HZB Newsroom

  • Neutronenexperiment am BER II deckt neue Spin-Phase in Quantenmaterial auf
    Science Highlight
    18.03.2024
    Neutronenexperiment am BER II deckt neue Spin-Phase in Quantenmaterial auf
    In quantenmagnetischen Materialien unter Magnetfeldern können neue Ordnungszustände entstehen. Nun hat ein internationales Team aus Experimenten an der Berliner Neutronenquelle BER II und am dort aufgebauten Hochfeldmagneten neue Einblicke in diese besonderen Materiezustände gewonnen. Der BER II wurde bis Ende 2019 intensiv für die Forschung genutzt und ist seitdem abgeschaltet. Noch immer werden neue Ergebnisse aus Messdaten am BER II publiziert.
  • Fraktonen als Informationsspeicher: Noch nicht greifbar, aber nah
    Science Highlight
    26.05.2023
    Fraktonen als Informationsspeicher: Noch nicht greifbar, aber nah
    Ein neues Quasiteilchen mit interessanten Eigenschaften ist aufgetaucht – vorerst allerdings nur in theoretischen Modellierungen von Festkörpern mit bestimmten magnetischen Eigenschaften. Anders als erwartet, bringen Quantenfluktuationen das Quasiteilchen jedoch nicht deutlicher zum Vorschein, sondern verschmieren seine Signatur, zeigt nun ein internationales Team am HZB und der Freien Universität Berlin.
  • Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien: Ladungstransport direkt beobachtet
    Science Highlight
    05.04.2023
    Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien: Ladungstransport direkt beobachtet
    Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien bieten im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien das Potenzial für eine wesentlich höhere Energiedichte und mehr Sicherheit. Allerdings ist die Leistungsfähigkeit von Feststoffbatterien derzeit noch unzureichend, was vor allem an sehr langen Ladezeiten liegt - und das, obwohl sie theoretisch eine besonders schnelle Aufladung ermöglichen sollten. Eine neue Studie des HZB zeigt nun, dass die Hauptursache dafür die sehr schleppende Einwanderung von Lithium-Ionen in die Verbundkathode ist.
  • Wasserverteilung in der Brennstoffzelle in 4D sichtbar gemacht
    Science Highlight
    02.06.2022
    Wasserverteilung in der Brennstoffzelle in 4D sichtbar gemacht
    Teams aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und dem University College London (UCL) haben zum ersten Mal die Wasserverteilung in einer Brennstoffzelle dreidimensional und in Echtzeit visualisiert. Dafür werteten sie Messdaten aus, die noch an der Neutronenquelle BER II am HZB gewonnen wurden. Die Analyse öffnet neue Möglichkeiten zu effizienteren und damit kostengünstigeren Brennstoffzellen.
  • Neutroneninstrument VSANS wird in den USA weiter genutzt
    Nachricht
    19.08.2021
    Neutroneninstrument VSANS wird in den USA weiter genutzt
    Ende 2019 wurde die Berliner Neutronenquelle BER II planmäßig abgeschaltet. Damit die hochwertigen Instrumente weiter für die Forschung genutzt werden können, ziehen sie an geeignete Neutronenquellen im In- und Ausland um. Nun ist ein weiterer Umzug vereinbart worden: Das Instrument für Kleinwinkelstreuung (VSANS) wird im Frühjahr 2022 am Breazeale-Forschungsreaktor an der Penn State University, USA, eine neue Heimat finden.

  • Zwei Neutroneninstrumente aus dem HZB ziehen nach München
    Nachricht
    11.12.2020
    Zwei Neutroneninstrumente aus dem HZB ziehen nach München
    Ende 2019 wurde die Neutronenquelle am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) planmäßig abgeschaltet, die bis dahin für die Forschung an Materialien genutzt wurde. Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) in München übernimmt zwei wissenschaftliche Instrumente aus der Forschungs-Neutronenquelle in Berlin. Umzug und Anpassung fördert das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) mit 5,62 Millionen Euro.

  • Neutronenforschung: Magnetische Monopole in Kagome-Spin-Eis-Systemen nachgewiesen
    Science Highlight
    07.04.2020
    Neutronenforschung: Magnetische Monopole in Kagome-Spin-Eis-Systemen nachgewiesen
    Magnetische Monopole sind eigentlich unmöglich. Bei tiefen Temperaturen können sich jedoch in bestimmten Kristallen so genannte Quasiteilchen zeigen, die sich wie magnetische Monopole verhalten. Nun hat eine internationale Kooperation nachgewiesen, dass solche Monopole auch in einem Kagome-Spin-Eis-System auftreten. Ausschlaggebend waren unter anderem auch Messungen mit inelastischer Neutronenstreuung am Instrument NEAT der Berliner Neutronenquelle BER II*. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Science erschienen.
  • Festkörperphysik: Vorhersage der Quantenphysik experimentell nachgewiesen
    Science Highlight
    06.04.2020
    Festkörperphysik: Vorhersage der Quantenphysik experimentell nachgewiesen
    Vor 90 Jahren postulierte der Physiker Hans Bethe, dass in bestimmten magnetischen Festkörpern ungewöhnliche Muster auftreten. Nun ist es einem internationalen Team gelungen, solche Bethe-Strings erstmals experimentell nachzuweisen. Sie führten Neutronenstreuexperimente an verschiedenen Neutronenquellen durch, darunter auch Messungen am einzigartigen Hochfeldmagneten des BER II* am HZB. Die experimentellen Daten sind in hervorragender Übereinstimmung mit der theoretischen Vorhersage von Bethe und beweisen einmal mehr die Leistungsfähigkeit der Quantenphysik.
  • Nicht alle Kristalle lassen sich zum Ferromagnetismus zwingen
    Science Highlight
    10.02.2020
    Nicht alle Kristalle lassen sich zum Ferromagnetismus zwingen
    Mit einem äußeren Magnetfeld lassen sich normalerweise die winzigen magnetischen Momente in Festkörpern entlang des Außenfeldes ausrichten – so dass die Probe schließlich ferromagnetisch wird. Doch das trifft nicht auf jedes Material zu. Ein Team hat nun Kristalle aus einer Uranverbindung unter extrem hohen Magnetfeldern mit Neutronen untersucht und ein deutlich komplexeres Verhalten beobachtet. Die Experimente fanden am Hochfeldmagneten an der Neutronenquelle BER II des HZB statt, der ein konstantes Magnetfeld von bis zu 26 Tesla erzeugt. Dies ist etwa 500.000mal stärker als das Erdmagnetfeld. Weitere Experimente mit gepulsten Magnetfeldern bis zu 45 Tesla wurden am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) durchgeführt. 
  • Batterieforschung: Mit Neutronen und Röntgenlicht die Alterung von Lithium-Batterien analysiert
    Science Highlight
    07.02.2020
    Batterieforschung: Mit Neutronen und Röntgenlicht die Alterung von Lithium-Batterien analysiert
    Ein internationales Team hat mit Neutronen- und Röntgen-Tomographie die dynamischen Prozesse untersucht, die an den Elektroden in Lithium-Batterien stattfinden und zu Leistungsabbau führen. Mit einem neuen mathematischen Verfahren gelang es, die zu einer kompakten Rolle aufgewickelten Elektroden „virtuell zu entrollen“ und so tatsächlich zu beobachten, was an den Elektroden geschieht. Die Studie wurde in Nature Communications veröffentlicht.
  • Abschied vom Forschungsreaktor BER II: Broschüre über 50 Jahre Forschung
    Nachricht
    24.01.2020
    Abschied vom Forschungsreaktor BER II: Broschüre über 50 Jahre Forschung
    Zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Belegschaft haben das Festkolloquium am 13. Januar 2020 an der Freien Universität Berlin besucht. Sie haben mit uns Abschied genommen von der spannenden und höchst produktiven Zeit der Neutronenforschung am BER II. In unserer Schrift können Sie diese Zeit noch einmal Revue passieren lassen.
  • Am 11. Dezember 2019 endet der Betrieb des Forschungsreaktors BER II
    Nachricht
    11.12.2019
    Am 11. Dezember 2019 endet der Betrieb des Forschungsreaktors BER II
    Nach 46 Jahren erfolgreicher Forschung mit Neutronen wird der Betrieb des Berliner Forschungsreaktors BER II am 11. Dezember 2019 eingestellt. Diesen Termin verkündete der Aufsichtsrat des HZB am 25. Juni 2013. Durch die frühe Bekanntgabe ist es dem HZB gelungen, sein Profil auf die Erforschung von Energiematerialien und die Weiterentwicklung des Elektronenspeicherrings BESSY II zu fokussieren. Der BER II soll in den nächsten Jahren zurückgebaut werden.
  • Posterpreis für Götz Schuck
    Nachricht
    11.10.2019
    Posterpreis für Götz Schuck
    Auf der 5th International Conference on Perovskite Solar Cells and Optoelectronics (PSCO-19) erhielt Dr. Götz Schuck einen Preis für seinen Posterbeitrag. Die große internationale Konferenz fand vom 30.09.2019 bis 02.10.2019 in Lausanne, Schweiz, statt.
  • So schnell wie noch nie – Neutronentomographie zeigt, wie Wurzeln "trinken"
    Science Highlight
    25.09.2019
    So schnell wie noch nie – Neutronentomographie zeigt, wie Wurzeln "trinken"
    Ein Team von Forschenden aus Potsdam, Berlin und Grenoble konnte mit ultraschneller 3D-Neutronenbildgebung den Transport von Wasser im Boden und die anschließende Aufnahme durch die Wurzeln von Lupinen visualisieren. Die ultrakurze Neutronentomographie, die am HZB entwickelt wurde, erzeugt alle 1,5 Sekunden eine vollständige 3D-Aufnahme und ist damit siebenmal so schnell wie zuvor. Die Erkenntnisse sind hilfreich, um die Wasser- und Nährstoffaufnahme von Nutzpflanzen besser zu verstehen. Die Messungen fanden an der Neutronenquelle des Instituts Laue Langevin in Grenoble, Frankreich statt. Die Methode ist auch für die Analyse von Transportprozessen in anderen Materialien interessant.
  • Nanopartikel in Lithium-Schwefel-Akkus mit Neutronen aufgespürt
    Science Highlight
    06.09.2019
    Nanopartikel in Lithium-Schwefel-Akkus mit Neutronen aufgespürt
    Ein HZB-Team hat erstmals mit Hilfe von Neutronenexperimenten präzise analysiert, wie und wo sich Nanopartikel aus Lithiumsulfid und Schwefel im Lauf der Ladezyklen an den Batterie-Elektroden abscheiden. Die Ergebnisse können dazu beitragen, die Lebensdauer von Lithium-Schwefel-Akkus zu erhöhen.
  • Traditionsreiche HZB-Neutronenschule wird an ANSTO in Australien weitergeführt
    Nachricht
    24.07.2019
    Traditionsreiche HZB-Neutronenschule wird an ANSTO in Australien weitergeführt
    Diesen Sommer haben Forscherinnen und Forscher an der australischen Neutronenquelle ACNS bei Australia’s Nuclear Science and Technology Organisation ANSTO eine gemeinsame Neutronenschule organisiert. Die HZB-ANSTO Neutronenschule soll künftig alle zwei Jahre stattfinden. 
  • Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses zu Besuch am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    17.06.2019
    Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses zu Besuch am Helmholtz-Zentrum Berlin

    Vertreter des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung des Abgeordnetenhauses von Berlin kamen am 17. Juni 2019 zu Gesprächen mit der Geschäftsführung und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrum Berlin zusammen. Bei ihrem zirka zweistündigen Besuch besichtigten sie Labore der Energieforschung und sprachen über Perspektiven des Standorts nach dem Abschalten des Forschungsreaktors BER II.

  • Batterien mit Siliziumanoden: Neutronenexperimente zeigen, wie Oberflächenstrukturen die Kapazität reduzieren
    Science Highlight
    28.01.2019
    Batterien mit Siliziumanoden: Neutronenexperimente zeigen, wie Oberflächenstrukturen die Kapazität reduzieren
    Theoretisch könnten Anoden aus Silizium zehnmal mehr Lithium-Ionen speichern als die Graphit-Anoden, die seit vielen Jahren in kommerziellen Lithium-Batterien eingesetzt werden. Doch bisher sinkt die Kapazität von Silizium-Anoden mit jedem weiteren Lade-Entladezyklen stark ab. Nun hat ein HZB-Team mit Neutronenexperimenten am BER II in Berlin und am Institut Laue-Langevin in Grenoble aufgeklärt, was an der Oberfläche der Siliziumanode während des Aufladens passiert und welche Prozesse die Kapazität reduzieren.
  • Neutronenforschung hilft bei der Entwicklung von zerstörungsfreien Prüfverfahren
    Science Highlight
    21.12.2018
    Neutronenforschung hilft bei der Entwicklung von zerstörungsfreien Prüfverfahren
    Materialermüdung zeigt sich häufig zuerst daran, dass im Innern des Materials Bereiche mit stark unterschiedlichen Eigenspannungen aneinandergrenzen. An der Neutronenquelle BER II am HZB hat ein Team der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) die Eigenspannungen von Schweißnähten aus ferromagnetischem Stahl analysiert. Die Ergebnisse helfen zerstörungsfreie elektromagnetische Prüfverfahren zu verbessern.
  • Delegation aus Jordanien zu Besuch am HZB
    Nachricht
    04.12.2018
    Delegation aus Jordanien zu Besuch am HZB
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin wird die Zusammenarbeit mit jordanischen Großforschungseinrichtungen intensivieren. Das vereinbarte Prof. Dr. Jan Lüning mit Vertretern einer hochrangigen jordanischen Forschungsdelegation, die Ende November 2018 zu Gast am HZB war.
  • Neutronen tasten Magnetfelder im Innern von Proben ab
    Science Highlight
    02.10.2018
    Neutronen tasten Magnetfelder im Innern von Proben ab
    Mit Hilfe einer neu entwickelten Neutronen-Tomographie-Methode hat ein HZB-Team erstmals den Verlauf von magnetischen Feldlinien im Innern von Materialien abbilden können. Die „Tensorielle Neutronen-Tomographie“ verspricht neue Einblicke in Supraleiter, Batterie-Elektroden und andere Energiematerialien.
  • Neutronentomographie: Einblick ins Innere von Zähnen, Wurzelballen, Batterien und Brennstoffzellen
    Science Highlight
    05.06.2018
    Neutronentomographie: Einblick ins Innere von Zähnen, Wurzelballen, Batterien und Brennstoffzellen
    Einen umfassenden Überblicksbeitrag über bildgebende Verfahren mit Neutronen hat ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Europäischen Spallationsquelle ESS im renommierten Fachjournal Materials Today (Impaktfaktor 21,6) publiziert.  Die Autoren berichten über die neuesten Entwicklungen in der Neutronentomographie. An Beispielen zeigen sie die Einsatzmöglichkeiten dieser zerstörungsfreien Methode auf. Neutronentomographien haben Durchbrüche in der Zahnmedizin, Kunstgeschichte, Pflanzenphysiologie, Paläobiologie, Batterieforschung oder Werkstoffanalyse ermöglicht.
  • Start eines mehrjährigen Genehmigungsverfahrens
    Nachricht
    30.05.2018
    Start eines mehrjährigen Genehmigungsverfahrens
    HZB reicht Absichtserklärung ein, die letzten Brennelemente aus dem Forschungsreaktor BER II in Ahaus zwischenlagern zu wollen.
  • 600 Besucher beim BER II und BESSY II-Nutzertreffen am HZB
    Nachricht
    18.12.2017
    600 Besucher beim BER II und BESSY II-Nutzertreffen am HZB
    Mehr als 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kamen zum 9. BER II und BESSY II-Nutzertreffen an das HZB, das vom 13. bis 15. Dezember 2017 stattfand. Der Freundeskreis des Helmholtz-Zentrums Berlin zeichnete im Rahmen des Nutzertreffens ein Team vom DESY mit dem Innovation Award aus. Dr. Nele Thielemann-Kühn erhielt den Ernst-Eckard-Koch-Preis für die beste Promotionsarbeit.
  • HZB knüpft Kontakte zum argentinischen Neutronenzentrum
    Nachricht
    17.11.2017
    HZB knüpft Kontakte zum argentinischen Neutronenzentrum
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat eine Kooperationsvereinbarung mit der argentinischen Forschungseinrichtung für Neutronenforschung - LAHN (Argentinian Neutron Beams Laboratory) unterzeichnet. Das HZB wird dabei die Forschenden aus Argentinien beim Aufbau von zwei Neutroneninstrumenten beraten. Darüber hinaus ist ein Austauschprogramm für Forschende aus beiden Ländern geplant.
  • Hochfeldmagnet am BER II:  Einblick in eine versteckte Ordnung
    Science Highlight
    19.10.2017
    Hochfeldmagnet am BER II: Einblick in eine versteckte Ordnung
    Seit dreißig Jahren gibt eine bestimmte Uranverbindung der Forschung Rätsel auf. Obwohl die Kristallstruktur einfach ist, versteht niemand, was beim Abkühlen unter eine bestimmte Temperatur genau passiert.  Offenbar entsteht eine so genannte „versteckte Ordnung“, deren Natur völlig unklar ist. Nun haben Physiker erstmals diese versteckte Ordnung näher charakterisiert und auf mikroskopischer Skala untersucht. Dazu nutzten sie den Hochfeldmagneten am HZB, der Neutronenexperimente unter extrem hohen magnetischen Feldern ermöglicht.
  • Anwohnerinformation: Notfallübung am 14. Oktober am HZB in Berlin-Wannsee
    Nachricht
    12.10.2017
    Anwohnerinformation: Notfallübung am 14. Oktober am HZB in Berlin-Wannsee
    Am 14. Oktober findet die jährliche Notfallübung am Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee statt. Die Übung dauert von 8.30 bis ca. 12 Uhr. Während dieser Zeit fahren viele Feuerwehrfahrzeuge zum Helmholtz-Zentrum Berlin. Auch der Einsatz von Theaterrauch ist geplant. Bitte seien Sie unbesorgt, es handelt sich um eine Übung. An der landesweiten Katastrophenschutzübung beteiligten sich auch die Berliner Feuerwehr und mehrere Berliner Behörden. Der Zutritt zum HZB ist während der Übungszeit nicht möglich, auch nicht für HZB-Mitarbeiter.
  • Nutzerforschung am BER II: Lupinenwurzeln beim Trinken zugeschaut
    Science Highlight
    25.07.2017
    Nutzerforschung am BER II: Lupinenwurzeln beim Trinken zugeschaut
    Lupinen bilden nicht nur bunte Blüten aus, sondern auch nahrhafte, eiweißreiche Bohnen. Wie diese Pflanzen mit ihren Wurzeln im Boden Wasser ziehen, hat nun ein Team der Universität Potsdam an der Berliner Neutronenquelle BER II erstmals in 3D beobachtet. Dafür verbesserten sie zusammen mit der HZB-Bildgebungsgruppe die Zeitauflösung der Neutronentomographie gleich um mehr als das Hundertfache: Alle zehn Sekunden erstellten sie eine detaillierte 3D-Aufnahme. Diese ultraschnelle Neutronentomographie ist auch für die Analyse dynamischer Prozesse in porösen Materialien generell geeignet.
  • 1130 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Standort Wannsee
    Nachricht
    26.06.2017
    1130 Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Standort Wannsee
    Das HZB begrüßte zur „Klügsten Nacht des Jahres“ am 24. Juni 2017 mehr als tausend Gäste, darunter viele Kinder und Jugendliche. Quirliges Treiben auf unserer Wissenschaftsstraße, großer Andrang bei den Mitmach-Experimenten und beim Schülerlabor, interessierte Fragen zum Forschungsreaktor: Die Lange Nacht der Wissenschaften am HZB war bunt und facettenreich – und bot für jeden Geschmack etwas. Hier haben wir die schönsten Momente zusammengestellt.
  • Vertragsunterzeichnung: Drei Neutroneninstrumente des HZB gehen 2019 an den polnischen Forschungsreaktor MARIA
    Nachricht
    07.03.2017
    Vertragsunterzeichnung: Drei Neutroneninstrumente des HZB gehen 2019 an den polnischen Forschungsreaktor MARIA
    Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und das National Centre for Nuclear Research (NCBJ) aus Polen haben vereinbart, dass drei Neutroneninstrumente des HZB an den polnischen Forschungsreaktor MARIA im Jahr 2019 transferiert und dort wiederaufgebaut werden. Derzeit wird die Anlage in der Nähe von Warschau mit einer Förderung des polnischen Forschungsministeriums auf den neusten technischen Stand gebracht. Sie bietet attraktive Forschungsmöglichkeiten für die Neutronenforscherinnen und -forscher aus Deutschland und Europa.
  • Neutroneninstrument BioREF sicher in Australien angekommen
    Nachricht
    20.02.2017
    Neutroneninstrument BioREF sicher in Australien angekommen
    Das Neutroneninstrument BioREF wurde wie berichtet im Dezember 2016 von Hamburg nach Port Botany, Australien verschifft. Am 14. Februar 2017 nahmen die Mitarbeiter des australischen Forschungszentrums ANSTO die 29 Tonnen schwere Fracht entgegen und teilten mit: Die drei Container haben die 45-tägige und 11.800 Seemeilen lange Reise gut überstanden. Das Gerät wird an der australischen Neutronenquelle unter den Namen SPATZ wiederaufgebaut und auch Forschenden aus Deutschland zur Verfügung stehen.
  • Erste Gäste an NEAT II
    Nachricht
    16.02.2017
    Erste Gäste an NEAT II
    Das neu errichtete Flugzeitspektrometer NEAT II hat seine ersten Nutzer begrüßt. Jie Ma von der Shanghai Jiao Tong Universität und sein Kollege Zhilun Lu untersuchten magnetische Anregungen in kristallinen Proben und profitierten dabei von der hohen Datenrate und der vielseitigen Instrumentierung. Das NEAT-Team freut sich nun auf weitere spannende Nutzer-Experimente!
  • Eine lange Nacht geballtes Wissen tanken
    Nachricht
    11.06.2015
    Eine lange Nacht geballtes Wissen tanken
    Führungen an der Neutronenquelle, Experimente zur Energie für Groß und Klein, Licht-Show und vieles mehr
  • Einweihung des Hochfeldmagneten am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    07.05.2015
    Einweihung des Hochfeldmagneten am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nach zirka acht Jahren Bau- und Entwicklungszeit ist es nun soweit: Am Helmholtz-Zentrum Berlin steht der weltweit stärkste Magnet für Untersuchungen mit Neutronen zur Verfügung. Offiziell in den Dienst der Wissenschaft übergeben wird der Hochfeldmagnet im Rahmen einer Feier am 7. Mai 2015. Zahlreiche Vertreter aus Forschung und Politik sowie Kooperations- und Entwicklungspartner werden zur feierlichen Inbetriebnahme in Berlin-Wannsee erwartet.
  • Antike Osiris-Statuen aus dem Ägyptischen Museum in Florenz mit Neutronen durchleuchtet
    Nachricht
    01.04.2015
    Antike Osiris-Statuen aus dem Ägyptischen Museum in Florenz mit Neutronen durchleuchtet
    Ein italienisches Forscherteam des “Nello Carrara” Institute of Applied Physics drei antike Bronzestatuen zerstörungsfrei mit Neutronen am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) untersucht. Die kleinen Skulpturen aus dem Ägyptischen Museum in Florenz verkörpern Osiris, den ägyptischen Gott des Jenseits und der Unterwelt.Über ihre Legierung und Fertigung war bislang wenig bekannt.
  • Neutronen und Röntgen-CT zeigen, wie stabilere Zahnfüllungen gelingen
    Science Highlight
    13.03.2015
    Neutronen und Röntgen-CT zeigen, wie stabilere Zahnfüllungen gelingen
    Es gibt nicht nur unterschiedliche Materialien für Zahnfüllungen, sondern auch unterschiedliche Methoden, um das Füllmaterial anzurühren. Welche Zubereitung zum besten Ergebnis führt, ist nicht leicht herauszufinden. Ein Team aus Kopenhagen hat nun einen Weg gefunden, diese Frage für eine wichtige Klasse von Zahnfüllmaterialien zu beantworten: Sie untersuchten unterschiedlich angerührte Zahnfüllungen auf Basis eines Glasionomerzements mit Röntgen- und Neutronentomographie am HZB. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Zubereitung eine große Rolle spielt, um flüssigkeitsgefüllte Poren zu vermeiden, die die Stabilität der Füllung verringern. Die Arbeit ist nun in Scientific Reports publiziert.
  • Nach Unterbrechung: Neutronenquelle BER II nimmt Experimentierbetrieb wieder auf
    Nachricht
    19.02.2015
    Nach Unterbrechung: Neutronenquelle BER II nimmt Experimentierbetrieb wieder auf
    Wartungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen - Hochfeldmagnet hat in erstem Test erfolgreich 26 Tesla erreicht. Neue Experimente für Wissenschaft möglich.
  • Hochfeldmagnet sucht Neutronenleiter
    Nachricht
    18.12.2014
    Hochfeldmagnet sucht Neutronenleiter
    Am Freitag, den 12. Dezember 2014 fand der Umzug des Hochfeldmagneten an seinen endgültigen Aufstellungsort in der Neutronenleiterhalle statt. Eine Spezialfirma für Maschinentransporte bugsierte den über 25 Tonnen schweren Stahlkoloss aus dem HFM-Technikum heraus und setzte ihn in Bewegung.
  • 26 Tesla! Der Hochfeldmagnet übertrifft die Erwartung
    Nachricht
    22.10.2014
    26 Tesla! Der Hochfeldmagnet übertrifft die Erwartung
    Es ist geschafft! Der Hochfeldmagnet produziert zuverlässig ein Magnetfeld von rund 26 Tesla und hält diesen Wert auch stabil über längere Zeit. Dabei übertreffen die 26 Tesla sogar den Zielwert von 25 Tesla, der Magnet ist also sogar noch etwas stärker als erhofft. Am Donnerstagnachmittag, den 16.10.2014, konnte Dr. Peter Smeibidl, der Leiter des achtköpfigen HFM-Teams, diesen Erfolg melden und sich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, den komplexen Hochfeldmagneten mit seinen Kühlanlagen und der eigenen Stromversorgung mit 4 Megawatt Leistung aufzubauen.
  • Frische Blicke auf Großforschungsanlagen
    Nachricht
    08.10.2014
    Frische Blicke auf Großforschungsanlagen
    Der Fotografie-Student Kevin Fuchs hat für seine Abschlussarbeit die Großforschungsanlagen BESSY II und BER II und dort arbeitende Wissenschaftler fotografiert. Herausgekommen sind Bilder mit einem künstlerischen Blick auf Technik und Forscher. Die Fotos des gebürtigen Schweizers Kevin Fuchs sind vom 18. bis zum 26. Oktober im SEZ Berlin, Landsberger Allee 77, zu sehen, zusammen mit den Bildern der anderen Absolventen der Ostkreuzschule für Fotografie. Die Vernissage der Ausstellung ist am 17. Oktober um 19 Uhr.
  • Deutsche Tagung für Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten in Bonn
    Nachricht
    23.09.2014
    Deutsche Tagung für Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten in Bonn
    Das HZB ist mit eigenem Stand, Vortrag und Postern präsent auf der Deutschen Tagung für Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten (SNI). Die dreitägige Veranstaltung findet vom 21. bis 23.09. im ehemaligen Plenarsaal der Bundesregierung im heutigen World Conference Centers in Bonn statt.
  • Was passiert in Stahl unter Belastung?
    Science Highlight
    31.07.2014
    Was passiert in Stahl unter Belastung?
    Umwandlung von Kristalliten mit neuartiger Neutronentomografie dreidimensional kartiert
  • Einladung: Empfang zur Endmontage des HFM
    Nachricht
    26.06.2014
    Einladung: Empfang zur Endmontage des HFM
    Nach sechs Jahren harter Arbeit zur Planung und Konstruktion des Hochfeldmagneten (HFM) können wir mit Stolz verkünden, dass die Endmontage nun vollständig abgeschlossen ist.
  • Internationale Gutachter loben Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    13.05.2014
    Internationale Gutachter loben Helmholtz-Zentrum Berlin
    Strategie des HZB für BER II und BESSY II und Planungen für die Restlaufzeit des Forschungsreaktors positiv bewertet  -  Betrieb ruht wegen aktueller Wartungsarbeiten
  • Zieleinlauf für den Hochfeldmagneten am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Nachricht
    23.01.2014
    Zieleinlauf für den Hochfeldmagneten am Helmholtz-Zentrum Berlin
    Der Hochfeldmagnet (HFM) für Neutronenstreuung hat am Donnerstag, den 23. Januar um 9 Uhr die Pforte des Helmholtz-Zentrum Berlin in Wannsee passiert, wo das HZB-Projektteam um Dr. Peter Smeibidl ihn freudig entgegennahm. Zwei Tage zuvor, am 21. Januar begann die Reise für das ca. 20 Tonnen schwere wissenschaftliche Gerät im italienischen Chivasso, nahe Turin. Die 1.200 Kilometer lange Route verlief ohne Zwischenfälle und führte durch Mailand, den St. Gotthardt-Tunnel, Zürich, Stuttgart nach Berlin.
  • Prof. Dr. Alan Tennant nimmt Führungsposition am Oak Ridge National Laboratory an
    Nachricht
    16.08.2013
    Prof. Dr. Alan Tennant nimmt Führungsposition am Oak Ridge National Laboratory an
    Prof. Dr. Alan Tennant wurde zum leitenden Wissenschaftler am Neutron Sciences Directorate des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) berufen. Er verlässt daher das Helmholtz-Zentrum Berlin und wird seine neue Aufgabe ab November 2013 antreten. “Wir sind stolz, dass wir neun Jahre mit Alan Tennant am Helmholtz-Zentrum Berlin zusammenarbeiten konnten und dass er in dieser Zeit bedeutende Beiträge zur Festkörperphysik geleistet hat”, sagt Professor Anke Kaysser-Pyzalla, wissenschaftliche Geschäftsführerin am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB).
  • International Conference in Neutron Scattering 2013
    Nachricht
    14.08.2013
    International Conference in Neutron Scattering 2013
    Über 800 Teilnehmer hatten sich vom 8-12 Juli 2013 in Edinburgh getroffen, um über Forschung mit Neutronen und die Fortschritte in der Instrumentierung zu diskutieren. Aus den rund 650 Posterbeiträgen wählte eine Jury 16 besonders herausragende Poster aus, von denen zwei aus dem HZB stammen.
  • Virtuelles Institut „Mikrostrukturkontrolle für Dünnschichtsolarzellen“ offiziell gestartet
    Nachricht
    19.12.2012
    Virtuelles Institut „Mikrostrukturkontrolle für Dünnschichtsolarzellen“ offiziell gestartet
    Kürzlich ist das Virtuelle Institut „Mikrostrukturkontrolle für Dünnschichtsolarzellen“ (MiCoTFSC) feierlich unter Beteiligung aller Partner an den Start gegangen. Das Helmholtz-Zentrum Berlin koordiniert diese Forschungskooperation, die mit Mitteln aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert wird. Die Sprecherin des Virtuellen Instituts, Prof. Dr. Susan Schorr (HZB), hob während des Kick-off-Meetings die Zusammensetzung des Virtuellen Instituts mit hervorragenden Forschungsgruppen hervor, die verschiedenen Kompetenzen beim Solarzellenwachstum, mikrostruktureller und optoelektronischer Charakterisierung sowie Material- und Wachstumsmodellierung mitbringen.
  • Die internationale Konferenz für Kleinwinkelstreuung kommt 2015 nach Berlin
    Nachricht
    18.12.2012
    Die internationale Konferenz für Kleinwinkelstreuung kommt 2015 nach Berlin
    HZB erhält in Sydney Staffelstab für die Ausrichtung der SAS 2015
  • Drei Tage Austausch beim Nutzertreffen
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    17.12.2012
    Drei Tage Austausch beim Nutzertreffen
    Vom 12. Bis 14. Dezember haben sich über 400 Nutzerinnen und Nutzer der beiden HZB-Großgeräte BER II und BESSY II getroffen, um sich über den Stand der technischen Möglichkeiten zu informieren und über wissenschaftliche Fragen auszutauschen. Höhepunkt war der „Science Day“ am 13. Dezember im Adlershofer Bunsensaal, umrahmt von einem „Neutron Day“ am 12. Dezember in Wannsee und dem „Synchrotron Day“ am 14. Dezember in Adlershof. An diesen beiden Tagen lag der Schwerpunkt auf der Instrumentierung. Die Teilnehmer informierten sich über neue technische Entwicklungen und die Weiterentwicklung der Instrumente an den Großgeräten. Am Science Day standen dagegen die wissenschaftlichen Resultate im Vordergrund, die mithilfe von BESSY II und BER II erzielt wurden.
  • Sebastian Gerischer erhält Posterpreis auf dem 7. Internationalen Workshop der Probenumgebung in Sydney
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    05.11.2012
    Sebastian Gerischer erhält Posterpreis auf dem 7. Internationalen Workshop der Probenumgebung in Sydney
    Sebastian Gerischer, Ingenieur in der Abteilung Probenumgebung, wurde für seine Arbeit mit dem „Michael-Meißner-Posterpreis“ ausgezeichnet, der auf dem „7th International Sample Environment Workshop“ verliehen wurde. An dieser Veranstaltung nahmen mehr als 60 Teilnehmer von 14 Neutronenstreuzentren aus der ganzen Welt teil. Der Preis ist nach dem ehemaligen Abteilungsleiter der Probenumgebung, Michael Meißner, benannt, der diesen Workshop zum ersten Mal vor mehr als zehn Jahren initiiert hat. Er hat damit entscheidend zur Vernetzung der Probenumgebung und zu ihrer Anerkennung durch die Fachgemeinschaft und Nutzerschaft beigetragen.
  • Neutronenquelle BER II in Berlin-Wannsee öffnet am 14. September Türen für Anwohner und Interessierte
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    10.09.2012
    Neutronenquelle BER II in Berlin-Wannsee öffnet am 14. September Türen für Anwohner und Interessierte
    Am Freitag, den 14. September von 14 bis 19 Uhr lädt das Helmholtz-Zentrum Berlin am Standort Wannsee zum diesjährigen Tag der offenen Tür ein. Im Mittelpunkt stehen Besichtigungen und Informationen rund um die Neutronenquelle BER II. Nach den Umbauarbeiten stehen dort nun auch wieder diejenigen Experimentiereinrichtungen offen, die im letzten Jahr nicht zu besichtigen waren.
     
    Mit Vorträgen und Führungen geben wir Besuchern einen Einblick in die spannende Welt der Forschung mit Neutronen. Außerdem möchten wir ihnen den Aufbau und die Sicherheitsvorkehrungen der Anlage erläutern.Informieren können sich Besucher außerdem über die zentrale Sammelstelle für leicht- und mittelradioaktiven Abfall, die das HZB im Auftrag des Landes Berlin betreibt. Hier finden Sie unser Programm.
     
    Um Anmeldung auf unserer Webseite wird gebeten.
     
    Hinweis: Zum Betreten der Einrichtung ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich.
     
  • Prof. Alan Tennant erhält renommierten Forscherpreis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft
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    03.09.2012
    Prof. Alan Tennant erhält renommierten Forscherpreis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft
    Tennant wird für die Entdeckung der magnetischen Monopole geehrt, deren Existenz er am Berliner Forschungsreaktor BER II mithilfe der Neutronenstreuung nachgewiesen hat. Er teilt sich den mit 12.000 Euro dotierten Europhysics Prize 2012 der European Physical Society Condensed Matter Division (EPS CMD) mit fünf weiteren Wissenschaftlern aus der theoretischen und experimentellen Physik, die ebenfalls Arbeiten zum Nachweis magnetischer Monopole veröffentlicht haben. Die Preisverleihung findet am 5. September in Edinburgh statt. Der EPS CMD Award wird alle zwei Jahre für herausragende aktuelle Arbeiten auf dem Gebiet der Physik kondensierter Materie vergeben.
  • Forscher finden neues Material, in dem sich Spins wie richtige Stabmagnete verhalten
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    12.07.2012
    Forscher finden neues Material, in dem sich Spins wie richtige Stabmagnete verhalten
    Ein internationales Team von Forschern aus der Schweiz, Großbritannien und Deutschland hat ein neues Material entdeckt, das sich hervorragend dafür eignet, die Verhaltensweise von Spins zu studieren. Die Forscher konnten zeigen, dass sich die Spins in dem farblosen Salz mit der chemischen Formel LiErF4 wie richtige Stabmagneten verhielten.
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    05.06.2012
    HZB an Helmholtz-Plattform für Detektortechnologien und Detektorsysteme beteiligt

    Die Helmholtz-Gemeinschaft initiiert eine Plattform, um Detektortechnologien und Detektorsysteme weiter zu entwickeln. Ziel der Plattform –  die als Portfoliothema gefördert wird – ist es, Technologien zum Aufbau neuartiger Detektoren für Photonen, Neutronen sowie geladene Teilchen weiter zu entwickeln, die Datenübertragung und -auswertung zu optimieren und exemplarische Detektorprototypen zu entwerfen und zu bauen. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Vernetzung der Detektorlabore. Kleine Zentren können so an kostspieligen technologischen Entwicklungen teilhaben. Das HZB ist an der Plattform beteiligt und entwickelt Systeme für die Detektion von Neutronen, Photonen sowie intelligente, programmierbare Hardware für die Datenerfassung.

  • Wissenschaftsbetrieb an Berliner Neutronenquelle wird wieder aufgenommen
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    28.03.2012
    Wissenschaftsbetrieb an Berliner Neutronenquelle wird wieder aufgenommen
    Nach zirka anderthalbjähriger Unterbrechung wird der Wissenschaftsbetrieb an der Berliner Neutronenquelle, BER II, wieder aufgenommen. Der BER II ist im Oktober 2010 planmäßig für die Durchführung von längeren Umbau- und Wartungsarbeiten abgeschaltet worden. Während dieser Zeit wurde ein Strahlrohr ausgetauscht, durch welches die Neutronen vom Reaktorkern in die sogenannten Neutronenleiter geführt werden. Durch die Neutronenleiter gelangen die Neutronen – ähnlich wie Licht über Lichtleiter -  zu den wissenschaftlichen Experimentierstationen.
  • Keine Abschaltpläne für Forschungsreaktor
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    09.02.2012
    Keine Abschaltpläne für Forschungsreaktor
    Anders als der Tagesspiegel heute berichtet, gibt es keine Abschaltpläne für den Forschungsreaktor in Wannsee. Ursache dieser missverständlichen Meldung ist eine unzulässige Umkehr der Aussagen der Sprecherin. Die richtige Aussage ist: "Die Neutronenquelle wird noch mindestens 15 Jahre laufen." Daraus den Umkehrschluss zu ziehen, sie würde nach 15 Jahren abgeschaltet, ist eine falsche Interpretation des Zitats.
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    24.06.2011
    Helmholtz-Zentrum Berlin weist Behauptungen des ARD-Magazins Kontraste zurück

    Als Betreiber der Forschungsneutronenquelle BER II weisen wir die Behauptungen des ARD-Magazins «Kontraste» scharf zurück.
    In der aktuell verschickten Pressemitteilung verschweigt das Magazin, was der TÜV-Bericht tatsächlich schreibt, nämlich, dass die angesprochene Undichtigkeit nicht sicherheitsrelevant ist. Es trat und tritt zu keinem Zeitpunkt Kühlwasser aus dem Becken des Forschungsreaktors BER II aus.
    Wir haben nie bestritten, dass es eine Undichtigkeit im Bereich der Trennwand gibt, jedoch ist diese Trennwand nicht Teil des Kühlsystems. Das Kühlmittel ist der Gesamtinhalt des Reaktorbeckens bestehend aus dem Betriebs- und dem Absetzbecken. Aus dem Reaktorbecken tritt kein Kühlmittel aus, insofern gibt es auch keinen Riss im Kühlsystem. Etwas anderes sagt auch der TÜV-Bericht nicht.
    Die Trennwand ist ein für Wartungsarbeiten vorgehaltenes Bauteil. Sie wird nur am abgeschalteten Reaktor in seltenen Fällen gesetzt, wenn man bei bestimmten Wartungsarbeiten in den beiden Beckenteilen unterschiedliche Wasserstände realisieren möchte. In solchen Situationen tröpfelt infolge der Undichtigkeit Wasser von einem Beckenteil in den anderen. Dies beeinträchtigt auch nicht die Wartungsarbeiten. Es sind weiterhin alle Prüfungen und Inspektionen möglich, und es besteht zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit, das Kühlwasser austreten könnte. Auch dies bestätigt der TÜV-Bericht. Im Reaktorbetrieb ist die Trennwand ohnehin nicht gesetzt, die beiden Beckenteile sind miteinander verbunden und bilden ein großes Becken.
    Der BER II ist nach einem hohen Sicherheitsstandard konzipiert und entspricht in allen Punkten diesen Anforderungen, siehe auch die Stellungnahme der Landesatomaufsicht zu den geäußerten Vorwürfen.
    Die Aussagen des ARD-Magazins stützen sich auf böswillige Behauptungen, mit denen ein ehemaliger Mitarbeiter persönliche finanzielle Interessen verfolgt und versucht seinen früheren Arbeitgeber zu diskreditieren. Das HZB hatte dem damaligen Leiter der Werkstatt fristlos gekündigt, weil dieser seine Mitarbeiter bedroht hatte. Schriftlich vorliegend hat er danach gut dotierte Beraterverträge mit dem HZB im Austausch gegen eine Verschwiegenheitserklärung gefordert.
  • Böswillige Falschaussagen im ARD-Magazin Kontraste
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    10.06.2011
    Böswillige Falschaussagen im ARD-Magazin Kontraste
    Im ARD-Magazin Kontraste trat am Donnerstag abend ein ehemaliger Mitarbeiter auf, um aufbauend auf Halbwahrheiten und Lügen seinen früheren Arbeitgeber zu diskreditieren. Das HZB hatte dem früheren Leiter der Werkstatt fristlos gekündigt. Die in der Sendung dargestellten bösartigen Behauptungen zu angeblichen gravierenden Sicherheitsmängeln, voll auf Skandal gebürstet, sind unzutreffend. Dies haben wir auch nachfragenden Medien mitgeteilt.
  • Nutzerexperiment bei BESSY-II: Ein schneller Schalter für Magnetnadeln
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    14.04.2011
    Nutzerexperiment bei BESSY-II: Ein schneller Schalter für Magnetnadeln
    Wissenschaftler aus aller Welt kommen ans HZB, um die beiden Großgeräte – die Synchrotronstrahlungsquelle in Adlershof und den Forschungsreaktor in Wannsee – für ihre Untersuchungen zu nutzen. Doch bevor es mit den Messungen losgehen kann, müssen die Forscher Anträge einreichen, die ein international besetztes Gremium begutachtet. Dieser Aufwand wird betrieben, um für die aussichtsreichsten wissenschaftlichen Ideen Messzeit zur Verfügung zu stellen. Nicht selten führen sie zu herausragenden Publikationen. Ein aktuelles Beispiel ist ein Nutzerexperiment, das am Speicherring BESSY II von dem Team von Dr. Hermann Stoll vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme (ehemals Max-Planck-Institut für Metallforschung) zusammen mit Kollegen aus Gent und Regensburg durchgeführt wurde.
  • HZB liefert die TOP-Story 2010:  “Der Goldene Schnitt in der Quantenwelt” ist die meist gelesene Pressemittlung auf dem Portal EurekAlert
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    04.04.2011
    HZB liefert die TOP-Story 2010: “Der Goldene Schnitt in der Quantenwelt” ist die meist gelesene Pressemittlung auf dem Portal EurekAlert
    EurekAlert ist ein Onlineportal, auf dem Universitäten, Forschungsinstitute und forschungsnahe Organisationen ihre Nachrichten und Pressemitteilungen veröffentlichen können. Anders als einzelne Webseiten wird das Portal global genutzt und dient Journalisten oft als erste Informationsquelle für Themen aus den Naturwissenschaften, der Medizin und Technik. Eine Pressemitteilung des HZB wurde nun zur Top-Story 2010 gekürt. Die meiste Beachtung fand im letzten Jahr der Goldene Schnitt in der Quantenwelt, den Alan Tennant mit seinem Team entdeckt hat. Fast 130.000 Aufrufe zählte EurekAlert für diese Meldung. Damit gab es für die Nachricht mehr Aufmerksamkeit als für die beliebten Themen aus dem medizinischen Umfeld.
  • Bildgebung mit Neutronen: Magnetische Domänen erstmals in 3-D sichtbar
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    23.11.2010
    Bildgebung mit Neutronen: Magnetische Domänen erstmals in 3-D sichtbar
    Bisher konnten magnetische Domänen nur zweidimensional abgebildet werden. Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist es nun gelungen, diese Bereiche im Inneren von magnetischen Stoffen zum ersten Mal dreidimensional darzustellen. Sie publizieren dies in der Zeitschrift Nature Communications.
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    10.09.2010
    Viele Wege führen zur Supraleitung

    HZB-Wissenschaftler entdecken universelle Eigenschaft supraleitender Materialien

  • Ein schneller Blick auf komplexe Ordnung
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    02.09.2010
    Ein schneller Blick auf komplexe Ordnung
    Grundlagenforschung zu magnetischen Ordnungsphänomenen in Festkörpern ist eine der Hauptforschungsrichtungen am HZB, bei denen die Kombination von Neutronen- und Röntgenstreuung eine herausragende Rolle spielt. Materialien mit komplexen magnetischen Strukturen wie z.B. antiferromagnetische Halbleiter lassen sich mit solchen Methoden untersuchen. Hier ordnen sich unterhalb einer bestimmten Temperatur die magnetischen Momente in atomaren Schichten mit alternierender Magnetisierungsrichtung an. Dies führt zu magnetischen Beugungsreflexen, die auch mit Neutronen beobachtet werden können. Röntgenstreuung als komplementäre Methode kann zusätzlich eine hohe Ortsauflösung und, in Kombination mit ultrakurzen Röntgenpulsen, eine sehr hohe Zeitauflösung erreichen. Dies ermöglicht nun die Untersuchung der bisher nicht zugänglichen magnetischen Dynamik solcher komplexer Strukturen.
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    04.05.2010
    Röntgenstrahlen nehmen Magnete unter die Lupe

    Eine neue, in Berlin entwickelte Untersuchungsmethode könnte Einzug in die Lehrbücher finden. Sie macht vor allem kompakte, dicke Materialien und magnetische Materialien zugänglich, die in der Halbleitertechnologie verwendet werden.

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    23.02.2010
    Teilchenbeschleuniger und Neutronenquellen im Dienst der Materialforschung

    Mehr als 700 Wissenschaftler treffen sich in Berlin zur SNI 2010

  • Das Aushärten von Zement - Neue Einblicke mit modernen Methoden der Neutronenstreuung
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    19.11.2009
    Das Aushärten von Zement - Neue Einblicke mit modernen Methoden der Neutronenstreuung
    Die Zementindustrie gehört zu den Branchen, die wesentlich zum Kohlendioxid-Ausstoß beitragen. Fünf bis sieben Prozent beträgt ihr Anteil an der weltweiten Emission. Technologieentwicklungen zielen deshalb darauf ab, die Haltbarkeit des Betons entscheidend zu verbessern, um so weniger Beton herstellen zu müssen. Dazu muss vor allem der Wasserfluss im Zement reduziert werden, was nur gelingt, wenn man das Prinzip der Wasser-Mobilität während des Aushärtens versteht. Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) haben in Kooperation mit internationalen Kollegen neue Einblicke in diese Prozesse gewonnen. In der Fachzeitschrift ACS Applied Materials & Interfaces stellen Heloisa Bordallo (HZB) und ihr Team Neutronenmessungen vor, mit denen sie auf einzigartige Weise den Wassertransport im Zement verfolgen können.
  • Magnetische Monopole in magnetischem Festkörper entdeckt
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    03.09.2009
    Magnetische Monopole in magnetischem Festkörper entdeckt
    Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) haben in Kooperation mit Kollegen aus Dresden, St. Andrews (UK), La Plata (Argentinien) und Oxford (UK) erstmals magnetische Monopole nachgewiesen sowie deren Erzeugung in fester Materie beobachtet. Sie veröffentlichen dies in der Zeitschrift Science, im online erscheinenden Science Express vom 3. September. Als magnetischen Monopol bezeichnen Physiker hypothetische Teilchen, die nur einen magnetischen Pol tragen, also
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    20.05.2009
    Herausgabe der aktuellen HZB Notfallschutzbroschüre an Haushalte im Umkreis

    Die Strahlenschutzverordnung verpflichtet die Betreiber von Kernreaktoren, im Abstand von 5 Jahren die Anwohner in direkter Umgebung über Notfallschutzpläne zu informieren. In diesem Jahr ist es wieder soweit. Am 20. und 21. Mai haben wir die aktualisierte Notfallschutzbroschüre an alle umliegenden Haushalte in der Umgebung (4 km Radius) verteilt. Als Ergänzung dazu wird es am 26. und 27. Mai zwei Bürgerversammlungen geben und schließlich am 6. Juni von 14 bis 18:00 Uhr den Tag der offenen Tür im HZB Wannsee.

  • Chinesischer Forschungsminister zu Gast am HZB
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    09.04.2009
    Chinesischer Forschungsminister zu Gast am HZB
    Nicht alle Tage bekommt das HZB so hochrangigen Besuch: Am 31. März kam der chinesische Minister für Forschung und Technik, Professor Wan Gang, zusammen mit dem Botschaftsrat der Volksrepublik China und weiteren chinesischen Spitzenpolitikern nach Wannsee, um sich über die Forschung am HZB zu informieren.
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    02.03.2009
    Gemeinsam abgestimmt

    Neues Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) gegründet.
    Neutronenquelle und Synchrotronquelle werden nun aus einer Hand betrieben

  • Dreidimensionale Bildgebung- erstmalige Einblicke in Magnetfelder
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    30.08.2008
    Dreidimensionale Bildgebung- erstmalige Einblicke in Magnetfelder
    3D-Bilder werden nicht nur in der Medizin erzeugt, etwa mithilfe der Röntgen- oder Kernspinresonanztomographie. Auch Materialwissenschaftler blicken gern ins Innere eines Körpers. Forschern des Berliner Hahn-Meitner-Instituts (HMI) ist es nun in Kooperation mit der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) erstmals gelungen, Magnetfelder im Inneren von massiven, nicht transparenten Materialien dreidimensional darzustellen. Das berichten Nikolay Kardjilov und Kollegen in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature Physics, die eine Online-Version als Highlight-Beitrag in dieser Woche vorab veröffentlicht.
  • Wasser in laufender Brennstoffzelle sichtbar gemacht
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    24.08.2007
    Wasser in laufender Brennstoffzelle sichtbar gemacht
    Wissenschaftlern des Berliner Hahn-Meitner-Instituts (HMI) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Ulm gelingt ein einzigartiger Blick in Brennstoffzellen. Obwohl eine Brennstoffzelle aus vielen Schichten undurchsichtiger Materialien besteht und von einem dichten Metallgehäuse umgeben ist, können die Forscher mit ihren neu entwickelten Methoden unmittelbar verfolgen, wie Wasser im Inneren der Brennstoffzelle entsteht und abfließt. Die Bilder helfen, das „Wassermanagement“ von Brennstoffzellen zu verstehen und dadurch die Zellen zu optimieren.
  • Der weltweit stärkste Magnet für Neutronenexperimente wird in Berlin errichtet
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    29.03.2007
    Der weltweit stärkste Magnet für Neutronenexperimente wird in Berlin errichtet
    Der Kooperationsvertrag zwischen dem Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI) und dem National High Magnetic Field Laboratory (NHMFL) Tallahassee (Florida State University) zum Bau eines neuen Hochfeldmagneten ist unterzeichnet worden. Er wird der weltweit stärkste Magnet für Neutronenstreuexperimente. Von den Experimenten an dem Magneten erwarten Forscher neue Erkenntnisse zu Fragen aus der Physik, Chemie, Biologie und den Materialwissenschaften, unter anderem Beiträge zum Verständnis der Hochtemperatursupraleitung.
  • Nanomuster bringen Strom unter Kontrolle: Natriumkobaltoxid als perfektes Material für Laptop-Batterien, als Kühlmittel oder Supraleiter
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    06.02.2007
    Nanomuster bringen Strom unter Kontrolle: Natriumkobaltoxid als perfektes Material für Laptop-Batterien, als Kühlmittel oder Supraleiter
    Regelmäßige Muster aus Natriumatomen mit Strukturen im Nanometerbereich machen Natriumkobaltoxid zu einem perfekten Material für Laptop-Batterien, effiziente Kühlmittel oder Supraleiter – das berichten Wissenschaftler des Berliner Hahn-Meitner-Instituts, des CEA-Forschungszentrums in Saclay bei Paris und der Universität Liverpool in der neuesten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature. Dabei bestimmt die genaue Anordnung der Natriumatome die Eigenschaften des Materials, wobei das jeweilige Natriummuster sehr empfindlich von der Dichte an Natriumatomen abhängt. Diese ist mit chemischen Methoden leicht veränderbar, und man kann so aus einem anfangs metallischen Material einen Isolator und dann einen Supraleiter machen. Man bringt dazu das Material in eine elektrochemische Zelle und ändert die Spannung.
  • Wie schnell trinkt die Tomate?
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    04.01.2006
    Wie schnell trinkt die Tomate?
    Wissenschaftlern am Berliner Hahn-Meitner-Institut ist es erstmals gelungen, in deutlichen Bildern zu beobachten, wie schnell eine Pflanze Wasser aufnimmt. In einer Reihe von Aufnahmen, die einen Tomatensetzling zeigen, kann man genau verfolgen, wie das Wasser im Stiel aufsteigt. Dazu haben die Wissenschaftler dem Setzling ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch so genanntes schweres Wasser gegeben, das sich in den Bildern markant vom gewöhnlichen Wasser abhebt. Der Kontrast entsteht beim Durchleuchten der Pflanze mit Neutronen, die auf beide Wasserarten verschieden reagieren.
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    29.07.2004
    Stromsignal hinterlässt in Manganitkristall magnetische Spur

    Optische und kristallographische Experimente belegen erstmals, dass man magnetische Signale durch elektrische Felder erzeugen kann. Für die jetzt veröffentlichten Experimente („Magnetic phase control by an electric field“, Nature, 29. 7. 2004, 430 / 541-544) wurden Manganitkristalle (HoMnO3) mit hexagonaler Atomstruktur untersucht.

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    09.12.2003
    Grundsteinlegung für „Neutronenleiterhalle 2“

    In Anwesenheit des Aufsichtsrats des Hahn-Meitner-Instituts erfolgte heute am 9. Dezember die Grundsteinlegung für den Neubau einer Neutronenleiterhalle am Forschungsreaktor im Hahn-Meitner-Institut Berlin.

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    01.05.2003
    Bose-Einstein-Kondensat: Magnetfelder erzeugen ungewöhnlichen Materiezustand

    In einem Experiment am Hahn-Meitner-Institut in Berlin wurden zum ersten Mal die magnetischen Eigenschaften eines Kristalls für die Erzeugung eines Bose-Einstein-Kondensats genutzt. Dieser ungewöhnliche Materiezustand entstand, als der Kristall in ein starkes Magnetfeld von 14 Tesla gebracht wurde und konnte mit Hilfe von Neutronen aus dem Forschungsreaktor des Hahn-Meitner-Instituts nachgewiesen werden. Mit Magnetfeldern von bis zu 17 Tesla (mehr als das 200.000-fache des Erdmagnetfelds) bei Experimenten mit Neutronen stehen in Berlin weltweit einzigartige Forschungsmöglichkeiten zur Verfügung, die Voraussetzung für Erzeugung und Nachweis des Kondensats waren.

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    08.04.2001
    Zwei berühmte Gemälde mit Neutronen untersucht: "St. Sebasian" von George de La Tour und "Girl with a Platter of Fruits" von Tiziano Vecellio

    In Kooperation mit der Gemäldegalerie Berlin und der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sind am Forschungsreaktor BER II zwei Gemälde untersucht worden. Seit vielen Jahren wird ein spezielles Neutroneninstrument zur zerstörungsfreien Analyse von Gemälden mittels Neutronenautoradiographie genutzt.

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    15.06.2000
    EU-Projekt zu exotischen Eigenschaften von Helium-3-Atomen

    Mit einer Förderung von rund einer Million Euro, verteilt über drei Jahre, startet am Hahn-Meitner-Institut ein internationales Grundlagenprojekt, das der weiteren Erforschung der faszinierenden exotischen Eigenschaften des Helium-3 Atoms gilt. Bei den erhofften Ergebnissen geht es sowohl um neue Modelle zur Theorie des Magnetismus als auch um universelle Mechanismen für die treibenden Kräfte sogenannter Phasenübergänge.

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    25.02.2000
    Neutronen verraten Wasserstoff in Eiweißen

    Mit immer aufwendigeren Methoden wollen Forscher die feinsten Strukturen auch der lebenden Materie erkunden. So nutzen sie Synchrotronstrahlung und Neutronen, um die atomare Architektur von Proteinen zu enträtseln. Proteine (Eiweiße) sind organische Riesenmoleküle, die aus kompliziert gebauten und phantasievoll gefalteten Ketten Tausender Atome bestehen. Von der Aufklärung ihrer Strukturen auf atomarer Ebene versprechen sich die Wissenschaftler ein tieferes Verständnis der Funktion der an nahezu allen Lebensvorgängen beteiligten Proteine.

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    10.02.2000
    Kein hochangereichertes Uran mehr im Berliner Forschungsreaktor

    Zur Inbetriebnahme des modernisierten Forschungsreaktors am Hahn- Meitner-Institut erklärt Wolf-Michael Catenhusen, Parlamentarischer Staats- sekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung:

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    06.01.2000
    Mit neuartigem magnetischen Käfig Lebensdauer von Neutronen genau messen

    Wissenschaftler des Hahn-Meitner-Instituts konnten gemeinsam mit Fachkollegen aus den USA erstmals Neutronen in einer neuartigen dreidimensionalen magnetischen Falle einschließen. Die Apparatur ist der Prototyp eines magnetischen Käfigs, der eine bisher unerreichbar exakte Bestimmung der Zerfallszeit von Neutronen verspricht. Dieses Ergebnis wurde veröffentlicht in Nature, Vol 430, 6 January 2000.

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    01.12.1999
    Margarita Russina erhält Promotionspreis mit Arbeit über atomare Diffusionsprozesse bei der Glasbildung

    Den Hahn-Meitner-Promotionspreis erhält am 1. Dezember 1999 die Physikerin Dr. Margarita Russina. Der Preisträgerin war es in besonderer Weise gelungen, die wissenschaftlichen Inhalte ihrer hervorragenden Promotionsarbeit in anschaulicher und für die Öffentlichkeit verständlicher Form darzustellen.

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    01.09.1999
    Europäische Auszeichnung für Berliner Physiker Prof. Ferenc Mezei

    Für innovative und herausragende Beiträge zur Neutronenstreuung erhält Professor Ferenc Mezei (Hahn-Meitner-Institut und TU, Berlin) den "Walter Hälg Preis 1999" der European Neutron Scattering Association. Die Auszeichnung würdigt die bis in die 70er Jahre zurückreichenden Arbeiten Mezeis, der mit neuen Methoden der Neutronenstreuung entscheidend zu Erkenntnissen über strukturelle und magnetische Veränderungen in Festkörpern beigetragen hat. Der Preis wird erstmalig zur 2. Europäischen Konferenz der Neutronenstreuung vom 1. bis 4. September 1999 in Budapest verliehen und ist mit 10.000 Schweizer Franken dotiert.