• Bogdanoff, P.: Vision einer Platinfreien Brennstoffzelle. HZwei : das Magazin für Wasserstoff und Brennstoffzellen 9 (1) (2009), p. 12-13


Abstract:
Um in Brennstoffzellen ausreichend hohe Stromdichten und Spannungen erreichen zu können, müssen die Vorgänge an den Elektroden möglichst schnell und effizient ablaufen. Dies wird erreicht, indem hoch aktive Elektrokatalysatoren auf die Elektroden aufgebracht werden. In der PEM-Brennstoffzelle haben sich für diese Aufgabe metallisches Platin und seine Legierungen am besten bewährt. Da Platin aber ein teures und seltenes Edelmetall ist wird international nach preiswerten Alternativen gesucht. In den letzten Jahren wurde am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) eine innovative Präparationsmethode entwickelt, die zu einem hochporösen und für die Sauerstoff Reduktion aktiven Material führt, das ausschließlich aus pyrolysierten Kobalt- beziehungsweise Eisen-Porphyrinen besteht.