Veranstaltungshinweis: Thomas Struths Ausstellung "Nature & Politics" im Martin-Gropius-Bau mit Fotografie von BESSY II

Forschung in einem künstlerischen Kontext: Besucher bei der Eröffnung der Ausstellung im Martin-Gropius-Bau. Foto: Oliver Rader

Forschung in einem künstlerischen Kontext: Besucher bei der Eröffnung der Ausstellung im Martin-Gropius-Bau. Foto: Oliver Rader

Thomas Struth zählt zu den international wichtigen Künstlern seiner Generation. Erstmals präsentiert er 37 großformatige Fotografien aus den Jahren 2005 bis 2016 im Berliner Martin-Gropius-Bau. Gleich im Eingangsbereich zur Ausstellung wird das großformatige Werk "Measuring, Helmholtz-Zentrum, Berlin 2012" gezeigt. Die Ausstellung "Nature & Politics" kann bis zum 18. September 2016 besucht werden.

Struht hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd und Hilla Becher studiert und ist Mitglied der Künstlergruppe Struffsky. Industrielle Produktionsanlagen, Forschungslabore und Operationssäle, aber auch Alltagsarchitekturen oder Erlebnisparks: Thomas Struth untersucht in seinen Bildern der letzten Jahre, wie menschlicher Wille, Ehrgeiz und menschliche Vorstellungskraft räumliche, objekthafte Wirklichkeit erschaffen. Dafür kam Struth an verschiedene Orte auf der Suche nach dem passenden Motiv.

"Ein Motiv hat er im Jahr 2012 in der Experimentierhalle am Elektronenspeicherring des Helmholtz-Zentrum Berlin gefunden", sagt Prof. Dr. Oliver Rader. So wird der Besucher der Austellung mit der großformatigen ARPES1^2-Apparatur von Dr. Andrei Varykhalov empfangen. 

Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau ist Mi - Mo von 10-19 Uhr geöffnet. Eintritt 10 Euro. Anschließend geht Struths Ausstellung nach Atlanta und St. Louis. Das Bild "Measuring, Helmholtz-Zentrum, Berlin 2012" wird von der Max Hetzler Galerie, Berlin vertrieben.

(or/red.)