics Prize 2012 der European Physical Society Condensed Matter Division (EPS CMD) mit fünf weiteren Wissenschaftlern aus der theoretischen und experimentellen Physik, die ebenfalls Arbeiten zum Nachweis magnetischer Monopole veröffentlicht haben. Die Preisverleihung findet am 5. September in Edinburgh statt. Der EPS CMD Award wird alle zwei Jahre für herausragende aktuelle Arbeiten auf dem Gebiet der Physik kondensierter Materie vergeben.
  • Dr. Stephan Werner (F-I2) mit dem Werner Meyer-Ilse Memorial-Preis ausgezeichnet
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    30.08.2012
    Dr. Stephan Werner (F-I2) mit dem Werner Meyer-Ilse Memorial-Preis ausgezeichnet
    Hocheffiziente dreidimensionale Beugungslinsen für Röntgenlicht erstmals experimentell realisiert 
  • Tiefer Röntgenblick zeigt: Supraleiter sind komplizierter als gedacht - Rätselhaft verschwindende Streifenstruktur
    Nachricht
    29.08.2012
    Tiefer Röntgenblick zeigt: Supraleiter sind komplizierter als gedacht - Rätselhaft verschwindende Streifenstruktur
    Keramische Supraleiter sind komplizierter als gedacht. Das zeigt eine Untersuchung sogenannter Lanthan-Cuprate mit den Röntgenquellen BESSY II am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und DORIS III bei DESY in Hamburg. Die elektrischen Strukturen, die sich in dem Material ausbilden, können demnach in der Nähe der Oberfläche ganz anders sein als in der Tiefe. Dieses Wissen ist wichtig für das Verständnis der komplizierten Vorgänge in den widerstandsfreien Stromleitern und kann der Konstruktion neuer Supraleiter mit maßgeschneiderten Eigenschaften helfen. Allerdings bedeutet sie auch, dass eine Reihe von Untersuchungen unter Umständen ergänzt werden müssen, wie das internationale Team um HZB-Forscher Christian Schüßler-Langeheine im Fachjournal "Nature Communications" berichtet.
  • Grünes Licht für deutsch-russische Zusammenarbeit: Bundesforschungsministerium fördert die Forschung an Photokathoden zur  Erzeugung hochbrillanter Elektronenstrahlen
    Nachricht
    24.08.2012
    Grünes Licht für deutsch-russische Zusammenarbeit: Bundesforschungsministerium fördert die Forschung an Photokathoden zur Erzeugung hochbrillanter Elektronenstrahlen
    Ein Photokathoden-Elektroneninjektor ist eine zentrale Komponente für neuartige Lichtquellen –zum Beispiel von Linearbeschleunigern mit Energierückgewinnung oder von Freien-Elektronen- Lasern.
  • Neues Labor von Helmholtz-Zentrum Berlin und Freier Universität Berlin eröffnet
    Nachricht
    17.08.2012
    Neues Labor von Helmholtz-Zentrum Berlin und Freier Universität Berlin eröffnet
    Flüssigkeiten und Materialien in Lösung mit modernsten Methoden durchdringen
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    10.08.2012
    Materialforschung mit modernsten Methoden

    Helmholtz-Zentrum Berlin und Freie Universität Berlin eröffnen am 17. August neues Labor zur Erforschung von Flüssigkeiten und Materialien in Lösung

  • Einladung zum Science Photo Walk „Augenblicke“
    Nachricht
    07.08.2012
    Einladung zum Science Photo Walk „Augenblicke“
    Amateurfotografen richten ihre Objektive auf die Wissenschaft
  • Bella Lake hat ihren Ruf auf eine Professur an der TU Berlin angenommen
    Nachricht
    31.07.2012
    Bella Lake hat ihren Ruf auf eine Professur an der TU Berlin angenommen
    Das gemeinsame Berufungsverfahren von HZB und Technischer Universität ist abgeschlossen: Bella Lake, Leiterin der Abteilung „Quantenphänomene in neuen Materialien“, hat ihren Ruf auf eine W2-Professur kürzlich angenommen. Die Berufung folgte auf die Junior-Professur, die sie zusammen mit der Leitung der Helmholtz-Nachwuchsgruppe im August 2006 an der TU Berlin erhalten hatte. Die Britin erforscht mit ihrem mittlerweile sechsköpfigen Team sehr erfolgreich Phänomene des Quantenmagnetismus und Hochtemperatursupraleiter.
  • Virtuelles Institut „Dynamic pathways in multidimensional landscapes“ lädt zum Scientific Kick-Off mit integrierter Sommerschule
    Nachricht
    24.07.2012
    Virtuelles Institut „Dynamic pathways in multidimensional landscapes“ lädt zum Scientific Kick-Off mit integrierter Sommerschule
    Im historischen Ambiente des Campus der Universität Potsdam am Neuen Palais kommen vom 6. bis 10. August die nationalen und internationalen Partner des Virtuellen Instituts (VI) zusammen, um mit eingeladenen wissenschaftlichen Vorträgen, Projektdiskussionen und Posterpräsentationen die Kollaboration voranzutreiben. Die anschließende Sommerschule bietet umfangreiche Tutorials zu den wissenschaftlichen Kernthemen des VI.
  • Forscher finden neues Material, in dem sich Spins wie richtige Stabmagnete verhalten
    Nachricht
    12.07.2012
    Forscher finden neues Material, in dem sich Spins wie richtige Stabmagnete verhalten
    Ein internationales Team von Forschern aus der Schweiz, Großbritannien und Deutschland hat ein neues Material entdeckt, das sich hervorragend dafür eignet, die Verhaltensweise von Spins zu studieren. Die Forscher konnten zeigen, dass sich die Spins in dem farblosen Salz mit der chemischen Formel LiErF4 wie richtige Stabmagneten verhielten.
  • Europäische Union fördert Dünnschicht-Solarzellen-Projekt mit mehr als zehn Millionen Euro
    Nachricht
    09.07.2012
    Europäische Union fördert Dünnschicht-Solarzellen-Projekt mit mehr als zehn Millionen Euro
    Am europäischen Konsortium sind das Helmholtz-Zentrum Berlin und die Freie Universität Berlin als Partner beteiligt
  • Gelöstes Eisen – mit vergleichbaren Eigenschaften wie ein Festkörper
    Nachricht
    06.07.2012
    Gelöstes Eisen – mit vergleichbaren Eigenschaften wie ein Festkörper
    HZB-Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, um in Flüssigkeit gelöste Metall-Ionen besser untersuchen zu können – Fortschritt für die Katalysatorforschung
  • Helmholtz-Zentrum Berlin stärkt Energieforschung mit neuem Institut für „Solare Brennstoffe“
    Nachricht
    04.07.2012
    Helmholtz-Zentrum Berlin stärkt Energieforschung mit neuem Institut für „Solare Brennstoffe“
    Wissenschaftliche Leitung übernimmt Dr. Roel van de Krol
  • Rutger Schlatmann wird Professor für „Solarzellen-Technologie“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft
    Nachricht
    04.07.2012
    Rutger Schlatmann wird Professor für „Solarzellen-Technologie“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft
    Rutger Schlatmann leitet seit 2008 das Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin (PVcomB). Seit seiner Gründung ist die Berliner Einrichtung ein wichtiges Bindeglied zwischen der öffentlich finanzierten Photovoltaik-Forschung und der Solarindustrie geworden. Getragen wird das PVcomB gemeinsam vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) sowie den Berliner Universitäten und Hochschulen.
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    03.07.2012
    Mit zwei neuen Virtuellen-Instituten verstärkt das HZB die Zusammenarbeit mit den Universitäten

    Dünnschichtsolarzellen und topologische Quantenphasen – ein Kernthema auf dem Weg zum Quantencomputer - werden nun im Verbund erforscht

  • Streit um Topologische Isolatoren: Wissenschaftler weisen die Stabilität ihrer Oberflächenzustände nach.
    Nachricht
    28.06.2012
    Streit um Topologische Isolatoren: Wissenschaftler weisen die Stabilität ihrer Oberflächenzustände nach.
    Damit erheben sie die neue Materialklasse zum Hoffnungsträger der Computertechnologie.
  • Schleichende Materialermüdung im Visier: Kolloid-Partikel als Modell für Metall-Atome
    Nachricht
    18.06.2012
    Schleichende Materialermüdung im Visier: Kolloid-Partikel als Modell für Metall-Atome
    Weiche Materie ist geeignet, um die Alterung von technischen Werkstoffen zu erforschen: Wissenschaftler entwickeln dafür ein physikalisches Modell.
  • Dominic Gerlach erhält Nachwuchspreis auf der Internationalen Photovoltaik-Konferenz IEEE PVSC  in Austin
    Nachricht
    15.06.2012
    Dominic Gerlach erhält Nachwuchspreis auf der Internationalen Photovoltaik-Konferenz IEEE PVSC in Austin
    Dominic Gerlach wurde letzte Woche auf der internationalen Photovoltaik-Konferenz, IEEE PVSC, in Austin (Texas) für seinen Beitrag mit dem "Student Award" ausgezeichnet. Der Doktorand, der seit 2009 in der Helmholtz-Nachwuchsgruppe von Marcus Bär forscht, untersuchte die elektronische Struktur der Zinkoxid/Silizium Grenzfläche (ein wichtiger Kontakt in Silizium-Dünnschichtsolarzellen) mithilfe von Hartröntgenphotoelektronenspektrokopie an BESSY II und der SPring-8 in Japan.
  • PVcomB nimmt Sputter-Anlagen von Leybold Optics in Betrieb
    Nachricht
    14.06.2012
    PVcomB nimmt Sputter-Anlagen von Leybold Optics in Betrieb
    Berliner Kompetenzzentrum für Photovoltaik startet Vollbetrieb auf kleinen Modulen
  • Familienfreundlich: Helmholtz-Zentrum Berlin bekommt Zertifikat „berufundfamilie“ offiziell übergeben
    Nachricht
    13.06.2012
    Familienfreundlich: Helmholtz-Zentrum Berlin bekommt Zertifikat „berufundfamilie“ offiziell übergeben
    Seit Dezember 2011 darf das HZB das Zertifikat „berufundfamilie“ für seine familienfreundliche Ausrichtung tragen. Nun bekam es die Urkunde offiziell von Peter Hintze, dem Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium, und Dr. Hermann Kues, dem Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, bei einer Festveranstaltung überreicht. Beide Ministerien tragen die Schirmherrschaft.
  • Preis und Preis gesellt sich gern:  Simon Kirner und Christiane Stephan mit Posterpreisen auf der E-MRS ausgezeichnet
    Nachricht
    06.06.2012
    Preis und Preis gesellt sich gern: Simon Kirner und Christiane Stephan mit Posterpreisen auf der E-MRS ausgezeichnet
    Auf der renommierten Frühjahrskonferenz der Europäischen Materialforschungsgesellschaft (E-MRS) wurden im Mai gleich zwei HZB-Nachwuchswissenschaftler für ihre Posterbeiträge ausgezeichnet. Beide Forscher beschäftigten sich mit verschiedenen Aspekten von Dünnschichtsolarzellen. Simon Kirner, Doktorand am PVcomB, zeigte in seinem Poster, wie man Tandemsolarzellen aus amorphen und kristallen Silizium mithilfe einer Zwischenschicht aus Silizium-Oxid optimieren kann. Dr. Christiane Stephan aus der Abteilung Kristallographie untersuchte Defekte in der Kristallstruktur von Cu(In,Ga)Se2, dem Absorbermaterial in hocheffizienten Chalkopyrit-Dünnschichtsolarzellen. An dem E-MRS Spring Meeting in Straßburg, die mit großer Industriebeteiligung organisiert wurde, nahmen etwa 2500 Teilnehmer teil; für die wissenschaftlichen Diskussionen gab es 25 Symposien zu verschiedenen Themenbereichen.
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    05.06.2012
    HZB an Helmholtz-Plattform für Detektortechnologien und Detektorsysteme beteiligt

    Die Helmholtz-Gemeinschaft initiiert eine Plattform, um Detektortechnologien und Detektorsysteme weiter zu entwickeln. Ziel der Plattform –  die als Portfoliothema gefördert wird – ist es, Technologien zum Aufbau neuartiger Detektoren für Photonen, Neutronen sowie geladene Teilchen weiter zu entwickeln, die Datenübertragung und -auswertung zu optimieren und exemplarische Detektorprototypen zu entwerfen und zu bauen. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Vernetzung der Detektorlabore. Kleine Zentren können so an kostspieligen technologischen Entwicklungen teilhaben. Das HZB ist an der Plattform beteiligt und entwickelt Systeme für die Detektion von Neutronen, Photonen sowie intelligente, programmierbare Hardware für die Datenerfassung.

  • Kraftanstrengung für den bedrohten Wikingerschatz vom Oseberg
    Nachricht
    05.06.2012
    Kraftanstrengung für den bedrohten Wikingerschatz vom Oseberg
    Norwegische Restauratoren wollen mit Hilfe von Messungen am HZB den Zerfall eines der wichtigsten Kulturgüter aus der Wikingerzeit aufhalten
  • 4.500 Besucher besichtigten das HZB bei der Langen Nacht der Wissenschaften
    Nachricht
    04.06.2012
    4.500 Besucher besichtigten das HZB bei der Langen Nacht der Wissenschaften
    Es war nicht gerade ein lauschiger Juni-Abend. Dennoch ließen sich zehntausende Menschen nicht die Gelegenheit entgehen, eine Nacht lang Wissen zu tanken und die Forschungseinrichtungen in Berlin und Potsdam zu besichtigen. Der Elektronenspeicherring BESSY II war mit 3.500 Besuchern eine der Hauptattraktionen am Wissenschaftsstandort in Adlershof. Auch die Präsentationen des PVcomB und des Instituts für Silizium-Photovoltaik waren mit 1000 Besuchern sehr gut besucht.
  • Sommerschule zu Erneuerbaren Energien in der Schweiz: Noch können Bewerbungen eingereicht werden
    Nachricht
    30.05.2012
    Sommerschule zu Erneuerbaren Energien in der Schweiz: Noch können Bewerbungen eingereicht werden
    Die Internationale Sommer-Universität zu Erneuerbaren Energien, ISUenergy 2012, findet vom 19.08. bis zum 31.08.2012 im Schweizerischen Falera statt. Master- und Diplomstudenten sowie Doktoranden, die teilnehmen möchten, können sich noch in den nächsten Wochen bewerben. Auf die Teilnehmer wartet ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen und praktischen Übungen. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung für die Sommerschule finden Sie auf unserer Website.
  • Ankündigung der diesjährigen internationalen Sommerschule für Photovoltaik (Quantsol)
    Nachricht
    24.05.2012
    Ankündigung der diesjährigen internationalen Sommerschule für Photovoltaik (Quantsol)
    Die internationale Photovoltaik-Sommerschule des HZB findet in diesem Jahr vom 9. bis 16. September im österreichischen Hirschegg statt. Studenten, Doktoranden oder Postdocs, die teilnehmen möchten, können sich noch bis zum 10. Juni 2012 bewerben. Details zur Veranstaltung finden sich auf der Homepage der Schule.
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    23.04.2012
    Mehr als 300 Wissenschaftler kamen nach Berlin, um das wissenschaftliche Profil der europäischen Spallationsquelle (ESS) festzulegen

    Insgesamt sind Ideen von über 1000 Wissenschaftlern in die Projektdiskussion eingeflossen.

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    19.04.2012
    “Das Rennen ist noch nicht gelaufen“

    Photovoltaics Thin-Film Week: Forschung als Chance für Solarwirtschaft

  • Physiker beobachten, wie ein Elektron im Festkörper in neuartige Quasiteilchen zerfällt
    Nachricht
    18.04.2012
    Physiker beobachten, wie ein Elektron im Festkörper in neuartige Quasiteilchen zerfällt
    Physiker eines internationalen Forschungsteams haben erstmals beobachtet, wie sich ein Elektron in zwei voneinander getrennte Teile aufspaltet, die jeweils eine bestimmte Eigenschaft des Elektrons tragen: Das sogenannte «Spinon» trägt dann den Spin des Elektrons, also seine Eigenrotation. Diese lässt das Elektron zu einer winzigen Kompassnadel werden. Das «Orbiton» ist der Träger des orbitalen Moments – das ist die Bewegung um den Atomkern. Diese neu hergestellten Teilchen können das Material, in dem sie erzeugt wurden, nicht verlassen. Justine Schlappa vom Helmholtz-Zentrum Berlin hat diese Ergebnisse jetzt zusammen mit ihren Kollegen in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht (DOI: 10.1038/nature10974). Die Ergebnisse wurden an der Synchrotronquelle SLS des schweizerischen Paul Scherrer Instituts erzielt, wo Justine Schlappa zu Beginn des Projekts beschäftigt war.
  • Henning Döscher mit SKM Dissertationspreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnet
    Nachricht
    17.04.2012
    Henning Döscher mit SKM Dissertationspreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnet
    Auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft bekam Henning Döscher am 27. März den Dissertationspreis der Sektion Kondensierte Materie (SKM) verliehen. Neben seiner Dissertation floss auch sein auf dem Symposium der DPG gehaltener Vortrag in die Bewertung der Jury ein. Von den fünf nominierten Kandidaten wurden anschließend zwei Wissenschaftler beim Festakt der Deutschen Physikalischen Gesellschaft mit dem Dissertationspreis geehrt. Während der Festveranstaltung, bei der unter anderem die Max-Planck-Medaille und die Ehrenmitgliedschaften verliehen wurden, gratulierte auch die Bundesforschungsministerin, Annette Schavan, Henning Döscher zu seiner Arbeit.
  • HZB-Pressestelle wird erneut für hervorragende Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet
    Nachricht
    02.04.2012
    HZB-Pressestelle wird erneut für hervorragende Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet
    Mit dem "schnellsten Film der Welt" gewann die Pressestelle des HZB nach 2010 zum zweiten Mal den idw-Preis für Wissenschaftskommunikation. Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) vergibt diese Auszeichnung jährlich für die beste Pressemitteilung des vorangegangenen Jahres. Die Jury, bestehend aus Journalisten und Wissenschaftlern, gab die diesjährigen Preisträger am 29. März in Essen auf der Jahresversammlung des idw bekannt. Überreicht wurde der Preis an die Autorin, Franziska Rott, und an die Leiterin der Kommunikationsabteilung, Ina Helms.
  • Wissenschaftsbetrieb an Berliner Neutronenquelle wird wieder aufgenommen
    Nachricht
    28.03.2012
    Wissenschaftsbetrieb an Berliner Neutronenquelle wird wieder aufgenommen
    Nach zirka anderthalbjähriger Unterbrechung wird der Wissenschaftsbetrieb an der Berliner Neutronenquelle, BER II, wieder aufgenommen. Der BER II ist im Oktober 2010 planmäßig für die Durchführung von längeren Umbau- und Wartungsarbeiten abgeschaltet worden. Während dieser Zeit wurde ein Strahlrohr ausgetauscht, durch welches die Neutronen vom Reaktorkern in die sogenannten Neutronenleiter geführt werden. Durch die Neutronenleiter gelangen die Neutronen – ähnlich wie Licht über Lichtleiter -  zu den wissenschaftlichen Experimentierstationen.
  • Atomwanderung im Grenzgebiet: Mit bislang unerreichter Auflösung analysieren Forscher Korngrenzen in Dünnschichtsolarzellen
    Nachricht
    26.03.2012
    Atomwanderung im Grenzgebiet: Mit bislang unerreichter Auflösung analysieren Forscher Korngrenzen in Dünnschichtsolarzellen
    Dünnschichtsolarzellen werden zukünftig einen großen Anteil am Photovoltaik-Markt haben, davon sind viele Experten überzeugt. Die Zellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Selenid oder -Sulfid (CIGSe, CIS) unterscheiden sich in vielen Dingen von der klassischen Siliziumsolarzelle. So tragen in kristallinen Siliziumsolarzellen Korngrenzen substantiell zum Stromverlust bei. Mit CIGSe-Absorbern werden dagegen Wirkungsgrade von mehr als 20 Prozent erreicht, obwohl die polykristallinen Dünnschicht-Materialien eine hohe Dichte an Korngrenzen aufweisen. Woran das liegt, ist bislang noch ungeklärt.
  • Neue Zukunft für magnetische Datenspeicher
    Nachricht
    06.03.2012
    Neue Zukunft für magnetische Datenspeicher
    Ein am Helmholtz-Zentrum Berlin entwickeltes magnetisches Ventil lässt neuartige elektronische Geräte realistisch werden
  • Energie-Allianz Berlin-Potsdam-Jülich: Forschung verspricht völlig neue Materialien für die Photovoltaik
    Nachricht
    02.03.2012
    Energie-Allianz Berlin-Potsdam-Jülich: Forschung verspricht völlig neue Materialien für die Photovoltaik
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin und das Forschungszentrum Jülich bilden zusammen mit der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Potsdam und der Freien Universität Berlin eine der drei neuen Energie-Allianzen, die von der Helmholtz-Gemeinschaft ins Leben gerufen wurden. Ziel dieser Energie-Allianz mit dem Namen „Anorganisch/organische Hybrid-Solarzellen und -Techniken für die Photovoltaik“ ist es, den drängenden Forschungsbedarf zum raschen Umbau der Energieversorgung gezielt zu decken. Die Vorhaben werden durch den Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft für drei Jahre gefördert, wobei die universitären Partner zusätzlich eigene Mittel einbringen. Eine Fortsetzung der Forschung auch über die drei Jahre hinaus ist geplant.
  • Photochemischer Energieturbo für Solarzellen
    Nachricht
    29.02.2012
    Photochemischer Energieturbo für Solarzellen
    Wie organische Moleküle aus rotem Licht gelbes machen.
  • Vorfahren zum Schloss Bellevue: Das HZB darf sich auf der Woche der Umwelt präsentieren
    Nachricht
    28.02.2012
    Vorfahren zum Schloss Bellevue: Das HZB darf sich auf der Woche der Umwelt präsentieren
    Letzte Woche bekam das HZB die offizielle Zusage, dass es bei der Leistungsschau für umweltfreundliche Technologien vor dem Schloss des Bundespräsidenten dabei sein wird. Die Veranstaltung findet am 5. und 6. Juni statt. Etwa 550 interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen hatten Bewerbungen bei den Initiatoren, dem Bundespräsidialamt und Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), eingereicht, um ausstellen zu dürfen. 200 Anträge davon wurden nun ausgewählt.
  • Mit ILGAR auf Rekordjagd
    Nachricht
    27.02.2012
    Mit ILGAR auf Rekordjagd
    HZB-Wissenschaftler bekommen gleich zwei Wirkungsgrad-Rekorde für CIS-Dünnfilm-Solarmodule bestätigt
  • Rückseitensolarzelle mit Siliziumheterokontakten von HZB und ISFH erreicht Rekord-Wirkungsgrad
    Nachricht
    21.02.2012
    Rückseitensolarzelle mit Siliziumheterokontakten von HZB und ISFH erreicht Rekord-Wirkungsgrad
    Unabhängiges Prüflabor bestätigt 20,2 Prozent
  • Unter einer Lage Kohlenstoff konserviert
    Nachricht
    10.02.2012
    Unter einer Lage Kohlenstoff konserviert
    HZB-Wissenschaftler entwickeln Verfahren, um elektronische Oberflächenzustände mit Graphen dauerhaft zu machen.
  • Keine Abschaltpläne für Forschungsreaktor
    Nachricht
    09.02.2012
    Keine Abschaltpläne für Forschungsreaktor
    Anders als der Tagesspiegel heute berichtet, gibt es keine Abschaltpläne für den Forschungsreaktor in Wannsee. Ursache dieser missverständlichen Meldung ist eine unzulässige Umkehr der Aussagen der Sprecherin. Die richtige Aussage ist: "Die Neutronenquelle wird noch mindestens 15 Jahre laufen." Daraus den Umkehrschluss zu ziehen, sie würde nach 15 Jahren abgeschaltet, ist eine falsche Interpretation des Zitats.
  • Wie Plastik durch fremde Moleküle leitfähig wird - Mechanismen bei der Dotierung organischer Halbleiter geklärt
    Nachricht
    01.02.2012
    Wie Plastik durch fremde Moleküle leitfähig wird - Mechanismen bei der Dotierung organischer Halbleiter geklärt
    Das Dotieren anorganischer Halbleiter stellt die zentrale Grundlage der modernen Elektronik dar. Dabei werden Halbleitermaterialien, wie beispielsweise Silizium, kontrolliert mit Fremdatomen verunreinigt, wodurch sich die Leitfähigkeit präzise einstellen lässt. Seit einigen Jahren wird die sogenannte organische Elektronik als zukunftsweisende Technologie entwickelt. Hier werden organische Moleküle und Polymere als Halbleiter verwendet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) konnten nun in einer Kooperation erklären, welcher Mechanismus das Dotieren organischer Halbleiter bestimmt. Damit soll es nun gelingen, neue verbesserte Dotier-Moleküle zu entwickeln.
  • HZB und Charité Berlin unterschreiben unbefristeten Vertrag zur Fortsetzung der Protonentherapie
    Nachricht
    05.01.2012
    HZB und Charité Berlin unterschreiben unbefristeten Vertrag zur Fortsetzung der Protonentherapie
    Die Charité Berlin und das HZB behandeln seit 1998 Patienten, die an einem Augentumor erkrankt sind, mit Protonenstrahlen. 2007 hatte die Charité die Federführung für diese spezielle Therapie übernommen, die für Patienten erhebliche Vorteile mit sich bringt. Kürzlich wurde der Vertrag zur Fortsetzung der Protonentherapie und zum Betrieb der dazu notwendigen Beschleunigeranlage von beiden Seiten mit unbegrenzter Laufzeit unterzeichnet. Es ist eine gute Nachricht für die 500 bis 600 betroffenen Menschen, die jährlich in Deutschland an einem malignen Aderhautmelanom erkranken.
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    20.12.2011
    Neues Helmholtz Virtuelles Institut feierlich eröffnet

    Mit einem Festakt an der Freien Universität Berlin wurde am Montag, dem 19. Dezember, ein neues Helmholtz Virtuelles Institut (HVI) eröffnet, an dem neben dem federführenden Helmholtz-Zentrum Geesthacht in Teltow (HZG) und der Freien Universität Berlin auch das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) einer der Kernpartner ist.

  • Wichtige Meilensteine für das neue Neutroneninstrument NEAT II gefeiert
    Nachricht
    14.12.2011
    Wichtige Meilensteine für das neue Neutroneninstrument NEAT II gefeiert
    Zum Richtfest des NEAT-Anbaus kamen rund 100 Gäste / Auf dem Workshop zur Neutronenspektroskopie im Terahertz-Bereich wurden u.a. die Untersuchungsmöglichkeiten am NEAT II diskutiert  
  • HZB erhält das Zertifikat „berufundfamilie“ von der Hertie-Stiftung
    Nachricht
    13.12.2011
    HZB erhält das Zertifikat „berufundfamilie“ von der Hertie-Stiftung
    Das HZB will noch familienfreundlicher werden und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Seit Mai 2011 unterzieht sich das HZB dem Audit „berufundfamilie“ der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Externe Berater haben den Prozess begleitet und gemeinsam mit den im Haus Beteiligten nach Lösungen gesucht, um die Familienfreundlichkeit nachhaltig zu verbessern. Nachdem die Geschäftsführung den Zielen zugestimmt hat, hat die Stiftung Anfang Dezember das Zertifikat „berufundfamilie“ verliehen. Das HZB darf dieses nun tragen und mit dem Logo zum Beispiel auf Stellenanzeigen, auf den Webseiten oder auch auf Broschüren werben.
  • Durchbruch in der Röntgen-Nanospektroskopie
    Nachricht
    07.12.2011
    Durchbruch in der Röntgen-Nanospektroskopie
    HZB-Forscher ermöglichen Röntgenspektroskopie mit räumlicher Auflösung im Nanometerbereich
  • Dreidimensionale Charakterisierung von Katalysatornanopartikeln
    Nachricht
    18.11.2011
    Dreidimensionale Charakterisierung von Katalysatornanopartikeln
    Katalysatoren sind aus der modernen Technik nicht wegzudenken: Sie spielen eine große Rolle in chemischen Prozessen in der Industrie, bilden die Grundlage für schadstoffarme Autos und werden in Zukunft für die Energieerzeugung in Brennstoffzellen essenziell sein. In einer Zusammenarbeit des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) konnten Wissenschaftler erstmals Ruthenium-Katalysatorpartikel mit nur etwa zwei Nanometer Durchmesser mit Hilfe der Elektronen-Tomographie dreidimensional abbilden.
  • Winzige, maßgeschneiderte Magnete - CeNIDE-Forscher publizieren in „Nature Communications“
    Nachricht
    11.11.2011
    Winzige, maßgeschneiderte Magnete - CeNIDE-Forscher publizieren in „Nature Communications“
    Nanomagnete werden heutzutage vielerorts eingesetzt: in der Medizin genauso wie in der Datenspeicherung. Dazu müssen sie mal stark, mal schwach magnetisch sein. Wie man die winzigen Magnete mit ganz bestimmten Eigenschaften herstellt, haben Forscher vom Center for Nanointegration (CeNIDE) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) soeben herausgefunden und ihre Ergebnisse veröffentlicht.
  • Dem Leuchten auf den Grund gegangen - Wissenschaftler klären am HZB die Struktur eines designten Proteins auf
    Nachricht
    01.11.2011
    Dem Leuchten auf den Grund gegangen - Wissenschaftler klären am HZB die Struktur eines designten Proteins auf
    Fluoreszierende Proteine sind wichtige Untersuchungswerkzeuge in den Biowissenschaften: Angekoppelt an andere Eiweißstoffe, lassen sich mit ihrer Hilfe Lebensvorgänge in Zellen und Organismen auf molekularer Ebene genau studieren. Die Fluoreszenz-Proteine werden dazu gezielt zum Leuchten gebracht, beziehungsweise bei Bedarf in den nicht-leuchtenden Zustand überführt. Übertragen gesprochen: Sie werden wie eine Lampe an- oder ausgeschaltet. Am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist es Wissenschaftlern nun erstmals gelungen, die mit der Fluoreszenz verbundenen Strukturmerkmale an ein und demselben Proteinkristall im ein- und ausgeschalteten Zustand zu untersuchen. Die Ergebnisse haben sie in Nature Biotechnology veröffentlicht (doi:10.1038/nbt.1952).
  • BESSY II besitzt magnetische Anziehungskraft
    Nachricht
    24.10.2011
    BESSY II besitzt magnetische Anziehungskraft
    Ehrenvorsitzender des weltgrößten Automobilherstellers besucht das HZB
  • Zwei HZB-Bilder gewinnen Fotowettbewerb des europäischen Neutronennetzwerks NMI3
    Nachricht
    20.10.2011
    Zwei HZB-Bilder gewinnen Fotowettbewerb des europäischen Neutronennetzwerks NMI3
    Martin Kreuzer reichte ein Foto vom Neutronen-Instrument BioREF mit einer ungewöhnlichen Perspektive ein –  und gewann damit prompt den ersten Preis beim Fotowettbewerb von NMI3. Sein Foto wird den Titel der Novemberausgabe des Magazins Inside NMI3 schmücken. Den zweiten Platz hat die Jury an drei Fotografen vergeben. Einer der zweiten Plätze ging an Marcus Trapp, der ebenfalls ein Foto vom BioREF einreichte. Beide Preisträger sind Mitarbeiter der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und als Kooperationspartner des Projekts BioRef regelmäßige Nutzer am BER II.
  • Das Großprojekt EMIL (Energy Materials In-situ Laboratory Berlin) soll bis Anfang 2015 neue Möglichkeiten für die Forschung an Energiematerialien schaffen
    Nachricht
    19.10.2011
    Das Großprojekt EMIL (Energy Materials In-situ Laboratory Berlin) soll bis Anfang 2015 neue Möglichkeiten für die Forschung an Energiematerialien schaffen
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin wird gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft ein neues dediziertes Röntgen-Strahlrohr an der Synchrotronquelle BESSY II bauen, welches für die Analyse von Materialien für die regenerative Energiegewinnung eingesetzt werden soll. Das neue Großprojekt wurde auf den Berlin-typischen Namen  EMIL (Energy Materials In-situ Laboratory Berlin) getauft und beinhaltet unter anderem das bereits mit dem Namen SISSY angekündigte Großprojekt (Solar Energy Materials In-Situ Spectroscopy at the Synchrotron). Die Begutachtung von EMIL durch ein externes, vom wissenschaftlichen Beirat eingesetztes Gutachtergremium im September 2011 verlief sehr positiv und die Gutachter haben die Realisierung des EMIL-Projekts „enthusiastisch“ befürwortet.
  • Messmethoden im Vergleich: Wie dünne Schichten für Solarzellen am besten untersucht werden
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    17.10.2011
    Messmethoden im Vergleich: Wie dünne Schichten für Solarzellen am besten untersucht werden
    Alles Gute ist nie beisammen. In der Welt komplexer Geräte gilt dies in besonderem Maße. Will man beispielsweise einen neuen Fernseher oder ein Smartphone kaufen, nutzen deshalb viele Konsumenten vergleichende Bewertungen wie zum Beispiel von Stiftung Warentest. Sie helfen bei der Abwägung: worin unterscheiden sich die Geräte, was können sie, welche Funktionen sind besonders wichtig, worauf kann man möglicherweise verzichten. Bei der Analyse von dünnen Solarzellen-Schichten stehen Wissenschaft und Industrie vor einem ähnlichen Problem.
  • Ein Sensor für Wasserstoffbrückenbindungen
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    27.09.2011
    Ein Sensor für Wasserstoffbrückenbindungen
    Wissenschafter des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben einen Sensor für die Wasserstoffbrückenbindungen in flüssigem Wasser gefunden. In Röntgenspektren fanden sie einen Peak, der empfindlich auf das Brechen von Wasserstoffbrücken reagiert. Sie publizieren die Ergebnisse in der online-Ausgabe der Zeitschrift Angewandte Chemie (DOI: 10.1002/anie.201104161).
  • Sauerstoff: Sprunghaftes Verhalten
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    19.09.2011
    Sauerstoff: Sprunghaftes Verhalten
    HZB an Forschungen zur Quantenschwebung beteiligt, die das Verständnis vom Entstehen und Brechen chemischer Bindungen erweitert.
  • Erster Nachweis für Viren in der Erdgeschichte: Paget-Krankheit bei Dinosaurieren entdeckt
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    13.09.2011
    Erster Nachweis für Viren in der Erdgeschichte: Paget-Krankheit bei Dinosaurieren entdeckt
    Den Paläontologen Florian Witzmann und Oliver Hampe vom Museum für Naturkunde Berlin gelang in Kooperation mit Wissenschaftlern der Charité und des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie eine aufsehenerregende Entdeckung: An einem 150 Millionen Jahre alten Wirbel des Dysalotosaurus lettowvorbecki konnten sie den bisher ältesten Nachweis von Viren erbringen. Der Pflanzen fressende Dinosaurier aus Tendaguru/Tansania hatte zu Lebzeiten eine Paget genannte Knochenkrankheit, die durch masernähnliche Viren ausgelöst wird und bislang nur von Menschen und Primaten bekannt ist. Die Wissenschaftler berichten darüber in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift Current Biology.
  • Der Traum von der Zusammenarbeit wird wahr - Berliner Wissenschaftler mit ERC Starting Grant ausgezeichnet
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    08.09.2011
    Der Traum von der Zusammenarbeit wird wahr - Berliner Wissenschaftler mit ERC Starting Grant ausgezeichnet
    Der Physiker Prof. Dr. Emad Flear Aziz, Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und an der Freien Universität Berlin, wird mit einem „ERC Starting Grant“ des Europäischen Forschungsrates ausgezeichnet. Dieser umfasst eine Förderung von 1,5 Millionen Euro. Der Nachwuchswissenschaftler kann damit in den kommenden fünf Jahren die Untersuchung von funktionalen Materialien voranbringen. Aziz‘ Forschungsthema lautet „Structure and Dynamics of Porphyrin-Based Materials in Solution vs. Interfaces”. Ihm ist es gelungen, den ersten ERC Starting Grant für das HZB einzuwerben. Über den ERC-Grant hinaus fördert die Helmholtz-Gemeinschaft Aziz´ Forschung mit weiteren 250.000 Euro.
  • PVcomB kooperiert im Rahmen der Innovationsallianz Photovoltaik
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    07.09.2011
    PVcomB kooperiert im Rahmen der Innovationsallianz Photovoltaik
    Mehrere Projekte sollen mit Industriepartnern am PVcomB umgesetzt werden 
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel ehrt HZB-Auszubildende im ABB-Ausbildungszentrum
    Nachricht
    05.09.2011
    Bundeskanzlerin Angela Merkel ehrt HZB-Auszubildende im ABB-Ausbildungszentrum
    Am vergangenen Freitag wurde im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel das Ausbildungsjahr 2011/2012 im ABB-Ausbildungszentrum in Pankow  feierlich eröffnet. Im Rahmen der Feierstunde am 2. September wurde auch die ehemalige HZB-Auszubildende Katrin Kerrmann von der Bundeskanzlerin für ihren vorzeitigen guten Abschluss als Mechatronikerin geehrt.
  • Mitmach-Experimente zu den Tagen der Forschung in Adlershof
    Nachricht
    01.09.2011
    Mitmach-Experimente zu den Tagen der Forschung in Adlershof
    Zu den Tagen der Forschung in Adlershof bietet das HZB  am 22. und 23.9.2011 Mitmach-Experimente für Schülerinnen und Schüler an.
  • Flüchtiges fassen
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    22.08.2011
    Flüchtiges fassen
    HZB-Wissenschaftler entdecken, wie eine Substanz bei Raumtemperatur ungewöhnliche Eigenschaften entwickelt. Sie wird „multiferroisch“ und damit geeignet für eine schnelle Datenspeicherung.

    Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) haben in Kooperation mit Kollegen aus Frankreich und Großbritannien ein Material entwickelt, das bei Raumtemperatur eine seltene und schwer fassbare Eigenschaft zeigt: Es ist multiferroisch – zeigt also sowohl ferroelektrische als auch ferromagnetische Eigenschaften. So kann es bei Anlegen eines äußeren elektrischen Feldes spontan seine Polarisation ändern (ferroelektrische Eigenschaft) und sich in einem Magnetfeld magnetisieren (Ferromagnetismus).

  • Highlight-Bericht 2009/2010
    Nachricht
    21.08.2011
    Highlight-Bericht 2009/2010
    Der neue Highlight-Bericht des HZB ist da. Im kürzlich erschienenen Jahresbericht können Sie sich auf einen Streifzug durch die Wissenschaft begeben. In allgemeinverständlichen Texten stellen wir Ihnen die besonderen Höhepunkte aus einem Jahr Forschung am HZB vor. Gern möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auch auf unsere weiteren Druckschriften lenken, in denen Sie einen Überblick über die Forschungsthemen des HZB bekommen.
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    18.08.2011
    am 19.08.: Tag der offenen Tür in Wannsee

    Am Freitag, den 19. August findet der zweite Informationstag rund um die Forschungsneutronequelle statt. Anwohnerinnen und Anwohner sowie interessierte Berlinerinnen und Berliner sind eingeladen, die Experimentiereinrichtungen rund um den BER II zu besichtigen. Außerdem wird es Vorträge zum Aufbau und Sicherheitskonzept des Forschungsreaktors geben. Wissenschaftler erläutern außerdem die Forschungen, die mit Neutronen gemacht werden.Detaillierte Informationen bietet die Seite zum Infotag.

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    15.08.2011
    2. Joint Berlin MX Day

    Die in Berlin auf dem Gebiet der Strukturbiologie forschenden Wissenschaftler betreiben seit einem Jahr gemeinsam das Joint Berlin MX Laboratory. Am 17. August findet der zweite gemeinsame Workshop statt. Gastgeber ist diesmal das Max-Delbrück-Centrum in Berlin-Buch. Wer noch teilnehmen möchte, kann sich gern noch anmelden - per email an Prof. Dr. Udo Heinemann: heinemann@mdc-berlin.de

  • Thomas Hannappel erhält Stiftungsprofessur „Photovoltaik“ an der TU Ilmenau
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    11.08.2011
    Thomas Hannappel erhält Stiftungsprofessur „Photovoltaik“ an der TU Ilmenau
    TU Ilmenau und HZB unterzeichnen MoU für eine enge Kooperation in der Photovoltaik
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    07.07.2011
    Forschungscampus Dahlem: Helmholtz-Zentrum Berlin und Freie Universität Berlin rücken zusammen

            1. Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73106, Telefax: 030 / 838-473106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de
            2. Hannes Schlender, Stabsstelle Kommunikation, Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, Telefon: 030 / 8062-42034, Telefax: 030 / 8062-42998, E-Mail: hannes.schlender@helmholtz-berlin.de

          Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) und die Freie Universität Berlin haben heute mit der feierlichen Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding eine wichtige Grundlage für den Ausbau ihrer Zusammenarbeit geschaffen.

        1. Nachricht
          30.06.2011
          Neues Virtuelles Institut am HZB

          Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) hat den Zuschlag der Helmholtz-Gemeinschaft für das Virtuelle Institut „Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes“ bekommen. Damit fördert die Helmholtz-Gemeinschaft das Institut über 4 Jahre mit insgesamt 2,29 Mio. Euro. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Virtuellen Instituts wollen in ineinandergreifenden Projekten die Wirkprinzipien funktionaler Materialien erforschen.

        2. Nachricht
          28.06.2011
          Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung - 10 Jahre Deutsch-Russisches Labor

          Eine Erfolgsgeschichte feiert Geburtstag: Das Russisch-Deutsche Labor an der Speicherringanlage BESSY II des Helmholtz-Zentrums Berlin in Adlershof wird zehn Jahre alt. Die Einrichtung, in der Wissenschaftler zum fundamentalen Verständnis der Struktur von Materie forschen, ist eine in dieser Form einzigartige Kooperation zwischen deutschen und russischen Wissenschaftlern.

        3. Nachricht
          24.06.2011
          Helmholtz-Zentrum Berlin weist Behauptungen des ARD-Magazins Kontraste zurück

          Als Betreiber der Forschungsneutronenquelle BER II weisen wir die Behauptungen des ARD-Magazins «Kontraste» scharf zurück.
          In der aktuell verschickten Pressemitteilung verschweigt das Magazin, was der TÜV-Bericht tatsächlich schreibt, nämlich, dass die angesprochene Undichtigkeit nicht sicherheitsrelevant ist. Es trat und tritt zu keinem Zeitpunkt Kühlwasser aus dem Becken des Forschungsreaktors BER II aus.
          Wir haben nie bestritten, dass es eine Undichtigkeit im Bereich der Trennwand gibt, jedoch ist diese Trennwand nicht Teil des Kühlsystems. Das Kühlmittel ist der Gesamtinhalt des Reaktorbeckens bestehend aus dem Betriebs- und dem Absetzbecken. Aus dem Reaktorbecken tritt kein Kühlmittel aus, insofern gibt es auch keinen Riss im Kühlsystem. Etwas anderes sagt auch der TÜV-Bericht nicht.
          Die Trennwand ist ein für Wartungsarbeiten vorgehaltenes Bauteil. Sie wird nur am abgeschalteten Reaktor in seltenen Fällen gesetzt, wenn man bei bestimmten Wartungsarbeiten in den beiden Beckenteilen unterschiedliche Wasserstände realisieren möchte. In solchen Situationen tröpfelt infolge der Undichtigkeit Wasser von einem Beckenteil in den anderen. Dies beeinträchtigt auch nicht die Wartungsarbeiten. Es sind weiterhin alle Prüfungen und Inspektionen möglich, und es besteht zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit, das Kühlwasser austreten könnte. Auch dies bestätigt der TÜV-Bericht. Im Reaktorbetrieb ist die Trennwand ohnehin nicht gesetzt, die beiden Beckenteile sind miteinander verbunden und bilden ein großes Becken.
          Der BER II ist nach einem hohen Sicherheitsstandard konzipiert und entspricht in allen Punkten diesen Anforderungen, siehe auch die Stellungnahme der Landesatomaufsicht zu den geäußerten Vorwürfen.
          Die Aussagen des ARD-Magazins stützen sich auf böswillige Behauptungen, mit denen ein ehemaliger Mitarbeiter persönliche finanzielle Interessen verfolgt und versucht seinen früheren Arbeitgeber zu diskreditieren. Das HZB hatte dem damaligen Leiter der Werkstatt fristlos gekündigt, weil dieser seine Mitarbeiter bedroht hatte. Schriftlich vorliegend hat er danach gut dotierte Beraterverträge mit dem HZB im Austausch gegen eine Verschwiegenheitserklärung gefordert.
        4. Transatlantische Kooperation in der Solarforschung
          Nachricht
          24.06.2011
          Transatlantische Kooperation in der Solarforschung
          Das Helmholtz-Zentrum Berlin vereinbart gemeinsam mit DLR und Forschungszentrum Jülich die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Energieforschungsinstitut NREL
        5. ILGAR ist German High Tech Champion 2011
          Nachricht
          20.06.2011
          ILGAR ist German High Tech Champion 2011
          Verfahren des Helmholtz-Zentrum Berlin ermöglicht umweltverträgliche Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen
        6. Böswillige Falschaussagen im ARD-Magazin Kontraste
          Nachricht
          10.06.2011
          Böswillige Falschaussagen im ARD-Magazin Kontraste
          Im ARD-Magazin Kontraste trat am Donnerstag abend ein ehemaliger Mitarbeiter auf, um aufbauend auf Halbwahrheiten und Lügen seinen früheren Arbeitgeber zu diskreditieren. Das HZB hatte dem früheren Leiter der Werkstatt fristlos gekündigt. Die in der Sendung dargestellten bösartigen Behauptungen zu angeblichen gravierenden Sicherheitsmängeln, voll auf Skandal gebürstet, sind unzutreffend. Dies haben wir auch nachfragenden Medien mitgeteilt.
        7. Flüssigkeiten im Synchrotron: Mit weicher Röntgenstrahlung der Funktion von Materialien auf der Spur
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          25.05.2011
          Flüssigkeiten im Synchrotron: Mit weicher Röntgenstrahlung der Funktion von Materialien auf der Spur
          Der Karl-Scheel-Preis 2011 der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin geht an Prof. Dr. Emad Flear Azizvon der Freien Universität Berlin und dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie
        8. Fossile Eidechse aus der Grube Messel widerlegt Theorie über Ursprung der Schlangen
          Nachricht
          19.05.2011
          Fossile Eidechse aus der Grube Messel widerlegt Theorie über Ursprung der Schlangen
          Helmholtz-Zentrum Berlin an der Untersuchung des fossilen „Missing Link“ beteiligt
        9. Synchrotronlicht in bisher unerreichter Qualität: „Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem stabilen Freie Elektronen Laser“
          Nachricht
          13.05.2011
          Synchrotronlicht in bisher unerreichter Qualität: „Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem stabilen Freie Elektronen Laser“
          Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben in Kooperation mit der schwedischen Universität Lund Synchrotronlicht von bisher unerreichter Qualität erzeugt: Weltweit erstmalig gelang es ihnen, kohärente Lichtpulse im extremen vakuum-ultravioletten Spektralbereich zu generieren (66nm), die nur 200 Femtosekunden lang sind und die eine variable Polarisation aufweisen. „Wir haben damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem stabilen Freie Elektronen Laser vollzogen“, sagt Dr. Johannes Bahrdt, Leiter der HZB-Abteilung „Undulatoren“.
        10. Forschern gelingt es, Partikel beim Sintern dreidimensional sichtbar zu machen
          Nachricht
          06.05.2011
          Forschern gelingt es, Partikel beim Sintern dreidimensional sichtbar zu machen
          Sintern ist ein Verfahren, um aus metallischen oder keramischen Pulvern Werkstoffe oder komplexe Bauteile herzustellen. Bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes entsteht aus einem Ausgangspulver ein Festkörper höherer Dichte. Mithilfe der hochauflösenden Synchrotron-Computer-Tomografie konnten HZB-Wissenschaftlern in einem gemeinsamen Forschungsprojekt den Prozess weiter aufklären und erstmals die Bewegung der Partikel in 3D darstellen.
        11. Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen - Wissenschaftler enttarnen Resistenzprotein
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          02.05.2011
          Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen - Wissenschaftler enttarnen Resistenzprotein
          Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin haben mit der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II an der Strukturaufklärung eines Proteins mitgewirkt, das für Antibiotikaresistenzen verantwortlich ist: Mit ihrer Unterstützung ist es Forschern der Universität Greifswald gelungen, die Struktur des Proteins Monooxygenase TetX zu entschlüsseln, das Bakterien eine Resistenz gegen Tetracyclin-Antibiotika vermittelt. Damit wurde erstmals ein Schlüssel zum Verständnis eines Resistenzmechanismus gefunden, noch bevor die klinische Anwendung eines Antibiotikums wirkungslos wird. Ein entsprechender Artikel wurde jetzt in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift FEBS Letters veröffentlicht.
        12. Wichtiger Schritt Richtung BERLinPro: Erster Elektronenstrahl aus SRF Quellinjektor
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          28.04.2011
          Wichtiger Schritt Richtung BERLinPro: Erster Elektronenstrahl aus SRF Quellinjektor
          Am 21. April 2011 hat das HZB mit einer supraleitenden Elektronenquelle (SRF Gun) die ersten Photoelektronen erzeugt und beschleunigt. Dies ist ein Meilenstein für das Projekt BERLinPro, und es ist zugleich weltweit das erste Mal, dass mit einem supraleitenden Hochfrequenz-Photoinjektor aus einer supraleitenden Photokathode ein Elektronenstrahl erzeugt worden ist.
        13. Neue Ausstellung von Michel Jacot im HZB-Hauptgebäude in Adlershof
          Nachricht
          21.04.2011
          Neue Ausstellung von Michel Jacot im HZB-Hauptgebäude in Adlershof
          Kürzlich wurde die Ausstellung des Künstlers Michel Jacot im Helmholtz-Zentrum Berlin auf dem Wilhelm-Conrad-Röntgen-Campus eröffnet. Der Künstler, Fotograf und Journalist Jacot lebt und arbeitet in Berlin. Seine Kunstwerke können noch bis zum 8. Juli 2011 täglich von 8 bis 20 Uhr in der 3. Etage des Bürohauptgebäudes am BESSY II in Adlershof besichtigt werden. Das HZB bietet regelmäßig Künstlerinnen und Künstlerin die Möglichkeit, ihre Bilder auszustellen. Bis zu vier wechselnde Ausstellungen gibt es pro Jahr auf dem Campus in Adlershof.
        14. Nutzerexperiment bei BESSY-II: Ein schneller Schalter für Magnetnadeln
          Nachricht
          14.04.2011
          Nutzerexperiment bei BESSY-II: Ein schneller Schalter für Magnetnadeln
          Wissenschaftler aus aller Welt kommen ans HZB, um die beiden Großgeräte – die Synchrotronstrahlungsquelle in Adlershof und den Forschungsreaktor in Wannsee – für ihre Untersuchungen zu nutzen. Doch bevor es mit den Messungen losgehen kann, müssen die Forscher Anträge einreichen, die ein international besetztes Gremium begutachtet. Dieser Aufwand wird betrieben, um für die aussichtsreichsten wissenschaftlichen Ideen Messzeit zur Verfügung zu stellen. Nicht selten führen sie zu herausragenden Publikationen. Ein aktuelles Beispiel ist ein Nutzerexperiment, das am Speicherring BESSY II von dem Team von Dr. Hermann Stoll vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme (ehemals Max-Planck-Institut für Metallforschung) zusammen mit Kollegen aus Gent und Regensburg durchgeführt wurde.
        15. 75 Mädchen besuchten das HZB zum Girls`Day
          Nachricht
          14.04.2011
          75 Mädchen besuchten das HZB zum Girls`Day
          Einmal im Jahr sind die Mädchen ihren männlichen Mitschülern auch in den Naturwissenschaften eine Nasenlänge voraus: Nämlich wenn deutschlandweit der Girls`Day stattfindet. Am 14. April war es wieder soweit. Im HZB gibt es eine lange Tradition, sich einen Tag lang speziell um die Mädchen zu kümmern und ihnen Einblicke in naturwissenschaftliche und technische Berufe zu geben. 50 Mädchen kamen an den Standort Wannsee, 25 Schülerinnen ans HZB nach Adlershof 
        16. Ultraschnelle Ummagnetisierung beobachtet
          Nachricht
          12.04.2011
          Ultraschnelle Ummagnetisierung beobachtet
          Ein bisher unbekanntes magnetisches Phänomen könnte die Datenspeicherung um mehrere Größenordnungen beschleunigen.
        17. Bernd Rech über Solarenergie auf Deutsche Welle TV
          Nachricht
          08.04.2011
          Bernd Rech über Solarenergie auf Deutsche Welle TV
          Bernd Rech vom Helmholtz-Zentrum Berlin spricht auf Deutsche Welle TV über Solarenergie. "Prinzipiell scheint die Sonne in einer Stunde so viel auf die Erde, wie die Weltbevölkerung derzeit das ganze Jahr braucht. Das heißt, es ist 10.000 mal mehr. Es geht nur darum, einen kleinen Teil davon zu nutzen", sagte Prof. Bernd Rech im Interview. Wie wir diese Energie nutzen können und warum die Anwendungen bisher weniger effizient sind, erfahren Sie im Video. Der Physiker arbeitet am Institut für Silizium-Photovoltaik des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie.
        18. HZB liefert die TOP-Story 2010:  “Der Goldene Schnitt in der Quantenwelt” ist die meist gelesene Pressemittlung auf dem Portal EurekAlert
          Nachricht
          04.04.2011
          HZB liefert die TOP-Story 2010: “Der Goldene Schnitt in der Quantenwelt” ist die meist gelesene Pressemittlung auf dem Portal EurekAlert
          EurekAlert ist ein Onlineportal, auf dem Universitäten, Forschungsinstitute und forschungsnahe Organisationen ihre Nachrichten und Pressemitteilungen veröffentlichen können. Anders als einzelne Webseiten wird das Portal global genutzt und dient Journalisten oft als erste Informationsquelle für Themen aus den Naturwissenschaften, der Medizin und Technik. Eine Pressemitteilung des HZB wurde nun zur Top-Story 2010 gekürt. Die meiste Beachtung fand im letzten Jahr der Goldene Schnitt in der Quantenwelt, den Alan Tennant mit seinem Team entdeckt hat. Fast 130.000 Aufrufe zählte EurekAlert für diese Meldung. Damit gab es für die Nachricht mehr Aufmerksamkeit als für die beliebten Themen aus dem medizinischen Umfeld.
        19. Nachricht
          31.03.2011
          Leuchttürme der Photovoltaik in Berlin Adlershof

          Das Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin (PVcomB) produziert erste Solarmodule. Zugleich Baubeginn des Zentrums für Photovoltaik (ZPV).

        20. Hochrangige Gäste kamen zur offiziellen Eröffnung des PVcomB am 30. März
          Nachricht
          29.03.2011
          Hochrangige Gäste kamen zur offiziellen Eröffnung des PVcomB am 30. März
          Zur Einweihungsfeier des PVcomB am 30. März haben sich hochrangige Gäste aus Politik und Wissenschaft die Klinke in die Hand geben. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Berliner Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner und der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Jürgen Mlynek, haben gemeinsam mit der HZB-Geschäftsführung das Kompetenzzentrum offiziell eröffnet.
        21. Von 1 auf 500… - 500ste Protein-Struktur an BESSY II entschlüsselt
          Nachricht
          24.03.2011
          Von 1 auf 500… - 500ste Protein-Struktur an BESSY II entschlüsselt
          Haare, Haut, Blutkreislauf und Nervensystem – alles wird von winzigen biologischen Bausteinen gesteuert. Wer nach diesen kleinsten Bausteinen des Lebens forscht, landet automatisch bei ihnen: den Proteinen. Um diese Grundbausteine des Lebens und die Vorgänge, die sie bewirken, besser zu verstehen, archivieren Wissenschaftler in aller Welt ihre Erkenntnisse über Proteine in einer gemeinsamen Datenbank. Die HZB-Forschungsgruppe Makromolekulare Kristallografie (MX) stellt Nutzern am BESSY II die Technik zur Verfügung, mit der sie Protein-Strukturen entschlüsseln können. Vor kurzem wurde die bereits 500ste Struktur an diesen MX-Strahlrohren des HZB von Wissenschaftlern der Bayer Healthcare Pharmaceuticals Berlin entschlüsselt.
        22. 2000 Schüler kamen 2010 ans HZB-Schülerlabor Blick in die Materie
          Nachricht
          22.03.2011
          2000 Schüler kamen 2010 ans HZB-Schülerlabor Blick in die Materie
          Im Jahr 2010 haben fast 2000 Schülerinnen und Schüler die Angebote des Schülerlabors wahrgenommen. Das sind knapp 600 Teilnehmer mehr als 2009. Bis zu den Sommerferien 2011 sind alle Termine ausgebucht. Von August bis Dezember 2011 sind nur noch wenige Termine frei.
        23. Terahertzblitze ermöglichen exakte Röntgenmessungen
          Nachricht
          02.02.2011
          Terahertzblitze ermöglichen exakte Röntgenmessungen
          Gemeinsame Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrums Berlin, des Forschungszentrums DESY und der European XFEL GmbH
        24. Schnellster Film der Welt aufgenommen
          Nachricht
          10.01.2011
          Schnellster Film der Welt aufgenommen
          Wissenschaftler entwickeln eine Methode, um Nanostrukturen zu filmen

          Wenn wir erkältet sind, wehrt sich das Immunsystem. Das ist in der Biologie bekannt, aber schwer direkt zu beobachten. Denn Vorgänge auf molekularer Ebene sind nicht nur winzig, sondern vor allem extrem schnell und deswegen schwierig abzubilden. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) und der Technischen Universität Berlin (TUB) stellen nun in der Zeitschrift Nature Photonics eine Methode vor, die ein wichtiger Schritt zum „molekularen Film“ ist. Sie können Bilder in einem so kurzen Zeitabstand aufnehmen, dass man Moleküle und Nanostrukturen zukünftig in Echtzeit beobachten kann.

        25. Exzellenz bei der Lichtbeugung
          Nachricht
          05.01.2011
          Exzellenz bei der Lichtbeugung
          HZB richtet Technologiezentrum für hocheffiziente optische Präzisionsgitter ein
        26. Einstein-Stiftung wählt Nils Nüsse für „Berlin der Begegnungen“ aus
          Nachricht
          20.12.2010
          Einstein-Stiftung wählt Nils Nüsse für „Berlin der Begegnungen“ aus
          Die Einstein-Stiftung Berlin hat 18 exzellente, engagierte junge Menschen zum Workshop „Berlin der Begegnung“ ausgewählt. Das Interesse an diesem Workshop ist groß, denn er ist ein wichtiges Instrument der Spitzenförderung Berlins. Die Wahl der Einstein-Stiftung fiel auf Nils Nüsse, der als Doktorand im Institut Nanometeroptik und Technologie des HZB arbeitet. Er darf mit dabei sein, wenn der Schirmherr des Workshops, Prof. Dr. Detlev Ganten, im Februar 2011 für vier Tage auf das Schloss Genshagen bei Berlin lädt. Ziel des Workshops ist es, jungen Nachwuchsführungskräfte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ein Forum zum fachübergreifenden Austausch zu bieten.
          Wir gratulieren Herrn Nüsse herzlich zu dieser Auszeichnung.
        27. Henning Döscher gewinnt Essay-Wettbewerb "Welt der Zukunft"
          Nachricht
          17.12.2010
          Henning Döscher gewinnt Essay-Wettbewerb "Welt der Zukunft"
          Wissenschaftler können nur trockene Texte verfassen? Von wegen! Der Solarforscher Henning Döscher hat gestern dieses Vorurteil klar widerlegt: Er erzielte den ersten Preis im Essay-Wettbewerb „Welt der Zukunft ‚Energie 2050‘ “. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung zum Wissenschaftsjahr der Energie, welches vom HZB intensiv unterstützt wurde, erhielt er gestern von Forschungsministerin Schavan die Sieger-Urkunde – und die Aussicht auf einen spannenden Preis: Döscher wird an einer Reise eines Forschungsschiffes des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft teilnehmen.
        28. Nachricht
          16.12.2010
          17. Dezember: Berufungsvortrag für die W3-Professur Solar Fuels

          Am 17. Dezember wird Dr. Frank Osterloh einen Vortrag an der TU Berlin halten, der im Rahmen des gemeinsamen Berufungsverfahren der TU Berlin und des HZB auf eine W3-Professur "Solar Fuels" stattfinden wird. Der Vortrag beginnt um 9 Uhr c.t.  Ort: TU Berlin, Raum MA 415, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin

        29. Bildgebung mit Neutronen: Magnetische Domänen erstmals in 3-D sichtbar
          Nachricht
          23.11.2010
          Bildgebung mit Neutronen: Magnetische Domänen erstmals in 3-D sichtbar
          Bisher konnten magnetische Domänen nur zweidimensional abgebildet werden. Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist es nun gelungen, diese Bereiche im Inneren von magnetischen Stoffen zum ersten Mal dreidimensional darzustellen. Sie publizieren dies in der Zeitschrift Nature Communications.
        30. PVcomB produziert erste Schichten
          Nachricht
          19.11.2010
          PVcomB produziert erste Schichten
          Ein neuer Abschnitt in der Geschichte des PVcomB hat begonnen: Am 15.11. erfolgte die erste eigene Beschichtung von 30 x 30 cm2 Glasmodulen mit amorphem Silizium. Die Deposition erfolgte an einer PECVD-Clusteranlage der Firma Applied Materials, Herzstück der Forschungslinie für Dünnschicht-Silizium, die am PVcomB aufgebaut wird.
        31. Neues Mikroskop beleuchtet Ultrastruktur von Zellen
          Nachricht
          18.11.2010
          Neues Mikroskop beleuchtet Ultrastruktur von Zellen
          HZB-Forscher können kleinste Zellbestandteile in ihrer natürlichen Umgebung sichtbar machen – die Zelle bleibt intakt
        32. Aleksandr Matveenko erhält neue „Helmholtz-Russia Joint Research Group”
          Nachricht
          15.11.2010
          Aleksandr Matveenko erhält neue „Helmholtz-Russia Joint Research Group”
          Dr. Aleksandr Matveenko und sein russischer Kollege Dr. Oleg Shevchenko können sich freuen: Denn sie haben sich im Helmholtz-internen Wettbewerb gegen 23 hochrangige Vorschläge durchgesetzt und werden als eine von sechs neuen russisch-deutschen Nachwuchsgruppen mit bis zu 150.000 Euro jährlich gefördert. Mit diesem Geld sollen enge Kooperationen zu Nachwuchswissenschaftlern in Russland ermöglicht werden, um gemeinsame Forschungsprojekte, Experimente und Expeditionen durchzuführen.
        33. Forscher haben möglicherweise das schnellste Schmelzen aller Zeiten beobachtet
          Nachricht
          08.11.2010
          Forscher haben möglicherweise das schnellste Schmelzen aller Zeiten beobachtet
          Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin haben bei Beryllium-Oxid (BeO) exotisches Verhalten beobachtet, wenn dieses mit schnellen Schwerionen beschossen wird: Die Elektronen des BeO scheinen nach dem Beschuss geradezu „verwirrt“ und vergessen völlig die Materialeigenschaften ihrer Umgebung. Die Messergebnisse zeigen Veränderungen in der Elektronenstruktur an, die durch ein extrem schnelles Schmelzen rund um die Einschussbahn der Schwerionen erklärt werden können. Wenn diese Interpretation zutrifft, wäre es das schnellste Schmelzen, das je beobachtet wurde. Die Forscher publizieren dieses Ergebnis in Physical Review Letters (DOI: 10.1103/Phys.Rev.Lett.105, 187603 (2010)). Die Daten, die zu dieser Publikation führten, entstammen Messungen am Ionenstrahllabor (ISL) und wurden nach dessen Abschaltung ausgewertet.
        34. Nachricht
          26.10.2010
          Magnetischer Fingerabdruck zeigt Stromverlust an

          HZB-Forscher zeigen, warum lichterzeugter Strom in organischen Solarzellen teilweise verloren geht

        35. Nachricht
          20.10.2010
          Helmholtz-Zentrum Berlin eröffnet Schülerlabor in Adlershof

          am Donnerstag, den 28. Oktober, Beginn: 11:00 Uhr

        36. Nachricht
          12.10.2010
          Grünes Licht für BERLinPro

          Helmholtz-Zentrum Berlin entwickelt neuartige Beschleunigertechnologie

        37. Jan Behrends hat den Ernst-Reuter-Preis der FU Berlin gewonnen
          Nachricht
          10.10.2010
          Jan Behrends hat den Ernst-Reuter-Preis der FU Berlin gewonnen
          Für seine erfolgreich am HZB abgeschlossene Dissertation hat Dr. Jan Behrends den Ernst-Reuter-Preis verliehen bekommen. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wird jährlich für herausragende und zukunftsweisende Promotionsarbeiten von der Freien Universität Berlin vergeben. Die Preisübergabe fand am 6. Dezember im Rahmen einer Festveranstaltung statt, an der auch seine Betreuer Dr. Klaus Lips vom Institut für Silizium-Photovoltaik und Prof. Dr. Robert Bittl vom Fachbereich Physik an der FU Berlin teilnahmen. Dieses Jahr gab es vier Preisträger aus verschiedenen Fachrichtungen.
        38. Unermüdliches Engagement für die Sonnenenergie
          Nachricht
          16.09.2010
          Unermüdliches Engagement für die Sonnenenergie
          HZB-Forscher wird für seine erfolgreichen Forschungen mit Solar-Preis geehrt
        39. Nachricht
          10.09.2010
          Viele Wege führen zur Supraleitung

          HZB-Wissenschaftler entdecken universelle Eigenschaft supraleitender Materialien

        40. LiXEdrom: Neuartige Messkammer für Röntgen-Untersuchungen am Flüssigkeitsjet
          Nachricht
          10.09.2010
          LiXEdrom: Neuartige Messkammer für Röntgen-Untersuchungen am Flüssigkeitsjet
          Bisher waren weiche Röntgen-Emissionsmessungen (XES) an Flüssigkeiten nur durch Membranfenster möglich. Nun ist es Forschern am Helmholtz-Zentrum Berlin gelungen, XES am Synchrotron an einem freien Mikro-Flüssigkeitsstrahl durchzuführen.
        41. Nachricht
          08.09.2010
          ZDF heute journal vom 7.9.2010, 21:45 Uhr - HZB Doktorandin Kathrin Lange spricht zum Thema "Fachkräftemangel in Deutschland"

          Frau Kathrin Lange, Doktorandin in der Nachwuchsgruppe für Funktionale Materialien in Flüssigkeiten, unter der Leitung von Prof. Dr. Emad Flear Aziz Bekhit am Helmholtz-Zentrum Berlin gibt Ihr Statement zum Thema "Fachkräftemangel in Deutschland" im ersten Beitrag des ZDF heute journals vom 7. September 2010.

        42. Ein schneller Blick auf komplexe Ordnung
          Nachricht
          02.09.2010
          Ein schneller Blick auf komplexe Ordnung
          Grundlagenforschung zu magnetischen Ordnungsphänomenen in Festkörpern ist eine der Hauptforschungsrichtungen am HZB, bei denen die Kombination von Neutronen- und Röntgenstreuung eine herausragende Rolle spielt. Materialien mit komplexen magnetischen Strukturen wie z.B. antiferromagnetische Halbleiter lassen sich mit solchen Methoden untersuchen. Hier ordnen sich unterhalb einer bestimmten Temperatur die magnetischen Momente in atomaren Schichten mit alternierender Magnetisierungsrichtung an. Dies führt zu magnetischen Beugungsreflexen, die auch mit Neutronen beobachtet werden können. Röntgenstreuung als komplementäre Methode kann zusätzlich eine hohe Ortsauflösung und, in Kombination mit ultrakurzen Röntgenpulsen, eine sehr hohe Zeitauflösung erreichen. Dies ermöglicht nun die Untersuchung der bisher nicht zugänglichen magnetischen Dynamik solcher komplexer Strukturen.
        43. Hilfe von der dunklen Seite
          Nachricht
          09.08.2010
          Hilfe von der dunklen Seite
          Wissenschaftler können dank „Dark-Channel”-Fluoreszenz aufklären, wie biochemische Stoffe ihre Funktion ausüben
        44. Neue Telefonnummern für das HZB!
          Nachricht
          28.06.2010
          Neue Telefonnummern für das HZB!
          Alle 2.500 Apparate des HZB erhalten neue Durchwahlen!
          Die Umstellung der Telefonanlage auf neue, HZB-weit geltende Rufnummern erfolgt zwischen
          Freitag, dem 9. Juli, und Sonntag, dem 11. Juli 2010.
        45. Forschung für die Dünnschichtphotovoltaik - Fraunhofer IST und HZB vereinbaren enge Zusammenarbeit
          Nachricht
          23.06.2010
          Forschung für die Dünnschichtphotovoltaik - Fraunhofer IST und HZB vereinbaren enge Zusammenarbeit
          Wie kann der Wirkungsgrad von Solarzellen weiter gesteigert werden? Wie können die Kosten gesenkt werden? Antworten auf diese und andere Fragen zur Dünnschicht-photovoltaik geben das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) künftig gemeinsam. Beide Institute wollen ihre zentralen Kompetenzen zukünftig bündeln: das Fraunhofer IST bringt sein know how zur Dünnschichttechnik ein, das HZB ist führend auf dem Gebiet der Dünnschichtphotovoltaik
        46. Gute Stimmung bei der Langen Nacht der Wissenschaften
          Nachricht
          07.06.2010
          Gute Stimmung bei der Langen Nacht der Wissenschaften
          Bei sommerlichem Wetter besuchten etwa 4.600 Besucher das Zentrum, ließen sich unsere Wissenschaft erklären und bestaunten die Exprimentierplätze der Großgeräte sowie die Labore der Solarenergie und experimentierten fleißig im Schülerlabor.
        47. Erst die Bahn, dann der Spin
          Nachricht
          27.05.2010
          Erst die Bahn, dann der Spin
          Neuartige Speichermaterialien sollen in Zukunft aus magnetischen Filmen bestehen. Am HZB haben Wissenschaftler erstmals herausgefunden, wie schnell sich magnetische Teilchen steuern lassen.
        48. Nachricht
          11.05.2010
          Durchlässige Grenze - Tunneln erwünscht

          Die Korngrenzen in bestimmten Dünnschicht-Materialien sind für Ladungsträger kein Hindernis. Vielmehr helfen sie dabei, Verluste beim Ladungstransport zu verringern. Forschern vom Helmholtz-Zentrum Berlin gelingt experimenteller Nachweis für eine gewagte Theorie.

        49. Nachricht
          04.05.2010
          Röntgenstrahlen nehmen Magnete unter die Lupe

          Eine neue, in Berlin entwickelte Untersuchungsmethode könnte Einzug in die Lehrbücher finden. Sie macht vor allem kompakte, dicke Materialien und magnetische Materialien zugänglich, die in der Halbleitertechnologie verwendet werden.

        50. WUNDERKAMMER WISSENSCHAFT - Wanderausstellung in Adlerhof
          Nachricht
          27.04.2010
          WUNDERKAMMER WISSENSCHAFT - Wanderausstellung in Adlerhof
          Die „Wunderkammer Wissenschaft“ bietet faszinierende Einblicke in die Welt der Wissenschaft – von kleinsten Nanowelten bis zu riesigen Großgeräten. Die Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größte Wissenschaftsorganisation, hat die Ausstellung auf Tournee geschickt. Nun macht sie Station in Berlin Adlershof, Deutschlands größtem Wissenschafts- und Technologiepark. Vom 27. April bis 3. Juni 2010 lädt das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie zusammen mit der WISTA-MANAGEMENT GMBH ein, sich die Ausstellung im Zentrum für IT und Medien anzuschauen: Albert-Einstein-Straße 14, 12489 Berlin, geöffnet montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr, Eintritt frei.
        51. Nachricht
          21.04.2010
          22. April Girls Day: 70 Mädchen besuchen das HZB

          70 Mädchen aus dem Klassenstufen 5-10 haben am 22. April die Möglichkeit, an beiden Standorten des HZB eher „männertypische“ Berufe und Arbeitsplätze kennenzulernen.

        52. Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Eberhard Jaeschke
          Nachricht
          19.04.2010
          Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Eberhard Jaeschke
          Der langjährige Geschäftsführer der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) wird für seine Verdienste zur Entwicklung von Teilchenbeschleunigern geehrt.
        53. Katalase und Methämoglobin: so ähnlich und doch verschieden
          Nachricht
          15.04.2010
          Katalase und Methämoglobin: so ähnlich und doch verschieden
          Wichtige physiologische Prozesse beim Fettabbau und Sauerstofftransport aufgeklärt
        54. Lange Nacht der Wissenschaften 2010 am HZB - Programmpräsentation
          Nachricht
          07.04.2010
          Lange Nacht der Wissenschaften 2010 am HZB - Programmpräsentation
          Die Lange Nacht der Wissenschaften rückt näher. Daher ist es an der Zeit alle Kolleginnen und Kollegen über unser diesjähriges Programm zu informieren. Hierzu bieten wir zwei Termine an:

          20.04.2010
          Adlershof, Hörsaal BESSY-Geb., 10:00-11:00 Uhr
          und
          14.04.2010
          Wannsee, Hörsaal, 14:00-15:00 Uhr

          An beiden Terminen möchten wir Ihnen vorstellen, wie sich unser Haus zur Langen Nacht präsentieren wird.

          Wir brauchen auch noch viele Helfer, damit diese Veranstaltung - wie auch schon in den vielen Jahren davor - zu einem Highlight im Sommer wird. Das Schülerlabor braucht tatkräftige Unterstützung bei der Experimentbetreuung und auch das Infozelt und andere Service-Stationen müssen noch besetzt werden.

          Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich erscheinen und die Lange Nacht 2010 unterstützen.
        55. 20 Jahre Siemens Betriebsfeuerwehr am HZB
          Nachricht
          01.04.2010
          20 Jahre Siemens Betriebsfeuerwehr am HZB
          Ein rundes Jubiläum hat heute die Betriebsfeuerwehr am Standort Wannsee des HZB gefeiert: Die „Löschgruppe HMI“ der Siemens-Werksfeuerwehr nahm am 1. April 1990 ihren Dienst auf. Seitdem sorgen Siemens-Mitarbeiter im Auftrag des heutigen HZB dafür, dass das Forschungszentrum sich professionell gegen Brand- und Katastrophenfälle schützt und im Alarmfall adäquat handeln kann. Den 20. Jahrestag haben die Feuerwehrmänner heute gemeinsam mit Gästen des HZB, der Firma Siemens, der Berliner Feuerwehr und der zuständigen Behörden mit einem Mittagsimbiss gefeiert.
        56. 1500 Patienten der Augentumortherapie behandelt
          Nachricht
          22.03.2010
          1500 Patienten der Augentumortherapie behandelt
          Mit Ende der dritten Behandlungswoche des Jahres 2010 ist eine runde Zahl erreicht: Am 19. März 2010 um 17:08 Uhr haben Ärzte der Charité den Augentumor des 1500. Patienten abschließend mit Protonen am Helmholtz-Zentrum Berlin bestrahlt.
        57. Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Michael Steiner
          Nachricht
          18.03.2010
          Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Michael Steiner
          Prof. Dr. Michael Steiner, langjähriger Geschäftsführer des Hahn-Meitner-Instituts (HMI), erhält am 18. März aus den Händen von Bundesforschungsministerin, Annette Schavan, das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Bundespräsident vor allem Steiners Beiträge „zur Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems über die bestehenden Grenzen hinaus“. Steiner habe sich mit unermüdlichem Engagement für die Stärkung der europäischen Wissenschaftsinfrastruktur eingesetzt und dabei die Wissenschafts- und Technologieentwicklung eng vernetzt, heißt es in der Begründung. Betont wird dabei, dass Steiner für die am HMI etablierte Solarenergieforschung neue Strukturen geschaffen hat, die es erleichtern, wissenschaftliche Ergebnisse in die Technologieentwicklung zu überführen.
        58. Nachricht
          23.02.2010
          Teilchenbeschleuniger und Neutronenquellen im Dienst der Materialforschung

          Mehr als 700 Wissenschaftler treffen sich in Berlin zur SNI 2010

        59. Nachricht
          08.02.2010
          11.02.2010: Erster Berliner Science Slam - Teilnehmer gesucht!

          Bei der Bewertung geht es allerdings nicht vorrangig um den wissenschaftlichen Wert der Arbeit. Vielmehr entscheidet eine informative und unterhaltsame Darstellung des Forschungsthemas – egal, ob es in den Natur- oder Geisteswissenschaften, in den Sozial- oder Ingenieurswissenschaften oder in der Medizin angesiedelt ist. 

        60. Nachricht
          19.01.2010
          Daten am Ende des Tunnels

          Geordnete Spins verbessern Computer-Arbeitsspeicher

        61. Nachricht
          11.01.2010
          Stickstoff ist nicht so träge, wie man denkt - Die neue Erkenntnis soll zu besseren Halbleitermaterialien führen

          Stickstoff ist als Hauptbestandteil der Luft ein allgegenwertiges, aber trotzdem wenig beachtetes Element. Das Molekül gilt als reaktionsträge, man nennt es auch inert. Im Labor arbeitet man deshalb immer dann unter Stickstoffatmosphäre, wenn Sauerstoff oder die Feuchtigkeit der Luft zu aggressiv für empfindliche Proben sind. Der Grund für die Trägheit: Zwei Stickstoffatome sind im Molekül derart fest aneinandergebunden, dass sie für ihre Umgebung kaum Interesse haben. Forscher des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie (HZB) kratzen nun an dem sauberen Stickstoff-Image. Im Fachmagazin Physical Review Letters erklären sie, was tatsächlich passiert, wenn Stickstoff mit einem Festkörper, wie zum Beispiel Zinkoxid in Verbindung tritt. 

        62. Den Goldenen Schnitt gibt es auch in der Quantenwelt
          Nachricht
          08.01.2010
          Den Goldenen Schnitt gibt es auch in der Quantenwelt
          Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) haben in Kooperation mit britischen Kollegen (aus Oxford, den Bristol Universities und dem Rutherford Appleton Laboratory) verborgene Symmetrieeigenschaften erstmals in fester Materie entdeckt. Die Kennzeichen, die den aus Kunst und Architektur bekannten Goldenen Schnitt ausmachen, haben die Forscher im atomaren Aufbau eines Kristalls aus Kobalt-Niobat gefunden. Das Forscherteam veröffentlicht die Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Science vom 8. Januar.
        63. Wie Kreisel auf atomarer Ebene miteinander wechselwirken
          Nachricht
          30.12.2009
          Wie Kreisel auf atomarer Ebene miteinander wechselwirken
          Die Wechselwirkungen zwischen Elektronen und dem Atomgerüst in einem Festkörper sind die Grundlage von Materialeigenschaften, die eine zunehmend wichtige technologische Rolle spielen. Dazu gehört zum Beispiel das schnelle Schalten magnetischer Medien, wie es etwa für die Speicherung von Daten auf Computerfestplatten erforderlich ist.  Diesen Vorgang untersuchen und optimieren Wissenschaftler derzeit im Labor anhand der ultraschnellen Demagnetisierung von ferromagnetischen Schichtsystemen. Um solche Materialsysteme weiter optimieren zu können, müssen Wissenschaftler die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Atomgitter detailliert verstehen. Forscher die am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Universität Hamburg tätig sind, haben nun einen wichtigen Teilprozess der Wechselwirkung der Elektronen mit den so genannten Phononen, den Quasiteilchen der atomaren Gitterschwingung, aufgeklärt. Dabei konnten sie zeigen, wie und vor allem mit welcher Effizienz Elektronen eine ihrer fundamentalsten Eigenschaften, den so genannten Drehimpuls, mit den Phononen austauschen können. Ihre Ergebnisse hat das Team um Professor Alexander Föhlisch, Leiter des HZB-Instituts für „Methoden und Instrumentierung der Synchrotronstrahlung“, und Professor Wilfried Wurth von der Universität Hamburg jetzt in der Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ publiziert. Den Nachweis und die Quantifizierung dieses Effekts führten das Team an einem klassischen Modellsystem durch, dessen physikalische Eigenschaften sehr genau bekannt sind: Silizium. An der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II des HZB bestrahlten sie Siliziumkristalle mit Röntgenstrahlung und maßen dann hochpräzise die Energie der an der Probe gestreuten Lichtteilchen, der Photonen. Die Analyse der Ergebnisse dieser auch als resonante inelastische Röntgenstreuung bezeichneten Methode erlaubte es nun, die Wahrscheinlichkeit eines sogenannten Drehimpulstransfers zwischen Phonon und Elektron genau zu bestimmen. Der Effekt ist klein - in Silizium etwa 50 Mal kleiner als die bekannte dominierende klassische Elektronen-Phononen Wechselwirkung, bei der kein Drehimpuls übertragen werden kann –, weil die Phononen nur in seltenen ausgewählten Situationen zu einem Drehimpulsübertrag in der Lage sind. Die zur genauen Vermessung notwendige Sensitivität erreichten die Wissenschaftler durch die Kopplung der „Hamburg Inelastic X-ray scattering station“ (HIXSS) mit der hochbrillanten Synchrotronstrahlung des Speicherrings BESSY II. „Das Resultat unserer Messung ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem besseren Verständnis der komplizierten Kopplungen zwischen Atomgitter und den drei wichtigen Eigenschaften der Elektronen – dem Spin, dem Bahndrehimpuls und der Ladung“, sagt Alexander Föhlisch: „Technologisch bedeutsame Materialeigenschaften wie schnelle Magnetisierungsprozesse können wir somit besser erklären.“ Um diese Untersuchungen zukünftig in idealer Weise am Helmholtz-Zentrum Berlin zu ermöglichen, befindet sich der neue RICXS Messplatz am Speicherring BESSY II im Aufbau. Zukünftig wird dort resonante inelastische Röntgenstreuung hoher Energie und Impulsauflösung bei höchster Transmission durchgeführt werden. Mehr dazu in der Originalveroeffentlichung: M. Beye, F. Hennies, M. Deppe, E. Suljoti, M. Nagasono, W. Wurth, A. Foehlisch, Dynamics of Electron-Phonon Scattering: Crystal- and Angular-Momentum Transfer Probed by Resonant Inelastic X-Ray Scattering, Phys. Rev. Lett. 103 (2009), 237401.
        64. Nachricht
          29.11.2009
          Spinone - eingeschlossen wie Quarks

          Phänomen aus der Teilchenphysik erstmals in fester Materie nachgewiesen

          Der Begriff „Confinement” (räumlicher Einschluss) ist für die moderne Physik von zentraler Bedeutung. Er besagt, dass bestimmte Teilchen nicht isoliert vorkommen. Ganz offensichtlich ist dieses Bauprinzip am Beispiel der Quarks zu erkennen, den Elementarteilchen, aus denen die Protonen und Neutronen bestehen. Prof. Bella Lake vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat nun zusammen mit einer Gruppe internationaler Wissenschaftler im Experiment nachgewiesen, dass das Prinzip des „Confinement“ auch in kondensierter Materie existiert.

        65. Das Aushärten von Zement - Neue Einblicke mit modernen Methoden der Neutronenstreuung
          Nachricht
          19.11.2009
          Das Aushärten von Zement - Neue Einblicke mit modernen Methoden der Neutronenstreuung
          Die Zementindustrie gehört zu den Branchen, die wesentlich zum Kohlendioxid-Ausstoß beitragen. Fünf bis sieben Prozent beträgt ihr Anteil an der weltweiten Emission. Technologieentwicklungen zielen deshalb darauf ab, die Haltbarkeit des Betons entscheidend zu verbessern, um so weniger Beton herstellen zu müssen. Dazu muss vor allem der Wasserfluss im Zement reduziert werden, was nur gelingt, wenn man das Prinzip der Wasser-Mobilität während des Aushärtens versteht. Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) haben in Kooperation mit internationalen Kollegen neue Einblicke in diese Prozesse gewonnen. In der Fachzeitschrift ACS Applied Materials & Interfaces stellen Heloisa Bordallo (HZB) und ihr Team Neutronenmessungen vor, mit denen sie auf einzigartige Weise den Wassertransport im Zement verfolgen können.
        66. Hervorragende Arbeiten zur Forschung mit Synchrotronstrahlung ausgezeichnet
          Nachricht
          16.11.2009
          Hervorragende Arbeiten zur Forschung mit Synchrotronstrahlung ausgezeichnet
          Auf dem ersten gemeinsamen Treffen von Nutzern des Forschungsreaktors BER II und des Synchrotrons BESSY II´ am 12./13. November hat der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin e. V. traditionell den „Ernst-Eckhard-Koch-Preis“ und den „Innovationspreis für Synchrotronstrahlung“ verliehen.
        67. Nachricht
          10.11.2009
          MAXYMUS - Neue Einsichten mit Röntgenblitzen

          Das derzeit modernste Rasterröntgenmikroskop wird vom Stuttgarter Max-Planck-Institut für Metallforschung am Helmholtz-Zentrum Berlin eingeweiht; Experten treffen sich zum Workshop über Röntgenmikroskopie Stuttgart/Berlin: Am 10. und 11. November weiht das Stuttgarter Max-Planck-Institut für Metallforschung (MPI-MF) im Rahmen des internationalen Workshops „New Frontiers in Soft X-Ray Microscopy“ feierlich sein neues Rasterröntgenmikroskop MAXYMUS an der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ein. Unter der Schirmherrschaft von Professor Dr. Anke Rita Kaysser-Pyzalla, Wissenschaftliche Geschäftsführerin am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), Professor Dr. Gisela Schütz, Direktorin der Abteilung „Moderne magnetische Materialien“ am MPI-MF und Dr. Brigitte Baretzky, Projektleiterin am MPI-MF treffen sich zahlreiche hochrangige Experten aus aller Welt, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Röntgenmikroskopie zu diskutieren.

        68. Prof. Michael Steiner ist neuer Sprecher der ENSA
          Nachricht
          05.11.2009
          Prof. Michael Steiner ist neuer Sprecher der ENSA
          Der frühere wissenschaftliche Geschäftsführer des Hahn-Meitner-Instituts (1998 bis 2008), Prof. Michael Steiner, ist zum neuen Sprecher der European Neutron Scattering Association (ENSA) gewählt worden. Die ENSA ist ein Zusammenschluss der nationalen Gesellschaften für Neutronenstreuung und vertritt als solche die Interessen von zirka 4500 Nutzern europäischer Neutronenquellen. In seiner Antrittsrede betont Michael Steiner die Notwendigkeit, junge Wissenschaftler für die Forschung mit Neutronen zu begeistern, wobei die ENSA einen wichtigen Beitrag leisten könne. „Die Neutronenstreuung ist eine Methode, die sich kontinuierlich weiterentwickelt. Wir müssen dafür sorgen, dass sie auch für Forschungsthemen interessant wird, die bislang noch nicht mit Neutronen bearbeitet werden“, so Steiner. Die ENSA sei die richtige Plattform, um entsprechende Aktionen auf europäischer Ebene zu koordinieren. „Die Diskussion um die existierenden Quellen muss verstärkt geführt werden“, so Steiner weiter. „Wir brauchen eine Vision, wie sich die großen Quellen und die kleineren Quellen in Zukunft entwickeln werden. Gerade jetzt, wo die ESS - die Europäische Spallationsquelle – am Horizont auftaucht.“   
        69. Nachricht
          19.10.2009
          Neues Material liefert Baustein zur Erklärung der Supraleitung

          Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) stellen in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature Materials neue Ergebnisse vor, die einen alten Streit um die richtige Theorie lösen könnten.

        70. Aktionswoche zum Thema Open Access vom 19. bis 23. Oktober
          Nachricht
          06.10.2009
          Aktionswoche zum Thema Open Access vom 19. bis 23. Oktober
          Publikationen im Internet abrufen zu können – kostenfrei und zugänglich für alle – das ist die Idee des Open Access. Jeder Produzent von wissenschaftlicher Erkenntnis, aber auch die gesamte Öffentlichkeit sollen die Ergebnisse öffentlich geförderter Forschung einsehen können, einschließlich der Original- und Metadaten. Die Nutzer sollen die gesamten Texte uneingeschränkt lesen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen oder auf sie verweisen können, ohne dabei an finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren zu stoßen. Bislang ist dies nur bedingt möglich, denn kommerziell arbeitende Verlage sowie oft auch Verlage von Wissenschaftsgesellschaftenmachen Vertriebsrechte geltend und verkaufen die Publikationen. Die Wissenschaft hat begonnen, sich dagegen zu wehren und gründet zunehmend Open Access-Journale oder fordert das Recht, die eigenen Ergebnisse nach einer Erstpublikation in einem klassischen Verlag auch online veröffentlichen zu dürfen.
        71. Über 300 Wissenschaftler bei der SRF 2009 in Berlin
          Nachricht
          02.10.2009
          Über 300 Wissenschaftler bei der SRF 2009 in Berlin
          Internationale Konferenz zum Thema HF-Supraleitung und Beschleunigerphysik war erfolgreich
        72. Professor Föhlisch beginnt als neuer Institutsleiter am HZB
          Nachricht
          02.10.2009
          Professor Föhlisch beginnt als neuer Institutsleiter am HZB
          Professor Dr. Alexander Föhlisch leitet seit dem 1. Oktober das Institut für „Methoden und Instrumentierung der Forschung mit Synchrotronstrahlung“ am HZB. Am 22. Juli hatte er den Ruf an die Universität Potsdam und das Helmholtz-Zentrum Berlin angenommen.   Professor Föhlisch studierte Physik in Tübingen, Stony Brook und Hamburg und promovierte an der Universität Uppsala/Advanced Light Source in Berkeley. Zuletzt war er als Privatdozent am Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg sowie am Centre for Free-Electron Laser Science (DESY) tätig.   Jenseits der Physikabsolvierte der vielinteressierte Wissenschaftler den Master of Arts an der State University of New York und widmete sich dem Studiengang „Europäische Union und internationale Wirtschaftsbeziehungen“.   Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Weiterentwicklung innovativer Röntgenmethoden, um die elektronische Struktur und Dynamik auf atomaren Skalen sichtbar zu machen. Über die daraus resultierenden Erkenntnisse von physikalischen und chemisch relevanten Prozessen erhält man ein besseres Verständnis funktionaler Materialien für ultraschnelles Schalten, der Photovoltaik sowie der molekularen Dynamik und der heterogenen Katalyse.   Willkommen am HZB
        73. Orbital 2009 - internationaler Workshop am HZB
          Nachricht
          01.10.2009
          Orbital 2009 - internationaler Workshop am HZB
          Am 7. und 8. Oktober 2009 findet am Helmholtz-Zentrum Berlin am Standort Adlershof der Workshop "Orbital 2009" mit 95 Teilnehmern aus aller Welt statt.
        74. Zweifacher Erfolg für das HZB bei der SAS-Konferenz
          Nachricht
          30.09.2009
          Zweifacher Erfolg für das HZB bei der SAS-Konferenz

          SAS-Konferenz im Jahr 2015 in Berlin!  

          Die internationale Konferenz „Small Angle Scattering“ (SAS) wird im Jahr 2015 in Berlin stattfinden. Das entschied sich während der SAS2009, die vom 13. bis 18. September in Oxford stattfand.   Bei der SAS-Konferenzreihe steht die Forschung zu zerstörungsfreien Strukturcharakterisierungs-Methode der Kleinwinkelstreuung („Small Angle Scattering“) im Vordergrund, mit denen sich komplexe Materialsysteme untersuchen lassen . Die SAS-Konferenz ist eine ideale Plattform, Röntgen- wie auch Neutronenanwendungen in verschiedenen Forschungsdisziplinen zu verknüpfen. Die Ausrichtung der SAS2015 eröffnet somit gute Möglichkeiten sowohl den Wissenschaftsstandort Berlin weiter in den Mittelpunkt der internationalen Wissenschaftsgemeinde zu rücken als auch die Forschungsinfrastruktur des HZB und seiner Förderung der komplementären Anwendung von Photonen und Neutronen.   Das HZB bewarb sich in Kooperation mit dem Stranski-Institut der Technischen Universität Berlin und dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung für die Ausrichtung der SAS2015 und überzeugte mit seinem Konzept. Von 260 Wählern hatten etwa 70% für Sydney als Austragungsort im Jahr 2012 in Kombination mit Berlin als Ort für die SAS2015 gestimmt. Zur Wahl für die Ausrichtung der SAS-Konferenzen, die in der Regel alle 3 Jahre tagt, standen Sydney, Knoxville und Berlin.   Federführend bei der Vorbereitung und Durchführung der erfolgreichen Bewerbung waren Professor Dr. Peter Fratzl (Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung) als Vortragender, Professor Dr. M. Gradzielski (TU Berlin), Dr. Stephan Roth (DESY), Dr. Daniel Clemens (HZB), Dr. Armin Hoell (HZB) sowie die Kommunikationsabteilung des HZB.    

        75. Zwei neue Nachwuchsgruppen am HZB
          Nachricht
          22.09.2009
          Zwei neue Nachwuchsgruppen am HZB
          Die Helmholtz-Gemeinschaft hat in einem Auswahlverfahren 20 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgewählt, die an den Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft ihre eigene Forschungsgruppe aufbauen können. In diesem Verfahren haben sich auch zwei Kandidaten des HZB durchgesetzt: Dr. Emad Flear Aziz Bekhit und Dr. Aleksandr Matveenko. Aleksandr Matveenko (links im Bild) arbeitet im Projekt BERLinPro am Aufbau einer neuen Lichtquelle, einem Energy Recovery Linac. In diesem wird spezielles Röntgenlicht erzeugt mit einer im Vergleich zur Synchrotronstrahlung noch höheren Brillanz. Dazu werden in einem Linearbeschleuniger Elektronen auf nahezu Lichgeschwindigkeit beschleunigt und nach einem Umlauf im Ring wieder abgebremst. Man gewinnt damit einen großen Teil der Energie zurück. Aleksandr Matveenko beschäftigt sich mit dem Design der Magnetsysteme, die die Elektronen auf ihrer Bahn steuern. Dazu ist er vom russischen Budker Institue of Nuclear Physics (BINP), wo er sechs Jahre geforscht hat, nach Berlin gewechselt. Ein ausführliches Interview und Informationen zum Projekt BERLinPro finden Sie im Forschungsmagazin Sichtbar, Ausgabe 04., Seite 32. Emad Aziz (rechts im Bild) hat am Speicherring BESSY II eine Experimentierkammer entwickelt, mit der es nun möglich ist, bislang unzugängliche Flüssigkeits-Proben mit Synchrotronstrahlung zu untersuchen. Zum Beispiel können dort Proteine in ihrer realen Umgebung analysiert werden. Mit seiner Gruppe will Emad Aziz biologische Abläufe unter physiologischen Bedingungen untersuchen. Außerdem wird sein Know-How für Messungen zur Optimierung von Solarzellen zur Verfügung stehen. Einen Beitrag zu Emad Aziz finden Sie ebenfalls in der Sichtbar, Ausgabe 04, Seite 23, außerdem in unserer Pressemitteilung, die wir anlässich der Verleihung des diesjährigen Dale Sayers Preises an Emad Aziz herausgegeben haben. Lesen Sie außerdem die vollständige Pressemitteilung der Helmholtz-Gemeinschaft zur Auswahl der 20 Nachwuchsgruppenleiter.
        76. Magnetische Monopole in magnetischem Festkörper entdeckt
          Nachricht
          03.09.2009
          Magnetische Monopole in magnetischem Festkörper entdeckt
          Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) haben in Kooperation mit Kollegen aus Dresden, St. Andrews (UK), La Plata (Argentinien) und Oxford (UK) erstmals magnetische Monopole nachgewiesen sowie deren Erzeugung in fester Materie beobachtet. Sie veröffentlichen dies in der Zeitschrift Science, im online erscheinenden Science Express vom 3. September. Als magnetischen Monopol bezeichnen Physiker hypothetische Teilchen, die nur einen magnetischen Pol tragen, also
        77. Kristallisationspunkt für Nachwuchswissenschaftler
          Nachricht
          18.08.2009
          Kristallisationspunkt für Nachwuchswissenschaftler
          Workshop zur synchrotron-basierten biologischen Strukturforschung am HZB in Adlershof
        78. Am HZB neu entwickelter Undulator wird am Speicherring PETRA III eingebaut
          Nachricht
          04.08.2009
          Am HZB neu entwickelter Undulator wird am Speicherring PETRA III eingebaut
          Am Donnerstag hing er noch am Kran - reisefertig verpackt. Der Undulator UE65 trat in den Abendstunden des 30. Juli seinen Weg nach Hamburg zum Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) an. Das Gerät wurde von den Experten bei BESSY II am HZB speziell für den Einsatz im neuen
        79. Neues Kapitel für Forschung mit Synchrotronstrahlung
          Nachricht
          31.07.2009
          Neues Kapitel für Forschung mit Synchrotronstrahlung
          Berliner Nachwuchswissenschaftler erweitert das Anwendungsspektrum für Röntgenmethoden und erhält renommierte Auszeichnung. Dr. Emad Flear Aziz Bekhit vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) erhält den diesjährigen Dale Sayers Preis - eine Auszeichnung, mit der die internationale Gesellschaft für Röntgenabsorption (IXAS) alle drei Jahre erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler ehrt.
          Der Preis wird am 31. Juli in Camerino (Italien) verliehen während der weltgrößten Konferenz für Forschung mit Röntgenstrahlen. Mit dem Preis
        80. Nachricht
          27.07.2009
          Wissenschaft zum Anfassen

          „Physik zum Frühstück“ – die traditionelle Sommervorstellung in Adlershof

        81. Professor Föhlisch nimmt Ruf an
          Nachricht
          22.07.2009
          Professor Föhlisch nimmt Ruf an
          22. Juli 2009

          Heute, am 22. Juli, hat Professor Dr. Alexander Föhlisch den Ruf an die Universität Potsdam und das Helmholtz-Zentrum Berlin angenommen. Damit wird er am HZB zukünftig das Institut für „Methoden und Instrumentierung der Forschung mit Synchrotronstrahlung“ leiten.

          Professor Föhlisch ist derzeit noch als Assistant Professor (C1) am Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg sowie am Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) tätig.

          Das Helmholtz-Zentrum Berlin freut sich über die Entscheidung von Professor Föhlisch.

        82. Forscher sehen Molekulare Magneten in neuem Licht
          Nachricht
          17.07.2009
          Forscher sehen Molekulare Magneten in neuem Licht
          Erkenntnisse über Molekulare Magnete könnten künftig völlig neue Horizonte für eine neue Form der Datenspeicherung sowie der Spintronik (Elektronik mit Spins) auf der Basis einzelner Moleküle eröffnen. Eine Voraussetzung für die Verwirklichung solcher Anwendungen ist jedoch die Weiterentwicklung neuartiger Molekularer Magnete auf der Basis der genauen Kenntnis ihrer magnetischen Wechselwirkungsenergien. Alexander Schnegg und Kollegen vom HZB und der FU Berlin haben nun erstmals EPR (Elektronenparamagnetische Resonanz) Spektroskopie in Kombination mit kohärenter Synchrotron Strahlung verwendet, um die magnetischen Wechselwirkungen eines Molekularen Magneten, dem Molekül Mn12Ac, zu untersuchen. Ziel dieser Untersuchungen war die Vermessung einer besonderen quantenmechanischen Eigenschaft, dem Eigendrehimpuls (Spin). Spins richten sich ähnlich kleinen Stabmagneten in einem äußeren Magnetfeld aus und bestimmen so die Magnetisierung des Materials. Sie richten sich sowohl in einem von außen angelegten Feld, als auch an den Feldern im Inneren des Materials aus. Ändern lässt sich die Orientierung der Spins durch die Einstrahlung von Licht, wobei nur solche Lichtquanten Spinübergänge verursachen, deren Energie genau der Spinübergangsenergie entsprechen. In Molekülen verschwindet die Ausrichtung der Spins normalerweise wieder sobald das äußere Magnetfeld abgeschaltet wird. In einer kleinen, aber wichtigen Klasse von Molekülen sind die inneren Wechselwirkungen aber so stark, dass sie ein magnetisches Gedächtnis besitzen und ihre Magnetisierung auch nach Abschalten des Feldes behalten. Dies sind die Molekularen Magneten. Leider haben sie diese Eigenschaften bisher nur bei sehr tiefen Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt. Um diese Eigenschaften weiter zu optimieren, um vielleicht einmal Molekulare Magneten bei Raumtemperatur einzusetzen zu können, sind vor allem Messverfahren wie das am HZB aufgebaute Experiment notwendig.  Bahnbrechend ist dabei die Kombination der Instrumentierung – zum einen die Anwendung von kohärenter Synchrotronstrahlung im TeraHertzbereich, verbunden mit einem sehr starken Magneten von 11 Tesla, und einem ultra hochauflösenden FTIR-Spektrometer. Mit dem am HZB verfügbaren so genannten low alpha Modus erreichten Schnegg und Kollegen eine 103-fach höhere Intensität im Vergleich zu klassischen Quellen. Damit ist es möglich, einen sehr breiten Frequenzbereich mit höchster Auflösung in wenigen Minuten abzufahren und somit zeitliche Änderungen magnetischer Eigenschaften festhalten zu können.  Aufgebaut wurde das Spektrometer im Rahmen des BMBF geförderten Netzwerkprojektes EPR-Solar, das es den Forschern am HZB erlaubt, mit Partnern an der FU Berlin, dem Max-Planck Institut für Eisenforschung, dem Forschungszentrum Jülich und der TU München dedizierte Methoden der EPR für den Einsatz in der Energieforschung zu entwickeln. Bisher mit so großem Erfolg, dass das BMBF ein weiteres weltweit einmaliges 263 GHz EPR-Spektrometer fördert, das Ende des Jahres ebenfalls in Adlershof in Betrieb genommen werden soll.
        83. Zwischen Atom und Molekül
          Nachricht
          08.07.2009
          Zwischen Atom und Molekül

          Forscher beobachten den Zerfall eines Moleküls in Echtzeit

          Wenn sich zwei Atome zu einem Molekül zusammenschließen werden die beiden massenreichen Atomkerne durch gemeinsame Elektronen, die chemische Bindung, wie von einem zähen Kleber zusammengehalten. Zieht man an den beiden Atomen so dehnt sich die Bindung bis sie schließlich reißt und das Molekül wieder in zwei Atome zerfällt. Solche Prozesse sind sehr schnell und in weniger als einer billionstel Sekunde abgeschlossen. Forscher des HZB um Philippe Wernet haben nun in Kooperation mit der Universität von Stockholm erstmals untersucht, wie ein zweiatomiges Molekül zerfällt und wie sich die „Klebefäden“, also die Elektronen, dabei verhalten. (Ph. Wernet, M. Odelius, K. Godehusen, J. Gaudin, O. Schwarzkopf, and W. Eberhardt, Phys. Rev. Lett. 103, 013001 (2009)) Für ihre Studien verwendeten sie Brom-Moleküle, Br2, die sie mit einem extrem kurzen  Laserpuls bei 395 nm anregten um dann mit einer anderen Frequenz des Lasers (23,5 eV) die äußeren, an der Bindung beteiligten, Elektronen zu untersuchen. Die Zeitauflösung ist dabei so gut, dass die Forscher das Lösen der Bindung beobachten konnten. Das Ergebnis ist überraschend: Bereits nach 85 +/-15 fs verhalten sich die Elektronen wie in isolierten Atomen, mit anderen Worten, die Bindung ist gelöst. Dabei haben sich sie beiden Atome gerade einmal um wenig mehr als das Eineinhalbfache ihres Abstands im Molekül voneinander entfernt. Diese und andere Studien werden zum Maßstab für zukünftige Untersuchungen mit neuen kohärenten Lichtquellen wie Freie Elektronen Laser um herauszufinden wie Atome und Moleküle Bindungen eingehen und brechen. Mehr dazu in der Originalveröffentlichung: Real-Time Evolution of the Electronic Structure in a Dissociating Molecule Forscher beobachten den Zerfall eines Moleküls in Echtzeit

        84. Nachricht
          06.07.2009
          Warum Dünnschichtsolarzellen aus Silizium altern

          Pressemitteilung

        85. Nachricht
          30.06.2009
          Photovoltaik-Forschung des HZB als Weltspitze bewertet

          Im Ranking eines internationalen Wissenschafts-Verlages über Forschungsleistungen auf dem Gebiet der alternativen Energien schneidet das HZB als beste europäische Forschungseinrichtung ab und belegt weltweit den 3. Platz.

        86. Photovoltaik-Forschung des HZB als Weltspitze bewertet
          Nachricht
          29.06.2009
          Photovoltaik-Forschung des HZB als Weltspitze bewertet
          Im Ranking eines internationalen Wissenschafts-Verlages über Forschungsleistungen auf dem Gebiet der alternativen Energien schneidet das HZB als beste europäische Forschungseinrichtung ab und belegt weltweit den 3. Platz.
        87. Nachricht
          20.05.2009
          Herausgabe der aktuellen HZB Notfallschutzbroschüre an Haushalte im Umkreis

          Die Strahlenschutzverordnung verpflichtet die Betreiber von Kernreaktoren, im Abstand von 5 Jahren die Anwohner in direkter Umgebung über Notfallschutzpläne zu informieren. In diesem Jahr ist es wieder soweit. Am 20. und 21. Mai haben wir die aktualisierte Notfallschutzbroschüre an alle umliegenden Haushalte in der Umgebung (4 km Radius) verteilt. Als Ergänzung dazu wird es am 26. und 27. Mai zwei Bürgerversammlungen geben und schließlich am 6. Juni von 14 bis 18:00 Uhr den Tag der offenen Tür im HZB Wannsee.

        88. Nachricht
          20.05.2009
          Millionen für die Solarenergie in Berlin-Adlershof - Bund fördert den Technologietransfer und Ausbildung in der Dünnschicht-Photovoltaik

          Ein Verbundprojekt von Forschungsinstituten und Hochschulen aus Berlin und Brandenburg hat den Zuschlag für die Förderung im Rahmen des Programms "Spitzenforschung und Innovationen in den neuen Ländern" erhalten. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 12 Millionen Euro gefördert, der Senat Berlin fügt 25% der Förderungssumme hinzu. Die Partner im Verbundprojekt, das von den führenden Technologiefirmen der Dünnschicht-Photovoltaik unterstützt wird, bauen mit dem Geld ein Forschungszentrum zur Optimierung der Dünnschicht-Photovoltaik weiter aus. Lesen Sie dazu unsere Pressemitteilung

        89. HZB organisiert erfolgreich ersten Internationalen ASAXS-Workshop
          Nachricht
          19.05.2009
          HZB organisiert erfolgreich ersten Internationalen ASAXS-Workshop
          HZB organisiert erfolgreich ersten Internationalen ASAXS-Workshop
        90. Millionen für die Photovoltaik
          Nachricht
          19.05.2009
          Millionen für die Photovoltaik
          Das Kompetenzzentrum "Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin (PVcomB)", ein Verbundprojekt von Forschungsinstituten und Hochschulen aus Berlin und Brandenburg, ist eines der Gewinnerprojekte des BMBF-Förderprogramms "Spitzenforschung und Innovationen in den neuen Ländern". Im Rahmen dieses Programms erhält das PVcomB 12 Millionen Euro, der Senat Berlin fügt 25% der Fördersumme hinzu. Die Partner im Verbundprojekt, das von den führenden Technologiefirmen der Dünnschicht-Photovoltaik unterstützt wird, bauen mit dem Geld ein Forschungszentrum zur Optimierung der Dünnschicht-Photovoltaik weiter aus.
        91. BEST - Eigene Strahllinie für studentische Nachwuchsforscher bei BESSY II eingeweiht
          Nachricht
          15.05.2009
          BEST - Eigene Strahllinie für studentische Nachwuchsforscher bei BESSY II eingeweiht
          Die  BEST-Experimentierplätze wurden ins Leben gerufen, um Studierende und junge Wissenschaftler in das Experimentieren mit Synchrotronstrahlung einzuführen und weiter zu qualifizieren; aber auch Master- und Doktorarbeiten sind vorgesehen. Prof. Dr. Recardo Manzke (HU), der am Aufbau der Beamline maßgeblich beteiligt war, informierte in über Hintergründe und Besonderheiten von BEST. Weltweit einmalig entsprechen Betreuung und Ausstattung dem neuesten technischen Standard und sind speziell auf die Bedürfnisse der Nachwuchswissenschaftler abgestimmt. BEST besteht aus einem hochauflösenden 5-Meter-Monochromator und zwei leistungsstarken Experimentierstationen. Die verwendeten Spektrometer entsprechen höchsten Anforderungen und ermöglichen so eine international konkurrenzfähige Forschung.
        92. Nachricht
          15.05.2009
          Supraleiter unter Druck gesetzt und damit Geheimnisse entlockt

          Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie (HZB) gewinnen neue, überraschende Einblicke in das Phänomen der Supraleitung. In Kooperation mit mehreren internationalen Forschergruppen berichten sie dies in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature Materials, die eine Online-Version als Highlight-Beitrag vorab veröffentlicht.

        93. Nachricht
          17.04.2009
          Forschung, Technologie- und Marktentwicklung – die „Photovoltaics Thin-Film Week“ in Berlin Adlershof (20.–24.04.2009)

          Der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof (WISTA) entwickelt sich zu einem der weltweit führenden Standorte der Photovoltaik-Forschung und -Produktion.Vom 20. bis 24. April veranstalten hier das HZB – Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, das PVcomB – Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin sowie der solare Wissensdienstleiter Solarpraxis die „Photovoltaics Thin-Film Week“.

        94. Chinesischer Forschungsminister zu Gast am HZB
          Nachricht
          09.04.2009
          Chinesischer Forschungsminister zu Gast am HZB
          Nicht alle Tage bekommt das HZB so hochrangigen Besuch: Am 31. März kam der chinesische Minister für Forschung und Technik, Professor Wan Gang, zusammen mit dem Botschaftsrat der Volksrepublik China und weiteren chinesischen Spitzenpolitikern nach Wannsee, um sich über die Forschung am HZB zu informieren.
        95. Nachricht
          31.03.2009
          Ultrakurze Schnappschüsse von Atombewegungen

          Helmholtz-Zentrum Berlin und Uni Potsdam starten erste gemeinsame Forschergruppe unter der Leitung von Professor Bargheer

          Berlin/Potsdam, 31. März 2009̶ Zum Start des Sommersemesters richtet das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) die erste gemeinsame Forschergruppe mit der Universität Potsdam ein. Die Leitung der Gruppe übernimmt der Physiker Professor Dr. Matias Bargheer, der am 1. April 2009 zum W3-Professor für „Ultraschnelle Dynamik kondensierter Materie“ an der Universität Potsdam (UP) ernannt wird. Diese Berufung der UP in Kooperation mit dem HZB und dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung steht für die enge Verbindung von Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Rahmen des neuen Potsdamer Forschungsnetzwerks  „pearls“. Die Finanzierung der Gruppe durch das HZB, zu der ein Doktorand und zwei Postdocs gehören, ist auf fünf Jahre angelegt. Im Sinne der Verbundidee von „pearls“ (s.u.)  werden sich die Postdocs der Gruppe an der Betreuung externer Nutzer an den Beamlines von Bessy II beteiligen.

        96. Lebensläufe: Durchblick
          Nachricht
          26.03.2009
          Lebensläufe: Durchblick
          Am HZB forschen Frauen unter anderem für bessere Brennstoffzellen und für Materialien für „organische Elektronik". Sie blicken Rembrandtgemälden unter den Lack, lassen Protonen aufmarschieren zur Krebsbekämpfung oder sie sind für 1100 Mitarbeiter/-innen und einen 100 Millionen-Euro-Etat verantwortlich. Vier der HZB Forscherinnen sprechen am 7. April 2009, 19:30 Uhr in der Urania im Rahmen der TSB Veranstaltung "Lebensläufe: Durchblick" mit dem Wissenschaftsjournalisten Thomas Prinzler darüber, was sie am HZB machen, wie sie zum wurden, was sie sind - und natürlich auch über die Stolpersteine auf dem Weg dorthin. Es geben Auskunft:
        97. 9. März Ausstellungseröffnung: Frauen, die forschen - 24 Spitzenforscherinnen im Portrait
          Nachricht
          05.03.2009
          9. März Ausstellungseröffnung: Frauen, die forschen - 24 Spitzenforscherinnen im Portrait
          In der Zeit vom 9. März bis 8. Mai 2009 präsentiert die TSB Technologiestiftung Berlin in der Urania Berlin die Fotoausstellung „Frauen, die forschen“. Die Ausstellung zeigt 24 Professorinnen im Porträt: deutsche Spitzenwissenschaftlerinnen der Mathematik, Informatik, Astronomie, Chemie oder Physik. Unter den ausgewählten Frauen ist auch die HZB-Physikerin und Abteilungsleiterin Prof. Dr. Martha Lux-Steiner. Der Eintritt ist frei.
          Die Fotografin Bettina Flitner porträtierte unter anderem Berliner Forscherinnen wie die Mathematikerinnen Caroline Lasser und Olga Holz, die Virologin Karin Mölling und die Gynäkologin Martha Dören. Zu sehen sind ebenso Bilder der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard und der Neuropsychologin Angela Friederici aus Leipzig. Bettina Flitner arbeitet seit 1989 als freie Fotografin. Die Fotoarbeiten sind von ihrer Filmerfahrung geprägt. Oft haben sie seriellen Charakter, mischen Dokumentation und Inszenierung und sind mit Texten oder Zitaten kombiniert. Zahlreiche Ausstellungen, Installationen und Veröffentlichungen zeigen die Arbeit der Fotografin, bei der immer Menschen im Mittelpunkt stehen. Zusätzlich zur Ausstellung wird es am 7. April eine Podiumsdiskussion im Kleistsaal der Urania Berlin geben, an der unter anderem Prof. Dr. Anke Pyzalla und die HZB-Wissenschaftlerinnen Dr. Andrea Denker, Dr. Iris Herrmann und Dr. Antje Vollmer teilnehmen werden. Über das Programm werden wir Sie noch gesondert informieren. Weitere Informationen
        98. Nachricht
          02.03.2009
          Gemeinsam abgestimmt

          Neues Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) gegründet.
          Neutronenquelle und Synchrotronquelle werden nun aus einer Hand betrieben

        99. Nachricht
          26.02.2009
          Vortragsankündigung

          Im Rahmen des gemeinsamen Berufungsverfahrens der Freien Universität Berlin und des Helmholtz-Zentrums Berlin:

        100. Nachricht
          13.02.2009
          Veranstaltung der Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

          Was bedeutet die Fusion von BESSY und Hahn Meitner Institut zum Helmholtz Zentrum Berlin für Materialien und Energie für die Forschungs- und Wirtschaftsregion Berlin? Diese Frage stand am am Montag, den 23. Februar im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion mit den HZB-Geschäftsführern. Moderiert von Prof. Dr. Manfred Hennecke, Präsident  der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) diskutierten die HZB Geschäftsführern und beantworteten Fragen aus dem interessierten Publikum. Dr. Hans-Gerhard Husung, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung war leider verhindert. Veranstalter ist der Verein Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

        101. Nachricht
          04.02.2009
          Junger Wissenschaftler auf Erfolgskurs

          Emad Flear Aziz erhält für seine innovative Arbeit den Adlershofer Dissertationspreis 2008 Das Auswahlgremium hat einstimmig beschlossen, den diesjährigen Adlershofer Dissertationspreis an Dr. Emad Flear Aziz Bekhit, Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, für seine exzellente Arbeit: "Local Electronic and Geometric Structure of Ions, Molecules, and Polymers in Liquid Phase" zu vergeben. Die feierliche Verleihung erfolgt am heutigen 4. Februar im Rahmen des 1. Adlershofer Festkolloquiums für "Computation on the Sciences".

        102. Emad Flear Aziz Bekhit erhält den Ernst-Eckhard-Koch-Preis
          Nachricht
          04.12.2008
          Emad Flear Aziz Bekhit erhält den Ernst-Eckhard-Koch-Preis
          Für seine Doktorarbeit an der Freien Universität Berlin hat Emad Flear Aziz Bekhit heute den Ernst-Eckhard-Koch-Preis erhalten. Emad Aziz hat eine Experimentierkammer gebaut, mit denen er wässrige Proben im Ultrahochvakuum spektroskopisch untersuchen kann. Die Kammer hat den Namen LIQUIDROME und ist schon nach kurzer Zeit zu einem beliebten Werkzeug in der BESSY II Methodensammlung geworden.
        103. Nachricht
          25.11.2008
          Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Lise Meitner und Otto Hahn am 2. Dezember

          "In inniger Freundschaft" Am 2. Dezember findet in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eine Lesung statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Enkel von Otto Hahn, Dietrich Hahn, trägt mit der Berliner Schaupielerin Carola Regnier aus dem Briefwechsel zwischen Lise Meitner und Otto Hahn vor, der Einblick in eine der spannendsten und innigsten Freundschaften in der deutschen Physik gibt. Im Mittelpunkt der Lesung stehen die persönlichen und politischen Gedanken der beiden berühmten Physiker. Veranstalter der Lesung ist das HZB. Die Lesung findet am 2. Dezember um 18 Uhr statt. Ort: Einsteinsaal, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße  22/23, 10117 Berlin Weitere Informationen

        104. Ausgründungsvorhaben µTools wird durch den Helmholtz Enterprise-Fonds gefördert
          Nachricht
          24.09.2008
          Ausgründungsvorhaben µTools wird durch den Helmholtz Enterprise-Fonds gefördert
          Das Ausgründungsvorhaben µTools des Anwenderzentrum für Mikrotechnik wird vom Helmholtz Enterprise-Fonds für ein Jahr gefördert. Ziel der Förderung ist die Unterstützung bei der Marktanalyse und einer abgestimmten Marketingstrategie sowie die Erstellung eines Businessplans.
        105. Nachricht
          04.09.2008
          Spot an – vor 10 Jahren ging die Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II in Betrieb

          Am 4. September 1998 nahmen der damalige Forschungsminister Jürgen Rüttgers, Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen und die beiden Geschäftsführer der BESSY GmbH, Eberhard Jaeschke und Wolfgang Gudat, die zu dem Zeitpunkt modernste Synchrotronstrahlungsquelle der Welt in Betrieb. .„BESSY II sollte ein Kristallisationskern für den neuen Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof werden“, erinnert sich Hermann Schunck, damals Mitglied im Aufsichtsrat bei BESSY, an die Planungsphase. Eine Strategie, die Erfolg zeigte.

        106. Dreidimensionale Bildgebung- erstmalige Einblicke in Magnetfelder
          Nachricht
          30.08.2008
          Dreidimensionale Bildgebung- erstmalige Einblicke in Magnetfelder
          3D-Bilder werden nicht nur in der Medizin erzeugt, etwa mithilfe der Röntgen- oder Kernspinresonanztomographie. Auch Materialwissenschaftler blicken gern ins Innere eines Körpers. Forschern des Berliner Hahn-Meitner-Instituts (HMI) ist es nun in Kooperation mit der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) erstmals gelungen, Magnetfelder im Inneren von massiven, nicht transparenten Materialien dreidimensional darzustellen. Das berichten Nikolay Kardjilov und Kollegen in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature Physics, die eine Online-Version als Highlight-Beitrag in dieser Woche vorab veröffentlicht.
        107. Nachricht
          12.08.2008
          20. Sommerstudentenprogramm am HZB mit Teilnehmerrekord

          Am 13. August besichtigen Sommerstudenten die Solarenergie und die Protonentherapie in Wannsee.

        108. GLAST in Space: Kalibrierung mit Photonen von BESSY II
          Nachricht
          18.06.2008
          GLAST in Space: Kalibrierung mit Photonen von BESSY II
          Am 11. Juni 2008 wurde in Cape Canaveral das Weltraumobservatorium GLAST (Gamma-ray Large Area Space Telescope) erfolgreich gestartet.
        109. Nachricht
          21.05.2008
          Performance des Femtoslicing verbessert

          Für Experimente auf dem Gebiet der Ultrakurzzeitspektroskopie bietet BESSY an der Femtoslicing Beamline ultrakurze Röntgenpulse mit linearer und zirkularer Polarisation an.

        110. News
          21.05.2008
          Organic molecules with important implications for organic electronics

          The group of Norbert Koch and Jürgen P. Rabe from the Humboldt University has proposed a novel explanation for "Orientation-dependent ionization energies and interface dipoles in ordered molecular assemblies". Their findings are based on theoretical calculations and on XPS and UPS measurements carried out at BESSY and HASYLAB in collaboration with colleagues from University of Hamburg. Their results have important implications for organic electronics.

        111. Science Highlight
          21.05.2008
          Towards imaging ultrafast evolution in a single shot

          Research carried out by BESSY scientists in collaboration with colleagues from SLAC and SOLEIL has been featured as Editors’ Choice in the Nov. 23 issue of the Science Magazine. In the Optics Letters article by W. F. Schlotter et al., multiplexed x-ray holograms generated simultaneously from many objects are presented. The feasibility of this approach implies that ultrafast pump-probe time sequences can be recorded with free electron x-ray lasers in this way.

        112. News
          21.05.2008
          Improved Single Bunch Purity

          Operational News -

        113. Nachricht
          13.05.2008
          Metrology Light Source erreicht erstmals Schallgrenze von 200 mA

          Metrology Light Source (MLS), der 600 MeV Elektronenspeicherring der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), erreichte am 5. Mai 2008 erstmals einen Elektronenstrahlstrom von 200 mA. Damit erfüllt die BESSY GmbH die vertraglich mit der PTB ausgehandelten Maximalwerte bei stabilen experimentellen Bedingungen und einer Lebensdauer von etwa 4 Stunden.

        114. Nachricht
          01.05.2008
          Umbenennung des HMI: neuer Name - neues Programm

          Das Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI) trägt nun den Namen "Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie". Eine Umbenennung, die mehr bedeutet als nur ein Etikettenwechsel. Sie ist der erste, nach außen sichtbare Schritt zur Fusion von HMI und BESSY, die im Januar 2009 vollzogen sein wird. Der dann gemeinsame Name macht die wissenschaftliche Neuausrichtung des Zentrums sichtbar sowie die Zugehörigkeit zur Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands.

        115. In Schwerelosigkeit Metalle geschäumt
          Nachricht
          18.12.2007
          In Schwerelosigkeit Metalle geschäumt
          Erfolgreich haben drei Forscher des Berliner Hahn-Meitner-Instituts (HMI) in Schwerelosigkeit untersucht, wie die Erdanziehung die Eigenschaften eines Metallschaums beeinflusst. Sie haben ihre Experimente in einem umgebauten Airbus 300 durchgeführt. Das Flugzeug fliegt auf einer Art Buckelbahn. Dabei steigt es immer wieder zunächst steil auf, um danach im freien Fall entlang einer Wurfparabel zu fliegen. Während eines solchen Fluges herrscht immer wieder kurzzeitig fast doppelte Erdanziehung, die von einer 20 Sekunden dauernden Phase der Schwerelosigkeit abgelöst wird.
        116. Nachricht
          17.12.2007
          Qumran-Rollen vom Toten Meer an BESSY II untersucht

          Antike Schriftstücke vor dem Verfall zu bewahren oder sie zu restaurieren ist eine Kunst für sich. Um sie auszuüben, ist es von enormer Bedeutung herauszufinden, wie beispielsweise Pergament durch bestimmte Tinten über die Jahrhunderte zerstört wird; und wie dies zu vermeiden wäre. Für solche Untersuchungen ist Röntgenstrahlung ein hervorragendes Werkzeug. Um diese Forschungsarbeiten zu unterstützen, hat BESSY nun einen Röntgenmessplatz so ausgestattet, dass auch sehr empfindliche Objekte, wie antike Pergamentrollen oder Gemälde auf Leinwand oder Holz untersucht werden können, ohne dabei Schaden zu nehmen.

        117. Nachricht
          23.11.2007
          Marcus Bär baut Nachwuchsgruppe zur Entwicklung von Dünnschichtsolarzellen am HMI auf

          Das Hahn-Meitner-Institut (HMI) baut im Bereich Solarenergieforschung ab sofort eine neue Nachwuchsgruppe auf. Wie die Helmholtz-Gemeinschaft mitteilt, gehört Dr. Marcus Bär zu den 13 jungen Forschern, die in das Förderprogramm aufgenommen werden. Der 32-jährige Ingenieur ist derzeit an der University of Nevada, Las Vegas, USA, beschäftigt. Er wird am HMI an der Verbesserung von Dünnschichtsolarzellen forschen und an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) seine Erfahrung an Studierende weitergeben.

        118. Wasser in laufender Brennstoffzelle sichtbar gemacht
          Nachricht
          24.08.2007
          Wasser in laufender Brennstoffzelle sichtbar gemacht
          Wissenschaftlern des Berliner Hahn-Meitner-Instituts (HMI) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Ulm gelingt ein einzigartiger Blick in Brennstoffzellen. Obwohl eine Brennstoffzelle aus vielen Schichten undurchsichtiger Materialien besteht und von einem dichten Metallgehäuse umgeben ist, können die Forscher mit ihren neu entwickelten Methoden unmittelbar verfolgen, wie Wasser im Inneren der Brennstoffzelle entsteht und abfließt. Die Bilder helfen, das „Wassermanagement“ von Brennstoffzellen zu verstehen und dadurch die Zellen zu optimieren.
        119. Nachricht
          15.08.2007
          Grünes Licht für die Fusion von HMI und BESSY

          Hahn-Meitner-Insitut und BESSY begrüßen die Entscheidung von BMBF und Berliner Senat

        120. Nachricht
          19.07.2007
          Magnetische Fingerabdrücke im Fotostrom

          Wissenschaftlern des Hahn-Meitner-Instituts Berlin (HMI) sowie der Freien Universität (FU) Berlin ist ein außergewöhnlicher Einblick ins Innere von organischen Materialien gelungen. Die Physiker konnten im Fotostrom erstmals eine Quantensignatur magnetisch aktiver Zentren in einer molekularen Schicht beobachten. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten sowohl für das Ein- und Auslesen von Quanteninformationen in molekularen Spinquantencomputern als auch für ein verbessertes Verständnis von organischer Photovoltaik. 

        121. Vor 50 Jahren: Grundsteinlegung für das heutige HMI in Wannsee
          Nachricht
          25.05.2007
          Vor 50 Jahren: Grundsteinlegung für das heutige HMI in Wannsee
          In zwei Jahren feiern wir das 50-jährige Bestehen des Hahn-Meitner-Instituts. Der Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass schon der 25. Mai 1957 ein besonderer Tag war. An diesem Tag, also vor 50 Jahren, wurde der Grundstein für das spätere Hahn-Meitner-Institut gelegt.
        122. Der weltweit stärkste Magnet für Neutronenexperimente wird in Berlin errichtet
          Nachricht
          29.03.2007
          Der weltweit stärkste Magnet für Neutronenexperimente wird in Berlin errichtet
          Der Kooperationsvertrag zwischen dem Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI) und dem National High Magnetic Field Laboratory (NHMFL) Tallahassee (Florida State University) zum Bau eines neuen Hochfeldmagneten ist unterzeichnet worden. Er wird der weltweit stärkste Magnet für Neutronenstreuexperimente. Von den Experimenten an dem Magneten erwarten Forscher neue Erkenntnisse zu Fragen aus der Physik, Chemie, Biologie und den Materialwissenschaften, unter anderem Beiträge zum Verständnis der Hochtemperatursupraleitung.
        123. Nachricht
          13.02.2007
          Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik wird in Berlin aufgebaut

          Das Hahn-Meitner-Institut (HMI), die Technische Universität Berlin (TUB) sowie acht führende Industrie-Unternehmen unterzeichnen ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Gründung des Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik.

        124. Nanomuster bringen Strom unter Kontrolle: Natriumkobaltoxid als perfektes Material für Laptop-Batterien, als Kühlmittel oder Supraleiter
          Nachricht
          06.02.2007
          Nanomuster bringen Strom unter Kontrolle: Natriumkobaltoxid als perfektes Material für Laptop-Batterien, als Kühlmittel oder Supraleiter
          Regelmäßige Muster aus Natriumatomen mit Strukturen im Nanometerbereich machen Natriumkobaltoxid zu einem perfekten Material für Laptop-Batterien, effiziente Kühlmittel oder Supraleiter – das berichten Wissenschaftler des Berliner Hahn-Meitner-Instituts, des CEA-Forschungszentrums in Saclay bei Paris und der Universität Liverpool in der neuesten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature. Dabei bestimmt die genaue Anordnung der Natriumatome die Eigenschaften des Materials, wobei das jeweilige Natriummuster sehr empfindlich von der Dichte an Natriumatomen abhängt. Diese ist mit chemischen Methoden leicht veränderbar, und man kann so aus einem anfangs metallischen Material einen Isolator und dann einen Supraleiter machen. Man bringt dazu das Material in eine elektrochemische Zelle und ändert die Spannung.
        125. Nachricht
          06.12.2006
          Ein Schritt zum Quantencomputer - Physiker messen Quantenzustände mit elektrischem Strom

          Für ein vor acht Jahren vorgeschlagenes Konzept zur Realisierung von Quantencomputern aus Phosphor und Silizium ist ein Prinzip gefunden worden, mit dem die Information nach Beendigung des Rechenprozesses ausgelesen werden kann. Eine raffinierte Kombination von elektrischen, magnetischen und optischen Effekten erlaubt es, den magnetischen Zustand der Phosphoratome zu bestimmen. Das haben Physiker der Technischen Universität München, der University of Utah und des Hahn-Meitner Instituts in Berlin-Adlershof jetzt demonstriert und in der Fachzeitschrift Nature Physics veröffentlicht.

        126. Nachricht
          14.11.2006
          Untersuchungen selbstorganisierter Nanostrukturen bei BESSY mit Carl-Ramsauer-Preis ausgezeichnet

          Der Physiker Dr. Andrei Varykhalov hat Quantenphänomene in seiner Dissertation studiert, seine Untersuchungen führte er am Berliner Elektronenspeicherring BESSY durch. Für seine Arbeit mit dem Titel Quanteneffekte in der elektronischen Struktur neuer selbstorganisierter Systeme mit reduzierter Dimensionalität wird er von der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin mit dem Carl-Ramsauer-Preis ausgezeichnet.

        127. Nachricht
          02.11.2006
          Steigert Unordnung die Effizienz von Solarzellen?

          Dünnschichtsolarzellen aus Chalkopyriten, so genannte CIS-Zellen (wie z.B. Kupfer-Indium-Sulfid und Kupfer-Indium-Selenid) weisen in der polykristallinen Form im Gegensatz zu Silizium-Zellen höhere Effizienzen auf als in der monokristallinen Form. Forscher des Hahn- Meitner-Instituts Berlin haben nun erstmals einen Nachweis geliefert, der dieses Phänomen erklären könnte.

        128. Nachricht
          31.08.2006
          Neue Abscheidemethode für Dünnschichtsolarzellen

          Berliner Forscher haben ein industriell etabliertes Beschichtungsverfahren für die Herstellung von Dünnschichtsolarzellen modifiziert. Mit dem großtechnisch eingesetzten Verfahren des Magnetronsputterns können prinzipiell höhere Abscheideraten und qualitativ bessere Schichten erzielt werden.

        129. Prof. Dr. Michael Steiner erhält Ehrenprofessur des China Institute of Atomic Energy
          Nachricht
          24.05.2006
          Prof. Dr. Michael Steiner erhält Ehrenprofessur des China Institute of Atomic Energy
          In Anerkennung seiner langjährigen Unterstützung beim Aufbau der Forschung mit Methoden der Neutronenstreuung hat das "China Institute of Atomic Energy (CIAE)" dem wissenschaftlichen Geschäftsführer des Hahn-Meitner-Instituts Prof. Dr. Michael Steiner am 18. Mai in Bejing eine Ehrenprofessur verliehen. Prof. Steiner ist der erste ausländische Wissenschaftler, der diese Auszeichnung erhalten hat.
        130. Nachricht
          22.05.2006
          Bestnoten für das BESSY FEL Projekt

          Der Wissenschaftsrat hat in seiner heute vorgestellten Stellungnahme zu zwei Großgeräten der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung die Förderung des BESSY Freie Elektronen Lasers unter Auflagen empfohlen. Es gäbe derzeit keine Initiative, die sich in Bezug auf die technischen Rahmenbedingungen und der wissenschaftlichen Kompetenz des Teams mit dem BESSY Projekt vergleichen ließe, so die Gutachter weiter.

        131. Nachricht
          09.02.2006
          EU-Projekt ATHLET will Dünnschichtsolarzellen an den Markt bringen

          Die Kostensenkung von Solarzellen ist die zentrale Herausforderung der modernen Photovoltaik. In Berlin startet am 20. Februar das europaweit größte Forschungsprojekt, das sich dieser Herausforderung stellt. Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus 11 Ländern arbeiten zusammen, um den Übergang der zweiten Generation von Solarzellen, so genannten Dünnschichtzellen, aus den Laboren in den Markt zu beschleunigen.

        132. Wie schnell trinkt die Tomate?
          Nachricht
          04.01.2006
          Wie schnell trinkt die Tomate?
          Wissenschaftlern am Berliner Hahn-Meitner-Institut ist es erstmals gelungen, in deutlichen Bildern zu beobachten, wie schnell eine Pflanze Wasser aufnimmt. In einer Reihe von Aufnahmen, die einen Tomatensetzling zeigen, kann man genau verfolgen, wie das Wasser im Stiel aufsteigt. Dazu haben die Wissenschaftler dem Setzling ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch so genanntes schweres Wasser gegeben, das sich in den Bildern markant vom gewöhnlichen Wasser abhebt. Der Kontrast entsteht beim Durchleuchten der Pflanze mit Neutronen, die auf beide Wasserarten verschieden reagieren.
        133. Nachricht
          30.06.2005
          Dr. Ulrich Breuer ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer des Hahn-Meitner-Instituts

          Dr. Ulrich Breuer ist vom Aufsichtsrat des Hahn-Meitner-Instituts mit Wirkung zum 1. Juli 2005 zum neuen kaufmännischen Geschäftsführer bestellt worden.

        134. Nachricht
          29.11.2004
          Eröffnung des HMI-Schülerlabors

          Der Senator für Bildung, Jugend und Sport, Klaus Böger, und der wissenschaftliche Geschäftsführer des Hahn-Meitner-Instituts, Prof. Michael Steiner, eröffneten am 29. November 2004 feierlich das Schülerlabor.

        135. Nachricht
          29.07.2004
          Stromsignal hinterlässt in Manganitkristall magnetische Spur

          Optische und kristallographische Experimente belegen erstmals, dass man magnetische Signale durch elektrische Felder erzeugen kann. Für die jetzt veröffentlichten Experimente („Magnetic phase control by an electric field“, Nature, 29. 7. 2004, 430 / 541-544) wurden Manganitkristalle (HoMnO3) mit hexagonaler Atomstruktur untersucht.

        136. Nachricht
          30.06.2004
          Richtfest Neutronenleiterhalle 2

          Im Hahn-Meitner-Institut in Berlin wurde am Mittwochvormittag des 30. Juni 2004 Richtfest bei der „Neutronenleiterhalle 2” gefeiert, einem Neubau für Experimente am Forschungsreaktor BER II. Der Neubau wird der Erforschung der Materie mit Neutronen dienen und soll vor allem Wissenschaftlern aus anderen Forschungseinrichtungen, Universitäten und der Industrie zur Verfügung stehen.

        137. Nachricht
          09.12.2003
          Grundsteinlegung für „Neutronenleiterhalle 2“

          In Anwesenheit des Aufsichtsrats des Hahn-Meitner-Instituts erfolgte heute am 9. Dezember die Grundsteinlegung für den Neubau einer Neutronenleiterhalle am Forschungsreaktor im Hahn-Meitner-Institut Berlin.

        138. Nachricht
          16.07.2003
          Muster im Lebendigen lesen: Erwin Schrödinger Preis 2003 für Dr. Martin Falcke

          Einer deutsch-amerikanischen Wissenschaftlergruppe ist es gelungen, durch Analyse von Mustern, die von der Kalziumkonzentration in lebenden Zellen gebildet werden, die Funktionsweise von Zellorganellen zu verstehen. Für diese grundlegenden Erkenntnisse erhielten der theoretische Physiker Martin Falcke vom Berliner Hahn-Meitner-Institut und die beiden Biologen Patricia Camacho und James D. Lechleiter von der University of Texas in San Antonio den Erwin-Schrödinger-Preis 2003, den der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für herausragende interdisziplinäre Forschung vergibt. Die Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren hat die Preisträger vorgeschlagen und wird die Auszeichnungen auf ihrer Jahrestagung am 16. Oktober in Hamburg überreichen.

        139. Nachricht
          01.05.2003
          Bose-Einstein-Kondensat: Magnetfelder erzeugen ungewöhnlichen Materiezustand

          In einem Experiment am Hahn-Meitner-Institut in Berlin wurden zum ersten Mal die magnetischen Eigenschaften eines Kristalls für die Erzeugung eines Bose-Einstein-Kondensats genutzt. Dieser ungewöhnliche Materiezustand entstand, als der Kristall in ein starkes Magnetfeld von 14 Tesla gebracht wurde und konnte mit Hilfe von Neutronen aus dem Forschungsreaktor des Hahn-Meitner-Instituts nachgewiesen werden. Mit Magnetfeldern von bis zu 17 Tesla (mehr als das 200.000-fache des Erdmagnetfelds) bei Experimenten mit Neutronen stehen in Berlin weltweit einzigartige Forschungsmöglichkeiten zur Verfügung, die Voraussetzung für Erzeugung und Nachweis des Kondensats waren.

        140. Nachricht
          20.03.2003
          Verkehrsstau in der Nervenzelle vorausgesagt

          Die Nervenzellen unseres Körpers sind von einem dichten Netz von Wegen durchzogen, auf denen winzige biologische Transporter kleine mit lebenswichtigen Molekülen gefüllte Pakete transportieren. In der Abteilung Theorie des Berliner Hahn-Meitner-Instituts studieren Physiker anhand einfacher mathematischer Modelle die Eigenschaften des Straßenverkehrs in der Zelle. In einem Artikel, der kürzlich in der Zeitschrift Physical Review Letters erschienen ist, zeigen sie, dass es auf den Wegen in der Zelle zu einem Stau kommen kann, der stark demjenigen ähnelt, den wir von der Autobahn kennen.

        141. Nachricht
          02.10.2001
          HMI und BESSY feiern Fertigstellung von zwei Neubauten in Berlin-Adlershof

          Das Hahn-Meitner-Institut (HMI) und die Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) feiern am 4. Oktober um 14 Uhr mit einer Festveranstaltung die Einweihung von zwei Anbauten am Hauptgebäude neben dem Elektronenspeicherring von BESSY. Die Neubauten werden auf 2575 Quadratmetern Nutzfläche einen Hörsaal sowie Bibliotheks-, Labor- und Büroräume für beide Forschungseinrichtungen aufnehmen.

        142. 50 Jahre Feldionenmikroskopie
          Nachricht
          28.07.2001
          50 Jahre Feldionenmikroskopie
          In seiner Heimatstadt würdigt das 47. Internationale Feld-Emissions-Symposium, das vom Hahn-Meitner-Institut in Berlin-Wannsee organisiert wird, ganz besonders die wegweisenden Arbeiten Erwin W. Müllers - schließlich feiert nicht nur das Feldionenmikroskop seinen 50. Geburtstag, der in Berlin-Treptow geborene Wissenschaftler wäre in diesem Jahr auch 90 Jahre alt geworden.
        143. Nachricht
          08.04.2001
          Zwei berühmte Gemälde mit Neutronen untersucht: "St. Sebasian" von George de La Tour und "Girl with a Platter of Fruits" von Tiziano Vecellio

          In Kooperation mit der Gemäldegalerie Berlin und der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sind am Forschungsreaktor BER II zwei Gemälde untersucht worden. Seit vielen Jahren wird ein spezielles Neutroneninstrument zur zerstörungsfreien Analyse von Gemälden mittels Neutronenautoradiographie genutzt.

        144. Nachricht
          19.10.2000
          Nanoröhrchen sollen Bildschirme zum Leuchten bringen

          Der von IBM-Deutschland gestiftete Hahn-Meitner-Technologie-Transfer- Preis zeichnet Materialforscher des Hahn-Meitner-Instituts aus. Fünf Forscher haben unter Leitung von Prof. Dr. Alois Weidinger für ihre innovativen - und vermarktungsfähigen - Entwicklungsarbeiten erhalten. Ihre Forschungsergebnisse könnten die Herstellung neuartiger Flachbildschirme, so genannter Feld-Emissions-Displays (FED), entscheidend verbessern.

        145. Nachricht
          15.06.2000
          EU-Projekt zu exotischen Eigenschaften von Helium-3-Atomen

          Mit einer Förderung von rund einer Million Euro, verteilt über drei Jahre, startet am Hahn-Meitner-Institut ein internationales Grundlagenprojekt, das der weiteren Erforschung der faszinierenden exotischen Eigenschaften des Helium-3 Atoms gilt. Bei den erhofften Ergebnissen geht es sowohl um neue Modelle zur Theorie des Magnetismus als auch um universelle Mechanismen für die treibenden Kräfte sogenannter Phasenübergänge.

        146. Nachricht
          30.03.2000
          CIS-Dünnschicht-Solarzellen-Testanlage eingeweiht

          Am 30. März um 14.30 Uhr im Hahn-Meitner-Institut, Berlin In Anwesenheit des Staatssekretärs der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Josef Lange, des Geschäftsführers der Siemens Solar GmbH Deutschland, Gernot Oswald, und des Wissenschaftlichen Geschäftsführers des Hahn-Meitner-Institut, Prof. Dr. Michael Steiner.

        147. Nachricht
          25.02.2000
          Neutronen verraten Wasserstoff in Eiweißen

          Mit immer aufwendigeren Methoden wollen Forscher die feinsten Strukturen auch der lebenden Materie erkunden. So nutzen sie Synchrotronstrahlung und Neutronen, um die atomare Architektur von Proteinen zu enträtseln. Proteine (Eiweiße) sind organische Riesenmoleküle, die aus kompliziert gebauten und phantasievoll gefalteten Ketten Tausender Atome bestehen. Von der Aufklärung ihrer Strukturen auf atomarer Ebene versprechen sich die Wissenschaftler ein tieferes Verständnis der Funktion der an nahezu allen Lebensvorgängen beteiligten Proteine.

        148. Nachricht
          10.02.2000
          Kein hochangereichertes Uran mehr im Berliner Forschungsreaktor

          Zur Inbetriebnahme des modernisierten Forschungsreaktors am Hahn- Meitner-Institut erklärt Wolf-Michael Catenhusen, Parlamentarischer Staats- sekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung:

        149. Nachricht
          06.01.2000
          Mit neuartigem magnetischen Käfig Lebensdauer von Neutronen genau messen

          Wissenschaftler des Hahn-Meitner-Instituts konnten gemeinsam mit Fachkollegen aus den USA erstmals Neutronen in einer neuartigen dreidimensionalen magnetischen Falle einschließen. Die Apparatur ist der Prototyp eines magnetischen Käfigs, der eine bisher unerreichbar exakte Bestimmung der Zerfallszeit von Neutronen verspricht. Dieses Ergebnis wurde veröffentlicht in Nature, Vol 430, 6 January 2000.

        150. Nachricht
          01.12.1999
          Margarita Russina erhält Promotionspreis mit Arbeit über atomare Diffusionsprozesse bei der Glasbildung

          Den Hahn-Meitner-Promotionspreis erhält am 1. Dezember 1999 die Physikerin Dr. Margarita Russina. Der Preisträgerin war es in besonderer Weise gelungen, die wissenschaftlichen Inhalte ihrer hervorragenden Promotionsarbeit in anschaulicher und für die Öffentlichkeit verständlicher Form darzustellen.

        151. Nachricht
          04.09.1999
          Bundesverdienstorden für Martha Lux-Steiner

          Die Physikerin Prof. Dr. sc. nat. Martha Christina Lux-Steiner erhält am 5. Oktober 1999 im Berliner Schloß Bellevue aus der Hand des Bundespräsidenten Johannes Rau den Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Damit würdigt der Bundespräsident die wissenschaftlichen Leistungen von Frau Prof. Lux-Steiner auf dem Gebiet der solaren Energiegewinnung und ihren besonderen Einsatz für die regionale Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung.

        152. Nachricht
          01.09.1999
          Europäische Auszeichnung für Berliner Physiker Prof. Ferenc Mezei

          Für innovative und herausragende Beiträge zur Neutronenstreuung erhält Professor Ferenc Mezei (Hahn-Meitner-Institut und TU, Berlin) den "Walter Hälg Preis 1999" der European Neutron Scattering Association. Die Auszeichnung würdigt die bis in die 70er Jahre zurückreichenden Arbeiten Mezeis, der mit neuen Methoden der Neutronenstreuung entscheidend zu Erkenntnissen über strukturelle und magnetische Veränderungen in Festkörpern beigetragen hat. Der Preis wird erstmalig zur 2. Europäischen Konferenz der Neutronenstreuung vom 1. bis 4. September 1999 in Budapest verliehen und ist mit 10.000 Schweizer Franken dotiert.