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Suchergebnisse - Rubrik: Science Highlight
Perowskit/Silizium Tandemsolarzellen an der Schwelle zu 30 % Wirkungsgrad
Die Tandemzelle zeigt selbst ohne Verkapselung über 300 Stunden eine stabile Leistung. Die Gruppe um Steve Albrecht hat dafür physikalische Prozesse an den Grenzflächen untersucht und gezielt den Ladungsträgertransport verbessert.
Perowskit-Solarzellen: Auf dem Weg zum gezieltem Design von Tinten für die...
Für die Herstellung von Perowskit-Filmen für große PV-Module werden oft „Tinten“ verwendet, die aus mehreren Komponenten bestehen. Ein HZB-Team hat nun an BESSY II analysiert, wie die Kristallisationsprozesse in solchen Mischungen ablaufen.
Grüner Wasserstoff: Auftrieb im Elektrolyten sorgt für Konvektionsströmung
Wasserstoff lässt sich klimaneutral mit Sonnenlicht produzieren. Aber auf dem Weg vom Labormaßstab zu einer großtechnischen Umsetzung gibt es noch Hürden. Nun hat ein Team am HZB Strömungsprozesse im Elektrolyten sichtbar gemacht...
Solarenergie: Cäsium-basierte anorganische Halogenid-Perowskite kartiert
Die Studie bietet eine schnelle und einfache Methode zur Bewertung neuer Zusammensetzungen von Perowskitmaterialien, um Kandidaten für Anwendungen in Dünnschichtsolarzellen und optoelektronischen Bauelementen zu identifizieren.
Informationstechnologie: Besonderheiten von Germaniumtellurid auf der Nanoskala...
Germanium-Tellurid (GeTe) ist ein interessantes Material für die Spintronik. Nun hat ein russisch-deutsches Team an BESSY II gezeigt, wie sich die Spintextur in GeTe-Einkristallen durch ferroelektrische Polarisation in Nanodomänen umschalten lässt.
Ordnung in der Unordnung: Dichtefluktuationen in amorphem Silizium entdeckt
a-Si:H-Dünnschichten werden in Solarzellen, TFT-Displays und Detektoren eingesetzt. Eine neue Studie zeigt, dass sich drei Phasen innerhalb der amorphen Matrix bilden, die Qualität und Lebensdauer der Halbleiterschicht dramatisch beeinflussen.
Nanomuster aus Protein-Molekülen unter dem Kryo-Elektronenmikroskop
Ein HZB-Team konnte mit Kryo-Elektronenmikroskopie in einer Probe aus Proteinen regelmäßige, zweidimensionale Strukturen in der Form von Pascal-Dreiecken nachweisen. Die Proben wurden von chinesischen Kooperationspartnern synthetisiert.
Hoffnung auf bessere Batterien – Forscher verfolgen live das Laden und Entladen...
Der Einsatz von Silizium in Batterien verspricht eine Steigerung ihrer Kapazität. Am HZB hat man erstmals live das Be- und Entladen beobachtet und Erkenntnisse darüber gewonnen, wie sich das Material noch vorteilhafter einsetzen lässt.
Nutzerforschung an BESSY II: Bildung eines 2D metastabilen Oxids in reaktiven...
In vielen Anwendungen der Katalyse, bei chemischen Sensoren, Brennstoffzellen und Elektroden spielt das chemische Verhalten von Festkörperoberflächen eine wichtige Rolle. Nun haben Forscher ein wichtiges Phänomen beschrieben.
BESSY II: Experiment zeigt erstmals im Detail, wie Elektrolyte metallisch werden
Erstmals wurde an BESSY II ein Experiment entwickelt das zeigt, wie Elektrolyte metallisch werden. Der Übergang in den Zustand zeigt sich durch einen Farbwechsel von blau zu gold. Die Publikation erscheint sogar auf die Titelseite der SCIENCE.
Katalysatoren: Effiziente Wasserstoffgewinnung mit Struktur
Regenerativ erzeugter Wasserstoff gilt als ökologischer Rohstoff der Zukunft. Um ihn durch Elektrolyse effizient aus Wasser herzustellen, setzt die Forschung heute auch auf Perowskit-Oxide. Dr. Marcel Risch hat nun einen Übersichtsbeitrag verfasst.
Auf dem Weg zu bleifreien und stabilen Perowskit-Solarzellen
Eine neue Arbeit einer internationalen Kooperation zeigt nun, wie sich stabile Perowskit-Schichten herstellen lassen, die Zinn anstelle von Blei enthalten. Dabei schützen organische Verbindungen das Zinn vor Oxidation und sorgen für Stabilität.
Nutzerforschung an BESSY II: Neue Materialien steigern die Effizienz in...
Eine Gruppe aus Brasilien hat mit einem HZB-Team eine neuartige Kompositmembran für Ethanol-Brennstoffzellen untersucht. Sie besteht aus dem Polymer Nafion, in das durch Schmelzextrusion Titanat-Nanopartikel eingebettet sind.
Neutronenforschung: Magnetische Monopole in Kagome-Spin-Eis-Systemen...
Nun hat eine internationale Kooperation nachgewiesen, dass solche Monopole auch in einem Kagome-Spin-Eis-System auftreten. Ausschlaggebend waren unter anderem auch Messungen mit inelastischer Neutronenstreuung am Instrument NEAT am BER II.
Festkörperphysik: Vorhersage der Quantenphysik experimentell nachgewiesen
Vor 90 Jahren postulierte der Physiker Hans Bethe, dass in bestimmten magnetischen Festkörpern ungewöhnliche Muster auftreten. Nun ist es einem internationalen Team gelungen, solche Bethe-Strings erstmals experimentell nachzuweisen.
Schnell und stark: Neue 2D-Materialien mit Talent zur Energiespeicherung
Eine neue Materialklasse kann elektrische Energie sehr schnell speichern. Es handelt sich um zweidimensionale Titankarbide, so genannte MXene. Die Einlagerung von Harnstoffmolekülen zwischen den MXene-Schichten steigert die Kapazität.
Röntgenmikroskopie an BESSY II: Nanopartikel können Zellen verändern
Nanopartikel dringen leicht in Zellen ein. Wie sie sich dort verteilen und was sie bewirken, zeigen nun erstmals hochaufgelöste 3D-Mikroskopie-Aufnahmen an BESSY II. So reichern sich bestimmte Nanopartikel in bestimmten Organellen der Zelle an.
Batterieforschung: Mit Neutronen und Röntgenlicht die Alterung von...
Ein Team hat mit Neutronen- und Röntgen-Tomographie Prozesse an den Elektroden in Lithium-Batterien untersucht. Mit einem neuen mathematischen Verfahren gelang es, die zu einer kompakten Rolle aufgewickelten Elektroden „virtuell zu entrollen“
Perowskit-Solarzellen: Internationaler Konsens über Alterungs-Messprotokolle
Expertinnen und Experten aus 51 Forschungseinrichtungen, darunter auch aus dem HZB, haben sich nun auf die Verfahren geeinigt, um die Stabilität von Perowskit-Solarzellen zu messen und ihre Qualität zu bewerten. Die Konsenserklärung wurde in Nature Energy ...
Rekord: Wirkungsgrad von Perowskit-Tandemsolarzelle springt auf 29,15 Prozent
Ein Team aus dem HZB hat eine Tandemsolarzelle aus den Halbleitern Perowskit und Silizium entwickelt, die 29,15 Prozent des eingestrahlten Lichts in elektrische Energie umwandelt. Dieser Wert ist durch das ISE zertifiziert.