HZB Newsroom
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- Jetzt für eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe bewerben!
Wir suchen junge exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Lust zur Führung! Um an der Vorauswahl teilzunehmen, bewerben Sie sich bitte mit einer zweiseitigen Skizze Ihres Projekts bis zum 28. Februar 2020.
- 21.01.: Seminar zu klimaneutralem Planen, Bauen und BetreibenBauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) bietet in Städten und Gemeinden enorme Möglichkeiten, aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Im Seminar geht es um die baurechtlichen Anforderungen, den Brandschutz und den Einsatz verschiedener PV-Materialien.
- Corona-Update 07.01.2021 /Eingeschränkter BetriebDie Geschäftsführung des HZB hat nach sorgfältiger Einschätzung der Lage beschlossen, dass das HZB weiterhin in einem sehr eingeschränkten Betrieb arbeitet. Ab 11.01.2021 dürfen die Labore und BESSY II ausschließlich für die Eigenforschung geöffnet werden. Die Augentumortherapie findet weiterhin statt.
- Beschleunigerphysik: HF-Koppler für bERLinPro zeigen sich belastbarIn Synchrotronlichtquellen bringt ein Elektronenbeschleuniger Elektronenpakete auf nahezu Lichtgeschwindigkeit, damit diese das besondere „Synchrotronlicht“ abgeben können. Ihre enorme Energie und ihre besondere Form erhalten die Elektronenpakete durch ein stehendes elektromagnetisches Wechselfeld in so genannten Kavitäten. Bei hohen Elektronenströmen, wie sie im Projekt bERLinPro gefordert sind, ist die benötigte Leistung für die stabile Anregung dieses Hochfrequenz-Wechselfelds enorm. Das Einkoppeln dieser hohen Leistung gelingt mit speziellen Antennen, so genannten Kopplern und gilt als große wissenschaftlich-technische Herausforderung. Nun zeigt eine erste Messkampagne mit optimierten Kopplern an bERLinPro, dass sich das Ziel erreichen lässt.
- Dezember-Ausgabe der lichtblickIn der neuen Ausgabe geben wir einen kleinen Einblick, was in den letzten Wochen am HZB passiert ist - und das ist eine Menge! Wir stellen Catherine Dubourdieu auf der Titelseite vor, die nicht nur eine exzellente Forscherin ist, sondern auch das Handwerkliche an ihrer Arbeit mag.
- Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis SynchrotronstrahlungIn diesem Jahr zeichnete der Freundeskreis des HZB die herausragende Promotionsarbeit von Dr. Martin Bluschke (MPI für Festkörperforschung und TU Berlin) mit dem Ernst-Eckhard-Koch-Preis aus. Der Europäische Innovationspreis Synchrotronstrahlung ging an ein Team aus vier Physikern für ihre Arbeiten am Freien Elektronenlaser FERMI an der Synchrotronquelle Elettra in Triest. Die Preisverleihung fand auf dem diesjährigen Nutzertreffen des HZB statt, das in diesem Jahr digital stattfinden musste. [...]
- Perowskit/Silizium Tandemsolarzellen an der Schwelle zu 30 % WirkungsgradIn Science berichtet ein HZB-Team, wie es den aktuellen Weltrekord von 29,15 % in einer Tandemsolarzelle aus Silizium und Perowskit erreichen konnte. Die Tandemzelle zeigt selbst ohne Verkapselung über 300 Stunden eine stabile Leistung. Die Gruppe um Steve Albrecht hat dafür physikalische Prozesse an den Grenzflächen untersucht und gezielt den Ladungsträgertransport verbessert. [...]
- Zwei Neutroneninstrumente aus dem HZB ziehen nach MünchenEnde 2019 wurde die Neutronenquelle am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) planmäßig abgeschaltet, die bis dahin für die Forschung an Materialien genutzt wurde. Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) in München übernimmt zwei wissenschaftliche Instrumente aus der Forschungs-Neutronenquelle in Berlin. Umzug und Anpassung fördert das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) mit 5,62 Millionen Euro.
- Architekturwettbewerb für neues Katalyse-Zentrum entschiedenIn Berlin-Adlershof wird ein innovatives Labor- und Bürogebäude für die Katalyseforschung entstehen: CatLab soll zum internationalen Leuchtturm für die Katalyseforschung werden und die Entwicklung neuartiger Katalysatormaterialien vorantreiben, die insbesondere für die Erzeugung von grünem Wasserstoff für die Energiewende dringend benötigt werden. Nun wurde der Architekturwettbewerb entschieden und vier Siegerentwürfe vorgestellt. Das Besondere: Alle Entwürfe legen großes Gewicht auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
- CatLab - Leuchtturm für die Wasserstoff-ForschungIn Berlin entsteht mit CatLab eine Forschungsplattform für die Katalyse, um Innovationssprünge in der Wasserstoff-Forschung zu erreichen.
Im Energiesystem der Zukunft nimmt grüner Wasserstoff eine Schlüsselfunktion ein. Wasserstoff-basierte chemische Energieträger werden als Langzeitspeicher im Energiesystem benötigt und sind entscheidend für die klimaneutrale Gestaltung industrieller Prozesse. Die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung benennt klar den großen Bedarf an Forschung. Sie ist die Basis für Durchbrüche und Innovationssprünge. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die beiden Max-Planck-Institute, Fritz-Haber-Institut (FHI) und Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC), bündeln hierfür ihre Kompetenzen und bauen gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin die Forschungsplattform CatLab auf. CatLab soll eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Industrie schlagen und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit mehr als 50 Millionen Euro gefördert. Insgesamt umfasst das fünfjährige Aufbauprojekt rund 100 Millionen Euro. [...]
- Perowskit-Solarzellen: Auf dem Weg zum gezieltem Design von Tinten für die industrielle FertigungFür die Herstellung von hochwertigen Perowskit-Dünnfilmen für großflächige Photovoltaikmodule werden oft optimierte „Tinten“ verwendet, die eine Mischung von Lösungsmitteln enthalten. Ein HZB-Team hat nun an BESSY II analysiert, wie die Kristallisationsprozesse in solchen Mischungen ablaufen. Mit einem neu entwickelten Modell ist es zudem nun möglich, die Kinetik der Kristallisationsprozesse für verschiedene Lösungsmittelgemische vorab zu bewerten. Dies ist hilfreich für die Produktion von Perowskit-Modulen im industriellen Maßstab.
- Nutzerforschung an BESSY II: Graphitelektroden für wiederaufladbare Batterien untersuchtWiederaufladbare Graphit-Dual-Ionen-Batterien sind preisgünstig und leistungsstark. Ein Team von der Technischen Universität Berlin hat an der EDDI Beamline von BESSY II untersucht, wie sich während des Zyklierens (operando) die Morphologie der Graphit-Elektroden reversibel verändert. Die 3D-Röntgentomographieaufnahmen kombiniert mit simultaner Diffraktion erlauben nun eine präzise Auswertung der Prozesse, insbesondere von Volumenveränderungen der Elektroden. Dies kann dazu beitragen, Graphitelektroden weiter zu optimieren.
- Grüner Wasserstoff: Auftrieb im Elektrolyten sorgt für KonvektionsströmungWasserstoff lässt sich klimaneutral mit Sonnenlicht produzieren. Aber auf dem Weg vom Labormaßstab zu einer großtechnischen Umsetzung gibt es noch Hürden. Nun hat ein Team am HZB eine Methode vorgestellt, um Strömungsprozesse im Elektrolyten sichtbar zu machen und mit einem Modell vorab zuverlässig zu simulieren. Die Ergebnisse sind hilfreich, um Design und Aufskalierung dieser Technologie zu unterstützen und wurden in der renommierten Zeitschrift Energy and Environmental Science veröffentlicht.
- Solarenergie: Cäsium-basierte anorganische Halogenid-Perowskite kartiertForscherinnen und Forscher am HZB haben verschiedene Zusammensetzungen von Cäsium-basierten Halogenidperowskiten (CsPb(BrxI1-x)3 (0 ≤ x ≤ 1)) gedruckt und untersucht. In einem Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und 300 Celsius beobachten sie strukturelle Phasenübergänge, die die elektronischen Eigenschaften beeinflussen. Die Studie bietet eine schnelle und einfache Methode zur Bewertung neuer Zusammensetzungen von Perowskitmaterialien, um Kandidaten für Anwendungen in Dünnschichtsolarzellen und optoelektronischen Bauelementen zu identifizieren.
- Informationstechnologie: Besonderheiten von Germaniumtellurid auf der Nanoskala aufgedecktGermanium-Tellurid (GeTe) ist ein interessantes Material für die Spintronik. Nun hat ein deutsch-russisches Team an BESSY II gezeigt, wie sich die Spintextur in GeTe-Einkristallen durch ferroelektrische Polarisation innerhalb einzelner Nanodomänen umschalten lässt.
- Ordnung in der Unordnung: Dichtefluktuationen in amorphem Silizium entdecktErstmals hat ein Team am HZB mit Röntgen- und Neutronenstreuung an BESSY II und BER II in amorphem Silizium mit einer Auflösung von 0.8 Nanometern atomare Substrukturen identifiziert. Solche a-Si:H-Dünnschichten werden bereits seit Jahrzehnten in Solarzellen, TFT-Displays und Detektoren eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich drei unterschiedliche Phasen innerhalb der amorphen Matrix bilden, die Qualität und Lebensdauer der Halbleiterschicht dramatisch beeinflussen. Die Arbeit wird auf dem Titel der aktuellen Ausgabe von Physical Review Letters hervorgehoben.
- Theoretische Physik: Modellierung zeigt, welche Quantensysteme sich für Quantensimulationen eignenEine gemeinsame Forschungsgruppe um Prof. Jens Eisert von der Freien Universität Berlin und des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat einen Weg aufgezeigt, um die quantenphysikalischen Eigenschaften komplexer Festkörpersysteme zu simulieren. Und zwar mithilfe von komplexen Festkörpersystemen, die experimentell untersucht werden können. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) veröffentlicht. [...]
- Solarer Wasserstoff: Maß für die Stabilität von PhotoelektrodenSonnenenergie kann zur Herstellung von Wasserstoff, einem vielseitigen Brennstoff, genutzt werden. Um dies durch elektrolytische Wasserspaltung zu erreichen, werden hochwertige Photoelektroden benötigt. Leider neigen die bekannten Materialien dazu, während des Prozesses zu korrodieren. Nun hat ein Team am HZB in internationaler Zusammenarbeit die Korrosionsprozesse von hochwertigen BiVO4-Photoelektroden untersucht. Sie beobachteten die Prozesse "in operando" (bei der elektrolytischen Wasserspaltung) während der Sauerstoff-Entwicklungsreaktion (OER). Diese Arbeit zeigt, wie die Stabilität von Photoelektroden und Katalysatoren verglichen und so auch verbessert werden kann. [...]
- Nanomuster aus Protein-Molekülen unter dem Kryo-ElektronenmikroskopEin Team vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) konnte mit Kryo-Elektronenmikroskopie in einer Probe aus Proteinen regelmäßige, zweidimensionale Strukturen in der Form von Pascal-Dreiecken nachweisen. Die Proben wurden in einem Labor von chinesischen Kooperationspartnern synthetisiert. Die Methode hat Potenzial, um auch Energiematerialien neu zu entdecken.
- HZB gehört zu den besten Ausbildern in BerlinDie Agentur für Arbeit Berlin-Süd hat das Helmholtz-Zentrum Berlin ausgezeichnet. Das HZB hat ein innovatives Auswahlverfahren eingeführt, um Bewerber*innen nicht nur nach Zeugnisnoten auszuwählen, sondern auch kommunikative und soziale Fähigkeiten einzubeziehen. Insgesamt erhielten acht Berliner Unternehmen das Zertifikat für Nachwuchsförderung 2019/2020.
- Perowskit-Materialien: Neutronen zeigen Zwillingsbildung in Halid-PerowskitenSolarzellen auf Basis von hybriden Halid-Perowskiten erreichen hohe Wirkungsgrade. Diese gemischt organisch-anorganischen Halbleiter werden in der Regel als dünne Filme aus Mikrokristallen produziert. Eine Untersuchung mit der Laue-Kamera an der Neutronenquelle BER II konnte nun aufklären, dass es beim Auskristallisieren auch bei Raumtemperatur zur Zwillingsbildung kommt. Dieser Einblick ist hilfreich, um Herstellungsverfahren von Halid-Perowskiten zu optimieren.
- Universität Kassel und HZB gründen Joint Lab zur Nutzung künstlicher IntelligenzDie Universität Kassel und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) richten ein gemeinsames Labor für die Nutzung künstlicher Intelligenz ein, um neue experimentelle Methoden weiterzuentwickeln und die Datenauswertung von Experimenten an BESSY II deutlich zu verbessern.
- Carl-Ramsauer-Preis für herausragende DissertationDr. Raphael Jay hat den diesjährigen Carl-Ramsauer-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zu Berlin (DPGzB) erhalten. Der Preis zeichnet herausragende Dissertationen in Physik und angrenzender Gebiete aus und wird im Rahmen eines Festkolloquiums am 18. November 2020 im Magnus-Haus verliehen.
- HZB & IKZ bündeln ihre Kompetenzen bei kristallinen Energie- und QuantenmaterialienAm 11. September 2020 unterzeichneten das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) ein Kooperationsabkommen, um die gemeinsame Forschung an Energie- und Quantenmaterialien voran zu bringen. Im Rahmen der Kooperation werden auch neuartige Röntgenoptiken für Synchrotronstrahlungsquellen entwickelt.
- Solarfassade am HZB im PraxistestIn kräftigem Blau schimmern die Solarmodule an der Fassade einer neuen Halle am HZB. Es sind spezielle CIGS-Dünnschichtmodule, die in Deutschland produziert werden und speziell für die Integration in die Gebäudehülle entwickelt wurden. Die Solarfassade deckt nicht nur einen Teil des Strombedarfs, sondern ist gleichzeitig auch selbst ein Real-Labor: Ein HZB-Team überwacht das Verhalten der Module im Langzeitverlauf und bei unterschiedlichen Außenbedingungen und wertet die Daten aus. [...]
- Klimastreik am Freitag: HZB-Direktor begrüßt Engagement für Klimaschutz„Ich finde es bemerkenswert und ermutigend, dass sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger den Protesten der jungen Generation anschließen und eine Wende für den Klimaschutz fordern“, sagt Prof. Bernd Rech, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). In einer offenen Videobotschaft anlässlich des für Freitag geplanten weltweiten Klimatags begrüßt er, dass HZB-Mitarbeitende an den Aktionen teilnehmen wollen. Zugleich fordert er die Menschen dazu auf, keine Angst vor technischen Veränderungen zu haben. „Die Technologien für eine klimafreundliche Energieversorgung stehen zur Verfügung. Wir müssen sie jetzt schnell einsetzen, aber auch verbessern und neue Optionen schaffen.“
- HZB ist Mitglied der IGAFA in Adlershof
Seit September 2020 ist das Helmholtz-Zentrum Berlin wieder Mitglied der IGAFA – der Initiativgemeinschaft außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof. Prof. Dr. Jan Lüning, wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB, wurde in den Vorstand des Vereins gewählt. [...]
- HZB und TU Berlin: Neue gemeinsame Forschungsgruppe an BESSY IIBirgit Kanngießer baut eine gemeinsame Forschungsgruppe zur Kombination von Röntgenmethoden in Laboren und an Großgeräten auf. Insbesondere will die Physikerin untersuchen, wie sich Röntgenexperimente an kleineren Labor-Instrumenten optimal mit komplexeren Experimenten ergänzen, die nur an Synchrotronquellen wie BESSY II möglich sind. [...]
- Radio Teddy berichtet über Experimente aus dem HZBRadio TEDDY macht ein beliebtes Programm für Familien und Kinder nach dem Motto: „Macht Spaß! Macht schlau!“ Nun waren Reporterteams von Radio TEDDY am HZB zu Gast. In den kommenden zwölf Wochen berichten sie nun jeden Samstag um 14:40 über spannende Experimente aus dem HZB: von selbstgebauten Solarzellen über Materialien mit Gedächtnis bis zum Elektromagnetismus. Auf einer Webseite zum "Experiment der Woche" sind auch Videoreportagen über die HZB-Besuche zu sehen. [...]
- Neue HZB-Zeitung lichtblick erschienen
In der neuen lichtblick blicken wir mit Bernd Rech, Sprecher der wissenschaftlichen Geschäftsführung, auf die kommende Förderperiode der Helmholtz-Gemeinschaft, die POF IV. Was bedeutet sie für unser Zentrum? Und welche spannenden Themen werden uns demnächst begleiten? Die Antworten finden Sie im Interview auf Seite 2. [...]
- Silizium-Perowskit-Tandemsolarzellen: Neue Anlagen ebnen den Weg zu einer industrienahen Produktion
Perowskite gelten als aussichtsreiche Materialien für Solarzellen, die zugleich kostengünstig herstellbar und sehr effizient sind. Sie eignen sich vor allem für Tandem-Solarzellen, die Zellen aus Silizium und Perowskit miteinander kombinieren. Dadurch wird das Sonnenlicht besonders umfassend zur Gewinnung von elektrischer Energie genutzt. Bislang lassen sich die Vorteile solcher Zellen nur in kleinem Maßstab im Labor nutzen. Mit zwei neuen hochinnovativen Fertigungsanlagen schaffen Forscher am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) nun die Grundlage für eine künftige Produktion im industriellen Maßstab. [...]
- Ein Kühlturm schwebt auf BESSY's DachAnfang September konnte man von weitem einen riesigen Kran in der Nähe von BESSY II entdecken. Mit Bildern und Videos entdecken sie die spektakuläre Installation des 4. Kühlturms des Elektronenspeicherrings. [...]
- „Upconversion“ von Photonen bei schwacher Lichtintensität – der Schlüssel zu neuen Anwendungen in Energie- und BiotechnikDurch Umwandlung von energiearmen in energiereiche Photonen lässt sich der nutzbare Bereich des Lichtspektrums deutlich erweitern. Doch bisher gelang das nur bei hoher Lichtintensität. Durch die Kombination bestimmter Nanopartikel mit einer sogenannten Metaoberfläche konnten Wissenschaftler des HZB und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) den Effekt erstmals auch für relativ schwaches Licht nutzbar machen. Das ebnet den Weg für künftige Anwendungen in der Photovoltaik, zum Nachweis biologischer Substanzen oder als Messfühler für elektrische Felder. [...]
- Neue Materialien zur Energiespeicherung: ERC Starting Grant für Tristan PetitDr. Tristan Petit erhält einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats und wird mit 1,5 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren gefördert. Der Materialforscher untersucht damit eine neue Materialklasse für die Speicherung elektrischer Energie, die so genannten MXene. Sie können extrem schnell große Mengen an elektrischer Energie speichern und abgeben. Damit könnten MXene neben Batterien und Superkondensatoren eine wichtige Rolle bei der Energiespeicherung spielen. Der ERC Starting Grant ist eine der wichtigsten europäischen Auszeichnungen.
- Molekulare Architektur: Neue Materialklasse für Energiespeicher von morgenForscher der Technischen Universität Berlin haben eine neue Familie von Halbleitern geschaffen, die vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurde. Den ersten Vertreter tauften sie auf den Namen TUB75. Das Material gehört zur Klasse der Metallorganischen Frameworks, kurz MOFs. Es könnte neue Perspektiven für die Energiespeicherung eröffnen. Die Arbeit wurde in Advanced Materials publiziert. [...]
- Wirbeln im Ring – der Shutdown bei BESSY II
Neun Wochen ist der Speicherring BESSY II in diesem Jahr abgeschaltet, um dringende Wartungsarbeiten durchzuführen und neue Komponenten einzubauen. Das klingt nach einer langen Pause, doch die Liste der Arbeiten ist lang. Hinter den Kulissen wird gerade richtig gewirbelt, damit BESSY II ab 13. Oktober so zuverlässig wie bisher unseren Gastforscherinnen und -forschern wieder zur Verfügung steht. [...]
- Forscherteam liefert konkreten Ansatzpunkt, um die Leistung von CIGS-Solarzellen zu verbessernEin Forscherteam hat mithilfe von Elektronenmikroskopen und Computersimulationen ermittelt, warum es zu Verlusten in Dünnschichtsolarzellen kommt. Die Forschenden von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) geben konkrete Hinweise, wie sich der bereits hohe Wirkungsgrad von CIGS-Solarzellen verbessern lässt. Die Ergebnisse wurde in der Zeitschrift Nature Communication veröffentlicht. [...]
- Mathematisches Werkzeug hilft, Quantenmaterialien rascher zu berechnenViele Quantenmaterialien lassen sich bislang kaum rechnerisch simulieren, weil die benötigte Rechenzeit zu groß wäre. Nun hat eine gemeinsame Forschergruppe an der Freien Universität Berlin und am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) einen Weg aufgezeigt, wie sich die Rechenzeiten deutlich verkürzen lassen. Dies könnte die Entwicklung von Materialien für künftige energieeffiziente IT-Technologie beschleunigen.
- Die besten Elektrolyseur-Photovoltaik-Kombinationen, demonstriert in TestfeldernEine der vielversprechendsten Strategien, um die Verfügbarkeit der Sonnenenergie zu steigern, ist die Umwandlung überschüssiger Energie in Wasserstoff. Das Projekt PECSYS untersuchte, welche Kombinationen aus Werkstoffen und Technologien sich am besten für einen solchen Vorgang eignen.
- Humboldt-Universität zu Berlin beruft Jan LüningProf. Dr. Jan Lüning, wissenschaftlicher Geschäftsführer am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), wurde im Juli auf eine S-W3-Professur an der Humboldt-Universität zu Berlin berufen. Die Professur trägt die Bezeichnung „Elektronische Eigenschaften von Materialien/Röntgenanalytik“ und gehört zur Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. [...]
- Hoffnung auf bessere Batterien – Forscher verfolgen live das Laden und Entladen von Silizium-ElektrodenSilizium als Werkstoff für Elektroden in Lithium-Ionen-Batterien verspricht eine deutliche Steigerung von deren Kapazität. Das Manko dieses Materials: Durch die Belastung beim Be- und Entladen wird es leicht beschädigt. Wissenschaftlern am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) ist es nun zum ersten Mal gelungen, diesen Prozess direkt und detailliert an kristallinen Silizium-Elektroden zu beobachten. Operando-Experimente am Speicherring BESSY II lieferten neue Erkenntnisse darüber, wie Brüche im Silizium entstehen – und wie sich das Material dennoch vorteilhaft einsetzen lässt. [...]
- Seminar für Architekt*innen Bauwerkintegrierte Photovoltaik: Architektur – Gestaltung und AusführungIm September veranstaltet die Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) „BAIP“ zusammen mit der Architektenkammer Niedersachsen ein Seminar für Architekt*innen zum Thema Bauwerkintegrierte Photovoltaik: Architektur-Gestaltung und Ausführung [...]
- Neue Molekülbibliothek für systematische Suche nach WirkstoffenUm die systematische Entwicklung von Medikamenten zu beschleunigen, hat das MX-Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) mit der Drug Design Gruppe der Universität Marburg eine neue Substanzbibliothek aufgebaut. Sie besteht aus 1103 organischen Molekülen, die als Bausteine von neuen Wirkstoffen infrage kommen. Das MX-Team hat diese Bibliothek nun in Kooperation mit der FragMAX-Gruppe am MAX IV validiert. Die Substanzbibliothek des HZB steht weltweit für die Forschung zur Verfügung und spielt auch bei der Suche nach Wirkstoffen gegen SARS-CoV-2 eine Rolle.
- Robuste Hochleistungs-Datenspeicher durch magnetische AnisotropieDie neueste Generation von magnetischen Festplattenlaufwerken besteht aus magnetischen Dünnschichten, die zu den Invar-Materialien zählen und eine extrem robuste und hohe Datenspeicherdichte ermöglichen. Ein technologisch relevantes Material für solche HAMR-Datenspeicher sind Dünnschichten aus Eisen-Platin-Nanokörnern. Ein internationales Team um die gemeinsame Forschungsgruppe von Prof. Dr. Matias Bargheer am HZB und der Uni Potsdam hat nun erstmals experimentell beobachtet, wie in diesen Eisen-Platin-Dünnschichten eine besondere Spin-Gitter-Wechselwirkung die Wärmeausdehnung des Kristallgitters aufhebt. Die Arbeit ist in Science Advances publiziert.
- Fakten, Forschung, Expertise: Helmholtz-Klima-Initiative startet neue Website
Die Helmholtz-Klima-Initiative hat ihre Website grundlegend überarbeitet. Ab sofort bietet sie unter www.helmholtz-klima.de Artikel, Hintergrundwissen, Factsheets und vieles mehr rund um den aktuellen Stand der Klimaforschung. Eine Expert*innenvermittlung ermöglicht den schnellen Kontakt zu Helmholtz-Klima-Wissenschaftler*innen. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) bringt Forschung zur Umwandlung von CO2 in Brenn- und Grundstoffe ein, um „Netto-Null-2050“ zu erreichen. [...]
- Start für neues Katalyse-Zentrum in AdlershofMit einem interdisziplinären Architekturwettbewerb startet das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ein großes neues Vorhaben: Ein innovatives Labor- und Bürogebäude für die Katalyseforschung, in dem die wissenschaftliche Zusammenarbeit des HZB mit der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ausgebaut werden soll. Das Catlab soll zum internationalen Leuchtturm für die Katalyseforschung werden und die Entwicklung neuartiger Katalysatormaterialien vorantreiben, die für die Energiewende dringend benötigt werden.
- Schöne Ferien: Videogruß von Bernd Rech, Vol. 4Die Sommerferien haben begonnen, Zeit zum Atem holen und Akkus aufladen. In einer Videobotschaft berichtet Bernd Rech vom Scientific Retreat. Er dankt allen Kolleginnen und Kollegen für die Kreativität, mit der sie während der Pandemie neue Wege des Zusammenarbeitens gefunden haben. Er freut sich auf die zweite Jahreshälfte, doch zunächst wünscht er schöne Ferien und dankt zugleich all jenen, die am HZB die Stellung halten. [...]
- Vergleichsanalyse für QuantentechnologienMacht ein Gerät das, was es soll? Nicht nur im Alltag stellt man sich diese Frage. Auch Forscher, die sich mit Quantentechnologien beschäftigen, wollen wissen, was neuartige Instrumente können. Ein Team um Prof. Jens Eisert, Physiker am Dahlem Center for Complex Quantum Systems der Freien Universität Berlin und am Helmholtz-Zentrum Berlin haben zusammen mit Forschern der Pariser Universität Sorbonne einen Überblick über die vielfältigen Werkzeuge veröffentlicht, mit denen man derzeit Quantengeräte vergleichen und zertifizieren kann. Der Review-Artikel ist in Nature Reviews Physics erschienen. [...]
- Mit neuem kompakten Messgerät opto-elektronische Bauteile optimieren
Um effiziente opto-elektronische Bauteile wie Solarzellen oder LEDs zu entwickeln, ist es entscheidend, die Qualität der eingesetzten Halbleiter zu verbessern. Dafür ist es notwendig, die Lumineszenz-Ausbeute des Halbleiter-Materials zu ermitteln. Für diese Charakterisierung hat ein Forscherteam am HZB ein neues Messgerät entwickelt, das die Lumineszenz präzise bestimmt und das obendrein sehr kompakt ist. Um das Potenzial für kommerzielle Anwendungen auszuloten, erhält das Team nun eine Field Study Fellowship der Helmholtz-Gemeinschaft. [...]
- Perowskit-LED aus dem Drucker – auf dem Weg zu einem neuen Standard für die ElektronikEinem Team von Forschern des HZB und der Humboldt-Universität zu Berlin ist es zum ersten Mal gelungen, Leuchtdioden (LEDs) aus einem hybriden Perowskit-Halbleitermaterial per Tintenstrahldruck herzustellen. Das Tor zu einer breiten Anwendung solcher Materialien in vielerlei elektronischen Bauelementen ist damit geöffnet. Der Durchbruch gelang den Wissenschaftlern mithilfe eines Tricks: dem „Impfen“ der Oberfläche mit bestimmen Kristallen.
- Neuer lichtblick erschienen
Viel Trubel herrscht normalerweise im Schülerlabor des HZB. Kinder und Jugendliche strömen ein, experimentieren und löchern das Team um Ulrike Witte mit ihren Fragen. Zum Beispiel mit dieser: „Gibt es eigentlich auch ultragrünviolett?“ In der Titelgeschichte beschreibt unser Autor Kilian Kirchgessner, wie lebendig die Arbeit mit den Kindern zu geht – und wie schön es ist, wenn am Ende des Tages alle Besucher staunen, auch die coolsten. [...]
- Nutzerforschung an BESSY II: Bildung eines 2D metastabilen Oxids in reaktiven Umgebungen
In vielen Anwendungen der Katalyse, bei chemischen Sensoren, Brennstoffzellen und Elektroden spielt das chemische Verhalten von Festkörperoberflächen eine wichtige Rolle. Ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für chemische Energiekonversion hat an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II nun ein wichtiges Phänomen beschrieben, das auftreten kann, wenn Metalllegierungen reaktiven Umgebungen ausgesetzt werden. [...]
- Ab durch den Beschleuniger – die Lange Nacht der Wissenschaften einmal anders.Wegen der Corona-Beschränkungen findet in diesem Jahr leider keine Lange Nacht der Wissenschaften statt. Das ist nicht nur schade für alle Wissenschaftsinteressierten, sondern auch für uns! Denn wir freuen uns jedes Jahr darauf, wenn viele Menschen zu uns kommen, uns mit ihren Fragen löchern oder über die riesigen Anlagen und Labore staunen, in denen wir forschen. Damit die Lange Nacht nicht ganz flachfällt, nehmen wir Euch mit auf eine virtuelle Reise durch unseren Beschleuniger BESSY II.
- BESSY II: Experiment zeigt erstmals im Detail, wie Elektrolyte metallisch werdenEin internationales Team hat erstmals an BESSY II ein raffiniertes Experiment entwickelt, um die Bildung eines metallischen Leitungsbandes in Elektrolyten zu beobachten. Dafür stellten sie kryogene Lösungen aus flüssigem Ammoniak mit verschiedenen Konzentrationen von Alkali-Metallen her und untersuchten den Flüssigkeitsstrahl mit weichem Röntgenlicht. Äußerlich zeigt sich der Übergang von einzelnen Metall-Atomen in Lösung zu einem metallischen Verbund, indem die Farbe der Lösung von blau zu golden wechselt. Diesen Vorgang konnten sie nun durch die Messdaten an BESSY II im Detail analysieren. Die Arbeit ist in Science publiziert und erscheint sogar als Titelgeschichte. [...]
- Jetzt downloaden: Die neue HZB-App ist daDas HZB bietet eine neue App an, mit der Sie sich schnell über Nachrichten, Jobs und Veranstaltungen, aber auch über Betriebs- und Leistungsdaten von BESSY II informieren können. Nun ist sie einsatzbereit und wartet darauf, von Ihnen auf Ihr Handy installiert zu werden. Eine App stellt sich vor. [...]
- Katalysatoren: Effiziente Wasserstoffgewinnung mit StrukturRegenerativ erzeugter Wasserstoff gilt als ökologischer Rohstoff der Zukunft. Um ihn durch Elektrolyse effizient aus Wasser herzustellen, setzt die Forschung heute auch auf Perowskit-Oxide. Das Fachmagazin Journal of Physics: Energy hat Dr. Marcel Risch vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) eingeladen, den aktuellen Stand der Forschung zu skizzieren. [...]
- Sie sind zurück: Schafe und Ziegen beweiden wieder den Campus Wannsee
Die Wiesen sind saftig grün, die Eisheiligen (fast) vorüber: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für die Rückkehr der Schafe und Ziegen aus dem Winterquartier! Bis in den späten Herbst werden sie nun den naturnahen HZB-Campus in Wannsee beweiden und der natürlichen Landschaftspflege dienen – ganz ohne Rasenmäher. [...]
- Neue Ladesäulen für Elektroautos in Adlershof installiert
Am 14. Mai 2020 wurden in Nähe des BESSY II-Hauptgebäudes zwei Ladesäulen für Elektroautos installiert. Hier soll aber nicht nur die Hybrid-Dienstwagenflotte geladen werden. Demnächst haben auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, an einer Säule ihre privaten PKWs gegen eine Gebühr aufzuladen. [...]
- Auf dem Weg zu bleifreien und stabilen Perowskit-SolarzellenDie besten Perowskit-Solarzellen schaffen zwar enorme Wirkungsgrade, enthalten aber giftiges Blei. Bleifreie Perowskit-Solarzellen erreichten bislang nur geringe Wirkungsgrade, die zudem schnell abnehmen. Eine neue Arbeit einer internationalen Kooperation zeigt nun, wie sich stabile Perowskit-Schichten herstellen lassen, die Zinn anstelle von Blei enthalten. Dabei schützen organische Verbindungen das Zinn vor Oxidation und sorgen für Stabilität. [...]
- Zukünftige Informationstechnologien: Dreidimensionale Quanten-Spin-Flüssigkeit entdecktQuanten-Spin-Flüssigkeiten sind Kandidaten für den Einsatz in zukünftigen Informationstechnologien. Bisher sind Quanten-Spin-Flüssigkeiten meist nur in ein- oder zweidimensionalen magnetischen Systemen zu finden. Nun hat eine internationale Kooperation unter der Leitung eines HZB-Teams Kristalle aus PbCuTe2O6 mit Neutronenexperimenten untersucht. Sie fanden Spin-Flüssigkeits-Verhalten in drei Dimensionen, bedingt durch ein sogenanntes Hyper-Hyperkagome-Gitter. Die experimentellen Daten passen sehr gut zu theoretischen Simulationen, die am HZB durchgeführt wurden. [...]
- Nutzerforschung an BESSY II: Einblick in das Auge der PflanzenPflanzen nutzen Licht nicht nur für die Photosynthese. Die Pflanzenzelle hat zwar keine Augen, kann aber dennoch Licht wahrnehmen und damit ihr Umfeld. Dabei spielen Phytochrome, bestimmte türkisfarbige Proteine, die zentrale Rolle. Wie genau sie funktionieren, ist noch unklar. Nun konnte das Team um den Pflanzenphysiologen Jon Hughes (Justus-Liebig-Universität Gießen) an BESSY II die dreidimensionale Architektur von verschiedenen pflanzlichen Phytochrom-Molekülen entschlüsseln. Dabei zeigt sich, wie Licht die Struktur des Phytochroms verändert, so dass die Zelle das Lichtsignal weiterleitet, um die Entwicklung der Pflanze entsprechend zu steuern. [...]
- 04.05.2020 – #Corona: HZB nimmt schrittweise Betrieb wieder aufDie Geschäftsführung hat nach sorgfältiger Einschätzung der Lage beschlossen, dass ab 4. Mai schrittweise der Betrieb am HZB wieder aufgenommen wird. Dafür gelten strenge Sicherheitsvorschriften. BESSY II wird ab dem 11. Mai wieder für In-House-Forschung zur Verfügung stehen. Für Sars-CoV-2-relevante Messungen wurde ein Schnellzugang an BESSY II eingerichtet. [...]
- Nutzerforschung an BESSY II: Neue Materialien steigern die Effizienz in Ethanol-BrennstoffzellenEine Gruppe aus Brasilien hat mit einem HZB-Team eine neuartige Kompositmembran für Ethanol-Brennstoffzellen untersucht. Sie besteht aus dem Polymer Nafion, in das durch Schmelzextrusion Titanat-Nanopartikel eingebettet sind. An BESSY II konnten sie beobachten, wie die Nanopartikel in der Nafion-Matrix verteilt sind und wie sie die Protonenleitfähigkeit steigern. [...]
- Videogruß von Bernd Rech, Vol. 3
Nach sechs Wochen Minimalbetrieb kehrt langsam wieder Leben an beiden HZB-Standorten ein. Die Labore öffnen, wenn auch unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. In einer Videobotschaft erzählt Bernd Rech, dass er sich auf die geöffneten Labore und neue Ergebnisse sehr freut. Er betont aber auch, dass es weiterhin ratsam ist, von zu Hause zu arbeiten, um Infektionen zu vermeiden. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dankt er ausdrücklich für ihre Kreativität und ihren Teamgeist in den letzten Wochen. [...]
- Corona-Forschung: Konsortium aus Berliner Forschung und Industrie sucht WirkstoffeDie Berliner Biotech-Firma Molox GmbH und ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben ein Konsortium aus regionalen Forschergruppen und BASF initiiert. Gemeinsam wollen sie einen Startpunkt für die Entwicklung eines möglichen Wirkstoffs gegen das neue Coronavirus identifizieren. Ziele potenzieller Hemmstoffe werden bestimmte SARS-CoV2-Proteine sein, die die Ausbreitung oder Infektiosität der Viren begünstigen. An den Forschungsarbeiten sind auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin beteiligt. [...]
- Im Portrait: Der Sportler im Laborkittel
Steve Albrecht forscht an Perowskit-Solarzellen und hält mit seinem Team mehrere Wirkungsgrad-Weltrekorde. Als Schüler stand er vor der Entscheidung, Leistungsturner zu werden – und entschied sich für die Wissenschaft. Der sportliche Ehrgeiz begleitet ihn aber auch in seiner Forschung. [...]
- Neue Wechselwirkung zwischen Licht und Materie an BESSY II entdecktEin deutsch-chinesisches Team um Gisela Schütz vom MPI für Intelligente Systeme hat an BESSY II eine neue Wechselwirkung zwischen Licht und Materie entdeckt. Es gelang ihnen damit, nanometerfeine magnetische Wirbel in einer magnetischen Schicht zu erzeugen. Dabei handelt es sich um so genannte Skyrmionen, die für künftige Informationstechnologien interessant sind. [...]
- Freie Universität Berlin ernennt Johannes Reuther zum W2-Professor
Die Freie Universität Berlin hat am 6. April 2020 Johannes Reuther auf die gemeinsame W2-Professur „Theory of Novel Quantum Materials“ ernannt. Der Physiker wird sowohl am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) als auch an der Freien Universität Berlin forschen. Durch die gemeinsame Berufung wird eine Brücke zwischen der experimentellen und der theoretischen Physik geschlagen. [...]
- Tandemsolarzellen-Weltrekorde: Neuer Zweig im NREL-ChartEigens für eine Entwicklung aus dem HZB gibt es nun in der Grafik für Solarzellen-Weltrekorde einen neuen Zweig. Die neue Weltrekord-Zelle besteht aus den Halbleitern Perowskit und CIGS, die zu einer monolithischen „zwei-Terminal“-Tandemzelle verschaltet sind. Aufgrund der verwendeten Dünnschichttechnologien überleben solche Tandemzellen im Weltall deutlich länger und können sogar auf biegsamen Folien produziert werden. Die neue Tandemzelle erreicht einen zertifizierten Wirkungsgrad von 24,16 Prozent. [...]
- Bernd Rech wünscht Ihnen Frohe Ostern!Nach drei Wochen Home-Office und Minimalbetrieb wendet sich Bernd Rech wieder mit einer kurzen Videobotschaft an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er dankt ihnen für ihre Kreativität und Aufgeschlossenheit und wünscht allen Frohe Ostern! [...]
- Neutronenforschung: Magnetische Monopole in Kagome-Spin-Eis-Systemen nachgewiesenMagnetische Monopole sind eigentlich unmöglich. Bei tiefen Temperaturen können sich jedoch in bestimmten Kristallen so genannte Quasiteilchen zeigen, die sich wie magnetische Monopole verhalten. Nun hat eine internationale Kooperation nachgewiesen, dass solche Monopole auch in einem Kagome-Spin-Eis-System auftreten. Ausschlaggebend waren unter anderem auch Messungen mit inelastischer Neutronenstreuung am Instrument NEAT der Berliner Neutronenquelle BER II*. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Science erschienen. [...]
- Festkörperphysik: Vorhersage der Quantenphysik experimentell nachgewiesenVor 90 Jahren postulierte der Physiker Hans Bethe, dass in bestimmten magnetischen Festkörpern ungewöhnliche Muster auftreten. Nun ist es einem internationalen Team gelungen, solche Bethe-Strings erstmals experimentell nachzuweisen. Sie führten Neutronenstreuexperimente an verschiedenen Neutronenquellen durch, darunter auch Messungen am einzigartigen Hochfeldmagneten des BER II* am HZB. Die experimentellen Daten sind in hervorragender Übereinstimmung mit der theoretischen Vorhersage von Bethe und beweisen einmal mehr die Leistungsfähigkeit der Quantenphysik. [...]
- Corona-Forschung an BESSY II: Zwei Tage Messbetrieb für die Suche nach dem richtigen SchlüsselDie Berliner Synchrotronquelle BESSY II des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) nimmt für zwei Tage den Betrieb wieder auf. Mit der intensiven Röntgenstrahlung von BESSY II wollen Forscher nach Wirkstoffen gegen das Coronavirus SARS-CoV2 suchen. Fast zweihundert Proben aus einem wichtigen Protein des Virus werden in den kommenden Stunden untersucht. Die Proben sind mit unterschiedlichen Molekülen getränkt, die als Bestandteile von Wirkstoffen in Frage kommen. Die Analysen werden zeigen, ob bestimmte Moleküle besonders gut an das Proteinmolekül andocken und damit die Vermehrung des Virus behindern können. Diese Moleküle könnten Bestandteile eines künftigen Wirkstoffs werden. [...]
- BESSY II: Millionenfach schnellerer Wechsel von zirkular polarisierten LichtpulsenEin Team aus Beschleunigerphysikern, Undulatorexperten und Experimentatoren hat am Speicherring BESSY II gezeigt, wie sich die Händigkeit (Helizität) von zirkular polarisierter Synchrotronstrahlung schneller umschalten lässt – und zwar bis zu einer Million Mal schneller als bisher. Sie nutzten dazu einen am HZB entwickelten elliptischen Doppel-Undulator und betrieben den Speicherring im sogenannten Two-Orbit-Modus. Dies ist eine besondere Betriebsart, die erst vor kurzem an BESSY II entwickelt wurde und die Basis für die schnelle Umschaltung liefert. Der ultraschnelle Wechsel der Lichthelizität ist vor allem für Untersuchungen von Prozessen in magnetischen Materialien interessant und wird schon seit langem von einer großen Nutzergemeinde erwartet. [...]
- HZB spendet dringend benötigte Schutzausrüstung für ArztpraxenDie Lage in den Berliner Arztpraxen spitzt sich immer weiter zu, weil wichtige Schutzkleidung und Desinfektionsmittel fehlen. Einige Praxen mussten aus diesem Grund bereits schließen. Das HZB hat sich deshalb zur schnellen Hilfe entschlossen und 65 Kisten mit Schutzkleidung gespendet, die normalerweise für die Arbeit in den Laboren und Reinräumen vorgesehen ist. Die Kisten wurden am 27.03.2020 der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin übergeben. [...]
- Coronavirus SARS-CoV2: BESSY II-Daten beschleunigen die Suche nach WirkstoffenEin Coronavirus hält die Welt in Atem. SARS-CoV-2 ist hochansteckend und kann schwere Lungenentzündung mit Atemnot (COVID-19) verursachen. Weltweit sucht die medizinische Forschung nach Möglichkeiten, wie man die Vermehrung der Viren mithilfe von Medikamenten verhindern kann. Ein Team der Universität Lübeck und am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat dafür einen vielversprechenden Ansatz gefunden. Mithilfe des hochintensiven Röntgenlichts der Berliner Synchrotronquelle BESSY II haben sie die dreidimensionale Architektur der viralen Hauptprotease von SARS-CoV-2 entschlüsselt. Die virale Hauptprotease ist an der Vermehrung des Virus beteiligt. [...]
- Arbeiten im Homeoffice – wichtige Tools und Merkblatt der IT
Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten aufgrund der aktuellen Corona-Lage im Homeoffice. Die IT hat eine Seite erstellt, wie Sie Videokonferenzen und Chats durchführen können, Telefone umleiten oder Zugriff auf interne Ressourcen bekommen. [...]
- Neue lichtblick erschienen: Jetzt online lesen
Als wir die "lichtblick" vor zwölf Tagen in den Druck gegeben haben, war die Welt noch eine andere. Doch vielleicht ist die lichtblick gerade jetzt auch ein Zeichen für ein Stück Normalität in unnormalen Zeiten. Etwas Ablenkung vom Nachrichtenfluss, der täglich auf uns einströmt. [...]
- Schnell und stark: Neue 2D-Materialien mit Talent zur EnergiespeicherungEine neue Materialklasse kann elektrische Energie sehr schnell speichern. Es handelt sich um zweidimensionale Titankarbide, so genannte MXene. Wie eine Batterie speichern sie durch elektrochemische Reaktionen große Mengen elektrischer Energie - aber im Gegensatz zu Batterien können sie in Sekundenschnelle geladen und entladen werden. In Zusammenarbeit mit der Drexel-Universität hat ein Team am HZB gezeigt, dass die Einlagerung von Harnstoffmolekülen zwischen den MXene-Schichten die Kapazität solcher "Pseudokondensatoren" um mehr als 50 Prozent erhöhen kann. An BESSY II haben sie analysiert, welche Veränderungen der MXene-Oberflächenchemie nach der Harnstoffeinlagerung dafür verantwortlich sind. [...]
- Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZBAb 01. März 2020 baut Dr. Felix Büttner am HZB eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe zu „Topologischen Solitonen“ auf. Topologische Solitonen können in magnetischen Quantenmaterialien auftreten und extrem energieeffiziente Schaltprozesse ermöglichen. An BESSY II will er eine neue Abbildungstechnik entwickeln, um solche Quasiteilchen zu untersuchen. [...]
- Wichtige Information für Nutzer: Vereinfachter Zugang zu BESSY IIAb 1. April 2020 gilt eine geänderte Zugangsregelung zu BESSY II. Demnach wird die Experimentierhalle nicht länger ein Kontrollbereich, sondern ein Überwachungsbereich sein. Die Nutzerinnen und Nutzer benötigen nicht mehr den Status als „Beruflich Strahlenexponierte“. Dadurch wird ein vereinfachter Zugang zur Experimentierhalle ermöglicht. [...]
- 20 Prozent mehr Patienten erhielten 2019 eine Protonentherapie
Seit mehr als 20 Jahren bieten die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) gemeinsam die Bestrahlung von Augentumoren mit Protonen an. 2019 wurden so viele Patienten wie noch nie zuvor in Berlin-Wannsee behandelt. 276 Patienten – und damit 20 Prozent mehr als im Vorjahr – unterzogen sich der Protonentherapie. Die Behandlung ist auf Aderhautmelanome des Auges spezialisiert. Der Protonenbeschleuniger am HZB ist die einzige Therapiestätte für diese Erkrankung in Deutschland. [...]
- Berlins außeruniversitäre Forschungseinrichtungen schließen sich zusammenBerlin als internationale Wissenschaftsmetropole zu stärken, ist Ziel einer gemeinsamen Initiative der außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Hauptstadt. Sie haben sich zur BR 50 (Berlin Research 50) zusammengeschlossen, um künftig gemeinsam Strategien für die Forschung und den Austausch mit Politik und Gesellschaft zu entwickeln. Auch das Helmholtz-Zentrum Berlin hat sich der Initiative angeschlossen. Die Kooperation mit den Berliner Universitäten wird hierdurch erleichtert und verstärkt. [...]
- Jetzt bewerben um eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe!
Wir suchen junge exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Lust haben, schon frühzeitig wissenschaftlich unabhängig zu arbeiten und eine eigene Gruppe aufzubauen. [...]
- Neuer Detektor beschleunigt die ProteinkristallographieAn einer der drei MX-Beamlines am HZB wurde letzte Woche ein neuer Detektor installiert. Im Vergleich zum alten Detektor ist der neue besser, schneller und empfindlicher. Er ermöglicht es, binnen kürzester Zeit vollständige Datensätze von komplexen Proteinen aufzunehmen. [...]
- Doktorand erhält Erhard-Höpfner-Studienpreis
Max Grischek erhielt am 11. Februar 2020 den mit 2000 Euro dotierten Erhard-Höpfner-Studienpreis, den eine Fachjury der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft für herausragende Abschlussarbeiten vergibt. Grischek studierte an der Technischen Universität Berlin und schrieb seine Masterarbeit in der Nachwuchsgruppe „Perowskit-Tandemsolarzellen“ am HZB. [...]
- Röntgenmikroskopie an BESSY II: Nanopartikel können Zellen verändernNanopartikel dringen leicht in Zellen ein. Wie sie sich dort verteilen und was sie bewirken, zeigen nun erstmals hochaufgelöste 3D-Mikroskopie-Aufnahmen an den Synchrotronlichtquellen BESSY II und ALBA. So reichern sich bestimmte Nanopartikel bevorzugt in bestimmten Organellen der Zelle an. Dadurch kann der Energieumsatz in der Zelle steigen. „Die Zelle sieht aus wie nach einem Marathonlauf, offensichtlich kostet es Energie, solche Nanopartikel aufzunehmen“, sagt Hauptautor James McNally. [...]
- Nicht alle Kristalle lassen sich zum Ferromagnetismus zwingenMit einem äußeren Magnetfeld lassen sich normalerweise die winzigen magnetischen Momente in Festkörpern entlang des Außenfeldes ausrichten – so dass die Probe schließlich ferromagnetisch wird. Doch das trifft nicht auf jedes Material zu. Ein Team hat nun Kristalle aus einer Uranverbindung unter extrem hohen Magnetfeldern mit Neutronen untersucht und ein deutlich komplexeres Verhalten beobachtet. Die Experimente fanden am Hochfeldmagneten an der Neutronenquelle BER II des HZB statt, der ein konstantes Magnetfeld von bis zu 26 Tesla erzeugt. Dies ist etwa 500.000mal stärker als das Erdmagnetfeld. Weitere Experimente mit gepulsten Magnetfeldern bis zu 45 Tesla wurden am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) durchgeführt. [...]
- Batterieforschung: Mit Neutronen und Röntgenlicht die Alterung von Lithium-Batterien analysiertEin internationales Team hat mit Neutronen- und Röntgen-Tomographie die dynamischen Prozesse untersucht, die an den Elektroden in Lithium-Batterien stattfinden und zu Leistungsabbau führen. Mit einem neuen mathematischen Verfahren gelang es, die zu einer kompakten Rolle aufgewickelten Elektroden „virtuell zu entrollen“ und so tatsächlich zu beobachten, was an den Elektroden geschieht. Die Studie wurde in Nature Communications veröffentlicht. [...]
- Dünnschichtsolarzellen aus CIGSe: EU-Projekt Sharc25 steigert WirkungsgradeDünnschichtsolarzellen aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGSe) sind kostengünstig in der Herstellung und erreichen nun Wirkungsgrade von deutlich mehr als 20 Prozent. Dies wurde durch Nachbehandlungen mit Alkali-Elementen erreicht, die auch für eine industrielle Produktion geeignet sind. Ergebnisse zur Wirkungsweise dieser Alkali-Nachbehandlungen aus dem EU-Projekt Sharc25 sind nun in Advanced Energy Materials publiziert. [...]
- Perowskit-Solarzellen: Internationaler Konsens über Alterungs-MessprotokolleExpertinnen und Experten aus 51 Forschungseinrichtungen, darunter auch aus dem HZB, haben sich nun auf die Verfahren geeinigt, um die Stabilität von Perowskit-Solarzellen zu messen und ihre Qualität zu bewerten. Die Konsenserklärung wurde in Nature Energy publiziert und gilt als Meilenstein für die weitere Entwicklung dieses neuen Solarzellen-Typs auf dem Weg zur industriellen Anwendung. [...]
- Rekord: Wirkungsgrad von Perowskit-Tandemsolarzelle springt auf 29,15 ProzentIm Rennen um immer höhere Wirkungsgrade liegt ein HZB-Entwicklungsteam wieder vorne. Die Gruppen von Steve Albrecht und Bernd Stannowski haben eine Tandemsolarzelle aus den Halbleitern Perowskit und Silizium entwickelt, die 29,15 Prozent des eingestrahlten Lichts in elektrische Energie umwandelt. Dieser Wert ist offiziell durch das CalLab des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) zertifiziert. Damit ist die Überwindung der 30% Effizienz-Marke in greifbare Nähe gerückt. [...]
- Einzigartige Röntgenexperimente für Schulklassen: Das Röntgenmobil kommt ans HZBWas ist ultraviolette Strahlung? Wofür nutzt man Röntgenstrahlen? Und was ist nochmal Radioaktivität? Im Physikunterricht stehen diese Fragen zwar auf dem Lehrplan, aber anschauliche Versuche zu diesen Themen gibt es selten. Vom 5. bis 13. März 2020 können Schülerinnen und Schüler genau zu diesen Themen im Schülerlabor des HZB in Adlershof experimentieren. Am 12. März sind alle Interessierten eingeladen. [...]
- Abschied vom Forschungsreaktor BER II: Broschüre über 50 Jahre ForschungZahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Belegschaft haben das Festkolloquium am 13. Januar 2020 an der Freien Universität Berlin besucht. Sie haben mit uns Abschied genommen von der spannenden und höchst produktiven Zeit der Neutronenforschung am BER II. In unserer Schrift können Sie diese Zeit noch einmal Revue passieren lassen. [...]
- Pflanzen nehmen Blei aus Perowskit-Solarzellen stärker auf als erwartetBlei aus metall-organischen Perowskitverbindungen wird deutlich stärker von Pflanzen aufgenommen als beispielsweise Blei aus anorganischen Quellen. Dies zeigt eine Studie von HZB-Forscher Antonio Abate mit Partnern aus China und Italien, die in Nature communications veröffentlicht ist. [...]
- Bewerbertag am 23. Januar für die Ausbildung Fachinformatiker*in
Wir bieten zwei Ausbildungsplätze für Fachinformatiker mit der Fachrichtung Systemintegration ab September 2020. Ihr arbeitet in einem sehr internationalen Umfeld, absolviert ein Auslandpraktikum u.v.m. Wer Interesse hat, kann einfach am 23. Januar 2020 zur Audition nach Wannsee kommen. Die Auswahl erfolgt in K.O.-Runden. Wer sie meistert, bekommt ein Ausbildungsangebot vom Helmholz-Zentrum Berlin. [...]
- Sehen, riechen, schmecken: Wie Biomoleküle in Sinneszellen funktionierenEin Team hat analysiert, wie sich das Biomolekül Rhodopsin nach der Aktivierung durch Licht verändert. Rhodopsin spielt beim Sehen eine zentrale Rolle, ist aber auch ein Prototyp für Rezeptoren in anderen Sinnesorganen. Ein neu entwickeltes Infrarotspektrometer an BESSY II hat es ermöglicht, diese Untersuchung erstmals unter natürlichen Bedingungen durchzuführen. Mit der neuen Methode lassen sich schnelle, irreversible Reaktionen mit nur einer einzigen Messung beobachten. Bislang mussten dafür tausende solcher Reaktionen ausgewertet werden. Viele biologische Prozesse sind jedoch irreversibel und lassen sich nicht zyklisch wiederholen. [...]
- HZB stellt auf Ökostrom umSeit 1. Januar 2020 bezieht das HZB seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dadurch reduziert das HZB den CO2-Ausstoß jährlich um zirka 17.400 Tonnen (bezogen auf das Jahr 2018). Mit der Umstellung auf Ökostrom bekennt sich das HZB zu der Verantwortung, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. [...]
- Topologische Materialien für die Informationstechnologie: Verlustfrei Signale übertragenNeue Experimente an BESSY II mit magnetisch dotierten Topologischen Isolatoren zeigen vielversprechende Möglichkeiten für eine verlustfreie Signalübertragung auf. Ein überraschendes Phänomen der Selbstorganisation hilft dabei. Zukünftig könnte es so möglich sein, Materialien zu entwickeln, die dieses Phänomen bei Raumtemperatur zeigen und sich als Q-Bit Recheneinheiten in einem Quantencomputer einsetzen lassen. Die Arbeit ist im renommierten Wissenschaftsjournal Nature publiziert. [...]
- Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis SynchrotronstrahlungIn diesem Jahr zeichnete der Freundeskreis des HZB gleich zwei herausragende Promotionsarbeiten mit dem Ernst-Eckhard-Koch-Preis aus. Der Europäische Innovationspreis Synchrotronstrahlung ging an ein Team aus Physikern des DESY und des Paul-Scherrer-Instituts. Die Preisverleihung fand auf dem diesjährigen Nutzertreffen des HZB statt, das mit über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und mehr als 50 Ausstellern sehr gut besucht war. [...]
- Krebsforschung an BESSY II: Bindungsmechanismen von therapeutischen Substanzen entschlüsseltIn Tumorzellen ist die DNA im Vergleich zu normalen Körperzellen verändert. Wie solche Veränderungen verhindert oder gehemmt werden können, ist ein spannendes Forschungsgebiet mit großer Relevanz für die Entwicklung von Krebsbehandlungen. Ein interdisziplinäres Team hat nun durch Proteinkristallographie an BESSY II die möglichen Bindungsmechanismen von bestimmten therapeutischen Substanzen aus der Gruppe der Tetrazolhydrazide an ein entscheidendes Protein in der Zelle analysiert. [...]
- Am 11. Dezember 2019 endet der Betrieb des Forschungsreaktors BER IINach 46 Jahren erfolgreicher Forschung mit Neutronen wird der Betrieb des Berliner Forschungsreaktors BER II am 11. Dezember 2019 eingestellt. Diesen Termin verkündete der Aufsichtsrat des HZB am 25. Juni 2013. Durch die frühe Bekanntgabe ist es dem HZB gelungen, sein Profil auf die Erforschung von Energiematerialien und die Weiterentwicklung des Elektronenspeicherrings BESSY II zu fokussieren. Der BER II soll in den nächsten Jahren zurückgebaut werden. [...]
- Einladung: Klimawandel – vom Wissen zum HandelnDer Klimawandel und seine Ursachen sind unstrittig. Aber wie kommen wir vom Wissen zum Handeln? Was kann die Wissenschaft dazu beitragen? Am Donnerstag, den 5.12.2019 um 17:00 diskutieren Clara Mayer (Fridays for Future), Volker Quaschning (HTW Berlin und Scientists for Future); Bernd Rech (wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB) und Kira Vinke (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) diese Frage. Die Veranstaltung findet im Bunsen-Hörsaal der WISTA in Adlershof statt und ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. [...]
- Mehr Informationen aus Mikroskopie-Abbildungen durch RechenleistungAm 27.11.2019 fand am HZB das Auftakttreffen des Helmholtz-Inkubator-Projekts Ptychography 4.0 statt. Sieben Helmholtz-Zentren wollen gemeinsam Methoden der Datenwissenschaft weiter entwickeln, um mehr Informationen aus Elektronen- und Röntgenmikroskopie zu gewinnen. Insbesondere geht es darum, mit „virtuellen Linsen“ Abbildungsfehler zu korrigieren und so das Auflösungsvermögen deutlich zu steigern. [...]
- Distinguished Lecture am 2. Dezember: Prof. Gisela Schütz spricht über magnetische NanomaterialienProf. Dr. Gisela Schütz ist Direktorin am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Stuttgart. In ihrem Vortrag am HZB gibt sie Einblicke in die Welt der magnetischen Nanomaterialien und zeigt, warum die weiche Röntgenstrahlung sehr gut zur Untersuchungen dieser Materialien geeignet ist. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten. [...]
- HZB-Preis für Technologietransfer 2019: Ein Chip mit vielen AnwendungsmöglichkeitenFür ihr Projekt "EPR on a chip - Eine Revolution in der spinbasierten Analytik" gewinnen Klaus Lips (HZB) und Jens Anders (Uni Stuttgart) den Technologietransferpreis 2019 des HZB. [...]
- Der landesbeste Feinwerkmechaniker 2019 kommt aus dem HZBBereits im dritten Jahr in Folge darf sich das HZB über einen außergewöhnlichen Erfolg bei der Feinwerkmechaniker-Ausbildung freuen. Shayne Fraiss beendete seine Ausbildung als Bester seines Jahrgangs in Berlin. Wir haben ihn und seine Ausbilder gefragt, was das Geheimrezept für diesen Erfolg ist. [...]
- Perowskit-Solarzellen: Mögliche Ursache für hohe Wirkungsgrade aufgedecktEin HZB-Team hat durch kristallographische Analysen an der Synchrotronquelle Diamond Light Source (DLS) in Großbritannien erstmals nachgewiesen, dass Hybrid-Perowskite ohne Inversions-Zentren auskristallisieren. Durch Wechselwirkungen zwischen den organischen Molekülen und benachbarten Jod-Atomen können sich so ferroelektrische Domänen bilden, die über weitere Effekte höhere Wirkungsgrade in Solarzellen ermöglichen. In anorganischen Perowskiten kann diese ferroelektrische Domänenbildung nicht stattfinden. [...]
- Berliner Wissenschaftspreis: Nachwuchspreis für Steve AlbrechtAm 7. November 2019 zeichnete Michael Müller, der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, zum zwölften Mal herausragende Forschungsleistungen aus. Mit dem Nachwuchspreis wurde in diesem Jahr Prof. Dr. Steve Albrecht für seine Forschung an neuartigen Tandemsolarzellen geehrt. Albrecht lehrt als Juniorprofessor am Institut für Hochfrequenz- und Halbleiter-Systemtechnologien der Technischen Universität Berlin und leitet am Helmholtz-Zentrum Berlin die Forschungsgruppe “Perowskit Tandemzellen”. Der Nachwuchspreis wird an Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler vergeben, die nicht älter als 35 Jahre sind und ist mit 10.000 Euro dotiert. [...]
- HZB-Postdoc auf Konferenz ausgezeichnetDr. Lifei Xi ist mit einem Preis für die beste Präsentation auf der 8th International Conference for Materials Science and Engineering Technology (ICMSET 19) in Singapur ausgezeichnet worden. Der Postdoc arbeitet in der HZB-Nachwuchsgruppe „Gestaltung des Sauerstoffentwicklungsmechanismus“. Seine Forschungsinteressen sind Operando-Messungen, um elektrokatalytische Reaktionen besser zu verstehen. [...]
- Röntgenanalyse an BESSY II zeigt, wie Malaria-Wirkstoffe die Erreger bekämpfenMalaria zählt zu den bedrohlichsten Infektionserkrankungen weltweit. Nun konnte ein internationales Team Malaria-Erreger in roten Blutkörperchen unter natürlichen Bedingungen mit Röntgenmikroskopie an BESSY II und den Synchrotonquellen ALBA und ESRF untersuchen. Die Auswertung zeigt, über welche Mechanismen Wirkstoffe die Erreger angreifen. Dies könnte dazu beitragen, Wirkstoffe und Therapien gezielt zu verbessern. [...]
- Neues Instrument an BESSY II startet in den NutzerbetriebAm 28. 10. 2019 wurde ein neues Instrument an die Nutzerschaft von BESSY II übergeben. Das Instrument wurde durch das Russisch-Deutsche Labor an BESSY II entwickelt. Monochromator und Apparatur für spin- und winkelaufgelöste Photoemission haben ihre Testphase erfolgreich absolviert und ermöglichen präzise Messungen der elektronischen Bandstruktur mit Spinauflösung von unterschiedlichen Materialklassen wie topologischen Isolatoren und magnetischen Sandwichstrukturen, aber auch von neuartigen Solarzellenmaterialien auf Perowskitbasis. Ebenso wurde ein Photoelektronenmikroskop entwickelt. [...]
- Mit bauwerkintegrierter Photovoltaik die Klimaziele erreichenBis 2050 muss der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral gestaltet sein, um die Klimaziele zu erreichen – ein ambitioniertes Ziel. Gerade in den Städten mit mehrgeschossiger Bauweise bieten Dachflächen allein nicht ausreichend Platz, um einen wesentlichen Anteil des Strombedarfs durch Photovoltaik zu decken. Inzwischen gibt es eine große Bandbreite an Fassadenelementen, die photovoltaisch Strom erzeugen. Bislang werden solche gebäudeintegrierten PV-Module jedoch nur selten eingebaut. Die Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik (BAIP) am HZB will das ändern. [...]
- Jahrestagung FVEE zu aktuellen Herausforderungen der Energiewende„Energy Research for Future – Forschung für die Herausforderungen der Energiewende“ ist das Motto für die Jahrestagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien am 22. und 23. Oktober 2019 im Umweltforum Berlin. Auf der Tagung zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler u.a. auch aus dem HZB den dringenden Handlungsbedarf auf. Sie analysieren, wo Hemmnisse für eine schnelle Energiewende liegen und wie sie überwunden werden können. Leitplanke für alle Maßnahmen der Politik sollten die Klimaziele von Paris sein. [...]
- HZB vergibt Preis für TechnologietransferAm 15. November wird das beste Innovationsprojekt aus dem HZB mit dem Technologietransfer-Preis 2019 ausgezeichnet. Die Preisverleihung ist öffentlich und findet um 14:00 Uhr im BESSY II Hörsaal am HZB-Standort in Berlin-Adlershof statt. Über alle zum Wettbewerb eingereichten Projekte informiert eine Ausstellung ab Montag, den 21. Oktober zunächst in Wannsee, ab 4. November in Adlershof. [...]
- „Tanzmuster“ von Skyrmionen vermessenIn bestimmten magnetischen Materialien wie Cu2OSeO3 entstehen magnetische Wirbel, so genannte Skyrmionen. Diese Skyrmionen lassen sich durch niedrige elektrische Ströme kontrollieren, was eine energiesparende Datenverarbeitung ermöglichen könnte. Nun ist es einem Team gelungen, an der VEKMAG-Station an BESSY II eine neue Technik zu entwickeln, um diese Wirbel präzise zu vermessen und dabei die drei unterschiedlichen Eigenschwingungen zu beobachten. [...]
- Posterpreis für Götz SchuckAuf der 5th International Conference on Perovskite Solar Cells and Optoelectronics (PSCO-19) erhielt Dr. Götz Schuck einen Preis für seinen Posterbeitrag. Die große internationale Konferenz fand vom 30.09.2019 bis 02.10.2019 in Lausanne, Schweiz, statt. [...]
- Gemeinsame Forschergruppe für Quantenrechnen und -simulationMit einer neuen Forschergruppe stärken die Freie Universität Berlin und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Quantenrechnens und der Simulation. Quantenmaterialien haben sehr interessante Eigenschaften, die Forschende nutzen wollen, um Daten deutlich schneller und effizienter zu verarbeiten. An Synchrotronstrahlungsquellen wie BESSY II können sie diese Materialien hervorragend untersuchen. Besonders vielversprechend ist es dabei, im Voraus die Materialeigenschaften mit Quantensimulationen zu berechnen, denn dadurch lassen sich Experimente zielgerichteter durchführen. [...]
- Helmholtz-Gemeinschaft fördert Kooperation zwischen HZB und Slowenien zu Perowskit-Silizium-Tandem-SolarzellenEin HZB-Team hat erfolgreich Fördermittel aus dem "Helmholtz European Partnering"-Programm der Helmholtz-Gemeinschaft eingeworben, um die Zusammenarbeit mit der Universität Ljubljana, Slowenien, auszubauen. Thema der Kooperation sind Tandem-Solarzellen aus Perowskit und Silizium und insbesondere ihre genaue Charakterisierung. [...]
- HZB-Forscherin im Vorstand der Materials Research SocietyIm September 2019 wurde Prof. Dr. Catherine Dubourdieu in den Vorstand der Materials Research Society (MRS) gewählt. Die MRS ist eine der größten wissenschaftlichen Vereinigungen und hat fast 14.000 Mitglieder aus verschiedenen Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften. [...]
- So schnell wie noch nie – Neutronentomographie zeigt, wie Wurzeln "trinken"Ein Team von Forschenden aus Potsdam, Berlin und Grenoble konnte mit ultraschneller 3D-Neutronenbildgebung den Transport von Wasser im Boden und die anschließende Aufnahme durch die Wurzeln von Lupinen visualisieren. Die ultrakurze Neutronentomographie, die am HZB entwickelt wurde, erzeugt alle 1,5 Sekunden eine vollständige 3D-Aufnahme und ist damit siebenmal so schnell wie zuvor. Die Erkenntnisse sind hilfreich, um die Wasser- und Nährstoffaufnahme von Nutzpflanzen besser zu verstehen. Die Messungen fanden an der Neutronenquelle des Instituts Laue Langevin in Grenoble, Frankreich statt. Die Methode ist auch für die Analyse von Transportprozessen in anderen Materialien interessant. [...]
- Mehr Vielfalt wagenVon 20. bis 21. September findet an der TU Berlin die Konferenz I,Scientist statt. Sie ist eine Antwort auf das offensichtliche Geschlechterungleichgewicht in der Wissenschaft und vor allem in den Naturwissenschaften, sagen die Veranstalter. Dr. Jennifer Schevardo ist Leiterin der strategischen Personalentwicklung am HZB und erklärt, warum das HZB mehr Vielfalt braucht. [...]
- Universität Jena und HZB unterzeichnen Memorandum of UnderstandingThüringens Wissenschaftsminister gibt Startschuss für Zusammenarbeit zur Erforschung neuer Energiespeicher: Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) haben mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding am 19. September 2019 die Grundlage für eine enge Kooperation gelegt. Das Zentrum für Energie und Umweltchemie Jena (CEEC Jena) und das HZB wollen zukünftig gemeinsam an neuartigen Energiespeichermaterialien und -systemen forschen. [...]
- IM FOKUS: Vom MIT in den USA an den WannseeFür Marcel Risch ist es eine Rückkehr: Schon im Studium untersuchte er Proben am Berliner Teilchenbeschleuniger BESSY II. Nach einigen Jahren am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) und in Göttingen baut er jetzt am HZB seine eigene Gruppe auf – unterstützt vom European Research Council. [...]
- Ergebnis Stimmungsbild Kurzstreckenflüge und Hinweise zum Klimastreik am 20.9.2019173 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich an der internen Umfrage zum Thema Kurzstreckenflüge beteiligt (Stand Mittwochmittag). 146 wären bereit, Zugfahrten von bis zu 12 Stunden Dauer in Kauf zu nehmen, um eine Flugreise zu ersetzen. Dieses Ergebnis zeigt eine große Bereitschaft zum klimafreundlichen Handeln unter den Forschenden, von denen sich viele auch privat engagieren und zum Beispiel an der großen Klimademo am 20. September in Berlin teilnehmen (Hinweise unten im Text). [...]
- Posterpreis für Maximilian Krause auf der MC2019Maximilan Krause, Masterstudent am HZB, gewann einen Preis für das beste Poster auf der Microscopy Conference 2019 in Berlin. Er stellte darauf seine Forschung zu hocheffizienten Chalkopyrit-Dünnschicht-Solarzellen vor. [...]
- HZB-Postdoktorand erhält Stipendium der Humboldt-Stiftung
Seit September 2019 forscht Dr. Yaolin Xu mit einem Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der Weiterentwicklung von Lithium-Batterien am HZB. Diese Batterien könnten in Zukunft deutlich mehr Energie speichern als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien (LIBs). [...]
- Neuer Probenhalter für die ProteinkristallographieEin HZB-Team hat einen neuartigen Probenhalter entwickelt, der die Messung von Proteinkristallen deutlich erleichtert. In einem kurzen Video zeigen die Forscher, wie Proteine in Lösung auf den neuen Probenhaltern selbst auskristallisieren und im Anschluss an den MX-Beamlines von BESSY II analysiert werden können. Ein Patent ist bereits erteilt und ein Hersteller gefunden. [...]
- Neuer „lichtblick“ erschienen
Die Entwicklung von effizienten und stabilen Katalysatoren ist eine Schlüsselaufgabe, um nachhaltige Lösungen für unsere Energieversorgung zu finden. In der aktuellen Ausgabe stellen wir zwei neue Nachwuchsforschergruppen vor, die nun am HZB mit diesem Ziel forschen (Seite 1 und 2). [...]
- In Memoriam: Charles S. Fadley, Longstanding Collaboration Partner, Power User, Advisor
Charles ‘Chuck’ S. Fadley, a pioneer in photoemission spectroscopy and internationally renowned Distinguished Professor Emeritus of Physics at the University of California, Davis, and Senior Faculty Scientist at the Lawrence Berkeley National Laboratory, USA, passed away on the 1st of August 2019. He remained an active and avid researcher until a few weeks before his death at age 77. [...]
- Weltrekord für Perowskit-CIGS-Tandem-SolarzelleEin Team um Prof. Steve Albrecht aus dem HZB stellt auf der weltgrößten internationalen Fachkonferenz EU PVSEC in Marseille am 11. September 2019 einen neuen Weltrekord für eine Tandem-Solarzelle vor. Die Solarzelle kombiniert die Halbleitermaterialien Perowskit und CIGS und erreicht damit einen zertifizierten Wirkungsgrad von 23,26 Prozent. Ein Grund für diesen Erfolg liegt in einer Zwischenschicht aus organischen Molekülen, die sich selbstorganisiert so anordnen, dass auch raue Halbleiter-Oberflächen lückenlos bedeckt werden. Dafür wurden zwei Patente eingereicht. [...]
- Das HZB stärkt den TechnologietransferDas Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) will Technologien gemeinsam mit Industriepartnern schneller an den Markt bringen und seine Expertise in der Material- und Energieforschung nutzen, um Fragestellungen aus der Industrie in gemeinsamen Projekten zu untersuchen. Die neu gegründete Stabsabteilung „Technologietransfer und Innovation“ wird dafür Kooperationspartner und Anwendungen, die industriell interessant ist, identifizieren. [...]
- Nanopartikel in Lithium-Schwefel-Akkus mit Neutronen aufgespürtEin HZB-Team hat erstmals mit Hilfe von Neutronenexperimenten präzise analysiert, wie und wo sich Nanopartikel aus Lithiumsulfid und Schwefel im Lauf der Ladezyklen an den Batterie-Elektroden abscheiden. Die Ergebnisse können dazu beitragen, die Lebensdauer von Lithium-Schwefel-Akkus zu erhöhen. [...]
- Posterpreis für HZB-Doktorand
Javier Villalobos ist mit einem Preis für das beste Poster auf dem International Workshop on Correlated Dynamics in Energy Conversion (IWCE 19) in Göttingen ausgezeichnet worden. Der Doktorand arbeitet in der Nachwuchsgruppe „Gestaltung des Sauerstoffentwicklungsmechanismus“. Seine Forschung trägt dazu bei, die elektrokatalytische Sauerstoffentwicklung besser zu verstehen. [...]
- HZB-Doktorand gewinnt Young Scientist Award
Das „Journal of Magnetic Resonance" und die ISMAR (International Society of Magnetic Resonance) zeichneten Silvio Künstner für seinen Vortrag „Rapid Scan EPR-on-a-chip" mit einem Young Scientist Award aus. Darin präsentierte der Doktorand aus dem HZB-Institut „Nanospektroskopie“ aktuelle Fortschritte bei der Entwicklung eines miniaturisierten Elektronenspinresonanz-Spektrometers. [...]
- Stellungnahme des FVEE: Ausbaudeckel für Photovoltaik behindert erfolgreiche KlimapolitikDer im EEG von 2012 festgelegte Stopp der Einspeisevergütung durch den 52 GW-Deckel läuft dem erforderlichen massiven Ausbau der Photovoltaik und damit auch den deutschen Klimaschutzzielen diametral entgegen. Stattdessen sollte PV-Strom, der nicht lokal verbraucht werden kann, auch nach Erreichen von 52 GW installierter Leistung ins Netz eingespeist und vergütet werden. Der Forschungsverbund Erneuerbare Energien (FVEE) empfiehlt daher, so schnell wie möglich eine Anschlussregelung zu finden, die den für die Klimaschutzziele erforderlichen Solarausbau sichert. [...]
- HZB-Doktorand auf Konferenz ausgezeichnetEike Gericke hat auf der 28th International Conference for Amorphous and Nanocrystalline Semiconductors (ICANS) einen Vortrag gehalten, der als “Best Student Talk” ausgezeichnet wurde. Gericke forscht als Doktorand am Institut für Nanospektroskopie des HZB. [...]
- Mit Mathe Zeit sparen: Design-Werkzeug für korkenzieherförmige Nano-AntennenErstmals hat ein HZB-Team mathematisch exakt formuliert, wie korkenzieherförmige Nano-Antennen mit Licht wechselwirken. Mit dem mathematischen Werkzeug lässt sich die jeweils geeignete Geometrie berechnen, die eine Nano-Antenne für konkrete Anwendungen in der Sensorik oder in der Informationstechnologie besitzen muss. [...]
- Physiker entwickeln „Zeitmaschine“ für die MaterialforschungForscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität München werden eine schnelle Elektronik für die Datenerfassung an BESSY II entwickeln. Sie soll ermöglichen, das Signal aller entstehenden Röntgenblitze aufzuzeichnen, die während des Experiments anfallen. Dadurch können Forschende die Daten umfangreicher auswerten – auch im Nachhinein. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben mit rund zwei Millionen Euro. [...]
- Tomographie-Weltrekord: Zuschauen, wie Metall aufgeschäumt wirdMit einem am HZB entwickelten Rotationstisch hat ein internationales Forscher-Team an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz, SLS, einen neuen Rekord erreicht: Mit 208 dreidimensionalen Röntgenaufnahmen (Tomographien) pro Sekunde konnten sie die dynamischen Prozesse beim Aufschäumen von flüssigem Aluminium dokumentieren. Im Fachjournal Nature Communications wird die Methode vorgestellt. [...]
- Die HZB-Sommerstudierenden bloggen über ihre erste Forschungserfahrung
Jeden Sommer lädt das Helmholtz-Zentrum Berlin junge Menschen aus aller Welt ein, an einem Forschungsprojekt zu arbeiten. Für viele ist das Sommerstudierendenprogramm der erste Kontakt zur Forschung. Wie haben sie sich eingelebt? Worüber forschen sie und welche Probleme gibt es vor Ort zu meistern? Unsere Sommerstudierenden schreiben über ihre ganz persönlichen Erfahrungen im HZB Science Blog. [...]
- Archäologie an BESSY II: „Geheimtinte“ auf antikem Papyrus vom Nil enthülltForscher des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung, der Berliner Universitäten und des Helmholtz-Zentrums Berlin untersuchten ein kleines Papyrus-Stück, das vor zirka 100 Jahren auf der Nil-Insel Elephantine ausgegraben wurde. Unter anderem nutzten die Forschenden zerstörungsfreie Methoden an BESSY II. Die Arbeit, über die Forscher im Journal of Cultural Heritage berichteten, ist für weitere Analysen der Papyrussammlung in Berlin und darüber hinaus wegweisend. [...]
- Deutsch-Russische Kooperation am HZB weiter gestärktDer HZB-Physiker Jaime Sánchez-Barriga baut eine „Helmholtz-RSF Joint Research Group“ auf. Er erhält in den kommenden drei Jahren zusätzliche Mittel von der Helmholtz-Gemeinschaft und der Russian Science Foundation (RSF), um mit Partnern von der Lomonosov Staatsuniversität in Moskau magnetische Quanten-Materialien für künftige Informationstechnologien zu untersuchen. Die Förderung soll insbesondere auch Austausch und Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern ermöglichen. [...]
- Vortragsreihe mit Beschleunigerphysiker Alexander Wu Chao am 19. und 20. August 2019Alexander Wu Chao ist einer der bedeutendsten Theoretiker in der Beschleunigerphysik und hat viele wesentliche Beiträge geleistet, unter anderem am Stanford National Accelerator Laboratory (SLAC) und der Universität Stanford. Er wird im August das HZB besuchen und an Messungen an der Metrology Light Source teilnehmen. Zudem gibt er zwei Vorträge, zu denen wir Sie herzlich einladen. [...]
- IM FOKUS: Mehr Licht in Solarzellen einfangenChristiane Becker erhöht mit winzigen Strukturen den Lichteinfang in Solarzellen und arbeitet daran, diese Technologie in die industriellen Umsetzung zu bringen. „Über allem schwebt am HZB dieser Spirit, dass wir an den erneuerbaren Energien der Zukunft mitarbeiten, und das ist ungemein beflügelnd“, erzählt sie im Portrait. [...]
- IM FOKUS: Mit BESSY II im Kampf gegen den PlastikmüllKunststoffe sind wunderbare Materialien: extrem vielseitig und nahezu ewig haltbar. Doch genau das ist ein Problem, denn nach nur rund 100 Jahren Kunststoffproduktion befinden sich inzwischen Plastik-Partikel überall, im Grundwasser, in den Ozeanen, in der Luft und in der Nahrungskette. [...]
- Traditionsreiche HZB-Neutronenschule wird an ANSTO in Australien weitergeführtDiesen Sommer haben Forscherinnen und Forscher an der australischen Neutronenquelle ACNS bei Australia’s Nuclear Science and Technology Organisation ANSTO eine gemeinsame Neutronenschule organisiert. Die HZB-ANSTO Neutronenschule soll künftig alle zwei Jahre stattfinden. [...]
- Beschleunigerphysik: Alternatives Material für supraleitende Hochfrequenzkavitäten getestetSupraleitende Hochfrequenzkavitäten können Elektronenpakete in modernen Synchrotronquellen und Freien Elektronenlasern mit extrem hoher Energie ausstatten. Zurzeit bestehen sie aus reinem Niob. Eine internationale Kooperation hat nun untersucht, welche Vorteile eine Beschichtung mit Niob-Zinn im Vergleich zu reinem Niob bietet. [...]
- Älteste vollständig erhaltene Lilie entdecktBereits vor 115 Millionen Jahren waren tropische Blütenpflanzen offenbar sehr vielfältig und zeigten alle typischen Merkmale. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscherteam unter Leitung von Clément Coiffard, Museum für Naturkunde Berlin. Das Team berichtet in der renommierten Fachzeitschrift Nature Plants über die älteste vollständig erhaltene Lilie, Cratolirion bognerianum, die an einem Fundort im heutigen Brasilien entdeckt wurde. Mit Hilfe von 3D-Computertomographien am Helmholtz-Zentrum Berlin ließen sich auch Details auf der Rückseite der fossilisierten Pflanze analysieren. Die Ergebnisse werfen neue Fragen über die Rolle der Tropen bei der Entwicklung damaliger und heutiger Ökosysteme auf. [...]
- Sommer im Labor: 24 Studierende aus aller Welt starten ihr SommerprojektAcht Wochen lang arbeiten die Sommerstudierenden nun am Helmholtz-Zentrum Berlin an einem Forschungsprojekt. Erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des HZB betreuen sie dabei. Am Donnerstag, den 30. August, werden sie ihre Ergebnisse vorstellen. [...]
- Ladungstransfer innerhalb von Übergangsmetall-Farbstoffen analysiertIn farbstoffbasierten Solarzellen sorgen Übergangsmetall-Komplexe dafür, dass Licht in elektrische Energie umgewandelt wird. Bisher ging man davon aus, dass innerhalb des Moleküls eine räumliche Ladungstrennung stattfindet. Dass dies eine zu simple Beschreibung des Prozesses ist, zeigt eine Analyse an BESSY II. Erstmals hat dort ein Team die fundamentalen elektronischen Prozesse rund um das Metallatom und seine Liganden untersucht. Die Arbeit ist in der Fachzeitschrift „Angewandte Chemie, International Edition“ erschienen und stellt das Titelbild. [...]
- Ultraschneller Magnetismus: Elektron-Phonon-Wechselwirkungen an BESSY II analysiertWie schnell kann ein Magnet seine Ausrichtung ändern und was sind die mikroskopischen Mechanismen? Diese Fragen sind für die Entwicklung von Datenspeichern und Computerchips von größter Bedeutung. Jetzt ist es einem HZB-Team am BESSY II erstmals gelungen, den wichtigsten mikroskopischen Prozess des ultraschnellen Magnetismus experimentell zu beobachten. Die zu diesem Zweck entwickelte Methodik kann auch zur Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Spins und Gitterschwingungen in Graphen, Supraleitern oder anderen (Quanten-)Materialien verwendet werden. [...]
- Steve Albrecht gewinnt den Karl-Scheel-Preis 2019Mit dem diesjährigen Karl-Scheel-Preis würdigt die Physikalische Gesellschaft zu Berlin Steve Albrecht vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie für seine Arbeiten auf dem Gebiet von hocheffizienten Tandem-Solarzellen mit Absorbern aus Metall-Halogenid-Perowskiten. [...]
- Verstärkung für die Schafe am Campus Wannsee
Seit Mitte Mai 2019 weiden Schafe auf dem Campus in Wannsee und tragen zur Landschaftspflege bei. Nun haben sie Verstärkung bekommen: Fünf Schafe und fünf Ziegen unterstützen die bestehende Herde seit dem 14. Juni 19 bei ihrer „Arbeit“. Da die Ziegen bevorzugt Brombeeren und dornige Pflanzen fressen, finden sie ideale Bedingungen auf dem naturbelassenen Grundstück vor. [...]
- 1. Platz für „Glühenden Siliziumsee“ beim HZB-Fotowettbewerb zur Langen Nacht der WissenschaftenMehr als 200 Menschen haben ihre Lieblingsbilder beim Fotowettbewerb „Augenblicke im HZB“ während der Langen Nacht der Wissenschaften ausgewählt. Nun stehen die Gewinner fest, die Entscheidung war äußerst knapp. [...]
- Silberplakette „Nachhaltiges Bauen“ für Laborgebäude in Wannsee
In Wannsee entstand in nur eineinhalb Jahren Bauzeit ein Labor-Neubau für die organische Chemie (LE-Gebäude), der nun mit der Silberplakette „Nachhaltiges Bauen“ ausgezeichnet wurde. Es ist das erste Gebäude des HZB, das nach den strengen Kriterien zertifiziert wurde. Im Erdgeschoss befindet sich ein physikalisch-chemisches Labor für das Institut "Funktionale Oxide für energieeffiziente Informationstechnologien (EM-IFOX)". [...]
- 1300 Besucherinnen und Besucher am HZB-Standort Wannsee bei der Langen Nacht der WissenschaftenTrotz hochsommerlicher Temperaturen konnte das HZB mehr als 1300 Menschen zur Langen Nacht der Wissenschaften am Standort Wannsee begrüßen. Das sind rund 15 Prozent mehr als beim letzten Mal (2017), als sich der Standort beteiligte. Besuchermagneten waren die Führungen durch die Energieforschungslabore und durch die Experimentierhallen um den Forschungsreaktor. [...]
- Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses zu Besuch am Helmholtz-Zentrum Berlin
Vertreter des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung des Abgeordnetenhauses von Berlin kamen am 17. Juni 2019 zu Gesprächen mit der Geschäftsführung und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrum Berlin zusammen. Bei ihrem zirka zweistündigen Besuch besichtigten sie Labore der Energieforschung und sprachen über Perspektiven des Standorts nach dem Abschalten des Forschungsreaktors BER II. [...]
- Lange Nacht der Wissenschaften am HZB-Standort Wannsee: Solarzellen, umweltfreundlicher Wasserstoff und Besichtigung des ForschungsreaktorsDie Sonne liefert enorm viel Energie. Doch können wir unseren Energiebedarf damit wirklich decken? Lässt sich Sonnen-Energie eigentlich speichern? Und wie leistungsstark werden neuartige Batterien sein? Bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 15. Juni 2019 (17 - 24 Uhr) am Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee können die Besucher mit Forscherinnen und Forschern ins Gespräch kommen, geheime Orte und interessante Details entdecken. Personalausweis mitbringen! [...]
- Neuer „lichtblick“ erschienen
Heute demonstrieren wieder viele Schülerinnen und Schüler bei der »Fridays for Future«-Bewegung. Solarforscher Klaus Jäger unterstützt die protestierenden jungen Menschen aktiv. »Klimaschutz ist schlussendlich Menschenschutz«, sagt er in der Titelgeschichte. Er erzählt unter anderem von seinen Nachmittagen im Berliner Naturkundemuseum, wo er mit gut informierten Jugendlichen diskutiert. [...]
- Photovoltaik wächst rasanter als erwartet im globalen EnergiesystemDramatische Kostensenkungen und der rasante Ausbau der Produktionskapazitäten machen die Photovoltaik zu einer der attraktivsten Technologien für eine globale Energiewende. Nicht nur der Stromsektor, sondern auch Verkehr, Wärme, Industrie und Chemieprozesse werden in Zukunft maßgeblich durch Solarstrom versorgt, weil der bereits jetzt in großen Teilen der Welt die preiswerteste Form der Stromerzeugung darstellt. Darin liegen Chancen, aber auch Herausforderungen – auf der Ebene des Energiesystems ebenso wie für Forschung und Industrie. Die Eckpunkte der zukünftigen Entwicklungen beschreiben führende internationale Photovoltaik-Forscher rund um die Global Alliance for Solar Energy Research Institutes in einem Artikel, der am 31. Mai im Journal »Science« erschien. [...]
- Organische Elektronik: Neuer Halbleiter aus der Familie der KohlenstoffnitrideTeams der Humboldt-Universität und am Helmholtz-Zentrum Berlin haben ein neues Material aus der Familie der Kohlenstoffnitride untersucht. Das Triazin-basierte graphitische Kohlenstoffnitrid (TGCN) ist ein Halbleiter, der sich gut für Anwendungen in der Optoelektronik eignen sollte. Die Struktur ist zweidimensional und erinnert an Graphen. Anders als beim Graphen ist die Leitfähigkeit jedoch senkrecht zu den Ebenen 65mal höher als in den Ebenen selbst. [...]
- Das Helmholtz-Zentrum Berlin hat eine neue wissenschaftliche GeschäftsführungProf. Dr. Bernd Rech und Prof. Dr. Jan Lüning sind seit 1. Juni 2019 wissenschaftliche Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie. Bernd Rech verantwortet den Bereich "Energie und Information"; Jan Lüning leitet den Bereich "Materie". Damit hat der Aufsichtsrat des HZB zwei international anerkannte Experten an die wissenschaftliche Spitze des Zentrums bestellt. [...]
- Entwicklung eines miniaturisierten EPR-SpektrometersMehrere Forschungseinrichtungen entwickeln mit dem Industriepartner Bruker eine miniaturisierte EPR-Messvorrichtung, um Halbleitermaterialien, Solarzellen, Katalysatoren und Elektroden für Brennstoffzellen und Batterien zu untersuchen. Das „Lab on a Chip“ wird einen Technologiesprung in der Elektronenspinresonanz (EPR auf Englisch) ermöglichen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt „EPR-on-a-Chip“ mit 6,7 Millionen Euro. Am 3. Juni 2019 fand das Auftakttreffen am Helmholtz-Zentrum Berlin statt. [...]
- 85 Vorschulkinder experimentierten zum Tag der Kleinen Forscher im SchülerlaborEinmal im Jahr heißt es im Schülerlabor: Türen auf für Kita-Kinder! Zum deutschlandweiten Tag der Kleinen Forscher experimentierten 85 Vorschulkinder im HZB-Schülerlabor in Berlin-Adlershof. Mit selbstgebastelten Spektroskopen untersuchten sie die Eigenschaften von Licht und schauten sich Plakatschnipsel unterm Mikroskop an. Auch am Standort Wannsee sind Aktionen geplant. [...]
- Adolfo Velez Saiz ist Professor für Beschleunigerphysik an der TU Dortmund
Die Technische Universität Dortmund und das Helmholtz-Zentrum Berlin haben Prof. Dr. Adolfo Velez Saiz gemeinsam zum Professor für Beschleunigerphysik berufen. Er leitet die Arbeitsgruppe Kavitäten-Entwicklung im HZB-Institut „SRF- Wissenschaft und Technologie“. Mit der Berufung stärkt das HZB seine Expertise in der Entwicklung neuer Beschleunigertechnologien. [...]
- HZB-Doktorand erhält PosterpreisAuf dem Frühjahrstreffen der Materials Research Society hat Jakob Bombsch für sein Poster zu CIGSe-Absorbern für die Dünnschichtphotovoltaik eine Auszeichnung erhalten. Bombsch forscht in der Abteilung Grenzflächendesign, die von Prof. Marcus Bär geleitet wird. [...]
- Energieversorgung in der Antarktis: Ist solarer Wasserstoff eine Alternative zu Erdöl?Volkswagenstiftung fördert Machbarkeitsstudie durch HZB-Experten für künstliche Photosynthese
Auch am Südpol scheint die Sonne – im Sommer sogar fast rund um die Uhr. Forschungsstationen könnten im Sommer mit Sonnenlicht „solaren Wasserstoff“ produzieren und so auf Erdöl weitgehend verzichten. Wasserstoff besitzt eine hohe Energiedichte, lässt sich gut speichern und bei Bedarf als Brennstoff nutzen, ohne die Umwelt zu belasten. Matthias May, HZB, und Kira Rehfeld, Uni Heidelberg, wollen nun überprüfen, ob die solare Brennstofferzeugung in der Antarktis realisierbar ist. Das Projekt wird von der Volkswagenstiftung gefördert. [...]
- Hörtipp: Die wissenschaftlichen Geschäftsführer im Interview des rbb-Inforadios
„Physik made in Berlin“: Mitten in Berlin betreibt das HZB einen Forschungsreaktor und einen Teilchenbeschleuniger. Thomas Prinzler vom rbb-Inforadio spricht mit den wissenschaftlichen Geschäftsführern Prof. Bernd Rech und Prof. Jan Lüning darüber, was Forscher mit den kleinen Teilchen alles herausfinden können. Und warum die Anlagen ein Aushängeschild für Berlin sind. [...]
- Posterpreis für HZB Postdoc Prince Saurabh Bassi
Auf dem "International Bunsen-Discussion-Meeting on Fundamentals and Applications of (Photo) Electrolysis for Efficient Energy Storage” erhielt Dr. Prince Saurabh Bassi den Posterpreis. Bassi ist Postdoc bei Prof. Sebastian Fiechter am HZB-Institut für Solare Brennstoffe.
- Nachruf für Prof. em. Dr. Hans-Joachim Lewerenz
Wir trauern um Prof. em. Dr. Hans-Joachim Lewerenz, der am 24. April 2019 im Alter von 70 Jahren verstorben ist. Er arbeitete von 1981 bis 2014 als Wissenschaftler und Abteilungsleiter im Bereich „Erneuerbare Energien“ an unserem Forschungsinstitut. Er leistete Pionierarbeit mit seiner Forschung in der Photoelektrochemie und der Photovoltaik. Prof. Hans-Joachim Lewerenz war ein hochgeschätzter Kollege und Gesprächspartner, weit über das Zentrum hinaus. Im Nachruf würdigen wir sein Wirken. [...]
- Schafe beweiden den Lise-Meitner-Campus in Wannsee
Am 15. Mai 2019 sind sie auf dem Campus in Berlin-Wannsee angekommen: Sieben weibliche Schafe und zwei Lämmer der Hausschafrasse „Skudde“. Bis Herbst sollen sie den naturnahen Campus beweiden und dadurch zur Artenvielfalt beitragen. Durch den Verzicht auf großflächige Mahd sollen naturbelassene Wildwiesen entstehen, die besonders insekten- und bienenfreundlich sind. [...]
- Europäische Perowskit-Initiative EPKI gestartetPerowskit-basierte Solarzellen haben in den letzten zehn Jahren enorme Fortschritte gemacht und erreichen im Labormaßstab bereits Wirkungsgrade von 24,2% (Anfang 2019) in Single-Junction-Architekturen und bis zu 28% im Tandem mit kristallinem Silizium. Dies macht sie zu der Solartechnologie, die sich bis heute am schnellsten entwickelt. Das Helmholtz-Zentrum Berlin hat in den letzten Jahren mit dem HySPRINT Projekt und der Rekrutierung talentierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler eine erhebliche Forschungskapazität im Bereich Perowskit-Materialien aufgebaut und beteiligt sich an der nun gestarteten Europäischen Perowskit-Initiative EPKI. [...]
- Das HZB auf der INTERSOLAR in MünchenDas Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) präsentiert sich vom 15. bis 17. Mai auf der INTERSOLAR in München, der weltweit größten Solarmesse. Das HZB zählt international zu den führenden Forschungszentren im Bereich der Solarenergie und zeigt neueste Entwicklungen in der Photovoltaik und bei den solaren Brennstoffen. Das HZB bietet vielseitige Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmen – von der Auftragsforschung bis zum gemeinsamen Forschungsprojekt. [...]
- Bernd Stannowski ist Professor an der Beuth Hochschule für Technik BerlinProf. Dr. Bernd Stannowski hat einen Ruf auf eine gemeinsame S-Professur für „Photovoltaik“ an die Beuth Hochschule für Technik Berlin erhalten und angenommen. Der Physiker leitet die Arbeitsgruppe „Silizium-Photovoltaik“ am Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin (PVcomB) des HZB. [...]
- Laserinduzierte Spindynamik in Ferrimagneten: Wohin geht der Drehimpuls?Durch intensive Laserpulse kann die Magnetisierung eines Materials sehr schnell manipuliert werden. Magnetisierung wiederum ist fundamental mit dem Drehimpuls der Elektronen im Material verbunden. Ein Forscherteam des Max-Born-Instituts für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) konnte nun an BESSY II den Drehimpulstransfer in einer ferrimagnetischen Eisen-Gadolinium-Legierung im Detail verfolgen. Dabei gelang es ihnen, am Femtoslicing-Experiment bei BESSY II die ultraschnelle optische Entmagnetisierung zu vermessen und deren grundlegende Prozesse und Geschwindigkeitsgrenzen zu verstehen. Die Forschungsergebnisse wurden in der Zeitschrift „Physical Review Letters“ veröffentlicht. [...]
- Photokathoden aus Kupferoxid: Laserexperiment zeigt Ursachen für hohe VerlusteKupferoxid könnte in Solarzellen oder als Photokathode für die solare Energieumwandlung theoretisch hohe Wirkungsgrade ermöglichen. Praktisch aber kommt es zu großen Verlusten. Nun konnte ein Team am HZB mit einem raffinierten Femtosekunden-Laserexperiment aufklären, wo diese Verluste stattfinden: Sie treten weniger an den Grenzflächen auf, sondern vielmehr bereits im Innern des kristallinen Materials. Diese Ergebnisse geben Hinweise, um Kupferoxid und andere Metalloxide für Anwendungen als Energiematerialien zu optimieren. [...]
- 3D-Tomographien zeigen, wie Lithium-Akkus alternLithium-Akkus verlieren mit der Zeit an Kapazität. Bei jeder neuen Aufladung können sich Mikrostrukturen an den Elektroden bilden, die die Kapazität weiter reduzieren. Nun hat ein HZB-Team zusammen mit Batterieforschern aus dem Forschungszentrum Jülich, der Universität Münster und Partnern aus Forschungseinrichtungen in China den Prozess der Degradation von Lithium-Elektroden erstmals im Detail dokumentiert. Dies gelang ihnen mithilfe eines 3D-Tomographieverfahrens mit Synchrotronstrahlung an BESSY II (HZB) sowie am Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG). Ihre Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Materials Today veröffentlicht (Open Access). [...]
- Anorganische Perowskit-Absorber für den Einsatz in Dünnschicht-SolarzellenEinem Team am Helmholtz-Zentrum Berlin ist es gelungen, durch Ko-Verdampfung anorganische Perowskit-Dünnschichten bei moderaten Temperaturen herzustellen – ein Nachtempern bei hohen Temperaturen entfällt. Dadurch lassen sich Dünnschichtsolarzellen aus diesem Material deutlich leichter herstellen. Anorganische Perowskite sind im Gegensatz zu den hybriden metallorganischen Perowskiten thermisch stabiler. Die Arbeit ist im Fachjournal Advanced Energy Materials veröffentlicht. [...]
- Thermoelektrika: Neue Einblicke ins Rekordmaterial ZinnselenidBei den Thermoelektrika könnte Zinnselenid die bisherigen Rekordhalter aus Wismuttellurid an Effizienz deutlich übertreffen. Allerdings ist der thermoelektrische Effekt in Zinnselenid nur bei Temperaturen oberhalb von 500 Grad so enorm. Nun zeigen Messungen an den Synchrotronquellen BESSY II und PETRA III, dass sich Zinnselenid auch bei Raumtemperatur als Thermoelektrikum nutzen lässt – sofern man hohen Druck anlegt. [...]
- „Molekulare Schere“ für den PlastikmüllEin Team der Universität Greifswald und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) hat an BESSY II die Struktur eines wichtigen Enzyms ("MHETase") entschlüsselt. Die MHETase wurde in einem Bakterium entdeckt und ist in der Lage, zusammen mit einem zweiten Enzym, der PETase, den weit verbreiteten Kunststoff PET in seine Grundbausteine zu zerlegen. Die 3D-Struktur der MHETase ermöglichte es den Forschern bereits, die Aktivität dieses Enzyms gezielt zu optimieren, um es zusammen mit der PETase für das nachhaltige Recycling von PET zu nutzen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. [...]
- HZB-Doktorandin erhält Preis auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für KristallographieFrederike Lehmann hat auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie in Leipzig am 28. März 2019 einen Preis für ihren Vortrag erhalten. Sie promoviert in der Abteilung Struktur und Dynamik von Energiematerialien am HZB bei Prof. Dr. Susan Schorr im Rahmen der Graduiertenschule HyPerCell. [...]
- Jetzt anmelden zur internationalen Sommerschule QuantsolDie Quantsol (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion) findet vom 1. bis 8. September 2019 im österreichischen Hirschegg im Kleinwalsertal statt. Interessierte können sich ab sofort bis zum 09. Juni 2019 bewerben. [...]
- Katalysatorforschung für Solare Brennstoffe: Amorphes Molybdänsulfid funktioniert am bestenFür die Produktion von Wasserstoff mit Sonnenlicht werden effiziente und preisgünstige Katalysatoren gebraucht. Molybdänsulfide gelten als gute Kandidaten. Nun hat ein Team am HZB aufgeklärt, welche Prozesse während der Katalyse an Molybdänsulfiden ablaufen und wieso ausgerechnet amorphes Molydänsulfid am besten funktioniert. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal ACS-Catalysis veröffentlicht. [...]
- HZB an Sonderausgabe zu Ultraschneller Dynamik mit Röntgenmethoden beteiligtIn der jetzt erschienenen Sonderausgabe der „Philosophical Transactions of the Royal Society of London“ berichten international ausgewiesene Experten über neue Entwicklungen bei Röntgenquellen und ultraschnellen zeitaufgelösten Experimenten. Auch HZB-Physiker wurden zu Beiträgen aufgefordert und haben geliefert. [...]
- Girls'Day am Helmholtz-Zentrum BerlinMehr als 60 Mädchen haben am 28. März 2019 das Helmholtz-Zentrum Berlin besucht und an verschiedenen Workshops zum Girls'Day teilgenommen. [...]
- Veranstaltungshinweis: Theater trifft Wissenschaft am 7. April im Berliner Ensemble
Wie unterscheiden sich wissenschaftliche Erkenntnisse von bloßen Meinungsäußerungen? Ist die Wissenschaft mitverantwortlich für die zunehmend düsteren Zukunftsszenarien? Der Thementag über Wissenschaft zwischen Misstrauen und Verantwortung verspricht interessante Diskussionen. Mit dabei ist auch der HZB-Forscher Daniel Meza, der beim Science Slam am 7. April ab 14 Uhr auftreten wird. [...]
- Godehard Wüstefeld erhält den Horst-Klein-ForschungspreisDer Physiker Dr. Godehard Wüstefeld wurde auf der Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft mit dem Horst-Klein-Forschungspreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in der Beschleunigerphysik bei der Entwicklung von BESSY II und BESSY VSR. [...]
- Rezeptbuch „Sciencefood“ zum DownloadIn der aktuellen HZB-Zeitung „lichtblick“ haben wir bereits die Werbetrommel für unser neues Sciencefood-Kochbuch gerührt. Auf 60 Seiten haben wir darin die Rezepte von unseren Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt veröffentlicht. Ob Pierogi, Quesadillas, Crêpes oder Tiramisu: Im Rezeptbuch findet bestimmt Jeder etwas Leckeres zum Nachkochen. Die Broschüre steht natürlich auch im Internet zum Download zur Verfügung. [...]
- Neuer "lichtblick" erschienenWas leistet BESSY II? Und warum braucht die Nutzerschaft mittelfristig eine neue Synchrotron-Quelle? Diese Fragen haben wir Prof. Dr. Jan Lüning, den wissenschaftlichen Geschäftsführer für den Bereich „Materie“ am HZB, gefragt. Lesen Sie das Interview in der aktuellen Ausgabe der „lichtblick“ auf Seite 6. [...]
- Röntgenanalyse von Kohlenstoff-Nanostrukturen hilft beim MaterialdesignNanostrukturen aus Kohlenstoff sind äußerst vielseitig: Sie können in Batterien und Superkondensatoren Ionen aufnehmen, Gase speichern oder Wasser entsalzen. Wie gut sie diese Aufgaben meistern, hängt von Größe und Form der Nanoporen ab. Über die Temperatur während der Synthese lassen sich die Nanoporen dabei stark verändern. Bisher war es nur möglich, Form, Größe sowie die Verteilung der Nanoporen ungefähr abzuschätzen. Eine neue Studie zeigt nun, dass sich solche Informationen direkt und zuverlässig mit Hilfe der Kleinwinkel-Röntgenstreuung gewinnen lassen. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Carbon veröffentlicht. [...]
- Posterpreis für Johannes SutterDer HZB-Doktorand Johannes Sutter hat auf der "International Conference on Perovskite Solar Cells, Photonics and Optoelectronics (NIPHO19)" einen Poster Award gewonnen. Die Konferenz fand vom 25. -27. Februar 2019 in Jerusalem statt. [...]
- Marcel Risch baut Arbeitsgruppe am HZB mit einem ERC-Starting-Grant aufDas HZB bekommt Verstärkung bei der Erforschung von solaren Brennstoffen. Dr. Marcel Risch, der vor kurzem einen der begehrten ERC-Starting-Grants eingeworben hat, wechselt von der Georg-August-Universität Göttingen an das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Der Materialphysiker baut ab März 2019 eine eigene Arbeitsgruppe auf, um katalytische Materialien für die Wasserspaltung zu analysieren und zu optimieren. [...]
- CIGS-Dünnschicht-Photovoltaik ist eine Schlüsseltechnologie für die globale EnergiewendeEin neues Whitepaper der Forschungsinstitute ZSW und HZB zeigt: CIGS-Dünnschicht-Solarzellen besitzen großes Potenzial für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum. CIGS-Dünnschichtmodule bieten hohe Leistung zu geringen Kosten, und ihre Herstellung benötigt wenig Energie. Außerdem erlauben CIGS-Module auch ästhetisch anspruchsvolle Gestaltungen in Gebäuden und Fahrzeugen. Damit hat CIGS erhebliche Vorteile gegenüber anderen Technologien. Das neue Whitepaper beschreibt Stärken und Einsatzmöglichkeiten von CIGS und die daraus resultierenden großen Chancen auch für die Wirtschaft. [...]
- HZB in Bildern - zwei neue Filme zum Abschluss des Jubiläumsjahres„Man muss den Mut haben, etwas zu entwickeln, von dem man nicht weiß, wie das Endresultat genau aussehen wird. Das ist eben Forschung und Entwicklung, sonst wäre es nur Bauen." Ein Schlüsselsatz, den Prof. Jens Knobloch im neuen HZB-Film sagt. [...]
- Industrietag mit Schwerpunkt Optoelektronik und Photovoltaik am HZB in AdlershofDas Helmholtz-Zentrum Berlin lädt am 28. März 2019 zum Industrietag nach Adlershof ein, informiert über Kooperationsmöglichkeiten und zeigt Labore, die für gemeinsame Forschungsprojekte zur Verfügung stehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches Programm zur Material- und Bauelemententwicklung, Analytik und Simulation. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. [...]
- Wasser ist homogener als gedachtUm die bekannten Anomalien in Wasser zu erklären, gehen manche Forscher davon aus, dass Wasser auch bei Umgebungsbedingungen aus einer Mischung von zwei Phasen besteht. Neue röntgenspektroskopische Analysen an BESSY II, der ESRF und der Swiss Light Source zeigen jedoch, dass dies nicht der Fall ist. Bei Raumtemperatur und normalem Druck bilden die Wassermoleküle ein fluktuierendes Netz mit durchschnittlich je 1,74 ± 2.1% Donator- und Akzeptor-Wasserstoffbrückenbindungen pro Molekül, die eine tetrahedrische Koordination zwischen nächsten Nachbarn ermöglichen. [...]
- 10 Jahre Helmholtz-Zentrum Berlin: Ein starker Partner in der WissenschaftslandschaftDas Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) feiert am 18. Februar 2019 mit rund 250 geladenen Gästen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sein zehnjähriges Bestehen. Das Zentrum zählt zu den Top-Institutionen weltweit und leistet einen entscheidenden Beitrag für Berlin als Standort der Spitzenforschung. Dies betont Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, anlässlich des Jubiläums. [...]
- Grüne Spintronik: Mit Spannung Superferromagnetismus erzeugenEin HZB-Team hat zusammen mit internationalen Partnern an der Lichtquelle BESSY II ein neues Phänomen in Eisen-Nanokörnern auf einem ferroelektrischen Substrat beobachtet: Die magnetischen Momente der Eisenkörner richten sich superferromagnetisch aus, sobald eine elektrische Spannung anliegt. Der Effekt funktioniert bei Raumtemperatur und könnte zu neuen Materialien für IT-Bauelemente und Datenspeicher führen, die weniger Energie verbrauchen. [...]
- HZB beteiligt sich an zwei ExzellenzclusternAm Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an neuartigen Materialsystemen, die Energie umwandeln oder speichern können. Diese Kompetenzen bringt das HZB nun auch in die Exzellenzcluster „MATH+“ und „UniSysCat“ ein, die von Berliner Universitäten koordiniert werden. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert die HZB-Beteiligung in den nächsten drei Jahren im Rahmen des Helmholtz-Exzellenznetzwerks mit insgesamt 1,8 Millionen Euro. [...]
- Klimaneutrale Stadt: Unabhängige Beratungsstelle für bauwerkintegrierte PhotovoltaikDas Helmholtz-Zentrum Berlin eröffnet im Frühjahr die nationale Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik (BAIP). Die Beratungsstelle unterstützt Bauherren, Architekten und Stadtplanung dabei, die Gebäudehülle für die Energiegewinnung zu aktivieren. Das Projekt wird von der Helmholtz-Gemeinschaft im Rahmen des Wissenstransfers für vier Jahre gefördert. [...]
- Hauchdünn und extrem effizient: Dünnschicht-Tandemzelle aus Perowskit- und CIGSe-HalbleiternEin HZB-Team hat eine Tandem-Solarzelle mit reinen Dünnschicht-Solarzellen aus Perowskit und CIGSe hergestellt und charakterisiert. Dabei setzten sie auf ein einfaches, robustes Produktionsverfahren, das sich auch für die Aufskalierung auf große Flächen eignet. Die Tandem-Solarzelle besitzt einen sehr hohen Wirkungsgrad von 21.6 %. Durch weitere Optimierung könnte sie Wirkungsgrade über 30 % erreichen. [...]
- Jetzt bewerben für das Internationale Sommerstudentenprogramm am HZB
Einen Sommer im Labor: Das Helmholtz-Zentrum Berlin lädt Studierende vom 8. Juli bis 30. August 2019 ein, während des Sommerstudentenprogramms an einem eigenen Forschungsprojekt zu arbeiten. Bewerben Sie sich jetzt bis zum 15. Februar für das internationale Sommerstudentenprogramm am HZB. [...]
- Batterien mit Siliziumanoden: Neutronenexperimente zeigen, wie Oberflächenstrukturen die Kapazität reduzierenTheoretisch könnten Anoden aus Silizium zehnmal mehr Lithium-Ionen speichern als die Graphit-Anoden, die seit vielen Jahren in kommerziellen Lithium-Batterien eingesetzt werden. Doch bisher sinkt die Kapazität von Silizium-Anoden mit jedem weiteren Lade-Entladezyklen stark ab. Nun hat ein HZB-Team mit Neutronenexperimenten am BER II in Berlin und am Institut Laue-Langevin in Grenoble aufgeklärt, was an der Oberfläche der Siliziumanode während des Aufladens passiert und welche Prozesse die Kapazität reduzieren. [...]
- Beratungsbüro für Postdocs am HZB gegründetDas Helmholtz-Zentrum Berlin baut ein „Postdoc Career Office“ auf, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach der Promotion bei der aktiven Planung des zukünftigen Berufslebens unterstützt. Seit 15. Januar 2019 ist Dr. Christoph Scherfer der Ansprechpartner für Postdocs am HZB. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert den Aufbau des Postdoc-Büros am HZB über fünf Jahre. [...]
- Neue Erkenntnisse über magnetische Quanteneffekte in FestkörpernMit einer neuen theoretischen Methode gelang es einer internationalen Kooperation erstmals, magnetische Quanteneffekte im bekannten 3D Pyrochlor-Heisenberg-Modell systematisch zu untersuchen. Überraschende Erkenntnis: nur bei kleinen Spinwerten bilden sich quantenphysikalische Phasen. [...]
- Klimawandel: Was könnte künstliche Photosynthese beitragen, um die globale Erwärmung zu begrenzen?Wenn die CO2-Emissionen nicht rasch genug sinken, muss künftig CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden, um die globale Erwärmung zu begrenzen. Nicht nur Aufforstung oder Biomasse, sondern auch neue Technologien für künstliche Photosynthese könnten dazu beitragen. Ein HZB-Physiker und eine Forscherin der Universität Heidelberg haben überschlagen, welche Flächen solche Lösungen benötigen. Die künstliche Photosynthese könnte CO2 zwar effizienter binden als das natürliche Vorbild, aber noch gibt es keine großen und langzeitstabilen Module. Ihre Berechnungen veröffentlichte das Team in „Earth System Dynamics“. [...]
- 2019 starten zwei neue Helmholtz-Nachwuchsgruppen am HZBDas Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) baut ab 2019 zwei neue Helmholtz-Nachwuchsgruppen auf und stärkt damit die Kompetenzen in der Katalyse-Forschung. [...]
- Marcus Bär nimmt W2-Professur für Röntgenspektroskopie in Erlangen-Nürnberg anProf. Marcus Bär hat den Ruf auf eine Professur für Röntgenspektroskopie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) angenommen. Bär leitet am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) die Abteilung „Grenzflächendesign“. Die neue W2-Professur wurde in Kooperation mit dem HZB und dem Forschungszentrum Jülich eingerichtet, um das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) zu verstärken. Bär wird damit in Zukunft auch HI ERN Forschungsthemen am HZB bearbeiten und so zur Intensivierung der Zusammenarbeit beitragen. [...]
- Neutronenforschung hilft bei der Entwicklung von zerstörungsfreien PrüfverfahrenMaterialermüdung zeigt sich häufig zuerst daran, dass im Innern des Materials Bereiche mit stark unterschiedlichen Eigenspannungen aneinandergrenzen. An der Neutronenquelle BER II am HZB hat ein Team der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) die Eigenspannungen von Schweißnähten aus ferromagnetischem Stahl analysiert. Die Ergebnisse helfen zerstörungsfreie elektromagnetische Prüfverfahren zu verbessern. [...]
- Herausragende Masterarbeit zur Struktur und Funktion eines Bakterien-Enzyms gewürdigtDie Doktorandin Lena Graß aus der Arbeitsgruppe Strukturbiochemie der Freien Universität Berlin ist am 17. Dezember 2018 mit dem Masterpreis der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e.V. (GBM) ausgezeichnet worden. Für ihre Masterarbeit an der Freien Universität Berlin und den MX-Beamlines von BESSY II hat sie die Struktur und Funktion einer so genannten RNA-Helikase entschlüsselt. [...]
- Slowenischer Präsident verleiht Preis an Berliner WissenschaftlerMarko Jošt, Steve Albrecht und Bernd Rech, Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Technischen Universität Berlin (TUB) nehmen heute, am 19. Dezember 2018, im slowenischen Präsidentenpalast eine seltene Ehrung entgegen. Aus den Händen des slowenischen Präsidenten, Borut Pahor, erhalten sie den „Apple of Inspiration“, einen Preis, den das slowenische Staatsoberhaupt in der Regel nur an einheimische Persönlichkeiten verleiht. Er würdigt damit Leistungen aus Kultur, Wissenschaft, Sport und Gesellschaft. Als erste Ausländer erhalten die Berliner Wissenschaftler den Preis zusammen mit Kollegen der Universität Ljubljana. [...]
- Steve Albrecht ist Juniorprofessor an der Technischen Universität BerlinDie Technische Universität Berlin (TU) und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben Prof. Dr. Steve Albrecht zum 15. Dezember 2018 auf die gemeinsame Juniorprofessur „Perowskit-Solarzellen“ berufen. Seit 2016 leitet Albrecht am HZB die Nachwuchsgruppe „Perowskit-Tandemsolarzellen“, die vom Bundesforschungsministerium gefördert wird. [...]
- Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis SynchrotronstrahlungAm 6. Dezember 2018 vergab der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin den Ernst-Eckhard-Koch-Preis für eine herausragende Promotionsarbeit auf dem Gebiet der Forschung mit Synchrotronstrahlung am HZB oder bei DESY sowie den Europäischen Innovationspreis Synchrotronstrahlung. Die Preisverleihungen fanden während des 10. Nutzertreffens am HZB statt. [...]
- Meilenstein für bERLinPro: Photokathode mit hoher QuanteneffizienzEin Team am HZB hat den Herstellungsprozess von Photokathoden optimiert, so dass diese nun hohe Quanteneffizienz besitzen. Damit stehen geeignete Photokathoden zur Verfügung, um 2019 den ersten Elektronenstrahl in bERLinPro zu erzeugen. [...]
- Schlüsselkompetenzen BESSY III: Die UndulatorenUndulatoren aus dem HZB kommen nicht nur im Elektronenspeicherring BESSY II zum Einsatz. Auch an anderen Großforschungseinrichtungen erfreuen sie sich großer Beliebtheit. [...]
- Delegation aus Jordanien zu Besuch am HZBDas Helmholtz-Zentrum Berlin wird die Zusammenarbeit mit jordanischen Großforschungseinrichtungen intensivieren. Das vereinbarte Prof. Dr. Jan Lüning mit Vertretern einer hochrangigen jordanischen Forschungsdelegation, die Ende November 2018 zu Gast am HZB war. [...]
- HZB baut Undulator für SESAME in JordanienDas Helmholtz-Zentrum Berlin baut einen APPLE II Undulator für die Synchrotron-Lichtquelle SESAME in Jordanien. Der Undulator wird an der Helmholtz- SESAME-Beamline (HESEB) eingesetzt, die von fünf Helmholtz-Zentren an SESAME aufgebaut wird. Die Helmholtz-Gemeinschaft investiert 3,5 Millionen Euro in das Projekt, das von DESY koordiniert wird. [...]
- Selbstorganisierte, molekulare Monolagen für effiziente Perowskit-SolarzellenEin Team am HZB hat ein neues Verfahren entdeckt, um effiziente Kontaktschichten in Perowskit-Solarzellen zu realisieren: Es basiert auf Molekülen, die sich selbstorganisierend anordnen und eine Monolage bilden. Die Studie wurde in Advanced Energy Materials publiziert und ist auf dem Front-Cover des Journals erschienen. [...]
- „Make our Planet great again“: Neue Forschergruppe im Institut für Silizium-PhotovoltaikDer Physiker Dr. Yutsung Tsai baut am Helmholtz-Zentrum Berlin eine eigene Forschergruppe zu Photovoltaik im Institut für Silizium-Photovoltaik auf. Sein Ziel ist es, zweidimensionale transparente Solarzellen zu entwickeln. Tsai erhält Forschungsmittel aus dem deutsch-französischen Programm „Make Our Planet Great Again – German Research Initiative“ (MOPGA-GRI), das durch das BMBF gefördert wird. [...]
- Alexander Petsch erhält Nachwuchspreis der Deutschen Thermoelektrik GesellschaftAlexander Petsch aus der HZB-Abteilung „Methoden zur Charakterisierung von Transportphänomenen in Energiematerialien“ wurde für seine herausragende Bachelorarbeit mit dem diesjährigen Nachwuchspreis der Deutschen Thermoelektrik Gesellschaft (DTG) ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. [...]
- Übergangsmetallkomplexe: Gemischt geht's besserEin Team hat an BESSY II untersucht, wie unterschiedliche Eisenkomplex-Verbindungen Energie aus eingestrahltem Licht verarbeiten. Dabei konnten sie zeigen, warum bestimmte Verbindungen das Potenzial haben, Licht in elektrische Energie umzuwandeln. Die Ergebnisse sind für die Entwicklung von organischen Solarzellen interessant. Die Studie wird auf dem Cover der Fachzeitschrift PCCP angekündigt. [...]
- Neue Rekorde bei Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen durch verbesserten LichteinfangDurch mikrostrukturierte Schichten konnte ein HZB-Team den Wirkungsgrad von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen auf aktuell 25,5 Prozent steigern, dem höchsten Wert, der bis jetzt publiziert werden konnte. Gleichzeitig gelang es mit Hilfe von rechnerischen Simulationen, die Lichtumwandlung in verschiedenen Zelldesigns zu untersuchen. Diese Modellierungen ermöglichen die Optimierung des Lichtmanagements sowie detaillierte Ertragsanalysen. Die Studie wurde nun in Energy & Environmental Science publiziert. [...]
- Veranstaltungstipp: Theaterstück Kernfragen über Lise Meitner am 13.11.2018Am 13. November 2018 wird an der Freien Universität ein Theaterstück zu Lise Meitner uraufgeführt, das durch das PORTRAITTHEATER aus Wien realisiert wird. Das Stück "KERNFRAGEN" basiert auf dokumentarischem Material, unter anderem dem umfangreichen Briefwechsel zwischen Lise Meitner und Max von Laue, der bislang wenig öffentlich bekannt ist. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. [...]
- Graphen auf dem Weg zur SupraleitungDoppelschichten aus Graphen haben eine Eigenschaft, die ihnen erlauben könnte, Strom völlig widerstandslos zu leiten. Dies zeigt nun eine Arbeit an BESSY II. Ein Team hat dafür die Bandstruktur dieser Proben mit hoher Präzision ausgemessen und an einer überraschenden Stelle einen flachen Bereich entdeckt. Möglich wurde dies durch die extrem hohe Auflösung des ARPES-Instruments an BESSY II. [...]
- ERC-Synergy-Grant mit HZB-Beteiligung eingeworbenNeuartiges Röntgenmikroskop soll Mikrostrukturen in situ und in vivo abbilden [...]
- Posterpreis an HZB-DoktorandinFrederike Lehmann aus der HZB-Abteilung Struktur und Dynamik von Energiematerialien hat auf einer internationalen Fachkonferenz, der ICTMC-21 in Boulder, Colorado, USA, einen Posterpreis erhalten. Sie stellte ihre Ergebnisse zur Synthese und Charakterisierung von Hybrid-Perowskit-Materialien vor, die als interessante Kandidaten für neuartige Solarzellen gelten. [...]
- Nanodiamanten als PhotokatalysatorenDiamant-Nanomaterialien gelten als heiße Kandidaten für günstige Photokatalysatoren. Sie lassen sich durch Licht aktivieren und können dann bestimmte Reaktionen zwischen Wasser und CO2 beschleunigen und klimaneutrale „solare Brennstoffe“ erzeugen. Das EU-Projekt DIACAT hat nun solche Diamant-Materialien mit Bor dotiert und an BESSY II gezeigt, wie dies die photokatalytischen Eigenschaften deutlich verbessern könnte. [...]
- Andrea Denker ist Professorin für „Beschleunigerphysik für die Medizin“Die Beuth Hochschule für Technik Berlin und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben Prof. Dr. Andrea Denker zum 1. Oktober 2018 auf die gemeinsame Professur „Beschleunigerphysik für die Medizin“ berufen. Die Physikerin leitet seit 2006 die Abteilung „Protonentherapie“ am HZB, die den Beschleuniger für die Augentumortherapie betreibt. Die Therapie, angeboten in Kooperation von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem HZB, ist in Deutschland einzigartig. [...]
- Blauer Phosphor – jetzt erstmals vermessen und kartiertDie Existenz von „Blauem“ Phosphor war bis vor kurzem reine Theorie: Nun konnte ein HZB-Team erstmals Proben aus blauem Phosphor an BESSY II untersuchen und über ihre elektronische Bandstruktur bestätigen, dass es sich dabei tatsächlich um diese exotische Phosphor-Modifikation handelt. Blauer Phosphor ist ein interessanter Kandidat für neue optoelektronische Bauelemente. Die Ergebnisse sind nun in Nano Letters publiziert.
[...] - Posterpreis für HZB-DoktorandEike Köhnen hat für sein Poster zu Perowskit-Silizium-Tandemzellen auf der 4. Internationalen Konferenz über Perowskitsolarzellen und Optoelektronik (PSCO) in Lausanne, Schweiz, einen Preis erhalten. Er ist Doktorand in der Nachwuchsgruppe zu Perowskit-Tandemzellen, die von Dr. Steve Albrecht geleitet wird. [...]
- Am 15. Oktober startet die Ringvorlesung der Freien Universität Berlin– Zum Gedenken an Lise MeitnerLise Meitner ist eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen des 20. Jahrhunderts. Die Freie Universität Berlin würdigt im Rahmen einer Ringvorlesung die Leistungen Lise Meitners und arbeitet deren Bedeutung für die Wissenschaft und Kultur auf. Die Veranstaltung findet immer montags von 18.15 bis 19.45 Uhr statt, Beginn ist am 15. Oktober. [...]
- Kooperation zwischen HZB und Universität FreiburgMit einer gemeinsamen Forschungsgruppe zur „Simulation von Energiematerialien“ kann Prof. Dr. Joachim Dzubiella, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Zusammenarbeit mit dem HZB fortsetzen. Der theoretische Physiker hatte bis vor wenigen Monaten am HZB die Gruppe „Theorie und Simulation“ geleitet und dabei eng mit Kolleginnen und Kollegen aus der Experimentalforschung kooperiert. Die Forschungsgruppe wird sich mit elektrochemischer Energiespeicherung und solaren Brennstoffen beschäftigen. [...]
- HZB-Forscher finden Weg, die Wirkungsgrad-Grenze für Silizium-Solarzellen zu erhöhenDer Wirkungsgrad einer Solarzelle ist eine ihrer wichtigsten Kenngrößen. Er gibt an, wieviel Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Die theoretische Grenze für Silizium-Solarzellen liegt aufgrund physikalischer Materialeigenschaften bei 29,3 Prozent. Im Fachjournal Materials Horizons beschreiben Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zusammen mit internationalen Kollegen, wie diese Grenze aufgehoben werden kann. Der Trick: sie bauen organische Schichten in die Solarzelle ein. Diese wandeln die Energie der hochenergetischen Photonen (grünes und blaues Licht) so um, dass sich die Stromausbeute in diesem Energiebereich verdoppelt. [...]
- Neutronen tasten Magnetfelder im Innern von Proben abMit Hilfe einer neu entwickelten Neutronen-Tomographie-Methode hat ein HZB-Team erstmals den Verlauf von magnetischen Feldlinien im Innern von Materialien abbilden können. Die „Tensorielle Neutronen-Tomographie“ verspricht neue Einblicke in Supraleiter, Batterie-Elektroden und andere Energiematerialien. [...]
- Die landesbeste Feinwerkmechanikerin kommt aus dem HZBMilena Meschenmoser hat ihre Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin als Beste des Landes Berlin abgeschlossen. Sie absolvierte von 2014 bis 2018 den praktischen Teil ihrer Ausbildung in der HZB-Werkstatt am Standort Wannsee. [...]
- Wissenschaftliche Delegation aus China zu Besuch am HZBAm 28. September 2018 informierte sich eine 25-köpfige Delegation aus China über die Materialforschung am Helmholtz-Zentrum Berlin. Die Vertreter aus mehreren Forschungsinstituten, Universitäten und Industrieunternehmen besichtigten den Lise-Meitner-Campus in Wannsee und kamen mit HZB-Forschenden ins Gespräch. [...]
- Maschinelles Lernen hilft, Photonik-Anwendungen zu optimierenPhotonische Nanostrukturen erhöhen nicht nur die Effizienz von Solarzellen, sondern verbessern auch die Wirksamkeit von optischen Sensoren, die zum Beispiel als Krebsmarker verwendet werden. Mit Computersimulationen und dem Einsatz von maschinellem Lernen hat nun ein Team am HZB gezeigt, wie sich das Design solcher Nanostrukturen gezielt optimieren lässt. Die Ergebnisse sind in Communications Physics publiziert. [...]
- Newsletter und HighlightberichtVor genau zwanzig Jahren ist BESSY II in Betrieb gegangen. Im aktuellen September-Newsletter, den wir diese Woche verschicken, stellen wir die Jubiläums-Webseite vor, berichten über den neuen Highlightbericht 2017 und vermelden Erfolge im Technologietransfer. Haben Sie sich schon angemeldet für den Newsletter?
[...] - Atoosa Meseck ist Professorin für Beschleunigerphysik an der Universität MainzDie Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat Atoosa Meseck zum 1. September 2018 auf die gemeinsame Professur für „Beschleunigerphysik – Kollektive Effekte und nichtlineare Strahldynamik“ berufen. Prof. Dr. Atoosa Meseck erforscht am HZB neuartige Konzepte für Undulatoren, die für die Erzeugung hochbrillanter Synchrotronstrahlung unentbehrlich sind. Sie entwickelt unter anderem Undulator-Konzepte für das Nachfolge-Großgerät BESSY III, das am HZB derzeit konzeptionell ausgearbeitet wird. [...]
- Spektakulärer Umzug: Undulator im Elektronenspeicherring BESSY II eingebautEin am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) entwickelter, weltweit einzigartiger Undulator ist am 20. September 2018 im Speicherring BESSY II aufgestellt worden. Er versorgt das „Energy Materials In-Situ Lab EMIL“ mit dem harten Röntgenlicht von BESSY II. Der Transport des sechs Tonnen schweren Geräts war spektakulär: Mehrere Kräne kamen zum Einsatz, um den Undulator nur wenige hundert Meter vom Fertigungsgebäude bis zum Speicherring zu transportieren. [...]
- Patentierte Nanostruktur für Solarzellen: Raue Optik, glatte OberflächeKristalline Dünnschichtsolarzellen aus Silizium sind preisgünstig und schaffen Wirkungsgrade von gut 14 Prozent. Sie könnten allerdings noch mehr leisten, wenn ihre glänzenden Oberflächen weniger Licht reflektieren würden. Eine raffinierte, neue Lösung für dieses Problem hat ein Team um Prof. Dr. Christiane Becker vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) nun patentieren lassen. [...]
- Hanwha-Q-Cells-Quantsol-Preise 2018Sechs Nachwuchsforscherinnen und –forscher erhielten für ihre Photovoltaik-Lösungen einen Hanwha-Q-Cells-Quantsol-Preis. Dieser Award wird von den Organisatoren der internationalen Sommerschule Quantsol gemeinsam mit der Industrie vergeben. [...]
- Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienenDas Potenzial der Solarenergie ist längst nicht ausgereizt. Es gibt viele Stellschrauben, um den Wirkungsgrad weiter zu erhöhen. So beschichtet Christiane Becker Gläser mit winzigen Strukturen, um den Lichteinfang in Solarzellen zu erhöhen – eine Technologie, die auch für die Industrie höchst interessant ist. In der Titelgeschichte der neuen "lichtblick" stellen wir die Physikerin vor, die sich beinahe für eine Laufbahn als Musikerin entschieden hätte. Bis sie auf das Thema der Erneuerbaren Energien stieß. [...]
- Herzlich Willkommen: Das HZB begrüßt neue Azubis und StudierendeAm 3. September 2018 war der offizielle Start für 14 neue Kolleginnen und Kollegen, die am HZB eine Ausbildung, ein duales Studium oder ein freiwilliges naturwissenschaftliches Jahr absolvieren. [...]
- Einladung zur Abschlusspräsentation der Sommerstudenten am 30. AugustAcht Wochen lang haben die Sommerstudierenden an eigenen Forschungsprojekten gearbeitet. Am 30. August ist nun ihr letzter Tag am HZB. Wir laden Sie herzlich zur Abschlussveranstaltung am Campus Wannsee ein. Drei ausgewählte Studierende halten einen Vortrag über ihr Forschungsprojekt. Anschließend freuen sich die Studierenden, bei einer Poster Session von den Ergebnissen und Fortschritten ihrer Arbeit am HZB zu berichten. Kommen Sie einfach ohne Anmeldung vorbei - wir freuen uns auf Sie! [...]
- Händeschütteln und Experimentieren mit der BundesforschungsministerinBundesforschungsministerin Anja Karliczek besuchte das Zelt des Netzwerks „Schülerlabore in der Helmholtz-Gemeinschaft“ beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung. Dort experimentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Alfred-Wegner-Institut, DESY und HZB auf Einladung des BMBF mit den Besuchern. „Hinter uns liegen zwei tolle Tage mit interessanten Begegnungen, neugierigen Kindern und mit viel Action“, sagt Dr. Ulrike Witte vom HZB-Schülerlabor. [...]
- Perowskit-Tandemsolarzellen in die Großserienfertigung bringen: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bewilligt 2,8 Millionen EuroDas HZB beteiligt sich an einem neuen Konsortium, das die industrielle Produktion von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen voranbringen will. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 2,8 Millionen Euro gefördert. Die Oxford PV Germany GmbH, die eine Pilotlinie für solche Solarzellen in Brandenburg/Havel betreibt, koordiniert das Projekt. [...]
- Solarzellen und organische LEDs druckenHumboldt-Universität zu Berlin und Helmholtz-Zentrum Berlin gründen gemeinsames Labor und Forschergruppe „Generative Fertigungsprozesse für Hybride Bauelemente“. [...]
- Zukünftige Informationstechnologien: Wärmetransport auf der Nanoskala unter die Lupe genommenEin Forscherteam aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Universität Potsdam hat den Wärmetransport in einem Modellsystem aus nanometerdünnen metallischen und magnetischen Schichten untersucht. Ähnliche Systeme sind Kandidaten für künftige hocheffiziente Datenspeicher, die durch Laserpulse lokal erhitzt und neu beschrieben werden können (Heat-Assisted Magnetic Recording). Experimente mit kurzen Röntgenpulsen zeigten nun, dass sich in dem Modellsystem die Wärme hundertmal langsamer als erwartet verteilt. Die Ergebnisse sind in Nature Communications publiziert. [...]
- Jetzt noch anmelden: Newsletter aus dem HZBAm Donnerstagabend verschicken wir den nächsten Newsletter mit Informationen aus dem HZB. Das Schwerpunktthema im August ist BESSY II und der Ausbau zu BESSY VSR. Nach der neuen Datenschutzrichtlinie dürfen wir den Newsletter nur an Personen schicken, die sich selbst angemeldet haben. Und haben Sie sich schon registriert? Hier ist der Anmeldelink. [...]
- Sommer im Labor – und im HZB Science-BlogSie kommen aus Ägypten, China, Mexiko oder Russland und studieren Naturwissenschaften oder Technik im Bachelor oder Master. Acht Wochen lang forschen unsere Sommerstudierenden in einem HZB-Team mit. Aber woran eigentlich genau? Und wie finden sie sich hier zurecht? Darüber bloggen sie gerade im HZB-Scienceblog. [...]
- Weltrekord: Schnellste 3D-Tomographien an BESSY IIEin HZB-Team hat an der EDDI-Beamline an BESSY II einen raffinierten Präzisions-Drehtisch entwickelt und mit einer besonderen, schnellen Optik kombiniert. Damit konnten sie die Porenbildung in Metall-Körnern während des Aufschäumens mit 25 Tomographien pro Sekunde dokumentieren – ein Weltrekord. [...]
- Einblick in Verlustprozesse in Perowskit-Solarzellen ermöglicht Verbesserung der EffizienzIn Perowskit-Solarzellen gehen Ladungsträger vor allem durch Rekombination an Defekten an den Grenzflächen verloren. Rekombination an Defekten im Inneren der Perowskit-Schicht begrenzt dagegen die Leistungsfähigkeit der Zellen gegenwärtig nicht. Diese interessante Einsicht konnten Teams der Universität Potsdam und am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) nun mit quantitativ äußerst genauen Photolumineszenz-Messungen an 1 cm2 großen Perowskit-Absorberschichten gewinnen. Ihre Ergebnisse tragen zur gezielten Verbesserung von Perowskit-Solarzellen bei und sind nun in Nature Energy publiziert. [...]
- Elektronische Prozesse während der Katalyse mit neuartigem Röntgen-Spektroskopie-Verfahren beobachtetEinem internationalen Team ist an BESSY II ein Durchbruch gelungen. Erstmals konnten sie elektronische Prozesse an einem Übergangsmetall im Detail untersuchen und aus den Messdaten zuverlässige Rückschlüsse auf deren katalytische Wirkung ziehen. Ihre Ergebnisse sind hilfreich, um gezielt katalytische Systeme, in deren Zentren Übergangmetalle stehen, für zukünftige Anwendungen zu entwickeln. Die Arbeit ist nun in Chemical Science, dem Open Access Journal der Royal Society of Chemistry, veröffentlicht. [...]
- Shutdown BESSY II: Die Arbeiten haben begonnenAb 30. Juli 2018 wird BESSY II für mehrere Wochen abgeschaltet. Im Sommer-Shutdown stehen Austausch und Überarbeitung wichtiger Komponenten im Speicherringtunnel an. Dabei beginnen auch die ersten Umbauarbeiten für das Projekt BESSY VSR. Der Ausbau von BESSY II zu einem Variablen-Pulslängen-Speicherring (BESSY VSR) wird Forschenden weltweit einzigartige Experimentierbedingungen ermöglichen. Der Shutdown endet am 30. September 2018, der Nutzerbetrieb beginnt am 30. Oktober 2018. [...]
- ERC Starting Grant an Antonio AbateDer HZB-Forscher Dr. Antonio Abate hat für sein Forschungsprojekt zu Perowskit-Solarzellen einen ERC Starting Grant erhalten. Der ERC Starting Grant fördert herausragende Forscherinnen und Forscher in einer frühen Phase ihrer wissenschaftlichen Karriere mit bis zu 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre und gilt als eine der wichtigsten europäischen Auszeichnungen. [...]
- Wissenstransfer: Neues Standardwerk zu Energietechnologien in DeutschlandVertreter des Wuppertal Instituts haben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen mehrbändigen Bericht zu Energietechnologien übergeben. Dabei haben Experten aus dem HZB-Institut PVcomB am Themenfeld Photovoltaik mitgewirkt. Im Herbst verabschiedet die Bundesregierung das neue 7. Energieforschungsprogramm (EFP). Der Bericht liefert eine wissenschaftliche Basis für die Entwicklung des Programms. [...]
- HZB Newsletter jetzt auch englischAb jetzt kann man sich anmelden, um den monatlich erscheinenden Newsletter des HZB automatisch per email zu bekommen. Er enthält immer zwei bis drei wissenschaftliche Highlights aus der Forschung, Veranstaltungshinweise, Personalia sowie Video- und Lesetipps, zum Beispiel Links zu Porträts und Reportagen aus der HZB-Zeitung Lichtblick oder zum Campus- und Science-Blog des HZB. [...]
- Zukünftige Informationstechnologie: Schritt für Schritt aufgeklärt, was bei plötzlicher Erwärmung in Magneten passiertMagnetische Festkörper können sich bei Erhitzung entmagnetisieren. Trotz jahrzehntelanger Forschung war bisher unklar, wie dieser Prozess im Detail abläuft. Nun hat eine internationale Gruppe erstmals Schritt für Schritt beobachtet, wie sich bei plötzlicher Erhitzung die magnetische Ordnung in einem ferrimagnetischen Isolator verändert. Das Ergebnis: Die magnetische Ordnung ändert sich auf zwei Zeitskalen. Der erste Prozess ist überraschend schnell und benötigt nur eine Pikosekunde, während der zweite Prozess 100.000 mal länger dauert. Diese Einsicht könnte dazu beitragen, die Schaltgeschwindigkeit in magnetischen Speichermedien um mindestens den Faktor 1000 zu erhöhen. Die Arbeit ist in Science Advances publiziert. [...]
- Posterpreis für HZB-Forscherin auf der ICT2018Auf der Internationalen Konferenz zu Thermoelektrika Anfang Juli in Caen, Frankreich, hat Dr. Katherine Ann Mazzio vom HZB-Institut für Nanospektroskopie einen Preis für ihr Poster erhalten. Die Konferenz ist die weltweit größte Fachtagung zu thermoelektrischen Materialien. [...]
- Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik wählt Susan Schorr zur GeneralsekretärinAuf der letzten Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (BVMatWerk) wurde Prof. Dr. Susan Schorr einstimmig zur Generalsekretärin gewählt. Sie tritt das Amt ab 2019 an, die Amtszeit dauert zwei Jahre. [...]
- HZB-Expertin bei Leibniz-Plattform GraFOx eingebundenDie Plattform „GraFOx“ der Leibniz-Gemeinschaft bündelt die Aktivitäten und Kompetenzen von Berliner Forschungsinstituten und Universitäten im Bereich der Oxidforschung für elektronische Anwendungen. Nun wurde Prof. Dr. Catherine Dubourdieu als assoziierte Partnerin mit eingebunden. Die international renommierte Expertin leitet am Helmholtz-Zentrum Berlin das Institut „Funktionale Oxide für die energieeffiziente Informationstechnologie“. [...]
- Nils Mårtensson erhält Helmholtz International Fellow AwardDie Helmholtz-Gemeinschaft hat den schwedischen Physiker Nils Mårtensson mit einem „Helmholtz International Fellow Award“ ausgezeichnet. Der Synchrotron-Experte der Universität Uppsala, der auch den Vorsitz des Nobelpreis-Komitees für Physik innehat, kooperiert eng mit dem HZB und hat das Uppsala Berlin Joint Lab mit aufgebaut.
[...] - Sommer im Labor: 21 Sommerstudierende beginnen am HZB ihr ForschungsprojektAus aller Welt haben sich junge Menschen am Helmholtz-Zentrum beworben, um an dem jährlichen Sommerprogramm teilzunehmen: acht Wochen lang werden sie, gut betreut von einem HZB-Team, ihr eigenes Forschungsprojekt verfolgen. Nun sind 21 Studierende aus insgesamt elf Ländern angekommen und freuen sich auf ihr Forschungsprojekt. Am 30. August stellen sie ihre Ergebnisse vor. [...]
- Kostenloser Download: HZB-Forschung in Spektrum KompaktNoch bis zum 9. Juli steht das Spektrum Kompakt "Energiewende", herausgegeben vom Spektrum-Verlag, zum kostenlosen Download zur Verfügung. Darin enthalten ist eine 13-seitige Sonderveröffentlichung des HZB, aufgeteilt in drei Beiträge. Nach Ablauf des kostenlosen Zugangs wird der Download des Hefts auf den Spektrum-Seiten 4,99 € kosten. [...]
- Neuer Weltrekord bei der direkten solaren WasserspaltungIn einem nachhaltigen Energiesystem wird Wasserstoff als Speichermedium eine wichtige Rolle spielen. Einem internationalen Forscher-Team ist es jetzt gelungen, den Wirkungsgrad für die direkte solare Wasserspaltung zur Wasserstoffgewinnung auf 19 Prozent zu steigern. Sie kombinierten dafür eine Tandem-Solarzelle aus III-V-Halbleitern mit Rhodium-Nanopartikeln und kristallinem Titandioxid. An der Forschungsarbeit waren Teams aus dem California Institute of Technology, der University of Cambridge, der TU Ilmenau und dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE beteiligt. Ein Teil der Experimente fand am Institut für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin statt. [...]
- Helmholtz-Zentrum Berlin erhält Zertifikat zum „audit berufundfamilie“Das HZB ist am 27. Juni 2018 in Berlin für seine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden. Das Zertifikat nahm Anja Seehrich, Themenverantwortliche am HZB für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, von der Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey entgegen. [...]
- E-MRS: Preise für zwei Promovierende am HZBAuf dem Frühjahrestreffen der European Materials Research Society vom 18.-22. Juni 2018 in Straßburg erhielt Hannes Hempel den Preis für den besten Vortrag und Sara Niedenzu wurde für ihr Poster ausgezeichnet. Beide promovieren in der Graduiertenschule MatSEC am HZB. Die Frühjahrstagung E-MRS ist mit 2500 Teilnehmenden die größte Konferenz für Materialforschung in Europa. [...]
- Dr. Raül Garcia Diez auf internationaler Synchrotronkonferenz mit Posterpreis ausgezeichnetHZB-Forscher stellt einzigartige operando-Charakterisierungsmethode vor [...]
- HZB Newsletter mit monatlichen Highlights und VeranstaltungstippsAb jetzt kann man sich anmelden, um den monatlich erscheinenden Newsletter des HZB automatisch per email zu bekommen. Er enthält immer zwei bis drei wissenschaftliche Highlights aus der Forschung, Veranstaltungshinweise, Personalia sowie Video- und Lesetipps, zum Beispiel Links zu Porträts und Reportagen aus der HZB-Zeitung Lichtblick oder zum Campus- und Science-Blog des HZB. [...]
- Silizium-Heterojunction-Solarzelle erzielt 23,1 Prozent WirkungsgradForschende am Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin (PVcomB) haben Silizium-Heterojunction (SHJ)-Solarzellen mit einem zertifizierten Wirkungsgrad von über 23 Prozent (auf 4 cm² Zellfläche) entwickelt. Dieses Ergebnis präsentierte Dr. Anna Morales vom PVcomB auf der Photovoltaik-Weltkonferenz (WCPEC-7) im Juni 2018 in Hawaii. [...]
- Tag der Kleinen Forscher: 150 Kita-Kinder experimentieren am HZBWarum ist das Licht weiß? Und der Himmel blau? Kinder stellen viele Fragen und wollen Dinge ausprobieren. Dazu hatten 150 Vorschulkinder beim „Tag der Kleinen Forscher“ im HZB-Schülerlabor viele Möglichkeiten. Mit selbstgebauten Spektroskopen untersuchten sie die Farben des Lichts. [...]
- Helmholtz-Gemeinschaft fördert ATHENA-Projekt mit 29,99 Mio. EuroATHENA („Accelerator Technology HElmholtz iNfrAstructure”) heißt eine neue Forschungs- und Entwicklungsplattform für Beschleunigertechnologien, in der sich alle sechs Helmholtz-Beschleunigerzentren (DESY, FZJ, HZB, HZDR, KIT und GSI) mit dem Helmholtzinstitut Jena zusammentun. Die Helmholtz-Gemeinschaft hat jetzt entschieden, ATHENA als strategische Ausbaumaßnahme mit fast 30 Millionen Euro zu fördern. [...]
- Wirkungsgrad von 25,2 % für Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzelle zertifiziertEine 1 cm2 Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzelle erreicht einen Wirkungsgrad von 25,2%. Diese Neuigkeit wurde diese Woche auf einer Fachkonferenz in Hawaii, USA, vorgestellt. Die Zelle wurde gemeinsam vom HZB, der Universität Oxford und Oxford PV - The Perovskite CompanyTM entwickelt. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat den Wirkungsgrad zertifiziert. [...]
- Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik wählt Björn Rau in den VorstandDie Mitgliederversammlung der Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) hat den Physiker und Photovoltaik-Experten Dr. Björn Rau, Helmholtz-Zentrum Berlin, einstimmig in den Vorstand gewählt. [...]
- HZB-Experten stellen Kooperationsmöglichkeiten auf der Intersolar Europe in München vorDie internationale Messe „Intersolar“ bringt Photovoltaik-Forschung und Solarindustrie zusammen. Das ist eine ideale Gelegenheit für die Forscherinnen und –Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin, Dünnschicht-Photovoltaiktechnologien und Projekte unter anderem zu Perowskit-Solarzellen und Tandemsolarzellen vorzustellen. [...]
- Besucherrekord bei der Langen Nacht der Wissenschaften am HZB in Adlershof4700 Besucherinnen und Besuchern besichtigten den Elektronenbeschleuniger BESSY II sowie die Energielabore und Experimentierstände zum Thema Solarenergie. Damit kamen fast 20 Prozent mehr Interessierte als beim letzten Mal an den HZB-Standort in Adlershof. [...]
- Pionier der organischen Halbleiterelektronik als Gastredner am Helmholtz-Zentrum BerlinAm 14. Juni spricht Prof. Sir Richard Friend im Hörsaal von BESSY II über die Physik, die Durchbrüche in der organischen Elektronik ermöglicht. [...]
- Neutronentomographie: Einblick ins Innere von Zähnen, Wurzelballen, Batterien und BrennstoffzellenEinen umfassenden Überblicksbeitrag über bildgebende Verfahren mit Neutronen hat ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Europäischen Spallationsquelle ESS im renommierten Fachjournal Materials Today (Impaktfaktor 21,6) publiziert. Die Autoren berichten über die neuesten Entwicklungen in der Neutronentomographie. An Beispielen zeigen sie die Einsatzmöglichkeiten dieser zerstörungsfreien Methode auf. Neutronentomographien haben Durchbrüche in der Zahnmedizin, Kunstgeschichte, Pflanzenphysiologie, Paläobiologie, Batterieforschung oder Werkstoffanalyse ermöglicht. [...]
- Hereinspaziert: Helmholtz-Zentrum Berlin öffnet zur Langen Nacht der Wissenschaften BESSY II und EnergieforschungslaboreSolarzellen, die hocheffizient, sehr preiswert und lange haltbar sind. Wasserstoff, der mit Sonnenenergie gewonnen wird und Autos antreibt. Computer, die mit geringstem Energieverbrauch riesige Datenmengen verarbeiten: Die Forscherinnen und Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin arbeiten daran, dass diese Zukunftsvisionen Realität werden. Zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnen sie ihre Labore in Adlershof, stellen ihre Arbeit vor und laden zum Experimentieren ein. [...]
- Thorsten Kamps ist Professor für Beschleunigerphysik an der Humboldt-Universität zu BerlinAm 24. Mai 2018 hat die Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) Thorsten Kamps gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zum Professor für „Beschleunigerphysik – Erzeugung und Charakterisierung von hochbrillanten Elektronenstrahlen“ ernannt. Kamps leitet am HZB eine Arbeitsgruppe im Institut für Beschleunigerphysik. Mit seinem Team entwickelt er hochbrillante Elektronenquellen, die eine wichtige Schlüsselkomponente für neue Beschleunigeranlagen sind. [...]
- Start eines mehrjährigen GenehmigungsverfahrensHZB reicht Absichtserklärung ein, die letzten Brennelemente aus dem Forschungsreaktor BER II in Ahaus zwischenlagern zu wollen. [...]
- Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienenIn den letzten Wochen ist viel passiert am HZB: das Beschleunigerteam hat einen neuen Betriebsmodus erfolgreich getestet, eine Begleitgruppe zum Rückbau des Forschungsreaktors hat ihre Arbeit aufgenommen – und es gibt jetzt eine Energiemanagerin am HZB. Das sind nur einige Themen, über die wir berichten. [...]
- "Tandemtechnologie" - Wie die Produktion von Solarzellen nach Europa zurückkehren könnteDer Direktor des PVcomB am HZB im pv-magazine Interview
"Das Potenzial der Photovoltaik ist nicht mal annähernd ausgereizt", sagt Rutger Schlatmann im Interview. So liege der Wirkungsgrade bei kommerziellen Modulen aktuell bei zirka 20 Prozent. Mit Tandem-Solarmodulen wären bis zu 40 Prozent möglich - und sie ließen sich wahrscheinlich auch wirtschaftlich produzieren. Schlatmann zeigt die Vorteile der Dünnschicht- und der Wafer-Technologie auf und wagt eine Prognose: Welche Technologie wird das Rennen machen? Und unter welchen Bedingungen könnte die Photovoltaik-Produktion nach Deutschland zurückkehren? Lesen Sie mehr im Interview des pv magazine. [...]
- Publikation aus dem Helmholtz Virtuellen Institut Mico ausgezeichnetDas Helmholtz Virtuelle Institut MiCo bietet eine Plattform, auf der das Helmholtz-Zentrum Berlin mit Universitäten und anderen Partnern gemeinsam zu Mikrostrukturen für Dünnschichtsolarzellen forscht. Nun hat die Fachzeitschrift „Modelling and Simulation in Materials Science and Engineering“ eine Publikation, die im Rahmen von MiCo entstanden ist, als Highlight des Jahres 2017 ausgewählt. [...]
- Internationaler Workshop zu CIGS-Dünnschicht-Solarmodulen am 18. Juni 2018 in StuttgartDünnschicht-Solarmodule mit einem Halbleiter aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGS) machen derzeit große Fortschritte bei der kommerziellen Fertigung. Welche Verbesserungen die Industrie in den letzten Jahren erzielt hat, wo die CIGS-Dünnschichttechnologie heute steht und was künftig noch erreichbar ist, diskutieren internationale Experten am 18. Juni 2018 auf dem neunten Workshop IW-CIGSTech in Stuttgart. Veranstaltet wird der jährlich stattfindende Austausch vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB). Der Workshop richtet sich an Fachleute aus Wissenschaft, Technik und Industrie. [...]
- Ruf nach Florida angenommenDr. Charles Hages hat einen Ruf als Assistant Professor an der University of Florida an der Fakultät für Chemieingenieurswesen erhalten. Hages forscht seit zwei Jahren als Postdoc am HZB in der Abteilung Struktur und Dynamik von Energiematerialien im Team von Dr. Thomas Unold. In Florida setzt Hages seine Forschung an Energiematerialien fort und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem HZB. [...]
- "Es war voll super!" - Girls Day & Zukunftstag am HZBDie Mädchen und Jungen zum Zukunftstag am HZB waren einstimmig begeistert - "Es war voll super!". Genau das Feedback gaben die Schülerinnen und Schüler gestern an die Betreuerinnen und Betreuer weiter. Insgesamt haben über 90 Mädchen und Jungen an den dreizehn verschiedenen Workshops in Adlershof und Wannsee teilgenommen. Neu dabei: Das Team der Augentumortherapie hat sich erstmalig im Rahmen des "Zukunftstag 2018" mit einem ganztägigen Workshop für Mädchen & Jungen beteiligt. [...]
- Sommerschule Quantsol: Ab sofort sind Anmeldungen möglichAngehende Solarforscherinnen und Solarforscher sind zur 11. Internationalen Photovoltaik-Sommerschule des HZB und der Technischen Universität Ilmenau eingeladen. Die Quantsol (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion) findet vom 2. bis 9. September 2018 im österreichischen Hirschegg im Kleinwalsertal statt. Interessierte können sich ab sofort bis zum 18. Mai 2018 bewerben. [...]
- "HI-SCORE Research School" startet mit Auftakt-Treffen in BerlinDie internationale Forschungsschule zu Solarenergie baut auf Austausch zwischen Deutschland und Israel und eine gemeinsame, exzellente Betreuung von Promovierenden. [...]
- Evaluation durch internationales Expertengremium: HZB geht mit Rückenwind in die Zukunft und wird aufgefordert, BESSY III jetzt zügig zu planenIm Rahmen einer wissenschaftlichen Begutachtung aller Helmholtz-Forschungszentren hat das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) eine exzellente Bewertung erhalten. Mit dieser ist die Basis gelegt für die zukünftige Finanzierung des HZB. [...]
- Laser erzeugt Magnet – und radiert ihn wieder ausMit einem Laserstrahl in einer Legierung magnetische Strukturen zu erzeugen und anschließend wieder zu löschen – das gelang Forschern vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Universität von Virginia in Charlottesville, USA. Der überraschende Effekt ist zudem reversibel. Da Laser in der Industrie weit verbreitet sind, könnten sich für die Materialbearbeitung, für optische Technologien oder die Datenspeicherung ganz neue Perspektiven eröffnen. [...]
- Hochrangige chinesische Delegation zu Besuch am HZBDer Vize-Oberbürgermeister von Peking, der Gesandte Botschaftsrat und der Generalsekretär der chinesischen Botschaft in Deutschland besuchten am 11. April 2018 das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Die Delegation informierte sich über die Forschungsthemen, Infrastrukturen und den Nutzerdienst am HZB. In Peking soll eines von drei großen nationalen Innovationszentren mit Großgeräten für die internationale Nutzergemeinschaft entstehen. [...]
- Experiment an BESSY II zeigt, wie der Kompass in magnetisch empfindlichen Bakterien funktioniertBakterien sind ungeheuer vielfältig, nicht nur von Gestalt, sondern auch in ihren Eigenschaften. Magnetotaktische Bakterien können mit Hilfe von magnetischen Nanopartikeln das Erdmagnetfeld „spüren“. Nun hat eine Kooperation aus spanischen Teams und einer Gruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin den inneren Kompass in Magnetospirillum gryphiswaldense an der Synchrotronquelle BESSY II untersucht. Die Ergebnisse können für die Entwicklung von biomedizinischen Anwendungen wie Nanorobotern und Nanosensoren nützlich sein. [...]
- HZB-Schülerlabor: Jetzt Termine für das 1. Schulhalbjahr 2018/2019 buchenDie Schülerlabore des HZB in Wannsee und Adlershof sind sehr beliebt. Bis zu 3000 Schülerinnen und Schüler experimentieren pro Jahr zu Themen wie Magnetismus und Supraleitung, Solarenergieforschung und Licht und Farben in der forschungsnahen Umgebung des HZB. Für das neue Schulhalbjahr (August 2018 - Januar 2019) bietet das Schülerlabor 76 Projekttage für Grund- und Oberschulen an. Die Projekttage sind kostenfrei. Restplätze für Oberschulklassen können noch gebucht werden. [...]
- Solarzellen aus Kesteriten: Germanium statt Zinn verspricht bessere optoelektronische EigenschaftenDurch gezielte Veränderungen der Zusammensetzung von Kesterit-Halbleitern lässt sich ihre Eignung als Absorbermaterial in Solarzellen verbessern. Wie ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin zeigte, gilt dies besonders für Kesterite, in denen Zinn durch Germanium ersetzt wurde. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten die Proben mit Hilfe von Neutronenbeugung am BER II und weiteren Methoden. Die Arbeit wurde für das Titelblatt der Zeitschrift CrystEngComm ausgewählt. [...]
- Solarenergie, nicht nur vom HausdachAuf der interdisziplinären Konferenz „INNOVATION IN SOLAR BUILDING SKINS & ENERGY EFFICIENCY TOWARDS SUSTAINABLE CITIES”, vom 19. Zum 20. März 2018 in Berlin, diskutierten Fachleute aus der Baubranche, Finanzwelt, Photovoltaik und Politik innovative Lösungen für die energieeffiziente Stadt der Zukunft. Dabei konnten sie Hindernisse und Chancen für den breiten Einsatz von gebäudeintegrierter Photovoltaik (BIPV) identifizieren. [...]
- LEAPS: Europas Lichtquellen planen den Weg in die ZukunftEine einzigartige Forschungslandschaft aus beschleunigerbasierten Lichtquellen ermöglicht in Europa internationale Spitzenforschung. Diese Lichtquellen dienen als Supermikroskope oder erlauben Einblicke in extrem rasche Prozesse. Nun liegt die Strategie 2030 vor, um die Weiterentwicklung der Lichtquellen aufeinander abzustimmen. Dies sorgt für optimalen Einsatz der Ressourcen und sichert beste Forschungsbedingungen in Europa. LEAPS-Vizepräsidentin Dr. Caterina Biscari, Direktorin von ALBA, hat nun die Strategie 2030 an Jean-David Malo, Direktor Forschung und Innovation der EU-Kommission übergeben. [...]
- HZB erneut als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziertSeit 2011 trägt das HZB das Zertifikat der gemeinnützigen Hertie-Stiftung „berufundfamilie“. Alle drei Jahre muss das HZB seine Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben auf dem Prüfstand stellen lassen. Im März 2018 haben unabhängige Gutachter bestätigt, dass das HZB weiterhin als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert ist. [...]
- HZB-Forscherin gewinnt Dissertationspreis auf der Frühjahrstagung der Deutschen-Physikalischen GesellschaftDr. Nele Thielemann-Kühn hat auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Berlin den Dissertationspreis der AG Magnetismus erhalten. Der „INNOMAG e.V. Dissertationspreis 2018 zeichnet herausragende Forschung auf dem Gebiet des Magnetismus aus. [...]
- Neuer Betriebsmodus erstmals im Nutzerbetrieb an BESSY II erfolgreich getestetDie erste “Twin Orbit Nutzertestwoche” im Februar 2018 war ein großer Erfolg und verdeutlicht, dass der Modus bei weiterer Entwicklung zukünftig regelmäßig im Nutzerbetrieb angeboten werden könnte. Im Twin Orbit Modus kreisen Elektronenpakete auf zwei unterschiedlichen Umlaufbahnen, ohne sich zu stören. Der Vorteil: So lassen sich ganz unterschiedliche Anforderungen der Messgäste an die Zeitstruktur der Photonenpulse gleichzeitig erfüllen. Außerdem bietet der Twin Orbit Modus eine elegante Möglichkeit, beim Upgrade auf BESSY VSR lange und kurze Lichtpulse zu trennen. [...]
- Jetzt noch rasch anmelden: Smart City - Interdisziplinäre Konferenz zu Solarenergie und ArchitekturDie „INNOVATION IN SOLAR BUILDING SKINS & ENERGY EFFICIENCY TOWARDS SUSTAINABLE CITIES” findet vom 19. bis 20. März in Berlin statt.
Fachleute aus der Baubranche, Photovoltaik-Forschung und Finanzsektor diskutieren vom 19. bis 20. März 2018 in Berlin innovative Lösungen für Solarfassaden in Kombination mit Energieeffizienz in Gebäuden und Städten. Die gebäudeintegrierte Photovoltaik ist ein wichtiger Baustein für die energieeffiziente Stadt der Zukunft.
Die Online-Anmeldung läuft nur noch bis Mittwoch, den 14. März. Studierende können zum Studententarif teilnehmen. [...]
- Anwohnerinformation: Fehlalarm am Forschungsreaktor BER II am 7. März 2018Wir möchten Sie informieren, dass es am Mittwoch, dem 7. März 2018 um 21:19 Uhr zu einer Fehlauslösung des Reaktoralarms am Berliner Experimentierreaktor BER II gekommen ist. Der BER II war zu diesem Zeitpunkt kontinuierlich störungsfrei im Normalbetrieb. Nach Klärung der Ursache des Fehlalarms erfolgte eine mündliche Entwarnung über die Lautsprecheranlage des Campus. [...]
- Solarer Wasserstoff: Nanostrukturierung erhöht die Effizienz von Metall-freien Photokatalysatoren um den Faktor ElfPolymere Kohlenstoffnitride entfalten unter Sonnenlicht eine katalytische Wirkung, die sich für die Produktion von solarem Wasserstoff nutzen lässt. Allerdings ist die Effizienz dieser günstigen, metallfreien Materialien sehr gering. Durch einen einfachen Prozess ist es nun gelungen, ihre katalytische Wirkung um den Faktor elf zu erhöhen. Dies zeigte nun ein Team an der Tianjin-University in China mit einer Gruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Die Arbeit wurde im Journal Energy & Environmental Science veröffentlicht. [...]
- Zu Gast am HZB: Bessel-Preisträger Benjamin RotenbergProf. Dr. Benjamin Rotenberg hat einen Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung für 2018 erhalten und kommt damit regelmäßig zu Gast an das Helmholtz-Zentrum Berlin. Rotenberg forscht am Centre National de Recherche Scientifique (CNRS) und leitet eine Arbeitsgrupe an der Sorbonne Universität in Paris. Er arbeitet auf dem Grenzgebiet zwischen Physik und Chemie und modelliert Transportprozesse in Materialien, an Grenzflächen und in Elektrolyten. [...]
- Leuchtende Nanoarchitekturen aus GalliumarsenidEinem Team am HZB ist es gelungen, Nanokristalle aus Galliumarsenid auf winzigen Säulen aus Silizium und Germanium aufzuwachsen. Damit lassen sich auf der Basis von Siliziumchips sehr effiziente Bauelemente in für die Optoelektronik interessanten Frequenzbereichen realisieren. [...]
- Dr. Raul Garcia Diez gewinnt den Dissertationspreis Adlershof für 2017Mit seinem Vortrag über die Eigenschaften von Nanopartikeln und wie sie sich an BESSY II noch genauer messen lassen, überzeugte Dr. Raul Garcia Diez die Jury und erhielt den Dissertationspreis Adlershof für 2017. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert, Preisstifter sind die Humboldt-Universität zu Berlin, IGAFA e. V. und die WISTA-MANAGEMENT GmbH. Garcia Diez hatte seine Promotion an der PTB und der TU Berlin abgeschlossen und forscht nun als Postdoktorand am HZB. [...]
- Neue HZB-Zeitung lichtblick erschienenPerowskit-Solarzellen haben einen rasanten Aufstieg hingelegt – und vermutlich einen noch steileren vor sich. Die Materialien sind so interessant, dass jetzt schon Industriepartner auf den Zug aufspringen, um diese Entwicklung nicht zu verpassen. Lesen Sie in der neuen Ausgabe, was die Solarzellen so besonders macht und warum Oxford PV, ein führender Anbieter auf diesem Gebiet, jetzt mit dem HZB kooperiert (S. 3 und S. 6-7). [...]
- Verborgene Talente: Mit Bleistift und Papier Wärme in Strom umwandelnThermoelektrische Materialien können Wärmeunterschiede zur Stromerzeugung nutzen. Nun gibt es eine preiswerte und umweltfreundliche Lösung, um sie mit einfachsten Zutaten herzustellen: Ein normaler Bleistift, Kopierpapier und ein leitfähiger Kunststofflack reichen aus, um eine Temperaturdifferenz über den thermoelektrischen Effekt in Strom umzuwandeln. Dies hat nun ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin demonstriert. [...]
- Gemeinsame Graduiertenschule zur Data Science fördert erste ProjekteDie Helmholtz-Gemeinschaft, das Einstein Center Digital Future (ECDF) und die Berliner Universitäten bauen in Berlin eine neue Graduiertenschule im Bereich Data Science auf. Daran beteiligt sich auch das Helmholtz-Zentrum Berlin mit mehreren Projekten. Die ersten Promotionsstellen sind nun ausgeschrieben. [...]
- Nutzerforschung am BER II: Neue Erkenntnisse zur Hochtemperatur-SupraleitungAuch nach 30 Jahren Forschung bleiben viele Eigenschaften von Hochtemperatur-Supraleitern rätselhaft. So bildet sich in einigen Kuprat-Supraleitern eine magnetische “Streifen-Ordnung” aus. Ein dänisches Forscherteam hat diese Streifen mit Hilfe von Neutronen an den hochauflösenden Spektrometern FLEXX (HZB) und ThALES (ILL, Grenoble) genauer untersucht. Ihre Ergebnisse, die jetzt in Physical Review Letters veröffentlicht wurden, stellen das gängige Verständnis dieser „Streifen-Ordnung“ in Frage. Sie tragen dazu bei, das Phänomen der Hochtemperatur-Supraleitung weiter zu entschlüsseln. [...]
- Streitfrage in der Festkörperphysik nach 40 Jahren entschiedenEin internationales Team um Prof. Oliver Rader hat an BESSY II gezeigt, dass Samariumhexaborid kein topologischer Isolator ist. Durch einen Quanteneffekt wird dieses metallische Material bei sehr tiefen Temperaturen zu einem Kondo-Isolator, zeigt aber dennoch eine Restleitfähigkeit. Theoretische und erste experimentelle Arbeiten hatten zuvor darauf hingedeutet, dass dies auf einen topologischer Isolator schließen lässt. Das Team hat nun in Nature Communications eine überzeugende alternative Erklärung vorgestellt. [...]
- Offiziell gestartet: Helmholtz-Forschungsschule in Kooperation mit IsraelAm 1. Februar 2018 ist die internationale Forschungsschule HI-SCORE offiziell gestartet: Deutsche und israelische Forscherinnen und Forscher wollen gemeinsam Bauelemente für die Photovoltaik und für die Erzeugung solarer Brennstoffe entwickeln. Dafür kooperiert das HZB mit dem Weizmann-Institut in Rehovot, dem Technion in Haifa und drei israelischen Universitäten sowie den Universitäten in Berlin und Potsdam. [...]
- Nutzerexperiment an BESSY II: Komplexe Parkettmuster, außergewöhnliche MaterialienEinfache organische Moleküle bilden komplexe Materialien durch Selbstorganisation [...]
- Application open for Young Investigator WorkshopThe Virtual Institute (VI) “Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes” explores the governing principles of material functions and is internationally highly visible. Young scientists are invited to participate in the Young Investigators Workshop which takes place from 22 to 27 April 2018 in Grainau. Please apply by 20th February 2018.
[...] - Perowskit-Solarzellen: mesoporöse Zwischenschicht mildert Einfluss von DefektenFür die Stabilität des Wirkungsgrads von Perowskit-Solarzellen spielt ihre innere Architektur eine entscheidende Rolle. Dies zeigten nun zwei Forscherteams von Helmholtz-Zentrum Berlin und der TU München. Sie kombinierten dafür ihre Experimente mit numerischen Simulationen. [...]
- Perowskit-Solarzellen: Es muss gar nicht perfekt seinUntersuchungen an BESSY II zeigen, warum selbst „löchrige“ Perowskit-Filme gut funktionieren [...]
- Oxford PV und HZB verstärken Zusammenarbeit, um Perowskit-Solarzellen zur Marktreife zu bringenOxford PVTM – The Perovskite CompanyTM, das führende Unternehmen im Bereich Perowskit-Solartechnologien, will künftig eng mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) kooperieren, das führend in der Energiematerialforschung in Deutschland ist. Beide Partner wollen die Aufskalierbarkeit von Perowskit-Silizium-Tandemzellen demonstrieren und sie zur Marktreife bringen. [...]
- Meilenstein erreicht: Erster Strahl aus der Elektronenquelle für bERLinProAm HZB-Standort in Adlershof bauen Forschende einen Prototyp eines Linearbeschleunigers mit Energierückgewinnung (bERLinPro) auf. An der Entwicklung der weltweit einzigartigen Schlüsselkomponenten, die für die Anlage benötigt werden, wird seit Jahren intensiv geforscht. Nun haben die Wissenschaftler einen wichtigen Meilenstein erreicht: Aus dem Zusammenspiel von Kathode, Laserpuls und elektrischem Feld in der Kavität sind zum ersten Mal in einem Testsystem Elektronen erzeugt und beschleunigt worden. [...]
- Frohe Weihnachten und alles Gute für 2018!Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und ruhige, besinnliche Feiertage. Wir bedanken uns bei allen Kooperations- und Geschäftspartnern für die Zusammenarbeit. Den Leserinnen und Lesern unserer Webseite danken wir für ihre Treue. Wir wünschen Ihnen ein schönes Restjahr und freuen uns auf ein ereignisreiches neues Jahr 2018! [...]
- Auszeichnung und gesellschaftliches Engagement zugleich: Prof. Dr. Bernd Rech ist neues Mitglied von acatechDie „Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – acatech“ hat Prof. Dr. Bernd Rech, Experte für Erneuerbare Energien, in den Kreis ihrer Mitglieder aufgenommen. Bernd Rech leitet seit 2006 das Institut für Silizium-Photovoltaik am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und ist seit Mai 2017 kommissarischer wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB. Seit vielen Jahren engagiert er sich in vielen Funktionen für den Wissenstransfer. „Die Wahl ist eine Auszeichnung der wissenschaftlichen Leistung und beinhaltet gleichzeitig ein ehrenamtliches Mandat“, schreibt acatech in ihrer Pressemitteilung. Die von Bund und Ländern geförderte Akademie berät Politik und Gesellschaft in technologiebezogenen Fragen. [...]
- 600 Besucher beim BER II und BESSY II-Nutzertreffen am HZBMehr als 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kamen zum 9. BER II und BESSY II-Nutzertreffen an das HZB, das vom 13. bis 15. Dezember 2017 stattfand. Der Freundeskreis des Helmholtz-Zentrums Berlin zeichnete im Rahmen des Nutzertreffens ein Team vom DESY mit dem Innovation Award aus. Dr. Nele Thielemann-Kühn erhielt den Ernst-Eckard-Koch-Preis für die beste Promotionsarbeit. [...]
- Fortschritte bei Solartechnologien – von der Forschung in die AnwendungEU-Verbundprojekt präsentiert Ergebnisse: Hohe Wirkungsgrade mit weniger Materialeinsatz [...]
- 15 Jahre russisch-deutsche Zusammenarbeit an BESSY IIGespannt warteten 70 Mitarbeiter und Gäste, die anlässlich des 15-jährigen Bestehens des „Russisch-Deutschen Labors“ an das HZB gekommen waren, auf ein Paket aus Sibirien. Es kam etwas verspätet, aber zum Glück noch rechtzeitig: Im Paket war das Relief einer russischen Bildhauerin, das bei der Veranstaltung im Dezember 2017 feierlich enthüllt wurde. [...]
- Solarenergie: Defekte in Kesterit-Halbleitern mit Neutronen untersuchtEin Forschungsteam am HZB hat die verschiedenen Defekt-Typen in Kesterit-Halbleitern erstmals genau charakterisiert. Dies gelang ihnen mit Hilfe von Neutronenstreuung am BER II und am Oak Ridge National Laboratory, USA. Die Ergebnisse zeigen Möglichkeiten zur gezielten Optimierung von Kesterit-Solarzellen auf. [...]
- HZB-Forscherin Catherine Dubourdieu erhält Sonder-Professur an der Freien Universität BerlinSeit Dezember 2017 ist Catherine Dubourdieu Professorin an der Freien Universität Berlin, die zu den insgesamt elf Elite-Universitäten im Rahmen der deutschen Exzellenz-Initiative zählt. Die gemeinsame Berufung auf eine W3-S-Professur ermöglicht es Catherine Dubourdieu, ihre Forschung am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) fortzuführen. Die Physikerin gilt als Expertin auf dem Gebiet der funktionalen Metalloxide, die interessante Kandidaten für die Informationstechnologie der Zukunft sind. [...]
- Neutronen-Spektroskopie: Neues Detektormodul MultiFLEXX verzehnfacht ZählrateAm Drei-Achsen-Spektrometer FLEXX an der Neutronenquelle BER II steht ein neues Detektormodul für den Nutzerbetrieb zur Verfügung. Es misst viele Winkel und mehrere Energieüberträge gleichzeitig und ermöglicht so, etwa zehnmal so viele Daten pro Stunde zu messen. Die Neutronen-Nutzer können so ihre Messzeit optimal nutzen. [...]
- Neues Forschungsprojekt mit AVANCIS optimiert CIGS-Dünnschichtsolarmodule im AußeneinsatzDas Photovoltaik-Kompetenzzentrum (PVcomB) am Helmholtz-Zentrum Berlin bringt seine Expertise zur Optimierung der CIGS-Dünnschichtproduktion in das Verbundforschungsprojekt MyCIGS ein. Der CIGS-Modulhersteller AVANCIS, München, koordiniert das Projekt, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird. Mit beteiligt sind auch die Universitäten in Oldenburg und Erlangen-Nürnberg. [...]
- Der Nutzerdienst des HZB ist Vorreiter beim QualitätsmanagementDer TÜV Süd zertifiziert die Abteilung Nutzerkoordination nach ISO 9001 [...]
- Eine Chance für die Forschung – mitten zwischen Berlin und PotsdamPotsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs informiert sich am Helmholtz-Zentrum Berlin über die Pläne zum Rückbau des Forschungsreaktors BER II. [...]
- Licht ermöglicht „unmögliches“ n-Dotieren von organischen HalbleiternEinsatzbereiche in Leuchtdioden oder Solarzellen [...]
- Miniaturisiertes Spektrometer gewinnt ersten Preis auf internationaler FachtagungEin HZB-Team hat gemeinsam mit Experten der Universitäten Ulm und Stuttgart ein Elektronenspinresonanz-Spektrometer konstruiert, das in eine Box von zehn Zentimetern Kantenlänge passt. Das Team präsentierte das Gerät vor einer Fachjury auf der internationalen Fachtagung IEEE Sensors 2017 in Glasgow, Schottland, und erhielt den ersten Preis im Live-Demonstrationswettbewerb. Die ESR-Spektroskopie ist für die Erforschung von Energiematerialien wie Katalysatoren, Solarzellen und Batterieelektroden sehr nützlich. [...]
- Helmholtz-Tag im Schülerlabor des HZB„Kennt ihr Hermann von Helmholtz?“ Die meisten Grundschulkinder schütteln bei dieser Frage den Kopf. Dabei gehört der Namenspatron der Helmholtz-Gemeinschaft zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern und Universalgelehrten des 19. Jahrhunderts. Deshalb fand im November 2017 zum sechsten Mal der Helmholtz-Tag in den Schülerlaboren der Helmholtz-Gemeinschaft statt. Das HZB lud eine 5. Klasse aus Nauen, Brandenburg, zum Experimentieren in das Schülerlabor nach Wannsee ein. [...]
- HZB knüpft Kontakte zum argentinischen NeutronenzentrumDas Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat eine Kooperationsvereinbarung mit der argentinischen Forschungseinrichtung für Neutronenforschung - LAHN (Argentinian Neutron Beams Laboratory) unterzeichnet. Das HZB wird dabei die Forschenden aus Argentinien beim Aufbau von zwei Neutroneninstrumenten beraten. Darüber hinaus ist ein Austauschprogramm für Forschende aus beiden Ländern geplant. [...]
- LEAPS – Europas Lichtquellen entwickeln sich gemeinsam weiter für die SpitzenforschungIn Brüssel hat sich ein neuer strategischer Zusammenschluss der europäischen Forschungslichtquellen gegründet. Ziel des LEAPS-Konsortiums (League of European Accelerator-based Photon Sources) ist es, die europäische Kooperation dieser „Supermikroskope“ auf eine neue Ebene zu heben, um mit der geballten wissenschaftlichen Exzellenz globale Herausforderungen zu lösen sowie die europäische Wettbewerbsfähigkeit und Integration zu stärken. Vertreter von 16 Institutionen legten dazu im Beisein des Generaldirektors für Forschung und Innovation der Europäischen Union, Robert-Jan Smits, eine gemeinsame Erklärung vor. [...]
- Einladung: Informationsveranstaltung zum Rückbau des Berliner Experimentierreaktors BER II am 21. NovemberEnde 2019 schaltet das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) den Berliner Experimentierreaktor BER II endgültig ab. Über die gesetzlich vorgeschriebene Öffentlichkeitsbeteiligung hinaus möchte das HZB deshalb mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einen Dialog über Stilllegung und Rückbau des BER II treten. Dafür lädt das Forschungszentrum zu einer Informationsveranstaltung ein am Dienstag, den 21. November 2017, von 18 Uhr bis ca. 21 Uhr in der Aula der Johannes-Tews-Grundschule in der Wasgenstraße 50 in 14129 Berlin. [...]
- Das HZB beteiligt sich am neuen Helmholtz-Austauschprogramm mit ChinaDie Helmholtz-Gemeinschaft und das Büro des chinesischen Postdoc-Beirates (Office of China Postdoctoral Council - OCPC) etablieren ein gemeinsames Austauschprogramm für chinesische Postdoktoranden. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden an acht Helmholtz-Zentren für zwei Jahre forschen und anschließend nach China zurückkehren. Auch das HZB beteiligt sich am Austauschprogramm, das von 2017 bis 2021 läuft. [...]
- Informationstechnologien der Zukunft: Antiferromagnetisches Dysprosium zeigt magnetisches Schalten mit weniger EnergieHZB-Wissenschaftler haben einen Mechanismus identifiziert, mit dem sich möglicherweise schnellere und energiesparendere magnetische Speicher realisieren lassen. Sie verglichen, wie unterschiedliche magnetische Ordnungen im Seltenerd-Metall Dysprosium auf einen kurzen Laserpuls reagieren. Dabei fanden sie heraus, dass sich die magnetische Ordnung sehr viel schneller und mit deutlich geringerem Energieeinsatz verändern lässt, wenn die magnetischen Momente der einzelnen Atome nicht alle in dieselbe Richtung weisen (ferromagnetisch), sondern gegeneinander verdreht sind (antiferromagnetisch). Die Studie erschien am 6.11.2017 in der Fachzeitschrift Physical Review Letters und schmückt auch die Titelseite. [...]
- Neue HZB-Zeitung lichtblick erschienenDie Solarenergie ist eine stark unterschätzte Technologie und könne sich zum Grundpfeiler der Stromversorgung entwickeln, so lautet das Ergebnis einer Studie des Mercator Instituts. In der neuen HZB-Zeitung erfahren Sie, warum es in der Photovoltaik noch so viel Spielraum nach oben gibt. Jüngstes Beispiel sind Perowskit-Solarzellen, deren Wirkungsgrade sich rasant entwickeln. Drei Nachwuchsgruppen und mehrere Institute am HZB forschen daran, damit diese Solarzellen zu einer echten Alternative auf dem Markt werden können (Seite 2). [...]
- “Distinguished Award 2017 for Novel Materials and their Synthesis” für Norbert KochIm Rahmen der IUPAC NMS-XIII Konferenz in Nanjing wurde Prof. Dr. Norbert Koch der “Distinguished Award 2017 for Novel Materials and their Synthesis” verliehen. IUPAC ist das Akronym für „International Union of Pure and Applied Chemistry“. Koch erhielt die Auszeichnung für seine Forschung zu hybriden elektronischen Materialien und deren Grenzflächen in elektronischen und optoelektronischen Bauelementen. Der Physiker lehrt an der Humboldt-Universität zu Berlin und leitet eine gemeinsame Forschergruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin. [...]
- Bewilligt! EU-Projekt INFINITE-CELLIm November 2017 startet ein großes EU-Forschungsprojekt zu Tandemsolarzellen, an dem auch das HZB beteiligt ist. Ziel ist es, Halbleiter-Dünnschichten aus Silizium und Kesteriten zu besonders preiswerten Tandemzellen mit Wirkungsgraden von über 20 Prozent zu kombinieren. An dem Projekt arbeiten mehrere große Forschungseinrichtungen aus Europa, Marokko, Südafrika und Weißrußland und zwei Industriepartner. [...]
- HZB-Doktorandin erhält Posterpreis auf internationaler Konferenz zu ThermoelektrikaMonika Raja Thulasimani promoviert über thermoelektrische Materialien in der Graduiertenschule MatSec am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Auf der European Conference on Thermoelectrics 2017 hat die Doktorandin einen Posterpreis gewonnen. Sie erklärte ein Verfahren, mit dem sich effizientere hybride thermoelektrische Materialien aus einer Polymerverbindung und Silbertellurit herstellen lassen. [...]
- Großes Interesse am HySPRINT-Industrietag: Gemeinsam Perowskit-Solarzellen voranbringen70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten am 13. Oktober 2017 den ersten Industrietag des Helmholtz Innovation Labs HySPRINT zum Thema Perowskit-Solarzellen am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Damit wurden die Erwartungen der Veranstalter weit übertroffen. Der Austausch auf dem Industrietag ermöglicht es, die Zusammenarbeit mit strategisch wichtigen Unternehmen im Rahmen von HySPRINT weiter zu vertiefen. [...]
- HZB-Azubi ist bester Feinwerkmechaniker des Landes Berlin 2017Philipp Janusch absolvierte am Helmholtz-Zentrum Berlin eine Ausbildung zum „Feinwerkmechaniker“ und hat seine Gesellenprüfung als Jahrgangsbester des Landes Berlin abgeschlossen. Dabei hat er sogar die dreieinhalbjährige Ausbildung um ein ganzes Jahr verkürzt. Janusch tritt im November beim Bundesleistungswettbewerb des Metallhandwerks 2017 für das Land Berlin an. [...]
- Hochfeldmagnet am BER II: Einblick in eine versteckte OrdnungSeit dreißig Jahren gibt eine bestimmte Uranverbindung der Forschung Rätsel auf. Obwohl die Kristallstruktur einfach ist, versteht niemand, was beim Abkühlen unter eine bestimmte Temperatur genau passiert. Offenbar entsteht eine so genannte „versteckte Ordnung“, deren Natur völlig unklar ist. Nun haben Physiker erstmals diese versteckte Ordnung näher charakterisiert und auf mikroskopischer Skala untersucht. Dazu nutzten sie den Hochfeldmagneten am HZB, der Neutronenexperimente unter extrem hohen magnetischen Feldern ermöglicht. [...]
- Für den Klimaschutz: HZB-Team landet auf 7. Platz beim STADTRADELN63 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im September für das HZB-Team bei der bundesweiten Aktion STADTRADELN angetreten. Sie sind in drei Wochen insgesamt 16.240 Kilometer gefahren und landeten damit auf dem siebten Platz – gleich hinter der Berliner Feuerwehr und der TU Berlin. Und das Beste: zusammen haben die HZB-Kollegen damit 2306 Kilogramm Kohlenstoffdioxid gespart. [...]
- Topologische Isolatoren: Neuer Phasenübergang entdecktPhysiker des HZB haben an BESSY II Materialien untersucht, die zu den topologischen Isolatoren gehören. Dabei entdeckten sie einen neuen Phasenübergang zwischen zwei unterschiedlichen topologischen Phasen. Eine dieser Phasen ist ferroelektrisch: das bedeutet, dass sich im Material spontan eine elektrische Polarisation ausbildet, die sich durch ein äußeres elektrisches Feld umschalten lässt. Dieses Ergebnis könnte neue Anwendungen wie das Schalten zwischen unterschiedlichen Leitfähigkeiten ermöglichen. [...]
- Pappbecher Ade: Ab 16. Oktober gibt es nur noch Mehrwegbecher in der Kantine WannseeJeden Werktag werden in der Kantine Wannsee bis zu 150 Coffee-to-Go-Becher benutzt. Die Becher lassen sich nicht vernünftig recyceln und landen einfach auf dem Müll. Nun macht die Kantine Schluss mit dem Wegwerfen. Ab 16. Oktober kann der Kaffee nur noch in den neuen HZB-Pfandbechern (für 5 Euro an der Kasse erhältlich) oder in mitgebrachten Tassen gezapft werden. [...]
- Anwohnerinformation: Notfallübung am 14. Oktober am HZB in Berlin-WannseeAm 14. Oktober findet die jährliche Notfallübung am Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee statt. Die Übung dauert von 8.30 bis ca. 12 Uhr. Während dieser Zeit fahren viele Feuerwehrfahrzeuge zum Helmholtz-Zentrum Berlin. Auch der Einsatz von Theaterrauch ist geplant. Bitte seien Sie unbesorgt, es handelt sich um eine Übung. An der landesweiten Katastrophenschutzübung beteiligten sich auch die Berliner Feuerwehr und mehrere Berliner Behörden. Der Zutritt zum HZB ist während der Übungszeit nicht möglich, auch nicht für HZB-Mitarbeiter. [...]
- Neu: Ein Campusblog für das HZBEine Anekdote aus der Kantine, ein kurioses Labor-Foto, eine spannende Begegnung: Viele Geschichten vom HZB-Campus in Adlershof und in Wannsee müssen einfach mal aufgeschrieben werden. Dafür gibt es jetzt den Campusblog des Helmholtz-Zentrums. Im neuesten Beitrag berichten wir über einen HZB-Mitarbeiter, der mit der Feiwilligen Feuerwehr Zehlendorf beim Sturm Xavier die ganze Nacht mit der Kettensäge Wege freigeräumt hat. [...]
- Die Nutzerkoordination auf Roadtour: Werben für europäische LichtquellenSynchrotrons sind hervorragende Werkzeuge, um Materialien, Zellen oder auch Kulturgüter zu untersuchen. Doch vielen Forschenden aus Osteuropa sind diese Möglichkeiten unbekannt. Das soll sich nun dank des EU-Projektes CALIPSOplus ändern. [...]
- Neues Röntgenspektrometer ermöglicht es, Einzelschritte der Photosynthese zu beobachtenHZB Wissenschaftler haben an BESSY II ein neuartiges Spektrometer entwickelt, das detaillierte Einblicke in Katalyse-Prozesse an Metall-Enzymen ermöglicht. In internationaler Zusammenarbeit gelang es ihnen, einzelne Prozesse im Photosystem II aufzuklären. Ihre Studie haben sie nun in der Zeitschrift Structural Dynamics veröffentlicht. Das Photosystem II gehört zur Photosynthese, die u.a. in Pflanzen und Algen stattfindet und Sonnenenergie in chemische Energie umwandelt. [...]
- Türen auf für Kinder am 3. Oktober: Maus-Tag an BESSY IIAm Dienstag, den 3. Oktober 2017 findet in Deutschland wieder der große „Türöffner-Tag“ der „Sendung mit der Maus“ statt. Dann öffnen speziell solche Einrichtungen ihre Türen, die normalerweise für Kinder nicht zugänglich sind. Auch das Helmholtz-Zentrum Berlin macht mit und lädt Kinder ab vier Jahren in die große Experimentierhalle des Berliner Elektronen-Speicherrings BESSY II ein. [...]
- Akustische Skulpturen BESSY VSR - Uraufführung am 30. September 2017Vom 28. September bis 1. Oktober wird die Akademie der Künste am Hanseatenweg mit Konzerten, Klanginstallationen, Künstlergesprächen und Workshops zu einem großen Experimentallabor. Das Festival KONTAKTE 17 bietet 28 Ur- und Erstaufführungen von elektroakustischer Musik und Klangkunst. [...]
- Wundermaterial Graphen: Gewölbt wie das Polster eines Chesterfield-SofasGraphen besitzt extreme Eigenschaften und ist vielseitig verwendbar. Mit einem Trick lassen sich sogar die Spins im Graphen kontrollieren. Dies gelang einem HZB-Team schon vor einiger Zeit: Die Physiker haben dafür eine Lage Graphen auf einem Nickelsubstrat aufgebracht und Goldatome dazwischen eingeschleust. Im Fachblatt 2D Materials zeigen sie nun, warum dies sich derartig stark auf die Spins auswirkt. Graphen kommt so auch als Material für künftige Informationstechnologien infrage, die auf der Verarbeitung von Spins als Informationseinheiten basieren. [...]
- Einladung zum HySPRINT – Industrietag „New Frontiers in PV Research: Emerging Perovskite Semiconductors"Am 13. Oktober veranstaltet das Helmholtz-Zentrum Berlin erstmals einen Industrietag zum Thema Perowskit-Solarzellen. Nach einem Überblick über den aktuellen Stand von Forschung und Entwicklung sowie das Zukunftspotenzial von Perowskit-Solarzellen gibt es für die Teilnehmer aus der Industrie die Möglichkeit, das Interesse ihres Unternehmens an dem Thema in einer Kurzpräsentation darzustellen. Intensive Diskussionen im Rahmen des Industrietages bilden den Ausgangspunkt für zukünftige Kooperationen. [...]
- Die HZB-Webseite wird überarbeitet: Online-Umfrage zu Ihren Wünschen und BedürfnissenSie ist die wichtigste Visitenkarte eines Unternehmens: die Webseite. Der Internetauftritt des HZB ist sehr umfangreich und über die Jahre ständig gewachsen. Es gibt tolle Inhalte, doch mitunter leidet dadurch auch die Übersichtlichkeit. Um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern, wollen wir die Webseite einem kontinuierlichen Relaunch unterziehen. Hier sind Sie gefragt! Wozu nutzen Sie das HZB-Internet? Was gefällt Ihnen – und was nicht? [...]
- Durchbruch bei EMIL: Erstmalig Undulator-Strahlung am CAT-ExperimentAls das EMIL-Labor (Energy-Materials In-Situ Laboratory Berlin) vor einem Jahr im Beisein von Bundesforschungsministerin, Johanna Wanka, feierlich eingeweiht wurde, war dies ein großer Meilenstein für die Energiematerial-Forschung am HZB. Seitdem wird darauf hingearbeitet, das Röntgenlicht aus BESSY II zu den EMIL-Apparaturen durchzuleiten. Bis das BESSY-Licht zur Verfügung steht, arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Röntgenlicht aus einer konventionellen Laborquelle. Nun ist es den Strahlrohrverantwortlichen gelungen, die aus dem Undulator UE48 kommende Strahlung erstmalig von der BESSY II-Experimentierhalle bis in das EMIL-Labor zum CAT-Experiment zu fädeln. Dort wurde es mit einer Fokus-Messkammer quantitativ vermessen. [...]
- Atomiade 2018: Jetzt Voranmelden für das sportliche Highlight am Lago MaggioreVom 8. bis 11. Juni 2018 findet die 16. Atomiade in Varese, Italien statt. Um besser planen zu können, bitten die Veranstalter bereits jetzt um eine unverbindliche Voranmeldung. Bei der Atomiade treten Mitarbeitende von europäischen Forschungseinrichtungen alle drei Jahre in sportlichen Wettkämpfen gegeneinander an. Spaß am Sport und am gegenseitigen Austausch stehen dabei im Vordergrund. [...]
- Solarer Wasserstoff mit „künstlichem Blatt“:Forschungsteam findet heraus, warum eine einfache Behandlung die Effizienz von preiswerten Metall-Oxid-Photoelektroden steigert [...]
- Magnetische Speicher mit Licht schalten – Neue Erkenntnisse zu grundlegenden MechanismenEin Forscherteam hat am Helmholtz-Zentrum (HZB) zum ersten Mal gezeigt, wie das Schalten von magnetischen Materialeigenschaften per Laserlicht durch Wärmeeffekte beeinflusst wird und unter welchen Bedingungen der Schaltprozess abläuft. Zugleich entdeckten die Wissenschaftler eine bislang unbekannte Abhängigkeit von der Dicke der magnetischen Schicht: ein wichtiger Hinweis für das theoretische Verständnis von optisch steuerbaren Magnet-Datenspeichern. Die Arbeit wird heute in der Fachzeitschrift Scientific Reports publiziert.
[...] - Sommer im Labor22 junge Leute aus aller Welt forschen acht Wochen lang am HZB [...]
- Erstmals Reaktionen zwischen zwei Molekülen in Nanoreaktoren modelliertEin Theorie-Team aus dem HZB hat erstmals mathematisch beschrieben, wie zwei verschiedene Moleküle mit Hilfe von Nanoreaktoren miteinander reagieren. So genannte Nanoreaktoren sind winzige Systeme, die chemische Reaktionen beschleunigen, also wie ein Katalysator wirken. Die teilweise überraschenden Einsichten ermöglichen Vorhersagen, wie sich Reaktionen besser steuern lassen. Das Modell ist auf viele Forschungsfragen anwendbar, insbesondere auch auf Prozesse in Energiematerialien. [...]
- Neue lichtblick erschienen"Das Photon ist unsere Stärke", sagt Bernd Rech. Er ist seit Mai 2017 kommissarisch wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB. In der aktuellen HZB-Zeitung „lichtblick" sprachen wir mit ihm über seine wichtigsten Aufgaben, über die Stärken des HZB und Überraschungen im Job (S.2). [...]
- Nutzerforschung am BER II: Lupinenwurzeln beim Trinken zugeschautLupinen bilden nicht nur bunte Blüten aus, sondern auch nahrhafte, eiweißreiche Bohnen. Wie diese Pflanzen mit ihren Wurzeln im Boden Wasser ziehen, hat nun ein Team der Universität Potsdam an der Berliner Neutronenquelle BER II erstmals in 3D beobachtet. Dafür verbesserten sie zusammen mit der HZB-Bildgebungsgruppe die Zeitauflösung der Neutronentomographie gleich um mehr als das Hundertfache: Alle zehn Sekunden erstellten sie eine detaillierte 3D-Aufnahme. Diese ultraschnelle Neutronentomographie ist auch für die Analyse dynamischer Prozesse in porösen Materialien generell geeignet. [...]
- Schreiben mit dem Elektronenstrahl: Jetzt auch Nanostrukturen aus SilberEin internationales Team hat erstmals Nanostrukturen aus Silber mit einem Elektronenstrahl auf ein Substrat „geschrieben“. Silbernanostrukturen zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, sichtbares Licht auf der Nanoskala zu konzentrieren. Mögliche Anwendungen liegen in der Sensorik (Nachweis von Molekülen), aber auch in der Datenverarbeitung mit Licht. [...]
- Rekord-Solarzellen in HyPerCells GraduiertenschuleErst vor zwei Jahren haben die Universität Potsdam und das Helmholtz-Zentrum Berlin die Graduiertenschule HyPerCells mit dem Forschungsschwerpunkt Perowskite gegründet. Nun haben Gruppen im Rahmen der Graduiertenschule Perowskit-Solarzellen mit Rekord-Effizienzen von über 20 Prozent hergestellt. Damit ist die Graduiertenschule in Deutschland absoluter Spitzenreiter und im internationalen Vergleich (ganz) vorne mit dabei. [...]
- Modern, kurz, informativ: Das HZB stellt sich in neuer Broschüre vorEine Info-Broschüre, illustriert mit einer Kombination aus Zeichnungen und Fotografien, ist die neue Visitenkarte des HZB. Knapp und verständlich beschreibt sie die wichtigsten Forschungsschwerpunkte des Zentrums, stellt Großgeräte und Labore vor und zeigt, warum das HZB ein weltweit attraktiver Arbeitsort ist. [...]
- Stickstofftank für das Beschleunigerprojekt bERLinPro in Adlershof aufgestellt18 Meter ragt der Stickstofftank in die Höhe, der am 18. Juli 2017 auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrum Berlin in Adlershof aufgestellt wurde. Darin können bis zu 80 Kubikmeter flüssiger Stickstoff gespeichert werden. Er wird für die Vorkühlung der Kälteanlage verwendet, die für den Betrieb des neuen Linearbeschleunigers mit Energierückgewinnung (bERLinPro) benötigt wird. Die HZB-Expertinnen und Experten bauen derzeit einen Prototyp auf, um das Potenzial dieser Beschleunigertechnologie zu testen. [...]
- Startschuss für gemeinsames Labor mit dem IFW DresdenDas Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden e.V (IFW) und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) bauen ein Joint-Lab für „Funktionelle Quantenmaterialien“ auf. Unter seinem Dach arbeitet auch eine neue Nachwuchsgruppe. [...]
- 1130 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Standort WannseeDas HZB begrüßte zur „Klügsten Nacht des Jahres“ am 24. Juni 2017 mehr als tausend Gäste, darunter viele Kinder und Jugendliche. Quirliges Treiben auf unserer Wissenschaftsstraße, großer Andrang bei den Mitmach-Experimenten und beim Schülerlabor, interessierte Fragen zum Forschungsreaktor: Die Lange Nacht der Wissenschaften am HZB war bunt und facettenreich – und bot für jeden Geschmack etwas. Hier haben wir die schönsten Momente zusammengestellt. [...]
- 100 Kindergartenkinder experimentierten beim Tag der kleinen Forscher am HZBKindergartenkinder sind neugierig, wollen Dingen auf den Grund gehen – und stellen vor allem viele Fragen. Beim bundesweiten Aktionstag „Tag der kleinen Forscher“ am 19. Juni haben etwa 100 Kinder die HZB-Schülerlabore in Adlershof und Wannsee besucht und die Farben des Lichts untersucht. [...]
- Die Lange Nacht der Wissenschaften am 24. Juni macht schlau - auch am HZB in WannseeDas Helmholtz-Zentrum Berlin lädt am Samstag auf dem Campus Wannsee zur Langen Nacht der Wissenschaft ein. Unsere Highlights für Sie: Führungen durch die Experimentierbereiche um den Forschungsreaktor, durch die Energie-Labore und den Beschleuniger für die Augentumortherapie, eine Wissenschafts-Show und ein vielseitiges Kinderprogramm. [...]
- EU-Projekt CALIPSOplus gestartet: Freier Zugang zu europäischen LichtquellenDie EU fördert das von 19 europäischen Lichtquellen eingereichte Projekt CALIPSOplus mit zehn Millionen Euro. Das Projektkonsortium, zu dem auch das Helmholtz-Zentrum Berlin gehört, hat im Mai 2017 seine Arbeit aufgenommen. CALIPSOplus will den internationalen Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und den transnationalen Zugang zu den europäischen Lichtquellen fördern. Schwerpunkte sind auch die Integration der bisher weniger aktiven Regionen in Europa sowie die Initiierung von Forschungsprojekten mit kleineren und mittleren Unternehmen. [...]
- HZB-Forscher hat sich habilitiertDr. Klaus Habicht hat das Habilitationsverfahren an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam erfolgreich abgeschlossen. Damit erhält er auch offiziell die Lehrbefähigung für Physik der kondensierten Materie. Habicht hat seit 2011 zahlreiche Vorlesungen und Seminare an der Uni Potsdam gehalten, insbesondere zur Festkörperphysik und zu Methoden der Neutronenforschung. Am HZB leitet er die Abteilung für Methoden zur Charakterisierung von Transportphänomenen in Energiematerialien. [...]
- Neu am Campus Wannsee: CoreLab QuantenmaterialienDas Helmholtz-Zentrum Berlin erweitert sein Angebot an CoreLabs für die Forschung an Energiematerialien. Zusätzlich zu den fünf bereits etablierten CoreLabs wurde nun ein CoreLab für Quantenmaterialien eingerichtet. Ein Forscherteam vom HZB-Institut für Quantenphänomene in neuen Materialien betreut das CoreLab mit dem modernen Gerätepark. Das CoreLab steht auch Messgästen aus anderen Forschungseinrichtungen offen. [...]
- Neues Labor für Elektrochemische Grenzflächen an BESSY IIDas Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) baut mit der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ein gemeinsames Labor für elektrochemische Untersuchungen an Fest-Flüssig-Grenzflächen auf. Das „Berlin Joint Lab for Electrochemical Interfaces“, kurz BElChem, nutzt Röntgenlicht von BESSY II, um Materialien für die regenerative Energiegewinnung zu analysieren. [...]
- Forschen mit fokussierten Ionenstrahlen: HZB-Workshop über Techniken und AnwendungsgebieteFokussierte Ionenstrahlen sind für Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen sehr nützliche Werkzeuge. Mit ihnen lassen sich Proben im Mikro- und Nanometerbereich strukturieren. Am HZB stehen moderne Ionenmikroskope sowie deren komplementären Techniken zur Verfügung, die von Wissenschaftlern von Universitäten und Instituten weltweit genutzt werden können. Um die Methoden und ihre Anwendungsgebiete vorzustellen, organsiert das HZB erstmalig einen Workshop. Er findet vom 6. bis 7. November statt. Abstracts können bis 15. Juni eingereicht werden. [...]
- Spitzenforschung in Berlin: Lichtquelle BESSY II wird mit neuen Funktionen ausgestattetMit dem Ausbau der Lichtquelle BESSY II zum Variablen Pulslängen-Speicherring wird Berlin noch attraktiver als Wissenschaftsstandort für Forschende aus aller Welt [...]
- HZB-Publikation in der Festschrift des Journal of Physics D: Applied PhysicsDas „Journal of Physics D: Applied Physics“ hat eine Arbeit zur Röntgentomographie an unterschiedlichen Batterietypen als Highlight für die Veröffentlichung in einem exklusiven Sonderband ausgewählt. An der Publikation waren zwei Gruppen am HZB und ein Team der Justus-Liebig-Universität Gießen beteiligt. [...]
- Intersolar Europe in München: HZB-Forschung trifft SolarwirtschaftDas Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) präsentiert auf der großen internationalen Photovoltaik-Fachmesse vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 Forschungsprojekte zur Solarenergie und stellt Kooperationsmöglichkeiten mit der Industrie im Bereich der Photovoltaik (PV) vor. [...]
- Trends und Wege zu hocheffizienten Perowskit-SolarzellenPerowskit-Solarzellen waren die Überraschung der letzten Jahre. Binnen kürzester Zeit konnte ihr Wirkungsgrad von knapp 10 auf 22 Prozent gesteigert werden. Kein anderes Photovoltaik-Material hat bisher solche rasche Fortschritte verzeichnet. Forschergruppen weltweit widmen sich deshalb der neuen Materialklasse. Eva Unger und Steve Albrecht aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben auf Einladung der renommierten Fachzeitschrift Journal of Materials Chemistry A die Trends in der Materialentwicklung von Perowskithalbleitern der letzten Jahre ausgewertet. Dabei haben sie Chancen und Begrenzungen dieser Halbleiterklasse in Abhängigkeit von ihrem Absorptionsbereich in einem Überblicksartikel zusammengefasst. [...]
- Dreidimensionales Graphen: Experiment an BESSY II zeigt, dass optische Eigenschaften einstellbar sindEine internationale Forschergruppe hat an der Infrarot-Beamline IRIS am Elektronenspeicherring BESSY II erstmals die optischen Eigenschaften von dreidimensionalem nanoporösen Graphen untersucht. Die Experimente zeigen, dass sich die plasmonischen Anregungen (Schwingungen der Ladungsdichte) in diesem neuen Material durch Porengröße und das Einbringen von Fremdatomen präzise steuern lassen. Dies könnte die Herstellung von hochempfindlichen chemischen Sensoren ermöglichen. [...]
- Bessere Kathodenmaterialien für Lithium-Schwefel-AkkusEin Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat erstmals Nanopartikel aus einer Titanoxidverbindung (Ti4O7) mit extrem großen Oberflächen hergestellt und in Lithium-Schwefelbatterien als Kathodenmaterial getestet. Das hochporöse Nanomaterial besitzt eine hohe Speicherkapazität, die über viele Ladezyklen annähernd stabil bleibt. [...]
- Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe zur elektrochemischen Umwandlung von Kohlenstoffdioxid gestartetDr. Matthew T. Mayer baut seit Mai 2017 eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB auf. Er will erforschen, wie sich mithilfe von erneuerbaren Energien Kohlenstoffdioxid und Wasser elektrochemisch in wertvolle Kohlenwasserstoffe umwandeln lassen. Für seine Forschung erhält er jährlich 300.000 Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren. [...]
- HZB und Freie Universität Berlin gründen gemeinsame Forschergruppe „Röntgenmikroskopie“, um komplexe Vorgänge in Zellen zu untersuchenIm Mai startet die gemeinsame Forschergruppe „Röntgenmikroskopie“, in der die Teams von Prof. Dr. Gerd Schneider (Helmholtz-Zentrum Berlin) und Prof. Dr. Helge Ewers (Freie Universität Berlin) ihre Expertisen bündeln. Während Ewers‘ Gruppe ihre Erfahrung auf dem Gebiet der Lichtmikroskopie und der biologischen Grundlagenforschung einbringt, betreut die HZB-Arbeitsgruppe die Röntgenmikroskopie an der Synchrotronquelle BESSY II. Beide Methoden helfen Forscherinnen und Forschern, einen detaillierten Einblick in die Abläufe innerhalb von Zellen zu bekommen. [...]
- HZB Distinguished Lecture on 13 June, 2 pm: Prof. Douglas MacFarlane speaks about “Hydrogen and Ammonia as Energy Carriers and for Energy Storage”We cordially invite you to the next “HZB Distinguished Lecture”, which will also be a commemorative event for our friend and colleague, Prof. Leone Spiccia, who passed away in December 2016. Leone held a professorship at Monash University in Australia and was connected with us through Humboldt and Helmholtz International Fellowships. To continue our work in his spirit, a close friend and collaborator of Leone, Prof. Douglas R. MacFarlane from Monash University, will deliver the key lecture on “Hydrogen and Ammonia as Energy Carriers and for Energy Storage – Progress and Perspectives”. [...]
- The Young Investigators Workshop 2017 on Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes24 scientists from various countries participated in the Young Investigators Workshop 2017 on Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes in Grainau am Eibsee in the Bavarian Alps. This workshop which was organized by Professor Alexander Föhlisch was dedicated to study the research topics of the Helmholtz Virtual Institute 419. It included both experimental and theoretical projects on molecular and chemical dynamics, phase transitions and switching as well as fundamental light-matter interaction. [...]
- Eindrücke von der Verabschiedung von Prof. Anke Kaysser-PyzallaAm 2. Mai haben wir Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla mit einem Festkolloquium feierlich verabschiedet. Über 200 Gäste und Wegbegleiter aus der Wissenschaft und Politik sind gekommen, um ihr für die hervorragende Zusammenarbeit und ihr großes Engagement für das HZB zu danken. Unser Fotograf hat die schönsten Momente eingefangen. [...]
- Das HZB-Röntgenmikroskop TXM steht wieder bereitDas Röntgenmikroskop HZB-TXM ist wieder in Betrieb. Das TXM ermöglicht Aufnahmen mit deutlich besserer Qualität im Vergleich zum Vorgängermodell. [...]
- Bernd Rech wird zum 1. Mai 2017 kommissarischer wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZBNach dem Wechsel der langjährigen Geschäftsführerin, Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, an die TU Braunschweig hat der Aufsichtsrat des Helmholtz-Zentrum Berlin Prof. Dr. Bernd Rech als kommissarischen wissenschaftlichen Geschäftsführer bestellt. Er wird diese Funktion zum 1. Mai 2017 übernehmen. Bernd Rech leitet seit 2006 am HZB das Institut für Silizium-Photovoltaik und wird als Experte für erneuerbare Energien weltweit hochgeschätzt. [...]
- Ansturm auf die 70 Plätze beim Girl’s Day im HZBWie sieht die Arbeit von Wissenschaftlerinnen, Ingenieurinnen oder Programmiererinnen aus? Beim Girls‘ Day können Mädchen MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) kennenlernen, die noch immer nicht besonders beliebt bei den Berufsanfängerinnen sind. Die 70 Plätze für den Girl’s Day an den beiden HZB-Standorten waren schnell vergeben. [...]
- Nanodiamanten als Energiematerialien: kleine „Anhänger“ mit großer WirkungEin internationales Forscherteam hat neue Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Nanodiamanten und Wassermolekülen gewonnen. Durch Versuche an Synchrotronquellen konnten sie feststellen, dass kleine Molekülgruppen auf den Nanodiamantoberflächen großen Einfluss auf das Wasserstoffbrücken-Netzwerk ausüben. Dies könnte insbesondere für (photo)-katalytische Anwendungen interessant sein, zum Beispiel für die Produktion von solaren Brennstoffen mit Kohlendioxid und Licht. [...]
- Michael Müller besucht das HZBHZB ist "wichtiger Impulsgeber für die Zukunft der Brain City Berlin" [...]
- Jetzt anmelden zur Internationalen Sommerschule QuantsolAngehende Solarforscher sind zur 10. Internationalen Photovoltaik-Sommerschule des HZB und der Technische Universität Ilmenau eingeladen. Die Quantsol (International Summer School on Photovoltaics and New Concepts of Quantum Solar Energy Conversion) findet vom 3. bis 10. September 2017 im österreichischen Hirschegg im Kleinwalsertal statt. Interessierte können sich ab sofort bis zum 21. Mai 2017 bewerben. [...]
- Energieeffiziente IT: Neuer Schaltprozess in spintronischen Bauelementen beobachtetEin Forscherteam aus Berlin, Stuttgart und Mainz hat in einem ferromagnetischen Material einen neuartigen magnetischen Schaltprozess beobachtet, der sehr schnell abläuft und kaum Energieaufwand erfordert. Voraussetzung ist, dass das Material aus ringförmigen Nanostrukturen besteht. Solche Strukturen könnten ein Weg zu energiesparenden neuen Datenspeichern sein. Die Ergebnisse sind als "Highlight" in Physical Review Applied veröffentlicht. [...]
- Neue HZB-Zeitung „lichtblick“ erschienenIn ihrem letzten Interview als Geschäftsführerin des HZB erläutert Anke Kaysser-Pyzalla, warum sie gerade jetzt geht, obwohl sie eigentlich noch gern geblieben wäre. Nils Martensson lernen wir als Pendler zwischen Nobel-Komitee und HZB kennen. Und Marcus Bär erzählt, warum es sich in jedem Fall lohnt, bei den Kopernikus-Projekten der Bundesregierung dabei zu sein und warum die Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Disziplinen dabei erst einmal Vokabeln lernen müssen. (Online-Ausgabe) Auf der Mittelseite der lichtblick stellen wir das Projekt näher vor, an dem sich das HZB beteiligt.
[...] - Yan Lu erhält Professur an der Universität PotsdamProf. Dr. Yan Lu ist Gruppenleiterin im Institut für „Weiche Materie und Funktionale Materialien“. Am HZB erforscht sie funktionale Hybridmaterialien, die aus Kolloidpartikeln bestehen. Zum 1. April 2017 ist Yan Lu als W2-Professorin für Polymerbasierte Hybridmaterialien an die Universität Potsdam berufen worden. [...]
- Protonentransfer: Forscher finden molekularen Schutzmechanismus gegen lichtinduzierte SchädigungenEin internationales Team aus Forschenden des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) sowie aus Schweden und den USA hat einen Mechanismus untersucht, der Biomoleküle wie die Erbsubstanz DNA gegen Schädigung durch Licht schützt. Sie beobachteten, wie die Energie der einfallenden Photonen im Molekül aufgenommen wird ohne wichtige Bindungen des Biomoleküls zu beschädigen. Die Experimente fanden am Freie Elektronen-Laser LCLS in Kalifornien und an der Synchrotronquelle BESSY II des HZB in Berlin statt, wo mit der Methode der resonanten inelastischen Röntgenstreuung, RIXS, ein sehr empfindliches Messverfahren bereit steht. [...]
- CIGS-Dünnschicht-Solarmodule: HZB lädt zum Workshop einDie weltweite Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt rasant. Derzeit rücken besonders CIGS-Dünnschichtmodule in den Fokus der Solarwirtschaft. Welche technischen und industriellen Fortschritte bei dieser Solartechnologie bislang erreicht wurden und was künftig noch möglich ist, diskutieren internationale Experten am 30. Mai 2017 auf dem jährlich stattfindenden Workshop IW-CIGSTech in Stuttgart. Veranstalter der inzwischen achten Auflage sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB). [...]
- Meilenstein für die Energieforschung am Campus WannseeAm 23. März 2017 wurde die Grundsteinlegung für ein Laborgebäude gefeiert, das vielfältige Methoden für die Synthese und Charakterisierung von Energiematerialien bieten wird. [...]
- Preiswerte Katalysatoren finden und verstehen: Auf das Eisen kommt es anEin Team hat mehr als hundert Eisen-Nickel-Katalysatoren mit unterschiedlichen Beimischungen von Chrom untersucht. Dabei analysierten sie an BESSY II auch die elektronischen Strukturen der einzelnen Elemente. Sie zeigten, dass ein steigender Chromanteil vor allem die elektronische Struktur des Eisens beeinflusst, die wichtig für die Wirkung als Katalysator ist. Die Ergebnisse dieser Hochdurchsatzstudie helfen bei der wissensbasierten und gezielten Suche nach besseren Katalysatoren. [...]
- Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde zu Gast am HZBVom 15. bis 16. März fand die Vorstandsklausur und Beiratssitzung der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) am HZB statt. Die Expertinnen und Experten besuchten dabei auch die Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II und die Neutronenquelle BER II und erhielten einen Einblick in wichtige Zukunftsprojekte des HZB. [...]
- Christiane Becker erhält Professur an der Hochschule für Technik und Wirtschaft BerlinProf. Dr. Christiane Becker hat einen Ruf auf eine W2-Professur für das Fachgebiet „Experimentalphysik mit den Schwerpunkten Materialwissenschaften und Photonik“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) erhalten. Sie leitet seit Oktober 2012 eine vom Bundesforschungsministerium geförderte Nachwuchsgruppe am HZB. [...]
- Neue Nachwuchsgruppe am HZB will Perowskit-Solarzellen skalierenDr. Eva Unger leitet eine neue Nachwuchsgruppe Hy-Per-FORME am HZB. Sie will Herstellungsverfahren entwickeln, um Halbleiterschichten aus Perowskit auch auf größeren Flächen abzuscheiden. Ziel sind großflächige hybride Tandem-Solarmodule, die Perowskit- mit Silizium-Schichten kombinieren. Damit leistet sie auch einen Beitrag zum Technologietransfer. [...]
- Dr. Antonio Abate will mit neuer Helmholtz-Nachwuchsgruppe die Langzeitstabilität von Perowskit-Solarzellen verbessernDr. Antonio Abate baut seit Februar 2017 eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe am HZB auf. Mit seinem Team will er Perowskit-Solarzellen weiterentwickeln, damit sie eine interessante Alternative zu den weitverbreiteten Silizium-Solarzellen werden. Dafür ist es nötig, ein besseres Verständnis der Grenzflächen von Perowskit-Solarzellen zu erhalten. Sein Ziel ist es, diese Zellen so zu optimieren, dass sie eine Lebensdauer von 25 Jahren haben. [...]
- 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Photon SchoolDas HZB lädt Studierende zur ersten Photon School ein, die vom 14. bis 24. März stattfindet. 20 Teilnehmende aus acht Ländern haben zurzeit die Gelegenheit, einen theoretischen und praktischen Einblick in die Erforschung von komplexen Energiematerialien zu bekommen und mehr über die Eigenschaften, Strukturen und dynamischen Prozesse in diesen Stoffen zu erfahren. [...]
- Uschi Steigenberger erhält hohen britischen Orden für ihre wissenschaftlichen VerdiensteDie weltweit anerkannte Physikerin Dr. Uschi Steigenberger wurde mit einer der höchsten Auszeichnungen von Großbritannien für ihre Verdienste um die Wissenschaft geehrt. Sie erhielt einen Orden als Officer of the British Empire (OBE), der ihr vom britischen Wissenschaftsminister Jo Johnson übergeben wurde. Uschi Steigenberger hat über viele Jahre auch den Vorsitz im wissenschaftlichen Beirat des HZB geführt. [...]
- Ultradünne CIGSE-Solarzellen: Nanostrukturen steigern den WirkungsgradUltradünne CIGSe-Solarzellen sparen Material und Energie bei der Herstellung. Allerdings sinkt auch ihr Wirkungsgrad. Mit Nanostrukturen auf der Rückseite lässt sich dies verhindern, zeigt eine Forschungsgruppe vom HZB zusammen mit einem Team aus den Niederlanden. Sie erzielten bei den ultradünnen CIGSe-Zellen einen neuen Rekord bei der Kurzschlussstromdichte. [...]
- NextGen@Helmholtz Konferenz 2017 für Doktoranden aus der Helmholtz-GemeinschaftKonferenz für Promovierende vom 5. bis 7. Juli - Anmeldung bis 30. April möglich [...]
- Hochempfindliche Methode zum Nachweis von Ionen-Paaren in wässriger LösungWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin, der Freien Universität Berlin, der Universität Heidelberg und der Universität für Chemie und Technologie Prag haben einen zuvor nur theoretisch vorhergesagten, speziellen Elektronentransfer in einer wässrigen Salz-Lösung experimentell nachgewiesen. Von den Ergebnissen erhoffen sie sich eine extrem sensitive Methode zum Nachweis von Ionenpaaren in Lösungen. [...]
- Vertragsunterzeichnung: Drei Neutroneninstrumente des HZB gehen 2019 an den polnischen Forschungsreaktor MARIADas Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und das National Centre for Nuclear Research (NCBJ) aus Polen haben vereinbart, dass drei Neutroneninstrumente des HZB an den polnischen Forschungsreaktor MARIA im Jahr 2019 transferiert und dort wiederaufgebaut werden. Derzeit wird die Anlage in der Nähe von Warschau mit einer Förderung des polnischen Forschungsministeriums auf den neusten technischen Stand gebracht. Sie bietet attraktive Forschungsmöglichkeiten für die Neutronenforscherinnen und -forscher aus Deutschland und Europa. [...]
- HZB und Freie Universität Berlin bauen die gemeinsame Forschergruppe „Makromolekulare Kristallographie“ aufSeit acht Jahren kooperiert die HZB-Arbeitsgruppe „Makromolekulare Kristallographie“ erfolgreich mit dem Lehrstuhl „Strukturbiochemie“ unter der Leitung von Prof. Markus Wahl an der Freien Universität Berlin. Nun wird sich diese Zusammenarbeit weiter intensivieren. Beide Einrichtungen bauen eine gemeinsame Forschergruppe auf, um biochemische Vorgänge bei der Verarbeitung von genetischen Informationen zu untersuchen. Die Forschergruppe profitiert dabei insbesondere vom Zugang zu den drei MX-Beamlines, an denen Proteinkristalle mit dem Synchrotronlicht von BESSY II untersucht werden können. [...]
- Jetzt anmelden für den Girls’ Day am HZBAm 27. April 2017 ist wieder Girls' Day! An diesem Tag schnuppern Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 deutschlandweit in die Welt der Technik, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Auch am Helmholtz-Zentrum Berlin finden zum Girls‘ Day wieder spannende Workshops statt. Jetzt startet die Anmeldung dafür auf der zentralen GirlS’Day-Webseite. Es stehen an beiden Standorten insgesamt 70 Plätze zur Verfügung. [...]
- Schülerlabore des HZB und der Helmholtz-Gemeinschaft sind immer stärker besuchtKindern und Jugendlichen durch Experimente den Spaß an der Wissenschaft zu vermitteln, ist das Ziel der Helmholtz-Schülerlabore. Das Helmholtz-Zentrum Berlin betreibt seit 2004 am Campus Wannsee und seit 2010 am Standort Adlershof ein Schülerlabor. Mehr als 20.000 Besucher nahmen seitdem an den altersgerechten Projekttagen am HZB teil – Tendenz weiter steigend. [...]
- Neutroneninstrument BioREF sicher in Australien angekommenDas Neutroneninstrument BioREF wurde wie berichtet im Dezember 2016 von Hamburg nach Port Botany, Australien verschifft. Am 14. Februar 2017 nahmen die Mitarbeiter des australischen Forschungszentrums ANSTO die 29 Tonnen schwere Fracht entgegen und teilten mit: Die drei Container haben die 45-tägige und 11.800 Seemeilen lange Reise gut überstanden. Das Gerät wird an der australischen Neutronenquelle unter den Namen SPATZ wiederaufgebaut und auch Forschenden aus Deutschland zur Verfügung stehen. [...]
- Erste Gäste an NEAT IIDas neu errichtete Flugzeitspektrometer NEAT II hat seine ersten Nutzer begrüßt. Jie Ma von der Shanghai Jiao Tong Universität und sein Kollege Zhilun Lu untersuchten magnetische Anregungen in kristallinen Proben und profitierten dabei von der hohen Datenrate und der vielseitigen Instrumentierung. Das NEAT-Team freut sich nun auf weitere spannende Nutzer-Experimente! [...]
- Dr. Alex Redinger erhält Assistenzprofessur an der Universität LuxemburgDr. Alex Redinger erhält zwei Millionen Euro aus dem Förderfonds des Landes Luxemburg, um seine Forschung an Solarzellenmaterialen auszubauen. Damit verbunden ist eine Assistenzprofessur an der Universität Luxemburg mit der Perspektive auf eine dauerhafte Anstellung. Herr Redinger arbeitet als Postdoktorand in der Abteilung „Struktur und Dynamik von Energiematerialien“ (EM-ASD). [...]
- 3000. Augentumor-Patient mit Protonen am HZB behandeltEin Team der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) hat jetzt den 3000. Augentumor-Patienten mit einer speziellen Protonentherapie behandelt. Dabei wird der Tumor mit schnellen Wasserstoffkernen (Protonen) bestrahlt, die zuvor auf präzise einstellbare Energien beschleunigt werden. Diese Protonen durchdringen das gesunde Gewebe und setzen ihre Energie erst im Tumor selbst frei. [...]
- Grünes Licht für den Ausbau von BESSY II zum Variablen Pulslängen-Speicherring BESSY VSRDie Mitgliederversammlung der Helmholtz-Gemeinschaft befürwortet einstimmig die Umsetzung eines weltweit einzigartigen Beschleunigerprojekts an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II [...]
- Neuer technischer Projektleiter für BESSY VSRDr. Pierre Schnizer ist seit dem 1. Januar 2017 technischer Projektleiter für BESSY VSR. In enger Absprache mit den wissenschaftlichen Projektleitern Prof. Andreas Jankowiak und Prof. Jens Knobloch betreut Schnizer unter anderem den Bau der benötigten Module, deren Infrastruktur und Integration in den Speicherring. Kurz gesagt ist er im Projektteam dafür verantwortlich, dass BESSY VSR technisch erfolgreich aufgebaut wird. [...]
- Solare Wasserstofferzeugung: EU-Projekt PECSYS strebt technologischen Durchbruch anEntwicklung von Vorführsystemen mit bis zu zehn Quadratmetern Fläche [...]
- Young Investigators Workshop of the Helmholtz Virtual Institute "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes"The Virtual Institute explores the governing principles of material’s function in an internationally highly visible centre of excellence. From now on, young scientists (PhD students, master students, and young postdocs) are invited to participate in the Young Investigators Workshop that will take place from 23rd to 28th April 2017 at the Eibsee-Hotel in the Bavarian Alps. It focuses on the research topics of the Helmholtz Virtual Institute 419 and includes both experimental and theoretical projects on molecular and chemical dynamics, phase transitions and switching as well as fundamental light-matter interaction. [...]
- Transparente Photovoltaik-Schichten liefern Strom für DisplaysSunpartner Technologies und Helmholtz-Zentrum Berlin unterzeichnen Lizenzvereinbarung [...]
- 7,4 Millionen Euro aus dem EFRE-Fonds: HZB baut neues Anwendungslabor für die Entwicklung supraleitender Beschleunigerkomponenten aufDas Helmholtz-Zentrum Berlin erhält 7,4 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Mit dem Geld wird das Anwendungslabor „SupraLab@HZB“ zur Weiterentwicklung von supraleitenden Hochstrom-Kavitäten aufgebaut. Solche Komponenten werden für den Betrieb von neuartigen, leistungsfähigen Synchrotronquellen der nächsten Generation benötigt. Das Labor wird auch komplexe Testvorrichtungen für supraleitende Komponenten bereitstellen, die Unternehmen und Forschungsinstitute der Region nutzen können. [...]
- Graduiertenschule MatSEC geht in die nächste RundePromotionsvorhaben nun auch zu Breitband-Halbleitermaterialien und Thermoelektrika [...]
- Das Neutronenstreuinstrument BioRef wird am ANSTO in Australien wieder aufgebautAm 19. Dezember 2016 hat das Neutronenstreuinstrument BioRef seine etwa zwei Monate dauernde Reise vom HZB nach Australien angetreten. Dort wird es bei der Australian Nuclear Science and Technology Organisation (ANSTO) an der Neutronenquelle OPAL in Sydney wieder aufgebaut. Ab 2018 soll es unter dem Namen „Spatz“ der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft zur Verfügung stehen. [...]
- Prof. Dr. Martina Schmid übernimmt Professur für Experimentelle Physik an der Universität Duisburg-EssenMartina Schmid hat am 1. Januar 2017 die W2-Professur für „Experimentelle Physik“ im Fachbereich Physik an der Universität Duisburg Essen angetreten. Von 2012 bis Ende 2016 leitete die Forscherin am HZB die Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Nanooptische Konzepte für die Photovoltaik“. [...]
- Frohe Weihnachten und alles Gute für 2017!Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und bedanken uns bei allen Kooperations- und Geschäftspartnern für die Zusammenarbeit. Den Leserinnen und Lesern unserer Webseite danken wir für ihre Treue. Wir wünschen Ihnen ein schönes Restjahr und freuen uns auf ein ereignisreiches neues Jahr 2017! [...]
- Helmholtz-Zentrum Berlin etabliert Helmholtz-Nachwuchsgruppe zur elektrochemischen Umwandlung von KohlenstoffdioxidDr. Matthew T. Mayer von der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Schweiz, wird eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe auf dem Gebiet der Energie-Material-Forschung am HZB aufbauen. Er wird erforschen, wie sich mithilfe von erneuerbaren Energien Kohlenstoffdioxid und Wasser elektrochemisch in Kohlenwasserstoffe wie Methan oder Methanol umwandeln lassen. Für den Aufbau seiner Nachwuchsgruppe erhält Matthew Mayer 300.000 Euro pro Jahr für einen Zeitraum von fünf Jahren. [...]
- Neue HZB-Zeitung "lichtblick" erschienenDie neue Ausgabe der "lichtblick" ist online. Ein Schwerpunkt ist dieses Mal die Stärkung der Internationalität am HZB. Wir stellen Catalina Jiménez vor, die sich im Büro der Geschäftsführung dafür einsetzt, neue internationale Kontakte zu Universitäten und Forschungszentren aus der ganzen Welt zu knüpfen. Thomas Frederking erzählt im Interview, wie Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland noch besser am HZB unterstützt werden können. [...]
- Brennstoffzellen mit PFIA-Membranen:Experimente an BESSY II zum Wassermanagement geben Hinweise auf weitere Optimierung von Brennstoffzellen [...]
- Video über akustische Skulpturen zu BESSY VSR erschienenDer Klangkünstler Gerriet K. Sharma arbeitet an einem Projekt, zu dem ihn das Ausbauvorhaben BESSY VSR am HZB inspiriert hat. Dabei erschafft er in seinen Kompositionen akustische Skulpturen, die mit einem Ikosaederlautsprecher hörbar werden. Die Technik stellt die Firma Sonible zur Verfügung. Nun hat Sonible ein Video über dieses Projekt produziert, das ab sofort im Netz zu sehen (und zu hören!) ist. [...]
- Prof. Anke Kaysser-Pyzalla soll Präsidentin der TU Braunschweig werdenDer Senat der Technischen Universität Braunschweig hat am 14. Dezember 2016 dem niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur Frau Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla als Präsidentin der Carolo-Wilhelmina-Universität vorgeschlagen. Die Wahl erfolgte in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Hochschulrat. Das Ministerium wird nun über den Vorschlag entscheiden. Frau Kaysser-Pyzalla ist seit Oktober 2008 wissenschaftliche Geschäftsführerin am Helmholtz-Zentrum Berlin. Sie hat in dieser Zeit das HZB hervorragend in der deutschen und internationalen Forschungslandschaft positioniert und die Sichtbarkeit seiner Forschungsleistungen maßgeblich erhöht. [...]
- Helmholtz-Zentrum Berlin stärkt mit neuer Helmholtz-Nachwuchsgruppe zu Perowskit-Solarzellen die Energie-Material-ForschungDr. Antonio Abate forscht daran, die Lebensdauer von Perowskit-Solarzellen auf 25 Jahre und mehr zu verbessern [...]
- Ernst-Eckhard-Koch-Preis und Innovationspreis SynchrotronstrahlungAm 8. Dezember 2016 vergab der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin zum 26. mal den Ernst-Eckhard-Koch-Preis für eine herausragende Promotionsarbeit auf dem Gebiet der Forschung mit Synchrotronstrahlung sowie den Innovationspreis Synchrotronstrahlung. Die Preisverleihung fand während des 8. BER II und BESSY II Nutzertreffens statt. [...]
- Wege zur CO2-freien EnergieversorgungSieben Helmholtz-Zentren arbeiten an Systemlösungen für die künftige Energieversorgung [...]
- rbb Heimatjournal zu Gast am HZBEin Blick übern Gartenzaun, ein Besuch in der Reaktorwerkstatt. Das HZB ist fester Bestandteil der Region Wannsee und bekam Besuch vom rbb Heimatjournal. Die Vorabendsendung des rbb besucht regelmäßig interessante Orte in Berlin und Brandenburg. Am 10. Dezember 2016 wurde die Sendung mit dem Titel "Ulli Zelle erkundet das alte Dorf Wannsee" im rbb ausgestrahlt. Wer sie verpasst hat, kann sie hier anschauen. [...]
- BER II und BESSY II: Nutzertreffen am HZBMehr als 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten sich in diesem Jahr zum BER II und BESSY II Nutzertreffen am HZB angemeldet. Die Tagung lief von Mittwoch, den 7. Dezember bis Freitag, den 9. Dezember 2016. Dabei vergab der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin den Innovation Award und den Ernst-Eckard-Koch Preis. Auf der Postersession zeichnete eine Fachjury das beste Poster aus. [...]
- Physik-Nobelpreis: Arbeiten aus Berlin trugen zum Nachweis der theoretischen Vorhersagen bei – Forschung heuteMit der Messung von Quanteneffekten in neue Bereiche der Physik vorstoßen [...]
- Erstes Thermoelektrik-Kolloquium am HZB brachte Expertinnen und Experten zusammenAm 24. November 2016 lud das HZB zum ersten HZB-Thermoelektrik-Kolloquium ein. Im Mittelpunkt standen Fachvorträge von international bekannten Forscherinnen und Forschern zur Entwicklung und Charakterisierung neuartiger thermoelektrischer Materialien. Darüber hinaus diskutierten die Forschenden über Materialeigenschaften, die für die Anwendung in thermoelektrischen Generatoren wichtig sind. Mehr als 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nahmen an der Veranstaltung teil. [...]
- Personalia: BerufungenDas HZB hat kürzlich gemeinsam mit Universitäten und Hochschulen aus Berlin, Potsdam und Bielefeld mehrere Berufungsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Mehr erfahren Sie in diesem Überblick: [...]
- Neuer Rekord an BESSY II: Zehn Millionen Ionen in einer Ionen-Falle erstmals bis auf 7,4 Kelvin gekühltMagnetische Grundzustände von Nickel2-Ionen spektroskopisch ermittelt [...]
- Mehr Energie aus der Sonne – Neue Ergebnisse zur Rolle von Spins in Energie-Materialien zeigen Wege zu Wirkungsgrad-Steigerungen aufHZB und FU Berlin betreiben gemeinsam das Berlin Joint EPR Lab, um die Rolle von Spin-Zuständen in Energie-Materialien zu analysieren. Ein internationales Team aus Berlin und Cambridge hat nun in organischen Halbleitern untersucht, wie durch Lichtabsorption erzeugte so genannte Singulett-Anregungszustände sich aufspalten. Sie konnten komplexe Anregungszustände beobachten, die deutlich länger als erwartet stabil blieben. Ihre Ergebnisse eröffnen neue Wege, um die Singulett-Aufspaltung gezielt zu nutzen, nicht nur für die Optimierung von Solarzellen, sondern auch in spintronischen Bauelementen. Die Arbeit ist nun im Fachjournal Nature Physics veröffentlicht worden. [...]
- PVSEC 26: Vortrag von Martina Schmid ausgezeichnetEnde Oktober fand in Singapur die PVSEC-26 statt, die zu den größten internationalen Konferenzen im Bereich Photovoltaik zählt. Für ihren Vortrag im Bereich „Neue Materialien und Konzepte“ erhielt Prof. Dr. Martina Schmid einen „Best Oral Presentation Award“. [...]
- Forschen für die Energiewende: EMIL@BESSY II startklar für das Kopernikus Projekt „Power-to-X“Das Speichern von Überschussstrom aus Solar- und Windenergie zählt zu den großen Herausforderungen der Energiewende. Daher hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Kopernikus-Projekt „Power-to-X“ (P2X) aufgesetzt, um Forschungsprojekte zur Umwandlung von elektrischer Energie aus Sonne und Wind in chemische Grundstoffe, gasförmige Energieträger und Kraftstoffe voran zu bringen. An dem Forschungsvorhaben beteiligt sich auch das Helmholtz-Zentrum Berlin. Mit dem jetzt eröffneten Laborkomplex EMIL@BESSY II stehen einzigartige Synthese- und Analytiktools mit direktem Zugang zum Röntgenlicht von BESSY II zur Verfügung. Insgesamt sind 17 Forschungseinrichtungen, 26 Industrieunternehmen sowie drei zivilgesellschaftliche Organisationen eingebunden. In der ersten Entwicklungsphase fördert das BMBF das Projekt mit 30 Millionen Euro. [...]
- Helmholtz-Tag im HZB-SchülerlaborAm 15. November 2016 lud das Schülerlabor zum Helmholtz-Tag nach Wannsee ein. Die Fünftklässler der Peter-Witte-Grundschule aus Reinickendorf erhielten einen Einblick in die Arbeit von Hermann von Helmholtz und experimentierten zum Thema Magnetismus. Der Helmholtz-Tag fand zum fünften Mal in den Schülerlaboren in der Helmholtz-Gemeinschaft statt. [...]
- HZB Distinguished Lecture on 21 November: Prof. Stuart Parkin speaks about spin and ion currents for future computing technologiesWe cordially invite you to the "HZB Distinguished Lectures". Prof. Stuart Parkin from the Max Planck Institute of Microstructure Physics, Alexander von Humboldt Professor, Martin Luther University Halle-Wittenberg will present on 21 November 2016 his thoughts on "Beyond charge currents: spin and ion currents for future computing technologies". [...]
- Birgit Schröder-Smeibidl ist administrativer Vorstand am Deutschen Institut für ErnährungsforschungDie langjährige Hauptabteilungsleiterin des „Facility Managements“ und Sicherheitsbevollmächtigte des HZB, Dr. Birgit Schröder-Smeibidl, wechselte zum 1. November als administrativer Vorstand an das Deutsche Institut für Ernährungsforschung in Potsdam. Die Geschäftsführung des HZB gratulierte Frau Schröder-Smeibidl zu ihrer neuen Aufgabe. [...]
- Die Herstellung von CIGS-Solarzellen beschleunigenBundeswirtschaftsministerium fördert Projekt speedCIGS mit 4,7 Millionen Euro [...]
- Methodenentwicklung an BESSY II: Standard-Röntgenspiegel nun auch für ultraschnelle Experimente einsetzbarElektronische, magnetische und strukturelle Prozesse in Energiematerialien finden auf Zeitskalen zwischen Femtosekunden und 100 Pikosekunden statt. Um solche Prozesse zu beobachten, wird die Probe mit einem ersten Lichtpuls angeregt und dann mit einem zeitlich verzögerten Abfragepuls „abgetastet“. Dabei ist es allerdings entscheidend, dass der zeitliche Überlapp beider ultrakurzen Lichtpulse exakt bekannt ist. Nun hat ein Team vom HZB und der Universität Potsdam eine neue und überraschend simple Lösung gefunden, um auch bei Lichtpulsen mit unterschiedlichen Wellenlängen, z.B. aus dem Infrarot- und Röntgenbereich, den zeitlichen Überlapp genau zu messen: Sie setzen dafür einen Standard-Röntgenspiegel ein, der auch sonst in BESSY II verwendet wird. Der Spiegel besteht aus alternierenden Nanolagen von Molybdän und Silizium, die durch Laseranregung dynamisch ihre Dicke ändern, was sich auf die Reflektivität des Spiegels auswirkt. [...]
- HZB und ANSTO erweitern ihr Memorandum zur wissenschaftlichen ZusammenarbeitGemeinsam die Energie-Material-Forschung vorantreiben [...]
- Kathrin Aziz-Lange ist Professorin an der Universität BielefeldSeit 1. November 2016 ist Kathrin Aziz-Lange Junior-Professorin an der Fakultät für Chemie der Universität Bielefeld. Die Physikerin leitet seit Januar 2016 eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Mit ihrem Team erforscht sie Defekte in Materialsystemen für die solare Brennstofferzeugung und nutzt dafür die vielfältigen Operando-Charakterisierungsmöglichkeiten der Synchrotronquelle BESSY II. [...]
- 2000 Quadratmeter großer Laborkomplex für die Erforschung neuer Energie-Materialien eröffnetBundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka weihte gemeinsames Labor von Helmholtz-Zentrum Berlin und Max-Planck-Gesellschaft ein [...]
- Methodenentwicklung am HZB: Ionische Flüssigkeiten vereinfachen Laserexperimente mit flüssigen ProbenEin HZB-Team hat eine neue Methode entwickelt, um Moleküle in Lösung mit Laserexperimenten analysieren zu können. Dies war bisher schwierig, weil sich dafür die Probe im Vakuum befinden muss, Flüssigkeiten unter Vakuum aber verdampfen. Dem Team ist es nun gelungen, das Lösungsmittel durch eine ionische Flüssigkeit zu ersetzen, die im Vakuum nicht verdampft: So können die Moleküle mit einem Laserpuls angeregt werden, und das Verhalten der angeregten Zustände im Vakuum gemessen werden. Dies gibt Aufschluss über physikalische und chemische Prozesse in neuartigen flüssigen Energie-Materialien, wie sie etwa in organischen Solarzellen oder Katalysatoren zum Einsatz kommen. [...]
- Nachwuchsforschende aus elf Ländern bei der Herbstschule des Helmholtz Virtuellen Instituts “Microstructure Control for Thin-Film Solar Cells”Die „Autumn School on Microstructural Characterization and Modelling of Thin-Film Solar Cells” brachte vom 9. bis 14. Oktober 2016 Vortragende und Teilnehmende aus elf Ländern zusammen. 30 Doktorierende sowie Postdoktoranden und -doktorandinnen diskutierten in der Akademie Berlin-Schmöckwitz über Charakterisierungs- und Simulationsmethoden für die Entwicklung effizienter Dünnschichtsolarzellen. [...]
- Im Twitter-Storify: Worüber auf dem Zukunftsworkshop zur Energie-Material-Forschung an BESSY II diskutiert wurdeDas Helmholtz-Zentrum Berlin entwickelt neuartige Materialien, mit denen sich zukünftig Energie effizienter umwandeln und speichern lässt. Um über neue Themen in der Energie-Material-Forschung zu diskutieren, lädt das HZB Nutzerinnen und Nutzer von Universitäten, Forschungseinrichtungen und aus der Industrie zum BESSY II Foresight Workshop on Energy Materials Research ein, der vom 10. bis 11. Oktober 2016 stattfindet. Der Dialog mit den Teilnehmenden ist sehr wichtig, um neue Forschungsfelder sowie die Erwartungen und zukünftigen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer von BESSY II kennenzulernen. Hier geht es zum Programm. [...]
- Zukünftige Informationstechnologien: Neues Materialsystem ermöglicht lokale magnetische Monopole - Ausblick auf energieeffiziente DatenspeicherEin internationales Team hat an BESSY II einen neuen Weg gefunden, um exotische magnetische Muster wie Monopole oder Wirbel in einer dünnen magnetischen Schicht zu erzeugen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für schnelle und energieeffiziente Datenspeicher. Das neue Materialsystem besteht aus einer supraleitenden Mikrostruktur, die mit einem extrem dünnen ferromagnetischen Film beschichtet ist. Ein kurzfristig angelegtes äußeres Magnetfeld regt Ströme in den supraleitenden Bereichen an. Durch diese Ströme werden die gewünschten magnetischen Muster stabil in die ferromagnetische Dünnschicht eingeschrieben. Die Ergebnisse sind in Advanced Science publiziert. [...]
- Diana Quintero Castro wird Professorin an der Universität Stavanger in NorwegenDiana Quintero Castro wird Professorin an der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Stavanger. Am HZB erforscht die Physikerin magnetische Materialien und betreut an der Neutronenquelle BER II das Dreiachsen-Spektrometer FLEXX. Nach ihrem Wechsel nach Norwegen wird sie weiterhin mit Neutronenstreuung an verschiedenen europäischen Neutronenquellen arbeiten. Frau Quintero Castro hat den Ruf angenommen und wird das HZB Ende Dezember 2016 verlassen. [...]
- HZB-Schülerlabor zu Gast bei der SchülerUni der Freien Universität BerlinVom 26. bis 30. September 2016 öffnet die Freie Universität Berlin ihren Campus für Berliner Schulen. Unter dem Motto „Lernen für eine zukunftsfähige Welt“ bietet sie 80 verschiedene Workshops an und verwandelt Hörsäle und Seminarräume in Mitmachlabore und Kreativwerkstätten. Das HZB-Schülerlabor unterstützt die SchülerUni mit zwei Workshops zum Thema „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“. [...]
- Nanotechnologie für Energie-Materialien: Elektroden wie BlattadernNano-dimensionierte Metalldrähte finden zunehmend Interesse als leitfähige Elemente für die Herstellung transparenter Elektroden. Zum Einsatz kommen solche transparenten Elektroden in Solarzellen oder Touchscreen-Panels. Zu den wichtigsten Parametern einer Elektrode für die Anwendung in der Photovoltaik gehört neben einer hohen elektrischen Leitfähigkeit eine exzellente optische Durchlässigkeit. Ein internationales Team um den HZB-Wissenschaftler Prof. Dr. Michael Giersig hat kürzlich demonstriert, dass metallische Netze, die fraktal-ähnliche Nanostrukturen besitzen, andere metallische Netze in ihrer Nützlichkeit für die genannten Anwendungen übertreffen. Diese Ergebnisse wurden jetzt in der jüngsten Ausgabe des renommierten Journals Nature Communications veröffentlicht. [...]
- Neue HZB-Zeitung "lichtblick" erschienenIn der neuen Ausgabe erwarten Sie viele interessante Themen. Unter anderem erzählt Simone Raoux, warum sich viele Forscherinnen und Forscher auf die Eröffnungen des Energy Materials In-situ Laboratory (EMIL)-Labors am 31. Oktober 2016 freuen. Mit dem Anschluss an das Synchrotronlicht von BESSY II können die Forschenden eine unglaubliche Vielfalt an Energie-Materialien charakterisieren. Hier geht es zur Online-Ausgabe. [...]
- Methodenentwicklung an BESSY II: Automatische Auswertung beschleunigt die Suche nach neuen WirkstoffenDie MX-Beamlines der Röntgenquelle BESSY II am HZB sind auf die hochautomatisierte Strukturanalyse von Proteinkristallen spezialisiert. Mit bereits über 2000 bestimmten Proteinstrukturen sind sie in Deutschland mit Abstand die produktivsten Beamlines dieser Art und werden von Forschung und Industrie stark nachgefragt. Nun haben Teams der Philipps-Universität Marburg und des HZB auch die Auswertung der Datensätze automatisiert: Das neu entwickelte Computerprogramm (Expertensystem) identifiziert aus den Rohdaten einer Röntgenstrukturanalyse diejenigen Molekülfragmente, die sich als Startpunkt für die Entwicklung eines Wirkstoffs eignen. An einer Serie von 364 Proben demonstrierten die Kooperationspartner, dass das Expertensystem zuverlässig arbeitet und die Suche nach einem passenden Wirkstoff beschleunigen kann. Die Arbeit ist im Journal Structure publiziert. [...]
- VI-Konferenz "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes 2016"Mitten in Berlin, gegenüber dem Pergamonmuseum, fand letzte Woche die Internationale Konferenz "Dynamic Pathways in Multidimensional Landscapes 2016" statt. Über 100 Expertinnen und Experten kamen vom 12. – 16. September 2016 im Magnus-Haus der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zusammen. [...]
- Aktion STADTRADELN: HZB-Team derzeit auf dem vierten Platz in Berlin3100 Kilometer haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HZB-Team in nur einer Woche mit dem Rad zurückgelegt. Damit landet das HZB im berlinweiten Ranking der Aktion STADTRADELN derzeit auf Platz 4. Die Aktion zeigt: Radfahren für den Klimaschutz - das geht. Denn in nur einer Woche hat das HZB-Team insgesamt mehr als 440 Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingespart. Der Aktionszeitraum läuft vom 9. bis 29. September 2016. [...]
- Handbuch zu Charakterisierungsmethoden von Dünnschicht-Solarzellen unter Mitwirkung von HZB-Forschern erschienenIm August 2016 ist die zweite, erweiterte Auflage des Fachbuchs „Advanced Characterization Techniques for Thin-Film Solar Cells“ beim renommierten WILEY-VCH Verlag erschienen. Mit-Herausgeber ist der HZB-Forscher Dr. Daniel Abou-Ras; insgesamt elf Autorinnen und Autoren aus dem HZB haben Beiträge für dieses Nachschlagewerk verfasst. Es liefert einen umfassenden Überblick über zahlreiche Charakterisierungs- und Modellierungstechniken, die für Solarzellenmaterialien und -bauelemente angewandt werden. [...]
- International conference QENS 2016 and Workshop WINS 2016 in PotsdamFrom 5th to 9th of September HZB has hosted two international scientific events dedicated to the study of the dynamics at nanoscale, QENS and WINS 2016. While Quasielastic Neutron scattering conference (QENS 2016) was dedicated to the scientific applications, international Workshop on Inelastic spectrometers WINS 2016 allowed to touch on the instrumental aspects. 108 scientists from all over the world participated in these events organized in the heart of the Potsdam. [...]
- Aus der Forschung der Nutzer: Wie Wasser Glas bewegtPflanzen nutzen Kapillarkräfte, um Flüssigkeit hochzuziehen. Dafür besitzen sie ein Netz aus dünnen Röhren (Kapiilaren), das auch dafür sorgt, dass sich das Material bei Flüssigkeitsaufnahme ausdehnt. Auch bei Zapfen von Nadelbäumen verhält es sich so. Ein Team am Lehrstuhl für Biogene Polymere der Technischen Universität München (TUM) am Wissenschaftszentrum Straubing (WZS) hat nun die pflanzlichen Bestandteile durch Silikatglas ersetzt. Dabei stellten sie fest, dass sich auch die Schuppen des künstlich versteinerten Zapfens bei Aufnahme von Feuchtigkeit bewegen. Untersuchungen an der Synchrotronquelle BESSY II in Berlin zeigten, dass die innere Struktur des Kiefernzapfens auch im fossilisierten Zustand bin in den Nanometerbereich erhalten bleibt. Die Arbeit legt Grundlagen für eine neue Generation von Sensoren. [...]
- Veranstaltungshinweis: Vortrag Potsdamer Köpfe mit Daniel Abou-Ras und Vernissage der Ausstellung „Das Bild entsteht im Kopf“ von Kerstin BertholdAm 8. September lädt die Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam zu zwei interessanten Veranstaltungen ein. Den Auftakt macht Daniel Abous-Ras um 18 Uhr mit seinem Vortrag: „Das lässt tief blicken – Solarzellen unter dem Mikroskop“. Der Physiker zeigt dabei, wie die Entwicklung neuer Solarzellen durch verschiedene Methoden der Mikroskopie unterstützt werden kann. Diese Bilder inspirierten die Künstlerin Kerstin Berthold unter anderem zu ihren Collagen, die im Anschluss an den Vortrag in der Ausstellung „Das Bild entsteht im Kopf“ zu sehen sind. Die Vernissage findet um 19:30 Uhr statt. [...]
- Start in das BerufslebenSieben Auszubildende und fünf Teilnehmer dualer Studiengänge beginnen dieses Jahr ihre Ausbildung am HZB. Am 1. September wurden sie von Thomas Frederking, dem kaufmännischen Geschäftsführer des HZB, und den Ausbildenden herzlich begrüßt. [...]
- Posterpreis mit RedezeitMittlere freie Weglänge für Elektronenstreuung in flüssigem Wasser deutlich kürzer als vermutet [...]
- Europäisches Projekt zu Dünnschicht-Kesterit-Solarzellen erfolgreich abgeschlossenElf Partner aus verschiedenen europäischen Ländern haben sich in dem EU-Forschungsprojekt KESTCELLS (2012-2016) zusammengeschlossen. Die Kooperation hatte sich zum Ziel gesetzt, neue Expertinnen und Experten auszubilden und dabei die Effizienz von Kesterit-Solarzellen zu steigern. Zum Abschluss des Projekts, Ende August 2016, sind diese Ziele nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen: [...]
- Energie speichern mit Silizium-Dünnschichten - Neue Hinweise für das Design von Silizium-Lithium-Akkus durch NeutronenmessungenLithium-Ionen-Akkus könnten ihre Kapazität theoretisch versechsfachen, wenn ihre Anode statt aus Graphit aus Silizium bestünde. Ein HZB-Team hat erstmals mit Neutronenmessungen detailliert beobachtet, wie Lithium-Ionen in Silizium einwandern. Ihre Arbeit zeigt, dass schon extrem dünne Silizium-Schichten ausreichen, um eine maximale Beladung mit Lithium zu ermöglichen. Die Arbeit ist in der Zeitschrift ACSnano der American Chemical Society veröffentlicht. [...]
- Sommerstudentenprogramm gestartetIm August und September sind 18 Studierende aus aller Welt am HZB zu Gast. Sie nehmen am internationalen Sommerstudentenprogramm teil, das das HZB seit über 25 Jahren organisiert. Im Lauf des achtwöchigen Praktikums arbeiten sie, gut betreut durch ein HZB-Team, an einem eigenen Projekt in der Energie- und Materialforschung. [...]
- Zwei Freigeist-Fellows am HZB verflechten ihre ForschungAm HZB-Institut für Methoden der Materialentwicklung forschen zwei Freigeist-Fellows, die von der VolkswagenStiftung gefördert werden: Die theoretische Chemikerin Dr. Annika Bande modelliert schnelle Elektronen-Prozesse und Dr. Tristan Petit untersucht Nanoteilchen aus Kohlenstoff. Nun konnte Annika Bande mit einem Modulantrag bei der VolkswagenStiftung zusätzlich 150.000 Euro für eine weitere dreijährige Doktorandenstelle einwerben. Die Doktorarbeit wird beide Freigeist-Vorhaben miteinander verknüpfen. [...]
- Richtfest für die neue Beschleunigerhalle des HZBDer Rohbau der Halle für „bERLinPro“ – die Testanlage eines Linearbeschleunigers mit Energierückgewinnung – am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) steht. Das äußerst komplexe Bauwerk wurde innerhalb von nur zehn Monaten auf dem Wilhelm-Conrad-Röntgen-Campus des HZB in Berlin-Adlershof errichtet. Das Richtfest fand am 27. Juli 2016 in Anwesenheit der Baufirmen, hochrangiger Gäste und der Mitarbeitenden des HZB statt. [...]
- Einladung - Richtfest für die neue Beschleunigerhalle des HZBDer Rohbau der Halle für „bERLinPro“ – die Testanlage eines Linearbeschleunigers mit Energierückgewinnung – am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) steht. Das äußerst komplexe Bauwerk wurde innerhalb von nur zehn Monaten auf dem Wilhelm-Conrad-Röntgen-Campus des HZB in Berlin-Adlershof errichtet. Das Richtfest findet am 27. Juli 2016 um 13 Uhr in Anwesenheit der Baufirmen, hochrangiger Gäste und der Mitarbeitenden des HZB statt. [...]
- Exotischer Materiezustand: "Flüssige" Quantenspins bei tiefsten Temperaturen beobachtetEin Team am HZB hat experimentell eine sogenannte Quanten-Spinflüssigkeit in einem Einkristall aus Kalzium-Chrom-Oxid nachgewiesen. Dabei handelt es sich um einen neuartigen Materiezustand. Das Besondere an dieser Entdeckung: Nach gängigen Vorstellungen war das Quantenphänomen in diesem Material gar nicht möglich. Nun liegt eine Erklärung vor. Die Arbeit erweitert das Verständnis von kondensierter Materie und könnte auch für die zukünftige Entwicklung von Quantencomputern von Bedeutung sein. Die Ergebnisse sind nun in Nature Physics veröffentlicht. [...]
- Klangkunst im Speicherring, Ausstellung im Rohbau: Der Juli steht ganz im Zeichen der Kunst am HZBMalerei, Installation, Foto, Video, Performance: Studierende und bereits etablierte Kunstschaffende stellen in der unterirdischen Teilchenbeschleunigerhalle bERLinPro aus. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) als Bauherr, DGI Bauwerk als Architekten und der Kurator Enno Wallis laden unter dem Titel SPEED zu einer außergewöhnlichen Kunstausstellung ein. Sie wird am Freitag, den 29. Juli um 19 Uhr eröffnet und wird dann für zwei Tage bis zum 31. Juli zu sehen sein. Am Sonntag wird um 15:00 Uhr der TIBES ART AWARD II verliehen - ein Kunstpreis, der an drei Aussteller geht. Der erste Preis wird von DGI Bauwerk gestiftet. Der Eintritt ist frei.
[...] - Kunstausstellung im Beschleuniger-Rohbau des HZB vom 29. bis 31. JuliMalerei, Installation, Foto, Video, Performance: Studierende und bereits etablierte Kunstschaffende stellen in der unterirdischen Teilchenbeschleunigerhalle bERLinPro aus. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) als Bauherr, DGI Bauwerk als Architekten und der Kurator Enno Wallis laden unter dem Titel SPEED zu einer außergewöhnlichen Kunstausstellung ein. Sie wird am Freitag, den 29. Juli um 19 Uhr eröffnet und bis zum 31. Juli zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.
[...] - HZB-Experten diskutierten auf dem Parlamentarischen Abend der Deutschen-Physikalischen Gesellschaft über EnergieversorgungDas Helmholtz-Zentrum Berlin beteiligte sich als eine der großen deutschen Forschungseinrichtungen der Energieforschung am Parlamentarischen Abend der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Prof. Dr. Bernd Rech aus dem HZB-Institut für Silizium-Photovoltaik übernahm dabei die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung. Die Schirmherrin des Abends zum Thema „Die Energie von Morgen und Übermorgen“ war Edelgard Bulmahn, Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages. [...]
- Klangkünstler Gerriet K. Sharma entwirft akustische Skulpturen zu BESSY VSRVon 13. bis 19. Juli 2016 zeichnet der Künstler Klänge vor Ort auf [...]
- X-Ray CoreLab steht bereitAb sofort können alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Gäste am HZB die vielfältigen Röntgendiffraktometrie-Geräte am X-Ray CoreLab nutzen. Jedes Instrument ist technisch auf dem neuesten Stand und auf bestimmte Untersuchungen spezialisiert. Die Messzeit wird über einen Online-Kalender vergeben. [...]
- Monash University ernennt drei HZB-Forscher zu APL-ProfessorenDie Zusammenarbeit zwischen dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Monash-University, Melbourne, Australien, intensiviert sich. Nun hat die Monash-University drei HZB-Wissenschaftler mit außerplanmäßigen Professuren ausgezeichnet. Prof. Klaus Lips, Dr. Alexander Schnegg und Prof. Emad Aziz arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit dem international bekannten Chemiker Prof. Leone Spiccia von der Monash University im Bereich Energiematerialforschung zusammen. [...]
- Helmholtz-Zentrum Berlin auf der European Photovoltaic Solar Energy ConferenceOn 23rd June, Helmholtz-Zentrum Berlin and the ZSW jointly organised the IW-CIGSTech 7 as a side event of the EU-PVSEC Conference in Munich. About 150 international attendees, mainly from Europe, Asia and North America came together to get an extensive overview of the latest CIGS scientific and technological developments in CIGS thin-film solar cells and their industrial applications worldwide. [...]
- Veranstaltungshinweis: Thomas Struths Ausstellung "Nature & Politics" im Martin-Gropius-Bau mit Fotografie von BESSY IIThomas Struth zählt zu den international wichtigen Künstlern seiner Generation. Erstmals präsentiert er 37 großformatige Fotografien aus den Jahren 2005 bis 2016 im Berliner Martin-Gropius-Bau. Gleich im Eingangsbereich zur Ausstellung wird das großformatige Werk "Measuring, Helmholtz-Zentrum, Berlin 2012" gezeigt. Die Ausstellung "Nature & Politics" kann bis zum 18. September 2016 besucht werden. [...]
- Bildergalerie: Lange Nacht der Wissenschaften am HZBEs war ein toller Abend: Zur Langen Nacht der Wissenschaften kamen 4.000 interessierte Besucher ans HZB. Viele Stationen im Elektronenspeicherring, im Schülerlabor und in der Kekuléstraße lockten mit Experimenten. Unser Fotograf Phil Dera hat die schönsten Augenblicke mit seiner Kamera eingefangen. Hier geht es zur Bildergalerie. [...]
- Data Policy für Forschungsdaten am HZB beschlossenForschende erhalten fünf Jahre exklusiven Zugriff auf ihre Daten [...]